[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufblasen, insbesondere eines Behälters
oder eines Schwimmkörpers eines Rettungsgerätes mit Druckgas aus einem mit einer Membran
verschlossenen Druckgasbehälter, der im Bereich des Behälterhalses ein Außengewinde
und mit dem Behälterhals in eine Aufnahmeöffnung in einem Gehäuse, die mit einem entsprechenden
Innengewinde versehen ist, einschraubbar ist und dessen Gasinhalt durch Öffnen der
Membran mit einem in dem Gehäuse angeordneten Öffnungsstößel freigegeben wird, der
über einen Handhebel und/oder durch die Kraft einer Feder gegen die Membran bewegbar
ist.
[0002] Es ist bereits eine automatische Vorrichtung bekannt, die aus einem Grundkörper besteht,
in den die Preßgasflasche eingeschraubt wird. Zusätzlich ist ein zweites, separates
Teil vorhanden, in dem sich ein Federelement befindet, welches durch Einschrauben
oder Zusammenstecken gespannt wird und die nötige Impulskraft ergibt, um in bekannter
Weise, durch Zwischenlegen einer sich im Wasser auflösenden Tablette, einen Spitzenstößel
durch die Verschlußmembran zu treiben, und zwar zum Öffnen der Preßgasflasche (DE-AS
27 15 132).
[0003] Hierbei muß die Preßgasflasche vollständig und mit einer bestimmten Vorspannung eingeschraubt
sein, um ein einwandfreies Funktionieren zu ermöglichen. Vibrationen oder Reibungseinflüsse
durch äußere Einwirkungen dürfen nicht die Preßgasflasche in ihrer Verschraubung mit
dem Gerätekörper beeinträchtigen, da hier die Möglichkeit einer Loslösung und damit
eine Beeinträchtigung der Sicherheit auftreten könnte.
[0004] Auch bei anderen handbetätigten und/oder automatischen Vorrichtungen ist das Problem
gegeben, daß eine Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren für eine optimale
Sicherheit darin besteht, daß der Druckgasbehälter mindestens bis zu einem vorgesehenen
Punkt eingeschraubt wird, bei dem eine ausreichende Einschraubtiefe und eine ausreichende
Vorspannung sichergestellt ist.
[0005] Insbesondere bei einer Vorrichtung der hier angesprochenen Gattung, bei der vorgesehen
ist, daß der Druckgasbehälter gleichzeitig die den Öffnungsstößel bei Auslösung gegen
die Membran bewegende Feder beim Einschrauben in die Aufnahmeöffnung des Gehäuses
vorspannt, ist es von großer Wichtigkeit sicherzustellen, daß der Druckgasbehälter
ausreichend weit in die Aufnahmeöffnung eingeschraubt wird, so daß nicht nur ein sicherer
Sitz des Druckgasbehälters sichergestellt wird, sondern daß auch eine Abdichtung des
Druckgasbehälters und eine ausreichende Vorspannung der Hauptfeder erreicht wird.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß eine Anzeigeeinrichtung geschaffen wird, die den Einschraubzustand
des Druckgasbehälters anzeigt, d.h., die anzeigt, ob der Druckgasbehälter so weit
in die Aufnahmeöffnung eingeschraubt ist, daß eine sichere Funktion der Vorrichtung
gewährleistet ist.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
[0008] Das Anzeigeteil, das beim Einschrauben vom Druckgasbehälter aus einer Ausgangslage
verschoben wird, kann so genutzt werden, daß es bei einer entprechend weiten Verschiebung
aus der Ausgangslage in irgendeiner Form eine Anzeige bewirkt, die der Bedienperson
zeigt, daß der Druckgasbehälter weit genug eingeschraubt ist.
[0009] Eine ausreichend weite Einschraubung stellt dabei sicher, daß der Druckgasbehälter
auch mit einem ausreichenden Drehmoment eingeschraubt wurde, da bei zunehmender Einschraubung
das entgegenwirkende Drehmoment langsam ansteigt und beim Auftreffen auf einen entsprechend
gestalteten festen oder federbelasteten Anschlag das Drehmoment entsprechend erhöht
wird, so daß ein sicherer Sitz des Druckgasbehälters bei einer entsprechend weiten
Einschraubung gewährleistet ist.
[0010] Weiterhin stellt das Anzeigeteil sicher, daß im Falle der Konzeption der Vorrichtung
so, daß durch den Druckgasbehälter auch die Hauptfeder vorgespannt wird, sichergestellt
ist, daß eine ausreichende Vorspannung aufgebracht ist, die eine sichere Funktion
der Vorrichtung gewährleistet. Es ist dabei unerheblich, ob beim Einschrauben des
Behälters eine Druckfeder komprimiert oder eine Zugfeder auseinandergezogen wird.
