(19) |
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(11) |
EP 0 495 778 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.02.1994 Patentblatt 1994/08 |
(22) |
Anmeldetag: 07.06.1990 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: H01R 13/719 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9000/438 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9106/136 (02.05.1991 Gazette 1991/10) |
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(54) |
FILTER-STECKVERBINDER
FILTER PLUG CONNECTOR
CONNECTEUR DE FILTRAGE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
12.10.1989 DE 8912173 U 16.05.1990 DE 9005597 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.07.1992 Patentblatt 1992/31 |
(73) |
Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- LIEBICH, Ernst
D-8085 Geltendorf/Hausen (DE)
- SCHNEIDER, Karl
D-8000 München 70 (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 123 457 DE-A- 3 016 315
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BE-A- 648 570 US-A- 3 538 464
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Filter-Steckverbinder mit einem aus Isolierstoff bestehenden
Leistenkorper, der eine zur Rückseite offene Kammer bildet,
mit einer Anzahl von parallelen, in einem Raster angeordneten Steckerstiften, welche
von der Rückseite her in die Kammer eintreten und durch den Boden der Kammer zur Vorderseite
des Leistenkörpers austreten, wobei zumindest ein Teil der Steckerstifte innerhalb
der Kammer durch eine Bohrung einer Ferritkernanordnung geführt sowie an der Rückseite
der Kammer mit einem kapazitiven Filterelement verbunden ist, und mit einem die Seitenwände
und zumindest einer Teil der Rückseite des Leistenkörpers und der Kammer unter Aussparung
der Stekkerstifte abdeckender Schirmgehäuse.
[0002] Bei derartigen Filter-Steckverbindern dienen die auf bestimmte Steckerstifte aufgesteckten
Ferritkerne zusammen mit Durchführungskondensatoren, welche beispielsweise im Bereich
des Schirmblechs angeordnet sind, zur Auskopplung von elektromagnetischen Storungen.
Um dabei die Ferritkörper, welche herstellungsbedingt relativ große Toleranzen aufweisen,
lagerichtig und spielfrei zu positionieren und zu befestigen, ist es bekannt und üblich,
diese Ferritkörper in den Leistenkörper des Stekkers einzukleben. Aus der DE-A-30
16 315 ist es weiterhin bekannt, Filterröhrchen auf den Steckerstiften dadurch zu
fixieren, daß die von den Steckerstiften durchsetzte Kammer im Leistenkörper vollständig
mit aushärtbarer Vergußmasse gefüllt wird. Beide Verfahren bedingen jedoch umständliche
Fertigungsschritte, und insbesondere ist das Ausharten des Klebstoffes bzw. der Vergußmasse
mit einem Zeitverlust in der Massenfertigung verbunden.
[0003] Für die Befestigung und Kontaktierung der kapazitiven Filterelemente ist bei dem
Filter-Steckverbinder gemäß GE-A-30 16 315 vorgesehen, über Lötverbindungen in mindestens
zwei Ebenen einerseits die Einzelkondensatoren mit den Einzelnen Steckerstiften und
andererseits eine gemeinsame Elektrode der Kondensatoranordnung mit einer leitenden
Platte und damit mit dem Schirmgehäuse zu verbinden. Auch diese verschiedenen Lötvorgänge
bedingen eine aufwendige Herstellung des Filter-Steckverbinders.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Filter-Steckverbinder der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß er mit möglichst wenigen Einzelteilen und mit möglichst
wenigen und einfachen Montageschritten herzustellen ist, wobei insbesondere die Filterelemente
einfach im Leistenkörper positioniert und fixiert werden können.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ferritkernanordnung mittels
Federelementen aus Kunststoff spielfrei in Axialrichtung der Steckerstifte gehalten
wird.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Halterung der Ferritkernanordnung über Federelemente aus
Kunststoff wird die Ferritkernanordnung, ob sie nun aus Einzelröhrchen oder aus einem
gemeinsamen Block gebildet ist, lagerichtig gehalten und gesichert. Für diese Positionierung
brauchen die einzelnen Ferritkörper weder angeklebt noch in Vergußmasse eingebettet
zu werden. Allein durch das Aufstecken auf die Steckerstifte und durch das Schließen
der Kammer mit dem Schirmblech wird diese Ferritkernanordnung in ihrer endgültigen
Position gesichert. Zweckmäßigerweise sind dabei mindestens so viele einzelne Federelemente
vorgesehen, wie einzelne Ferritkörper vorhanden sind, so daß jeder Ferritkörper individuell
gegen den Boden der Steckerkammer oder gegen das Schirmgehäuse gedrückt wird.
[0007] In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Federelemente im Bodenbereich der
Kammer angeordnet, so daß sie die Ferritkernanordnung gegen das Schirmgehäuse an der
Rückseite des Leistenkörpers vorspannen. Besonoers vorteilhaft ist es jedoch, wenn
die Federelemente an dem Leistenkörper einstückig angeformt sind, so daß Herstellung
und Montage eines zusätzlichen Teiles entfallen.
[0008] Die Ferritkernanordnung kann als einstückiger, gemeinsamer Ferritblock für zumindest
einen Teil der Steckerstifte ausgebildet und mit Längsbohrungen im Raster der Steckerstifte
versehen sein. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß für jede Reihe vor Steckerstiften
eigene Federelemente in der Kammer vorgeseher sind. Damit ist es möglich, von zwei
Reihen von Steckerstiften beispielsweise nur eine mit einem Ferritblock von entsprechend
halbierter Größe zu versehen und diesen in der Kammer zuverlässig zu halten.
