[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche es gestattet, Dachlatten auf Dachsparren
oder dergleichen Unterkonstruktion mit vorgegebenen Abständen zu befestigen.
[0002] An Dächern, die mit Ziegeln eingedeckt sind, kann man oft feststellen, daß die einzelnen
horizontalen Ziegelreihen nicht geradlinig sind. Vielmehr sind Unregelmäßigkeiten
in der Ziegelanordnung zu beobachten, die dem Dach ein unordentliches Aussehen verleihen.
[0003] Da diese Beobachtungen auch bei Dächern gemacht werden können, die mit maschinell
gefertigten und damit streng maßhaltigen Ziegeln eingedeckt worden sind, dürfte dieses
Problem damit zusammenhängen, daß Dachlatten, auf denen die Ziegel ruhen, nicht mit
der nötigen Genauigkeit verlegt und auf den Sparren befestigt worden sind.
[0004] Aus US-A-4350279 sowie US-A-4523706 ist eine Einlattvorrichtung bekannt, bei der
die einander gegenüberliegenden Holme durch einen H-förmigen Rahmen verbunden sind.
Die beiden senkrecht zu den Holmen verlaufenden Längsträger des Rahmens, die zur Anpassung
an einen gewünschten Dachlattenabstand in ihrer Länge veränderlich sind, tragen die
beiden parallelen Holme und deren Anlageelemente. Ferner ist an den Längsträgern parallel
zu jedem der beiden Holme ein von den Längsträgern geführter und unter der Wirkung
zweier starker Federn stehender Querbalken vorgesehen, an welchem die an die andere
Seitenfläche der betreffenden Dachlatte heranführbaren Andruckelemente befestigt sind.
[0005] Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sich die Dachlatten nur sehr schwer
zwischen die Anlageelemente und die unter Federdruck stehenden Andruckelemente einführen
lassen. Ferner können bei dieser Vorrichtung nur im wesentlichen gerade Dachlatten
verwendet werden, wenn sich nach anschließender Eindeckung mit Dachziegeln gerade
Ziegelreihen ergeben sollen.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die ein
genaues und einfaches Verlegen von Dachlatten auf einem Feld von Dachsparren erlaubt.
[0007] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach dem Anspruch
1 gelöst.
[0008] Die Erfindung bringt den Vorteil, daß die einzulattenden Dachlatten mühelos in die
Vorrichtung eingeführt werden können. Darüber hinaus erlaubt die Vorrichtung die Verwendung
selbst verzogener Dachlatten, da diese vor dem Befestigen durch den seitlich auf sie
ausgeübten Druck begradigt werden.
[0009] Dadurch, daß die Andruckelemente an einem Querbalken befestigt sind, der im Rahmenwerk
schwenkbar und mit dem Motor gekoppelt ist, wird es möglich, eine einzulattende Dachlatte
zwischen der Reihe von ersten Andruckelementen und der zugehörigen Reihe von Anlageelementen
einzuspannen, zu halten, sicher zu positionieren und zu befestigen.
[0010] Zweckmäßig kann auch eine eingelattete Dachlatte fest eingefangen werden, wenn eine
zweite Reihe von Andruckelementen vorgesehen ist, die zur ersten Reihe von Andruckelementen
parallel sich erstreckt und der zweiten Reihe von Anlageelementen zugeordnet sind.
Alle Anlageelemente und Andruckelemente sind zweckmäßig mit Rollen bestückt, so daß
das Rahmenwerk trotz des starken Ergreifens der Dachlatten unter Druck leicht von
Hand seitlich verfahrbar ist. Die Verfahrbarkeit wird erleichtert, wenn in Weiterbildung
der Erfindung das Rahmenwerk mit wenigstens zwei Rollen- oder Walzenpaaren versehen
ist, von denen das erste im Bereich der ersten Reihen von Anlageelementen und Andruckelementen
und das zweite Paar im Bereich der zweiten Reihen von Anlage- und Andruckelementen
befestigt ist. Das Rahmenwerk kann dann von Hand über die Dachlatten seitlich hinweggerollt
werden, wobei der Nagler je nach Bedarf betätigt und auf diese Weise eine neue Dachlatte
auf den Sparren verlegt und befestigt werden kann.
[0011] Um schließlich eine genaue Einstellung des gewünschten Dachsparrenabstands zu erleichtern,
weist das Rahmenwerk einen Schlitten auf, auf welchem die zweite Reihe von Anlageelementen
und die zweite Reihe von Andruckelementen befestigt sind und der beispielsweise mittels
eines Spindeltriebes quer zur ersten Querleiste verfahr- und einstellbar ist.
[0012] Zu weiteren bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche
Bezug genommen.
