(19) |
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(11) |
EP 0 311 714 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.07.1994 Patentblatt 1994/30 |
(22) |
Anmeldetag: 05.12.1987 |
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(54) |
Waschanlage
Washing device
Dispositif de lavage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL |
(30) |
Priorität: |
14.10.1987 DE 8713823 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.04.1989 Patentblatt 1989/16 |
(73) |
Patentinhaber: |
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- Ries, Werner
D-69488 Birkenau (DE)
- Schumann, Rüdiger
D-64832 Babenhausen (DE)
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(72) |
Erfinder: |
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- Ries, Werner
D-69488 Birkenau (DE)
- Schumann, Rüdiger
D-64832 Babenhausen (DE)
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(74) |
Vertreter: Meyer-Roedern, Giso, Dr. |
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Bergheimer Strasse 10-12 69115 Heidelberg 69115 Heidelberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 224 920 DE-B- 1 142 801
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DE-A- 2 126 936 FR-A- 2 250 575
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Waschanlage für Waschgut, insbesondere mit Verunreinigungen
behafteten oder durchsetzten Kies, mit einem Waschtrog, dem das Waschgut zuführbar
ist und in dem das Waschgut in einer Waschlauge, vorzugsweise Wasser, bewegt wird,
und mit einem dem Waschtrog zur Entnahme des Waschguts nachgeschalteten Behälter,
dessen Boden tiefer liegt als der des Waschtrogs und in dem ein Förderrad angeordnet
ist, mittels dessen das Waschgut zusammen mit dem entnommenen Wasser und gegebenenfalls
im Wasser schwimmenden Schwebeteilchen, insbesondere Feinsand, durch Drehung des Förderrads
zu dessen höchstem Umfangspunkt und von dort auf eine Austragvorrichtung, eine Rutsche
oder eine Entwässerungsvorrichtung förderbar ist.
[0002] Eine solche Waschanlage ist aus der DE-B-11 42 801 bekannt. Die Waschanlage hat einen
wassergefüllten Waschtrog, in dem die schwere Fraktion des Waschguts zu Boden sinkt,
während die abschwemmbaren Bestandteile aufschwimmen und abgeschwemmt werden. Die
schwere Fraktion wird mit einer Förderschnecke durch den Waschtrog transportiert und
durch eine bodennahe Öffnung am Trogende im Fallstrom in einen Behälter ausgegeben,
in dem ein Schaufelrad arbeitet. Das Schaufelrad hat über den Umfang verteilte einzelne
Schaufeln, die Waschgut aus dem Behälter baggern und vom höchsten Umfangspunkt des
Schaufelrads in eine Rutsche ausgeben, die zur Entwässerung einen perforierten Boden
hat.
[0003] Mit dem Materialaustrag durch eine bodennahe Öffnung des Waschtrogs in dem Behälter,
in dem das Schaufelrad arbeitet, geht eine beträchtliche Wasserdurchflußrate einher.
Das Fördern mit einem Schaufelrad, das über den Umfang versetzt einzelne Schaufeln
hat, führt zu einem nachteiligen diskontinuierlichen Materialfluß. Grobkörniges Waschgut
läßt sich nur schwer mit einem Schaufelrad fördern, da die Schaufeln daran verkanten
und einem hohen Verschleiß unterliegen. Das führt zu kurzen Standzeiten und unerwünschten
Betriebsausfällen. Wegen des hohen Laufwiderstands beim Verkanten des Schaufelrads
ist die zu installierende Antriebsleistung hoch.
[0004] Aus der FR-A-22 50 575 und DE-A-21 26 936 sind hohlradähnliche Materialförderer für
Waschanlagen bekannt. In der EP-A-0 224 920 ist die Maßnahme angedeutet, am Ende des
Waschtrogs eine durch eine Trennwand abgeteilte Kammer vorzusehen, in der gewaschenes
Waschgut aufgestaut werden soll. Das Waschgut soll der Kammer mittels eines Schrabbers
oder Schaufelbaggers entnommen werden.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschanlage der eingangs genannten Art zu schaffen,
die sich durch einen geringen Verschleiß und einen konstanten Materialfluß bei niedriger
zu installierender Antriebsleistung auszeichnet und bei der Reinigung von mit lehmigen
und tonigen Bestandteilen behaftetem Kies dank einer niedrigen Wasserdurchflußrate
im Waschtrog eine Schwertrübe zu erzeugen ermöglicht, deren spezifisches Gewicht größer
als 1 und die zum Abschwemmen von Verunreinigungen daher besonders gut geeignet ist.
