(57) Für die Übermittlung von durch Gleisgeräte (G1) bereitgestellten Daten an vorüberlaufende
Fahrzeuge sind an die Gleisgeräte Linienleiter (L) begrenzter Ausdehnung angeschlossen.
Die Gleisgeräte werden zyklisch von einer Leitstelle (LST) angesteuert. Dabei übermittelt
die Leitstelle dem jeweiligen Gleisgerät über eine Datenleitung (K1) z.B. Aufruftelegramme
zur Weitergabe an den zugeordneten Linienleiter. Werden diese Telegramme von einem
Fahrzeug empfangen und quittiert, so erkennt dies die Leitstelle und veranlaßt das
Gleisgerät durch Aufschalten eines Steuerkennzeichens (+U) auf die Datenleitung zur
Ausgabe der vom Gleisgerät bereitgestellten Daten. Eine zweite Quittungsmeldung beendet
den Übertragungsvorgang. Wenn die Leitstelle außerhalb der für den Aufruf der Fahrzeuge
und ggf. den Empfang der Quittungen benötigten Zeiten Dauersignal sendet, können die
Fahrzeuge in dieser Zeit eine Eigenortung über den von ihnen befahrenen Linienleitern
vornehmen. Der besondere Vorzug der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der, daß sehr einfach aufgebaute
Gleisgeräte verwendet werden können.
|
|