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EP 0 472 747 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.02.1994 Patentblatt 1994/08 |
(22) |
Anmeldetag: 21.08.1990 |
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Anordnung zum überwachten Betrieb eines Verbrauchers
Arrangement for the supervised operation of a consumer
Arrangement pour l'opération supervisée d'un utilisateur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE DE ES FR GB LU NL |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.03.1992 Patentblatt 1992/10 |
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Patentinhaber: SCHEIDT & BACHMANN GMBH |
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D-41238 Mönchengladbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Laumen, Heinz, Dipl.-Ing.
D-5133 Gangelt (DE)
- Schürmans, Peter, Dipl.-Ing.
D-4050 Mönchengladbach 4 (DE)
- Wortelkamp, Ulrich, Dipl.-Ing.
D-4050 Mönchengladbach 2 (DE)
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Vertreter: Stenger, Watzke & Ring
Patentanwälte |
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Kaiser-Friedrich-Ring 70 40547 Düsseldorf 40547 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 346 807 FR-A- 2 147 481
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DE-A- 3 813 538
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum überwachten Betrieb eines Verbrauchers,
beispielsweise einer Lampe in einer Signalanlage, insbesondere in einem Überwachungssignal
für den Schienenverkehr, mit einer elektronischen Ansteuerung und einer Überwachung
des Verbraucherstromes.
[0002] Eine derartige Anordnung ist aus EP-A-0 346 807 bekannt.
[0003] Bei Signalanlagen, insbesondere für den Schienenverkehr, ist es bekannt, die für
unterschiedliche Signale verwendeten Lampen hinsichtlich ihrer Funktion zu überwachen.
Bei neueren Signalanlagen werden elektronische Ansteuerelemente zum Betrieb derartiger
Lampen verwendet, wobei im Lampenstromkreis Überwachungselemente angeordnet werden,
um den Stromfluß zu überwachen. Durch die Anordnung der Überwachungselemente im Lampenstromkreis
können beim Auftreten von Defekten in diesem Lampenstromkreis nicht definierbare Zustände
auftreten, beispielsweise durch Erdschluß, Leitungskurzschluß, Kontaktverschweißung
oder Überspannung. Das Auftreten derartiger Fehler ist insbesondere bei Überwachungssignalanlagen
für Bahnübergänge kritisch, da derartige Überwachungssignale im Gegensatz zu Hauptsignalen
aus der Stellwerktechnik nur einen "Fahrbegriff" und keinen signalisierten "Haltbegriff"
kennen; alle Signalbilder, die nicht exakt den Fahrbegriff definieren, gelten als
verbindlicher Haltbegriff. Hieraus folgt, daß die Abschaltung des Fahrbegriffes signaltechnisch
sicher ausgeführt werden muß. Bei elektronischen Systemen gestaltet sich dieses Problem
jedoch als schwierig, da Halbleiterelemente auch von verdoppelten Systemen im selben
Stromkreis liegen und durch Überspannungen gleichzeitig ausfallen können.
[0004] Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum überwachten
Betrieb eines Verbrauchers, insbesondere einer Lampe in einer Signalanlage, mit einer
elektronischen Ansteuerung und einer Überwachung des Verbraucherstromkreises zu schaffen,
die unter Verwendung ausschließlich elektronischer Ansteuerelemente einen signaltechnisch
sicheren Betrieb mit signaltechnisch sicherem Abschaltvorgang ergibt.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansteuerung durch zwei unabhängig voneinander wirkende Mikrocomputer erfolgt,
die bei einer ordnungsgemäßen Funktion jeweils eine Impulsfolge gleicher Frequenz
und Amplitude, jedoch mit gegenläufiger Phase erzeugen und derart synchronisiert sind,
daß die jeweils einem Wicklungsende einer Primärwicklung eines Transformators zugeordneten
Impulsfolgen eine definierte Primärspannung ergeben, die in der im Verbraucherstromkreis
liegenden Sekundärwicklung eine zum Betrieb des jeweiligen Verbrauchers benötigte
Sekundärspannung erzeugt, wobei zwischen jedem Mikrocomputer und dem zugehörigen Ende
der Primärwicklung eine elektronische Leistungsstufe mit Tristate-Ausgang angeordnet
ist, und daß im Verbraucherstromkreis ein Strommeßglied angeordnet ist, das jedem
Mikrocomputer das Vorhandensein und den Wert des Verbraucherstromes zur Auswertung
mitteilt.
