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EP 0 451 132 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.07.1994 Patentblatt 1994/30 |
(22) |
Anmeldetag: 19.03.1991 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR IT LI |
(30) |
Priorität: |
05.04.1990 AT 820/90 17.09.1990 AT 1888/90
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.10.1991 Patentblatt 1991/41 |
(73) |
Patentinhaber: Head Sport Aktiengesellschaft |
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A-6921 Kennelbach (AT) |
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Erfinder: |
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- Mayr, Bernhard, Dr.
A-6971 Hard (AT)
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(74) |
Vertreter: Haffner, Thomas M., Dr. et al |
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Patentanwalt
Schottengasse 3a 1014 Wien 1014 Wien (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 535 847 DE-A- 4 021 229 FR-A- 2 638 653
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DE-A- 2 648 720 FR-A- 2 340 749
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski mit integrierten Teilen für die Festlegung
von Bindungsteilen.
[0002] Integrierte Teile für die Festlegung von Bindungsteilen wurden in Form von im Ski
versenkt angeordneten Schraubhülsen bereits vorgeschlagen. Vorgefertigte und bei der
Skiherstellung bereits eingebrachte Verankerungsstellen bzw. Verankerungslager für
Bindungsteile sind allerdings in keiner Weise geeignet, die Bindungsteile nach ihrer
Festlegung am Ski in exakt definiertem Abstand voneinander zu halten, wenn der Ski
Durchbiegungen beim Skilauf erfährt. Die bei einer Durchbiegung des Skis meßbare Verlängerung
bzw. Verkürzung des wirksamen Abstands des vorderen Bindungsteiles zum hinteren Bindungsteil
führt zu einer Verzerrung der Auslösekräfte und kann zu unerwünschten Fehlauslösungen
von Bindungen führen. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, derartige Durchbiegungskräfte
dadurch von Bindungsteilen fernzuhalten, daß die Bindung auf von einem Ski gesonderte
Platten montiert wurde, worauf die Platte in entsprechender Weise in Längsrichtung
verschieblich am Ski gehalten wurde. Bei derartigen Konstruktionen ist es beispielsweise
bekannt, eine Bindungsteile tragende Platte am Ski schwenkbar anzulenken und eine
Längentoleranz durch Festlegung einer derartigen Platte in Langlöchern oder durch
übergreifende Klauen zuzulassen. Derartige vom Ski gesonderte Platte sollen in der
Regel, um den Längenausgleich nicht zu beeinträchtigen, keine tragende Funktion im
Aufbau des Skis übernehmen und sind daher in aller Regel nicht geeignet, um die Torsionssteifigkeit
eines Skis im mittleren Bereich, im welchen die Bindung festgelegt ist, zu beeinflussen,
insbesondere zu erhöhen.
[0003] Es ist weiters bereits bekannt geworden, Bindungsteile unter Zwischenschaltung elastisch
verformbarer Elemente mit der Oberfläche eine Skis zu verbinden. Bei der EP-B1 104
185 wurde zu diesem Zweck eine Bindungselemente tragende Platte an einem in Skilängsrichtung
weisenden Ende starr mit dem Ski verbunden und an dem gegenüberliegenden, freien Ende
über Langlöcher am Ski festgelegt, wobei zwischen Platte und Ski Dämpfungselemente
eingelegt wurden. Die Festlegung an zumindest einer Seite in längenverschieblicher
Weise ist hiebei erforderlich, um ein Abscheren der Schraubverbindung bei Durchbiegung
eines Skis zu verhindern. Bei einer derartigen Konstruktion lassen sich Stöße auf
die Bindungsteile, welche im wesentlichen normal auf die Skioberfläche erfolgen, nur
ungenügend dämpfen, so daß eine vollständige Entkopplung der Auslösekräfte für die
Bindung von den auf den Ski wirksamen Stößen nicht ohne weiteres gelingt. Eine derartige
Festlegung einer Platte verändert das Biegeverhalten. Ein nennenswerter Einfluß auf
die Torsionseigenschaften im Bereich der Bindung erfolgt mit einer derartigen Festlegung
nicht. Bei federnden Anordnungen von Bindungselementen, wie sie beispielsweise der
DE-OS 2 634 748 zu entnehmen sind, wird ein quer zur Längsrichtung des Skis schwenkbares
Federbrett verwendet, wobei mit einer derartigen Anordnung dem Skiläufer die Ausführungen
von Richtungsänderungen erleichtert werden sollen. Zwar gelingt es mit derartigen
Ausbildungen, die Platte, auf welcher Bindungsteile festgelegt werden, von Einflüssen
durch die Durchbiegung des Skis freizuhalten, jedoch ist die Festlegung derartiger
federnden Elemente relativ;aufwendig und es ergibt sich insgesamt keine wie immer
geartete Torsionsversteifung im Bindungsbereich eines Skis. Auch in ihrer Neigung
quer zur Skilängsachse verstellbare, plattenförmige Elemente haben naturgemäß keinen
Einfluß auf die Torsionseigenschaften eines Skis.