[0009] Insbesondere bei Verwendung von rohrförmigen Einzel-Ferritkörpern, die auf einzelne
Steckerstifte aufgesteckt werden, ist es zweckmaßig, daß die Ferritkörper zwischen
dem Boden der Kammer und einer Halteleiste aus Kunststoff angeordnet sind, daß die
Halteleiste jeweils im Raster der Steckerstifte zu den Ferritkörpern hin angeformte
zylindrische Zapfen aufweist, welche jeweils zentrische Durchführungen für die Steckerstifte
bilden und mit ihrem Außendurchmesser dem Innendurchmesser der auf sie aufgesteckten
Ferritkörper angepaßt sind, und daß die Halteleiste die einzelnen Ferritkörper jeweils
mittels elastischer Abschnitte spielfrei gegen den Boden der Kammer drückt.
[0010] In diesem Fall erfolgt die Positionierung und Befestigung der Ferritkörper durch
eine zusätzlich eingesetzte Halteleiste aus Kunststoff, die in einem einzigen Arbeitsgang
aufgesteckt wird und gleichzeitig alle Filterkörper des Steckers sichert. Die einzelnen
Ferritkörper brauchen also weder angeklebt noch in Vergußmasse eingebettet zu werden.
Trotzdem werden sie zentrisch auf den Steckerstiften gehalten, was durch die in den
einzelnen Ferritkörper eingreifenden Zapfen der Halteleiste gewährleistet wird. Trotz
der Maßtöleranzen werden die Ferritkörper auch spielfrei gehalten, und zwar werden
sie durch die elastische Halteleiste jeweils individuell gegen den Boden der Steckerkammer
gedrückt. Zum Ausgleich der Maßtoleranzen der Ferritkörper kann die Halteleiste unterschiedlich
gestaltet sein. Beispielsweise ist in einer zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen,
daß neben den Zapfen der Halteleiste jeweils eine federnde Zunge angeformt ist, welche
einen auf den Zapfen aufgesteckten Ferritkörper in Richtung auf den Boden der Kammer
vorspannt. Ist eine solche federnde Zunge jeweils zwischen zwei Ferritkörpern angeordnet,
so liegt alsc je eine Zunge auf zwei gegenüberliegenden Randbereichen des Ferritkörpers
auf, wodurch eine gleichmäßige Vorspannung dieses Ferritkörpers bewirkt wird, also
ein Verkanten ausgeschlossen ist.
[0011] Die Halteleiste selbst kann in geeigneter Weise in dem Leistenkörper verankert sein.
Vorzugsweise sind an der Halteleiste Rasthaken angeformt, welche in gegenüberliegenden
Seitenwänden des Leistenkörpers einrastbar sind.
[0012] In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist weiterhin vorgesehen, daß zwischen der Ferritkernanordnung
und der Rückseite des Schirmgehäuses eine kapazitive Planar-Filteranordnung für eine
Anzahl von Steckerstiften mit einem gemeinsamen Substrat angeordnet und mit den einzelnen
Steckerstiften einerseits sowie mit dem Schirmgehäuse andererseits verlötet ist. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Planar-Filteranordnung sich in einem Ausschnitt
des Schirmgehäuses zumindest teilweise aus der Kammer über die Rückseite des Leistenkörpers
erhebt unc mit abgewinkelten Haltelappen des Schirmgehäuses gehalten wird, wobei die
Lötverbindungen zwischen der Filteranordnung und den Stekkerstiften einerseits bzw.
den Haltelappen andererseits in einer von der Rückseite des Leistenkörpers abgesetzten
gemeinsamen Lötebene liegen.
[0013] Die Planar-Filteranordnung ist mit dem gemeinsamen Substrat vorzugsweise für eine
zwei- oder mehrreihige Bestückung vorgesehen. Es ist jedoch zweckmäßig, auf der Substrat
einen symmetrischen Aufbau der Einzelelemente derart vorzusehen, daß jede Reihe abtrennbar
und für einreihige Bestückung einsetzbar ist. Im Substrat wird dabei jeweils zwischen
den Reihen von Einzelelementen eine Trennkerbe vorgesehen.
[0014] Das Schirmgehäuse wird zweckmäßigerweise über federnde Seitenteile befestigt, welche
über die Seitenwände des Leistenkörpers greifen und mit abgewinkelten Randabschnitten
an dessen Vorderseite verrasten. An diesen vorderseitigen Randabschnitten können auch
Kontaktarme freigeschnitten und vcn der vorderen Oberflache des Leistenkörpers federnd
abgebogen sein. Auf diese Weise kann das Schirmgehäuse ohne zusätzliche Maßnahmen
mit einer Montageplatte kontaktiert werden.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Figur 1 bis 3 einen Filtersteckverbinder in drei verschiedenen Ansichten (teilweise
geschnitten),
Figur 4 bis 6 den mit Steckerstiften bestückten Leistenkörper in drei Ansichten,
Figur 7 bis 9 das Schirmgehäuse in drei Ansichten,
Figur 10 ein kapazitives Planar-Filter in Draufsicht,
Figur 11 und 12 einen Filtersteckverbinder mit zusätzlicher Halteleiste in zwei Längsschnitten,
Figur 13 eine Ansicht von der Unterseite her auf eine Halteleiste gemäß Figur 11 und
12.
