(19)
(11) EP 0 324 750 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
27.07.1994  Patentblatt  1994/30

(21) Anmeldenummer: 87905939.2

(22) Anmeldetag:  21.09.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5G09F 11/30
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE8700/425
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 8802/532 (07.04.1988 Gazette  1988/08)

(54)

ANORDNUNG ZUM WECHSELN UND AUFBEWAHREN VON SCHAUTAFELN

SYSTEM FOR EXCHANGING AND STORING WINDOW-DISPLAY POSTERS

SYSTEME D'ECHANGE ET DE STOCKAGE DE PANNEAUX PUBLICITAIRES


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 23.09.1986 DE 3632291
13.02.1987 DE 3704483
18.02.1987 DE 3705107

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
26.07.1989  Patentblatt  1989/30

(73) Patentinhaber: BRISCOE, David
D-80469 München (DE)

(72) Erfinder:
  • BRISCOE, David
    D-80469 München (DE)

(74) Vertreter: Turi, Michael, Dipl.-Phys. et al
Samson & Partner Widenmayerstrasse 5
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 063 307
DE-A- 2 601 615
FR-A- 1 090 604
US-A- 2 016 748
BE-A- 361 770
FR-A- 1 055 291
GB-A- 468 947
US-A- 2 779 107
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Technisches Gebiet



    [0001] Die Erfindung geht aus von einer Anordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs.

    [0002] Insbesondere zu Werbezwecken werden häufig große Schautafeln an gut sichtbaren Plätzen aufgestellt. Dabei ist es vorteilhaft, die auf den Schautafeln dargebotenen Informationen zu verändern, um einerseits mehr Aufmerksamkeit zu erregen und andererseits mehr Informationen auf einer gegebenen Fläche darbieten zu können.

    Stand der Technik



    [0003] 

    [0004] Zur Beförderung von laufend auswechselbaren Werbeträgern, wie beispielsweise Vitrinen und Auslageplatten, sind zwar bereits verschiedene Anordnungen bekannt geworden, beispielsweise DRP 500 558 und DBP 26 15 541. Diese Anordnungen sind jedoch einerseits recht aufwendig und eignen sich andererseits nicht zur Aufbewahrung einer größeren Anzahl von Schautafeln.

    [0005] Es sind ferner Anordnungen bekannt (GB-A-0 468 947, FR-A-1 090 604, US-A 2 016 749, FR-A-1 055 291), bei welchen Schautafeln von Darstellungsebenen in Aufbewahrungsbereiche und umgekehrt transportiert werden. Diese Anordnungen sind einerseits recht aufwendig, andererseits nur für eine vorgegebene Anzahl von Schautafeln geeignet. So sind beispielsweise bei der Anordnung nach der britischen Patentschrift zwei Aufbewahrungsbereiche und eine Darstellungsebene vorgesehen. Durch eine umlaufende Kette wird jeweils eine Schautafel innerhalb der Darstellungsebene vom linken Aufbewahrungsbereich zum rechten transportiert und danach auf der Rückseite der Anordnung eine Schautafel von dem rechten Aufbewahrungsbereich in den linken. Dieses setzt eine ungerade Anzahl von Schautafeln voraus, so daß jeweils ein Aufbewahrungsbereich ganz gefüllt ist und im anderen Aufbewahrungsbereich lediglich eine Schautafel fehlt.

    [0006] Außerdem bilden nur die beiden vorderen Schautafeln, die in der einzigen Darstellungsebene beim Gegenstand der britischen Patentschrift liegen, eine Ebene, so daß sie für eine gemeinsame Darstellung mit doppelten Format genutzt werden kann. Die hinteren Schautafeln in den Aufbewahrungsbereichen gemäß der britischen Patentschrift liegen in zwei verschiedenen Ebenen, so daß eine Benutzung der Rückseite als Darstellungsebene für zwei nebeneinanderliegende Schautafeln nicht möglich ist.

    Darstellung der Erfindung



    [0007] Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß je nach Ausführung im einzelnen eine verschieden große Anzahl von Schautafeln aufbewahrt werden kann, ohne daß aufwendige Einrichtungen zum Transport der Schautafeln innerhalb der Aufbewahrungsbereiche erforderlich sind. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung sich in den Darstellungsebenen jeweils zwei Schautafeln nebeneinander befinden, auch wenn die Aufbewahrungsbereiche nicht ganz mit Schautafeln gefüllt sind. Dabei können die Schautafeln verschiedenartige bildliche Darstellungen aufweisen, aber auch zur Ausstellung dreidimensionaler Gegenstände geeignet sein.

    [0008] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.

    [0009] Insbesondere sind bei einer Weiterbildung Vorrichtungen vorgesehen, welche bei der Bewegung jeweils einer Schautafel innerhalb der Darstellungsebene eine weitere in der Darstellungsebene befindliche Schautafel in den Aufbewahrungsbereich schieben. Dadurch wird in besonders einfacher Weise der Transport der Schautafeln innerhalb der Darstellungsebenen sowie ein Wechsel der Schautafeln von einer der Darstellungsebenen in einen Aufbewahrungsbereich und umgekehrt ermöglicht.

    [0010] Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Schautafeln an zwei gegenüberliegenden Kanten derart angeschrägt sind, daß bei der Bewegung der einen Schautafel innerhalb der Darstellungsebene eine Schräge dieser Schautafel über die Schräge der sich ebenfalls in der Darstellungsebene befindlichen weiteren Schautafel gleitet und die weitere Schautafel in den Aufbewahrungsbereich geschoben wird. Mit dieser Weiterbildung wird erreicht, daß der Wechsel der Schautafeln von den Darstellungsebenen zu den Aufbewahrungsbereichen ohne weitere bewegliche Teile erfolgt.

    [0011] Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zum Transport der Schautafeln an den Schautafeln Zahnstangen angeordnet sind, die beim Transport mit Zahnrädern im Eingriff stehen, und daß Mittel vorgesehen sind, die beim Übergang der Schautafeln von den Aufbewahrungsbereichen in die Ebenen die Zahnräder in Eingriff mit den Zahnstangen bringen.

    [0012] Diese Weiterbildung ermöglicht ebenfalls in einfacher Weise einen Transport der Schautafeln innerhalb der Darstellungsebenen sowie einen Wechsel der Schautafeln von einer der Darstellungsebenen in einen Aufbewahrungsbereich und umgekehrt.

    [0013] Gemäß einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Mittel von Drehscheiben gebildet werden, deren Achsen im wesentlichen parallel zu den Darstellungsebenen verlaufen, daß die Drehscheiben mit jeweils mindestens einem vom Umfang ausgehenden Schlitz versehen sind, in welchem ein Zahnrad derart angeordnet ist, daß eine an der Schautafel angeordnete Zahnstange beim Eintreten in den Schlitz mit dem Zahnrad in Eingriff gerät.