Wesentlich ist, daß der durch das Anzeigeteil signalisierte Einschraubzustand sicherstellt,
daß die Vorspannung in der Hauptfeder ausreicht.
[0011] Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei einem Einschrauben in die Aufnahmeöffnung
bis zur Anzeige durch das Anzeigeteil eine ausreichend tiefe Einschraubung des Druckgasbehälters
auch in dem Sinne erfolgt, daß die Membran des Druckgasbehälters nahe genug an den
Dorn bzw. die Spitze des Öffnungsstößels heranbewegt worden ist, so daß dieser bei
einer Auslösung per Hand oder durch ein entsprechendes Automatikelement die Membran
sicher erreicht. Es ist dabei vorgesehen, daß das Anzeigeteil bei einer Verschiebung
aus seiner Ausgangslage in seine Endlage in dieser, zumindest mit einem bestimmten
Abschnitt seiner Außen- oder Mantelfläche an der Gehäuseoberfläche in Erscheinung
tritt, um dem Benutzer den erreichten ausreichenden Einschraubzustand zu signalisieren.
[0012] Bevorzugterweise ist vorgesehen, daß im Gehäuse eine sich von der Gehäuseaußenseite
bis zum Anzeigeteil erstreckende Durchbrechung als einen Einblick auf eine Außen-
oder Mantelfläche des Anzeigeteils ermöglichende Sichtfenster ausgebildet ist. Bevorzugterweise
ist hierbei vorgesehen, daß die Außen- oder Mantelfläche des Anzeigeteils eine erste
Teilfläche aufweist, die in irgendeiner Form eine Kennzeichnung darstellt. Hierbei
kann eine bestimmte Oberflächenprofilierung vorgesehen werden, beispielsweise eine
Rändelung oder ein Wellenprofil. Es ist jedoch vorteilhaft, hierzu alternativ oder
ergänzend eine Farbschicht aufzubringen, beispielsweise als rote Farbschicht, die
signalisiert, daß die Vorrichtung sich noch nicht in einem ausreichenden Einschraubzustand
befindet. Weiterhin ist vorgesehen, daß eine zweite Teilfläche der Außen- oder Mantelfläche
ebenfalls eine entsprechende Oberflächenausbildung in Form einer Profilierung und/oder
einer Farbschicht in der voranstehend erläuterten Weise aufweist, wobei hier beispielsweise
eine grüne Farbschicht einen ausreichenden Einschraubzustand signalisieren kann. Vorteilhafterweise
ist dabei vorgesehen, daß sich die erste Teilfläche in der Ausgangsstellung des Anzeigeteils
im Bereich der Durchbrechung als Sichtfenster befindet, so daß dem Benutzer signalisiert
wird, daß entweder der Druckgasbehälter noch gar nicht eingeschraubt ist oder noch
nicht in einer ausreichenden Einschraubtiefe eingeschraubt ist. Es kann auch vorgesehen
sein, daß die erste Teilfläche in diesem Zustand durch eine entsprechende Gehäuseöffnung
aus dem Gehäuse heraustritt und so den Gefahrenzustand signalisiert. Weiterhin ist
dann vorgesehen, daß dann, wenn das Anzeigeteil durch Einschraubung des Druckgasbehälters
in seine Endlage oder zumindest in eine Lage bewegt ist, der einer ausreichenden Einschraubtiefe
des Anzeigeteils entspricht, die zweite Teilfläche vor dem Sichtfenster liegt oder
in anderer Weise nach außen in Erscheinung tritt, um dem Benutzer zu signalisieren,
daß nunmehr eine ausreichende oder die gewünschte Einschraubtiefe des Druckgasbehälters
erreicht ist. In diesem Zustand, wenn durch das Sichtfenster der beispielsweise grüne
Bereich den ausreichenden Einschraubzustand signalisiert, ist ein ausreichendes Einschraubmoment
aufgebracht worden, das eine sichere Halterung des Druckgasbehälters sicherstellt,
und es ist auch eine ausreichende Einschraubtiefe erreicht. Bei einer automatischen
Vorrichtung, bei der die Hauptfeder vermittels des Einschraubvorganges gespannt wird,
ist in diesem Stadium dann auch eine ausreichende Vorspannung der Haupt- oder Arbeitsfeder
erzielt worden.
