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EP 0 320 875 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.07.1994 Patentblatt 1994/30 |
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Anmeldetag: 13.12.1988 |
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Elektrische Beleuchtungseinrichtung für Hausgeräte, wie Backöfen
Lighting device for household appliances such as ovens
Dispositif d'éclairage pour appareils domestiques tels que fours
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE ES FR GB GR IT |
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Priorität: |
15.12.1987 DE 3742509
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.06.1989 Patentblatt 1989/25 |
(73) |
Patentinhaber: Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH |
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81669 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Hammerl, Günter, Dipl.-Ing.
D-8230 Bad Reichenhall (DE)
- Lintner, Kurt
D-8225 Traunreut (DE)
- Krautscheid, Josef, Dipl.-Ing.
D-8223 Trostberg (DE)
- Klement, Johann
D-8221 Traunwalchen (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U- 8 711 524 GB-A- 2 018 055
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GB-A- 963 968
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Beleuchtungseinrichtung
für Hausgeräte, wie Backöfen mit einer aus Isolierstoff bestehenden elektrischen,
Kontaktteile aufweisenden Lampenfassung, in die eine einen aus Isoliermaterial bestehenden
Lampensockel aufweisende Lampe mit ihren von diesem Lampensockel ausgehenden Kontaktstiften
einsteckbar und mit den Kontaktteilen der Lampenfassung kontaktierbar ist, wobei der
Einstecköffnung der Lampenfassung Schutzelemente aus elektrisch isolierendem Material
zugeordnet sind, die sich über eine die Steckkontaktstrecke bzw. die Kontaktstifte
mit erforderlichem Sicherheitsbetrag übersteigende Länge der Lampen-Steckbewegung
erstrecken.
[0002] Derartige Beleuchtungseinrichtungen können eigenständige elektrische Leuchten sein,
welche in den Haushaltsgeräten angeordnet werden, oder sie sind integraler Bestandteil
von Hausgeräten.
[0003] Für derartige elektrische Beleuchtungseinrichtungen besteht aus Sicherheitsgründen
die Forderung, daß beim Ein- und Aufstecken der Lampe eine Berührung von stromführenden
Kontaktteilen selbst bei unsachgemäßer Handhabung nicht möglich sein darf. Darüber
hinaus ist auch zu berücksichtigen, daß genügend große Abstände zwischen stromführenden
Teilen und berührbaren Bereichen sowie sonstigen elektrisch leitfähigen Materialien
als Freiraum und als Isoliermaterialstrecke eingehalten werden, damit die Gefahr von
elektrischen Überschlägen und sich ausbildenden elektrischen Kriechstrecken zwischen
den stromführenden Teilen und berührbaren Bereichen sowie weiteren elektrisch leitfähigen
Teilen weitestgehend ausgeschlossen sind.
[0004] So wird gefordert, daß berührbare metallische Teile, die mit einem Schutzleiter verbunden
sind, von spannungsführenden Teilen bei einer Arbeitsspannung von bis zu 130 V durch
eine Betriebsisolierung getrennt sein müssen, und zwar unter Beachtung einer Luftstrecke
von mindestens 1,5 mm und einer Kriechstrecke über das Isoliermaterial von mindestens
2,0 mm. Da auch bei Hausgeräten Überspannungen auftreten können, sind für berührbare
Glaskolben von Lampen darüber hinausgehende Sicherheitsabstände von spannungsführenden
Teilen zu beachten, und zwar dahindgehend, daß gemessen an der im ungünstigsten Fall
noch berührbaren Stelle an diesem Glaskolben eine Prüfspannung von 2750 V an den spannungsführenden
Teilen sich nicht schädlich auswirkt. Dazu sind Luftstrecken von mindestens 8,0 mm
und über das isolierende Material führende Kriechstrecken von mindestens 8,0 mm zu
realisieren.
[0005] Bei einer elektrischen Leuchte für Hausgeräte sind beispielsweise bekanntgewordene
Maßnahmen anwendbar (DE-U 87 11 524), wonach in der Einstecköffnung der Lampenfassung
Berührungsschutzelemente angeordnet sind, die über eine die Steckkontaktstrecke bzw.
die Kontaktstifte übersteigende Länge der Lampen-Steckbewegung zwischen den Kontaktstiften
und der Leuchten-Steckseite einen den manuellen Durchgriff verhindernden Schutzspalt
bilden. Diese Berührungsschutzelemente bestehen aus elektrisch isolierendem Material.
