(19)
(11) EP 0 294 680 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.05.1994  Patentblatt  1994/19

(21) Anmeldenummer: 88108638.3

(22) Anmeldetag:  30.05.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01R 9/26, H01R 4/36

(54)

Gehäuse mit Anschlussklemmen

Case with connecting terminals

Boîtier avec bornes de connexion


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI SE

(30) Priorität: 10.06.1987 DE 3719368

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
14.12.1988  Patentblatt  1988/50

(73) Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Kaaden, Peter
    D-8460 Schwandorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
FR-A- 1 212 439
FR-A- 1 597 216
FR-A- 1 464 021
FR-A- 2 365 221
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse mit in zwei oder mehr Reihen angeordneten Anschlußklemmen, deren Einführöffnungen für die anzuschließenden elektrischen Leitungen an einer Gehäuseseite liegen und deren zugehörige Kontaktanschlußschrauben an einer rechtwinklig hierzu befindlichen Gehäuseseite zugänglich sind, wobei die Klemmen der Anschlußklemmenreihen stufenweise versetzt sind. Solche Anschlußklemmen sind aus der FR-A-2 365 221 bekannt.

    [0002] Gehäuse mit Anschlußklemmen der vorgenannten Art sind aus der DE-PS 27 32 963 bekannt. Das hier beschriebene Gehäuse ist das eines Schützes. Sein Kontaktsystem weist seitlich gekröpfte Kontaktschienen auf, die in zwei seitlich versetzten Ebenen angeordnet sind. Bei Draufsicht liegen die Kontaktanschlußschrauben einer Anschlußklemmenstufe mittig zu denen der anderen Stufe. Auf einer Anschlußklemmenstufe befindet sich eine Anschlußklemme weniger als auf der anderen Stufe.

    [0003] Bei Reihenklemmen ist es gemäß FR-A-1 597 216 auch bekannt, die Verbindungsschiene zweier Klemmpunkte zur Freilassung der Schraubenköpfe anderer Klemmpunkte um diese oberhalb der Schraubenköpfe und bogenförmig herumzuführen.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse mit einer möglichst großen Anzahl von Geräteanschlußklemmen zu schaffen, wobei, wie beim Stand der Technik, der freie Zugang zu den Kontaktanschlußschrauben bei der Verdrahtung in beliebiger Reihenfolge erhalten bleiben soll.

    [0005] Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der obengenannten Art dadurch gelöst, daß die Anschlußklemmen der Stufe, die der Gehäuseseite mit dem Zugang zu den Einführöffnungen der Anschlußklemmen näher liegt, auch den kürzeren Abstand zu der Gehäuseseite besitzt, an der die Kontaktanschlußschrauben zugänglich sind, und daß zumindest ein Teil der Anschlußklemmen auf der den Kontaktanschlußschrauben abgewandten Seite mit einer elektrischen Klemmableitung versehen ist, die an den Einführöffnungen einer anderen Anschlußklemmenreihe vorbei isoliert geführt sind.

    [0006] Aus der FR-A-1 464 021 ist ein Klemmblock nach Art von Reihenklemmen bekannt, bei dem jedoch das Problem, die Klemmableitungen einiger Klemmen an den anderen Klemmen vorbeizuführen, nicht auftritt.