[0006] Diese Aufgabe wird mit einer Waschanlage der genannten Art dadurch gelöst, daß der
Behälter oberhalb des Wasserspiegels in dem Waschtrog eine Zuführöffnung aufweist,
die mit einer Auslaßöffnung oberhalb des Wasserspiegels in einer der Wände im Endbereich
des Waschtrogs korrespondiert, und daß das Förderrad ein Hohlrad ist, das an seinem
inneren Umfang Taschen zur Aufnahme des Waschguts hat.
[0007] Durch die Anordnung der Auslaß- bzw. Zuführöffnung oberhalb des Wasserspiegels in
dem Waschtrog wird ein Materialstau in dem Waschtrog erzeugt, der eine niedrige Wasserdurchflußrate
zur Folge hat und bei der Reinigung von mit lehmigen und tonigen Bestandteilen behaftetem
Kies die erwähnte Schwertrübe zu erzeugen ermöglicht. In dem Hohlrad stellt sich ein
hoher Material- und Wasserstand ein, der gewährleistet, daß das Waschgut abgebremst
in das Hohlrad herabfällt und weder Beschädigungen noch nennenswerten Verschleiß verursacht.
Das Material gelangt unmittelbar in die Taschen, die an der inneren Peripherie des
Hohlrads ausgebildet sind. Daher besteht keine Gefahr eines Verkantens. Das Hohlrad
läuft reibungsarm mit geringer zu installierender Antriebsleistung, und es wird ein
kontinuierlicher Materialaustrag erreicht.
[0008] In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Hohlrad an seinem Umfang
Schlitze aufweist, in die Bleche gesteckt werden können, die zusammen mit einem schmalen
Seitenwandstreifen des Hohlrads die Taschen bilden. Diese Weiterbildung erleichtert
das Auswechseln verschlissener Taschen erheblich und hat nur eine sehr kurze Stillstandzeit
der Waschanlage während des Auswechselns der Bleche zur Folge.
[0009] Spezielle Anordnungen des Hohlrads in Bezug auf den Waschtrog und dessen Waschwelle
sind in abhängigen Ansprüchen angegeben. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
betreffen den Antrieb der Waschwelle und des Hohlrads durch getrennte Antriebe, die
durch eine Hohlwelle geführt werden können, oder durch ein Verstellgetriebe.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben und erläutert.
[0011] Es zeigen:
- Figur 1
- eine Waschanlage nach einem ersten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
- Figur 2
- einen Querschnitt durch die Waschanlage gemäß Figur 1 entlang der Linie I-I;
- Figur 3
- eine Waschanlage nach einem zweiten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
- Figur 4
- einen Querschnitt durch die Waschanlage gemäß Figur 3 entlang der Linie III-III;
- Figur 5
- eine Waschanlage gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt; und
- Figur 6
- eine Draufsicht auf die Waschanlage gemäß Figur 5.
[0012] Die Waschanlage gemäß Figur 1 und 2 weist einen Waschtrog 10 auf, in welchem das
Waschgut von seinen Verunreinigungen getrennt und gewaschen wird. Der Waschtrog 10
ist nach oben offen und besitzt senkrechte Seitenwände. In seiner Mittelachse ist
eine Waschwelle 11 angeordnet, die mit radial abstehenden Schwertern 12 bestückt ist.
In dem in Förderrichtung gesehen vorderen Bereich des Waschtroges 10 befindet sich
in seinem unteren Teil bei 13 ein Wasserzulauf und über dem Waschtrog 10 bei 14 eine
Zuführvorrichtung für das zu waschende Waschgut. Die Waschwelle 11, die in einem vorderen
Lager 15 und einem hinteren Lager 16 gelagert ist, wird von einem Elektromotor 17
angetrieben. Die Waschwelle 11 ragt am hinteren Ende des Waschtroges 10 aus diesem
heraus und trägt auf diesem herausragenden Endstück ein Hohlrad 18, das sich in einem
taschenförmigen Behälter 19 dreht, dem Waschtrog 10 also in Förderrichtung des Waschguts
gesehen nachgeschaltet ist.
[0013] Das Hohlrad 18 besteht aus einem Umfangsblech 20, an das seitlich schmale Seitenwandblechstreifen
21 angrenzen, die zusammen mit Blechen 22 Taschen für die Förderung des gewaschenen
Waschguts bilden. Die Bleche 22 sind in Schlitze im Umfangsblech 20 eingesteckt und
dort festgelegt. Sie können in unterschiedlichen Winkellagen in das Umfangsblech 20
eingesteckt werden, so daß sich unterschiedliche Richtungen für die Öffnung der Taschen
ergeben. Das Hohlrad 18 stützt sich durch Speichen 23 auf der Waschwelle 11 ab.