[0016] Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Filter-Steckverbinder besitzt einen Leistenkörper
101 aus Kunststoff (in den Figuren 4 bis 6 im einzelnen gezeigt), der eine nach hinten
offene Kammer 102 bildet. Diese Kammer 102 wird durch ein Schirmgehäuse 103 (in den
Figuren 7 bis 9 im einzelnen dargestellt) abgeschlossen. Durch die Kammer 102 sind
Steckerstifte 104 geführt, welche über Kcndensatoren eines Planar-Filters 105 (siehe
Figur 10) durch einen Ausschnitt 121 des Schirmgehäuses 103 in die Kammer eintreten
und durch den Boden 106 der Kammer zur Vorderseite des Steckverbinders geführt sind,
wo sie freie Steckerenden 104a zur Verbindung mit einer Steckerbuchse bilden. Die
freien Steckerenden sind von einem an dem Leistenkörper 101 angeformten Kragen 107
umgeben, der auch Rastelemente 108 zur Verrastung an einer Frontplatte 110 aufweist.
Die Steckerstifte 104 sind in einem vorgegebenen Raster angeordnet. An der Rückseite
sind diese Steckerstifte mit ihren Abschnitten 104b etwa rechtwinkelig abgebogen,
wie in Figur 1 gezeigt. Durch den symmetrischen Aufbau des Steckverbinders können
die Steckerstifte wahlweise nach rechts oder nach links abgebogen sein, je nachdem,
nach welcher Seite ein nicht dargestelltes Kabel abcehen soll.
[0017] In der Kammer 102 ist ein blockförmiger Ferritkörper 104 angeordnet, der im Raster
der Steckerstifte Bohrungen 109a aufweist. Mit diesen Bohrungen ist der Ferritkörper
109 auf die Steckerstifte 104 aufgesteckt. Für den Fall, daß nur ein Teil der Steckerstifte,
beispielsweise nur eine Reihe, mit Filterelementen versehen werden soll, kann der
Ferritkörper entsprechend geteilt sein und dann nur auf eine Reihe der Steckerstifte
aufgesteckt werden. Zur spielfreien Halterung des Ferritkörpers 109 sind an dem Leistenkörper
1 im Bodenbereich der Kammer 102 mehrere Federelemente 111 angeformt, beispielsweise
angespritzt, welche symmetrisch an dem Ferritblock angreifen und ihn in Richtung auf
die Rückseite des Leistenkörpers gegen das Schirmgehäuse vorspannen. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel verlaufen die Federelemente 111 jeweils vom Mittenbereich des
Leistenkörpers seitlich neben einer Reihe von Steckerstiften und besitzen an ihren
freien Enden jeweils einen zu den Stekkerstiften hin verlaufenden Ansatz 112 (siehe
Figur 4). Bei dem gezeigten Beispiel sind insgesamt vier Federelemente 111 vorgesehen,
zwei neben jeder Stiftreihe. Soll nur eine Stiftreihe mit einem Ferritkörper bestückt
werden, so wird dieser durch die beiden neben dieser Stiftreihe liegenden Federelemente
gehalten, während die anderen beiden Federelemente nicht benutzt werden oder auch
entfallen können.
[0018] Natürlich ist es möglich, nur eine Stiftreihe vorzusehen, wie dies in Figur 4 und
5 dargestellt ist. Bei der einstückigen Ausformung der Federelemente mit dem Leistenkörper
innerhalb der Kammer müssen entsprechende Schieber in der Form vorgesehen werden,
welche nach dem Entformen seitliche Öffnungen 114 in der Wand des Leistenkörpers (siehe
Figur 6) bewirken.
[0019] Das Schirmgehäuse 103 ist mit seiner Bodenfläche 115 über die Rückseite des Leistenkörpers
gelegt und mit federnd aufgeweiteten Seitenwänden 116 jeweils über die Seitenwände
des Leistenkörpers geschoben und mit abgewinkelten Randabschnitten 117 an der Vorderseite
des Leistenkörpers verrastet. Diese Randabschnitte 117 besitzen jeweils eine Ausnehmung
118, mit denen sie an entsprechenden Auflagerippen 119 (siehe Figur 4 bis 6) verrastbar
sind. Außerdem sind an den Randabschnitten 117 entlang den Seitenwänden verlaufende
Federarme 120 angeformt, welche von dem Leistenkörper weg aufgebogen sind und beim
Einbau des Steckverbinders auf einer Montageplatte 110 (siehe Figur 3) ohne zusätzliche
Maßnahmen eine Kontaktierung bzw. Masseverbindung ergeben. Die Auflagerippen 119 verhindern
dabei, daß beim Andrücken des Steckverbinders an die Montageplatte die Federarme 120
zu stark deformiert werden.
[0020] Durch die nach innen gebogenen, über den gesamten Umfangsrand des Schirmgehäuses
verteilt angeordneten Federarme 120 wird eine gleichmäßige Ankontaktierung des Schirmgehäuses
an die Montageplatte 110 gewährleistet. Durch die nach innen gebogenen Federn wird
erreicht, daß alle Kontaktkräfte unmittelbar und großflächig vom Leistenkörper 101
aufgenommen werden und daß ein Nachlassen der Federkraft durch Fließen von Kunststoff-Verankerungen
vermieden wird. Der Boden des Schirmgehauses besitzt im Bereich der Kammer 102 einen
großflächigen Ausschnitt 121, der an den Rändern von nach außen abstehenden Haltewinkeln
122 begrenzt wird. Mit diesen Haltewinkeln 122 wird das Planar-Filterelement 105 gehalten
und kontaktiert.