    [0007] Durch den Gegenstand der Erfindung ist es möglich, die anzuklemmenden elektrischen Leitungen nicht nur senkrecht, sondern auch schräg in die Gehäuseöffnungen einzuführen. Weiterhin erlaubt die besondere Gestaltung des Gehäuses, daß elektrische Anschlußleitungen verschiedener Drahtstärken in beliebiger Reihenfolge und ohne gegenseitige Behinderung beim Festdrehen oder Lösen der Kontaktanschlußschrauben verwendet werden können. Den Kontaktanschlußschrauben sind an der Gehäusefrontseite Schraubendreheröffnungen in einer Ebene zugeordnet, wodurch der Schraubendreher beim Festdrehen und Lösen der Kontaktanschlußschrauben besser geführt und diese Tätigkeit einfacher und schneller erledigt werden kann. Den Einführöffnungen der Anschlußklemmen sind trichterförmige Gehäuseöffnungen vorgelagert, um das Einführen der anzuklemmenden Leitungen zu erleichtern. Das Druckstück der Anschlußklemme läuft auf der den Kontaktanschlußschrauben abgewandten Seite in eine Klemmableitung aus, mit der die Anschlußklemme in einfacher Weise im Gehäuse befestigt wird. Das Druckstück der Anschlußklemme besitzt im Bereich der Klemmableitung ein federndes Klemmelement, das aus einem Längsschlitz in der Klemmableitung sowie nasenförmigen Ausbuchtungen an der Klemmableitung besteht, womit die Befestigung der Anschlußklemme durch Hineinstecken in den Gehäuseschlitz am Boden der Ausnehmung leicht erfolgen kann. Die Anschlußklemmen sind als Rahmenklemmen ausgeführt, die sich durch ein leichtes Anklemmen der elektrischen Leitungen bewährt haben. Das Druckstück der Rahmenklemme ist U-förmig zur Kontaktanschlußschraube hin gebogen und der freie Schenkel des U-förmigen Druckstücks weist einen Schlitz auf, in den eine Nut der Kontaktanschlußschraube einklemmbar ist. Die Kontaktanschlußschraube verbindet somit auf einfache Weise das Druckstück mit dem Rahmen der Anschlußklemme. Die Verbindung verhindert eine gegenseitige Verschiebung der Einzelteile der Anschlußklemme, was eine einfachere und schnellere Montage im Gehäuse ermöglicht. Die Klemmableitung des Druckstücks der Rahmenklemmen läuft als elektrisch leitende Anschlußschiene aus, so daß sich die elektrische Verbindung mit der weiteren Verdrahtung der im Gehäuse befindlichen elektrischen Geräte auf einfache Weise wahlweise als Steck- oder Lötanschluß vornehmen läßt. An die Schraubendreheröffnungen schließen sich erweiterte Ausnehmungen an, in die die Rahmenklemmen leicht hineingeschoben werden können. In den Begrenzungswänden zumindest eines Teils der Gehäuseöffnungen sind Schlitze im Gehäuse als Fortführung der Ausnehmungen vorgesehen, die im wesentlichen parallel zur Achse der Kontaktanschlußschrauben verlaufen. In diesen Schlitzen können die Klemmableitungen von einem Teil der Rahmenklemmen einfach geführt werden. Dadurch ist die bezeichnete Isolierung gegenüber benachbarten Anschlußleitungen in besonders günstiger Weise gegeben. An der Bodenseite der Ausnehmungen für eine Anschlußklemmenreihe sind im Gehäuse in Längsrichtung der Kontaktanschlußschrauben Längsschlitze vorgesehen, in denen die Klemmableitungen vorteilhaft geführt werden. An der Gehäusefrontseite ist eine abnehmbare Abdeckplatte mit den Schraubendreheröffnungen vorgesehen, die den Ausnehmungen im Gehäuseoberteil zur Aufnahme der Anschlußklemmen gegenüberliegen. Durch die Bauart können die Rahmenklemmen in die Ausnehmungen leicht eingeführt und festgeklemmt werden. Außerdem ist es möglich, bei abgenommener Abdeckplatte die Montage der Anschlußklemmen im Gehäuse zu automatisieren.

    [0008] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher beschrieben ist.

    [0009] Es zeigen:
    FIG 1
    eine Draufsicht auf das Gehäuseoberteil mit dem Deckel,
    FIG 2
    eine Vorderansicht des Gehäuseoberteils nach FIG 1 zum Teil im Schnitt,
    FIG 3
    eine Seitenansicht des Gehäuses mit den Einführungsöffnungen und
    FIG 4
    eine Seitenansicht der Rahmenklemme.


    [0010] Das Gehäuse besteht aus einem Oberteil 1 mit einer an seiner Frontseite abnehmbaren Abdeckplatte 2, wie in FIG 1 dargegestellt, und einem nicht dargestellten Unterteil. Das aus Kunststoff gegossene Gehäuse hat eine Baubreite von z.B. 22,5 mm und dient zum Einbau für elektromechanische und elektronische Geräte. An den Schmalseiten des Gehäuseoberteils 1 befinden sich die Anschlußklemmen 4, die in zwei Reihen stufenweise versetzt angeordnet sind. Jede Anschlußklemmenreihe ist mit drei Anschlußklemmen 4 versehen.

