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EP 0 472 777 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.02.1994 Patentblatt 1994/08 |
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Anmeldetag: 14.12.1990 |
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Drallgeber für einen Luftdurchlass für lüftungstechnische Anlagen
Swire generator for an air outlet of a ventilating installation
Générateur de mouvement hélicoidal axial d'une sortie d'air pour installation de ventilation
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
25.08.1990 DE 4026961
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.03.1992 Patentblatt 1992/10 |
(73) |
Patentinhaber: KESSLERTECH GMBH |
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D-35394 Giessen (DE) |
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Erfinder: |
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- Leichthammer, Jürgen
W-6337 Stockhausen (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 902 733
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DE-A- 3 411 056
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Drallgeber für einen Luftdurchlaß für lüftungstechnische
Anlagen, der in einem Tubus mit Ein- und als Ausströmdüse ausgebildeter Ausströmöffnung
mehrere radial auswärts weisende, von einer zentrisch im Tubus angeordneten Nabe mit
je einer quer zur Luftströmung liegende Drallflügelachse gehaltenen und bezüglich
ihrer Anstellwinkel einstellbaren Drallflügeln aufweist, bei dem die Nabe zweigeteilt
ist und aus einem Nabenkörper mit Lagernuten für die Drallflügelachsen und einem mit
dem Nabenkörper verbindbaren, gegenüber diesem einstellbaren, mit Antriebsmitteln
versehenen Einstellteil besteht, das mit den Drallflügelachsen derart zusammenwirkt,
daß eine Bewegung des Einstellteils eine Verdrehung aller Drallflügel bewirkt.
[0002] Bei dem Einsatz lüftungstechnischer Anlagen wird die Güte der Lüftung im wesentlichen
bestimmt durch das Einbringen der Luft in einen zu belüftenden Raum. Dies erfolgt
so, daß die Zuluft mit ihrer Unter- oder Übertemperatur über Luftdurchlässe als mehr
oder weniger geschlossener Strahl in den Raum eingeblasen wird. Aufgrund der aerodynamischen
Bedingungen vermischt sich die Zuluft mit der Raumluft, wobei der Temperaturausgleich
erfolgt und somit der gewünschte Effekt des Kühlens oder des Heizens. Neben dem Austausch
von Wärmeenergie erfolgt auch ein stofflicher Austausch, so daß in der Raumluft vorhandene
Verunreinigungen -Staub, Rauch, Geruchsstoffe o. dgl.- verdünnt werden.
[0003] Mit der Fortluft wird der Luft-Überschuß aus dem Raum entfernt und damit ein Teil
der in den Austauschprozessen überführten thermodynamischen oder stofflichen Größen.
Um diesen Austausch effizient zu gestalten und um -besonders bei relativ niedrigen
Räumen- hinreichende Zugfreiheit im Aufenthaltsbereich zu erreichen, werden für das
Einführen der Zuluft als Strahl Luftdurchlässe eingesetzt, bei denen ein Drallgeber
für einen erhöhten Turbulenzgrad sorgt, der seinerseits die für den Wärmeaustausch
notwendige Mischstrecke verkürzt. Die Drallflügel der Drallgeber derartiger Luftdurchlässe
werden dabei verstellbar ausgebildet, um so eine Möglichkeit der Anpassung an die
örtlichen Gegebenheiten zu haben. Diese Verstellbarkeit jedes einzelnen der Drallflügel
des Drallgebers hat eine erhebliche Abstimm- und Einstellarbeit zur Folge, zumal eine
ungleichmäßige Anstellung der drallgebenden Drallflügel eines derartigen Luftdurchlasses
nur in Sonderfällen benötigt wird.
[0004] Aus der DE-A 34 11 056 ist ein derartiger Drallgeber für einen Luftdurchlaß für lüftungstechnische
Anlagen mit zentraler Verstellung der quer zur Strömungsrichtung angeordneten Drallflügel
bekannt, bei dem eine zentrisch im Tubus des Luftdurchlasses gehaltenen Nabe vorgesehen
ist, von der Drallflügelachsen ausgehen, um die die Drallflügel verschwenkbar sind,
wobei eine thermostat-gesteuerte Antriebsvorrichtung das Verschwenken der Drallflügel
über einen axial verschiebbaren Stössel bewirkt. Dieser Drallgeber weist in einem
Tubus mit Ein- und als Ausströmdüse ausgebildeter Ausströmöffnung mehrere radial auswärts
weisende, von einer zentrisch im Tubus angeordneten Nabe mit je einer quer zur Luftströmung
liegende Drallflügelachse gehaltenen und bezüglich ihrer Anstellwinkel einstellbaren
Drallflügeln auf, bei dem die Nabe zweiteilig ausgebildet einen Nabenkörper mit Lagernuten
für die Drallflügelachsen und ein mit dem Nabenkörper verbindbares, gegenüber diesem
einstellbares, mit Antriebsmitteln versehenes Einstellteil aufweist, das mit den Drallflügelachsen
derart zusammenwirkt, daß eine Bewegung des Einstellteils eine Verdrehung aller Drallflügel
bewirkt. Derartige Drallgeber spechen zwar auf die Temperatur der Zuluft an, lassen
sich jedoch individuell nicht ohne Aufwand so einstellen, daß eine bedarfsgerechte
Versorgung des bvelüfteten Bereichs gewährleistet ist.
[0005] Davon ausgehend liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Luftdurchlaß
mit Drallgeber der genannten Gattung so weiterzubilden, daß die Abstimm- und Einstellarbeit
verringert wird und die Einstellung aller Drallflügel eines Drallgebers gleichzeitig
durchgeführt werden kann; darüber hinaus soll der Drallgeber einfach und wirtschaftlich
herstellbar und im Einsatz einfach, ggf. ferngesteuert bedienbar sein.
[0006] Diese Aufgabe wird nun nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Nabenkörper mindestens
einem Lagerkranz mit Lagernuten für die Drallflügelachsen aufweist, und das Einstellteil
gegenüber dem Nabenkörper verdrehbar ist, wobei ein Verdrehen dieses Einstellteils
um eine in Richtung des Luftdurchlasses liegende Achse ein Verdrehen aller Drallflügel
um ihre Drallflügelachsen bewirkt.
[0007] Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß die Achsstummel der Drallflügel in
der Nabe drehbar so gelagert sind, daß alle mit dem Lagerkranz der Nabe zusammenwirkend
bei dessen Verdrehung des Einstellteils synchron um ihre Drallflügelachse verschwenkbar
sind, wobei zu dem Verstellen lediglich ein Verdrehen des Einstellteils gegenüber
dem Nabenkörper notwendig ist. Diese Verdrehung des Einstellteils kann dabei von außen
im Bereich der Ausströmöffnung erfolgen, es kann jedoch auch im Bereich des Tubus
vorgenommen werden, was auch hier eine automatische Verstellung erlaubt.