[0014] Der Behälter 19 weist auf seiner zum Waschtrog 10 weisenden Seitenwand 24 oberhalb
des bei 25 angedeuteten Wasserspiegels im Waschtrog 10 eine Zuführöffnung 26 auf,
die mit einer Auslaßöffnung 27 in der Endwand des Waschtroges 10 korrespondiert. Durch
diese beiden Öffnungen 26 und 27 kann das am Ende des Waschtroges 10 aufgestaute,
gewaschene Waschgut zusammen mit einer Teilmenge des Waschwassers in das Hohlrad 18
fallen, so daß es die gerade am unteren Umfangsbereich des Hohlrades 18 angelangten
Taschen füllt. Durch das mitfallende Wasser wird das Waschgut in seiner Fallbewegung
abgebremst, so daß es mit stark verminderter Geschwindigkeit in die Taschen fällt.
[0015] Bei Drehung des Hohlrades 18 wandern die gefüllten Taschen nach oben und entleeren
sich im oberen Umfangsbereich des Hohlrads 18 auf eine Austragevorrichtung 28, eine
Rutsche oder eine Entwässerungsvorrichtung, die durch eine Austragöffnung 29 in der
vom Waschtrog 10 wegweisenden Seitenwand 30 des Behälters 19 bis unter die Taschen
ragt, so daß das Waschgut aus den Taschen auf die Austragevorrichtung 28, die Rutsche
oder die Entwässerungsvorrichtung fällt. Die Austragevorrichtung 28 fördert das gewaschene
Waschgut zusammen mit einem Restwasseranteil auf ein Förderband 32. Die Austragevorrichtung
28 stützt sich über Gummipuffer oder Federbeine 33 auf einem Gerüst 34 ab und wird
durch Vibratoren 35 gerüttelt, so daß das Waschgut auf ihr vorwärts wandert. Die Austragevorrichtung
28 kann auch als Siebmaschine ausgebildet sein, die das Waschgut von dem Restwasser
trennt, oder als Entwässerungsvorrichtung, so daß sich eine gesonderte Siebmaschine
erübrigt. Das vom Waschgut getrennte Wasser kann dem Waschtrog 10 zugeführt werden.
[0016] Die Drehzahl der Waschwelle 11 beträgt zweckmäßigerweise 15 Umdrehungen / min. Durch
ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Verstellgetriebe kann diese Drehzahl aber
auch in Abhängigkeit von der Art und Größe des Waschguts verändert werden. Falls das
Hohlrad 18 nicht direkt auf der Waschwelle 11 sitzt, sondern über ein Getriebe oder
einen eigenen Antrieb angetrieben wird, liegt seine Drehzahl in der gleichen Größenordnung,
je nach der Menge des abzutransportierenden gewaschenen Waschguts.
[0017] Vorteilhafterweise sind am Umfang des Hohrades 18 vierundzwanzig gleich große Taschen
in gleichen Abständen angeordnet. Auch die Anzahl der Taschen kann in Abhängigkeit
von der Art und Größe des Waschguts variiert werden. Insbesondere kann der Öffnungswinkel
der Taschen durch die Winkellage der Bleche 22 den Erfordernissen angepaßt werden.
[0018] Die Waschanlage gemäß Figur 3 und 4 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen dadurch, daß die Austragevorrichtung 28 nicht in Verlängerung des
Waschtrogs 10 und des Hohlrads 18 angeordnet it, sondern auf der entgegegesetzten
Seite des Hohlrads 18 über dem Waschtrog 10. Dadurch wird an Baulänge für die Gesamtanlage
eingespart und die Rückführung des Wassers in den Waschtrog 10 vereinfacht. Alle übrigen
Teile der Anlage bleiben unverändert. Sie sind deshalb mit den gleichen Bezugszeichen
wie im ersten Ausführungsbeispiel versehen. Die Taschen des Hohlrads 18 weisen eine
geänderte Öffnungsneigung auf.
[0019] Selbstverständlich entfällt die in der vom Waschtrog 10 wegweisenden Seitenwand 30
des Behälters 19 angeordnete Austragöffnung 29. Die Austragöffnung 29 ist in diesem
Ausführungsbeispiel mit der Zuführöffnung 26 in der zum Trog weisenden Seitenwand
24 des Behälters 19 zusammengefaßt. Von der Austragevorrichtung 28 wird das gereinigte
Waschgut auf ein quer über den Waschtrog 10 verlaufendes Transportband 40 gefördert.