    [0011] FIG 2 zeigt den Schnitt im Bereich einer Schmalseite. Zur Frontseite hin hat das Gehäuseoberteil 1 Ausnehmungen 14, in denen die Anschlußklemmen 4 stecken. Die Ausnehmungen 14 der beiden Anschlußklemmenreihen sind wegen der stufenweisen Versetzung unterschiedlich tief. Um die elektrischen Leitungen leicht und schnell anzuklemmen, sind an den Schmalseiten des Gehäuseoberteils 1 trichterförmige Gehäuseöffnungen 15 vorgesehen. Die Gehäuseöffnungen 15 sind in zwei Reihen übereinander angeordnet, wobei jeder jeweils eine Anschlußklemmenreihe zugeordnet ist. Die tiefere Ausnehmung 14 der beiden Anschlußklemmenreihen geht an ihrem Boden in einen Längsschlitz 17 im Gehäuse über, wogegen die Ausnehmung 14 der anderen Anschlußklemmenreihe in einen ähnlich dem Längsschlitz 17 ausgeführten Schlitz 16 im Gehäuse mündet, der sich nach FIG 3 in einer Begrenzungswand seitlich einer Gehäuseöffnung 15 befindet, die zu der Anschlußklemmenreihe mit dem größeren Abstand zur Gehäusefrontseite gehört.

    [0012] Die Rahmenklemmen 4 der beiden Anschlußklemmenreihen sind unterschiedlich ausgeführt. Sie bestehen nach FIG 4 aus dem Rahmen 12, der Kontaktanschlußschraube 5, die für die beiden Anschlußklemmenreihen entsprechend der stufenweisen Versetzung unterschiedlich lang ist, sowie dem auch für beide Anschlußklemmenreihen unterschiedlich ausgeführten Druckstück 6. Die größere Länge der Kontaktanschlußschrauben 5 einer Anschlußklemmenreihe bietet den Vorteil, daß die Schraubenköpfe gleich nahe zu den Schraubendreheröffnungen liegen wie bei den kürzeren Kontaktanschlußschrauben 5 und daher der Schraubendreher beim Festdrehen und Lösen sämtlicher Kontaktanschlußschrauben 5 in gleicher Weise gut geführt ist. Die Kontaktanschlußschraube 5 liegt mit ihrem Schraubgewinde, das durch eine Seite des Rahmens 12 geschraubt ist, auf dem eigentlichen Druckstück 6 auf. Die Kontaktanschlußschraube 5 ist mit ihrer Nut im Schlitz des freien Schenkels 7 gehalten, der sich durch U-förmiges Umbiegen des eigentlichen Druckstücks 6 zur Kontaktanschlußschraube 5 hin ergibt. Durch diese Verbindung wird erreicht, daß sich der Rahmen 12 und das eigentliche Druckstück 6 bei Verdrehen der Kontaktanschlußschraube 5 gegeneinander bewegen und zwischen beiden die Anschlußleitung geklemmt werden kann. Das eigentliche Druckstück 6 hat eine rechtwinkelige Fortsetzung zu der dem freien Schenkel 7 abgewandten Seite hin, die einen Absatz 8 aufweist, an den sich die als schmale Kontaktschiene ausgeführte Klemmableitung 9 anschließt. Das Druckstück 6 der in der tieferen Ausnehmung 14 liegenden Rahmenklemme 4 besitzt eine Klemmableitung 9, die gegenüber dem jenseits des Absatzes 8 liegenden Teil des Druckstücks 6 unverdreht weiterläuft. Die Klemmableitung 9 dieser Rahmenklemme weist einen schmalen Schlitz 10 auf, der sich über den Absatz 8 hinaus bis zum eigentlichen Druckstück 6 fortsetzt. Nahe dem Absatz 8 finden sich an der Klemmableitung 9 seitlich zwei nasenförmige Ausbuchtungen 11, die nach Einschub der Klemmableitung 9 in den Schlitz 16 im Gehäuse hinter Kanten des Schlitzes 16 verrasten. Damit ist die Rahmenklemme 4 in der tieferen Ausnehmung 14 über das Druckstück 6 befestigt. Von der soweit beschriebenen Ausführung des Druckstücks 6 unterscheidet sich das betrachtete Druckstück 6 für die Rahmenklemme 4 der benachbarten Anschlußklemmenreihe. Zwar sieht dieses Druckstück 6 vom geschlitzten Schenkel 7 bis hin zum Absatz 8 gleich aus wie das zuvor beschriebene, doch besteht vom Absatz 8 an eine abweichende Fortsetzung der Klemmableitung 9. Das hier betrachtete Druckstück 6 geht am Absatz 8 in eine als schmale Kontaktschiene ausgeführte Klemmableitung 9 über, die gegenüber der anderen Ausführung mit ihrer Längsachse zum jenseits des Absatzes 8 liegenden Teil des Druckstücks 6 in einer um 90° versetzten Ebene verläuft. Zur Befestigung der Rahmenklemme 4 ist wie zuvor ein federndes Klemmelement an der Klemmableitung 9 vorgesehen. Es besteht wiederum aus einem Längsschlitz 10 in der Kontaktschiene sowie zwei seitlich an dieser befindlichen nasenförmigen Ausbuchtungen 11. Die Befestigung der Rahmenklemme 4 erfolgt auch durch das federnde Klemmelement an der Klemmableitung 9, die aber abweichend von der benachbarten Anschlußklemmenreihe im Schlitz 16 im Gehäuse einer die Gehäuseöffnung 15 begrenzenden Wand festgeklemmt ist. Die die Klemmableitungen 9 bildenden schmalen Kontaktschienen beider Ausführungsformen sind derart geformt, daß an ihrem freien Ende wahlweise ein Steck- oder Lötanschluß möglich ist. Um den elektrischen Anschluß der im Gehäuse befindlichen Geräte in leichter Weise vornehmen zu können, ist das Gehäuseoberteil 1 vom Unterteil abnehmbar, so daß ein freier Zugang zu den Kontaktschienen besteht. Außerdem bietet sich durch die Gehäusegestaltung vorteilhaft an, nach Entfernen der Abdeckplatte 2 die Rahmenklemmen 4 mittels Automaten in die Ausnehmungen 14 einzuschieben und zu verrasten.