[0004] Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Ski der eingangs genannten Art mit integrierten
Teilen für die Festlegung von Bindungsteilen zu schaffen, mit welchem die Torsionseigenschaften
in einstellbarer Weise im Bereich der Bindung beeinflußt werden können und gleichzeitig
die Auslöseeigenschaften einer Bindung auch bei unterschiedlicher Skidurchbiegung
weitestgehend unbeeinflußt bleiben. Weites zielt die Erfindung darauf ab, bei einer
derartigen Einrichtung die Möglichkeit zu bieten, die Bindungselemente in einer Weise
mit den integrierten Teilen für die Festlegung von Bindungsteilen zu verbinden, welche
vertikal auf die Skioberfläche zur Wirkung gelangende Stöße sicher dämpfen kann. Zur
Lösung dieser Aufgabe besteht der erfindungsgemäße Ski im wesentlichen darin, daß
der Ski mit einem sich in Skilängsrichtung erstreckenden, im wesentlichen plattenförmigen
Tragkörper in einem zwischen den in Skilängsrichtung weisenden Enden liegenden Bereich
des Tragkörpers starr verbunden ist, daß der Tragkörper in den außerhalb des starr
mit dem Ski verbundenen Bereiches sich in Skilängsrichtung erstreckende Führungsschienen
oder -nuten für die Festlegung der Bindungsteile aufweist und daß die in Skilängsrichtung
weisenden Enden des Tragkörpers in Abstand von der Oberseite des Skiobergurtes angeordnet
sind. Dadurch, daß die Festlegung eines derartigen im wesentlichen plattenförmigen
Tragkörpers in einem zwischen den in Skilängsrichtung weisenden Enden liegenden Bereich
des Tragkörpers starr erfolgt, läßt sich eine definierte Versteifung des Skis im Bindungsbereich
gegen Torsionskräfte erzielen und dadurch, daß die außerhalb dieses starren, mit dem
Ski verbundenen Bereiches des Tragkörpers liegenden Bereiche in Abstand von der Oberseite
des Skiobergurtes angeordnet sind, bleiben diese Bereiche des Tragkörpers auch bei
Durchbiegungen des Skis von einer unmittelbaren Beaufschlagung durch die Biegekräfte
frei. Das Biegeverhalten eines Skis wird bei einer derartigen Ausbildung in Skilängsrichtung
in keiner Weise beeinträchtigt und der plattenförmige Tragkörper kann in überaus sicherer
und einfacher Weise mit dem Ski verbunden, insbesondere in den Ski integriert, werden.
Durch die im wesentlichen mittige Festlegung des Tragkörpers kann der Tragkörper selbst
von auf den Ski wirkenden Kräften entkoppelt werden und umgekehrt gelangen Auslösekräfte,
wie sie an den Bindungsteilen zur Wirkung gelangen, nicht unmittelbar in den Skikörper.
Die auf diese Weise erzielbare Entkopplung der Bindung vom Ski erlaubt es, die gewünschten
Auslösekräfte der Bindung exakter zu definieren, wobei übermäßige Sicherheitsreserven
für die Auslösung einer Bindung und damit in vielen Fällen ein vorzeitiges Auslösen
der Bindung vermieden werden können.
[0005] Wie bereits eingangs erwähnt, erlaubt eine derartige Festlegung der integrierten
Teile für die Festlegung von Bindungsteilen am Ski selbst auch eine Festlegung von
Bindungsteilen in einer Weise, welche die Dämpfung von vertikal auf die Skioberfläche
wirksamen Stößen erlaubt. Ein gewisses Maß an Dämpfung wird bereits durch die Materialeigenschaften
des im wesentlichen plattenförmigen Tragkörpers bewirkt, wobei allerdings hier die
Dämpfung über eine Verschwenkung der freien Enden des Tragkörpers erfolgen würde,
was wiederum zu einer Veränderung des wirksamen Abstandes der Bindungsteile über den
Dämpfungsweg führen würde. Um den Dämpfungsweg, welcher für eine sichere Aufnahme
von Vertikalschlägen erforderlich ist, gering zu halten und dennoch die gewünschte
Entkopplung von Ski und Bindungsteilen zu gewährleisten,.ist mit Vorteil die Ausbildung
so getroffen, daß der Tragkörper außerhalb des mit dem Ski starr verbundenen Bereiches
unter Zwischenschaltung eines Dämpfungsmaterials mit dem Ski bzw. dem Obergurt des
Skis verbunden ist. Eine derartige Anordnung des Dämpfungsmaterials hat zur Folge,
daß die Elastizität und damit das Biegeverhalten des Skis in Skilängsrichtung in keiner
Weise beeinträchigt wird, wobei die Festlegung im mittleren Bereich die gewünschte
Versteifung gegen Torsionskräfte gewährleistet. Gleichzeitig wird eine einwandfreie
Dämpfung von vertikalen Stößen sichergestellt und durch die Festlegung des Tragkörpers
im mittleren Bereich des Tragkörpers eine sichere und weitestgehend unzerstörbare
Verbindung des Tragkörpers mit dem Ski gewährleistet. Um die Festlegung der Bindungsteile
in dem jeweils gewünschten Abstand zu ermöglichen, ist mit Vorteil die Ausbildung
so getroffen, daß der Tragkörper im Bereich der Führungsschienen oder -nuten Vorsprünge
oder Ausnehmungen für die Verriegelung von Bindungsteilen gegen Verschiebung in Skilängsrichtung
aufweist.