[0013] Es ist dabei vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Anzeigeteil durch ein Federelement
gegen eine Verschiebung aus der Ausgangslage abgestützt ist. Dies führt zum einen
dazu, daß sichergestellt ist, daß das Einschraubmoment beim Einschrauben ansteigt.
Weiterhin ist auch gewährleistet, daß sich das Anzeigeteil beim Wiederherausschrauben
des Druckgasbehälters automatisch und umgehend wieder in seine Ausgangsstellung begibt,
in der es den mit einem nicht ausreichenden Einschraubzustand verbundenen Gefahrenzustand
signalisiert. Das Federelement kannd dabei in unterschiedlicher Weise realisiert werden.
Die Verwendung einer oder einer Anzahl von Einzelfedern ist dabei ebenso denkbar,
wie die vorteilhafte Konzeption, daß das Federelement eine in einer zur Mittellängsachse
konzentrisch ausgebildeten Ringnut eingelegte Spiralfeder ist oder daß das Federelement
ein in einer zur Mittellängsachse konzentrisch ausgebildeten Ringnut angeordneter
Federring ist. Der Federring kann dabei aus verformbarem Kunststoff bestehen oder
er kann ein einvulkanisierter, gewellter Federring sein. Hierbei ist auch die Verwendung
von Gummi, Kautschuk o.dgl. möglich.
[0014] Die Federkonstante des Federelementes, das ja durch eine oder mehrere Federn oder
durch den Federring gebildet wird, muß dabei so gewählt werden, daß ein ausreichender
Verschiebeweg des Anzeigeteils gewährleistet ist. Es ist dabei vorteilhafterweise
vorgesehen, daß die Durchbrechung eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist und
daß der Querschnitt der Durchbrechung eine Höhe in Richtung der Mittellängsachse aufweist,
die etwa der Hälfte des Verschiebeweges des Anzeigeteils aus seiner Ausgangslage in
seine Endlage entspricht. Die Durchbrechung ist dabei so angeordnet, daß die zweite
Teilfläche der Außen- oder Mantelfläche des Anzeigeteils sich erst dann in den Einsichtbereich
eintretend in den Bereich der Durchbrechung verschiebt, wenn das Anzeigeteil mindestens
schon annähernd 50 % seines Verschiebeweges zurückgelegt hat, da dann sichergestellt
ist, daß der Druckgasbehälter ausreichend tief eingeschraubt ist und daß auch ein
ausreichendes Drehmoment aufgebracht wurde, da ja dann auch bereits 50 % des Federweges
zurückgelegt ist. Sobald dann die auch als Indikatorstreifen zu bezeichnende zweite
Teilfläche im Sichtfenster erscheint, ist gewährleistet, daß die Vorrichtung ausreichend
funktionstüchtig ist.
[0015] Es kann dabei vorgesehen sein, daß beim Einschrauben des Druckgasbehälters das Anzeigeteil
an einer Stirnseite vom Druckgasbehälter über den die Membran umgebenden stirnseitigen
Rand des Druckgasbehälters beaufschlagt ist und mindestens einen Teil des Einschraubweges
des Druckgasbehälters in Einschraubrichtung verschiebbar ist.
[0016] Falls bei der Vorrichtung vorgesehen ist, daß die Aufnahmeöffnung des Gehäuses in
einem Verschiebeteil ausgebildet ist und daß bei einem Einschraub- und Spannvorgang
eine innerhalb der Gehäuseöffnung liegende Gehäuseoberfläche von dem Druckgasbehälter
über den die Membran umgebenden stirnseitigen Rand des Druckgasbehälters beaufschlagbar
ist und das Verschiebeteil um mindestens einen Teil des Schraubweges des Druckgasbehälters
entgegen der Einschraubrichtung aus dem Gehäuse heraustretend ist, daß auch in diesem
Fall beim Einschrauben des Druckgasbehälters das Anzeigeteil an seiner Stirnseite
vom Druckgasbehälter über den die Membran umgebenden stirnseitigen Rand des Druckgasbehälters
beaufschlagbar ist und um mindestens einen Teil des Einschraubweges des Druckgasbehälters
in Einschraubrichtung verschiebbar ist, wobei in diesem Fall dann ein relativ steifes
Federelement gewählt wird und auch die Dimensionierung des Federelementes und des
Sichtfensters so gewählt sind, daß nur eine kleine Verschiebung in das Gehäuse herein
vorzusehen ist, um den gesamten Einschraubweg nicht unnötig zu verlängern.