    Ansprüche

    1. Gehäuse mit in zwei oder mehr Reihen angeordneten Anschlußklemmen, deren Einführöffnungen für die anzuschließenden elektrischen Leitungen an einer Gehäuseseite liegen und deren zugehörige Kontaktanschlußschrauben an einer rechtwinklig hierzu befindlichen Gehäuseseite zugänglich sind, wobei die Klemmen der Anschlußklemmenreihen stufenweise versetzt sind, wobei die Anschlußklemmen (4) der Stufe, die der Gehäuseseite mit dem Zugang zu den Einführöffnungen (13) der Anschlußklemmen (4) näher liegt, auch den kürzeren Abstand zu der Gehäuseseite besitzt, an der die Kontaktanschlußschrauben (5) zugänglich sind, und dadurch gekennzeichnet daß zumindest ein Teil der Anschlußklemmen (4) auf der den Kontaktanschlußschrauben (5) abgewandten Seite mit einer elektrischen Klemmableitung (9) versehen ist, die an den Einführöffnungen (13) einer anderen Anschlußklemmenreihe seitlich vorbei isoliert geführt sind.
     
    2. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusefrontseite den Kontaktanschlußschrauben (5) der Anschlußklemmen (4) Schraubendreheröffnungen (3) in einer Ebene zugeordnet sind.
     
    3. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Einführöffnungen (13) der Anschlußklemmen trichterförmige Gehäuseöffnungen (15) vorgelagert sind.
     
    4. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (6) der Anschlußklemme (4) auf der den Kontaktanschlußschrauben (5) abgewandten Seite in eine Klemmableitung (9) ausläuft.
     
    5. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (6) der Anschlußklemme (4) im Bereich der Klemmableitung (9) ein federndes Klemmelement besitzt, das aus einem Längsschlitz (10) in der Klemmableitung (9) sowie nasenförmigen Ausbuchtungen an der Klemmableitung (9) besteht.
     
    6. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (4) als Rahmenklemmen ausgeführt sind.
     
    7. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (6) der Rahmenklemme (4) U-förmig zur Kontaktanschlußschraube (5) hin gebogen ist und der freie Schenkel des U-förmigen Druckstücks (6) einen Schlitz aufweist, in den eine Nut der Kontaktanschlußschraube (5) einklemmbar ist.
     