[0006] Die erfindungsgemäße Ausbildung kann hiebei, wie es einer bevorzugten Weiterbildung
entspricht, in einer Weise getroffen sein, daß der Tragkörper unterhalb der Oberflächendeckschicht,
insbesondere unterhalb einer Ski-Dekor-Oberflächenfolie, angeordnet ist. Auf diese
Weise wird unmittelbar eine Integration des Tragkörpers und des Dämpfungselementes
in die Skikonstruktion bei der Herstellung erzielt, welche die gewünschte Elastizität
in Längsrichtung aufrechterhält, wobei gleichzeitig ein hohes Maß an Zerstörungssicherheit
gewährleistet wird.
[0007] Um nun gleichzeitig die Torsionseigenschaften eines Skis bei Aufrechterhaltung der
Biegeelastizität in Skilängsrichtung in dem gewünschten Maße einzustellen, kann mit
Vorteil der Tragkörper quer zur Skilängsrichtung verlaufende Profilierungen aufweisen,
wobei die Ausbildung in besonders vorteilhafter Weise so getroffen ist, daß der Tragkörper
im mittleren Bereich eine der Stärke des Dämpfungsmateriales im wesentlichen entsprechende
Vertiefung aufweist und in dem vertieften Bereich mit dem Ski starr verbunden ist.
Eine derartige Profilabsenkung im mittleren Bereich ermöglicht eine einwandfreie Verbindung
des Tragkörpers mit dem Obergurt des Skis, wobei das Dämpfungsmaterial gleichfalls
zumindest teilweise in der Oberfläche des Skis eingelassen sein kann. Gleichzeitig
ist eine derartige Ausbildung besonders gut für die Anordnung einer Führungsnut für
das Einschieben von Bindungsteilen geeignet, wobei die Bindungsteile ausgehend von
dem vertieften Bereich des Tragkörpers in Skilängsrichtung in die Führungsnut eingeschoben
werden können. Eine derartige Ausbildung des Tragkörpers erhöht die Torsionssteifigkeit
auf Grund der Abkantungen im Bereich der Profilabsenkung, wobei durch Gestalt und
Ausmaß der quer angeordneten Profilierungen die Torsionseigenschaften in weiten Maßen
variiert werden können. Bei einer derartigen Ausbildung mit im am Obergurt des Skis
festgelegtem, vertieften, mittleren Bereich des Tragkörpers kann die Konstruktion
auch so getroffen werden, daß der vertiefte Bereich des Tragkörpers mit einem entsprechend
druckfesten Füllstoff ausgefüllt ist, wobei mit Vorteil die starre Verbindung des
Tragkörpers mit dem Skiobergurt als Verklebung ausgebildet sein kann. In diesem Fall
wird mit Vorteil eine Führungsschiene für die Aufnahme von Bindungsteilen verwendet.
Zusätzlich zu einer starren Verklebung kann der mittlere Teil des Tragkörpers mit
dem Ski, insbesondere dem Obergurt des Skis verschraubt sein, wobei eine derartige
Verschraubung bei Durchbiegungen des Skis keine Scherkräfte aufnehmen muß.
[0008] Eine einheitliche Gestaltung der Oberfläche bei gleichzeitiger zusätzlicher Sicherung
des Dämpfungselementes wird dadurch gewährleistet, daß der Tragkörper unterhalb der
Oberflächendeckschicht angeordnet ist, wobei mit Vorteil die Ausbildung so getroffen
ist, daß der Tragkörper in einer Ausnehmung der Skioberseite flächenbündig mit der
Oberflächenschicht bzw. -folie angeordnet ist. Um bei einer derartigen Ausbildung
eine Zerstörung der Oberflächendeckschicht bei Durchbiegungen des Skis mit Sicherheit
zu vermeiden und die Flexibilität des Skis in Längsrichtung in keiner Weise zu beeinträchtigen,
ist mit Vorteil die Oberflächenfolie vor und hinter dem Tragkörper quer zur Skilängsrichtung
durchtrennt bzw. durchschnitten, wobei mit Vorteil der Übergang von den ungedämpften
Bereichen des Skis in den Bereich des Tragkörpers flach und ohne ausgeprägte Kanten
ausgebildet ist, um Überbelastungen hier zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist die Ausbildung
mit Vorteil so getroffen, daß die freien Enden des Tragkörpers spitzwinkelig zum Ski
verlaufend ausgebildet sind.
[0009] Mit Vorteil werden Tragkörper aus Metall, insbesondere Aluminium, eingesetzt, wobei
zur Verbesserung der Klebeverbindung und zur leichteren Verarbeitung die Ausbildung
so getroffen sein kann, daß der Tragkörper unter Zwischenschaltung wenigstens einer
Lage aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit dem Obergurt starr verbunden ist. Neben
einer Verbindung des Tragkörpers mit dem Obergurt unter Zwischenschaltung eines derartigen
glasfaserverstärkten Kunststoffes kann die gesamte innere Oberfläche des Tragkörpers
eine Schicht aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufweisen, so daß in der Folge auch
eine einfache Verklebung mit dem Dämpfungsmaterial gelingt.
[0010] Um mit einfachen Mitteln ein hohes Maß an Variabilität in bezug auf die Torsionsstabilität
bzw. die Torsionseigenschaften zu erzielen, kann mit Vorteil die Ausbildung so getroffen
sein, daß quer zur Skilängsrichtung nebeneinander in Skilängsrichtung verlaufende
Dämpfungselemente verschiedener Härte bzw. Steifigkeit angeordnet sind, wobei in diesen
Fällen die in Skilängsrichtung nebeneinander angeordneten Dämpfungselemente in besonders
vorteilhafter Weise mit der Lage aus glasfaserverstärktem Kunststoff an der Innenseite
des Trägerkörpers verschweißt oder verklebt sein können.