[0008] In einer vorteilhaften Ausführung weist der Nabenkörper in radialem Abstand von einem
Zentralkörper mindestens einen Lagerkranz mit äusseren Lagernuten und einen Zentralkörper
mit inneren Lagernuten zur Aufnahme der Drallflügelachsen auf, wobei die zu diesen
korrespondierenden äußeren und inneren Lagernuten miteinander fluchten, wobei deren
Höhe dem Durchmesser der Drallflügelachsen entspricht und wobei diese in ihrem Grund
vorzugsweise als halbkreisförmige Lagerschalen ausgebildet sind, und daß das Einstellteil
einen konzentrischen Antriebskranz und die Drallflügelachsen mit dem Antriebskranz
zusammenwirkende Antriebsmittel aufweisen, wobei der Antriebskranz mit den Antriebsmitteln
der Achse der Drallflügel bei zusammengefügter Nabe in einem Ringraum innerhalb des
äußeren Lagerkranzes liegen. Dadurch erhält die Nabe mindestens einen Lagerkranz mit
je einer äußeren Lagernut für jeden der Drallflügel und weitere innere Lagernuten,
wobei die Anzahl der Lagernuten der Anzahl der Drallflügel entspricht und die Verteilung
der Lagernuten über den Umfang des Lagerkranzes gleichmäßig ist, so daß einer der
Drallgeber eine Zentralsymmetrie aufweist. Vorteilhaft werden die inneren Lagernuten
in dem Zentralkörper vorgesehen, was jedoch die Anwendung eines zusätzlichen Lagerkranzes
nicht ausschließt. Dadurch ist für jeden der Drallflügel je eine innere und eine äußere
Lagernut vorgesehen, die der Anzahl der Drallflügel entsprechend, paarweise miteinander
fluchten und in die die Drallflügelachsen eingeführt werden. Ein auf den Nabenkörper
auf- und dort festgesetztes, gegenüber diesem um die Achse des Luftdurchlasses verdrehbares
Einstellteil drückt mit mindestens einem Stützkranz mit kreisringförmiger Abrollbahn
auf die Drallflügelachsen und hält diese so in der gewünschten Position. Die Drallflügelachsen
können bei einem Verdrehen des Einstellteils auf der Abrollbahn des/der gegendrückenden
Stützkranz/-kränze des Einstellteils abrollen ohne zu kippen. Das Einstellteil weist
weiter einen umlaufenden Antriebskranz auf, und jede der Drallflügelachse eine mit
diesem Antriebskranz zusammenwirkende Antriebswalze, die bei auf- und festgesetztem
Einstellteil gegen den Antriebskranz gedrückt und über den Reib- bzw. den Formschluß
bei einem Verdrehen des Einstellteils mitgenommen wird, wobei infolge dieser Mitnahme
das Verstellen aller Drallflügel gemeinsam erfolgt. Dieser Antriebskranz wirkt darüber
hinaus auch als weiteres Widerlager, das die Achsstummel zusammen mit dem ersten Widerlager
in Position hält und bei in einer zweiten Lagernut nicht gesondert gelagerten Drallflügelachsen
ein Kippen sicher verhindert.
[0009] Bei einer Ausführungsform wird entweder der Nabenkörper als luftdurchlaßfester Teil
der Habe ausgebildet, gegenüber dem Luftdurchlaß bezüglich einer Verdrehung um dessen
Achse, oder der Einstellteil als luftdurchlaßfester Teil der Nabe ausgebildet, gegenüber
dem Luftdurchlaß festgelegt. Dabei ist es zunächst gleichgültig, ob der mit den Aufnahmen
für die Achsstummel versehene Nabenkörper oder das Einstellteil oder aber beide die
Nabe bildenden Teile gegenüber dem Luftdurchlaß um die Achse des Luftdurchlasses frei
drehbar sind. Wichtig ist lediglich, daß die beiden Nabenteile gegeneinander verdreht
werden können.
[0010] Dabei wird entweder in Luftstromrichtung gesehen der stromaufwärts angeordnete Teil
der Nabe, Nabenkörper oder Einstellteil, oder der stromabwärts angeordnete Teil der
Nabe, Nabenkörper oder Einstellteil, luftdurchlaßfest angeordnet. In diesen Fällen
ist das Verdrehen des jeweils anderen Teiles dadurch vereinfacht, daß das luftdurchlaßfeste
Nabenteil nicht gesondert gehalten werden muß. Bei einem Verdrehen des Nabenkörpers
werden dabei immer die Drallflügel gegenüber dem Luftdurchlaß mit verdreht, was jedoch
wegen der Zentralsymmetrie derartiger Luftdurchlässe ohne Bedeutung ist. Besonders
bei Luftdurchlässen mit großen Durchmessern, bei denen die Drallflügelachsen nach
außen durchgeführt und am Tubus des Luftdurchlasses gesondert gelagert sind, oder
in den Sonderfällen, wo die Zentralsymmetrie nicht gegeben ist, ist es vorteilhaft,
den Nabenkörper gegenüber dem Luftdurchlaß festzulegen.
[0011] Vorteilhaft kann der luftdurchlaßfeste Teil der Nabe mit einem gegen den Tubus des
Luftdurchlasses abgestützten Bügel festgesetzt werden, der -in Weiterbildung- den
stromaufwärts angeordneten Einstellteil umgreift. Durch diese Ausbildung wird eine
einfache und besonders wirtschaftlich realisierbare Lösung des Fixierens des luftdurchlaßfesten
Teiles der Nabe geschaffen, die unabhängig von einer zentralen Nabenbefestigung ist.
[0012] Zum Antrieb der Drallflügel kann ein Reibschluß zwischen der mit den Antriebsmitteln
der Drallflügelachsen zusammenwirkende kreisringförmige Oberfläche des Antriebskranzes
hergestellt werden. Dazu werden die Oberflächen der Antriebsmittel gegeneinander gedrückt,
ggf. wird die Oberfläche noch durch eine besondere, die Reibung erhöhende Ausbildung
so ausgeformt, daß eine sichere Mitnahme erreicht wird. Die kreisringförmige Oberfläche
kann dabei auch durch eine Schräglage kegelstumpfartig geformt sein, was die zusammenwirkenden
Oberflächen vergrößert. Durch die reibungserhöhend, vorzugsweise mit eingeprägten
Oberflächenstrukturen, belegten oder strukturieren Oberflächen geht der Reibschluß
in einen gewissen Formschluß über, der durch die Ausbildung der miteinander zusammenwirkenden
Oberflächen von Antriebskranz des Einstellteils der Nabe und Antriebsmittel der Achsstummel
der Drallflügelachsen als Zahnkranz bzw. Zahnräder vervollkommnet wird. Hier wird
die zwangsweise Mitnahme der Antriebsmittel durch den Formschluß erzwungen, der darüber
hinaus eine starre Synchronisation der Drallflügelbewegung zur Folge hat. Auch hier
ist es vorteilhaft, daß die Verzahnung als Kegelradverzahnung ausgebildet wird. In
beiden Fällen genügt es, wenn die miteinander zusammenwirkenden Oberflächen nur in
den Bereichen strukturiert bzw. verzahnt sind, die miteinander in Eingriff kommen.
Es kann also durchaus ausreichend sein, wenn die Antriebswalzen der Drallflügelachsen
mit sektorförmigen Antriebsbereichen, etwa Reib- oder Zahnsektoren, auf dem Antriebskranz
zusammenwirken.