[0013] Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Einlatten von Dachlatten;
- Fig. 2
- eine Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 von unten, wobei ein drittes Rollenpaar angebracht
ist.
[0014] Die erfindungsgemäße Einlattvorrichtung weist ein steifes und stabiles Rahmenwerk
2 auf, welches von zwei beabstandeten Längsträgern 4, 6, einem ersten Querträger 8
und einem Verbindungsträger 10 gebildet wird. Der erste Querträger 8 ist an den einander
gegenüberliegenden Enden der Längsträger 4, 6 und der Verbindungsträger 10 mit den
anderen Enden der Längsträger 4, 6 fest verbunden, so daß sich ein im wesentlichen
rechtwinkliges Rahmenwerk ausreichender Steifheit ergibt.
[0015] Die gegenüberliegenden Enden 14, 16 eines Querbalken 12 sind in den Längsträgern
4, 6 drehbar gelagert, und zwar mit einem Abstand im Inneren des rechtwinkligen Rahmens
4, 6, 8, 10 zum ersten Querträger 8, der ungefähr der Breite einer Dachlatte entspricht.
Der Querbalken 12 überbrückt den Abstand zwischen den Längsträgern 4, 6 parallel zum
ersten Querträger 8.
[0016] An den Längsträgern 4, 6 ist ferner ein Schlitten 20 befestigt, zu welchem Zweck
in den aufeinander zuweisenden gegenüberliegenden Längsflächen der Längsträger 4,
6 Führungsnuten ausgebildet sind, die sich vom Verbindungsträger 10 bis in die Nähe
des Querbalkens 12 erstrecken. In der Zeichnung ist lediglich die Führungsnut 42 des
Längsträgers 4 zu erkennen (Fig. 1). Gleitstücke 24, 26 sind an den Enden des Schlittens
20 am Längsträger 4 und Längsträger 6 befestigt. Gleitstück 24 erstreckt sich in die
Führungsnut 42 und das Gleistück 26 erstreckt sich in die entsprechende Führungsnut
im Längsträger 6. Somit kann der Schlitten 20 innerhalb der und parallel zu den Längsträgern
4, 6 verschoben werden.
[0017] An dem Schlitten 20 ist eine Einstellvorrichtung befestigt, zu welcher ein Halteblock
30, der auf der Oberfläche des Verbindungsträgers 10 in der Mitte zwischen den Längsträgern
4, 6 befestigt ist, ein Antriebsblock 32, der auf der Oberfläche des Schlittens 20
befestigt ist, sowie eine Spindel 34 gehören, die sich durch den Halteblock 30 und
den Antriebsblock 32 erstreckt und mit einem Handgriff 36 an ihrem außerhalb des Rahmenwerkes
2 befindlichen freien Ende ausgerüstet ist. Die Spindel 34 ist in dem Halteblock 30
drehbar gelagert, jedoch an einer Bewegung längs ihrer Achse gehindert. Ein Innengewinde
einer von der Spindel 34 durchsetzten Durchgangsbohrung im Antriebsblock 32 greift
in das Außengewinde der Spindel 34 ein. Schließlich sitzt eine Gegenmutter 38 auf
dem Spindelabschnitt 35 zwischen Antriebsblock 32 und Halteblock 30, welche beim Anziehen
gegen den Antriebsblock eine weitere Drehung der Spindel 34 unterbindet. Durch Lockern
der Gegenmutter 38 kann daher der Schlitten 20 auf jede gewünschte Position bezüglich
des ersten Querträgers 8 längs der Längsträger 4, 6 durch Drehen des Handgriffes 36
eingestellt werden.
[0018] Die Einlattvorrichtung besitzt fernerhin drei Gruppen von Rollen. Eine erste Rollengruppe
ist in der Nähe des ersten Querträgers 8 und des Querbalkens 12 vorgesehen und umfaßt
eine erste Rolle 44, die an einer Außenfläche des Längsträgers 4 um eine zur Längsrichtung
des Längsträgers parallele Achse drehbar befestigt ist. Die zweite Rolle 64 der ersten
Rollengruppe ist gegenüber der ersten Rolle 44 an einer nach außen weisenden Oberfläche
des Längsträgers 6 derart befestigt, daß sie um eine zur Längsrichtung des Längsträgers
6 parallele Achse drehbar ist. Dazu ist jede der Rollen 44, 64 in einem U-förmigen
Halter 45, 65 drehbar gelagert, wobei die Halter an den genannten Stellen an den Längsträgern
4, 6 befestigt sind. Jede der Rollen 44, 64 erstreckt sich axial im wesentlichen über
den gesamten Abstand zwischen dem ersten Querträger 8 und dem Querbalken 12. Weiterhin
ist zu bemerken, daß ein Teil der zylindrischen Außenfläche jeder der Rollen 44, 64
unter die Unterseite des Rahmenwerkes 2 soweit vorsteht, daß das Rahmenwerk 2 auf
einer nicht dargestellten Dachlatte mittels der Rollen 44, 64 abrollen kann.