    [0014] Bei einer anderen Weiterbildung sind zum Transport der Schautafeln in die Ebenen bzw. aus den Ebenen und zur Führung der Schautafeln bei der Bewegung innerhalb der Ebenen drehbare Schienen mit einem kreuzförmigen Querschnitt vorgesehen.

    [0015] Durch die in den weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung möglich.

    Kurze Beschreibung der Zeichnung



    [0016] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    Fig. 1
    eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
    Fig. 2
    eine erste Anordnung zum Transport der Schautafeln innerhalb einer Darstellungsebene,
    Fig. 3
    eine weitere Anordnung zum Tranmnsport der Schautafeln innerhalb der Darstellungsebene,
    Fig. 4
    eine Ansicht und eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
    Fig. 5
    einen Teil des zweiten Ausführungsbeispiels in vergrößerter Darstellung in ebenfalls zwei Ansichten,
    Fig. 6
    eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels,
    Fig. 7
    ein Detail aus dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel,
    Fig. 8
    ein Detail einer Schiene,
    Fig. 9
    ein Führungselement einer Schautafel und
    Fig. 10
    ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung in schematischer Darstellung.


    [0017] Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.

    [0018] Bei der Anordnung nach Fig. 1 ist eine Vielzahl von Schautafeln, von denen nur sechs Schautafeln 1 bis 6 dargestellt sind, in einem Gestell 7 gelagert. Die Schautafeln sind jeweils an ihrer oberen und unteren Kante 8, 9 mit Blattfedern 10 versehen. Bei genügend großer Anzahl von Schautafeln in den Aufbewahrungsbereich 11, 12 werden die Blattfedern zusammengedrückt. Dadurch wird einerseits ein Transport der Schautafeln innerhalb der Aufbewahrungsbereiche 11, 12 möglich, andererseits kann bei einem Wechsel der Schautafeln eine Schautafel in den Aufbewahrungsbereich hineingeschoben werden, bevor auf der anderen Seite eine Schautafel den Aufbewahrungsbereich verlassen hat.

    [0019] Es können sowohl eine Seite als auch beide Seiten der Schautafeln mit Plakaten beklebt sein, wobei vorzugsweise die auf den beiden in der Darstellungsebene befindlichen Schautafeln aufgeklebten Plakate zusammen ein Bild ergeben. Je nach Ausgestaltung der einzelnen Schautafeln kann die erfindungsgemäße Anordnung von einer oder von beiden der mit Pfeilen angedeuteten Richtungen betrachtet werden. Zur beweglichen Lagerung der Schautafeln sind Schienen 13, 14, 15, 16 vorgesehen.

    [0020] Das Auswechseln der Schautafeln erfolgt bei einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer in Fig. 2 dargestellten Anordnung, die jeweils einmal oben und unten in der Mitte der Darstellungsebenen der Anordnung nach Fig. 1 vorgesehen ist. Dabei stellt Fig. 2a) eine Ansicht in Richtung des Pfeils A (Fig. 1) dar, wobei die Rolle 23 und teilweise das Zahnrad 26 geschnitten sind. Fig. 2b) ist ein Schnitt bei der Linie B-B der Fig. 2a), jedoch bei einer späteren Bewegungsphase. Die Draufsicht nach Fig. 2c) zeigt im wesentlichen das Zahnrad 26 und die Rolle 23 in zwei Bewegungsphasen.

    [0021] Jede der Schautafeln ist an der oberen Kante mit einer Leiste 20 versehen, welche auf beiden Seiten eine Zahnstange 21, 22 sowie an beiden Enden je eine Rolle trägt, von denen in Fig. 2 eine Rolle 23 der Schautafel 6 und eine Rolle 24 der Schautafel 1 dargestellt sind. Innerhalb der Aufbewahrungsbereiche rollen die Rollen auf den Schienen 13 bis 16 (Fig. 1), von denen in Fig. 2c) die Schienen 14, 15 angedeutet sind.

    [0022] Ein über eine Welle 25 angetriebenes Zahnrad 26 befindet sich in der gleichen Ebene wie die Schiene 14, 15. Eine weitere Schiene 19 bildet einen Abschluß und führt die Leisten 20 bzw. die Schautafeln 1 bis 6 in den Darstellungsebenen.

    [0023] Das Zahnrad 26 weist einen Exzenter 27 auf, der in Abhängigkeit von der jeweiligen Winkelstellung des Zahnrades 26 über die Fläche übersteht. Unterhalb der Rolle 23 weist die Leiste 20 Vorsprünge 30, 31 auf, welche an ihren Enden 32, 33 abgeschrägt sind, so daß die jeweils angetriebene Schautafel 6 die weitere sich in der Darstellungsebene befindende Schautafel 1 in den Aufbewahrungsbereich hineindrückt.

    [0024] Innerhalb der Aufbewahrungsbereiche 11, 12 (Fig. 1) sind die Platten verschiedener Aufbewahrungsbereiche etwas voneinander entfernt, daß die Vorsprünge 30, 31 bei der Bewegung einer Schautafel vom Aufbewahrungsbereich in die Darstellungsebene und umgekehrt an der Welle 25 des Zahnrades 26 vorbeigleiten können.

    [0025] Um die Zahnstange 22 mit dem Zahnrad 26 in Eingriff zu bringen, ist die Rolle 23 mit einer umlaufenden Nut 34 versehen, in welche der Exzenter 27 des Zahnrades 26 eingreift, so daß die Schautafel 6 und damit die Zahnstange 22 innerhalb der Darstellungsebene verschoben wird. Nachdem das Zahnrad 26 mit der Zahnstange 22 in Eingriff ist, tritt der Exzenter 27 wieder aus der umlaufenden Nut 34 heraus.

    [0026] Fig. 3a) zeigt eine weitere Anordnung zum Transport der Schautafeln innerhalb einer Darstellungsebene, aus der in Fig. 1 mit dem Pfeil D gekennzeichneten Richtung, während Fig. 3b) die gleiche Anordnung von einer anderen Seite darstellt. Die Schautafeln 41, 42, 43 usw. sind an ihrem oberen Rand mit jeweils einer Zahnstange 51, 52, 53 usw. versehen. Eine Drehscheibe 60 mit vier Schlitzen 61, 62, 63, 64 ist um eine Achse 65 drehbar gelagert. In den Schlitzen befinden sich Zahnräder 71, 72, 73, 74 mit jeweils einer Stirnverzahnung sowie einer Kegelverzahnung. Letztere greift in ein auf der Achse 65 gelagertes Kegelrad 75 ein. Die Lagerung der Zahnräder 71 bis 74 erfolgt durch in entsprechende Bohrungen der Drehscheibe 60 eingeführte Stifte, von welchen lediglich ein Stift 76 dargestellt ist. Das Kegelrad 75 ist auf der Achse 65 verdrehfest angeordnet, so daß diese dem Kegelrad 75 als Antriebswelle dient. Weitere Einzelheiten des Antriebs, insbesondere des intermittierenden Antriebs der Drehscheibe 60 sind in der Figur nicht dargestellt, da sie mit den dem Fachmann zur Verfügung stehenden Mitteln ausgeführt werden können.