[0017] Generell kann vorgesehen sein, daß bei einem Einschraub- und ggf. einem gleichzeitig
vorzunehmenden Spannvorgang das Anzeigeteil von einem Ring, Zapfen, Nocken oder Oberflächenbereich
des Druckgasbehälters beaufschlagt ist und um mindestens einen Teil des Einschraubweges
des Druckgasbehälters in Einschraubrichtung oder entgegen der Einschraubrichtung verschiebbar
ist. Wesentlich ist dabei, daß die Verschiebung des Anzeigeteils direkt oder indirekt
vom Druckgasbehälter bewegt wird, so daß immer sichergestellt ist, daß der Druckgasbehälter
ausreichend weit eingeschraubt ist.
[0018] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0019] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- in einer senkrechten Teilschnittdarstellung eine Vorrichtung zum Aufblasen,
- Fig. 2
- in einer gegenüber Figur 1 verkleinerten Darstellung die Vorrichtung gemäß Figur 1
in einer ungeschnittenen Ansicht,
- Fig. 3
- eine um gegenüber Figur 2 umd 90o gedrehte Ansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1,
- Fig. 4
- in einer senkrechten Teilschnittdarstellung eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung,
- Fig. 5
- in einer senkrechten Teilschnittdarstellung eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung,
- Fig. 6
- in einer Ansicht von oben die Vorrichtung gemäß Figur 5,
- Fig. 7
- in einer senkrechten Teilschnittdarstellung eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung,
- Fig. 8
- in einer senkrechten Teilschnittdarstellung die Vorrichtung gemäß Figur 7 in einer
Gesamtansicht, und
- Fig. 9
- in einer ungeschnittenen Darstellung die Vorrichtung gemäß Figur 8.
[0020] In Figur 1 ist eine Vorrichtung 100 zum Aufblasen eines in der Zeichnung nicht dargestellten
Schwimmkörpers eines ebenfalls nicht dargestellten Rettungsgerätes mit Druckgas dargestellt,
und zwar in einem senkrechten Teillängsschnitt, wobei die Vorrichtung in ungespanntem
Zustand bei nicht in das Gehäuse 10 eingeschraubtem Druckgasbehälter 11 dargestellt
ist. Der Druckgasbehälter 11, der als nur angedeutete Preßgasflasche ausgebildet ist,
ist im Bereich des Behälterhalses 12 mit einem Außengewinde 13 versehen und mittels
einer Membran 14 verschlossen.
[0021] In einer Gehäusebohrung 15, die in ihrem oberen Teil mit einem Innengewinde 16 versehen
ist und die über einen Abzweigkanal 17 und einen bei 17a angedeuteten Luftanschlußstutzen
mit einem aufzublasenden, nicht dargestellten Rettungsgerät verbindbar ist, ist das
Anzeigeteil 18 angeordnet, das als Hülse ausgebildet ist und mit seiner einen Stirnseite
bis in den Bereich des oberen Teils der Gehäusebohrung 15 mit dem Innengewinde 16
reicht und so beim Einschrauben des Druckgasbehälters 11 von der Stirnseite 14a des
Behälterhalses 12 beaufschlagt wird. Im Bereich der Stirnseite 19 ist dabei eine Ringnut
20 ausgebildet, in die ein O-Ring 21 eingelegt ist, der direkt von der Stirnseite
14a des Behälterhalses 15 beaufschlagt wird und bei einem eingeschraubten Druckgasbehälter
11 zu einer Abdichtung führt, so daß das aus der durchstochenen Membran 14 austretende
Gas nur durch die Durchbrechung 22 in der Hülse 18 strömen kann und innerhalb der
Gehäusebohrung 15 zum Abzweigkanal 17 geführt wird. Am gegenüberliegenden Ende 23
des Anzeigeteils 18 ist dieses mit der Stirnfläche 24 auf einem Federelement abgestützt,
das bei dieser Ausführungsform eine Spiralfeder 25 ist, die in eine Ringnut 26 eingelegt
ist. In dem in der Zeichnung rechtsliegenden, nicht dargestellten Teil der Gehäusebohrung
15 ist eine entsprechende Halteeinrichtung vorgesehen, mit der das Anzeigeteil 18
im Gehäuse 10 unverlierbar gehalten ist.