[0019] Eine zweite Rollengruppe mit den Rollen 22, 28 ist am Schlitten 20 vorgesehen. So
ist Rolle 22 in der Nähe des Gleitstückes 24 und Rolle 28 in der Nähe des Gleistückes
26 befestigt. Die Rollen 22, 28 können sich um Achsen drehen, die parallel zu den
Drehachsen der Rollen 44, 64 sich erstrecken. Auch von den Rollen 22, 28 ist zu bemerken,
daß ein Teil des zylindrischen Umfanges desselben über die Unterseite des Rahmenwerkes
2 soweit vorsteht, daß das Rahmenwerk auf einer weiteren Dachlatte über die Rollen
22, 28 abrollen kann.
[0020] Ein drittes Rollenpaar mit Rollen 46 und 66 ist an dem dem ersten Querträger 8 gegenüberliegende
Ende des Rahmenwerkes 2 vorgesehen. Dazu sind U-förmige Rollenhalter 47, 67 an den
Längsträgern 4, 6 außen in der Nähe des Verbindungsträgers 10 befestigt. Die Drehachsen
der Rollen 46, 66 erstrecken sich wieder parallel zu denjenigen der Rollen 22, 28
und ermöglichen es, daß das Rahmenwerk auf einer weiteren befestigten Dachlatte abrollen
kann.
[0021] Die Einlattvorrichtung weist insgesamt sieben Anlageelemente 52, 54, 56, 58, 72,
74, 76 auf, die von der Unterseite des Rahmenwerkes 2 vorstehen. Eine erste Reihe
50 von Anlageelementen 52, 54, 56, 58 sind an der Unterfläche des ersten Querträgers
8 befestigt. Die erste Reihe 50 von Anlageelementen erstreckt sich entlang des ersten
Querträgers 8 und senkrecht zur Längsrichtung der Längsträger 4, 6.
[0022] Eine zweite Reihe 70 von Anlageelementen 72, 74, 76 ist an einem zweiten Querträger
78 befestigt, der den Vorderabschnitt des Schlittens 12 bildet und sich parallel zum
ersten Querträger 8 erstreckt.
[0023] Alle Anlageelemente sind im Aufbau gleich, so daß es genügt, nur das Anlageelement
52 im einzelnen zu erläutern. Das Anlageelement 52 besteht aus einem Schaft 51 und
einem auf diesem gehaltenen Kugellager 55. Der Schaft 51 ist im Preßsitz in eine Blindbohrung
eingesetzt, die von der Unterfläche des ersten Querträgers 8 her in diesen eingebracht
ist. Der aus der Unterseite des ersten Querträgers 8 nach unten vorstehende Teil des
Schaftes 51 trägt unverdrehbar die Innenschale 53 des Kugellagers 55, dessen Außenschale
57 um die Achse des Schaftes 51, d. h. parallel zur Unterseite des ersten Querträgers
8, frei drehbar ist.
[0024] Es versteht sich, daß statt eines Kugellagers 55 auch eine Rolle oder ein Laufrad
auf dem Schaft 51 frei um dessen Achse drehbar sitzen kann. Jedoch muß Vorsorge dafür
getroffen werden, daß der Einspanndruck der Dachlatten, wie er von den noch zu erläuternden
Andruckelementen ausgeübt wird, von den Rollen oder Laufrädern ohne weiteres aufgenommen
werden kann.
[0025] Somit weist jedes Anlageelement 52, 54, 56, 58; 72, 74, 76 ein Kugellager auf, dessen
Außenschale um eine Achse frei drehbar ist, die senkrecht auf der durch das Rahmenwerk
2 definierten Ebene steht.
[0026] Während die Anlageelemente der zweiten Reihe 70 untereinander gleichen Abstand längs
des zweiten Querträgers 78 haben, weist die erste Reihe 50 einen ungleichmäßigen Abstand
zwischen den zu dieser Reihe gehörenden Anlageelementen auf, insofern als die beiden
mittleren Anlageelemente 54, 56 enger beieinander angeordnet sind, als die übrigen
Anlageelemente dieser Reihe.