[0013] Da bei der kegligen Ausbildung der zusammenwirkenden Antriebsmittel Kräfte auftreten,
die je nach Ausbildung des Kegels gegenüber der Drallflügelachse nach innen oder nach
außen gerichtet sind, wird bei nach außen gerichteten Kräften zum einen die Innenwand
des äußeren Lagerringes mit beidseits der Lagernuten vorgesehenen Abstützflächen versehen,
während die Antriebswalzen so ausgebildet sind, daß ihre den Abstützflächen zugewandten
Seiten an diesen anliegen, was ggf. mit einem angeformten Bund erreicht wird. Wirken
die Kräfte nach innen, werden die Enden der Drallflügelachsen so abgelängt, daß die
inneren Lagernuten diese Kräfte aufnehmen. Dadurch lassen sich beide bezüglich der
Kegelneigung möglichen Ausführungsformen realisieren.
[0014] Vorteilhaft ist es, wenn der Nabenkörper und das Einstellteil so ausgebildet sind,
daß sie mit miteinander zusammenwirkenden Hintergreifungselementen versehen druckknopfartig
zusammenfügbar sind. Dazu kann etwa der Rand des einen Nabenteils -Nabenkörper oder
Einstellteil- den Rand des anderen Teils übergreifen, wobei Rastnasen für die Verbindung
sorgen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Nabenkörper mit einem einen
Rastkopf aufweisenden Zentralbolzen versehen, der in eine in dem Einstellteil vorgesehene
mit einer Rastnut versehenen Bolzenaufnahme einführ- und dort rastend festlegbar ist,
dessen freies Ende vorzugsweise mittels eines Schlitzes elastisch spreizbar ausgebildet
mit einem Hintergreifungskopf versehen in den erweiterten Teil der Aufnahme eingreift
und das Einstellteil dort in Bezug auf eine Bewegung in Richtung der Achse des Luftdurchlasses
fixiert, jedoch gegenüber einer Drehbewegung um dessen Achse bewegbar ist. Es versteht
sich von selbst, daß die Umkehrung -Zentralbolzen am Einstellteil, Bolzenaufnahme
in dem Zentralkörper des Nabenkörpers- ebenso vorteilhaft herstell- und einsetzbar
ist. Durch diese Ausbildung wird zum einen die Verbindung zwischen den beiden die
Nabe bildenden Nabenteilen hergestellt, zum anderen werden die Achsstummel kippsicher
gehalten und der Reib- bzw. Formschluß aufrechterhalten, wobei das eine der beiden
Teile gegenüber dem anderen verdrehbar bleibt, zum Verstellen des Anstellwinkels der
Drallflügel.
[0015] Als luftdurchlaßfester Nabenkörper kann dabei zum einen der zuströmseitige Teil der
Nabe vorgesehen sein, so daß das Einstellteil abströmseitig liegt. Dadurch wird es
von außen direkt zugängig, so daß eine Verstellung in einfacher Weise von Hand erfolgen
kann. Zum Überwachen der Verstellung werden dabei zweckmäßig eine Skala und ein Einstellzeiger
vorgesehen. Der luftdurchlaßfeste Nabenteil kann bei dieser Anordnung unmittelbar
von der in derartigen Luftdurchlässen vorgesehenen zentralen Verstell- und Haltespindel
getragen werden, wobei der Festlegung auch eine Höheneinstellung vorangehen kann.
Daneben ist auch eine Befestigung mittels eines Bügels möglich, etwa wenn die Zentralspindel
nicht vorhanden ist oder für andere Zwecke benötigt wird.
[0016] Als luftdurchlaßfester Nabenkörper kann aber zum anderen der abströmseitige Teil
der Nabe vorgesehen sein, so daß das Einstellteil zuströmseitig liegt. Dadurch wird
es von innen direkt zugängig, so daß eine Verstellung vom Stellantrieb aus erfolgen
kann, der innerhalb oder außerhalb des Luftduchlasses vorzugsweise oberhalb, d.h.
in Strömungsrichtung vor der Nabe, angeordnet ist. In einfachster Weise erfolgt dabei
die Verstellung über einen mit dem Einstellteil verbundenen Schubantrieb, der vorzugsweise
an einer den Einstellteil axial bis außerhalb des Schwenkbereichs der Drallflügel
verlängernden Hülse angreifend rechtwinklig zur Achse des Luftdurchlasses wirkt, wobei
ein Schubgestänge zwischen Zylinder und Antrieb vorgesehen ist. Bei diesem Antrieb,
bei dem das Schubgestänge, das von einem seitlich angeordneten Antrieb verstellt wird,
ist jedoch der mögliche Hub so begrenzt, daß eine Verstellung des Einstellteils um
höchstens etwa 90° möglich ist. Der Angriff erfolgt daher seitlich so, daß die 90°-Lage
etwa in der Mitte der Verstellbewegung erreicht wird. Das Schubgestänge wird in einer
aus der Blechverformung bekannten Weise gesickt, so daß es ein Widerstandsmoment aufweist,
das die Schubkräfte aufzunehmen in der Lage ist. Die Anlenkung erfolgt zweckmäßigerweise
an einen Ringaufsatz auf dem Einstellteil, der das Schubgestänge aus dem Schwenkbereich
der Drallflügel bringt. Ein Zapfen an dem Ring wirkt über ein Gelenk mit dem Schubgestänge
zusammen, wobei wegen der Umformung der linearen Schubbewegung in eine Kreisbogenbewegung
ein radiales Spiel vorzusehen ist. Die Durchführung der Schubstange durch die Wandung
des Tubus des Luftdurchlasses kann dabei wegen der (relativ) kurzen und langsamen
Bewegungen bei der lediglich in größeren Zeitabständen vorzunehmenden Verstellung
mit einer einfachen Manschette aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen erfolgen.
[0017] Für die gleiche Ausbildung kann auch eine mit dem Einstellteil verbundene Zentralspindel
vorgesehen sein, die ihrerseits mit einem Stellmotor in Wirkverbindung steht. Bei
dieser Anordnung ist der Verstellmotor im Luftstrom angeordnet. Dieser wirkt dabei
zweckmäßigerweise auf eine vorhandene Zentralspindel, die die Motordrehung auf das
Einstellteil überträgt. Der die Drallflügel tragende Nabenkörper ist auch hier gegenüber
dem Luftdurchlaß festgelegt. Dies kann sowohl durch je ein Widerlager an der Innenwand
des Luftdurchlasses in der Ebene der Drallflügelachsen zur Aufnahme und Abstützung
dieser Achsen geschehen, wobei diese nach außen verlängerten Achsen in diese Widerlager
eingreifen und so eine Verdrehung der Nabe mit den Drallflügeln um die Achse des Luftdurchlasses
verhindert wird. Es sind aber auch andere Festlegungen möglich, z.B. mit Bügeln, mit
denen die Nabe gegen den Tubus des Luftdurchlasses abgestützt ist, wobei die Bügel
derart geführt sind, daß sie außerhalb des Verstellbereichs der Drallflügel verlaufen.
Eine derartige Festlegung der Nabe ist immer dann notwendig, wenn eine Zentralspindel
nicht vorhanden ist, oder wenn diese für andere Aufgaben benötigt wird. Bei der Anordnung
eines Stellantriebs wird der Grad der Verstellung zwangsläufig von dem z.B. von einer
Leitstelle angesteuerten Antrieb vorgegeben, eine Rückmeldung der erreichten Stellung
kann dabei mit den üblichen Rückmeldemitteln erreicht werden.
