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EP 0 416 390 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.07.1994 Patentblatt 1994/30 |
(22) |
Anmeldetag: 24.08.1990 |
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Überführtrommel
Transfer drum
Cylindre de transfert
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT SE |
(30) |
Priorität: |
02.09.1989 DE 3929228
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.03.1991 Patentblatt 1991/11 |
(73) |
Patentinhaber: Koenig & Bauer Aktiengesellschaft |
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97080 Würzburg (DE) |
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Erfinder: |
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- Spiess, Wolfgang Carlo Johannes
D-8700 Würzburg 26 (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 813 136 DE-B- 1 213 429 US-A- 2 965 026
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DE-B- 1 179 559 FR-A- 1 571 228 US-A- 3 643 598
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Überführtrommel einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine.
[0002] Durch die DE-PS 28 13 136 ist eine Überführtrommel bekannt, auf deren Umfang in Umfangsrichtung
federelastische Seile aufgespannt sind, auf die jeweils eine Anzahl von Stützelementen
aufgefädelt sind.
[0003] Der Nachteil der Überführtrommel nach der DE-PS 28 13 136 liegt darin, daß als Tragkörper
für die federelastischen Seile Zylinder eingesetzt werden müssen, deren Umfang bzw.
Durchmesser weit größer ist als ein Umfang bzw. Durchmesser einer zugehörigen Welle
bzw. Wellenzapfen. Diese Zylinder sind teuer in der Herstellung und haben ein beträchtliches
Eigengewicht, welches von ihren Wellen bzw. Wellenzapfen in entsprechend großen Lagern
getragen werden muß.
[0004] Die US-PS 29 65 026 zeigt eine gattungsgemäße Überführtrommel in einer Rotationsdruckmaschine,
bei der auf der Welle dieser Trommel Bogentragsegmente angeordnet sind. Sie sind axial
verschiebbar und in ihrer Arbeitsstellung auf der Welle arretierbar. Zum Arretieren
dient eine Schraube, die in einer Gewindebohrung eines Joches verdrehbar ist und erlaubt,
daß zwischen Bogentragsegment und Welle eine lösbar kraftschlüssige Verbindung hergestellt
werden kann.
[0005] Um diese Bogentragsegmente zu verschieben, muß mittels eines Werkzeuges die Schraube
betätigt werden.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überführtrommel für eine Rotationsdruckmaschine
in leichter Bauweise zu schaffen.
[0007] Die geltende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst.
[0008] Die Vorteile der Erfindung sind einfache und daher kostengünstige Ausbildung des
erfindungsgemäßen Gegenstandes. Der Durchmesser bzw. Umfang der verschiebbar angeordneten
Bogentrageeinrichtungen ist im Verhältnis zum Wellenkörper, der die Bogentrageeinrichtung
trägt, sehr groß. Durch diese Anordnung werden gegenüber einem vollen Zylinder große
Massen eingespart.
[0009] In weiterer vorteilhafter Ausbildung ist der Gegenstand der Erfindung mit Schnellverschlüssen
versehen, die ohne Werkzeug betätigt werden können.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird
im folgenden beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf die Überführtrommel,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Bogentragesegment,
- Fig. 3
- einen erfindungsgemäßen Schnellverschluß im Schnitt,
- Fig. 4 bis 6
- Stützelemente.
[0011] Die Beschreibung erfolgt anhand einer Überführtrommel 1 für Bogen, wie sie z.B. durch
eine Bogenauslegetrommel eines Kettenauslegers bekannt ist. Die Überführtrommel 1
ist in bekannter Weise in Seitengestellen 3,4 des Kettenauslegers drehbar gelagert.
Die Überführtrommel 1 besteht im wesentlichen aus einer Welle 6 und einer Anzahl (z.B.
3) auf der Welle 6 axial verschiebbar angeordneten Bogentragesegmenten 7.