[0027] Eine erste Reihe 80 von Andruckelementen 82, 84, 86, 88 erstreckt sich parallel zu
der ersten Reihe 50 von Anlageelementen. Die Andruckelemente 82, 84, 86, 88 sind an
der Unterfläche des Querbalkens 12 so befestigt, daß sich jeweils ein Anlageelement
52, 54, 56, 58 einem zugehörigen Andruckelement 82, 84, 86, 88 gegenüber befindet.
Jedes Andruckelement 82, 84, 86, 88 ist von gleicher Art und Bauweise wie die Anlageelemente
und umfaßt daher einen am Querbalken 12 fest befestigten Schaft und ein an dessen
freiem Ende befestigtes Kugellager, welches um die Achse des Schaftes frei drehbar
ist.
[0028] Eine zweite Reihe 90 von Andruckelementen 92, 94 ist auf dem Schlitten 20 vorgesehen
und der zweiten Reihe 70 von Anlageelementen 72, 74, 76 zugeordnet. Jedes Andruckelement
92, 94 weist wieder ein Kugellager auf, dessen Außenschale um die Achse eines Hebels
frei drehbar ist, der noch weiter unten erläutert werden wird.
[0029] Der Schlitten 20 besteht im wesentlichen aus einer Platte, in welche zwei rechtwinklige
Öffnungen 21, 23 geschnitten sind. In der ersten Öffnung 21 ist die Rolle 22 gehalten
und in der zweiten Öffnung 23 ist die Rolle 26 gehalten. Der vordere Abschnitt der
Platte ist der zweite Querträger 78, der mit einem rückwärtigen Abschnitt 27 des Schlittens
20 durch drei Arme 31, 33, 37 verbunden ist.
[0030] Ein erster Stützblock 39 ist auf dem rückwärtigen Abschnitt 27 und auf dem zweiten
Querträger 78 befestigt und trägt einen ersten Druckluftmotor 91 für das Andruckelement
92. Die Kolbenstange 93 des Zylinders 91 ist mit einem Ende eines Hebels 95 schwenkbar
verbunden. Der Hebel 95 kann um einen nicht dargestellten, in dem rückwärtigen Abschnitt
27 befestigten Stift und damit um eine Achse kippen, die parallel zur Schwenkachse
des Querbalkens 12 ist. Das freie, unter den Schlitten 20 bewegbare Ende des Hebels
95 trägt das Andruckelement 92.
[0031] Ein zweiter Stützblock 41 ist bezüglich des Antriebsblockes 32 gegenüber dem Stützblock
39 auf dem rückwärtigen Abschnitt 27 und auf dem zweiten Querträger 78 befestigt und
trägt einen zweiten Druckluftmotor 71. Die Kolbenstange 73 des Zylinders 71 ist an
ein Ende eines Hebels 75 angelenkt. Der Hebel 75, dessen freies unter den Schlitten
20 bewegbares Ende das Andruckelement 94 trägt, ist am rückwärtigen Abschnitt 27 um
eine Achse schwenkbar angelenkt, die parallel zur Schwenkachse des Hebels 95 verläuft.
Somit können die Andruckelemente 92, 94 durch entsprechende Betätigung der Motore
71, 91 um eine Achse verschwenkt werden, die parallel zur Reihe 70 der zugehörigen
Anlageelemente verläuft.
[0032] Zum Verschwenken des Querbalkens 12 dienen zwei weitere parallel geschaltete Druckluftmotore,
welche auf der Oberfläche des ersten Querträgers 8 befestigt sind. Der Pneumatikzylinder
81 ist an dem Träger 8 befestigt und die Kolbenstange 81 ist an eine sich über den
Balken 12 nach oben erhebende Nocke 85 angelenkt. Ein Zylinder 87 eines zweiten Druckluftmotors
ist auf der Oberfläche des ersten Querträgers 8 befestigt und besitzt eine Kolbenstange
89, die mit einer weiteren, nicht dargestellten, sich über den Balken 12 erhebenden
Nocke schwenkbar verbunden ist.
[0033] Druckluftleitungen 96 verbinden den Zylinder 91 und Druckluftleitungen 97 verbinden
den Zylinder 71 mit Druckluftleitungen 98, welche zu einem Steuerkasten 18 führen.
Entsprechend sind die Zylinder 71 und 87 mit Druckluftleitungen 99 verbunden, die
ebenfalls zu dem Steuerkasten 18 führen. Wie dargestellt, besteht jede Druckluftleitung
aus einem Leitungspaar, wie das für die Betätigung von Druckluftzylindern in der einen
oder anderen Richtung üblich ist.
