(19) |
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(11) |
EP 0 319 513 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.07.1994 Patentblatt 1994/30 |
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Anmeldetag: 01.12.1988 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: A43B 5/04 |
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Einrichtung zum Festlegen eines Fusses in einem Skischuh
Foot securing device in a ski boot
Dispositif de tenue de pied dans une chaussure de ski
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR IT LI |
(30) |
Priorität: |
03.12.1987 AT 3194/87
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.06.1989 Patentblatt 1989/23 |
(73) |
Patentinhaber: Koflach Sport
Gesellschaft m.b.H. & Co. KG |
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A-5602 Wagrain (AT) |
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Erfinder: |
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- Bischof, Horst
A-8010 Graz (AT)
- Skerbinjek, Wolfgang
A-8572 Bärnbach (AT)
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(74) |
Vertreter: Haffner, Thomas M., Dr. et al |
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Patentanwalt
Schottengasse 3a 1014 Wien 1014 Wien (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 120 268 EP-A- 0 199 955
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EP-A- 0 134 562
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Einrichtung zum Festlegen eines Fußes in einem Skischuh mit einem schwenkbaren Schaft
und einer den Rist übergreifenden Schale, wobei ein flexibles Zugglied im Inneren
der Schale und des Schaftes angeordnet ist und ein freies Ende des Zuggliedes längenveränderlich
festlegbar ist, wobei die freien Enden des flexiblen Zuggliedes in Richtung zur Schuhspitze
verlaufen und in Abstand von der Ferse festgelegt sind.
[0002] Bekannte Skischuhkonstruktionen sind gegenwärtig als Heckeinstiegsschuh mit abklappbarem
hinteren Schaftteil oder als Uberlappschuh mit der Möglichkeit eines zentralen Einstieges
in den Schuh ausgebildet. Auch bei klassischen Überlappschuhen wird eine relativ freie
Beweglichkeit des Schaftes relativ zur Schale in vorbestimmten Grenzen zugelassen,
und um einen bequemen Einstieg in den Schuh zu ermöglichen, wird auch bei Überlappschuhen
in der Regel eine relativ große Einstiegöffnung zur Verfügung gestellt. Auf Grund
der großen Beweglichkeit des Schaftes relativ zur Schale und auf Grund der weiten
Öffnung, wie sie für ein bequemes Einsteigen in den Schuh erforderlich ist, sind eine
Reihe von Maßnahmen bereits vorgeschlagen worden, welche den Sitz des Fußes im Schuh
nach dem Schließen des Schuhes verbessern sollen. Im besonderen sind derartige Schuhe
zumeist mit einem schuhlöffelartig ausgebildeten Teil im Fersenbereich des Schuhes
ausgestattet und es sind Seilzüge bekanntgeworden, über welche der Rist bzw. der Vorderfußbereich
gegen den Fersenbereich des Schuhes gezogen wird, wie dies beispielsweise der EP-A
0 199 955 entnehmbar ist. Auf Grund der anatomischen Form des Fußes ist jedoch bei
relativ groß ausgestatteten Öffnungen für das Einsteigen in den Schuhen der sichere
Halt des Fußes im Fersenbereich dann nicht gewährleistet, wenn die Innenkontur des
Schaftes im Fersenbereich im wesentlichen geradlinig nach oben verläuft, um das Einsteigen
zu erleichtern. Darüber hinaus ist bei dieser bekannten Ausbildung der Seilzug so
ausgebildet, daß dieser unter Ausbildung eines vollständigen Kreises über einen Umschlingungswinkel
von 360° oder mehr in der Schale verläuft. Je größer jedoch die Umschlingung, desto
größer werden naturgemäß auch die Reibungskräfte und damit die Schwierigkeiten der
Adaptierung des Seilzuges an die jeweilige gewünschte Position. Eine ähnliche Ausbildung
ist auch der EP-A-0 120 268 entnehmbar.
[0003] Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise der EP-A 0 134 562
entnehmbar, wobei ein innerhalb des Schaftes bzw. der Schale geführtes Zugglied unter
der Ferse des Fußes hindurchgeführt wird und im Bereich der Achillessehne sich überkreuzend
angeordnet ist. Dabei zieht ein auf das Zugglied ausgeübeter Zug den Fuß, insbesondere
den Fersenbereich, zum Rist und hebt ihn somit von der Sohle ab.