[0011] Als Material für das Dämpfungselement hat sich ein Material mit Shore-Härten nach
Shore A von 30 bis 90 besonders bewährt, wobei die Dicke des Dämpfungselementes in
vorteilhafter Weise zwischen 2 und 12 mm liegen soll.
[0012] Für eine weitergehende Einstellung der Flexibilität des Tragkörpers und des Dämpfungsmaterials
ist die Ausbildung bevorzugt so getroffen, daß das Dämpfungsmaterial im wesentlichen
quer zur Skilängsrichtung verlaufende Ausnehmungen, insbesondere Bohrungen, aufweist,
wobei die Ausnehmungen entweder leer verbleiben können oder in die Ausnehmungen Elemente,
insbesondere Stäbe, unterschiedlicher Härte und Flexibilitätseigenschaften eingesetzt
werden können.
[0013] Die erfindungsgemäße Ausbildung läßt die elastische Bewegung des Skis ohne Beeinträchtigung
durch das Dämpfungselement in vollem Umfang zu und führt zu einer starren und im Betrieb
nicht demontierbaren Festlegung des Tragkörpers sowie des Dämpfungselementes, wobei
die Gefahr einer Loslösung des Tragkörpers bzw. des Dämpfungselementes bei starken
Durchbiegungen des Skis nicht besteht. Im Falle der Nachrüstung von Skiern mit derartigen
Tragkörpern ist es aus Gründen der Stabilität vorteilhaft, neben einer starren Verklebung
im mittleren Bereich zur Sicherung zusätzlich eine Verschraubung zu wählen, da eine
sichere Klebeverbindung mit Rücksicht auf die problematische Reinigung der Klebefläche
nicht ohne weiteres gewährleistet wäre. Lediglich bei der bei der Herstellung bereits
erfolgenden Festlegung, bei welcher die starre Verklebung unmittelbar mit dem Obergurt
des Skis erfolgen soll, läßt sich eine reproduzierbare, zuverlässige Klebung sicherstellen.
[0014] Durch den Einsatz unterschiedlicher Härten von in Skilängsrichtung verlaufenden Dämpfungselementen
lassen sich die gewünschten Torsionseigenschaften einstellen, wobei eine zusätzliche
Möglichkeit der Variation der Torsionsstabilitäten in der Wahl der Profilierung des
Tragkörpers zur Verfügung steht. Glasfaserverstärkter Kunststoff an der Innenseite
derartiger Tragkörper kann zum einen die sichere Verklebung erleichtern und zum anderen
die Funktion von Verstärkungslaminaten übernehmen, welche gleichfalls die Torsionsstabilität
erhöhen können und die Gefahr eines Ausreißens von Bindungen, welche an derartigen
Dämpfungselementen festgelegt werden können, verringern.
[0015] In den Trägerkörper können zusätzlich vorgefertigte Verankerungsstellen, wie z.B.
Schraubbüchsen od.dgl., für die Festlegung von Bindungen integriert werden.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 eine perspektivische
Teilansicht eines erfindungsgemäßen Skis; Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II
der Fig.1; Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.1 und 2; Fig.4 einen
Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.1 und 2; Fig.5 einen Schnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform in einer zu Fig.3 analogen Darstellung; Fig.6 eine perspektivische
Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform in einer zu Fig.1 analogen Darstellung;
Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.6; Fig.8 eine perspektivische Teilansicht
einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Skis in einer zu Fig.1 und
6 analogen Darstellung; Fig.9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig.8; Fig.10
eine weitere perspektivische Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Skis in einer Darstellung analog zu den Fig.1, 6 und 8; Fig.11 einen
Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig.10; Fig.12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII
der Fig.10 und 11; Fig.13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig.10 und 11;
und Fig.14 eine weitere abgewandelte Ausführungsform in einer zu Fig.10 ähnlichen
Darstellung mit Ausnehmungen im Dämpfungsmaterial zur Einstellung der Flexibilität.
[0017] In den Fig.1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform eines Skis 1 dargestellt, dessen
Oberseite durch eine Oberflächendeckschicht, beispielsweise eine Ski-Dekor-Oberflächenfolie
2 abgedeckt ist. Im Bereich einer nicht näher dargestellten Skibindung ist zur Aufnahme
von Skibindungsteilen und gegebenenfalls Dämpfung von quer zur Skilängsrichtung wirkenden
Stößen ein im wesentlichen plattenförmiger Tragkörper 3, beispielsweise aus Aluminium,
vorgesehen, welcher in einem mittleren Bereich 4, beispielsweise durch eine Verklebung
und gegebenenfalls durch eine zusätzliche Verschraubung, unmittelbar starr mit dem
Ski verbunden ist. Die an den mittleren, starr mit dem Ski 1 verbundenen Bereich 4
anschließenden in Skilängsrichtung weisenden Enden des Tragkörpers 3 sind in Abstand
von der Oberseite des Skiobergurtes 7 angeordnet und schließen unter Zwischenschaltung
von Dämpfungsmaterial 5, insbesondere elastomerem Dämpfungsmaterial, an den Ski an.