[0018] Die Herstellung zumindest des Einstellteiles erfolgt zweckmäßig und wirtschaftlich
als Kunststoff-Spritzgußteil, zumal bei dieser Herstellung die die Verstellkräfte
übertragenden Mitnehmerflächen in üblicher Weise zweckentsprechend ausgeformt werden
können. Gleiches gilt auch für die Mitnehmerwalzen, die auf den Achsstummeln der den
Drall erzeugenden Flügeln angeordnet sind. Dabei werden die den Reibschluß oder den
Formschluß bewirkenden Oberflächenstrukturen in der Spritzgußform vorgegeben, so daß
eine Nachbearbeitung entfallen kann.
[0019] Das Wesen der Erfindung wird an Hand der in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele
beispielhaft näher erläutert; dabei zeigen
- Fig. 1:
- Schnitt eines Luftdurchlasses mit Drallgeber;
- Fig. 2:
- Nabe des Drallgebers - geöffnet, teilgeschnitten, Nabenkörper anströmseitig;
2a: Aufsicht auf Nabenkörper;
- Fig. 3:
- Nabe des Drallgebers - geöffnet, teilgeschnitten, Nabenkörper abströmseitig;
- Fig. 4:
- Nabe des Drallgebers, Sicht von Abströmseite, teilgeschnitten;
- Fig. 5:
- Nabe des Drallgebers, Seitansicht, teilgeschnitten;
- Fig. 6:
- Querschnitt durch Luftdurchlaß nach Fig. 1, versehen mit einem Schubantrieb für die
Drallflügel-Verstellung, entsprechend Schnittlinie VI - VI, Fig. 7;
- Fig. 7:
- Schnitt durch Luftdurchlaß nach Fig. 1, versehen mit einem Schubantrieb für Drallflügel-Verstellung;
- Fig. 8:
- Schnitt durch Luftdurchlaß nach Fig. 1 mit Stellmotorantrieb.
[0020] Die Figur 1 zeigt eine teilgeschnittene schematische Ansicht eines Luftdurchlasses
1 mit zentralem Drallgeber 10. Der Luftdurchlaß 1 wird von einem Tubus 2 gebildet,
dessen Einströmöffnung 3 mit der den zu belüftenden Raum versorgenden Zuluftleitung
der lüftungstechnischen Anlage verbunden ist. Die von dieser Anlage eingespeiste Zuluft
strömt über die von dem Düsenauslaß 5 gebildete Ausströmöffnung 4 in den zu belüftenden
Raum aus und erhält vor dem Ausströmen mittels des Drallgebers 10 den die Mischstrecke
verkürzenden Drall. Dieser Drallgeber 10 ist in dem Tubus 2 mittels der Haltestreben
6 befestigt, wobei die Haltestreben 6 im Winkel von 120° angeordnet eine zentrale
Mutternaufnahme 7 für eine Zentralspindel 8 tragen. Am unteren Ende dieser Zentralspindel
8 ist der Drallgeber 10 angeordnet, dessen Nabe 11 auf die Zentralspindel 8 aufgeschraubt
ist. Die Nabe 11 besteht aus zwei Teilen, dem luftdurchlaßfesten Nabenteil 11.1 und
dem gegenüber diesem verdrehbaren Einstellteil 11.2, das von der Abströmseite her
zum Ein- und Verstellen der Drallflügel 20 betätigbar ist.
[0021] Die Figuren 2 und 3 zeigen schematisch Naben mit getrennt herausgezeichneten und
teilgeschnittenen Nabenkörpern- und Einstellteilen, wobei zum einen das luftdurchlaßfeste
Nabenteil auf der Zuströmseite der Nabe angeordnet ist (Fig. 2) und zum anderen auf
der Abströmseite (Fig. 3). In jedem Fall weist das luftdurchlaßfeste Nabenteil 11.1
die Aufnahmenuten 12.1 und 12.2 für die Achsen 21 (Fig. 4, 5) der Drallflügel 20 (Fig.
1) auf sowie einen umlaufenden Ringraum 11.3, in den im montierten Zustand die Antriebswalzen
22 (Fig. 4, 5) der Drallflügel 20 eingreifen, wobei dieser Ringraum 11.3 die freie
Verdrehbarkeit dieser Antriebswalzen sicherstellt. Beide Nabenteile 11.1 und 11.2
werden mittels eines Zentralbolzens 15 zusammengefügt, wobei ein Hintergreifungskopf
15.1 an dem Zenralbolzen 15, der mit einer korrespondierenden Rastnut 13.1 in der
Bolzenaufnahme 13.2, die in dem Zentralkörper 13 des Nabenkörpers 11.1 derart zusammenwirkt,
daß der Einstellteil in Achsrichtung der Nabe 11 (Fig. 1) und damit des Luftdurchlasses
1 fixiert, jedoch gegenüber einer Verdrehung bewegbar ist. Um das Einrasten zu erleichtern,
ist der an sich elastisch ausgebildete Zentralbolzen 15 mit Schlitzen 15.3 versehen,
die beispielsweise einander gegenüberliegend oder im Winkelabstand von 120° vorgesehen
sein können. Die Figur 2a verdeutlicht die Ausformung des Ringraumes 11.3 bei keglig
ausgbildeten Antriebsmitteln, wobei die Lage der Kegelflächen derart ist, daß die
Antriebswalzen 22 nach außen gedrückt werden. Um diese Kraft aufzufangen, ist die
Innenseite des äußeren Lagerkranzes 12 beidseits der äußeren Lagernuten 12.1 mit ebenen
Abstützflächen 12.3 versehen, gegen die sich die Antriebswalzen 22, ggf. versehen
mit angeformten Bünden oder zwischengelegten Scheiben, kraftschlüssig abstützen.
[0022] Ein Ausführungsbeispiel für den Antrieb ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt, die
zum einen die teilgeschnittene Aufsicht einer Nabe 11 mit abströmseitigem Einstellteil
11.2 und zum anderen deren Seitansicht, ebenfalls teilgeschnitten, zeigen. Dabei wurden
die auf den Drallflügelachsen 21 sitzenden Drallflügel 20 (Fig. 1, 6, 8) selbst weggelassen.
Die Drallflügelachsen 21 bzw. deren Achsstummel 21.1 werden von den außen und innen
angeordneten nutförmigen Aufnahmen 12.1 und 12.2 aufgenommen, die in dem Grunde der
Kreisform der Drallflügelachsen 21 bzw. deren Achsstummel 21.1 angepaßt sind, wobei
die Tiefe der Aufnahmenuten 12.1 dem Durchmesser der Drallflügelachsen 21 bzw. deren
Achsstummel 21.1 entspricht. Das aufgesetzte Einstellteil 11.2 drückt zum einen mit
seinem Stützkranz 14 mit als Abrollbahn 14.1 ausgebildetem Rand auf die Drallflügelachsen
21 und zum anderen mit der kranzförmigen Antriebsbahn 17 auf deren Antriebswalzen
22. Beide sind als ringförmig ausgebildet, wobei die Abrollbahn 14.1 einen Kreisring,
die Antriebsbahn 17 einen Kegelstumpf bildet. Es versteht sich jedoch von selbst,
daß auch die Antriebsbahn kreisringförmig oder die Abrollbahn kegelstumpfförmig ausgebildet
sein können. Die Antriebsbahn 17 ist dabei so ausgeformt, daß ihre Oberfläche mit
den korrespondierenden Antriebswalzen 22 auf den Drallflügelachsen 21 reibschlüssig
oder formschlüssig zusammenwirkt. Durch dieses Zusammenwirken wird zwischen der äußeren
und der inneren Aufnahmenut 12.1 und 12.2 ein Druck auf die Drallflügelachse ausgeübt,
der zum einen im Zusammenwirken mit der Abrollbahn 14.1 des Einstellteils 11.2 eine
zusätzliche Fixierung der Achsstummel 21.1 bewirkt, und der zum anderen den zur Übertragung
der Bewegung des Einstellteils 11.2 über die Antriebsbahn 17 mit den Antriebswalzen
22 auf die Drallflügelachsen 21 und damit auch auf die Drallflügel 20 notwendigen
Reib- bzw. des Formschlusses verstärkt.