[0004] Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Schuh der eingangs genannten Art, insbesondere
einen Überlappschuh der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem für den zentralen
Einstieg eine entsprechend große Einstiegsöffnung zur Verfügung gestellt werden kann
und welcher nach dem Schließen dennoch eine Verbesserung des Haltes des Fußes im Fersenbereich
ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung im wesentlichen
darin, daß ein den Fersenbereich übergreifender Fortsatz im Inneren der Schale bzw.
des Schaftes vorgesehen ist, daß zwischen dem Schaft bzw. der Schale und dem den Fersenbereich
übergreifenden Fortsatz das flexible Zugglied angeordnet ist, und daß ein freies Ende
des Zuggliedes an einem Schließlappen an der Vorderseite des Schuhes, insbesondere
an einem die Angriffsstelle für eine Spannschnalle aufweisenden Bauteil, und das andere
Ende des Zuggliedes an der Schale bzw. dem Schaft festgelegt ist. Dadurch, daß nun
abweichend von den bekannten Konstruktionen, mit welchen der Rist bzw. Vorderfußbereich
in Richtung zur Ferse gezogen wird, ein Zugglied mit einer geringen Umschlingung des
Fußes ein besseres Übergreifen des im Fersenbereich angeordneten Fortsatzes und besseres
Anliegen dieses Bereiches an die Ferse gewährleistet, wird ein der anatomischen Form
des Fußes gerechter Sitz des Fußes im Schuh geschaffen, welcher eine geringere Neigung
zur Ausbildung von unerwünschten Druckempfindungen am Fuß zeigt. Durch die Verstellung
der Länge des flexiblen Zuggliedes an einem freien Ende des flexiblen Zuggliedes kann
die Einstellung für dieses Glied frei von den Zugbeanspruchungen, wie sie von Schnallen
im Vorderfußbereich zum Schließen des Schuhes ausgeübt werden, gehalten werden. Es
kann somit ein korrektes Schließen des Schuhes im Vorderfußbereich und eine unabhängige,
anatomisch korrekte Anpassung des Fersenbereiches durch Anziehen der Fersenlasche
erzielt werden. Dadurch, daß eines der beiden freien Enden des Zuggliedes an einem
Schließlappen an der Vorderseite des Schuhes, insbesondere an einem die Angriffstelle
für eine Spannschnalle aufweisenden Bauteil festgelegt ist, wird eine besonders einfache
Konstruktion geschaffen, wobei auch dann, wenn eines der beiden freien Enden des Zuggliedes
an einem durch eine Spannschnalle fest spannbaren Lappen angelenkt ist, bei einem
Spannen der Schnallen nur eine relativ geringe Verstellung der Anpassung im Fersenbereich
erfolgt. Die gewählte Anpassung im Fersenbereich wird somit von einem mehr oder minder
festen Schließen im Vorderfußbereich vollkommen unabhängig erhalten. Durch die Festlegung
des zweiten Endes an einem Schließlappen, insbesondere an einer Spannschnalle, ist
bei geöffnetem Schuh eine entsprechend große Durchtrittsöffnung sichergestellt und
es erfolgt bei einem Schließen der Spannschnalle sowohl eine übliche Festlegung des
Fußes im Schaft als auch die durch die gewählte Länge des Zuggliedes angepaßte und
unabhängig einstellbare Festlegung der Fersenlasche.
[0005] Um beim Einstieg eine besonders große Einstiegöffnung in den Schuh zu gewährleisten,
ohne die vorgewählte Einstellung der Anpassung im Fersenbereich verändern zu müssen,
ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß der mit dem Zugglied am Schließlappen
verbundene Bauteil in einem Langloch verschieblich geführt ist. Auf diese Weise wird
nach dem Öffnen der Schnallen aufgrund des Langloches ein weiterer Weg für das Zugglied
freigegeben, welcher für den Einstieg zur Verfügung steht, und durch das Spannen der
Schnallen wird selbsttätig die zuvor gewählte Einstellung des Zuggliedes wiederum
eingestellt, da sich der im Langloch verschieblich geführte Bauteil nur bis zu der
jeweiligen Begrenzung des Langloches im Schließsinne verschieben läßt.