[0012] Jeweils an einem äußeren Ende der Welle 6 in der Nähe der Innenseiten der Seitengestelle
3,4 trägt die Welle 6 ein Kettenrad 11;12. Das Kettenrad 11;12 ist der Antrieb für
eine endlose Kette 13, die in Abständen Greifereinrichtungen 16 trägt. Die Überführtrommel
1 selbst wird mittels eines auf der Welle 6 außerhalb der Seitengestelle gelagerten
Zahnrades angetrieben (nicht dargestellt).
[0013] Ein Bogentragesegment 7 besteht jeweils aus einem zweiteiligen Gehäuse 17, welches
die Welle 6 umschließt. Ein Oberteil 18 und ein Unterteil 19 des Gehäuses 17 sind
lösbar miteinander verbunden. Das Unterteil 19 weist drei Seitenwände 21,22,23 auf.
Die Seitenwände 21,23 sind jeweils in einem Winkel α (z.B. 120
o) zur Seitenwand 22 geneigt angeordnet. In Arbeitsstellung der Bogentragesegmente
7 liegen die Seitenwände 21,23 in axial verlaufender Linienberührung an der Welle
6 an. Die Seitenwand 22 trägt an ihrer Außenseite befestigt einen ringförmigen Bügel
24. Der Bügel 24 ist in Bogentransportrichtung ausgerichtet und einem durch die Kettenräder
11,12 vorgegebenen Umfang angepaßt.
[0014] Der Bügel 24 (strichpunktierte Linie) ist wahlweise gegen einen Bügel 26 mit kleineren
Abmessungen austauschbar. Die Bügel 26 finden insbesondere bei der Verarbeitung von
dünnen Produkten Verwendung, wogegen die Bügel 24 insbesondere bei dicken Produkten
(z.B. Karton) eingesetzt werden.
[0015] Das Oberteil 18 weist ebenfalls drei Seitenwände 27,28,29 auf, von denen die Seitenwände
27,29 zumindest teilweise parallel zueinander angeordnet sind. Die Seitenwände 27,29
weisen jeweils eine Lagerstelle 31,32 für einen dem unteren Bügel 24;26 diametral
gegenüberliegend angeordneten oberen Bügel 33;34 auf.
[0016] Der Bügel 33;34 ist in den Lagerstellen 31,32 schwenkbar gelagert. Innerhalb des
Oberteils 18 zwischen den Seitenwänden 27,29 ist auf dem Bügel 33;34 ein Schnellverschluß
in Form eines Nockens 36 befestigt. Der Nocken 36 besteht aus einem Zylinder 37 mit
einer exzentrisch angeordneten Bohrung 35, in welcher der Bügel 33;34 drehfest ist.
Der Zylinder 37 sitzt ebenfalls drehfest in einem Innenring 38 einer doppelwandigen
Hülse 39. Zwischen dem Innenring 38 und einem Außenring 41 ist ein nachgiebiges elastisches
Material 40 (z.B. Gummi) aufvulkanisiert. In Achsrichtung des Bügels 33;34 gesehen
ist neben dem Nocken 36 ein Anschlag 42 vorgesehen, der drehfest auf dem Bügel 33;34
sitzt. Der Anschlag 42 weist eine Anschlagfläche 43 auf, die in Arbeitsstellung des
Bügels 33;34 an einer Unterseite der Seitenwand 28 anliegt und somit verhindert, daß
der Bügel 33;34 über die Arbeitsstellung hinaus verschwenkt werden kann.
[0017] Ein Zentrum 44 der Bohrung 35 liegt in Arbeitsstellung auf einer vertikal angeordneten
Geraden 46. Ein Zentrum 47 des Zylinders 37 liegt in einem Abstande (z.B. e = 5 mm)
vom Zentrum 44 entfernt auf einer Geraden 48, die die Zentren 44 und 47 miteinander
verbindet. Die Geraden 46 und 48 schneiden sich im Zentrum 44 unter einem spitzen
Winkel β (z.B. 12
o).