[0020] Will man die Waschwelle 11 und das Hohlrad 18 mit unterschiedlichen Drehzahlen antreiben,
so kann man entweder zwei getrennte Antriebe hierfür vorsehen oder die Waschwelle
11 als Hohlwelle ausbilden, durch die eine getrennte Antriebswelle für das Hohlrad
18 geführt ist. Das Hohlrad 18 kann jedoch auch über ein Verstellgetriebe mit der
Waschwelle 11 verbunden werden. Dann empfiehlt es sich, die Achse des Hohlrads 18
gegenüber der Waschwelle 11 des Waschtrogs 10 in der Höhe versetzt anzuordnen, was
im Fall des zweiten Ausführungsbeispiels die Anordnung der Austragevorrichtung 28
über dem Waschtrog 10 erleichtert, wenn durch das höher gesetzt Hohlrad 18 mit dem
Behälter 19 mehr Platz für die Anordnung der Zuführ- und Auslaßöffnung 26 und 27 zur
Verfügung steht.
[0021] Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 und 6 ist die Baulänge der Waschanlage
dadurch reduziert, daß das Hohlrad 18 zusammen mit seinem Behälter 19 seitlich neben
dem Endbereich des Waschtrogs 10 und im wesentlichen in einer Ebene parallel zu der
Waschwelle 11 angeordnet ist. Die Anordnung der Zuführ- und Auslaßöffnung 26 und 27
in der zu dem Waschtrog 10 weisenden Seitenwand 24 des Behälters 19 entspricht derjenigen
im zweiten Ausführungsbeispiel. Die vom Waschtrog 10 wegweisende Seitenwand 30 des
Behälters 19 ist also hier, wie im zweiten Ausführungsbeispiel, vollständig geschlossen.
Die Austragevorrichtung 28 ist im dritten Ausführungsbeispiel in der Zeichnung der
Übersichtlichkeit halber weggelassen.
[0022] Zweckmäßigerweise ist die Unterseite des Behälters 19 als Klappe ausgebildet, die
nach unten öffenbar ist, so daß Waschgut, das neben die Taschen gefallen ist, leicht
entfernt werden kann.
[0023] Enthält das von der Austragevorrichtung 28 und/oder der nachgeschalteten Siebmaschine
abfließende Wasser Schwebeteilchen aus dem Reinigungsprozeß des Waschguts, so kann
dieses abfließende Wasser zusammen mit den Schwebeteilchen auch einem in der Zeichnung
nicht dargestllten Rückgewinnungstrog zugeführt werden.
[0024] Die Waschanlage nach den Ausführungsbeispielen eignet sich in dieser Form besonders
zur Reinigung von Kies von seinen lehmigen und tonigen Bestandteilen. Diese lehmigen
und tonigen Bestandteile bilden im Waschtrog 10 zusammen mit dem Wasser eine Schwertrübe,
deren spezifisches Gewicht größer als 1 ist. Das hat zur Folge, daß auch sehr stark
gewässertes Holz, das mit dem Kies in den Waschtrog 10 gelangt ist, an der Oberfläche
des Waschwasser schwimmt und auf diese Weise leicht entfernt werden kann.
[0025] Als weitere Anwendungsgebiete für die erfindungsgemäße Waschanlage werden beispielhaft
die Reinigung von Kohle, Schlacken und Mineralien genannt.
1. Waschanlage für Waschgut, vorzugsweise mit Verunreinigungen behafteten oder durchsetzten
Kies, mit einem Waschtrog (10), dem das Waschgut zuführbar ist und in dem das Waschgut
in einer Waschlauge, vorzugsweise Wasser, bewegt wird, und mit einem dem Waschtrog
(10) zur Entnahme des Waschguts nachgeschalteten Behälter (19), dessen Boden tiefer
liegt als der des Waschtrogs (10) und in dem ein Förderrad (18) angeordnet ist, mittels
dessen das Waschgut zusammen mit dem entnommenen Wasser und gegebenenfalls im Wasser
schwimmenden Schwebeteilchen, insbesondere Feinsand, durch Drehung des Förderrads
(18) zu dessen höchstem Umfangspunkt und von dort auf eine Austragvorrichtung (28),
eine Rutsche oder eine Entwässerungsvorrichtung förderbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (19) oberhalb des Wasserspiegels (25) in dem Waschtrog (10) eine
Zuführöffnung (26) aufweist, die mit einer Auslaßöffnung (27) oberhalb des Wasserspiegels
in einer der Wände (24) im Endbereich des Waschtrogs (10) korrespondiert, und daß
das Förderrad ein Hohlrad (18) ist, das an seinem inneren Umfang Taschen zur Aufnahme
des Waschguts hat.