[0006] Eine besonders einfache Verstell- und Einstellmöglichkeit für den Paßsitz im Fersenbereich
läßt sich dadurch verwirklichen, daß das längenveränderlich festgelegte freie Ende
des Zuggliedes ein Bolzengewinde aufweist und mit einem an der Schale festgelegten
Spindeltrieb, insbesondere einer in einer Ausnehmung oder Durchbrechung der Schale
gelagerten Mutter, zusammenwirkt. Mit einer derartigen relativ klein bauenden Einrichtung
kann ein großer Verstellweg erzielt werden, ohne daß die Schale des Schuhes in nennenswerter
Weise vergrößert werden müßte.
[0007] In besonders einfacher Weise kann das Zugglied von einem Seil gebildet sein, da die
entsprechende Druckverteilung durch den im Fersenbereich angeordneten Lappen bzw.
den den Fersenbereich übergreifenden Fortsatz gewährleistet ist.
[0008] Eine besonders gleichförmige Krafteinleitung über eine große Fläche kann auch bei
Verwendung von Seilen für das Zugglied dann sichergestellt werden, wenn die Ausbildung
so getroffen ist, daß die freien Enden des Zuggliedes zu beiden Seiten der Längsmitte
des Schuhes in voneinander verschiedenem Abstand von der Sohle enden bzw. festgelegt
sind. Das Zugglied umschlingt hiebei den den Fersenbereich übergreifenden Fortsatz
schraubenlinienförmig, so daß eine gute Druckverteilung ohne nachteilige Druckempfindungen
ermöglicht wird.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Fig.1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Skischuhes mit
der erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig.2 zeigt eine Ansicht in den Schaft des Skischuhes
gemäß Fig.1.
[0010] In der Zeichnung ist ein Skischuh 1 dargestellt, welcher einen Heckteil bzw. einen
Schaft 2 sowie eine Schale 3 aufweist, welche den Vorderfußbereich bzw. den Ristbereich
übergreift. Ein üblicherweise im Inneren eines derartigen Skischuhes 1 angeordneter
Innenschuh ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Der Schaft 2 ist um
ein schematisch mit 4 angedeutetes Gelenk relativ zur Schale 3 in begrenztem Ausmaß
verschwenkbar. Im Ristbereich sind an der Schale 3 festgelegte Spannschnallen 5 angedeutet,
welche über mit an ebenfalls der Schale angeordneten im allgemeinen sägezahnförmig
ausgebildeten Rasterelementen 6 über Spannbügel 7 eine Festlegung des Fußes im Vorderbereich
des Skischuhes ergeben. Im Fersenbereich des Skischuhes 1 ist weiters im Inneren der
Schale 3 bzw. des Schaftes 2 ein Fortsatz 8 schematisch angedeutet, welcher die Ferse
übergreift. Zwischen dem Schaft 2 bzw. der Schale 3 und dem den Fersenbereich übergreifenden
Fortsatz 8 ist ein flexibles Zugglied 9 angeordnet, wie es in Fig.1 strichliert angedeutet
ist. Ein Ende 10 des Zuggliedes, welches insbesondere von einem Seil gebildet sein
kann, ist dabei an einem Schließlappen 11 an der Vorderseite des Schuhes festgelegt.
Die Angriffsstelle 12 ist dabei in einfacher Weise an einem für eine weitere Spannschnalle
5 im wesentlichen sägezahnförmigen Bauteil 6 festgelegt. Dabei ist der mit dem Zugglied
9 an der Anlenkstelle 12 am Schließlappen 11 angeordnete Bauteil 6, welcher mit dem
Bügel 7 der Spannschnalle 5 zusammenwirkt, in einem schematisch mit 13 angedeuteten
Langloch verschieblich geführt, wodurch sich Vorteile beim Anziehen eines derartigen
Skischuhes ergeben. Das Seil 9 kann im Inneren des Schaftes 2 bzw. der Schale 3 in
speziellen Führungen angeordnet sein, um die gewünschte Positionierung des Zuggliedes
9 sicherzustellen, wobei derartige Führungen der Deutlichkeit halber in Fig.1 nicht
dargestellt sind. Das zweite freie Ende 14 des Zuggliedes 9 weist bei der Ausführungsform
nach Fig.1 ein Bolzengewinde auf und wirkt mit einem an der Schale 3 festgelegten
Spindeltrieb 15 zusammen, wobei dieser Spindeltrieb in einfacher Weise als in einer
Ausnehmung 16 der Schale 3 angeordnete Mutter ausgebildet ist. Wie aus Fig.1 deutlich
ersichtlich, sind dabei die freien Enden 10 und 14 zu beiden Seiten der Längsmitte
des Schuhes 1 in voneinander verschiedenem Abstand von der Sohle 17 des Schuhes festgelegt.