[0018] In Arbeitsstellung kontaktiert der Außenring 41 die Oberfläche einer Abflachung 49
der Welle 6. Auf der Abflachung ist entlang eines Stellbereichs (z.B. zwischen Kettenrad
11 und 12) eine vom Bedienpersonal leicht einsehbare Stellungsanzeige 50 in Form z.
B. eines Meßstabes vorgesehen. Hierdurch kann das Bedienpersonal das eingestellte
Maß der Bogentragesegmente 7 direkt an der Überführtrommel 1 ablesen, so daß ein transportables
Meßgerät entfallen kann.
[0019] Soll nun ein Bogentragesegment 7 aus seiner Arbeitsstellung gelöst werden und in
eine andere Arbeitsstellung verbracht werden, wird, wie in Fig. 3 dargestellt, der
obere Bügel 33;34 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierbei schwenkt der Bügel
33;34 um das Zentrum 44 in eine z.B. durch eine strichpunktierte Linie dargestellte
Losstellung. Nach einem Winkel β liegen die Zentren 44,47 gemeinsam auf der Geraden
46. In dieser Stellung befindet sich der Nocken 36 in einer "Totpunktlage". Das zwischen
Innen- und Außenring 38,41 vorgesehene elastische Material 40 wird dabei leicht zusammengedrückt,
wodurch der Außenring 41 federnd auf die Oberfläche der Abflachung 49 gedrückt wird.
[0020] Eine weitere Drehung über den Winkel β hinaus bewirkt theoretisch betrachtet ein
Lösen des Kontaktes von Außenring 41 und Abflachung 49. Hierbei wird der Außenring
41 soweit von der Abflachung 49 abgeschwenkt, bis ein ausreichend großer Abstand b
(z.B. 2 mm) erreicht ist. Diese Stellung kann zusätzlich durch einen weiteren Anschlag
vorgegeben werden. In der Praxis bleibt der Kontakt zwischen Außenring 41 und Abflachung
49 bestehen, während das Gehäuse 17 so weit nach unten versetzt wird, bis ein ausreichend
großes Spiel zwischen der Welle 6 und den Seitenwänden 21,23 erzielt ist.
[0021] Die Bügel 24;26 und 33;34 sind mit einer Anzahl (z.B. 5) Stützelementen 51 (z.B.
farbabstoßende Kunststoffrollen) versehen, die auf den Bügeln 24;26,33;34 in Umfangsrichtung
der Überführtrommel 1 verschiebbar angeordnet sind. Hierdurch liegt ein transportierter
Bogen nicht direkt auf den Bogentragsegmenten 7 sondern auf den Stützelementen 51
auf. Auf diese Weise erfolgt die Abstützung eines Bogens nur durch kleine punktförmige
auf unbedruckte Bereiche eines Druckbogens einstellbare Flächen.
[0022] Im Ausführungsbeispiel ist der Bügel 33;34 das Löse- bzw. Arretierungselement für
die Festsetzung des Gehäuses 17 auf der Welle 6. Es ist selbstverständlich auch möglich,
den in den Seitenwänden 27,29 gelagerten Teil des Bügels 33;34 vom gesamten Bügel
33;34 abzutrennen und mit einem Handgriff zu versehen und gleichzeitig den Bügel 33;34
an der Außenseite der Seitenwand 28 zu befestigen. Durch diese Maßnahme sind die Aufgaben
Abstützung und Arretierung auf zwei Elemente aufgeteilt.
[0023] In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist es vorgesehen, die Stützelemente
51 z.B. dicht an dicht anzuordnen und mit einer Stützkante 52 zu versehen, die im
Bedarfsfall seitlich abklappbar ist. Darüberhinaus können die Stützelemente 51,53,54,56
polygone Querschnitte aufweisen und schwergängig, jedoch mit der Hand verschwenkbar
auf den Bügeln 24;26, 33;34 gelagert sein. Durch diese Maßnahme können die Stützelemente
derart geschwenkt werden, daß ihre Stützkanten 52 aus dem Kontaktbereich mit einem
transportierten Bogen herausgeschwenkt werden.