Wahlweise sind diese Berührungsschutzelemente entweder der Lampe oder dem Lampensockel
der elektrischen Leuchte Zugeordnet. Es ist auch eine Steckerverbindung bekannt geworden
(GB-A 20 18 055), bei der geerdete Schutzringe vor Steckbuchsen durch ein Isolierstück
getrennt angeordnet sind. Diese Maßnahme dient dem Schutz von Personen bei unvorschriftsmäßigem
Einstecken von metallischen Stiften.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Beleuchtungseinrichtungen
dahingehend auszugestalten, daß sowohl die Berührung von stromführenden Teilen gänzlich
ausgeschlossen wird und darüberhinaus genügender Schutz gegen Bildung von elektrischen
Überschlägen und Kriechstrecken bei Überspannungen gegeben ist. Insbesondere sollen
diese Maßnahmen einsetzbar sein im Zusammenhang mit kleinen Einbaumaßen und gedrängter
Bauweise, wie sie üblicherweise bei Beleuchtungseinrichtungen mit Stecksockelfassungen,
also insbesondere für sogenannte Niedrvoltlampen, beispielsweise Halogenlampen befolgt
werden.
[0007] Eine elektrische Beleuchtungseinrichtung, die diesen Anforderungen in hervorragendem
Maße gerecht wird, ist erfindungsgegemäß dadurch gekennzeichnet, daß die aus elektrisch
isolierendem Material bestehende Kriechströme ausreichend ausschließende Lampenfassung
zumindest auf der Zugriffseite der Lampenfassung der Beleuchtungseinrichtung überdeckt
ist mit einem bis in den Nahbereich des Lampenglaskolbens bzw. dessen aus Isoliermaterial
bestehenden Lampensockels heranreichendes, elektrisch leitendes und schutzgeerdetes
Schutzelement und daß der Abstand zwischen diesem Schutzelement und den Kontaktteilen
der Lampenfassung in Steckrichtung der Lampe um einen geforderten Sicherheitsbetrag
größer ist als die Länge der Kontaktstifte der Lampe.
[0008] Diese Maßnahme nach den erfindungsgemäßen Merkmalen stellt sicher, daß ein schutzgeerdetes
Schutzelement einen sicheren Berührungsschutz gegenüber den stromführenden Teilen
der Lampenfassung sowie der Kontaktstifte der Lampe insbesondere bei deren Auswechslung
bietet. Trotz der Isoliermaßnahmen auftretende Überschläge und Kriechströme werden
damit durch die getroffenen Maßnahmen für die Bedienungsperson sicher unschädlich
gemacht.
[0009] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße elektrische Beleuchtungseinrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende und schutzgeerdete Schutzelement
platinenartig ausgebildet und mit einem dem Querschnitt der Lampe entsprechend freizügigen
Ausnehmung ausgestaltet zugriffsseitig vor der aus elektrisch isolierendem Material
bestehenden Lampenfassung angeordent ist.
[0010] Das platinenartig ausgebildete, elektrisch leitende und schutzgeerdete Schutzelement
kann in diesem Zusammenhang entweder rohrförmig die aus Isoliermaterial bestehende
Lampenfassung umschließend ausgebildet bzw. weitergeführt sein, bzw. auf am aus Isoliermaterial
bestehenden Lampenfassung vorbeiführenden Streben angeordnet sein. Über beide Maßnahmen
ist dieses elektrisch leitende Schutzelement mit schutzgeerdeten Gehäuseteilen elektrisch
leitend verbunden.