[0022] In einem weiteren Abschnitt 15a der Gehäusebohrung 15 ist gegenüber dem Anzeigeteil
18 verschieblich der Öffnungsstößel 27 gehaltert, der in seiner Grundstellung mit
dem Dorn 28 bis in den Bereich der Stirnseite 19 des Anzeigeteils 18 reicht und über
sein Betätigungsende 29 durch die Durchbrechung 22 hindurch und bei eingeschraubtem
Druckgasbehälter 11 durch die Membran 14 hindurchgeschoben werden kann. An seinem
unteren Ende 29a weist das Betätigungsende 29 ein gegenüber dem Durchmesser des zylindrischen
Betätigungsendes 29 vergrößertes Endstück 30 auf, das eine hauben- oder kappenförmige
Form aufweist und zwischen dem und einem Gehäuseabsatz 31 die Rückholfeder 32 beidendseitig
abgestützt angeordnet ist. Diese, in dem vergrößerten Durchbrechungsabschnitt 15b
der Gehäusedurchbrechung 15 angeordnete Rückholfeder 32 hält den Öffnungsstößel 27
zurück, so daß keine unbeabsichtigte Beschädigung der Membran 14 auftreten kann. Unterhalb
des Endstücks 30 ist der Handhebel 33 um die in einem Abstand zur Mittellängsachse
M angeordnete gehäusefeste Achse 34 verschwenkbar angeordnet, der zweiarmig ausgebildet
ist, wobei der eine Schwenkarm 35 bei einer Verschwenkung um die Drehachse 34 das
Endstück 30 betätigt und dieses koaxial mit der Mittellängsachse M der Vorrichtung
in Richtung des Druckgasbehälters verschiebt, so daß vermittels des Dorns 28 die Membran
14 durchstochen wird, wozu an dem zweiten Schwenkarm 36 des Handhebels 33 ein Zugband
37 mit einem Handstück 38 befestigt ist. Da die Arme 35,36 des Handhebels 33 einen
geeigneten Winkel zueinander aufweisen und aufgrund der großen Länge des Schwenkarms
36 gegenüber dem Stummelarm 35 auch geeignete Hebelverhältnisse gegeben sind, kann
bei einer Betätigung des Zugbandes 37 der Handhebel 33 ohne großen Kraftaufwand im
Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 34 verschwenkt werden, so daß die Membran 14 durchstochen
wird und das Druckgas einströmt.
[0023] Um diese Funktion sicherzustellen, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100
folgendes vorgesehen.
[0024] Das Anzeigeteil 18 weist auf seiner äußeren Mantelfläche 18a eine erste ringförmige
Teilfläche 39 auf, die beispielsweise mit einer roten Farbschicht 40 als Oberflächenbeschichtung
versehen ist. Diese erste Teilfläche 39 befindet sich in einem unteren, dem Ende 23
zugewandten Bereich der Mantelfläche 18a des Anzeigeteils 18, und oberhalb der ersten
Teilfläche 39 ist eine zweite ringförmige Teilfläche 41 mit einer beispielsweise grünen
Farbbeschichtung 42 ausgebildet. Weiterhin ist im Gehäuse 10 eine Durchbrechung 43
ausgebildet, die sich von der Gehäuseaußenseite 10a bis zum Anzeigeteil 18 erstreckt
und ein Sichtfenster 44 bildet, das so angeordnet ist, daß durch das Sichtfenster
44 die erste Teilfläche 39 zumindest teilweise zu sehen ist, wenn sich das Anzeigeteil
18 in seiner in der Zeichnung dargestellten Ausgangslage befindet.
[0025] Wenn nun der Druckgasbehälter 11 in die Gehäuseöffnung 15 eingeschraubt wird, beaufschlagt
der stirnseitige Rand 14a des Druckgasbehälters 11 das Anzeigeteil 18 im Bereich der
Dichtung 21 und verschiebt dieses entgegen der Wirkung der Feder 25 in Einschraubrichtung
E. Unter Kompression der Feder 25, die zu einer Erhöhung des Einschraubdrehmomentes
führt, wird dabei der zweite Teilbereich 41 nach unten verschoben und gelangt so langsam
in den Bereich des Sichtfensters 44. Die Dimensionierungen sind dabei so vorgenommen,
daß die zweite Teilfläche 41 erst in dem Augenblick im Sichtfenster 44 sichtbar wird,
wenn der Druckgasbehälter 11 bereits so weit eingeschraubt ist, daß
1. eine ausreichende Einschraubtiefe gewährleistet ist,
2. das Drehmoment aufgrund der Federkraft der Feder 25 und der komprimierten Dichtung
21 einen ausreichenden Wert hat, um eine sichere Halterung des Druckgasbehälters 11
sicherzustellen, und
3. die Membran 14 in die Nähe des Dornes 28 gelangt ist.
[0026] Bei einem weiteren Einschrauben gelangt dann die zweite Teilfläche 41 voll in den
Bereich des Sichtfensters 44, so daß aufgrund der grünen Farbgebung 42 für den Benutzer
angezeigt ist, daß der Druckgasbehälter 11 richtig positioniert und mit dem richtigen
Drehmoment eingeschraubt ist. Später zeigt dann der Indikator weiterhin an, daß sich
der Druckgasbehälter 11 nicht durch Vibrationen gelöst hat.