    [0027] Die zum betrachteten Zeitpunkt in der Darstellungsebene befindliche Schautafel 41 ragt in den Schlitz 61 der Drehscheibe 60 hinein, so daß die Zahnstange 51 mit dem Zahnrad 71 in Eingriff steht. Durch die Drehung des Zahnrades 71 über das Kegelrad 75 und die Welle 65 wird die Schautafel 51 in Pfeilrichtung bewegt.

    [0028] Verläßt die Schautafel 41 den Schlitz 61, so wird die Schautafel 42 durch die Kraft der Federn 10 in Richtung auf die Darstellungsebene gedrückt. Die Schautafel 42 kann jedoch erst in die Darstellungsebene eintreten, wenn der Schlitz 62 die obere Kante der Schautafel 42 erreicht hat und diese aufnimmt. Danach gerät die Zahnstange 52 in Eingriff mit dem Zahnrad 72, so daß die Schautafel 42 in Pfeilrichtung bewegt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich laufend.

    [0029] Die Anordnung nach Fig. 4 ist gegenüber der Anordnung nach Fig. 1 um folgendes erweitert: Jeweils an einer Seite der Darstellungsebene sind Federn 124, 125 vorgesehen, welche die Platten in den Darstellungsebenen zusammendrücken.

    [0030] Zur beweglichen Lagerung der Schautafeln sind Schienen 13, 14, 15, 16 vorgesehen, welche in entsprechende Nuten 17 der Schautafeln eingreifen. Die Schautafeln sind an ihren oberen und unteren Kanten mit jeweils zwei Stiften 18 versehen, welche zum Transport der Schautafeln dienen. An einer in Pfeilrichtung umlaufenden Kette 119 sind Auslenk- und Mitnehmerelemente 121, 120 angeordnet, deren genauere Funktion im Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert wird. Der Antrieb der umlaufenden Kette 119 erfolgt mit Hilfe eines Motors und eines Getriebes, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind, über eines der Zahnräder 122. Außerdem ist ein Kettenspanner 123 vorgesehen.

    [0031] Das Auswechseln der Schautafeln erfolgt nun dadurch, daß je ein Auslenkelement 121 die Schautafel 1 bzw. 4 an der der Schautafel 3 bzw. 6 gegenüberliegenden Kante in den Aufbewahrungsbereich 11 bzw. 12 drückt, während jeweils ein Mitnehmerelement 120 die Schautafeln 3 und 6 vor die Schautafeln 1 und 4 schiebt. Dadurch nehmen die bisher im Aufbewahrungsbereich befindlichen weiteren Schautafeln die Stelle der Schautafeln 3 und 6 ein. Nach Wiederholung dieses Vorgangs befinden sich in den Darstellungsebenen jeweils zwei neue Schautafeln.

    [0032] Fig. 5 stellt einen Teil der Anordnung nach Fig. 4 vergrößert dar. Damit das Auslenkelement 121 nicht unnötigerweise die Stifte 18 der Schautafel 6 berührt und die Schautafel 6 damit zurückdrückt, ist eine U-Schiene 126, welche die Kette 119 führt, derart geformt, daß der Abstand zwischen der Kette und der Schautafel 6 bzw. deren Stifte größer als die größte Breite des Auslenkelementes 121 ist. Erst beim Stift 18 der Schautafel 1 ist der Abstand zwischen der Kette 119 und der Schautafel genügend klein, damit das Auslenkelement 121 die Schautafel 1 in den Aufbewahrungsbereich 11 drückt und somit Platz für die inzwischen von dem Mitnehmerelement 120 in Bewegung versetzte Schautafel 6 entsteht. Die Schrägen 127, 128 der Schautafeln dienen dazu, die Schautafel 1, die vom Auslenkelement 121 nur teilweise ausgelenkt ist, weiter auszulenken. Im Einzelfall können die Schautafeln auch derart gestaltet sein, daß auf ein Auslenken der Schautafeln mittels der Auslenkelemente 121 verzichtet werden kann.

    [0033] Hat die vom Mitnehmerelement 120 geschobene Schautafel 6 die linke Stellung erreicht, so wird das Mitnehmerelement 120 über den Stift 18 der Schautafel 6 gehoben, so daß die Schautafel stehenbleibt und die Kette 119 mit dem Mitnehmerelement 120 weiterbewegt werden kann. Dazu ist ortsfest ein Teil 130 mit einer Schräge 131 vorgesehen, auf welcher ein Fortsatz 132 des Mitnehmerelementes 120 derart auftrifft, daß das Mitnehmerelement 120 einschließlich der Kette 119 an dieser Stelle hochgehoben wird. Das Teil 130 ist gestrichelt dargestellt, um den Blick auf das Auslenkelement 121 freizugeben.

    [0034] Da sich an der umlaufenden Kette 119 insgesamt zwei Mitnehmerelemente 120 und zwei Auslenkelemente 121 befinden, werden jeweils bei einem Umlauf zwei Schautafeln transportiert, so daß nach einem Umlauf der Kette 119 in den Darstellungsebenen jeweils ein neues Bild erscheint.

    [0035] Bei entsprechender Gestaltung der Anordnung im einzelnen können das Mitnehmerelement und das Auslenkelement auch derart geformt sein, daß ein Bauteil mit einer Schräge je nach Einbaurichtung sowohl als Mitnehmerelement als auch als Auslenkelement verwendet werden kann.

    [0036] Bei der Anordnung nach Fig. 6 sind wie bei den anderen Ausführungsbeispielen zwei Aufbewahrungsbereiche 201, 202 vorgesehen, innerhalb derer die Schautafeln 203 durch geeignete Schienen, von denen lediglich die Schienen 204, 205 in Fig. 6 schematisch dargestellt sind, jeweils in Richtung der Pfeile 206, 207 beweglich gelagert sind.

    [0037] Je drei der Schautafeln finden in einer der Ebenen 208, 209 Platz, wo sie gemeinsam ein Bild darstellen. Dabei ist es der jeweiligen Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung überlassen, ob lediglich eine Seite der Schautafeln 203 mit entsprechenden Darstellungen versehen ist, so daß jeweils nur eine der Ebenen 208, 209 als Darstellungsebene genutzt wird, oder daß die Schautafeln beidseitig mit Darstellungen versehen sind, so daß die erfindungsgemäße Anordnung von beiden Seiten zu betrachten ist.