Für eine Festlegung von nicht näher dargestellten Bindungsteilen am Tragkörper 3 sind
ausgehend vom abgesetzt bzw. vertieft ausgebildeten Bereich 4 der starren Verbindung
des Tragkörpers 3 mit dem Ski 1 Führungsnuten 6 vorgesehen, welche sich über einen
Bereich der in Abstand vom Skiobergurt 7 verlaufenden Bereiche 8 des Tragkörpers 3
erstrecken. Die Tiefe des abgesetzten Bereiches 4 des den Tragkörper 3 bildenden Profiles
entspricht dabei im wesentlichen der Höhe bzw. Stärke des Dämpfungsmaterials 5 und
übersteigt die Tiefe der Führungsnuten 6.
[0018] Die Verklebung bzw. starre Verbindung des Tragkörpers 3 mit dem Ski 1 und insbesondere
mit dessen Obergurt 7 kann unter Zwischenschaltung einer Lage aus glasfaserverstärktem
Kunststoff erfolgen. Für eine einfache Festlegung des Dämpfungsmaterials 5 kann darüberhinaus
eine durchgehende GFK-Lage an der dem Ski 1 zugewandten Fläche des Tragkörpers 3 vorgesehen
sein.
[0019] Für eine über die Verklebung des mittleren Teils 4 des Tragkörpers 3 hinausgehende,
zusätzliche Beeinflussung der Torsionseigenschaften des Skis 1 können quer zur Skilängsrichtung
nebeneinander Dämpfungselemente unterschiedlicher Härte angeordnet werden, wie dies
in den Fig.4 durch die außenliegenden Dämpfungselemente 5 und innenliegende Dämpfungselemente
9 angedeutet ist.
[0020] Um auch bei einer Durchbiegung des Skis die Eigenschaft des Skis nicht zu beeinflussen,
verlaufen die freien Enden 10 des Tragkörpers 3 spitzwinkelig zur Oberfläche des Skis
1 bzw. dessen Obergurt 7 und enden in unbelasteter Lage des Skis in einem geringen
Abstand von der Oberfläche des Obergurtes 7. Um auch bei starken Durchbiegungen eine
Zerstörung der Oberflächendeckschicht 2 zu vermeiden, ist die Oberflächendeckschicht
unmittelbar vor und hinter dem Tragkörper quer zur Skilängsrichtung durchtrennt bzw.
durchschnitten, wie dies schematisch mit 11 angedeutet ist.
[0021] Neben der Führungsnut 6 weisen die in Abstand vom Skiobergurt 7 liegenden Bereiche
8 des Tragkörpers 3 im Bereich der Führungsnut 6 Ausnehmungen bzw. Vorsprünge 12 für
eine Verriegelung von nicht näher dargestellten Bindungsteilen in unterschiedlichen
Positionen auf.
[0022] Bei der Darstellung gemäß Fig,5 sind an Stelle der in der Skilängsrichtung gesehen
in der Mitte des Tragkörpers 3 versaufenden Führungsnut 6 zur Festlegung von Bindungsteilen
im Bereich der Außenkanten der im Abstand vom Skiobergurt 7 liegenden Bereiche 8 des
Tragkörpers 3 in Längsrichtung verlaufende Nuten 13 zur Aufnahme von Bindungsteilen
vorgesehen.
[0023] Bei der Ausbildung gemäß den Fig.6 und 7 ist ein im Querschnitt gesehen S-förmiger
Übergangsbereich 14 zwischen dem starr mit dem Skiobergurt bzw. dem Ski verbundenen
Bereich 4 und den in bestand vom Skiobergurt liegenden Bereichen 8 vorgesehen, wobei
durch diese S-förmige Kröpfung eine größere Elastizität ermöglicht wird.
[0024] Bei der Ausbildung gemäß den Fig.8 und 9 ist ein mehrteiliger Tragkörper vorgesehen,
wobei wiederum der mittlere Bereich 4 starr mit dem Ski 1 bzw. dem Obergurt 7 verbunden
ist und die in Abstand von der Skioberfläche bzw. vom Skiobergurt 7 liegenden Bereiche
8 in einer Sandwichverbindung durch Zwischenschaltung von Elementen 15 aus entsprechend
stabilem Material mit dem Bereich 4 des Tragkörpers 3 verbunden sind. Die Bereiche
8 des Tragkörpers 3 weisen wiederum in Skilängsrichtung verlaufende, sich über einen
Teil der Länge der Bereiche 8 er- Führungsnuten 6 zur Aufnahme von nicht näher dargestellten
Bindungsteilen auf.
[0025] Bei der Ausbildung gemäß den Fig.10 bis 13 sind an Stelle der in Skilängsrichtung
verlaufenden Führungsnuten Führungsschienen 16 vorgesehen, auf welche nicht näher
dargstellte Bindungsteile aufgeschoben werden können. Die Führungsschienen 16 weisen
wiederum Ausnehmungen bzw. Vorsprünge 17 zur Festlegung von Bindungsteilen in unterschiedlichem
axialen Abstand voneinander auf.
[0026] Auch bei einer Ausbildung gemäß den Fig.10 bis 13 mit gegenüber dem Tragkörper erhabenen
Führungsschienen 16 können die in den Fig.6 oder 8 gewählten Profile für den Tragkörper
3 Verwendung finden.
[0027] Bei der Ausbildung gemäß Fig.14 sind im Dämpfungsmaterial 5 im wesentlichen quer
zur Skilängsrichtung verlaufende Ausnehmungen bzw. Bohrungen 18 vorgesehen, welche
entsprechend ihrer Anzahl und Anordnung eine Erhöhung der Elastizität des Tragkörpers
3 und des Dämpfungsmaterials 5 ergeben. Zur Einstellung unterschiedlicher Härte und
Flexibilitätseigenschaften des Dämpfungsmaterials 5 können in die Ausnehmungen bzw.