[0027] Wenn der Benutzer einer solchen Vorrichtung diese kontrollieren will und ein Druckgasbehälter
11 nicht eingeschraubt ist, wie das in Figur 2 und 3 dargestellt ist, dann zeigt sich
im Sichtfenster 44 die erste Teilfläche 39, die aufgrund der roten Farbbeschichtung
40 einen Gefahrenzustand signalisiert.
[0028] Das Sichtfenster 44 weist eine etwa rechteckige Form auf, wobei die Längsseite etwa
im rechten Winkel zur Mittellängsachse M ausgerichtet ist. Es ist dabei vorgesehen,
daß der Querschnitt der Durchbrechung eine Höhe H in Richtung der Mitellängsachse
M aufweist, die etwa der Hälfte des Verschiebeweges V des Anzeigeteils 18 aus seiner
in Figur 1 dargestellten Ausgangslage in seine Endlage entspricht. Die Durchbrechung
ist dabei so angeordnet, daß die zweite Teilfläche 41 sich erst dann in den Einsichtbereich
eintretend in den Bereich des Sichtfensters 44 verschiebt, wenn das Anzeigeteil 18
mindestens schon annähernd 50 % seines Verschiebeweges V zurückgelegt hat. Es ist
dann sichergestellt, daß das gewünschte Drehmoment und die gewünschte Einschraubtiefe
erreicht ist.
[0029] Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Aufnahmeöffnung
15 innerhalb des Gehäuses 10 in einem Verschiebeteil ausgebildet ist, das erfindungsgemäß
gleichzeitig das Anzeigeteil 118 darstellt. Dabei besteht hier die Besonderheit darin,
daß bei einem Einschraub- und Spannvorgang der Druckgasbehälter 11 eingeschraubt wird
und mit seiner Stirnseite eine innerhalb der Gehäuseöffnung 15 liegende Gehäuseoberfläche
15c, auf der eine Dichtung 121 angeordnet ist, beaufschlagt und bei weiterem Einschrauben
des Druckgasbehälters 11 das Verschiebeteil um mindestens einen Teil des Schraubweges
des Druckgasbehälters 11 entgegen der Einschraubrichtung aus dem Gehäuse 10 herausbewegt
wird, wie dies im rechten Teil der Figur 4, dargestellt ist, wobei hier nur eine schematische
Teildarstellung vorgenommen wurde.
[0030] Hierbei ist ebenfalls vorgesehen, daß das Anzeigeteil 118 auf seiner äußeren Mantelfläche
118a eine erste ringförmige Teilfläche 39 aufweist, die mit einer roten Farbschicht
40 als Oberflächenbeschichtung versehen ist. Diese erste Teilfläche 39 befindet sich
am oberen, dem Druckgasbehälter 11 zugewandten Ende der Mantelfläche 118a des Anzeigeteils
18 und unterhalb dieser ersten Teilfläche 39 ist eine zweite ringförmige Teilfläche
41 ausgebildet, die aus einem beispielsweise grün gefärbten eingelegten Ring besteht.
Wenn nun der Druckgasbehälter 11 in die Gehäuseöffnung 15 eingeschraubt wird, beaufschlagt
der stirnseitige Rand des Druckgasbehälters 11 die Dichtung 121, und das Anzeigeteil
118 wird entgegen der Wirkung der Feder 125 entgegen der Einschraubrichtung E verschoben.
Zunächst zeigt sich dann an der Gehäuseoberfläche die erste rote Teilfläche 39 des
Anzeigeteils 118 und erst, wenn ein genügender Einschraubzustand erreicht ist, wird
die zweite Teilfläche 41 sichtbar, wie dies im rechten Teil der Figur 4 dargestellt
ist.
[0031] Während bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 die Feder 132 zwischen einem nach außen
gerichteten Flansch 118b des Anzeigeteils 118 und einem Gehäuseanschlag 15d eingespannt
ist, ist bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 und 6 vorgesehen, daß das Anzeigeteil
218 eine Eingriffsdurchbrechung 45 hat, in die ein Arm 225a einer im Gehäuse gehalterten
Feder 225 eingreift. Die Funktion entspricht der Ausführungsform gemäß Figur 4, da
sich derselbe Bewegungsvorgang einstellt, wenn der stirnseitige Rand des Druckgasbehälters
11 auf die Dichtung 121 auftrifft.