[0034] Der erste Querträger 8 trägt ferner einen aufrechten ersten Bügel 100, und der Verbindungsträger
10 trägt einen zweiten aufrechten Bügel 102. Eine Platte 104 verbindet die oberen
Teile des ersten Bügels 100 mit dem oberen Teil des zweiten Bügels 102. Der Steuerkasten
18 ist an der Verbindungsplatte 104 befestigt, über welche sich ein erster Steuerknopf
106 erhebt. Der Steuerkasten 18 enthält ein System von Druckluftleitungen und Ventilen,
welche es gestatten, die hier beschriebenen Funktionen der Vorrichtung auszuführen.
Druckluft-Anschlußleitungen 108 verbinden den Steuerkasten 18 mit einer nicht dargestellten
Druckluftquelle. Es versteht sich, daß die Druckluftleitungen 98, 99 durch das Leitungssystem
im Steuerkasten 18 mit einer Druckluftquelle verbunden sind, wenn der Steuerknopf
106 auf die entsprechende Stellung manuell eingestellt wird. Wenn somit alle vier
Druckluftmotoren 71, 91, 81, 87 durch die zugehörige Druckluftleitung aktiviert werden,
werden die zugehörigen Kolbenstangen 73, 93, 83, 89 in Richtung auf das eine Ende
des zugehörigen Zylinders mit dem Ergebnis verschoben, daß der Querbalken 12 wie auch
die zweite Reihe 90 von zweiten Andruckelementen 92, 94 sich in Uhrzeigerrichtung
drehen werden, und zwar soweit, wie dies der Hubweg der Kolbenstangen zuläßt oder
bis die Andruckelemente zu seitlicher Anlage an eine einzulattende und eine eingelattete
Dachlatte gelangen. Es versteht sich, daß dann alle Andruckelemente wie auch alle
Anlageelemente sich auf einem Niveau befinden, das etwa der halben durchschnittlichen
Stärke von einzulattenden Dachlatten entspricht.
[0035] Wenn andererseits die Druckluftmotore 71, 91, 81, 87 durch eine Beaufschlagung von
Druckluft der entsprechenden Druckluftleitungen in umgekehrter Richtung aktiviert
werden, werden die zugehörigen Kolbenstangen 73, 93, 83, 89 in die zugehörigen Zylinder
mit der Folge hineingezogen, daß der Querbalken 12 und die zweite Reihe von zweiten
Andruckelementen 92, 94 sich im Gegensinn des Uhrzeigers drehen werden.
[0036] Ein automatischer Nagler 120 ist an dem ersten Querträger 8 sowie an der Kolbenstange
122 eines Pneumatikzylinders 124 befestigt. Der Pneumatikzylinder 124 ist auf der
Oberseite der Platte 104 befestigt, und die Kolbenstange 124 ist mit dem Deckel des
Korpus 126 des Naglers 120 verbunden und erstreckt sich durch eine Bohrung in der
Platte 104. Der Naglerkopf 128 wird in vertikalen Schienen 130, 132 geführt, die an
dem ersten Querträger 8 befestigt sind. Eine Druckluftleitung 134 verbindet den Pneumatikzylinder
124 mit dem Steuerkasten 18, und eine Druckluftleitung 136 verbindet den Auslöser
138 des Naglers 120 mit dem Steuerkasten 18. Ein Druckknopf 140 ist am Steuerkasten
18 vorgesehen, der eine Betätigung des Naglers 120 erlaubt.
[0037] Handgriffe 142, 144 sind am oberen Teil der Bügel 100 und 102 befestigt, so daß die
Einlattvorrichtung leicht von Hand transportiert werden kann. Ein weiterer Handgriff
146 ist auf der Platte 104 befestigt, der ein Verschieben der Einlattvorrichtung längs
der Dachlatten erlaubt.
[0038] Zum Auslegen und Befestigen einer Dachlatte in einem vorgegebenem Abstand oberhalb
einer befestigten Dachlatte wird der Schalter 106 in eine Position gedreht, die die
Freigabe der ersten Reihe 80 der ersten Andruckelemente und der zweiten Reihe 90 der
zweiten Andruckelemente veranlaßt, so daß die Andruckelemente eine Stellung einnehmen
werden, wie sie aus Fig. 2 zu erkennen ist.
[0039] Die Einlattvorrichtung wird dann auf die letzte befestigte Dachlatte so aufgesetzt,
daß die zweite Reihe 70 von Anlageelementen 72, 74, 76 an die in der Dachfläche nach
oben weisende Längsseite der befestigten Dachlatte anliegen. Eine neue zu befestigende
Dachlatte wird in den Zwischenraum zwischen der ersten Reihe 50 der ersten Anlageelemente
und der ersten Reihe 80 von Andruckelementen eingebracht.