[0006] Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß durch die beiden vollständig
voneinander auch hinsichtlich ihrer Ansteuerung getrennten Mikrocomputer die erforderliche
Verbraucherspannung nur bei einer ordnungsgemäßen Funktion und Synchronisation beider
Mikrocomputer erzeugt wird und daß bei Defekten in einem dieser getrennten Systeme
über die Strommessung eine Meldung erfolgt, die zur Abschaltung des noch wirkenden
zweiten Systems herangezogen wird. Das Strommeßglied im Verbraucherstromkreis kann
in bekannter Weise ein Widerstand sein, mit dessen Hilfe nicht nur das Vorhandensein
oder Ausbleiben des Stromes festgestellt wird, sondern auch die Größe des Stromflusses,
die ggf. bei der Verwendung eines Verbrauchers mit niedrigerer Leistung selbsttätig
reduziert wird. Das Strommeßglied kann weiterhin dazu benutzt werden, den Einschaltstrom
des Verbrauchers zu begrenzen, um hierdurch dessen Lebensdauer zu erhöhen.
[0007] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Frequenz und/oder Amplitude und/oder
Phasenverschiebung der Impulsfolgen zur Anpassung an die Nenndaten des jeweiligen
Verbrauchers durch tabellarisch in den Mikrocomputern abgelegte Sollwerte in Abhängigkeit
vom Meßergebnis des Strommeßgliedes verändert werden. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung
erfolgt demzufolge eine sichere Anpassung der Betriebsdaten an die Leistungsdaten
des jeweils verwendeten und zu überwachenden Verbrauchers.
[0008] Sofern die erfindungsgemäße Anordnung zum Betrieb von mit Gleichspannung gespeisten
Glühlampen verwendet wird, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, zwischen
den Lampenstromkreis und die Sekundärwicklung des Transformators einen Gleichrichter
zu schalten, so daß die erfindungsgemäße, durch Erzeugen zweier getrennter Impulsfolgen
betriebene Anordnung nicht nur für mit Wechselstrom gespeiste, sondern auch für mit
Gleichstrom betriebene Signallampen eingesetzt werden kann.
[0009] Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung schematisch
dargestellt.
[0010] Die Darstellung zeigt einen ersten Mikrocomputer 1 und einen zweiten Mikrocomputer
2, die jeweils unabhängig voneinander arbeiten und getrennt angesteuert werden, jedoch
miteinander durch eine Synchronisationsleitung 3 verbunden sind. Jedem Mikrocomputer
1 bzw. 2 ist eine Leistungsstufe mit Tristate-Ausgang 4 nachgeschaltet.
[0011] Die Mikrocomputer 1 und 2 erzeugen unabhängig voneinander jeweils eine Impulsfolge,
die am Tristate-Ausgang 4 des Mikrocomputers 1 als Impulsfolge f1 und am Tristate-Ausgang
4 des Mikrocomputers 2 als Impulsfolge f2 eingezeichnet ist. Die Impulsfolgen f1 und
f2 haben gleiche Frequenz und gleiche Amplitude, werden jedoch durch die Synchronisation
der beiden Mikrocomputer 1 und 2 mit gegenläufiger Phase erzeugt, so daß sie sich
bei ordnungsgemäßem Betrieb der Anordnung ergänzen.
[0012] Während der Tristate-Ausgang 4 des Mikrocomputers 1 an das eine Ende einer Primärwicklung
5a eines Transformators 5 angeschlossen ist, ist der Tristate-Ausgang 4 des Mikrocomputers
2 an das andere Ende dieser Primärwicklung 5a angeschlossen. Bei einem ordnungsgemäßen,
synchronisierten Betrieb wird in der Primärwicklung 5a des Transformators 5 eine Primärspannung
erzeugt, die sich durch die gleichartigen, jedoch phasenverschobenen Impulsfolgen
f1 und f2 der beiden synchronisierten Mikrocomputer 1 und 2 ergibt. Auf diese Weise
entsteht in der Sekundärwicklung 5b des Transformators 5 eine Betriebsspannung U,
mit der eine Signallampe 6 betrieben wird. Da es sich beim Ausführungsbeispiel bei
dieser Signallampe 6 um eine mit Gleichspannung gespeiste Glühlampe handelt, ist zwischen
die Sekundärwicklung 5b des Transformators 5 und die Signallampe 6 beim Ausführungsbeispiel
ein Gleichrichter 7 geschaltet.