    [0038] Zum Transport der Schautafeln von einem der Aufbewahrungsbereiche in die Darstellungsebene und umgekehrt, sind Vorrichtungen 210, 211, 212, 213 vorgesehen, welche sich untereinander im wesentlichen gleichen. Es wird deshalb im folgenden stellvertretend für alle Vorrichtungen die Vorrichtung 211 beschrieben. Wesentlicher Teil der Vorrichtung 211 ist eine über die gesamte Länge der Anordnung nach Fig. 6 sich erstreckende Schiene, die aus drei Teilschienen 221, 222, 223 zusammengesetzt ist. Die mittlere Teilschiene 222 ist fest mit einem die gesamte Anordnung nach Fig. 6 tragenden Gestell 216 verbunden und weist das in Fig. 6a) im Querschnitt gezeigte Profil auf. In die nach unten offene Nut 225 greift ein Führungselement 226 einer Schautafel 203 ein.

    [0039] Die Teilschienen 221, 223, welche an die Aufbewahrungsbereiche 201, 202 angrenzen, weisen das in Fig. 6b) dargestellte kreuzförmige Profil auf und sind um ihre Längsachse mittels geeigneter Antriebseinrichtungen 227, 228 drehbar. In den von den Speichen 229 des kreuzförmigen Profils gebildeten Winkeln kann jeweils ein Führungselement 226 einer Schautafel 203 geführt werden. Bei einer Drehung der kreuzförmigen Teilschiene 221, 223 um 90° wird aus dem Aufbewahrungsbereich 201 jeweils eine Schautafel 203 entnommen bzw. in den Aufbewahrungsbereich 202 transportiert.

    [0040] Zur Bewegung der Schautafeln längs der Schienen, also innerhalb der Darstellungsebene können verschiedene Einrichtungen vorgesehen sein. Bevor jedoch auf Einzelheiten dieser Einrichtungen eingegangen wird, erfolgt eine Erläuterung der Funktion der Anordnung nach Fig. 6:
    Ausgegangen wird dabei von einem Zustand, bei welchem sich drei Schautafeln 231, 232, 233 in der Darstellungsebene befinden. Zur Darstellung eines neuen Bildes ist zunächst die Schautafel 233 aus der Darstellungsebene in den Aufbewahrungsbereich 202 zu bringen. Dazu wird die kreuzförmige Teilschiene 223 im Uhrzeigersinn um 90° gedreht. Zur Erzielung einer Pufferwirkung innerhalb der Aufbewahrungsbereiche 201, 202, welche ermöglicht, daß die Bewegungen durch die Schienen im Bereich der Darstellungsebene 208 einerseits und die Schienen im Bereich der Darstellungsebene 209 andererseits nicht genau aufeinander abgestimmt zu sein brauchen, sind die Schautafeln 203 in einem Randbereich mit in Fig. 6b) schematisch dargestellten Federelementen 234, 235 versehen. Gegen die Kraft dieser Federn wird durch die oben erwähnte Drehung der Teilschiene 223 die Schautafel 233 in den Aufbewahrungsbereich 202 geschoben.

    [0041] Daraufhin werden durch die später erläuterten Transporteinrichtungen die Schautafeln 231 und 232 innerhalb der Darstellungsebene 209 derart verschoben, daß die Schautafel 232 an die Position gelangt, welche vorher die Schautafel 233 eingenommen hat und daß die Schautafel 231 die mittlere Position erreicht.

    [0042] Als nächster Schritt wird eine weitere Schautafel 203 aus dem Aufbewahrungsbereich 201 durch Drehen der Teilschiene 221 sowie einer entsprechenden unteren Teilschiene in die Darstellungsebene gebracht. Daraufhin wird die Schautafel 232 in den Aufbewahrungsbereich 202 durch Drehen der Teilschiene 223 bewegt. Dieser Vorgang wird sooft wiederholt, bis die Tafeln 233, 232, 231 sich im Aufbewahrungsbereich 202 und neue Tafeln sich in der Darstellungsebene 209 befinden. Entsprechend viele Schautafeln 203 werden gleichzeitig von der Darstellungsebene 208 in den Aufbewahrungsbereich 201 und vom Aufbewahrungsbereich 202 in die Darstellungsebene 208 gebracht.

    [0043] Fig. 7 zeigt in etwas detaillierterer Darstellung einen Ausschnitt aus der Anordnung nach Fig. 6, bei welchem eine Schiene 204 die in einem Aufbewahrungsbereich befindlichen Schautafeln 203 führt. Die Führungselemente 226 der Schautafeln 203 weisen dazu entsprechende Aussparungen 241 auf. Von den sich jeweils in einem Aufbewahrungsbereich befindlichen Schautafeln sind lediglich zwei dargestellt, nämlich eine, welche sich in der Darstellungsebene 208 befindet und mit ihren Führungselementen 224 in die Schiene 210 eingreift, und eine weitere, die durch Drehen der drehbaren Teilschiene 221 aus dem Aufbewahrungsbereich in die Darstellungsebene 209 gebracht wird. Damit sich das Führungselement 226 an die jeweilige Winkelstellung der drehbaren Teilschiene 221 anpassen kann, ist der in die Schienen eingreifende Teil des Führungselementes 226 federnd gelagert, wie es in Fig. 7 schematisch angedeutet ist.

    [0044] Zur Bewegung der Schautafeln 203 innerhalb der Darstellungsebenen 208, 209 sind in den Längsachsen der Schienen 210, 211, 212, 213 (Fig. 6) Spindeln angeordnet, welche unabhängig von der Drehung der drehbaren Teilschienen angetrieben werden.

    [0045] Im weiteren Verlauf der in Fig. 7 angedeuteten Drehung der Teilschiene 221 gelangt der mit einer Verzahnung 243 versehene obere Teil des Führungselementes 226 in den Bereich der Spindel 242 und wird somit innerhalb der Darstellungsebene 209 verschoben. Ist die Schautafel dabei an ihrer vorgesehenen Position angelangt, so kann entweder der Antrieb der Spindel 242 abgeschaltet werden oder durch eine entsprechende Führung des Führungselementes 226 mit einer Bewegung entgegen der Federkraft die Kopplung zwischen der Spindel 242 und der Verzahnung 243 aufgehoben werden. Außerdem erfolgt automatisch ein Auskuppeln, wenn eine Tafel durch entsprechende Drehung einer drehbaren Teilschiene aus der Darstellungsebene in einen Aufbewahrungsbereich gebracht wird.

    [0046] Fig. 8 zeigt einen Teil der drehbaren Schiene 221 sowie der Spindel 242, während Fig. 9 ein Führungselement 226 dargestellt, dessen Verzahnung 243 an das Gewinde der Spindel 242 angepaßt ist. Bei 244 sind die Spindel 242 und die drehbare Schiene 221 gelagert. Das nicht dargestellte Ende der drehbaren Schiene 221 ist in der Teilschiene 222 gelagert. Als Antriebsvorrichtungen für die Schiene 221 und die Spindel 242 sind in Fig. 8 je ein Getriebe 245, 246 und ein Elektromotor 247, 248 angedeutet.