[0032] Eine weitere Ausführungsform ist in den Figuren 7, 8 und 9 dargestellt. Diese entspricht
in ihrem Grundaufbau der Ausführungsform gemäß Figur 1, so daß im wesentlichen auf
die dortige Beschreibung verwiesen wird. Der wesentliche Unterschied besteht jedoch
darin, daß bei dieser Ausführungsform anstelle der Spiralfeder 25 ein in eine Ringnut
326 eingelegtes ringförmiges Federelement 325 Verwendung findet, das aus Gummi, Kautschuk
oder einem geeigneten Kunststoff besteht und über eine innere Aussparung 325a verfügt,
um den notwendigen und gewünschten Verschiebeweg V des Anzeigeteils 318 zu ermöglichen.
[0033] Vorteilhafterweise ist das Innengewinde 16 der Gehäuseöffnung 15 als Keilgewinde
ausgebildet, um zunächst einen möglichst geringen Einschraubwiderstand zu erzeugen,
damit das aufzubringende Drehmoment erst dann merklich ansteigt, wenn der stirnseitige
Rand des Halses der Druckgasbehälters auf die Dichtung 121 auftrifft.
[0034] Es ist dabei vorgesehen, daß das Anzeigeteil 318 innerhalb einer Vorrichtung angewendet
wird, die sowohl automatisch als auch von Hand betätigbar ist, wie sie in Figur 8
in ihrem Aufbau schematisch dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Betätigungsende
29 des Öffnungsstößels 27 über ein um eine gehäusefeste Achse schwenkbar gelagertes
Zwischenglied 46 betätigt, das sowohl über ein vermittels eines Handstücks 47 und
eines Zugbandes 48 ausschwenkbaren Handhebel 49 als auch über einen zweiarmigen Schwenkhebel
50 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkbar und damit über das Betätigungsende 29 den Öffnungsstößel
27 in Richtung der Membran 14 verschiebend ist. Dabei ist der über eine Feder 51 vorgespannte
Schwenkhebel 50 über einen Stift 52 an einem sogenannten Automatikelement 53, das
im Gehäuse fest gelagert ist, abgestützt. Wenn nun Wasser in die das Automatikelement
53 aufnehmende Gehäuseausnehmung 54 in dem angedeuteten Einschubgehäuse 55 eindringt,
tritt ein schlagartiger Zerfall des Automatikelementes 53 ein, so daß sich der Stift
52 frei bewegen kann und die Vorrichtung ausgelöst wird. Voraussetzung für den sicheren
Ablauf dieser Funktionen ist natürlich, daß der Druckgasbehälter 11 in vorgesehener
Weise in die Gehäusebohrung 15 eingeschraubt ist.
[0035] Bei einer derartigen Vorrichtung ist daher für den Benutzer sofort ersichtlich, ob
sich die Vorrichtung in einem vorgesehenen optimalen Betriebszustand befindet, wenn
das Ende des Stiftes 52 bei 57 als Indikator aus dem Gehäuse tritt, wodurch angezeigt
ist, daß das Automatikelement 53 vorschriftsmäßig eingelegt ist und wenn im Fenster
44 die grüne Farbbeschichtung 42 sichtbar wird.
Bezugszeichenliste
[0036]
- Vorrichtung
- 100
- Gehäuse
- 10
- Gehäuseaußenkante
- 10a
- Druckgasbehälter
- 11
- Behälterhals
- 12
- Außengewinde
- 13
- Membran
- 14
- stirnseitiger Rand
- 14a
- Gehäusebohrung
- 15
- Abschnitt
- 15a
- Durchbrechungsabschnitt
- 15b
- Gehäuseoberfläche
- 15c
- Gehäuseanschlag
- 15d
- Innengewinde
- 16
- Abzweigkanal
- 17
- Luftanschlußstutzen
- 17a
- Anzeigeteil
- 18;118;218;318
- Mantelfläche
- 18a;118a
- Flansch
- 118b
- Stirnseite
- 19
- Ringnut
- 20
- O-Ring
- 21;121
- Durchbrechung
- 22
- Ende
- 23
- Stirnfläche
- 24
- Feder
- 25;125;225;325
- Arm
- 325a
- Ringnut
- 26;226
- Öffnungsstößel
- 27
- Dorn
- 28
- Betätigungsende
- 29
- unteres Ende
- 29a
- Endstück
- 30
- Gehäuseabsatz
- 31
- Rückholfeder
- 32;132
- Handhebel
- 33
- Drehachse
- 34
- Arme
- 35,36
- Zugband
- 37
- Handstück
- 38
- erste Teilfläche
- 39
- rote Farbschicht
- 40
- ringförmige Teilfläche
- 41
- rote Farbbeschichtung
- 42
- Durchbrechung
- 43
- Sichtfenster
- 44
- Zwischenglied
- 46
- Handstück
- 47
- Zugband
- 48
- Handhebel
- 49
- Schwenkhebel
- 50
- Feder
- 51
- Stift
- 52
- Automatikelement
- 53
- Gehäuseausnehmung
- 54
- Einschubgehäuse
- 55
- Indikator
- 57
- Mittellängsachse
- M