[0040] Wenn der Steuerschalter 106 in eine Stellung gebracht wird, die eine Aktivierung
der Motore 71, 81, 91, 87 veranlaßt, schwingt die erste Reihe von Andruckelementen
in Uhrzeigerrichtung unter Druck gegen die Seitenfläche der zu befestigten Dachlatte,
die daraufhin zwischen der ersten Reihe 80 von Andruckelementen und der ersten Reihe
50 von Anlageelementen mit Druck eingespannt ist. Gleichzeitig wird die Einlattvorrichtung
auf der bereits eingelatteten Dachlatte festgehalten, weil die zweite Reihe 90 von
Andruckelementen aufgrund der Aktivierung der genannten Motore die eingelattete Dachlatte
zwischen der zweiten Reihe 70 von Anlageelementen und der zweiten Reihe 90 von Andruckelementen
eingespannt hat.
[0041] Man sieht, daß sämtliche Kugellager oder Rollen jedes der Andruckelemente 82, 84,
86, 88, 92, 94 und jedes der Anlageelemente 52, 54, 56, 58, 72, 74, 76 jetzt in einer
gemeinsamen Ebene unterhalb des Rahmenwerkes 2 sich befinden, so daß die Anlageelemente
und die Andruckelemente die Dachlatten etwa in der Mitte ihrer Stärke einspannen,
wohingegen die Rollen 44, 64 und 22, 28 auf den Dachlatten ruhen und auf deren Oberfläche
abrollen können.
[0042] Die jetzt zwischen den Reihen 50 und 80 eingespannte Dachlatte ist bereit, befestigt
zu werden. Daher wird die Bedienungsperson den Druckknopf 140 niederdrücken, was zu
einer Aktivierung des Pneumatikmotors 124 führt. Dieser veranlaßt, daß der Nagler
sich abwärts auf die eingespannte Dachlatte zu bewegt; danach wird ein Druckimpuls
über die Druckluftleitung 136 den Nagler auslösen, so daß aus dem Naglerkopf ein Nagel
durch die Dachlatte geschossen wird, die daraufhin auf einem nicht dargestellten Dachsparren
befestigt ist. Bei Betrachtung von Fig. 2 sieht man, daß die Dachlatte durch die Anlageelemente
54 und 56 und die Andruckelemente 84, 86 in unmittelbarer Nachbarschaft des Naglerkopfes
128 gehalten ist.
[0043] Die Bedienungsperson rollt dann die Einlattvorrichtung längs der befestigten Dachlatte
und nach einer vorgegebenen Entfernung, wenn beispielsweise die nächste Dachsparre
unter dem Naglerkopf erscheint, wird ein weiterer Nagel in die einzulattende Dachlatte
geschossen.
[0044] Zum Lösen der Einlattvorrichtung von den Dachsparren und/oder zur Einfügung einer
weiteren einzulattenden Dachlatte wird der Steuerschalter 106 wieder umgelegt, um
dadurch die oben beschriebene Funktion auszulösen.
1. Vorrichtung zum Einlatten von Dachlatten mit einem Rahmenwerk (2), das zwei gegenüberliegende,
parallele Querträger (8, 78), mehrere erste Anlageelemente (50), die zu einer Reihe
angeordnet und auf einem ersten Querträger (8) befestigt sind, mehrere zweite Anlageelemente
(70), die sich in einer zur Reihe der ersten Anlageelemente (50) parallelen Reihe
erstrecken und auf dem zweiten Querträger befestigt sind, aufweist, wobei der Abstand
der Reihe (50) der ersten Anlageelemente von der Reihe (70) der zweiten Anlageelemente
einem vorgegebenen Abstand zwischen einer eingelatteten Dachlatte und einer einzulattenden
Dachlatte entspricht, und wobei mehrere zu einer der Reihe (50) der ersten Anlageelemente
parallelen Reihe (80) angeordnete Andruckelemente (82, 84, 86, 88) an dem Rahmenwerk
(2) beweglich befestigt und mit Druck abschaltbar beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihe (80) der Andruckelemente (82, 84, 86, 88) an einem Querbalken (12) befestigt
ist, der im Rahmenwerk (2) schwenkbar gelagert und von einem abschaltbaren Motor (81,
83, 87, 89) betätigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe (80) von Andruckelementen
(82,...) zwischen der ersten Reihe (50) von Anlageelementen und der zweiten Reihe
(70) von Anlageelementen am Rahmenwerk 2 befestigt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Reihe (90) von Andruckelementen der zweiten Reihe (70) von Anlageelementen derart
zugeordnet und mit wenigstens einem Antriebsmotor (71, 91) gekoppelt ist, daß eine
einzulattende Dachlatte zwischen der ersten Reihe (50) von Anlageelementen und der
ersten Reihe (80) von Andruckelementen einspannbar ist und eine befestigte Dachlatte
zwischen der zweiten Reihe (70) von Anlageelementen und der zweiten Reihe (90) von
Andruckelementen einspannbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anlageelemente
(52, 54, 56, 58; 72, 74, 76) sowie alle Andruckelemente (82, 84, 86, 88, 92, 94) von
der Unterseite des Rahmenwerks (2) nach unten vorstehen, vorzugsweise um die halbe
durchschnittliche Stärke der Dachlatten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Reihe (90) von Andruckelementen mit wenigstens einem separaten Motor (71, 91) gekoppelt