[0013] Sofern die Signallampe 6 als Überwachungssignal für Bahnübergangs-Anlagen verwendet
wird, ergibt der ordnungsgemäße Betrieb der beiden Mikrocomputer 1 und 2 durch Brennen
der Signallampe 6 einen Fahrbegriff. Dieser Fahrbegriff kann gezielt abgeschaltet
und damit zu einem Haltbegriff umgewandelt werden, wenn mindestens bei einem Rechnersystem
der zugehörige Wicklungsanschluß über den Tristate-Ausgang 4 hochohmig geschaltet
wird und damit der Stromfluß primärseitig unterbrochen wird. Ein im Lampenstromkreis
angeordnetes Strommeßglied 8 kann hierbei das Vorhandensein bzw. den Wert des Lampenstromes
zur Auswertung an die Mikrocomputer 1 und 2 mitteilen. Hierdurch ist es gleichzeitig
möglich, die durch die Impulsfolgen f1 und f2 der Mikrocomputer 1 und 2 erzeugte Betriebsspannung
U an die Nennspannung der jeweils zu betreibenden Signallampe 6 anzupassen. Diese
Anpassung kann durch Änderung der Frequenz und/oder der Amplitude der Impulsfolgen
f1 und f2 oder durch eine Phasenverschiebung der Impulsfolgen f1 und f2 relativ zueinander
(Impulsbreitenmodulation) erfolgen. Sofern die Nenndaten der jeweiligen Signallampe
6 tabellarisch in den Mikrocomputern 1 und 2 abgelegt sind, kann die Betriebsspannung
U auf besonders einfache Weise an die Nenndaten der jeweiligen Signallampe 6 angepaßt
werden.
[0014] Die Betriebssicherheit der voranstehend beschriebenen Anordnung wird schließlich
dadurch erhöht, daß gleichzeitige Ausfälle in den Energieausgängen der beiden Mikrocomputer
1 und 2 entweder zu einem Kurzschluß oder zu einem Gleichstromfluß in der Primärwicklung
5a des Transformators 5 führen, der keine Energieübertragung zur Sekundärwicklung
5b zur Folge hat.
Bezugszeichenliste:
[0015]
- 1
- Mikrocomputer
- 2
- Mikrocomputer
- 3
- Synchronisationsleitung
- 4
- Tristate-Ausgang
- 5
- Transformator
- 5a
- Primärwicklung
- 5b
- Sekundärwicklung
- 6
- Signallampe
- 7
- Gleichrichter
- 8
- Strommeßglied
- f1
- Impulsfolge
- f2
- Impulsfolge
- U
- Betriebsspannung
1. Anordnung zum überwachten Betrieb eines Verbrauchers, beispielsweise einer Lampe (6)
in einer Signalanlage, insbesondere in einem Überwachungssignal für den Schienenverkehr,
mit einer elektronischen Ansteuerung und einer Überwachung des Verbraucherstromes,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansteuerung durch zwei unabhängig voneinander wirkende Mikrocomputer (1,2)
erfolgt, die bei einer ordnungsgemäßen Funktion jeweils eine Impulsfolge (f1,f2) gleicher
Frequenz und Amplitude, jedoch mit gegenläufiger Phase erzeugen und derart synchronisiert
sind, daß die jeweils einem Wicklungsende einer Primärwicklung (5a) eines Transformators
(5) zugeführten Impulsfolgen (f1,f2) eine definierte Primärspannung ergeben, die in
der im Verbraucherstromkreis liegenden Sekundärwicklung (5b) eine zum Betrieb des
jeweiligen Verbrauchers (6) benötigte Sekundärspannung erzeugt, wobei zwischen jedem
Mikrocomputer (1,2) und dem zugehörigen Ende der Primärwicklung (5a) eine elektronische
Leistungsstufe mit Tristate-Ausgang (4) angeordnet ist, und daß im Verbraucherstromkreis
ein Strommeßglied (8) angeordnet ist, das jedem Mikrocomputer (1,2) das Vorhandensein
und den Wert des Verbraucherstromes zur Auswertung mitteilt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz und/oder Amplitude
und/oder Phasenverschiebung der Impulsfolgen (f1,f2) zur Anpassung an die Nenndaten
des jeweiligen Verbrauchers (6) durch tabellarisch in den Mikrocomputern (1,2) abgelegte
Sollwerte in Abhängigkeit vom Meßergebnis des Strommeßgliedes (8) verändert wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2 zum Betrieb von mit Gleichspannung gespeisten Glühlampen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lampenstromkreis und die Sekundärwicklung
(5b) des Transformators (5) ein Gleichrichter (7) geschaltet ist.