[0023] In dem Ausführungsbeispiel ist ein Formschluß durch eine keglig ausgebildete Verzahnung
17.1 bzw. 22.1 dargestellt, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt wäre. Die Einstellung
erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform manuell, wofür eine als Kreuzschlitzaufnahme
16 ausgebildete Ausnehmung an der Stirnseite des Einstellteils 11.2 vorgesehen ist,
in die ein Kreuzschlitzschraubendreher eingesetzt werden kann zur Verdrehung des Einstellteils.
Der Grad der Verstellung kann an einer am Nabenteil 11.1 angeordneten Einstellskala
18, über die eine am Einstellteil 11.1 vorgesehene Zeigernase 19 geführt ist, abgelesen
werden.
[0024] Die Figuren 6 bis 8 zeigen Aufführungsformen, die mit einem z.B. von einer zentralen
Leitstelle steuerbaren Antrieb für die Verstellung der Drallflügel versehen sind.
Dabei ist der Verstellantrieb bei der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsform
ein Schubantrieb 23 und bei der in der Figur 8 dargestellten ein zentraler Drehantrieb
mittels eines Verstellmotors 25. Die Figuren 6 und 7 lassen erkennen, daß seitlich
am Tubus ein Schubzylinder 23.1 - etwa mittels an der Außenseite des Tubus befestigten
Zylinderhalterungen 23.2 gehalten - angeordnet ist, der mit (nicht näher dargestellten)
Schlauchleitungen z.B. über ein Steuerventil mit einem Hydrauliksystem in Verbindung
steht. Die Kolbenstange des Schubzylinders 23.1 ist in dem Schubgestänge 24 fortgesetzt,
das seinerseits mittels eines Schubgelenks 24.1 mit dem Einstellteil 11.2 der Nabe
11 zusammenwirkt. Dieses Einstellteil 11.2 ist mit einer die (hier die Nabe tragende)
Zentralspindel umgebenden Hülse 26 in Achsrichtung so verlängert, daß die Schubstange
24 außerhalb des Schwenkbereichs der verstellbaren Drallflügel 20 zu liegen kommt.
An ihrer der Nabe 11 abgewandten Ringfläche ist die mit der Nabe 11 verdrehungsgesichert
verbundene Hülse 26 mit einem Zapfen 26.1 versehen, der von dem Schubgelenk 24.1 erfaßt
ist und bei einer Schubbewegung der Schubgestänge 24 mitgenommen wird. Es versteht
sich von selbst, daß der Zapfen 26.1 gegenüber der Lage des Schubzylinders 23.1 so
angeordnet ist, daß das Schubgestänge 24 über den gesamten Schwenkbereich nahezu tangential
zur Hülse 26 liegt. Die geringfügige Ausbiegung bei der in einen Kreisbogen umgesetzten
Schubbewegung kann etwa mit entsprechender Ausbildung des Schubgelenks 24.1 oder mit
einer beweglichen Anhängung des Schubzylinders 23.1 aufgefangen werden. Zur Aufnahme
der Verstellkräfte wird das Schubgestänge 24 zweckmäßigerweise von einem gesickten
Blechstreifen gebildet, wobei eine besondere Steifigkeit dann erreicht wird, wenn
zwei gesickte Blechstreifen mit entgegengesetzter Sickung zu dem Schubgestänge 24
verbunden sind, wobei sich damit auch gleich eine vorteilhafte Gestaltungsmöglichkeit
des Schubgelenks 24.1 ergibt.
[0025] Der in der Figur 8 dargestellte zentrale Drehantrieb wirkt direkt oder über ein dem
Antriebsmotor 25 nachgeschaltetes Zwischengetriebe auf die Zentralspindel 6. Bei dieser
Anordnung kann sowohl eine Nabe 11 mit zuströmseitigem als auch eine solche mit abströmseitigem
Einstellteil 11.2 eingesetzt werden, wobei jedoch die Festlegung des luftdurchlaßfesten
Nabenkörpers 11.1 jeweils gesondert erfolgen muß, da die Zentralspindel 8 nicht mehr
für die Festlegung dieses Nabenteils verfügbar ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist dargestellt, wie bei durchgehenden Achsen 21 der Drallflügel 20 diese Festlegung
mit Außenlagern 9 für diese erfolgen kann. Es versteht sich dabei von selbst, daß
jede andere geeignete Abstützung des luftdurchlaßfesten Nabenkörpers 11.1, unabhängig
davon, ob dieser zu- oder abströmseitig an der Nabe 11 angeordnet ist, in gleicher
Weise möglich ist. Die Verstellung der Drallflügel 20 erfolgt mit dem in der zentralen
Achse des Tubus 2 des Luftdurchlasses angeordneten Verstellmotor 25, der über einen
Anschlußkasten 25.2 mit Anschlußleitung mit z.B. der zentralen Leitstelle verbunden
ist. Der Rotor des Verstellmotors 25 wirkt direkt auf die Zentralspindel 8, die die
Drehbewegung des Verstellmotors 25 auf den Einstellteil 11.2 der Nabe 11 überträgt.
Als Verstellmotor 25 wird ein in der Antriebs- oder Regeltechnik bekannter Stellmotor,
ggf. ein Schrittmotor eingesetzt.
[0026] Die Ausführungsformen mit einem Verstellantrieb, unabhängig davon, ob als Schub-
oder als Verdrehantrieb ausgebildet, gestatten darüber hinaus in besonderen Fällen
auch eine von Luftdurchlaß mit Drallgeber ausgehende Regelung thermodynamischer oder
auch hygienischer Parameter im belüfteten Raum, eine Möglichkeit, die erst durch die
reproduzierbare Verstellung der Drallflügel erschlossen wird. Dabei ist die gleichförmige
Verstellung aller Drallflügel eines Luftdurchlasses von der Bauweise her gewährleistet.
Bei entsprechender Ansteuerung kann darüber hinaus erreicht werden, daß die Drallflügel
aller Luftdurchlässe zumindest eines lüfungstechnischen Bereichs gleichzeitig und
gleichförmig verstellt werden können.