[0024] Die vorgeschlagenen Stützelemente 53,56 weisen jeweils eine Feder 59 belastete Kugel
57 auf, die in axial verlaufenden Nuten 58 der Bügel 24;26, 33;34 einrastbar angeordnet
ist.
Teileliste
[0025]
- 1
- Überführtrommel
- 2
- -
- 3
- Seitengestell
- 4
- Seitengestell
- 5
- -
- 6
- Welle
- 7
- Bogentragesegment
- 8
- -
- 9
- -
- 10
- -
- 11
- Kettenrad
- 12
- Kettenrad
- 13
- Kette
- 14
- -
- 15
- -
- 16
- Greifereinrichtung
- 17
- Gehäuse
- 18
- Oberteil
- 19
- Unterteil
- 20
- -
- 21
- Seitenwand
- 22
- Seitenwand
- 23
- Seitenwand
- 24
- Bügel
- 25
- -
- 26
- Bügel
- 27
- Seitenwand
- 28
- Seitenwand
- 29
- Seitenwand
- 30
- -
- 31
- Lagerstelle
- 32
- Lagerstelle
- 33
- Bügel
- 34
- Bügel
- 35
- Bohrung (37)
- 36
- Nocken
- 37
- Zylinder
- 38
- Innenring
- 39
- Hülse
- 40
- federelastisches Material
- 41
- Außenring
- 42
- Anschlag
- 43
- Anschlagfläche
- 44
- Zentrum (35)
- 45
- -
- 46
- Gerade
- 47
- Zentrum (37)
- 48
- Gerade
- 49
- Abflachung (6)
- 50
- Stellungsanzeige (Meßstab)
- 51
- Stützelement
- 52
- Stützkante
- 53
- Stützelement
- 54
- Stützelement
- 55
- -
- 56
- Stützelement
- 57
- Kugel
- 58
- Nut
- 59
- Feder
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- b
- Abstand
- e
- Exzentrizität
1. Überführtrommel (1) in einer Rotationsdruckmaschine bestehend aus einer Welle (6)
und auf der Welle (6) axial verschiebbaren, in Arbeitsstellung arretierbaren Bogentragesegmenten
(7), dadurch gekennzeichnet, daß die Bogentragesegmente (7) in ihrer axialen Arbeitsstellung
mittels eines federbelasteten Nockens (36) arretierbar angeordnet sind.
2. Überführtrommel (1) nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (36)
einen Zylinder (37) mit einer exzentrisch zum Zylinder (37) angeordneten Bohrung (35)
aufweist, daß der Zylinder (37) koaxial von einem Außenring (41) umgeben ist, daß
zwischen Außenring (41) und Zylinder (37) ein nachgiebiges, federelastisches Material
(40) vorgesehen ist.
3. Überführtrommel (1) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit
dem Nocken (36) fest verbundener ringförmiger Bügel (33; 34) vorgesehen ist, daß dieser
Bügel (33; 34) in Bogentransportrichtung ausgerichtet ist und daß dieser eine Anzahl
von Stützelementen (51; 53; 54; 56) trägt.
4. Überführtrommel (1) nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(51;53;54;56) auf den Bügeln (24;26, 33;34) verschiebbar gelagert sind.
5. Überführtrommel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(53,54,56) Stützkanten (52) aufweisen.
6. Überführtrommel (1) nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(53,54,56) verschwenkbar auf den Bügeln (24,26,33,34) gelagert sind.
7. Überführtrommel (1) nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(53,56) federelastische Kugeln (57) zur Arretierung einer Schwenkstellung aufweisen.
8. Überführtrommel (1) nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Bügeln (24,26,33,34) axial verlaufende Nuten (58) vorgesehen sind, in welchen die
federelastischen Kugeln (57) einrastbar sind.