    [0047] Je nach den Erfordernissen im einzelnen ist es auch möglich, von den Teilschienen 221 und 223 (Fig. 6) nur jeweils die Teile drehbar auszuführen, welche den Führungselementen 226 der in den Aufbewahrungsbereichen befindlichen Schautafeln gegenüberstehen. Die dazwischenliegenden Teile der Teilschienen 221, 223 können wie die Teilschiene 222 dann ortsfest angeordnet sein.

    [0048] Mit Hilfe von Fig. 10, welche eine im übrigen der Anordnung nach Fig. 6 entsprechende Anordnung darstellt, soll ein weiteres Beispiel für einen Antrieb der Schautafeln innerhalb der Darstellungsebenen erläutert werden. Und zwar ist hierbei ein umlaufendes Element 251, beispielsweise eine Kette oder ein Zahnriemen, vorgesehen, das über zwei schematisch dargestellte Räder 252, 253 geleitet wird, von denen eines mit Hilfe eines Motors 254 und eines Getriebes 255 angetrieben wird. An dem umlaufenden Element 251 ist ein Mitnehmer 256 befestigt, der an den Rand der sich im Bereich der Teilschiene 221 befindlichen Schautafel 203 anstößt und diese nach rechts bewegt. Erreicht die Schautafel 203 ihre vorgesehene Position, wird der Mitnehmer 256 durch eine geeignete Schräge 257 aus der Darstellungsebene herausgeklappt und kann beim nächsten Umlauf des umlaufenden Elementes eine weitere Schautafel verschieben. Wenn keine Bewegung erforderlich ist, wird die Antriebsvorrichtung abgeschaltet.

    [0049] Sowohl die Antriebsvorrichtung mit Hilfe einer Spindel als auch die im Zusammenhang mit Fig. 10 erläuterte Antriebsvorrichtung können im Bereich jeweils einer Schiene der Darstellungsebenen 208, 209 oder im Bereich beider Schienen vorgesehen sein, was sich aus den Erfordernissen und Größenverhältnissen im einzelnen ergibt.

    [0050] Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen werden die in den Aufbewahrungsbereichen 201, 202 befindlichen Schautafeln von den jeweils in die Aufbewahrungsbereiche eingebrachten Schautafeln weitergeschoben. Dieses setzt jedoch voraus, daß eine bestimmte Mindestzahl von Schautafeln in der Anordnung vorhanden ist. Um die Anordnung jedoch an eine vorgegebene Anzahl von Schautafeln anzupassen, kann die Länge der Aufbewahrungsbereiche veränderbar ausgeführt sein. Hierzu können beispielsweise die Schienen 204, 205 teleskopartig ausgebildet sein.

    [0051] Die Darstellungen zeigen die erfindungsgemäße Anordnung derart, daß die Schautafeln in der Darstellungsebene waagerecht verschoben werden. Die erfindungsgemaße Anordnung kann jedoch auch hochkant aufgestellt werden, so daß die Schautafeln in der Darstellungsebene senkrecht verschoben werden.


    Ansprüche

    1. Anordnung zum Auswechseln und Aufbewahren von Schautafeln, bei welcher
    zwei Aufbewahrungsbereiche (10, 11; 201, 202) vorgesehen sind, in denen die Schautafeln (1 bis 6; 203) senkrecht zu ihren Flächen beweglich gelagert sind, an die Aufbewahrungsbereiche (10, 11; 201, 202) zwei Ebenen (208, 209) angrenzen, in welchen ein Transport der Schautafeln (1 bis 6; 203) zwischen den Aufbewahrungsbereichen (10, 11; 201, 202) stattfindet, mindestens eine der Ebenen (208, 209) zur Darstellung mehrerer Schautafeln (1 bis 6; 203) vorgesehen ist, und
    Mittel zum Transport der Schautafeln (1 bis 6; 203) in die Ebenen (208, 209) bzw. aus den Ebenen (208, 209) und zur Führung der Schautafeln (1 bis 6; 203) bei der Bewegung innerhalb der Ebenen (208, 209) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schautafeln (1 bis 6; 203) mit Federelementen (10; 34, 35) versehen sind, welche senkrecht zur Fläche der Schautafeln wirken und bei mehreren in jeweils einem Aufbewahrungsbereich (11, 12; 201, 202) befindlichen Schautafeln ein Abstoßen der Schautafeln voneinander bewirken.
     
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Federelemente von Blattfedern (10) gebildet sind.
     
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß zum Transport der Schautafeln (1 bis 6; 41 bis 44) an den Schautafeln Zahnstangen (21, 22; 51 bis 54) angeordnet sind, die beim Transport mit Zahnrädern (26; 71 bis 74) im Eingriff stehen, und
    daß Mittel vorgesehen sind, die beim Übergang der Schautafeln von den Aufbewahrungsbereichen in die Ebenen die Zahnräder (26; 71 bis 74) in Eingriff mit den Zahnstangen (21, 22; 51 bis 54) bringen.
     
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel von Exzentern (27) gebildet sind, welche in Aussparungen (34) der Schautafeln (1 bis 6) eingreifen.
     
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Exzenter (27) auf den Zahnrädern (26) vorgesehen sind, die an den Endbereichen von Schienen (14, 15) angeordnet sind, welche zur Führung der Schautafeln (1 bis 6) innerhalb der Aufbewahrungsbereiche (11, 12) dienen,
    daß jeweils eine Kreisfläche der Zahnräder (26) die Verlängerung der Oberfläche der Schienen (14, 15) bildet und
    daß die Schautafeln (1 bis 6) auf den Schienen (14, 15) mittels Rollen (23) beweglich sind.
     
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rollen (23) jeweils eine umlaufende Nut (34) aufweisen, welche als Aussparung für den Exzenter dient.
     
    7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Exzenter (27) derart verstellbar ist, daß er nur für vorgegebene Drehwinkel aus dem Zahnrad (26) heraustritt.
     
    8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel von Drehscheiben (60) gebildet werden, deren Achsen (65) im wesentlichen parallel zu den Darstellungsebenen verlaufen,
    daß die Drehscheiben (60) mit jeweils mindestens einem vom Umfang ausgehenden Schlitz (61 bis 64) versehen sind, in welchem ein Zahnrad (71 bis 74) derart angeordnet ist, daß eine an der Schautafel (41 bis 44) angeordnete Zahnstange (51 bis 54) beim Eintreten in den Schlitz (61 bis 64) mit dem Zahnrad (71 bis 74) in Eingriff gerät.
     
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Drehscheibe (60) intermittierend drehbar ist.
     
    10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die in den Schlitzen (61 bis 64) angeordneten Zahnräder (71 bis 74) jeweils außer einer Stirnverzahnung eine Kegelverzahnung aufweisen, in die ein gleichachsig mit der Drehscheibe (60) gelagertes Kegelrad (75) eingreift.
     