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (18) bis auf
die Seitenwände seiner Taschen an seinen beiden Seitenflächen offen ist und sich in
einem taschenförmigen Behälter (19) dreht, der je nach Erfordernis an einer seiner
beiden Behälterseitenwände (24, 30) oder beiden Öffnungen (26, 29) für die Zuführung
oder Austragung des Waschgutes aufweist.
3. Waschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Behälters
(19) öffenbar ist.
4. Waschanlage für Waschgut nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Waschtrog (10)
eine in seiner Längsachse verlaufende Waschwelle (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (18) am Ende des Waschtrogs (10) auf einer Verlängerung des Waschwelle
(11) sitzt, daß die vom Waschtrog (10) wegweisende Behälterseitenwand (30) eine Austragöffnung
(29) im oberen Bereich und die zum Waschtrog (10) weisende Behälterseitenwand (24)
die Zuführöffnung (26) aufweist, wobei die Endwand des Waschtrogs (10) die zu der
Zuführöffnung (26) der Behälterseitenwand (24) korrespondierende Auslaßöffnung (27)
aufweist, und daß die Austragevorrichtung (28), die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung
durch die Austragöffnung (29) bis unter die Taschen ragt, so daß das Waschgut aus
den Taschen auf die Austragevorrichtung (28), die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung
fällt.
5. Waschanlage für Waschgut nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Waschtrog (10)
eine in seiner Längsachse verlaufende Waschwelle (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (18) am Ende des Waschtrogs (10) auf einer Verlängerung der Waschwelle
(11) sitzt, daß die vom Waschtrog (10) wegweisende Behälterseitenwand (30) vollständig
und die zum Waschtrog (10) weisende Behälterseitenwand (24) bis auf eine Zuführ- und
Austragöffnung (26, 29) oberhalb des Wasserspiegels im Waschtrog (10) geschlossen
ist, wobei die Endwand des Waschtrogs (10) die zu der Zuführ- und Austragöffnung (26,
29) des Hohlrads (18) korrespondierende Auslaßöffnung (27) aufweist, und daß durch
die Zuführ- und Austragöffnung (26, 29) die Austragevorrichtung (28), die Rutsche
oder die Entwässerungsvorrichtung gbis unter die Taschen ragt, so daß das Waschgut
aus den Taschen auf die über dem Waschtrog (10) angeordnete Austragevorrichtung (28),
die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtun fällt.
6. Waschanlage für Waschgut nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
des Hohlrads (18) gegenüber der Waschwelle (11) des Waschtrogs (10) in der Höhe versetzt
verläuft.
7. Waschanlage für Waschgut nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Waschtrog (10)
eine in seiner Längsachse verlaufende Waschwelle (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (18) seitlich neben dem Endbereich des Waschtrogs (10) im wesentlichen
in einer Ebene parallel zu der Waschwelle (11) angeordnet ist, daß die vom Waschtrog
(10) wegweisende Behälterseitenwand (30) vollständig und die zum Waschtrog (10) weisende
Behälterseitenwand (24) bis auf eine Zuführ- und Austragöffnung (26, 29) oberhalb
des Wasserspiegels im Waschtrog (10) geschlossen ist, wobei eine Seitenwand des Waschtrogs
(10) die zu der Zuführ- und Austragöffnung (26, 29) des Hohlrads (18) korrespondierende
Auslaßöffnung (27) aufweist, und daß durch die Zuführ- und Austragöffnung (26, 29)
die Austragevorrichtung (28), die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung bis unter
die Taschen ragt, so daß das Waschgut aus den Taschen auf die über dem Waschtrog (10)
angeordnete Austragevorrichtung (28), die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung
fällt.
8. Waschanlage für Waschgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschwelle (11) und das Hohlrad (18) durch getrennte Antriebe angetrieben
sind.
9. Waschanlage für Waschgut nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschwelle (11) als Hohlwelle ausgebildet ist, durch die eine getrennte Antriebswelle
für das Hohlrad (18) geführt ist.
10. Waschanlage für Waschgut nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (18) über ein Verstellgetriebe mit der Waschwelle (11) verbunden ist.
11. Waschanlage für Waschgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (18) ein Umfangsblech (20) mit in regelmäßigen Abständen angeordneten
Einstecköffnungen, vorzugsweise Schlitzen, aufweist, in die die Taschen einsteckbar
sind.