1. Transfer drum (1) in a rotary printing machine, comprising a shaft (6) and sheet-carrying
segments (7) which are axially displaceable on the shaft (6) and can be locked in
the operative position, characterized in that the sheet-carrying segments (7) are
arranged to be lockable in their axial operative position by means of a spring-loaded
cam (36).
2. Transfer drum (1) according to Claim 1, characterized in that the cam (36) has a cylinder
(37) having a bore (35) which is arranged eccentrically with respect to the cylinder
(37), in that the cylinder (37) is surrounded coaxially by an outer ring (41), and
in that between the outer ring (41) and the cylinder (37) there is provided a yielding,
resilient material (40).
3. Transfer drum (1) according to Claims 1 and 2, characterized in that an annular bracket
(33; 34) which is fixedly connected to the cam (36) is provided, in that this bracket
(33; 34) is aligned in the direction of transportation of sheets, and in that it carries
a number of support elements (51; 53; 54; 56).
4. Transfer drum (1) according to Claims 1 to 3, characterized in that the support elements
(51; 53; 54; 56) are mounted displaceably on the brackets (24; 26, 33; 34).
5. Transfer drum (1) according to Claim 4, characterized in that the support elements
(53, 54, 56) have supporting edges (52).
6. Transfer drum (1) according to Claims 4 and 5, characterized in that the support elements
(53, 54, 56) are mounted to be pivotal on the brackets (24, 26, 33, 34).
7. Transfer drum (1) according to Claims 4 to 6, characterized in that the support elements
(53, 56) have resilient spheres (57) for locking a pivotal position.
8. Transfer drum (1) according to Claims 4 to 7, characterized in that grooves (58) running
axially in the brackets (24, 26, 33, 34) are provided and the resilient spheres (57)
can be latched therein.
1. Cylindre de transfert (1) dans une machine à imprimée rotative, composé d'un arbre
(6) et de segments porte-feuille (7), déplaçable axialement sur l'arbre (6), pouvant
être fixé en position de travail, caractérisé en ce que les segments porte-feuille
(7) sont disposés de façon à pouvoir être bloqués à leur position de travail axiale
au moyen d'une came (36) chargée par un ressort.
2. Cylindre de transfert (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que la came
(36) présente un cylindre (37) avec un perçage (35) disposé excentré par rapport au
cylindre (37), en ce que le cylindre (37) est entouré coaxialement par une bague extérieure
(41), en ce qu'entre bague extérieure (41) et cylindre (37) est prévu un matériau
(40) déformable, ayant l'élasticité d'un ressort.
3. Cylindre de transfert (1) selon les revendications 1 et 2, caractérisé en ce qu'est
prévu un étrier (33; 34) annulaire relié rigidement à la came (36), en ce que cet
étrier (33; 34) est orienté dans la direction du transport des feuilles et en ce qu'il
porte un nombre déterminé d'éléments d'appui (51; 53; 54; 56).
4. Cylindre de transfert (1) selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les
éléments d'appui (51; 53; 54; 56) sont montés déplaçables sur les étriers (24; 26,
33; 34).
5. Cylindre de transfert (1) selon la revendication 4, caractérisé en ce que les éléments
d'appui (53, 54, 56) présentent des arêtes d'appui (52).
6. Cylindre de transfert (1) selon les revendications 4 et 5, caractérisé en ce que les
éléments d'appui (53, 54, 56) sont montés pivotants sur les étriers (24, 26, 33, 34).
7. Cylindre de transfert (1) selon les revendications 4 à 6, caractérisé en ce que les
éléments d'appui (53, 56) présentent des billes (57) ayant l'élasticité de ressorts,
pour le blocage d'une position pivotée.
8. Cylindre de transfert (1) selon la revendication 4 à 7, caractérisé en ce que, dans
les étriers (24, 26, 33, 34) sont prévus des rainures (58) s'étendant axialement,
dans lesquelles les billes (57) ayant l'élasticité de ressort peuvent s'encliqueter.