[0011] Bei der Darstellung in Fig.2 sind die Bezugszeichen der Fig.1 beibehalten worden.
Wie aus Fig.2 deutlich ersichtlich, erstreckt sich das flexible Zugglied 9 an der
Innenfläche des Schaftes 2 bzw. der Schale 3 zwischen dem den Fersenbereich übergreifenden
Fortsatz 8 und dem Schaft 2 bzw. der Schale 3.
[0012] Das eine freie Ende 10 ist wiederum mit dem Bauteil 6, welcher mit der Spannschnalle
5 zusammenwirkt verbunden, wobei die Anlenkstelle 12 wiederum in einem Langloch 13
des Schaftes 2 geführt ist. Das zweite Ende 14 wird wiederum von einem Bolzengewinde
gebildet, welches mit der schematisch angedeuteten Mutter zusammenwirkt. Die Länge
des als Seil ausgebildeten Zuggliedes wird durch Betätigung der Mutter 15 verändert,
wobei bei einer Verkürzung des Zuggliedes 9 der den Fersenbereich übergreifende Fortsatz
8 an den Fuß unter Zwischenschaltung eines nicht näher dargestellten Innenschuhes
angepreßt wird. Demgegenüber bewirkt eine Änderung der Festlegung des Bügels 7 am
Bauteil 6 im wesentlichen keine Längenveränderung des Zuggliedes 9, da die Bewegung
des mit dem Bügel 7 der Spannschnalle 5 zusammenwirkenden Bauteiles 6 in erster Linie
in eine Bewegung in Schuhlängsrichtung durch Verkleinerung des Öffnungsdurchmessers
des Schaftes und erst in zweiter Linie in eine Bewegung des Bauteiles 6 in Umfangsrichtung
des Schaftes umgesetzt wird. Eine durch Betätigung der Mutter 15 gewählte Einstellung
der Länge des Seilzuges 9 zur Festlegung des Fersenbereiches eines Fußes in einem
Skischuh wird somit durch Betätigung der Spannschnalle, welche mit der Anlenkstelle
12 des zweiten freien Endes des Zuggliedes 9 zusammenwirkt, nicht verändert. Es kann
die Fersenlasche bzw. der den Fersenbereich übergreifende Fortsatz 8 somit angezogen
werden, ohne die gesamte Anpassung im Vorfußbereich zu ändern.
1. Einrichtung zum Festlegen eines Fußes in einem Skischuh mit einem schwenkbaren Schaft
(2) und einer den Rist übergreifenden Schale (3), wobei ein flexibles Zugglied (9)
im Inneren der Schale (3) und des Schaftes (2) angeordnet ist und ein freies Ende
des Zuggliedes (9) längenveränderlich festlegbar ist, wobei die freien Enden (10,14)
des flexiblen Zuggliedes (9) in Richtung zur Schuhspitze verlaufen und in Abstand
von der Ferse festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Fersenbereich übergreifender
Fortsatz (8) im Inneren der Schale (3) bzw. des Schaftes (2) vorgesehen ist, daß zwischen
dem Schaft (2) bzw. der Schale (3) und dem den Fersenbereich übergreifenden Fortsatz
(8) das flexible Zugglied (9) angeordnet ist, und daß ein freies Ende (10,14) des
Zuggliedes (9) an einem Schließlappen (11) an der Vorderseite des Schuhes, insbesondere
an einem die Angriffsstelle für eine Spannschnalle (5) aufweisenden Bauteil (6), und
das andere Ende des Zuggliedes an der Schale (3) bzw. dem Schaft (2) festgelegt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Zugglied (9)
am Schließlappen (11) verbundene Bauteil (6) in einem Langloch (13) verschieblich
geführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das längenveränderlich
festgelegte freie Ende (14) des Zuggliedes (9) ein Bolzengewinde (15) aufweist und
mit einem an der Schale festgelegten Spindeltrieb (16), insbesondere einer in einer
Ansnehmung oder Durchbrechung der Schale gelagerten Mutter, zusammenwirkt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (9)
von einem Seil gebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Enden (10,14) des Zuggliedes (9) zu beiden Seiten der Längsmitte des Schuhes in voneinander
verschiedenem Abstand von der Sohle enden bzw. festgelegt sind.