[0021] Das Planar-Filterelement 105 ist in Figur 10 in Draufsicht dargestellt. Es besitzt
auf einem gemeinsamen Substrat 123 eine kapazitive Schaltungsanordnung, die nicht
im einzelnen hier gezeigt wird. An der Oberseite ist entsprechend jedem Steckerstift
eine Kontaktfläche 124 vorgesehen, während am Rand umlaufend eine gemeinsame Massekontaktfläche
125 in gleicher Ebene an der Oberseite vorgesehen ist. Bei dem gezeigten Beispiel
ist zwischen den beiden Reihen von Kontaktflächen 124 eine Trennkerbe 126 vorgeformt.
Entlang dieser Trennkerbe kann das zwölfpolige Flanar-Filter von Figur 10 in zwei
sechspolige Planar-Filter geteilt werden, falls beispielsweise in dem dargestellten
Beispiel nur eine Reihe von Steckerstiften mit einem Filter versehen werden soll.
[0022] Bei der Montage des Steckverbinders wird zunächst der Ferritblock 109 über die Steckerstifte
104 in die Kammer 102 eingesetzt. Darauf wird das Planar-Filter 105 über die Steckerstifte
gesteckt und anschließend mit dem aufgesetzten Schirmgehäuse über die Haltewinkel
122 entgegen der Kraft der Federelemente 111 in die Kammer gedrückt und festgehalten.
Das Schirmgehäuse 103 wird dabei in der beschriebenen Weise am Leistenkörper 101 eingerastet.
Danach werden die einzelnen Kondensatorelemente des Planar-Filters kontaktiert, indem
die Kontaktflächen 124 mit den Steckerstiften 104 und die Kontaktfläche 125 mit den
Haltewinkeln 122 verlötet werden. Durch die von der Rückseite des Leistenkörpers abgesetzte
Form der Haltewinkel 122 ist es möglich, mit üblichen Lötverfahren, wie beispielsweise
Tauchlöten oder dergleichen, in einem Arbeitsgang sowohl die Steckerstifte mit den
Kontaktflächen 124 als auch die Haltewinkel 122 mit der Kontaktfläche 125 zu verlöten.
Die Lötebene ist dabei von der Rückseite des Leistenkörpers abgesetzt, so daß die
gesamte Anordnung nicht bis zu dieser Rückseite in das Lötbad getaucht zu werden braucht.
[0023] Der in den Figuren 11 und 12 dargestellte Filter-Stecker besitzt einen Leistenkörper
1, der eine nach hinten offene Kammer 2 bildet. Diese Kammer 2 wird durch ein Schirmblech
3 abgeschlossen (in Figur 12 nicht gezeigt). Durch die Kammer 2 sind Steckerstifte
4 geführt, welche über Durchführungskondensatoren 5 durch das Schirmblech 3 in die
Kammer eintreten und durch den Boden 6 der Kammer zur Vorderseite des Steckers geführt
sind, wo sie freie Steckerenden 4a zur Verbindung mit einer Steckerbuchse bilden.
Die freien Steckerenden sind von einem am Leistenkörper 1 angeformten Kragen 7 umgeben,
der auch Rastelemente 8 zur Verrastung einer Steckerkupplung als Gegenstück aufweist.
Die Steckerstifte 4 sind in einem vorgegebenen Raster angeordnet; in Figur 11 ist
allerdings nur ein Steckerstift 4 gezeigt.
[0024] Auf einzelnen Steckerstiften sind in der Kammer 2 angeordnete, rohrförmige Ferritkörper
9 aufgesteckt, welche zusammen mit den Durchführungskondensatoren 5 zur Auskopplung
von Störungen dienen. Einer dieser Ferritkörper ist in den Figuren 11 und 12 geschnitten
gezeigt. Zur Befestigung der Ferritkörper 9 dient eine Halteleiste 10, welche aus
elastischem Kunststoff besteht und in der Kammer 2 zwischen den Ferritkörpers 9 und
dem Schirmblech 3 parallel zum Boden 6 angeordnet ist, so daß sie die Ferritkörper
9 gegen den Boden 6 drückt. Die Halteleiste, die in Figur 13 allein in einer Ansicht
von unten gezeigt ist, besitzt jeweils im Raster der Anschlußstifte angeformte Zapfen
11, welche jeweils eine axiale, durchgehende Ausnehmung 12 aufweisen, die zur Aufnahme
des zugehörigen Steckerstiftes 4 dient. Im vorliegenden Beispiel ist die Durchführung
12 mit quadratischem Querschnitt an die Form der Steckerstifte 4 angepaßt. Der Außendurchmesser
der Zapfen 11 ist an den Innendurchmesser der Ferritkörper 9 angepaßt, so daß die
jeweils auf einen Zapfen aufgesteckten Ferritkörper zentriert und spielfrei gegen
Radialbewegungen gehalten werden. Den Zapfen 11 gegenüberliegend sind am Boden 6 des
Leistenkörpers kegelstumpfförmige Ansätze 13 angeformt, die jeweils mehr oder weniger
in die Innenbohrung der Ferritkörper hineinragen und dadurch eine Zentrierung sowie
einen Toleranzausgleich bilden.