- Einschraubeinrichtung
- E
- Verschiebeweg
- V
- Höhe
- H
1. Vorrichtung (100) zum Aufblasen, inbesondere eines Behälters oder Schwimmkörpers eines
Rettungsgerätes mit Druckgas aus einem mit einer Membran (14) verschlossenen Druckgasbehälter
(11), der im Bereich des Behälterhalses (12) ein Außengewinde (13) aufweist und mit
dem Behälterhals (12) in eine Aufnahmeöffnung (15) in einem Gehäuse (10), die mit
einem entsprechenden Innengewinde (16) versehen ist, einschraubbar ist und dessen
Gasinhalt durch Öffnen der Membran (14) mit einem in dem Gehäuse (10) angeordneten
Öffnungsstößel freigegeben wird, der über einen Handhebel (33,49) und/oder durch die
Kraft einer Feder (51) gegen die Membran bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Gehäuse (10) verschiebbar geführtes Anzeigeteil (18;118;218;318) beim Einschrauben
des Druckgasbehälters (11) in die Aufnahmeöffnung (15) des Gehäuses (10) von dem Druckgasbehälter
(11) aus einer Ausgangslage verschiebbar ist und daß das Anzeigeteil (18;118;218;318)
durch ein Federelement (25;125;225;325) am Gehäuse (10) gegen eine Verschiebung aus
der Ausgangslage abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (10) eine sich von der Gehäuseaußenseite (10a) bis zum Anzeigeteil
(18;118;218;318) erstreckende Durchbrechung (43) als einen Einblick auf eine Außen-
oder Mantelfläche (18a;118a) des Anzeigeteils (18;118;218;318) ermöglichendes Sichtfenster
(44) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ausgangslage des Anzeigeteils (18;118;218;318) eine erste Teilfläche (39)
der Außen- oder Mantelfläche (18a;118a) des Anzeigeteils (18;118;218;318) im Bereich
der Durchbrechung (43) liegend angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigeteil (18;118;218;318) in eine Endlage verschiebbar ist und daß in der
Endlage des Anzeigeteils eine zweite Teilfläche (41) der Außen- oder Mantelfläche
(18a;118a) im Bereich der Durchbrechung (43) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (25;125;225;325) eine in einer zur Mittellängsachse (M) konzentrisch
ausgebildete Ringnut (26;126) eingelegte Spiralfeder ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (25;125;225;325) ein in einer zur Mittellängsachse (M) konzentrisch
ausgebildeten Ringnut (26;226) angeordneter Federring ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement aus Kunststoff, Gummi oder Kautschuk besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechung (43) eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist und daß
der Querschnitt der Durchbrechung (43) eine Höhe (H) in Richtung der Mittellängsachse
(M) aufweist, die etwa der Hälfte des Verschiebeweges (V) des Anzeigeteils (18;118;218;318)
aus seiner Ausgangslage in seine Endlage entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Einschrauben des Druckgasbehälters (11) das Anzeigeteil (18;118;218;318)
an einer Stirnseite (19) vom Druckgasbehälter (11) über den die Membran umgebenden
stirnseitigen Rand (14a) des Druckgasbehälters (11) beaufschlagbar ist und um mindestens
einen Teil des Einschraubweges des Druckgasbehälters (11) in Einschraubrichtung (E)
verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Einschraubvorgang das Anzeigeteil (18;118;218;318) von einem Ring, Zapfen,
Nocken oder Oberflächenbereich des Druckgasbehälters (11) beaufschlagbar ist und um
mindestens einen Teil des Einschraubweges des Druckgasbehälters (11) in Einschraubrichtung
(E) verschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigeteil (18;118;218;318) als Hülse ausgebildet ist, die in der Gehäuseöffnung
(15) geführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigeteil (18;118;218;318) eine Durchbrechung für den Durchtritt des Öffnungsstößels
(27) aufweist und daß auf einer oberen, dem Druckbehälter zugewandten Fläche (19)
eine die Durchbrechungsöffnung umgebende Dichtung (21;121) angeordnet ist.