    11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß Vorrichtungen (121; 127, 128) vorgesehen sind, welche bei der Bewegung jeweils einer Schautafel (1 bis 6) innerhalb der Darstellungsebene eine weitere in der Darstellungsebene befindliche Schautafel (1 bis 6) in den Aufbewahrungsbereich (11, 12) schieben.
     
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schautafeln (1 bis 6) an zwei gegenüberliegenden Kanten derart angeschrägt sind, daß bei der Bewegung der einen Schautafel (6) innerhalb der Darstellungsebene eine Schräge (127) dieser Schautafel über die Schräge (128) der sich ebenfalls in der Darstellungsebene befindlichen weiteren Schautafel (1) gleitet und die weitere Schautafel (1) in den Aufbewahrungsbereich (11) geschoben wird.
     
    13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schautafeln (1 bis 6) mit Anschlägen (18) versehen sind, welche mit Auslenkelementen (121) und Mitnehmerelementen (120) in Wirkverbindung stehen, welche auf einer umlaufenden Kette (119) angeordnet sind, und
    daß an der umlaufenden Kette (119) je zwei Auslenkelemente (121) und zwei Mitnehmerelemente (120) abwechselnd angeordnet sind.
     
    14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auslenkelemente (121) je eine Schräge aufweisen, die mit der Längsrichtung der Kette (119) einen spitzen Winkel bildet, und derart gerichtet ist, daß das Auslenkelement (121) bei Erreichen des Anschlags (18) an der Schautafel zwischen die Kette (119) und den Anschlag (18) gerät.
     
    15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Bereich der Kette (119) Führungselemente (126; 130, 131) derart angeordnet sind, daß ein Aus- und Einkuppeln zwischen den Auslenk- und Mitnehmerelementen (120, 121) und den Anschlägen (18) erfolgt,
    daß die Führungselemente mindestens teilweise von Führungsschienen (126) gebildet werden, durch welche die Kette (119) mindestens teilweise schräg zur Darstellungsebene geführt wird, und
    daß weitere Führungselemente von Schrägen (130, 131) gebildet sind, welche die Mitnehmerelemente (120) über die Anschläge (18) heben.
     
    16. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß an jeder Schautafel (1 bis 6) jeweils an einer Kante (8, 9) zwei Anschläge, insbesondere Stifte, vorgesehen sind, wobei die Stifte (18) jeweils in der Nähe einer der sichtbaren Flächen der Schautafeln in der Nähe derjenigen Ecke angeordnet sind, welche bei der Bewegung der Schautafeln innerhalb der Darstellungsebene entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung weist.
     
    17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß an zwei gegenüberliegenden Kanten (8, 9) jeder Schautafel zwei Anschläge, insbesondere Stifte (18), angeordnet sind.
     
    18. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel zum Transport der Schautafeln drehbare Schienen (221, 223) mit einem kreuzförmigen Querschnitt umfassen.
     
    19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß die drehbaren Schienen (221, 223) mit zwei gegenüberliegenden Kanten der jeweils zu transportierenden Schautafeln (203) in Eingriff stehen.
     
    20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß an zwei gegenüberliegenden Kanten der Schautafeln (203) Führungselemente (226) mit im wesentlichen dreieckförmigem Querschnitt angeordnet sind.
     
    21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Führungselemente (226) in Richtung der Fläche der Schautafeln (203) federnd ausgeführt sind.
     
    22. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Schautafeln (203) nebeneinander in jeweils einer Ebene (208, 209) Platz finden und
    daß die drehbaren Schienen (221, 223) in je zwei hintereinander angeordnete und unabhängig voneinander drehbare Teilschienen (221, 223) aufgeteilt sind.
     
    23. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß in jeweils einer der Ebenen (208, 209) mehr als zwei Schautafeln (203) Platz finden und
    daß die Schienen in jeweils mehrere Teilschienen (221, 222, 223) unterteilt sind, wobei die äußeren Teilschienen (221, 223) unabhängig voneinander drehbar und eine mittlere Teilschiene (222) nicht drehbar ist.
     
    24. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß in den Längsachsen der Schienen (221, 222, 223) Spindeln (242) angeordnet sind, in welche mit einer entsprechenden Verzahnung (243) versehene Führungselemente (226) der Schautafeln (203) eingreifen.
     
    25. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Bewegung der Schautafeln (203) innerhalb der Ebenen (208, 209) je Ebene mindestens ein Mitnehmer (256) vorgesehen ist, der linear bewegbar ist.
     
    26. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Länge der Aufbewahrungsbereiche ((10, 11; 201, 202) veränderbar ist.
     
    27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur beweglichen Lagerung der Schautafeln (1 bis 6; 203) in den Aufbewahrungsbereichen (10, 11; 201, 202) weitere Schienen vorgesehen sind, welche teleskopartig ausgebildet sind.
     


    Claims

    1. System for exchanging and storing display panels, in which there are provided two storing areas (10, 11; 201, 202) in which the display panels (1 to 6; 203) are movably stored perpendicularly to their surfaces, adjacent to the storing areas (10, 11; 201, 202) are two planes (208, 209) in which takes place the transport of the display panels (1 to 6; 203) between the storage areas (10, 11; 201, 202), at least one of the planes (208, 209) is provided for displaying several display panels (1 to 6; 203), and means are provided for transporting the display panels (1 to 6; 203) to the planes (208, 209) or from the planes (208, 209) and for guiding the display panels (1 to 6; 203) during the movement within the planes (208, 209), characterised in that the display panels (1 to 6; 203) are provided with spring elements (10; 34, 35) which act perpendicularly to the surface of the display panels and which cause the display panels to be pushed away from one another when a plurality of display panels are situated in one storage area (11, 12; 201, 202) respectively.
     
    2. System according to claim 1, characterised in that the spring elements constitute leaf springs (10).
     
    3. System according to claim 1, characterised in that for transporting the display panels (1 to 6; 41 to 44) the display panels are provided with toothed racks (21, 22; 51 to 54) which during transport engage with gear wheels (26; 71 to 74), and that means are provided which during the transfer of the display panels from the storage areas to the planes bring the gear wheels (26; 71 to 74) into engagement with the toothed racks (21, 22; 51 to 54).
     
    4. System according to claim 3, characterised in that the means constitute cams (27) which engage in recesses (34) of the display panels (1 to 6).
     
    5. System according to claim 4, characterised in that the cams (27) are provided on the gear wheels (26) which are arranged in the end regions of rails (14, 15) which serve to guide the display panels (1 to 6) within the storage areas (11, 12), that one circular surface of the gear wheels (26) in each case forms the extension off the surface of the rails (14, 15) and that the display panels (1 to 6) are movable on the rails (14, 15) by means of rollers (23).
     