    8. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmableitung (9) des Druckstücks (6) der Rahmenklemmen auf der den Kontaktanschlußschrauben (5) abgewandten Seite als elektrisch leitende Anschlußschiene ausläuft.
     
    9. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich erweiterte Ausnehmungen (14) an die Schraubendreheröffnungen (3) anschließen.
     
    10. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Begrenzungswänden zumindest eines Teils der Gehäuseöffnungen (15) Schlitze (16) im Gehäuse als Fortführung der Ausnehmungen (14) vorgesehen sind, die im wesentlichen parallel zur Achse der Kontaktanschlußschrauben (5) verlaufen.
     
    11. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenseite der Ausnehmungen (14) für eine Anschlußklemmenreihe im Gehäuse in Längsrichtung der Kontaktanschlußschrauben (5) Längsschlitze (17) vorgesehen sind.
     
    12. Gehäuse mit Anschlußklemmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusefrontseite eine abnehmbare Abdeckplatte (2) mit den Schraubendreheröffnungen (3) vorgesehen ist, die den Ausnehmungen (14) im Gehäuseoberteil (1) zur Aufnahme der Anschlußklemmen (4) gegenüberliegen.
     


    Claims

    1. Housing with connecting terminals arranged in two or more rows, the inlet apertures of which are located on one side of the housing for the connection of electrical conductors, and the associated contact terminal screws of which are accessible at a side of the housing located at right angles thereto, the terminals of the rows of connecting terminals being offset in steps, wherein the connecting terminals (4) of the step which is closer to the side of the housing having the access to the inlet apertures (13) of the connecting terminals (4), also has the shorter distance to the side of the housing at which the contact terminal screws (5) are accessible, characterised in that at least one part of the connecting terminals (4) is provided on the side remote from the contact terminal screws (5) with an electrical terminal lead (9) which are guided in an insulated manner laterally past the inlet apertures (13) of another row of connecting terminals.
     
    2. Housing with connecting terminals according to claim 1, characterised in that on the front of the housing, screwdriver apertures (3) are assigned in one plane to the contact terminal screws (5) of the connecting terminals (4).
     
    3. Housing with connecting terminals according to claim 1 or 2, characterised in that funnel-shaped housing apertures (15) are positioned in front of the inlet apertures (13) of the connecting terminals.
     
    4. Housing with connecting terminals according to claim 1, characterised in that the clamping member (6) of the connecting terminal (4) projects onto a terminal lead (9) on the side remote from the contact terminal screws (5).
     
    5. Housing with connecting terminals according to claim 1 or 4, characterised in that the clamping member (6) of the connecting terminal (4) in the region of the terminal lead (9) has a resilient terminal element comprising a longitudinal slot (10) in the terminal lead (9) and lug-shaped bulges on the terminal lead (9).
     
    6. Housing with connecting terminals according to claim 1 or 4, characterised in that the connecting terminals (4) are designed as box terminals.
     
    7. Housing with connecting terminals according to claim 6, characterised in that the clamping member (6) of the box terminal (4) is curved in a U-shape towards the contact terminal screw (5), and the free arm of the U-shaped clamping member (6) has a slot into which a groove of the contact terminal screw (5) can be clamped.
     
    8. Housing with connecting terminals according to claim 5 or 7, characterised in that the terminal lead (9) of the clamping member (6) of the box terminal extends on the side remote from the contact terminal screws (5) as an electrically conductive connection strip.
     
    9. Housing with connecting terminals according to claim 2, characterised in that widened recesses (14) are connected to the screwdriver apertures (3).
     
    10. Housing with connecting terminals according to claim 1 or 3, characterised in that in the boundary walls of at least one part of the housing apertures (15), slots (16) are provided in the housing as a continuation of the recesses (14) and extend substantially parallel to the axis of the contact terminal screws (5).
     
    11. Housing with connecting terminals according to claim 9, characterised in that on the bottom side of the recesses (14) for a row of connecting terminals, longitudinal slots (17) are provided in the housing in the longitudinal direction of the contact terminal screws (5).
     
    12. Housing with connecting terminals according to claim 1 or 2, characterised in that on the front side of the housing there is provided a removable cover plate (2) having the screwdriver apertures (3) which are opposite the recesses (14) in the upper part of the housing (1) for receiving the connecting terminals (4).
     