1. Arrangement for the monitored operation of a load, for example a lamp (6) in a signalling
system, in particular in a monitoring signal for rail traffic, having an electronic
drive and monitoring of the load current, characterized in that the drive is performed
by two microcomputers (1, 2) which act independently of one another, respectively
generate in the case of a regular function a pulse train (f1, f2) of the same frequency
and amplitude but opposite phase and are synchronized in such a way that the pulse
trains (f1, f2) supplied in each case to a winding end of a primary winding (5a) of
a transformer (5) produce a defined primary voltage which generates in the secondary
winding (5b) situated in the load circuit a secondary voltage required for operating
the respective load (6), an electronic driver with a tristate output (4) being arranged
between each microcomputer (1, 2) and the associated end of the primary winding (5a),
and in that there is arranged in the load circuit a current-measuring element (8)
which informs each microcomputer (1, 2) of the presence and the value of the load
current.
2. Arrangement according to Claim 1, characterized in that for the purpose of being matched
to the nominal values of the respective load (6), the frequency and/or amplitude and/or
phase shift of the pulse trains (f1, f2) is/are varied as a function of the measurement
result of the current-measuring element (8) by means of desired values filed in tabular
fashion in the microcomputers (1, 2).
3. Arrangement according to Claims 1 and 2 for operating incandescent lamps fed with
a DC voltage, characterized in that a rectifier (7) is connected between the lamp
circuit and the secondary winding (5b) of the transformer (5).
1. Agencement pour l'exploitation surveillée d'un organe consommateur, par exemple d'une
lampe (6) dans une installation de signalisation, en particulier dans un signal de
surveillance du trafic ferroviaire, comprenant un dispositif de commande électronique
et un dispositif de surveillance du courant consommé, caractérisé en ce que la commande
s'effectue au moyen de deux micro-ordinateurs (1, 2) qui agissent indépendamment l'un
de l'autre, qui, en cas de fonctionnement correct, génèrent chacun une série d'impulsions
(f₁, f₂) de fréquence et d'amplitude identiques mais de phase opposée, et qui sont
synchronisés de façon que les séries d'impulsions (f₁, f₂) affectées à chacune des
extrémités de l'enroulement primaire (5a) d'un transformateur (5) fournissent une
tension primaire définie qui produit, dans l'enroulement secondaire (5b) situé dans
le circuit de courant consommé, une tension secondaire nécessaire au fonctionnement
de l'organe consommateur correspondant (6), entre chaque micro-ordinateur (1, 2) et
l'extrémité correspondante de l'enroulement primaire (5a) étant prévu un étage électronique
de puissance comportant une sortie à trois états (4), et en ce que, sur le circuit
de courant consommé, est implanté un élément de mesure de courant (8) qui signale
à chaque micro-ordinateur (1, 2), à des fins d'analyse, la présence et la valeur du
courant consommé.
2. Agencement selon la revendication 1, caractérisé en ce que la fréquence et/ou l'amplitude
et/ou le déphasage des séries d'impulsions (f₁, f₂) sont modifiés au moyen de valeurs
de consigne mémorisées sous forme de tables dans les micro-ordinateurs (1, 2), afin
de les adapter aux caractéristiques nominales de chaque organe consommateur (6).
3. Agencement selon la revendication 1 et 2 destiné à faire fonctionner des ampoules
électriques alimentées par une tension continue, caractérisé en ce qu'un redresseur
(7) est implanté entre le circuit d'alimentation des lampes et l'enroulement secondaire
(5b) du transformateur (5).