[0011] Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist die erfindungsgemäße elektrische Beleuchtungseinrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende, schutzgeerdete Schutzelement
mit räumlichem Abstand zur aus Isoliermaterial bestehenden Lampenfassung angeordnet
ist. Damit wird nicht nur der Kriechstromabstand zwischen den elektrisch leitfähigen
Teilen vergrößert, sondern auch erreicht, daß das elektrisch leitende und damit auch
üblicherweise gut wärmeleitende Schutzelement zusätzlich ein Wärmeschild darstellt,
das die Kontaktstelle zwischen den Kontaktstiften der Lampe und den Kontaktteilen
der Lampenfassung wärmetechnisch abschirmt. Dies ist besonders wünschenswert bei dem
Einsatz der elektrischen Beleuchtungseinrichtung in Backöfen. Die hohen Backtemperaturen
stellen nämlich eine hohe Belastung für diese Steckverbindungen dar.
[0012] Nach den Merkmalen der Erfindung ausgestattete Ausführungsbeispiele sind anhand der
Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Anordnung mit einem elektrisch leitenden Schutzelement, welches rohrförmig das
aus Isoliermaterial bestehende Lampenfassung umschließt und
- Fig. 2
- ein schildartiges, elektrisch leitendes und schutzgeerdetes Schutzelement, welches
auf am aus Isoliermaterial bestehenden Lampenfassung seitlich vorbeigeführten Streben
angeordnet ist.
[0013] In den Figuren ist die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung jeweils als eigenständige
Leuchte dargestellt, und zwar in stark vergrößertem Maßstab.
[0014] In einem napfartigen, einseitig offenen Lampengehäuse 1 ist eine aus elektrisch isolierendem
Material, z.B. Keramik, bestehende Lampenfassung 2 befestigt. In diese Lampenfassung
2 ist eine Lampe 3, üblicherweise eine Niederspannungslampe eingesteckt. Diese Lampe
3 besitzt einen üblicherweise zylindrischen Lampenkolben 4, welcher zu einem eingequetschten
oder verjüngten Lampensockel 5 übergeführt ist, sowie Kontaktstifte 6 der Länge a.
In der gezeigten eingesteckten Stellung der Lampe 3 kontaktieren die Kontaktstifte
6 mit elektrischen Kontaktteilen 7 des Lampensockels, wobei sich diese Kontaktteile
7 in Form von Kontaktschienen entlang den Kontaktstiften 6 erstrecken und durch Federn
8 gegen die Kontaktstifte 6 gedrückt werden. Der Berührungsbereich zwischen den Kontaktteilen
7 und den Kontaktstiften 6 wird nachstehend als Steckkontaktstrecke bezeichnet. Durch
Einstecköffnungen 9 sind die Kontaktstifte 6 gegenüber den Kontaktteilen 7 vorzentriert
Im Anschluß ab diese Einstecköffnungen 9 besitzt die Lampenfassung 2 eine angeformte,
rohrartige Verlängerung 10 größeren Durchmessers, in welchen zumindest ein Großteil
des Lampensockels 5 hineinpaßt.
[0015] Auf einen Flansch 11 des Lampengehäuses 1 ist eine linsenförmige, transparente Glasabdeckung
12 aufgeschraubt. Zum Einsetzen oder Auswechseln der Lampe 3 wird diese Glasabdeckung
12 abgeschraubt. Wird nun z.B. die Lampe 3 aus der Lampenfassung 2 herausgezogen,
so soll der Gefahr begegnet sein, daß eine manuelle Berührung mit den von den Kontaktteilen
7 noch nicht völlig gelösten Kontaktstiften 6 stattfindet.