    Revendications

    1. Boîtier comportant des bornes de connexion, qui sont disposées suivant deux ou plusieurs rangées, dont les ouvertures d'entrée pour les conducteurs électriques à raccorder sont sur une face du boîtier et dont ltes vis associées de raccordement donnant le contact sont accessibles sur une face du boîtier qui est perpendiculaire à ces vis, les bornes des rangées de bornes de connexion étant décalées d'une manière étagée, les bornes de connexion (4) de l'étage, qui est le plus proche du côté de l'appareil comportant l'accès aux ouvertures d'introduction (13) des bornes de raccordement (4), étant également à la distance la plus courte du côté du boîtier, par lequel les vis de raccordement (5) donnant le contact sont accessibles, caractérisé par le fait qu'au moins une partie des bornes de connexion (4) est munie, du côté éloigné des vis de raccordement (5) donnant le contact, d'un élément de dérivation (9) de borne électrique, ces éléments de dérivation s'étendant latéralement, en en étant isolés, devant les ouvertures d'introduction (13) d'une autre rangée de bornes de connexion.
     
    2. Boîtier comportant des bornes de connexion suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que des ouvertures (3) permettant le passage d'un tournevis sont associées, dans un plan, aux vis de raccordement (5) donnant le contact des bornes de connexion (4), sur la face avant du boîtier.
     
    3. Boîtier comportant des bornes de raccordement suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que des ouvertures (15) du boîtier, qui sont en forme d'entonnoir, sont disposées devant les ouvertures d'introduction (13) des bornes de connexion.
     
    4. Boîtier comportant des bornes de raccordement suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que la pièce de poussée (6) de la borne de connexion (4) se termine en un élément de dérivation (4) de borne du côté éloigné des vis de raccordement (5) donnant le contact.
     
    5. Boîtier comportant des bornes de raccordement suivant la revendication 1 ou 4, caractérisé par le fait que la pièce de poussée (6) de la borne de raccordement (7) possède dans la zone de l'élément de dérivation (9) de borne un élément élastique de blocage, qui est constitué d'une fente longitudinale (10) ménagée dans l'élément de dérivation (9) de borne ainsi que d'évidements en forme de becs sur l'élément de dérivation (9) de borne.
     
    6. Boîtier comportant des bornes de raccordement suivant la revendication 1 ou 4, caractérisé par le fait que les bornes de connexion (4) ont la forme de bornes en forme de cadres.
     
    7. Boîtier comportant des bornes de raccordement suivant la revendication 6, caractérisé par le fait que l'élément de poussée (6) de la borne en forme de cadre (4) est coudé en forme de U en direction de la vis de raccordement (5) donnant le contact et que la branche libre de l'élément de poussée (6) en forme de U comporte une fente, dans laquelle peut être coincée une gorge de la vis de raccordement de contact (5).
     
    8. Boîtier comportant des bornes de raccordement suivant la revendication 5 ou 7, caractérisé par le fait que l'élément de dérivation (9) de borne de la pièce de pression (6) de la borne en forme de cadre s'étend sous la forme d'un rail de raccordement électriquement conducteur, du côté éloigné des vis de raccordement (5) donnant le contact.
     
    9. Boîtier comportant des bornes de raccordement suivant la revendication 2, caractérisé par le fait que des évidements élargis (14) se raccordent aux ouvertures (3) permettant le passage d'un tournevis.
     
    10. Boîtier comportant des bornes de connexion suivant la revendication 1 ou 3, caractérisé par le fait que dans les parois qui délimitent au moins l'une des ouvertures (4) du boîtier, il est prévu dans le boîtier,des fentes (16), qui sont sensiblement parallèles à l'axe des vis de raccordement (5) donant le contact, en tant que prolongements des évidements (14).
     
    11. Boîtier comportant des bornes de connexion suivant la revendication 9, caractérisé par le fait que sur le côté du fond des évidements (14), il est prévu dans le boîtier, dans la direction longitudinale des vis de raccordement (5) donnant le contact, des fentes (17) longitudinales pour une rangée de bornes de connexion.
     
    12. Boîtier comportant des bornes de connexion suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que sur la face avant du boîtier il est prévu une plaque de fermeture (2) amovible comportant les ouvertures (3) permettant le passage d'un tournevis qui sont en regard des évidements (14) ménagés dans la partie supérieure (1) du boîtier et destinés à la réception des bornes de connexion (4).
     




    Zeichnung