12. Waschanlage für Waschgut nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad
(18) an seinem äußeren Umfang angrenzende schmale Seitenwandstreifen (21) aufweist,
die zusammen mit in die Einstecköffnungen eingesteckten Blechen (22) die Taschen bilden.
13. Waschanlage für Waschgut nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche
(22) in unterschiedlichen Winkellagen in das Umfangsblech (20) einsteckbar und arretierbar
sind.
14. Waschanlage für Waschgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Austragevorrichtung (28), der Rutsche oder der Entwässerungsvorrichtung
abfließende Wasser und die Schwebeteilchen einem Rückgewinnungstrog zuführbar sind.
1. Washing system for material to be washed, preferably gravel contaminated or dispersed
with impurities, having a washing trough (10) to which the material to be washed can
be supplied and in which the material to be washed is moved in a washing liquor, preferably
water, and having a container (19) downstream of the washing trough (10) for the removal
of the material to be washed, the base of the container (19) being lower down than
that of the washing trough (10) and there being arranged in the container (19) a conveyor
wheel (18) by means of which the material to be washed, together with the removed
water and possibly floating particles floating in the water, in particular fine sand,
can be conveyed by rotation of the conveyor wheel (18) to its highest peripheral point
and from there to a discharge apparatus (28), a chute or a dewatering apparatus, characterized
in that the container (19) has, above the water level (25) in the washing trough (10),
a supply opening (26) which corresponds to an outlet opening (27) above the water
level in one of the walls (24) in the end region of the washing trough (10), and in
that the conveyor wheel is a hollow wheel (18) which has pockets on its inner periphery
for receiving the material to be washed.
2. Washing system according to Claim 1, characterized in that the hollow wheel (18) is
open on its two side faces apart from the side walls of its pockets and rotates in
a pocket-shaped container (19) which has openings (26, 29) for supplying or discharging
the material to be washed, depending on requirements on one of its two container side
walls (24, 30) or both.
3. Washing system according to Claim 2, characterized in that the underside of the container
(19) can be opened.
4. Washing system for material to be washed according to one of Claims 1 to 3, in which
the washing trough (10) has a washing shaft (11) running along its longitudinal axis,
characterized in that the hollow wheel (18) is seated at the end of the washing trough
(10) on an extension to the washing shaft (11), in that the container side wall (30)
pointing away from the washing trough (10) has a discharge opening (29) in the upper
region and the container side wall (24) pointing towards the washing trough (10) has
the supply opening (26), the end wall of the washing trough (10) having the outlet
opening (27) corresponding to the supply opening (26) of the container side wall (24),
and in that the discharge apparatus (28), the chute or the dewatering apparatus projects
through the discharge opening (29) below the pockets, so that the material to be washed
falls out of the pockets onto the discharge apparatus (28), the chute or the dewatering
apparatus.
5. Washing system for material to be washed according to one of Claims 1 to 3, in which
the washing trough (10) has a washing shaft (11) running along its longitudinal axis,
characterized in that the hollow wheel (18) is seated at the end of the washing trough
(10) on an extension to the washing shaft (11), in that the container side wall (30)
pointing away from the washing trough (10) is completely closed and the container
side wall (24) pointing towards the washing trough (10) is closed apart from a supply
and a discharge opening (26, 29) above the water level in the washing trough (10),
the end wall of the washing trough (10) having the outlet opening (27) corresponding
to the supply and discharge openings (26, 29) of the hollow wheel (18), and in that
the discharge apparatus (28), the chute or the dewatering apparatus projects through
the supply and discharge openings (26, 29) below the pockets, so that the material
to be washed falls out of the pockets onto the discharge apparatus (20) arranged above
the washing trough (10), the chute or the dewatering apparatus.
6. Washing system for material to be washed according to Claim 4 or 5, characterized
in that the axis of the hollow wheel (18) runs offset in height from the washing shaft
(11) of the washing trough (10).
7. Washing system for material to be washed according to one of Claims 1 to 3, in which
the washing trough (10) has a washing shaft (11) running along its longitudinal axis,
characterized in that the hollow wheel (18) is arranged to the side next to the end
region of the washing trough (10) substantially in a plane parallel to the washing
shaft (11), in that the container side wall (30) pointing away from the washing trough
(10) is completely closed and the container side wall (24) pointing towards the washing
trough (10) is closed apart from a supply and a discharge opening (26, 29) above the
water level in the washing trough (10), a side wall of the washing trough (10) having
the outlet opening (27) corresponding to the supply and discharge openings (26, 29)
of the hollow wheel (18), and in that the discharge apparatus (28), the chute or the
dewatering apparatus projects through the supply and discharge openings (26, 29) below
the pockets, so that the material to be washed falls out of the pockets onto the discharge
apparatus (28) arranged above the washing trough (10), the chute or the dewatering
apparatus.