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Reihe (70) von Anlageelementen und die zweite Reihe (90) von Andruckelementen auf
einem im Rahmenwerk (2) verschieblich gehaltenen Schlitten (20) befestigt sind, welcher
zwecks Einstellung eines gewünschten Dachlattenabstandes quer zur Längserstreckung
der zweiten Reihe (70) von Anlageelementen innerhalb des Rahmenwerks (2) verstellbar
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (20) mit einem
am Rahmenwerk (2) befestigten Spindeltrieb (30, 32, 34) gekoppelt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anlageelement
und jedes Andruckelement mit einer auf einem Zapfen (51) frei drehbaren Rolle (55)
versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (51) wenigstens
der Anlageelemente senkrecht zu einer durch das Rahmenwerk (2) definierten Ebene stehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk
wenigstens zwei Paar von Rollen aufweist, von denen das erste Paar (44, 64) im Bereich
des Zwischenraumes zwischen der ersten Reihe (50) der Anlageelemente und der ersten
Reihe (80) der Andruckelemente und das zweite Paar (22, 28) im Bereich des Zwischenraumes
zwischen der zweiten Reihe (70) der Anlageelemente und der zweiten Reihe (90) der
Andruckelemente derart angeordnet sind, daß das Rahmenwerk (2) auf einer befestigten
sowie auf einer einzulattenden Dachlatte quer verfahrbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Paar von Rollen
(46, 66) vorgesehen ist, welches an dem dem vorderen Querbalken (8) abgewandten Ende
des Rahmenwerkes (2) angeordnet ist.
1. A device for battening roof battens into position, comprising a framework (2) which
has two parallel crossbars (8, 78) situated opposite one another, several first abutment
elements (50) arranged in a row and fixed on a first crossbar (8), several second
abutment elements (70) extending in a row parallel to the row of first abutment elements
(50) and fixed on the second crossbar, the distance of the row (50) of first abutment
elements from the row (70) of second abutment elements corresponding to a predetermined
distance between a roof batten which has been battened in position and a roof batten
which is to be battened into position, and several pressure-applying elements (82,
84, 86, 88) arranged in a row (80) parallel to the row (50) of first abutment elements
being fixed to the framework (2) to as to be movable and being optionally acted upon
with pressure, characterized in that the row (80) of pressure-applying elements (82,
84, 86, 88) is fixed to a crossbeam (12) which is mounted in the framework (2) so
as to be pivotable and which is operated by a disconnectible motor (81, 83, 87, 89).
2. A device according to claim 1, characterized in that the row (80) of pressure-applying
elements (82,...) is fixed to the framework 2 between the first row (50) of abutment
elements and the second row (70) of abutment elements.
3. A device according to one of claims 1 to 2, characterized in that a second row (90)
of pressure-applying elements is associated with the second row (70) of abutment elements
and is coupled with at least one drive motor (71, 91) in such a way that a roof batten
to be battened into position can be clamped between the first row (50) of abutment
elements and the first row (80) of pressure-applying elements and a roof batten which
has been secured can be clamped between the second row (70) of abutment elements and
the second row (90) of pressure-applying elements.
4. A device according to one of claims 1 to 3, characterized in that all the abutment
elements (52, 54, 56, 58; 72, 74, 76) and all the pressure-applying elements (82,
84, 86, 88, 92, 94) protrude downwards from the underside of the framework (2), preferably
by half the average thickness of the roof battens.
5. A device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the second row (90)
of pressure-applying elements is coupled with at least one separate motor (71, 91).
6. A device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the second row (70)
of abutment elements and the second row (90) of pressure-applying elements are fixed
on a sliding carriage (20) which is held so as to be displaceable in the framework
(2) and which, in order to fix a desired roof batten spacing, is adjustable within
the framework (2) transversely to the longitudinal extent of the second row (70) of
abutment elements.
7. A device according to claim 6, characterized in that the sliding carriage (20) is
coupled with a worm drive (30, 32, 34) fixed to the framework (2).