1. Drallgeber für einen Luftdurchlaß (1) für lüftungstechnische Anlagen, der in einem
Tubus (2) mit Ein- und als Ausströmdüse (5) ausgebildeter Ausströmöffnung mehrere
radial auswärts weisende, von einer zentrisch im Tubus angeordneten Nabe (11) mit
je einer quer zur Luftströmung liegende Drallflügelachse (21.1) gehaltenen und bezüglich
ihrer Anstellwinkel einstellbaren Drallflügeln (21) aufweist, bei dem die Nabe (11)
zweigeteilt ist und aus einem Nabenkörper (11.1) mit Lagernuten (12.1, 12.2) für die
Drallflügelachsen (21.1) und einem mit dem Nabenkörper (11.1) verbindbaren, gegenüber
diesem einstellbaren, mit Antriebsmitteln versehenen Einstellteil (11.2) besteht,
das mit den Drallflügelachsen (21.1) derart zusammenwirkt, daß eine Bewegung des Einstellteils
(11.2) eine Verdrehung aller Drallflügel (21) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (11.1) mindestens einen Lagerkranz (12) mit Lagernuten (12.1;
12.2) für die Drallflügelachsen (21) aufweist, und das Einstellteil (11.2) gegenüber
dem Nabenkörper (11.1) verdrehbar ist, wobei ein Verdrehen dieses Einstellteils (11.2)
um eine in Richtung des Luftdurchlasses liegende Achse ein Verdrehen aller Drallflügel
(21) um ihre Drallflügelachsen (21.1) bewirkt.
2. Drallgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (11.1) mit den äußeren Lagernuten (12.1) mit einem Zentralkörper
(13) mit inneren Lagernuten (12.2) zur Aufnahme der Drallflügelachsen (21) bzw. deren
Achsstummel (21.1) versehen ist, wobei die zu diesen korrespondierenden äußeren und
inneren Lagernuten (12.1, 12.2) miteinander fluchten, wobei deren Höhe dem Durchmesser
der Drallflügelachsen (21) entspricht und wobei diese in ihrem Grund vorzugsweise
als halbkreisförmige Lagerschalen ausgebildet sind, und daß das Einstellteil (11.2)
einen konzentrischen Antriebskranz (17) und die Drallflügelachsen (21) Antriebsmittel
aufweisen, die bei zusammengefügter Nabe (11) in einem Ringraum (11.3) innerhalb des
äußeren Lagerkranzes (12) liegen, wobei der Antriebskranz (17) und die Antriebsmittel
der Drallflügelachsen (21) der Drallflügel (20) zusammenwirken.
3. Drallgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, daß der Nabenkörper (11.1) als luftdurchlaßfester Teil der Nabe (11) ausgebildet,
gegenüber dem Luftdurchlaß (1) bezüglich einer Verdrehung um dessen Achse festgelegt
ist.
4. Drallgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, daß der Einstellteil (11.2) als luftdurchlaßfester Teil der Nabe (11) ausgebildet,
gegenüber dem Luftdurchlaß (1) bezüglich einer Verdrehung um dessen Achse festgelegt
ist.
5. Drallgeber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich- net, daß der in Luftstromrichtung gesehen stromaufwärts angeordnete Teil der Nabe (11),
Nabenkörper (11.1) oder Einstellteil (11.2), luftdurchlaßfest angeordnet ist.
6. Drallgeber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich- net, daß der in Luftstromrichtung gesehen stromabwärts angeordnete Teil der Nabe (11),
Nabenkörper (11.1) oder Einstellteil (11.2), luftdurchlaßfest angeordnet ist.
7. Drallgeber nach Anspruch 3, 4 oder 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß der luftdurchlaßfeste Teil der Nabe (11), Nabenkörper (11.1) oder Einstellteil
(11.2), mit einem gegen den Tubus (2) des Luftdurchlasses (1) abgestützten Bügel festgesetzt
ist, wobei dieser vorzugsweise den stromaufwärts angeordneten Einstellteil (11.2)
umgreift.
8. Drallgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß der luftdurchlaßfeste Teil der Nabe (11) mittels einer Zentralspindel (8) vorzugsweise
höhenverstellbar gegen den Tubus (2) des Luftdurchlasses (1) abgestützte Haltestreben
(6) festgesetzt ist.
9. Drallgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsfläche des Einstellteils (11.2) mit den Antriebsmitteln der Drallflügelachsen
(21) in Reibschluß steht, wobei die Antriebsfläche als Reibschulter und die Antriebsmittel
als Reibräder oder Reibsektoren ausgebildet sind.
10. Drallgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibschulter und/oder die Reibmittel reibungserhöhend vorzugsweise mit eingeprägten
Oberflächenstrukturen belegt oder strukturiert sind.
11. Drallgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Antriebsfläche des Einstellteils (11.2) mit den Antriebsmitteln der Drallflügelachsen
(21) in Formschluß steht, wobei die Antriebsfläche als Antriebskranz (17) mit Verzahnung
(17.1) und die Antriebsmittel als auf die Drallflügelachsen (21) aufgesetzte Antriebswalzen
(22) in Form von Zahnrädern oder Zahnsektoren mit Verzahnung (22.1) ausgebildet sind
und wobei die Verzahnungen (17.1, 22.1) vorzugsweise als kegelige Verzahnungen ausgebildet
sind.
12. Drallgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kompensation eines nach außen gerichteten Drukkes der kegligen Verzahnung
(22.1) der Antriebsmittel die innere Wand des äußeren Lageringes (12) Abstützflächen
(12.3) im Bereich der äußeren Lagernuten (12.1) aufweisen, wobei die diesen Abstützflächen
(12.3) zugewandten Seiten der Antriebswalzen (22) mit einem auf den Abstützflächen
(12.3) aufliegenden Bund (21.2) versehen sind.
13. Drallgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (11.1) und das Einstellteil (11.2) mit miteinander zusammenwirkenden
Hintergreifungselementen versehen druckknopfartig zusammenfügbar sind, wobei vorzugsweise
das Einstellteil (11.2) einen Zentralbolzen (15) aufweist, der in eine in dem Zentralkörper
(13) des Nabenkörpers (11.1) vorgesehene Bolzen-Aufnahme mit erweiterter Rastnut (13.1)
einführbar ist, dessen freies Ende elastisch spreizbar ausgebildet mit einem Hintergreifungskopf
versehen in die Rastnut (13.1) der Bolzen-Aufnahme eingreift und das Einstellteil
(11.2) dort drehbar festlegt.
14. Drallgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellteil (11.2) mit ausströmseitig angeordneten Mitteln, z.B. einer Kreuzschlitzaufnahme
(15.2) zur formschlüssigen Aufnahme handbetätigbarer Verstellmittel versehen ist.
15. Drallgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Einstellteil (11.2) verbundener Schubantrieb vorgesehen ist, der
vorzugsweise an einer den Einstellteil (11.2) axial bis außerhalb des Schwenkbereichs
der Drallflügel (20) verlängernden Hülse (26) angreifend, rechtwinklig zur Achse des
Luftdurchlasses (1) wirkt, wobei ein Schubgestänge (24) zwischen einem Hydraulik-
oder Pneumatik-Zylinder (23.1) des Antriebs vorgesehen ist.
16. Drallgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Einstellteil (11.2) verbundene Zentralspindel (8) vorgesehen ist,
die ihrerseits mit einem Stellmotor eines Drehantriebes (25) zur Übertragung der Verdrehung
auf das Einstellteil (11.2) in Wirkverbindung steht.
17. Drallgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Nabenkörper (11.1) und Einstellteil (11.2) als Kunststoff-Spritzgußteile
ausgebildet sind.
1. Swirl generator for an air outlet (1) for ventilating installations, which has, in
a tubus (2) with an inflow opening and an outflow opening constructed as an outflow
nozzle (5), a plurality of radially outwardly pointing swirl vanes (21) which are
held by a hub (11), which is centrally arranged in the tubus, by way of respective
swirl vane axles (21.1) extending transversely to the air current and which are adjustable
in respect of their angle of attack, wherein the hub (11) is divided in two and consists
of a hub body (11.1) with bearing grooves (12.1, 12.2) for the swirl vane axles (21.1)
and an adjusting member (11.2), which is connectible with the hub body (11.1) and
adjustable relative thereto and which is provided with drive means and so co-operates
with the swirl vane axles (21.1) that a movement of the adjusting member (11.2) causes
a rotation of all swirl vanes (21), characterised thereby that the hub body (11.1)
has at least one bearing rim (12) with bearing grooves (12.1; 12.2) for the swirl
vane axles (21), and the adjusting member (11.2) is rotatable relative to the hub
body (11.1), wherein a rotation of this adjusting member (11.2) about an axis extending
in direction of the air outlet causes a rotation of all swirl vanes (21) about their
swirl vane axles (21.1).
2. Swirl generator according to claim 1, characterised thereby that the hub body (11.1)
with the outer bearing grooves (12.1) is provided with a central body (13) with inner
bearing grooves (12.2) for the reception of the swirl vane axles (21) or the axle
necks (21.1) thereof, wherein the outer and inner bearing grooves (12.1, 12.2) corresponding
therewith are aligned with each other, wherein the height thereof corresponds with
the diameter of the swirl vane axles (21) and wherein these are constructed in their
base preferably as semicircular bearing shells, and that the adjusting member (11.2)
has a concentric drive rim (17) and the swirl vane axles (21) have drive means, which
when the hub (11) is assembled lie in an annular space (11.3) within the outer bearing
rim (12), wherein the drive rim (17) and the drive means of the swirl vane axles (21)
of the swirl vanes (20) co-operate.
3. Swirl generator according to claim 1 or 2, characterised thereby that the hub body
(11.1) is constructed as a part of the hub (11) secured to the air outlet and is fixed
relative to the air outlet (1) with respect to a rotation about the axis thereof.
4. Swirl generator according to claim 1 or 2, characterised thereby that the adjusting
member (11.2) is constructed as a part of the hub (11) secured to the air outlet and
is fixed relative to the air outlet (1) with respect to a rotation about the axis
thereof.
5. Swirl generator according to claim 3 or 4, characterised thereby that the part, which
is arranged upstream as seen in air flow direction, of the hub (11) - hub body (11.1)
or adjusting member (11.2) - is arranged secured to the air outlet.
6. Swirl generator according to claim 3 or 4, characterised thereby, that the part, which
is arranged downstream as seen in air flow direction, of the hub (11) - hub body (11.1)
or adjusting member (11.2) - is arranged secured to the air outlet.
7. Swirl generator according to claim 3, 4 or 6, characterised thereby that the part,
which is secured to the air outlet, of the hub (11) - hub body (11.1) or adjusting
member (11.2) - is fixed by a bracket supported against the tubus (2) of the air outlet
(1), wherein this bracket preferably engages around the adjusting member (11.2) arranged
upstream.
8. Swirl generator according to one of claims 1 to 6, characterised thereby that the
part, which is secured to the air outlet, of the hub (11) is fixed by retaining struts
(6) which are supported against the tubus (2) of the air outlet (1) and preferably
height adjustable by means of a central spindle (8).
9. Swirl generator according to one of claims 1 to 8, characterised thereby that the
drive surface of the adjusting member (11.2) stands in friction-locking connection
with the drive means of the swirl vane axles (21), wherein the drive surface is constructed
as a friction shoulder and the drive means as friction wheels or friction sectors.
10. Swirl generator according to claim 9, characterised thereby that the friction shoulder
and/or the friction means are coated or structured preferably with the embossed surface
structures increasing friction.
11. Swirl generator according to one of claims 1 to 8, characterised thereby that the
drive surface of the adjusting member (11.2) stands in shape-locking connection with
the drive means of the swirl vane axles (21), wherein the drive surface is constructed
as a drive rim (17) with a toothing (17.1) and the drive means as drive rollers (22),
which are mounted on the swirl vane axles (21) and in the form of gear wheels or gear
sectors with a toothing (22.1) and wherein the toothings (17.1, 22.1) are preferably
formed as conical toothings.
12. Swirl generator according to claim 11, characterised thereby that, for compensation
for an outwardly directed pressure of the conical toothing (22.1) of the drive means,
the inner wall of the outer bearing ring (12) has support surfaces (12.3) in the region
of the outer bearing groove (12.1), wherein the sides, which face these support surfaces
(12.3), of the drive rollers (22) are provided with a collar (21.2) bearing against
the support surfaces (12.3).
13. Swirl generator according to one of claims 1 to 12, characterised thereby that the
hub body (11.1) and the adjusting member (11.2) are provided with mutually co-operating
elements engageable behind one another and can be joined together in the manner of
press studs, wherein the adjusting member (11.2) preferably has a central pin (15),
which is introducible into a pin receptacle, with widened detent groove (13.1), provided
in the central body (13) of the hub body (11.1) and the free end of which, constructed
to be resiliently splayable and provided with a head for engagement behind, engages
into the detent groove (13.1) of the pin receptacle and rotatably secures the adjusting
member (11.2) there.
14. Swirl generator according to one of claims 1 to 13, characterised thereby that the
adjusting member (11.2) is provided with means arranged at the outflow side, for example
a cross-slotted recess (15.2), for shape-locking reception of manually actuable adjusting
means.
15. Swirl generator according to one of claims 1 to 13, characterised thereby that a thrust
drive, which is connected with the adjusting member (11.2), is provided, which drive
preferably acts at right angles to the axis of the air outlet (1) by engaging at a
sleeve (26) axially prolonging the adjusting member (11.2) to beyond the pivot range
of the swirl vanes (20), wherein a pushrod (24) is provided between a hydraulic or
pneumatic cylinder (23.1) of the drive.
16. Swirl-generator according to one of claims 1 to 13, characterised thereby that a central
spindle (8), which is connected with the adjusting member (11.2), is provided, with
spindle in turn stands in operative connection with a setting motor of a rotary drive
(25) for the transmission of rotation to the adjusting member (11.2).
17. Swirl generator according to one of claims 1 to 16, characterised thereby that at
least the hub body (11.1) and adjusting member (11.2) are constructed as injection
moulded parts of synthetic material.