Bohrungen 18 Stäbe 19 entsprechenden Querschnittes eingefügt werden, wobei durch Einsatz
von Stäben unterschiedlicher Materialeigenschaften eine Anpassung an das gewünschte
Flexibilitätsverhalten des Dämpfungsmaterials 5 erzielbar ist.
[0028] Aufgrund der Tatsache, daß die die Führungsnuten 6 bzw. Führungsschienen 16 tragenden
Bereiche 8 des im wesentlichen plattenförmigen Tragkörpers 3 in Abstand von der Skioberfläche
bzw. vom Obergurt 7 verlaufen und selbst bei Durchbiegungen keine unmittelbare Anlage
der Bereiche 8 an den Skiobergurt erfolgt, kann eine Entkopplung des Schwingungsverhaltens
des Skis und der Bindung vorgenommen werden, so daß Schläge oder Stöße vom Ski beispielsweise
vollkommen über die Dämpfungselemente abgefangen werden und nicht in die Bindung bzw.
in den Fuß des Skiläufers übertragen werden. An Stelle der gekröpften Ausbildung des
Tragkörpers 3 kann insbesondere bei Verwendung von Führungsschienen ein im wesentlichen
ebener plattenförmiger Tragkörper vorgesehen sein, welcher wiederum nur im mittleren
Bereich 4 mit dem Obergurt 7 verbunden ist, während in den in Skilängsrichtung anschließenden
Bereichen 8 der Obergurt abgesetzt ausgebildet sein kann, um derart einen Abstand
zwischen der Oberseite des Obergurtes bzw. des Skis und den nicht mit dem Ski verbundenen
Bereichen 8 des Tragkörpers 3 zu ergeben. Dadurch, daß unabhängig von der Durchbiegung
des Skis immer ein Abstand zwischen den Bereichen 8 des Tragkörpers 3 und der Oberseite
des Obergurtes 7 bzw. des Skis 1 eingehalten wird, wird immer ein konstanter Abstand
zwischen den Bindungsteilen eingehalten und es wird verhindert, daß aufgrund einer
Durchbiegung des Skis eine Ånderung des Abstandes zwischen Bindungsteilen hervorgerufen
wird, wodurch Fehlauslösungen .der Bindung hervorgerufen werden können. Die Führungsnuten
6 bzw. Führungsschienen 16 sind dabei derart ausgebildet, daß es möglich ist, dazu
passende oder mit Adapter versehene Skibindungsbacken, Fersen- und Bremsenteile entlang
der Skiachse ein- bzw. aufzuschieben oder zu stecken. Im Zusammenhang mit den für
die Verriegelung vorgesehenen Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen 12 ergibt sich der Vorteil,
daß die Bindung und gegebenenfalls Bremsenteile sowohl entsprechend der Schuhgröße
als auch der Position bei gleichem Abstand der Verriegelungselemente 12 vor und hinter
dem starren, mit dem Ski verbundenen Bereich 4 des Tragkörpers 3 variabel verrastbar
sind, so daß in bestimmten Bereichen auch der Montagepunkt der Skibindungsteile relativ
zum Ski variiert weiden kann. Durch ein einfaches Aufschieben bzw. Einschieben der
Bindungsteile und ein Verriegeln an den Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen 12 wird eine
einfache Montage ohne Spezialwerkzeuge und eine Montagelehre ermöglicht, da kein Bohren
und nachfolgendes Verschrauben der Bindungsteile mit dem Skinotwendig ist. Bei Verwendung
von gekröpft ausgebildeten Tragkörpern ergibt sich als weiterer Vorteil ein vergrößerter
Abstand der Skischuhschale und insbesondere der Sohle des Skischuhes von der Unterkante
des Skis und eine damit verbundene größere Bodenfreiheit, welche insbesondere bei
starkem Kanteneinsatz und entsprechend engen Kurvenradien vorteilhaft ist. Dies durch
einfaches Einschieben bzw. Aufschieben mögliche Montage und Demontage der Skibindungsteile
ermöglicht darüber hinaus eine unkomplizierte Diebstahlsicherung und einen platzsparenden
Transport von Skiern durch das einfache Abnehmen der Bindungsteile. Im abgesetzt ausgebildeten
Bereich 4 des Tragkörpers verbleibt darüber hinaus Raum für den Einbau verschiedener
Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise eine versperrbare Skibremse, sperrbare Bindungselemente,
ein Kilometerzähler oder eine elektronische Bindungssteuerung.
1. Ski mit integrierten Teilen für die Festlegung von Bindungsteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ski (1) mit einem sich in Skilängsrichtung erstreckenden im wesentlichen plattenförmigen
Tragkörper (3) in einem zwischen den in Skilängsrichtung weisenden Enden liegenden
Bereich (4) des Tragkörpers (3) starr verbunden ist, daß der Tragkörper (3) in den
außerhalb des starr mit dem Ski (1) verbundenen Bereiches (4) sich in Skilängsrichtung
erstreckende Führungsschienen oder -nuten (6,13,16) für die Festlegung der Bindungsteile
aufweist und daß die in Skilängsrichtung weisenden Enden (10) des Tragkörpers(4) in
Abstand von der Oberseite des Skiobergurtes (7) angeordnet sind.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) außerhalb des
mit dem Ski (1) starr verbundenen Bereiches (4) unter Zwischenschaltung eines Dämpfungsmaterials
(5,9) mit dem Ski bzw. dem Obergurt (7) des Skis verbunden ist.