[0016] Um diese Gefahr zu bannen, ist bei der Anordnung gemäß Fig. 1 oberhalb des aus isolierendem
Keramikmaterial bestehenden Lampenfassung 2 ein Schutzelement 13 aus elektrisch leitendem
Material angeordnet, welches die rohrartige Verlängerung 10 der aus isolierendem Keramikmaterial
bestehenden Lampenfassung 2 zylinderförmig umschließt, im oberen Bereich nahe an die
Wandung des Lampensockels 5 herangeführt ist und im unteren Bereich über durch die
Lampenfassung 2 hindurchgeführte Verbindungsbolzen 14 elektrisch leitend mit dem Lampengehäuse
1 verbunden ist und damit mit diesem schutzgeerdet werden kann. Dabei ist die Länge
e zwischen der Oberkante des Schutzelements 13 und der ersten Kontaktiermöglichkeit
zwischen den Kontaktstiften 6 und den Kontaktteilen 7 größer als die Länge a der Kontaktstifte
6 und der Wandstärke des Schutzelements 13 bemessen, und zwar größer um einen Betrag,
der den geforderten Sicherheitsabständen entspricht. Durch die rohrartige Verlängerung
10 der Lampenfassung 2 werden die Entfernungen zwischen den stromführenden Teilen
und dem schutzgeerdeten Teil auf der Keramikoberfläche zur Verhinderung von Kriechstrecken
auf das erforderliche Maß gebracht. Zwischen der Innenwandung des Schutzelements 13
und der Lampenfassung 2 ist ein Luftspalt vorgesehen, in dem eine Luftkonvektion begrenzt
möglich ist. Durch diese Maßnahme bildet das elektrisch leitende und schutzgeerdete
Schutzelement 13 gegenüber der Lampenfassung 2 auch einen Wärmeschild, so daß insbesondere
die elektrischen Kontaktstellen zwischen den Kontaktstiften 6 und den Kontaktteilen
7 wärmetechnisch entlastet werden.
[0017] Gemäß Fig. 2 ist für den Berührungsschutz ein platinenartig ausgebildetes Schutzelement
17 angeordnet, welches über Streben 18 auf dem Lampengehäuse 1 befestigt und mit diesem
elektrisch leitend verbunden ist. Die anzustrebenden Abstandsverhältnisse entsprechen
denen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
1. Beleuchtungseinrichtung für Hausgeräte, wie Backöfen mit einer aus Isolierstoff bestehenden
elektrischen, Kontaktteile aufweisenden Lampenfassung, in die eine einen aus Isoliermaterial
bestehenden Lampensockel aufweisende Lampe mit ihren von diesem Lampensockel ausgehenden
Kontaktstiften einsteckbar und mit den Kontaktteilen der Lampenfassung kontaktierbar
ist, wobei der Einstecköffnung der Lampenfassung Schutzelemente aus elektrisch isolierendem
Material zugeordnet sind, die sich über eine die Steckkontaktstrecke bzw. die Kontaktstifte
mit erforderlichem Sicherheitsbetrag übersteigende Länge der Lampen-Steckbewegung
erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elektrisch isolierendem Material bestehende, Kriechströme ausreichend
ausschließende Lampenfassung (2) zumindest auf der Zugriffseite der Lampenfassung
(2) der Beleuchtungseinrichtung überdeckt ist mit einem bis in den Nahbereich des
Lampenglaskolbens (4) bzw. dessen aus Isoliermaterial bestehenden Lampensockels (5)
heranreichendes, elektrisch leitendes und schutzgeerdetes Schutzelement (13, 17) und
daß der Abstand zwischen diesem Schutzelement (13, 17) und den Kontaktteilen (7) der
Lampenfassung (2) in Steckrichtung der Lampe (3) um einen geforderten Sicherheitsbetrag
größer ist als die Länge der Kontaktstifte (6) der Lampe (3).
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch
leitende und schutzgeerdete Schutzelement (13, 17) platinenartig ausgebildet und mit
einem dem Querschnitt der Lampe (3) entsprechend freizügigen Ausnehmung ausgestaltet,
zugriffsseitig vor der aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Lampenfassung
(2) angeordnet ist.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das platinenartig
ausgebildete elektrisch leitende und schutzgeerdete Schutzelement (13) rohrförmig
die aus Isoliermaterial bestehende Lampenfassung (2) umschließend ausgebildet bzw.
weitergeführt ist.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das platinenartig
ausgebildete elektrisch leitende und schutzgeerdete Schutzelement (17) auf an der
aus Isoliermaterial bestehenden Lampenfassung (2) vorbeiführenden Streben angeordnet
ist.
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrisch leitende, schutzgeerdete Schutzelement (13, 17) mit räumlichem
Abstand zur aus Isoliermaterial bestehenden Lampenfassung (2) angeordnet ist.