[0025] Zur Befestigung und zum Toleranzausgleich in Axialrichtung der Ferritkörper besitzt
die Halteleiste jeweils zwischen den Zapfen 11 angeformte, frei federnde Zungen 14,
welche beiderseits eines Zapfens auf dem Rand eines aufgesteckten Ferritkörpers aufliegen
und diesen gegen den Boden 6 vorspannen. Anstelle der hier gezeigten Zungen könnten
natürlich auch anders gestaltete federnde Abschnitte der Halteleiste 10 vcrgesehen
werden. Beispielsweise könnten anstelle der einen Zunge 14 zwischen zwei Zapfen 11
auch jeweils zwei Zungen je einem Zapfen zugeordnet werden. Im vorliegenden Beispiel
ergibt sich jedoch beim Aufstecken eines Ferritkörpers ebenfalls eine beiderseitige,
symmetrische Einspannung durch die zu beiden Seiten eines Zapfens 11 liegenden Zungen
14. Denn in dem vorliegenden Beispiel sind die Ferritkörper 9 in ihrem Durchmesser
so groß, daß beim vorliegenden Raster der Steckerstifte benachbarte Steckerstifte
nicht gleichzeitig mit einem Ferritkörper versehen werden können. Es wäre aber auch
eine andere Ausführungsform denkbar, bei der aufgrund eines größeren Rasterabstandes
der Steckerstifte oder eines kleineren Durchmessers der Ferritkörper auch jeder benachbarte
Steckerstift mit einem solchen Ferritkörper versehen werden könnte. In diesem Fall
wären auch die elastischen Zungen oder sonstigen Federabschnitte der Halteleiste entsprechend
zu gestalten.
[0026] Die Befestigung der Halteleiste erfolgt über seitlich angeformte Rasthaken 15, welche
in entsprechende Ausnehmungen 16 des Leistenkörpers eingerastet werden. An der gegenüberliegenden
Seite liegt die Halteleiste mit ihren Endabschnitten 17 auf entsprechenden Schultern
18 des Leistenkörpers auf. Durch das Einrasten der Rasthaken 15 werden die Zungen
14 gegen die stirnseitigen Enden der Ferritkörper 9 gedrückt, wodurch diese spielfrei
gegen den Boden 6 gehalten werden.
1. Filter-Steckverbinder mit einem aus Isolierstoff bestehenden Leistenkörper (1; 101),
der eine zur Rückseite offene Kammer (2; 102) bildet,
mit einer Anzahl von parallelen, in einem Raster angeordneten Steckerstiften (4; 104),
welche von der Rückseite her in die Kammer (2; 102) eintreten und durch den Boden
(6; 106) der Kammer zur Vorderseite das Leistenkörpers austreten, wobei zumindest
ein Teil der Steckerstifte (4; 104) innerhalb der Kammer durch eine Bohrung einer
Ferritkernanordnung (4; 109) geführt sowie an der Rückseite der Kammer mit einem kapazitiven
Filterelement (5; 105) verbunden ist, und
mit einem die Seitenwände und zumindest einen Teil der Rückseite des Leistenkörpers
(1; 101) und der Kammer (2; 102) unter Aussparung der Steckerstifte (4; 104) abdeckenden
Schirmgehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritkernanordnung (9; 109) mittels Federelementen (11; 111) aus Kunststoff
spielfrei in Axialrichtung der Steckerstifte (4; 104) gehalten wird.
2. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritkernanordnung (109) als einstückiger, gemeinsamer Ferritblock für
zumindest einen Teil der Steckerstifte (104) ausgebildet und mit Längsbohrungen (109a)
im Raster der Steckerstifte (104) versehen ist.
3. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Steckerstifte (4) im Bereich der Kammer mit je einem
aufgesteckten, rohrförmigen Ferritkörper (9) versehen ist.
4. Filter-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (111) im Bodenbereich der Kammer (102) angeordnet sind und
die Ferritkernancrdnung (109) gegen das Schirmgehäuse (103) an der Rückseite des Leistenkörpers
(101) vorspannen.
5. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (111) an dem Leistenkörper (101) einstückig angeformt sind.
6. Filter-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Reihe von Steckerstiften (4; 104) eigene Federelemente (11; 111) in
der Kammer angeordnet sind.
7. Filter-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß Federelemente (111) jeweils nur im Bereich von mit der Ferritkernanord-. nung
(109) bestückten Steckerstiften (104) vorgesehen sind.
8. Filter-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritkernanordnung (9) zwischen dem Boden (6) der Kammer und einer Halteleiste
(10) aus Kunststoff angeordnet ist.
9. Filter-Steckverbinder nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelei-ste (10) jeweils im Raster der Steckerstifte (4) zu den Ferritkörpern
(9) hin angeformte zylindrische Zapfen (11) aufweist, welche jeweils zentrische Durchführungen
(12) für die Steckerstifte (4) bilden und mit ihrem Außendurchmesser dem Innendurchmesser
der auf sie aufgesteckten Ferritkörper (9) angepaßt sind und daß die Halteleiste (10)
die einzelnen Ferritkörper (9) jeweils mittels elastischer Abschnitte (14) spielfrei
gegen den Boden der Kammer (2) drückt.
10. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (10) neben den Zapfen (11) jeweils mindestens eine federnde
Zunge (14) aufweist, welche mit Vorspannung an dem ihr zugekehrten Rand des auf den
Zapfen (11) aufgesteckten Ferritkörpers (9) aufliegt.
11. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (10) mittels angeformter Rasthaken (15) am Leistenkörper (1)
befestigt ist.
12. Filter-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (6) der Kammer (2) kegelstumpfförmige Ansätze (13) im Raster der Steckerstifte
(4) angeformt sind, welche als Gegenlagen jeweils teilweise in die Innenbohrung von
aufgesteckten Ferritkörpern (9) hineinragen.
13. Filter-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als isolierende Durchführungen für die Steckerstifte jeweils Durchführungskondensatoren
in dem Schirmgehäuse vorgesehen sind, und daß die Halteleiste (10) eine Isolationswand
zwischen den Ferritkörpern (9) und den Kondensatoren (5) bildet.
14. Filter-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ferritkernanordnung (109) und der Rückseite (115) des Schirmgehäuses
(103) eine kapazitive Planar-Filteranordnung (105) für eine Anzahl von Steckerstiften
(104) mit einem gemeinsamen Substrat (123) angeordnet und mit den einzelnen Stekkerstiften
(104) einerseits und mit dem Schirmgehäuse (103) an dererseits verlötet ist.
15. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Planar-Filteranordnung (105) sich in einem Ausschnitt (121) des Schirmgehäuses
(103) teilweise aus der Kammer (102) über die Rückseite des Leistenkörpers (101) erhebt
und mit abgebogenen Haltewinkeln (122) des Schirmgehäuses gehalten wird, wobei die
Lötverbindungen zwischen der Planar-Filteranordnung (105) einerseits und den Stekkerstiften
(104) bzw. den Haltewinkeln (122) andererseits in einer von der Rückseite des Leistenkörpers
abgesetzten gemeinsamen Lötebene liegen.
16. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Planar-Filteranordnung (105) für eine zwei- oder mehrzeilige Bestückung
einen symmetrischen Aufbau der Einzelelemente (124) auf dem Substrat (123) besitzt,
derart, daß jede Reihe abtrennbar und für einreihige Bestückung einsetzbar ist.
17. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (123) der Planar-Filteranordnung (105) zwischen den Reihen von
Einzelelementen jeweils eine Trennkerbe (126) besitzt.
18. Filter-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgehäuse (103) mittels federnder Seitenteile (116) über die Seitenwände
des Leistenkörpers (101) greift und mit abgewinkelten Randabschnitten (117) an dessen
Vorderseite verrastet.
19. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderseitigen Randabschnitten (117) des Schirmgehäuses (103) Kontaktarme
(120) freigeschnitten sind und von der Vorderseite des Leistenkörpers (101) federnd
abstehen.
20. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den federnden Kontaktarmen (120) an der Vorderseite des Leistenkörpers
Auflagerippen (119) zur Hubbegrenzung der Kontaktzungen (120) vorgesehen sind.
21. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (117) des Schirmgehäuses (103) über Ausnehmungen (118) an
den Auflagerippen (119) verrastbar sind.
1. Filter plug connector having a strip body (1; 101) which is composed of insulating
material and forms a chamber (2; 102) which is open at the rear side, having a number
of parallel connector pins (4; 104) which are arranged in a grid and enter the chamber
(2; 102) from the rear side and which emerge through the base (6; 106) of the chamber
to the front side of the strip body, at least some of the connector pins (4; 104)
being taken through an aperture in a ferrite core arrangement (9; 109) inside the
chamber and being connected to a capacitive filter element (5; 105) at the rear side
of the chamber, and having a screening casing covering the side walls and at least
part of the rear side of the strip body (1; 101) and of the chamber (2; 102) with
passage for the connector pins (4; 104), characterised in that the ferrite core arrangement
(9; 109) is held without play in the axial direction of the connector pins (4; 104)
by means of plastic spring elements (11; 111).
2. Filter plug connector according to Claim 1, characterised in that the ferrite core
arrangement (109) is formed as a common ferrite block in a single piece for at least
some of the connector pins (104) and is provided with longitudinal apertures (109a)
in the grid of the connector pins (104).
3. Filter plug connector according to Claim 1, characterised in that at least some of
the connector pins (4) in the region of the chamber are each provided with a slipped-on
tubular ferrite body (9).
4. Filter plug connector according to either of Claims 1 and 2, characterised in that
the spring elements (111) are arranged in the base region of the chamber (102) and
pretension the ferrite core arrangement (109) against the screening casing (103) at
the rear side of the strip body (101).
5. Filter plug connector according to Claim 4, characterised in that the spring elements
(111) are formed onto the strip body (101) as a single piece.
6. Filter plug connector according to one of Claims 1 to 5, characterised in that separate
spring elements (11; 111) for each row of connector pins (4; 104) are arranged in
the chamber.
7. Filter plug connector according to one of Claims 1, 2, 4 and 5, characterised in that
spring elements (111) are in each case provided only in the region of connector pins
(104) fitted with the ferrite core arrangement (109).
8. Filter plug connector according to one of Claims 1 and 3, characterised in that the
ferrite core arrangement (9) is arranged between the base (6) of the chamber and a
plastic holding strip (10).