3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) im Bereich
der Führungsschienen oder -nuten (6,13,16) Vorsprünge oder Ausnehmungen (12,17) für
die Verriegelung von Bindungsteilen gegen Verschiebung in Skilängsrichtung aufweist.
4. Ski nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) unterhalb
der Oberflächendeckschicht (2), insbesondere unterhalb einer Ski-Dekor-Oberflächenfolie,
angeordnet ist.
5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3)
im mittleren Bereich (4) eine der Stärke des Dämpfungsmateriales (5,9) im wesentlichen
entsprechende Vertiefung aufweist und in dem vertieften Bereich (4) mit dem Ski (1)
starr verbunden ist.
6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertiefte Bereich
(4) des Tragkörpers (1) mit einem druckfesten Füllstoff ausgefüllt ist.
7. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung
des Tragkörpers (3) mit dem Skiobergurt (7) als Verklebung ausgebildet ist.
8. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden
(10) des Tragkörpers (3) spitzwinkelig zum Ski (1) verlaufend ausgebildet sind.
9. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (
3 ) unter Zwischenschaltung einer Lage ( 8 ) aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit
dem Obergurt ( 7 ) starr verbunden ist.
10. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3)
aus Metall, insbesondere Aluminium, gefertigt ist.
11. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper
(3) an seiner dem Ski (1) zugewandten Innenseite wenigstens eine Lage (8) aus glasfaserverstärktem
Kunststoff aufweist.
12. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper
(3) in einer Ausnehmung der Skioberseite flächenbündig mit der Oberflächenschicht
bzw. -folie (2) angeordnet ist.
13. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenfolie
(2) vor und hinter dem Tragkörper (3) quer zur Skilängsrichtung durchtrennt bzw. durchschnitten
ist.
14. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Skilängsrichtung
nebeneinander in Skilängsrichtung verlaufende Dämpfungselemente (5,9) verschiedener
Härte bzw. Steifigkeit angeordnet sind.
15. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet; daß der Tragkörper
(3) quer zur Skilängsrichtung verlaufende Profilierungen aufweist.
16. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil
(4) des Tragkörpers (8) mit dem Ski (1) verklebt und verschraubt ist.
17. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement
(5,9) mit Shore-Härten (A) von 30 bis 90 eingesetzt ist.
18. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Dämpfungselemente
(5,9) normal zur Skioberfläche gemessen 2 bis 12 mm beträgt.
19. Ski nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmaterial
(5,9) im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung verlaufende Ausnehmungen (12), insbesondere
Bohrungen, aufweist.
1. A ski with integrated parts for the attachment of binding parts, characterised in
that the ski (1) is rigidly bonded to an essentially plate-shaped carrier body (3)
which extends in the longitudinal direction of the ski in an area (4) of the carrier
body (3) which lies between the ends of the ski in the longitudinal direction of the
ski and in that, outside the area (4) which is rigidly bonded to the ski (1), the
carrier body (3) has extending in the longitudinal direction of the ski, guide rails
or grooves (6, 13, 16) for attachment of the binding parts and in that the ends (10)
of the carrier body (3) which are directed in the longitudinal direction of the ski
are disposed at a distance from the upper side of the top chord (7) of the ski.
2. A ski according to Claim 1, characterised in that, outside the area (4) rigidly bonded
to the ski (1), the carrier body (3) is bonded to the ski or top chord (7) of the
ski through an interposed damping material (5, 9).
3. A ski according to Claim 1 or 2, characterised in that in the region of the guide
rails or grooves (6, 13, 16) the carrier body (3) has projections or recesses (12,
17) for locking binding parts against displacement in the longitudinal direction of
the ski.
4. A ski according to Claim 1, 2 or 3, characterised in that the carrier body (3) is
disposed beneath the surface covering layer (2), particularly beneath a decorative
surface foil on the ski.
5. A ski according to one of Claims 1 to 4, characterised in that in the middle area
(4), the carrier body (3) has a depression corresponding substantially to the thickness
of the damping material (5, 9) and is rigidly bonded to the ski (1) in the depressed
area (4).
6. A ski according to one of Claims 1 to 5, characterised in that the depressed area
(4) of the carrier body (3) is filled with a compression-resistant filling material.
7. A ski according to one of Claims 1 to 6, characterised in that the rigid bonding of
the carrier body (3) to the top chord (7) of the ski is formed as a glued joint.
8. A ski according to one of Claims 1 to 7, characterised in that the free ends (10)
of the carrier body (3) are constructed to extend at an acute angle to the ski (1).
9. A ski according to one of Claims 1 to 8, characterised in that the carrier body (3)
is rigidly bonded to the top chord (7) through an interposed layer (8) of glass fibre
reinforced synthetic plastics material.
10. A ski according to one of Claims 1 to 9, characterised in that the carrier body (3)
is made from metal, in particular from aluminium.
11. A ski according to one of Claims 1 to 10, characterised in that on its inside surface
which is towards the ski (1) the carrier body (3) comprises at least one layer (8)
of glass fibre reinforced synthetic plastics material.