8. Washing system for material to be washed according to one of the preceding claims,
characterized in that the washing shaft (11) and the hollow wheel (18) are driven
by separate drives.
9. Washing system for material to be washed according to one of the preceding claims,
characterized in that the washing shaft (11) is constructed as a hollow shaft through
which a separate drive shaft is guided for the hollow wheel (18).
10. Washing system for material to be washed according to one of Claims 1 to 5, characterized
in that the hollow wheel (18) is connected by way of an adjustable mechanism to the
washing shaft (11).
11. Washing system for material to be washed according to one of the preceding claims,
characterized in that the hollow wheel (18) has a peripheral plate (20) having insertion
openings, preferably slots, which are arranged at regular spacings and into which
the pockets can be inserted.
12. Washing system for material to be washed according to Claim 11, characterized in that
the hollow wheel (18) has narrow side wall strips (21) which adjoin its outer periphery
and which, together with plates (22) inserted into the insertion openings, form the
pockets.
13. Washing system for material to be washed according to Claim 12, characterized in that
the plates (22) can be inserted into the peripheral plate (20) and can be locked,
at different angular positions.
14. Washing system for material to be washed according to one of the preceding claims,
characterized in that the water flowing off from the discharge apparatus (28), the
chute or the dewatering apparatus and the floating particles can be supplied to a
recovery trough.
1. Appareil de lavage pour produit à laver, destiné de préférence à du gravier auquel
ont adhéré ou dans lequel ont pénétré des impuretés, comportant un bac de lavage (10)
dans lequel le produit à laver peut être alimenté et dans lequel le produit à laver
est agité dans un liquide laveur, de préférence de l'eau, et comportant un récipient
(19) situé en aval du bac de lavage (10) pour le prélèvement du produit à laver, dont
le fond se situe plus bas que celui du bac de lavage (10) et dans lequel est disposée
une roue de transport (18), au moyen de laquelle le produit à laver peut être acheminé,
avec l'eau prélevée et, le cas échéant, avec les particules en suspension flottant
dans l'eau, en particulier du sable fin, par rotation de la roue de transport (18),
jusqu'au point le plus haut de sa circonférence, et peut être transporté, à partir
de celui-ci, sur un dispositif d'évacuation, un glissoir ou un dispositif d'assèchement,
caractérisé en ce que le récipient (19) présente, au-dessus du niveau d'eau (25) du
bac de lavage (10), une ouverture d'alimentation (26), qui correspond à une ouverture
de décharge (27) située au-dessus du niveau d'eau, dans l'une des parois (24), dans
la zone terminale du bac de lavage (10), et en ce que la roue de transport est une
roue creuse (18) possédant, sur son pourtour intérieur, des poches destinées à recevoir
le produit à laver.
2. Appareil de lavage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la roue creuse
(18) est ouverte au niveau de ses deux surfaces latérales, à l'exception des parois
latérales de ses poches, et tourne à l'intérieur d'un récipient (19) en forme de poche,
qui, en fonction des besoins, présente, sur l'une de ses deux parois latérales (24,
30), ou sur les deux, des ouvertures (26, 29) destinées à l'alimentation ou à l'évacuation
du produit à laver.
3. Appareil de lavage selon la revendication 2, caractérisé en ce que la partie inférieure
du récipient (19) est ouvrable.
4. Appareil de lavage pour produit à laver selon l'une des revendications 1 à 3, dans
lequel le bac de lavage (10) présente un arbre de lavage (11) s'étendant dans le sens
de son axe longitudinal, caractérisé en ce que la roue creuse (18) repose, à l'extrémité
du bac de lavage (10), sur un prolongement de l'arbre de lavage (11), en ce que la
paroi latérale de récipient (30) opposée au bac de lavage (10) présente une ouverture
d'évacuation (29) dans la zone supérieure et la paroi latérale de récipient (24) orientée
en direction du bac de lavage (10) présente l'ouverture d'alimentation (26), la paroi
terminale du bac de lavage (10) présentant l'ouverture de décharge (27) correspondant
à l'ouverture d'alimentation (26) de la paroi latérale de récipient (24), et en ce
que le dispositif d'évacuation (28), le glissoir ou le dispositif d'assèchement pénètrent,
à travers l'ouverture d'évacuation (29) jusque sous les poches, de telle sorte que
le produit à laver tombe, en s'échappant des poches, dans le dispositif d'évacuation
(28), le glissoir ou le dispositif d'assèchement.