9. Filter plug connector according to Claims 3 and 8, characterised in that the holding
strip (10) has cylindrical studs (11) formed on in the direction of the ferrite bodies
(9), each in the grid of the connector pins (4), which studs form in each case centric
feed-throughs (12) for the connector pins (4) and have an outside diameter matched
to the inside diameter of the ferrite bodies (9) slipped onto them, and in that the
holding strip (10) presses the individual ferrite bodies (9) in each case by means
of elastic sections (14) against the base of the chamber (2) without play.
10. Filter plug connector according to Claim 9, characterised in that the holding strip
(10) has, in addition to the studs (11), in each case at least one resilient tongue
(14) which rests with pretension on the edge adjacent to it of the ferrite body (9)
slipped onto the stud (11).
11. Filter plug connector according to Claim 9 or 10, characterised in that the holding
strip (10) is fixed to the strip body (1) by means of formed-on locking hooks (15).
12. Filter plug connector according to one of Claims 9 to 11, characterised in that extensions
(13) of truncated conical shape which each project partly into the inside aperture
of the slipped-on ferrite bodies (9) as counter-bearings are formed onto the base
(6) of the chamber (2) in the grid of the connector pins (4).
13. Filter plug connector according to one of Claims 9 to 12, characterised in that bushing-type
capacitors are provided in the screening casing as insulating feed--throughs for each
of the connector pins, and in that the holding strip (10) forms an insulating wall
between the ferrite bodies (9) and the capacitors (5).
14. Filter plug connector according to one of Claims 1, 2, 4 to 7, characterised in that
a capacitive planar filter arrangement (105) for a number of connector pins (104)
having a common substrate (123) is arranged between the ferrite core arrangement (109)
and the rear side (115) of the screening casing (103) and is soldered, on the one
hand, to the individual connector pins (104) and, on the other hand, to the screening
casing (103).
15. Filter plug connector according to Claim 14, characterised in that the planar filter
arrangement (105) projects partly out of the chamber (102) beyond the rear side of
the strip body (101) in a cutout (121) in the screening casing (103) and is held by
means of bent holding brackets (122) of the screening casing, the solder joints between
the planar filter arrangement (105), on the one hand, and the connector pins (104)
or the holding brackets (122), on the other hand, being situated in a common soldering
plane offset from the rear side of the strip body.
16. Filter plug connector according to Claim 15, characterised in that the planar filter
arrangement (105) has, for a two-row or multiple-row assembly, a symmetrical structure
of the individual elements (124) on the substrate (123) in such a way that each row
can be detached and used for single-row assembly.
17. Filter plug connector according to Claim 16, characterised in that the substrate (123)
of the planar filter arrangement (105) has in each case a separating notch (126) between
the rows of individual elements.
18. Filter plug connector according to one of Claims 1 to 17, characterised in that the
screening casing (103) engages over the side walls of the strip body (101) by means
of resilient side parts (116) and interlocks with angled edge sections (117) at its
front side.
19. Filter plug connector according to Claim 18, characterised in that contact arms (120)
are cut free at the front-side edge sections (117) of the screening casing (103) and
project resiliently from the front side of the strip body (101).
20. Filter plug connector according to Claim 19, characterised in that bearing ribs (119)
are provided to limit the travel of the contact tongues (120) between the resilient
contact arms (120) at the front side of the strip body.
21. Filter plug connector according to Claim 20, characterised in that the edge sections
(117) of the screening casing (103) can be locked by means of cutouts (118) to the
bearing ribs (119).
1. Connecteur-filtre comportant une barrette (1;101) en un matériau isolant et formant
une chambre (2;102) ouverte vers l'arrière,
un certain nombre de broches de connexion parallèles (4;104), disposées suivant un
réseau et qui pénètrent à partir de la face arrière dans la chambre (2;102) et ressortent
à travers le fond (6;106) de la chambre en direction de la face avant de la barrette,
au moins une partie des broches de connexion (4;104) passant, à l'intérieur de la
chambre, dans un perçage d'un dispositif à noyau de ferrite (9;109) et étant reliée,
sur le côté arrière de la chambre, à un élément de filtre capacitif (5;105), et un
boîtier de protection, qui recouvre, en laissant les broches de connexion (4;104),
les parois latérales et au moins une partie de la face arrière de la barrette (1;101)
et la chambre (2;102) caractérisé par le fait que le dispositif à noyau de ferrite
(9;109) est retenu sans jeu dans la direction axiale des broches de connexion (4;104),
à l'aide d'éléments élastiques (11;111) en matière plastique.
2. Connecteur-filtre suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que le dispositif
à noyau de ferrite (109) est réalisé sous la forme d'un bloc commun de ferrite d'un
seul tenant pour au moins une partie des broches de connexion (104) et est pourvu
de perçages oblongs (109a) disposés conformément au réseau des broches de connexion
(104).
3. Connecteur-filtre suivant la revendication 1, caractérisé par le fait qu'au moins
une partie des broches de connexion (4) est munie, dans la zone de la chambre respective
d'une pièce tubulaire (9) enfilée en ferrite.
4. Connecteur-filtre suivant l'une des revendications 1 et 2, caractérisé par le fait
que les éléments élastiques (111) sont disposés dans la zone du fond de la chambre
(102) et repoussent avec précontrainte le dispositif formant noyau de ferrite (109)
sur le boîtier de protection (103), au niveau de la face arrière de la barrette (101).