    6. System according to claim 5, characterised in that the rollers (23) in each case have a peripheral groove (34) which serves as the recess for the cam.
     
    7. System according to claim 5, characterised in that the cam (27) is adjustable in such a way that it disengages from the gear wheel (26) only for a given angle of rotation.
     
    8. System according to claim 1, characterised in that the means are formed by rotating discs (60) whose shafts (65) extend essentially parallel to the display planes, that the rotating discs (60) are provided in each case with at least one slot (61 to 64), emanating from the circumference, in which a gear wheel (71 to 74) is arranged in such a way that during entry in the slot (61 to 64) a toothed rack (51 to 54) arranged on the display panel (41 to 44) engages with the gear wheel (71 to 74).
     
    9. System according to claim 8, characterised in that the rotating disc (60) is intermittently rotatable.
     
    10. System according to claim 8, characterised in that apart from the spur gearing, the gear wheels (71 to 74) arranged in the slots (61 to 64) in each case also have a bevel gearing which is engaged by a bevel gear (75) which is mounted on the same shaft as the rotating disc (60).
     
    11. System according to claim 1, characterised in that devices (121; 127, 128) are provided which, during the movement of in each case one display panel ( 1 to 6) within the display plane, push into the storage area (11, 12) a further display panel (1 to 6) situated in the display plane.
     
    12. System according to claim 11, characterised in that two oppositely arranged edges of the display panels (1 to 6) are bevelled in such a way that during the movement of one display panel (6) within the display plane one bevel (127) of this display panel glides over the bevel (128) of the other display panel (1) also located in the display plane and the further display panel (1) is pushed into the storage area (11).
     
    13. System according to claim 12, characterised in that the display panels (1 to 6) are provided with stops (18) which are in operative connection with deflection elements (121) and catch elements (120) which are arranged on a continuous chain (119), and that on the continuous chain (119) there are alternately arranged in each case two deflection elements (121) and two catch elements (120).
     
    14. System according to claim 13, characterised in that the deflection elements (121) each have a bevel which forms a pointed angle with the longitudinal direction of the chain (119) and is aligned in such a way that the deflection element (121) on reaching the stop (18) on the display panel finishes up between the chain (119) and the stop (18).
     
    15. System according to claim 13, characterised in that guide elements (126; 130, 131) are arranged in the area of the chain (119) in such a way as to effect a coupling and uncoupling between the deflection and catch elements (120, 121) and the stops (18), that the guide elements are formed at least partly by the guide rails (126) through which the chain (119) is at least partly guided diagonally to the display plane, and that further guide elements are formed by diagonals (130, 131) which lift the catch elements (120) over the stops (18).
     
    16. System according to claim 2, characterised in that on each display panel (1 to 6) on each edge (8, 9) respectively there are provided two stops, especially pins, wherein the pins (18) are arranged in each case in the proximity of one of the visible surfaces of the display panels in the proximity of that corner which during the movement of the display panels within the display plane points in the opposite direction to the direction of movement.
     
    17. System according to claim 16, characterised in that on two oppositely arranged edges (8, 9) of each display panel there are arranged two stops, especially pins (18).
     
    18. System according to claim 1, characterised in that the means for transport of the display panels comprise rotatable rails (221, 223) having a cross-shaped diameter.
     
    19. System according to claim 18, characterised in that the rotatable rails (221, 223) are in engagement with two oppositely arranged edges of the respective display panel (203) to be transported.
     
    20. System according to claim 19, characterised in that on two oppositely arranged edges of the display panels (203) are arranged guide elements (226) having an essentially triangular cross-section.
     
    21. System according to claim 20, characterised in that the guide elements (226) are designed to be resilient in the direction of the surface of the display panels (203).
     
    22. System according to claim 18, characterised in that there is space for two display panels (203) side by side in one plane (208, 209) respectively and that the rotatable rails (221, 223) are divided into two rotatable partial rails (221, 223) arranged one behind the other and rotating independently of each other.
     
    23. System according to claim 18, characterised in that in each of the planes (208, 209) respectively there is space for more than two display panels (203) and that the rails are in each case divided into several partial rails (221, 222, 223), wherein the outer partial rails (221, 223) are rotatable independently of each other and a centre partial rail (222) is not rotatable.
     
    24. System according to claim 18, characterised in that in the longitudinal shafts of the rails (221, 222, 223) are arranged spindles (242) which are engaged by corresponding teeth (243) of guide elements (226) of the display panels (203).
     
    25. System according to claim 18, characterised in that for moving the display panels (203) within the planes (208, 209), for each plane there is provided at least one catch (256) which can be moved linearly.
     
    26. System according to claim 1, characterised in that the length of the storing areas (10, 11; 201, 202) is variable.
     
    27. System according to claim 26, characterised in that for the moveable storage of the display panels (1 to 6; 203) in the storage areas (10, 11; 201, 202) there are provided further rails which are telescopic in design.
     


    Revendications

    1. Dispositif de changement et de stockage de panneaux d'affichage, dans lequel deux espaces de stockage (11, 12; 201, 202) sont prévus, dans lesquels les panneaux d'affichage (1 à 6 ; 203) sont disposés de façon mobile perpendiculairement à leurs surfaces, deux plans (208; 209) sont contigus aux espaces de stockage (11, 12; 201, 202), dans lesquels a lieu un transport des panneaux d'affichage (1 à 6 ; 203) entre les espaces de stockage (11, 12; 201, 202), au moins un des plans (208, 209) est prévu pour l'affichage de plusieurs panneaux (1 à 6; 203), et des moyens pour le transport des panneaux (1 à 6 ; 203) dans les plans (208, 209), respectivement hors des plans (208, 209) et pour le guidage des panneaux (1 à 6 ; 203) lors du déplacement à l'intérieur des plans (208, 209) sont prévus, caractérisé en ce que
       les panneaux (1 à 6 ; 203) sont munis d'éléments de ressort (10; 34, 35), lesquels agissent perpendiculairement à la surface des panneaux et ont pour effet de repousser les panneaux les uns des autres lorsque plusieurs panneaux se trouvent dans respectivement un espace de stockage (11, 12; 201, 202).
     
    2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que
       les éléments de ressorts sont constitués de ressorts à lames (10).
     
    3. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que
       des crémaillères (21, 22 ; 51 à 54) sont disposées sur les panneaux pour le transport des panneaux (1 à 6 ; 41 à 44), lesquelles engrènent avec des roues dentées (26 ; 71 à 74) lors du transport, et en ce que
       des moyens sont prévus qui font engrener les roues dentées (26 ; 71 à 74) avec les crémaillères (21, 22; 51 à 54) lors du passage des panneaux des espaces de stockage aux plans.
     
    4. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que
       les moyens sont constitués d'excentriques (27), lesquels viennent se loger dans des évidements (34) des panneaux (1 à 6).
     