5. Appareil de lavage pour produit à laver selon l'une des revendications 1 à 3, dans
lequel le bac de lavage (10) présente un arbre de lavage (11) s'étendant dans le sens
de son axe longitudinal, caractérisé en ce que la roue creuse (18) repose, à l'extrémité
du bac de lavage (10), sur un prolongement de l'arbre de lavage (11), en ce que la
paroi latérale de récipient (30) opposée au bac de lavage (10) est intégrale et la
paroi latérale de récipient (24) orientée en direction du bac de lavage (10) est fermée,
à l'exception d'une ouverture d'alimentation et d'évacuation (26, 29) au-dessus du
niveau d'eau dans le bac de lavage (10), la paroi terminale du bac de lavage (10)
présentant l'ouverture de décharge (27) correspondant à l'ouverture d'alimentation
et d'évacuation (26, 29) de la roue creuse (18), et en ce qu'à travers l'ouverture
d'alimentation et d'évacuation (26, 29) le dispositif d'évacuation (28), le glissoir
ou le dispositif d'assèchement pénètre jusque sous les poches, de telle sorte que
le produit à laver tombe, en s'échappant des poches, dans le dispositif d'évacuation
(28), le glissoir ou le dispositif d'assèchement situé au-dessus du bac de lavage
(10).
6. Appareil de lavage pour produit à laver selon la revendication 4 ou 5, caractérisé
en ce que l'axe de la roue creuse (18) est décalé en hauteur par rapport à l'arbre
de lavage (11) du bac de lavage (10).
7. Appareil de lavage pour produit à laver selon l'une des revendications 1 à 3, dans
lequel le bac de lavage (10) présente un arbre de lavage (11) s'étendant dans le sens
de son axe longitudinal, caractérisé en ce que la roue creuse (18) est disposée latéralement
à côté de la zone terminale du bac de lavage (10), dans un plan sensiblement parallèle
à l'arbre de lavage (11), en ce que la paroi latérale de récipient (30) opposée au
bac de lavage (10) est intégrale et la paroi latérale de récipient (24) orientée en
direction du bac de lavage (10) est fermée, à l'exception d'une ouverture d'alimentation
et d'évacuation (26, 29) au-dessus du niveau d'eau dans le bac de lavage (10), une
paroi latérale du bac de lavage (10) présentant l'ouverture de décharge (27) correspondant
à l'ouverture d'alimentation et d'évacuation (26, 29) de la roue creuse, et en ce
qu'à travers l'ouverture d'alimentation et d'évacuation (26, 29) le dispositif d'évacuation
(28), le glissoir ou le dispositif d'assèchement pénètre jusque sous les poches, de
telle sorte que le produit à laver tombe, en s'échappant des poches, dans le dispositif
d'évacuation (28), le glissoir ou le dispositif d'assèchement situé au-dessus du bac
de lavage (10).
8. Appareil de lavage pour produit à laver selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'arbre de lavage (11) et la roue creuse (18) sont entraînés
par des entraînements séparés.
9. Appareil de lavage pour produit à laver selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'arbre de lavage (11) est conformé en arbre creux, au moyen
duquel un arbre d'entraînement séparé pour la roue creuse (18) est guidé.
10. Appareil de lavage pour produit à laver selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé
en ce que la roue creuse (18) est reliée à l'arbre de lavage (11) par un mécanisme
ajustable.
11. Appareil de lavage pour produit à laver selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la roue creuse (18) possède une tôle périphérique (20) comportant
des ouvertures d'introduction disposées à intervalles réguliers, de préférence des
fentes, dans lesquelles les poches sont susceptibles d'être introduites.
12. Appareil de lavage pour produit à laver selon la revendication 11, caractérisé en
ce que la roue creuse (18) présente, de façon adjacente à son pourtour extérieur,
des feuilles de tôle formant parois latérales (21) étroites, qui forment, avec les
plaques de tôle (22) insérées dans les ouvertures d'introduction, les poches.
13. Appareil de lavage pour produit à laver selon la revendication 12, caractérisé en
ce que les plaques de tôle (22) peuvent être introduites et fixées, dans différentes
positions angulaires, dans la tôle périphérique (20).
14. Appareil de lavage pour produit à laver selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'eau et les particules en suspension s'écoulant hors du dispositif
d'évacuation (28), du glissoir ou du dispositif d'assèchement sont susceptibles d'être
acheminées vers un bac de récupération.