1. Générateur de rotation d'une sortie d'air (1) pour des installations de ventilation,
qui présente dans un tube (2) comprenant une ouverture d'entrée et d'émission réalisée
sous forme de buse d'émission (5) plusieurs pales de rotation (21) orientées radialement
vers l'extérieur, maintenues par un moyeu (11) disposé au centre dans le tube avec,
respectivement, un axe des pales de rotation (21.1) disposé transversalement au flux
d'air et réglables relativement à leur angle d'inclinaison, dans lequel le moyeu (11)
est divisé en deux parties et est constitué d'un corps de moyeu (11.1) avec des rainures
(12.1, 12.2) servant de logement aux axes des pales de rotation (21.1) et avec une
partie de réglage (11.2) pouvant être reliée au corps de moyeu (11.1) et réglable
relativement à celui-ci, pourvue de moyens d'entraînement, et qui coopère avec les
axes des pales de rotation (21.1) de façon qu'un déplacement de la partie de réglage
(11.2) provoque une rotation de toutes les pales de rotation (21), caractérisé en
ce que le corps de moyeu (11. 1) présente au moins une couronne de logement (12) avec
des rainures de logement (12.1; 12.2) pour les axes des pales de rotation (21), et
que la partie de réglage (11.2) peut tourner relativement au corps de moyeu (11.1),
une rotation de cette partie de réglage (11.2) autour d'un axe situé en direction
de la sortie d'air provoquant une rotation de toutes les pales de rotation (21) autour
de leurs axes des pales de rotation (21.1).
2. Générateur de rotation selon la revendication 1, caractérisé en ce que le corps de
moyeu (11.1) avec les rainures extérieures de logement (12.1) est pourvu d'un corps
central (13) avec des rainures intérieures de logement (12.2) pour la réception des
axes des pales de rotation (21) ou de leurs bouts d'axes (21.1), les rainures extérieures
et intérieures de logement (12.1, 12.2) correspondant à ceux-ci étant alignées, leur
hauteur correspondant au diamètre des axes des pales de rotation (21), et celles-ci
étant réalisées dans leur fond de préférence sous forme de coque de logement semi-circulaire,
et que la partie de réglage (11.2) présente une couronne concentrique d'entraînement
(17) et les axes des pales de rotation (21) des moyens d'entraînement qui se situent,
lorsque le moyeu (11) est assemblé, dans un espace annulaire (11.3) à l'intérieur
de la couronne extérieure de logement (12), la couronne d'entraînement (17) coopérant
avec les moyens d'entraînement des axes des pales de rotation (21) des pales de rotation
(20).
3. Générateur de rotation selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le corps
de moyeu (11.1) est réalisé comme pièce de moyeu (11) résistant au passage d'air,
fixé par rapport à la sortie d'air (1) relativement à une rotation autour de l'axe
de celle-ci.
4. Générateur de rotation selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la partie
de réglage (11.2) est réalisée sous forme de pièce de moyeu (11) résistant au passage
d'air, fixée par rapport à la sortie d'air (1) relativement à une rotation autour
de l'axe de celle-ci.
5. Générateur de rotation selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que la partie
du moyeu (11), le corps de moyeu (11.1) ou la partie de réglage (11.2) disposés en
amont en regardant suivant la direction du flux d'air sont disposés de façon à résister
au passage d'air.
6. Générateur de rotation selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que la partie
du moyeu (11), le corps de moyeu (11.1) ou la partie de réglage (11.2) disposés en
aval en regardant suivant la direction du flux d'air sont disposés de façon à résister
au passage d'air.
7. Générateur de rotation selon la revendication 3, 4 ou 6, caractérisé en ce que la
partie de moyeu (11), le corps de moyeu (11.1) ou la partie de réglage (11.2) résistant
au passage d'air sont fixés par un étrier prenant appui sur le tube (2) du passage
d'air (1), celui-ci entourant de préférence la partie de réglage (11.2) disposée en
amont.
8. Générateur de rotation selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que
la partie résistant au passage d'air du moyeu (11) est fixée au moyen d'une broche
centrale (8), de préférence de façon réglable en hauteur, par des traverses (6) prenant
appui sur le tube (2) du passage d'air (1).
9. Générateur de rotation selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que
la surface d'entraînement de la partie de réglage (11.2) est en liaison de friction
avec les moyens d'entraînement des axes des pales de rotation (21), la surface d'entraînement
étant réalisée sous forme d'épaulement de friction et les moyens d'entraînement comme
roues de friction ou secteurs de friction.
10. Générateur de rotation selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'épaulement
de friction et/ou les moyens de friction, pour augmenter la friction, sont pourvus
de préférence de structures de surface réalisées par matriçage ou présentent une telle
structure.
11. Générateur de rotation selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que
la surface d'entraînement de la partie de réglage (11.2) est en concordance de formes
avec les moyens d'entraînement des axes des pales de rotation (21), la surface d'entraînement
étant réalisée sous forme de couronne d'entraînement (17) avec une denture (17.1)
et les moyens d'entraînement comme cylindres d'entraînement (22) placés sur les axes
des pales de rotation (21) sous la forme de roues dentées ou de secteurs dentés avec
une denture (22.1), et les dentures (17.1, 22.1) sont réalisées de préférence sous
forme de dentures coniques.
12. Générateur de rotation selon la revendication 11, caractérisé en ce que, pour la compensation
d'une pression dirigée vers l'extérieur de la denture conique (22.1) des moyens d'entraînement,
la paroi intérieure de la couronne extérieure de logement (12) présentent des surfaces
de support (12.3) au voisinage des rainures extérieures de logement (12.1), les côtés
des cylindres d'entraînement (22) orientée vers ces surfaces de support (12.3) étant
pourvus d'un collet (21.2) reposant sur les surfaces de support (12.3).
13. Générateur de rotation selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que
le corps de moyeu (11.1) et la partie de réglage (11.2), en étant pourvus d'éléments
de préhension passant par l'arrière et coopérants, peuvent être assemblés à la manière
de boutons pression, la partie de réglage (11.2) présentant de préférence un boulon
central (15) qui peut être inséré dans un logement de boulon prévu dans le corps central
(13) du corps de moyeu (11.1) et présentant une rainure d'enclenchement agrandie (13.1)
dont l'extrémité libre, réalisée de façon à pouvoir s'écarter élastiquement, pourvue
d'un bouton de préhension passant à l'arrière s'enclenche dans la rainure d'enclenchement
(13.1) du logement de boulon et y fixe de façon rotative la pièce de réglage (11.2).
14. Générateur de rotation selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que
la partie de réglage (11.2) est pourvue de moyens disposés côté écoulement, par exemple
d'une réception en forme de fentes croisées (15.2) pour recevoir par concordance des
formes des moyens de réglage pouvant être actionnés à la main.
15. Générateur de rotation selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce qu'il
est prévu une commande de poussée reliée à la partie de réglage (11.2) qui vient en
prise de préférence avec un manchon (26) prolongeant la partie de réglage (11.2) axialement
jusqu'à l'extérieur de la zone de pivotement des pâles de rotation (20) et agit à
angle droit à l'axe du passage d'air (1), une tringlerie de poussée (24) étant prévue
entre un vérin hydraulique ou pneumatique (23.1) du dispositif d'entraînement.
16. Générateur de rotation selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce qu'il
est prévu une broche centrale (8) reliée à la partie de réglage (11.2) qui est en
liaison active de son côté avec un servomoteur d'une commande d'entraînement en rotation
(25) pour transmettre la rotation à la partie de réglage (11.2).
17. Générateur de rotation selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en ce qu'au
moins le corps de moyeu (11.1) et la partie de réglage (11.2) sont réalisés sous forme
de pièces en matière plastique réalisées par moulage par injection.