1. Illuminating equipment for domestic appliances, such as baking ovens, with a lamp
holder, which consists of insulating material and comprises electrical contact parts
and into which a lamp comprising a lamp base of insulating material is pluggable by
its contact pins projecting from this lamp base and bringable into contact with the
contact parts of the lamp holder, wherein the insertion opening of the lamp holder
is associated with protective elements of electrically insulating material, which
extend over a length of the plugging movement of the lamp exceeding the plug contact
path or the contact pins by the required safety margin, characterised thereby, that
the lamp holder (2), which consists of electrically insulating material and adequately
excludes creep currents, is covered at least on the access side of the lamp holder
(2) of the illuminating equipment by an electrically conducting and protectively earthed
protective element (13, 17) reaching into the proximity of the lamp glass bulb (4)
or its lamp base (5) consisting of insulating material and that the spacing between
this protective element (13, 17) and the contact parts (7) of the lamp holder (2)
in the plugging direction of the lamp (3) is greater than the length of the contact
pins (6) of the lamp (3) by a required safety margin.
2. Illuminating equipment according to claim 1, characterised thereby, that the electrically
conducting and protectively earthed protective element (13, 17) is constructed in
the manner of a plate, structured with a cut-out amply corresponding to the cross-section
of the lamp (3) and arranged on the access side in front of the lamp holder (2) consisting
of electrically insulating material.
3. Illuminating equipment according to claim 2, characterised thereby, that the electrically
conducting and protectively earthed protective element (13), which is constructed
in the manner of a plate, is constructed or continued to be tubularly surrounding
the lamp holder (2) consisting of insulating material.
4. Illuminating equipment according to claim 2, characterised thereby, that the electrically
conducting and protectively earthed protective element (17), which is constructed
in the manner of a plate is arranged on stays leading past the lamp holder (2) consisting
of insulating material.
5. Illuminating equipment according to one of the claims 1 to 4, characterised thereby,
that the electrically conducting and protectively earthed protective element (13,
17) is arranged at a spatial distance from the lamp holder (2) consisting of insulating
material.
1. Dispositif d'éclairage pour des appareils ménagers tels que des fours de cuisson,
comportant une douille de lampe en matériau isolant qui est pourvue d'éléments de
contact électrique et dans laquelle une lampe pourvue d'un culot en matériau isolant
avec des broches de contact sortant du culot peut être insérée et amenée en contact
avec les éléments de contact de la douille, des éléments de protection en matériau
électriquement isolant étant associés à l'ouverture d'introduction de la douille de
lampe, lesquels éléments s'étendent sur une longueur de course d'embrochage de l'ampoule
qui est supérieure d'une valeur de sécurité suffisante à la longueur de contact ou
des broches de contact, caractérisé par le fait que la douille de lampe (2) en matériau
électriquement isolant éliminant dans une large mesure les courants de fuite, au moins
côté accès à la douille (2) du dispositif d'éclairage, est recouverte par un élément
de protection (13, 17) électriquement conducteur mis à la terre qui s'étend jusqu'au
voisinage de l'ampoule de verte (4) ou de son culot (5) en matériau isolant et par
le fait que la distance entre ledit élément de protection (13, 17) et les éléments
de contact (7) de la douille (2) de la lampe, dans la direction d'embrochage de la
lampe (3), est supérieure d'une valeur de sécurité nécessaire à la longueur des broches
de contact (6) de la lampe (3).
2. Dispositif d'éclairage selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'élément
de protection (13, 17) électriquement conducteur mis à la terre est agencé sous la
forme d'une platine avec une ouverture libre adaptée à la section de la lampe (3)
et est disposé côté accès à la douille, devant la douille (2) de lampe en matériau
électriquement isolant.
3. Dispositif d'éclairage selon la revendication 2, caractérisé par le fait que l'élément
de protection (13) électriquement conducteur et mis à la terre agencé sous forme de
platine a la forme d'un tube ou se prolonge en forme de tube entourant la douille
(2) de lampe en matériau électriquement isolant.
4. Dispositif d'éclairage selon la revendication 2, caractérisé par le fait que l'élément
de protection (17) électriquement conducteur et mis à la terre agencé sous forme de
platine est monté sur des bras qui passent sur le côté de la douille (2) de lampe
en matériau électriquement isolant.
5. Dispositif d'éclairage selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par le fait
que l'élément de protection (13, 17) électriquement conducteur et mis à la terre agencé
est disposé à distance spatiale de la douille (2) de lampe en matériau électriquement
isolant.