12. A ski according to one of Claims 1 to 11, characterised in that the carrier body (3)
is disposed in a recess in the top surface of the ski and is flush with the surface
layer or foil (2).
13. A ski according to one of Claims 1 to 12, characterised in that the surface foil (2)
is parted or cut through transversely to the longitudinal direction of the ski both
in front of and behind the carrier body (3).
14. A ski according to one of Claims 1 to 13, characterised in that damping elements (5,
9) of various degrees of hardness or rigidity are disposed transversely to the longitudinal
direction of the ski and extend beside one another in the longitudinal direction of
the ski.
15. A ski according to one of Claims 1 to 14, characterised in that the carrier body (3)
has profiling extending transversely to the longitudinal direction of the ski.
16. A ski according to one of Claims 1 to 15, characterised in that the middle part (4)
of the carrier body (8) is glued and screwed to the ski (1).
17. A ski according to one of Claims 1 to 16, characterised in that the damping element
(5, 9) used has a Shore hardness (A) of between 30 and 90.
18. A ski according to one of Claims 1 to 17, characterised in that the thickness of the
damping elements (5, 9) amounts to 2 to 12 mm when measured at right-angles to the
ski surface.
19. A ski according to one of Claims 2 to 18, characterised in that the damping material
(5, 9) comprises recesses (12), in particular bores, which extend substantially transversely
to the longitudinal direction of the ski.
1. Ski avec pièces intégrées pour la fixation de pièces de liaison, caractérisé en ce
que le ski (1) est relié de façon rigide à un élément porteur (3) essentiellement
en forme de plaque qui s'étend dans le sens de la longueur du ski, dans une zone (4)
de l'élément porteur (3) située entre les extrémités dirigées dans le sens de la longueur
du ski, en ce que l'élément porteur (3) présente, en dehors de la zone reliée de façon
rigide avec le ski (1), des rails ou rainures de guidage (6, 13, 16) qui sont disposés
dans le sens de la longueur du ski et qui sont destinés à fixer les pièces de liaison
et en ce que les extrémités (10) de l'élément porteur (3) dirigées dans le sens de
la longueur du ski sont disposées à distance de la face supérieure de la semelle supérieure
(7) du ski.
2. Ski selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément porteur (3), en dehors
de la zone (4) reliée de façon rigide au ski (1), est relié au ski ou à la semelle
supérieure (7) du ski avec intercalation d'un matériau amortisseur (5, 9).
3. Ski selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément porteur (3) présente,
dans la zone des rails de guidage ou des rainures de guidage (6, 13, 16), des saillies
ou des évidements (12, 17) destinés à verrouiller les pièces de liaison pour les protéger
contre le déplacement dans le sens de la longueur du ski.
4. Ski selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que l'élément porteur (3)
est disposé sous la couche de recouvrement superficielle (2), en particulier sous
une feuille superficielle décorative du ski.
5. Ski selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément porteur
(3) présente, dans la zone médiane (4), une dépression correspondant pour l'essentiel
à l'épaisseur du matériau amortisseur (5, 9) et est relié de façon rigide au ski (1)
dans la zone en dépression (4).
6. Ski selon une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la zone en dépression
(4) de l'élément porteur (1) est remplie d'un matériau de remplissage résistant à
la pression.
7. Ski selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la liaison rigide
de l'élément porteur (3) avec la semelle supérieure de ski (7) est réalisée sous la
forme d'un collage.
8. Ski selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les extrémités libres
(10) de l'élément porteur (3) sont réalisées de façon à former un angle aigu avec
le ski (1).
9. Ski selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'élément porteur
(3) est relié de façon rigide à la semelle supérieure (7) avec intercalation d'une
couche (8) en matière plastique renforcée de fibres de verre.
10. Ski selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que l'élément porteur
(3) est réalisé en métal, en particulier en aluminium.
11. Ski selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'élément porteur
(3) présente, sur sa face intérieure tournée vers le ski (1), au moins une couche
(8) en matière plastique renforcée de fibres de verre.
12. Ski selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que l'élément porteur
(3) est disposé dans un évidement de la face supérieure du ski de façon à affleurer
avec la couche ou la feuille (2) superficielle.
13. Ski selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que, à l'avant et à l'arrière
de l'élément porteur (3), la feuille superficielle (2) est séparée ou coupée transversalement
au sens de la longueur du ski.
14. Ski selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que, transversalement
au sens de la longueur du ski, des éléments amortisseurs (5, 9) de différentes duretés
ou de différentes rigidités sont disposés les uns à côté des autres dans le sens de
la longueur du ski.
15. Ski selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que l'élément porteur
(3) présente des profilages s'étendant transversalement au sens de la longueur du
ski.
16. Ski selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que la partie médiane
(4) de l'élément porteur (8) est collée et vissée au ski (1).
17. Ski selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que l'élément amortisseur
(5, 9) est réglé avec des duretés Shore (A) de 30 à 90.
18. Ski selon l'une des revendications 1 à 17, caractérisé en ce que l'épaisseur des éléments
amortisseurs (5, 9), mesurée perpendiculairement à la surface du ski, représente 2
à 12 mm.
19. Ski selon l'une des revendications 2 à 18, caractérisé en ce que l'élément amortisseur
(5, 9) présente des évidements (12), en particulier des alésages, s'étendant sensiblement
transversalement au sens de la longueur du ski.