    5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que
       les excentriques (27) sont prévus sur les roues dentées (26) qui sont placées aux zones d'extrémité de rails (14, 15), lesquels servent au guidage des panneaux (1 à 6) à l'intérieur des espaces de stockage (11, 12), en ce que
       respectivement une surface circulaire forme le prolongement de la surface des rails (14, 15) des roues dentées (26) et en ce que
       les panneaux (1 à 6) sont mobiles sur les rails (14, 15) au moyen de roulements (23).
     
    6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que
       les roulements (23) présentent respectivement une gorge périphérique (34), laquelle sert d'évidement pour l'excentrique.
     
    7. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que
       l'excentrique (27) est réglable de façon qu'il ne se dégage de la roue dentée (26) que pour des angles de rotation prédéterminés.
     
    8. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que
       les moyens sont constitués de plateaux tournants (60) dont les arbres (65) sont disposés de façon sensiblement parallèle aux plans d'affichage, en ce que
       les plateaux tournants (60) sont respectivement munis d'au moins une fente (61 à 64) issue de la circonférence, dans laquelle une roue dentée (71 à 74) est disposée de façon qu'une crémaillère (51 à 54) disposée sur le panneau (41 à 44) engrène avec la roue dentée (71 à 74) lorsqu'elle entre dans la fente (61 à 64).
     
    9. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que
       le plateau tournant (60) est pivotant de façon intermittente.
     
    10. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que
       les roues dentées (71 à 74) disposées dans les fentes (61 à 64) présentent respectivement en plus d'une denture droite une denture conique avec laquelle engrène un pignon conique (75) disposé coaxialement au plateau tournant (60).
     
    11. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que
       des dispositifs (121 ; 127, 128) sont prévus, lesquels poussent dans l'espace de stockage (11, 12) un panneau (1 à 6) suivant se trouvant dans le plan d'affichage lors du déplacement respectivement d'un panneau (1 à 6) à l'intérieur du plan d'affichage.
     
    12. Dispositif selon la revendication 11, caractérisé en ce que
       les panneaux (1 à 6) sont chanfreinés sur deux arêtes en regard de telle façon que lors du déplacement d'un des panneaux (6) à l'intérieur du plan d'affichage, un chanfrein (127) de ce panneau glisse sur le chanfrein (128) du panneau suivant (1) se trouvant également dans le plan d'affichage et le panneau suivant (1) est poussé dans l'espace de stockage (11).
     
    13. Dispositif selon la revendication 12, caractérisé en ce que
       les panneaux (1à 6) sont munis de butées (18), lesquelles sont en liaison active avec des éléments déviateurs (121) et des éléments d'entraînement (120), lesquels sont disposés sur une chaîne circulante (119), et en ce que
       deux éléments déviateurs (121) et deux éléments d'entraînement (120) sont disposés alternativement sur la chaîne circulante (119).
     
    14. Dispositif selon la revendication 13, caractérisé en ce que
       les éléments déviateurs (121) présentent chacun un chanfrein qui forme un angle aigu avec la direction longitudinale de la chaîne (119), et est orienté de telle façon que l'élément déviateur (121) se trouve sur le panneau entre la chaîne (119) et la butée (18) lorsqu'il atteint la butée (18).
     
    15. Dispositif selon la revendication 13, caractérisé en ce que
       des éléments de guidage (126 ; 130, 131) sont disposés dans la région de la chaîne (119) de façon à créer un désaccouplement et un accouplement entre les éléments déviateurs et d'entraînement (120, 121) et les butées (18), en ce que
       les éléments de guidage sont au moins partiellement constitués de rails de guidage (126) au moyen desquels la chaîne (119) est guidée au moins partiellement obliquement au plan d'affichage, et en ce que
       des éléments de guidage supplémentaires sont constitués de chanfreins (130, 131), lesquels soulèvent les éléments d'entraînement (120) au-dessus des butées (18).
     
    16. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que
       deux butées, en particulier des goupilles, sont prévues sur chaque panneau (1 à 6) respectivement sur une arête (8, 9), les goupilles (18) étant disposées respectivement au voisinage d'une des surfaces visibles des panneaux au voisinage du coin qui se trouve à l'opposé du sens de déplacement lors du déplacement des panneaux à l'intérieur du plan d'affichage.
     
    17. Dispositif selon la revendication 16, caractérisé en ce que
       sur deux arêtes (8, 9) opposées de chaque panneau sont disposées deux butées, en particulier des goupilles (18).
     
    18. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que
       les moyens pour le transport des panneaux comprennent des rails (221, 223) pivotants à section transversale cruciforme.
     
    19. Dispositif selon la revendication 18, caractérisé en ce que
       les rails pivotants (221, 223) engrènent avec deux arêtes en regard des panneaux (203) respectivement à transporter.
     
    20. Dispositif selon la revendication 19, caractérisé en ce que
       sur deux arêtes en regard des panneaux (203) sont disposés des éléments de guidage (226) à section transversale sensiblement triangulaire.
     
    21. Dispositif selon la revendication 20, caractérisé en ce que
       les éléments de guidage (226) sont réalisés à ressort dans la direction des panneaux (203).
     
    22. Dispositif selon la revendication 18, caractérisé en ce que
       deux panneaux (203) sont situés côte à côte chacun dans un plan (208, 209) et en ce que
       les rails (221, 223) pivotants sont divisés en deux rails partiels (221, 223) disposés l'un detrière l'autre et pouvant pivoter indépendamment l'un de l'autre.
     
    23. Dispositif selon la revendication 18, caractérisé en ce que
       dans respectivement un des plans (208, 209) sont placés plus de deux panneaux (203) et en ce que
       les rails sont subdivisés chacun en plusieurs rails partiels (221, 222, 223), les rails partiels extérieurs (221, 223) pouvant pivoter indépendamment les uns des autres et un rail partiel médian (222) n'étant pas pivotant.
     
    24. Dispositif selon la revendication 18, caractérisé en ce que
       sur les axes longitudinaux des rails (221, 222, 223) sont disposés des arbres (242) dans lesquels engrènent des éléments de guidage (226) des panneaux (203) munis d'une denture (243) correspondante.
     
    25. Dispositif selon la revendication 18, caractérisé en ce que
       pour le déplacement des panneaux (203) à l'intérieur des plans (208, 209) est prévu au moins un élément d'entraînement (256) par plan, qui est mobile de façon rectiligne.
     
    26. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que
       la longueur des espaces de stockage (11, 12 ; 201, 202) peut être modifiée.
     
    27. Dispositif selon la revendication 26, caractérisé en ce que
       pour l'agencement mobile des panneaux (1 à 6 ; 203) dans les espaces de stockage (11, 12; 201, 202) sont prévus d'autres rails, lesquels sont réalisés de façon télescopique.
     




    Zeichnung