1. A device for securing a foot in a ski boot having a pivotable shaft (2) and a shell
(3) engaging over the instep, a flexible tension member (9) being arranged within
both the shell (3) and the shaft (2) and a free end of the tension member (9) being
securable in a manner so as to be adjustable in length, the free ends (10, 14) of
the flexible tension member (9) running in the direction of the toe of the boot and
being secured at a distance from the heel, characterised in that a prolongation (8)
engaging over the heel region is provided within the shell (3) or the shaft (2), in
that the flexible tension member (9) is arranged between shaft (2) or shell (3) and
the prolongation (8) engaging over the heel region, and in that one free end (10,
14) of the tension member (9) is secured to a closing flap (11) on the front of the
boot, in particular to a component part (6) having the engaging site for a clamping
fastening (5), and the other end of the tension member is secured to the shell (3)
or the shaft (2).
2. A device in accordance with Claim 1, characterised in that the component part (6)
connected to the tension member (9) on the closing flap (11) is displaceably guided
in an elongated hole (13).
3. A device in accordance with Claim 1 or 2, characterised in that the free end (14)
of the tension member (9), which free end is secured so as to be adjustable in length,
has on exterior thread (15) and cooperates with a worm drive (16), in particular a
nut mounted in a recess or opening in the shell, secured to the shell.
4. A device in accordance with Claim 1, 2 or 3, characterised in that the tension member
(9) is formed by a cable.
5. A device in accordance with any one of Claims 1 to 4, characterised in that the free
ends (10, 14) of the tension member (9) end or are secured on either side of the longitudinal
centre of the boot, at different distances from the sole.
1. Dispositif pour la fixation d'un pied dans une chaussure de ski comprenant une tige
basculante (2) et une coquille (3) recouvrant le cou-de-pied, un organe de traction
flexible (9) étant disposé à l'intérieur de la coquille (3) et de la tige (2) et une
extrémité libre de l'organe de traction (9) pouvant être fixée dans une position variable
longitudinalement, et les extrémités libres (10, 14) de l'organe de traction flexible
(9) étant orientées en direction de la pointe de la chaussure et fixées à distance
du talon, caractérisé en ce qu'un élément (8) recouvrant la région du talon est prévu
à l'intérieur de la coquille (3) et respectivement de la tige (2), que l'organe de
traction flexible (9 est disposé entre la tige (2) et respectivement la coquille (3)
et l'élément (8) recouvrant la région du talon, qu'une extrémité libre (10, 14) de
l'organe de traction (9) est fixée à une languette de fermeture (11) sur le coté avant
de la chaussure, notamment sur une pièce (6) constituant la position d'attaque pour
une boucle de serrage (5), et que l'autre extrémité de l'organe de traction est fixée
à la coquille (3) et respectivement à la tige (2).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la pièce (6) reliée à l'organe
de traction (9) sur la languette de fermeture (11) est guidée de façon mobile dans
un trou allongé (13).
3. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que l'extrémité
libre (14) de l'organe de traction (9) qui est fixée de façon à pouvoir être déplacée
longitudinalement comprend un filetage (15) et coopère avec un dispositif d'entraînement
de broche (16) fixé à la coquille, notamment un écrou monté dans un évidement ou dans
un passage de la coquille.
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1, 2 ou 3, caractérisé en ce
que l'organe de traction (9) est formé par un câble.
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que
les extrémités libres (10, 14) de l'organe de traction (9) se terminent ou sont fixées
des deux côtés du milieu longitudinal de la chaussure à une distance de la semelle
qui est différente pour chacune d'elles.