5. Connecteur-filtre suivant la revendication 4, caractérisé par le fait que les éléments
élastiques (111) sont issus d'un seul tenant avec la barrette (1).
6. Connecteur-filtre suivant l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait
que des éléments de élastiques (11;111) prévus pour chaque rangée de broches de connexion
(4;104), sont disposés dans la chambre.
7. Connecteur-filtre suivant l'une des revendications 1, 2, 4 et 5, caractérisé par le
fait que des éléments élastiques (111) ne sont prévus respectivement que dans la zone
de broches de connexion (104) équipées du dispositif à noyau de ferrite (109).
8. Connecteur-filtre suivant l'une des revendications 1 et 3, caractérisé par le fait
que le dispositif à noyau de ferrite (9) est disposé entre le fond (6) de la chambre
et une barrette de retenue (10) réalisée en matière plastique.
9. Connecteur-filtre suivant les revendications 3 à 8, caractérisé par le fait que la
barrette de retenue (10) comporte, conformément au réseau des broches de connexion
(4), des doigts cylindriques (11) qui vont en direction des pièces de ferrite (9),
qui forment respectivement des passages centrés (12) pour les broches de connexion
(4) et dont le diamètre extérieur est adapté au diamètre intérieur des pièces de ferrite
(9) enfilés sur ces doigts, et que la barrette de retenue (10) repousse les pièces
de ferrite (9) sans jeu sur le fond de la chambre (2), au moyen de parties élastiques
(14).
10. Connecteur-filtre suivant la revendication 9, caractérisé par le fait que la barrette
de retenue (10) comporte, en plus des doigts (11), au moins une languette élastique
(14), qui s'applique sous précontrainte sur le bord, qui est tourné vers elle, de
la pièce de ferrite (9) enfilée sur le doigt (11).
11. Connecteur-filtre suivant la revendication 9 ou 10, caractérisé par le fait que la
barrette de retenue (10) est fixée sur la barrette (1) au moyen de crochets d'encliquetage
venus de matière (15).
12. Connecteur-filtre suivant l'une des revendications 9 à 11, caractérisé par le fait
que sur le fond (6) de la chambre (2) sont formés des saillies (13) tronconiques (13)
qui sont disposées conformément au réseau des broches de connexion (4) et, en tant
qu'éléments antagonistes, pénètrent respectivement dans les perçages intérieurs de
pièces de ferrite enfilées (9).
13. Connecteur-filtre suivant l'une des revendications 9 à 12, caractérisé par le fait
que des condensateurs de traversée sont prévus, en tant que traversées isolantes pour
les broches de connexion, dans le boîtier de protection et que la barrette de retenue
(10) forme une paroi isolante entre les pièces en ferrite (9) et les condensateurs
(5).
14. Connecteur-filtre suivant l'une des revendications 1, 2, 4 à 7, caractérisé par le
fait qu'un dispositif formant filtre planar capacitif (105) est disposé, pour un certain
nombre de broches de connexion (104) ayant un substrat commun (123), entre le dispositif
à noyau de ferrite (109) et la face arrière (104) du boîtier de protection (103),
et est fixé par brasage d'une part aux différentes broches de connexion (104) et d'autre
part au boîtier de protection (103).
15. Connecteur-filtre suivant la revendication 14, caractérisé par le fait que le dispositif
formant filtre planar (105) depasse en partie de la face arrière de la barrette (101)
dans une découpe (121) du boîtier de protection (103) et est retenu par des cornières
coudées de retenue (122) du boîtier de protection, les liaisons brasées entre le dispositif
formant filtre planar (105) d'une part et les broches de connexion (104) ou les cornières
de retenue (122) d'autre part étant situées dans un plan commun de brasage, qui est
en retrait par rapport à la face arrière de la barrette.
16. Connecteur-filtre suivant la revendication 15, caractérisé par le fait que le dispositif
formant filtre planar (105) possède, pour un équipement suivant une ou plusieurs lignes,
un agencement symétrique des éléments individuels (124) sur le substrat (123) de sorte
que chaque rangée peut être séparée et utilisée pour un équipement sur une seule rangée.
17. Connecteur-filtre suivant la revendication 16, caractérisé par le fait que le substrat
(123) du dispositif formant filtre planar (105) possède respectivement une encoche
de séparation (126) entre les rangées d'éléments individuels.
18. Connecteur-filtre suivant l'une des revendications 1 à 17, caractérisé par le fait
que le boîtier de protection (103) s'engage, au moyen de parties latérales élastiques
(116), par-dessus les parois latérales de la barrette (101) et s'encliquète, par des
sections marginales coudées (117), sur sa face avant.
19. Connecteur-filtre suivant la revendication 18, caractérisé par le fait que des bras
de contact (120) sont découpés dans les sections marginales (117), qui sont situées
sur la face avant, du boîtier de protection (103) et font saillie élastiquement de
la face avant de la barrette (101).
20. Connecteur-filtre suivant la revendication 19, caractérisé par le fait que des nervures
d'appui (119) destinées à limiter la course des languettes de contact (120) sont prévues
entre les bras élastiques de contact (120) sur la face avant de la barrette.
21. Connecteur-filtre suivant la revendication 20, caractérisé par le fait que les sections
marginales (117) du boîtier de protection (103) peuvent être encliquetées par l'intermédiaire
d'évidements (118) ménagés dans les nervures d'appui (119).