8. A device according to one of claims 1 to 7, characterized in that each abutment element
and each pressure-applying element is provided with a roller (55) which is freely
rotatable on a pivot (51).
9. A device according to claim 8, characterized in that the pivots (51) at least of the
abutment elements are at right angles to a plane defined by the framework (2).
10. A device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the framework has
at least two pairs of rollers, of which the first pair (44, 64) is arranged in the
region of the space between the first row (50) of abutment elements and the first
row (80) of pressure-applying elements and the second pair (22, 28) are arranged in
the region of the space between the second row (70) of abutment elements and the second
row (90) of pressure-applying elements in such a way that the framework (2) is able
to travel transversely on top of a secured roof batten and also on one which is to
be battened into position.
11. A device according to claim 10, characterized in that another pair of rollers (46,
66) is provided which is arranged on the end of the framework (2) facing away from
the front crossbeam (8).
1. Dispositif pour poser des lattes de toit avec un bâti (2), qui présente deux traverses
parallèles opposées (8, 78), plusieurs premiers éléments d'appui (50) qui sont disposés
en une rangée et fixés sur une première traverse (8), plusieurs deuxièmes éléments
d'appui (70) qui s'étendent en une rangée parallèle à la rangée des premiers éléments
d'appui (50) et sont fixés sur la deuxième traverse (8), la distance de la rangée
(50) des premiers éléments d'appui par rapport à la rangée (70) des deuxièmes éléments
d'appui correspondant à une distance prédéterminée entre une latte de toit posée et
une latte de toit à poser, et plusieurs éléments de pression (82, 84, 86, 88) disposés
en une rangée (80) parallèle à la rangée (50) des premiers éléments d'appui étant
fixés mobiles sur le bâti (2) et sollicités déconnectables par pression, caractérisé
en ce que la rangée (80) des éléments de pression (82, 84, 86, 88) est fixée sur une
poutre transversale (12) qui est montée pivotante dans le bâti (2) et actionnée par
un moteur déconnectable (81, 83, 87, 89).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la rangée (80) d'éléments
de pression (82, ...) est fixée entre la première rangée (50) d'éléments d'appui et
la deuxième rangée (70) d'éléments d'appui sur le bâti (2).
3. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 2, caractérisé en ce qu'une deuxième
rangée (90) d'éléments de pression est disposée par rapport à la deuxième rangée (70)
d'éléments d'appui et accouplée à au moins un moteur d'entraînement (71, 91) de telle
sorte qu'une latte de toit à poser peut être tendue entre la première rangée (50)
d'éléments d'appui et la première rangée (80) d'éléments de pression et une latte
de toit fixée peut être tendue entre la deuxième rangée (70) d'éléments d'appui et
la deuxième rangée (90) d'éléments de pression.
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que tous les éléments
d'appui (52, 54, 56, 58 ; 72, 74, 76) ainsi que tous les éléments de pression (82,
84, 86, 88, 92, 94) saillent du côté inférieur du bâti (2) vers le bas, de préférence
de la moitié de l'épaisseur moyenne des lattes de toit .
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la deuxième
rangée (90) d'éléments de pression est accouplée à au moins un moteur séparé (71,
91).
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la deuxième
rangée (70) d'éléments d'appui et la deuxième rangée (90) d'éléments de pression sont
fixées sur un coulisseau (20) maintenu coulissant dans le bâti (2), lequel est réglable
aux fins de réglage d'une distance de lattes de toit souhaitée transversalement à
l'étendue longitudinale de la deuxième rangée (70) d'éléments d'appui à l'intérieur
du bâti (2).
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce que le coulisseau (20) est
accouplé à un entraînement à broche (30, 32, 34) fixé sur le bâti (2).
8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que chaque élément
d'appui et chaque élément de pression est muni d'un galet (55) librement rotatif sur
un tourillon (51).
9. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que les tourillons (51) au
moins des éléments d'appui sont perpendiculaires à un plan défini par le bâti (2).
10. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le bâti présente
au moins deux paires de rouleaux, parmi lesquels la première paire (44, 64) est disposée
dans la zone de l'espace intermédiaire entre la première rangée (50) des éléments
d'appui et la première rangée (80) des éléments de pression et la deuxième paire (22,
28) dans la zone de l'espace intermédiaire entre la deuxième rangée (70) des éléments
d'appui et la deuxième rangée (90) des éléments de pression, de telle sorte que le
bâti (2) est déplaçable transversalement sur une latte de toit fixée ainsi que sur
une latte de toit à poser.
11. Dispositif selon la revendication 10, caractérisé en ce qu'une autre paire de rouleaux
(46, 66) est prévue, laquelle est disposée à l'extrémité du bâti (2) éloignée de la
traverse avant (8).