(19) |
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(11) |
EP 0 495 243 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.07.1994 Patentblatt 1994/30 |
(22) |
Anmeldetag: 22.12.1991 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B08B 9/093 |
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(54) |
Verfahren und Anlage zum Reinigen von Schwimmdachtanks zum Lagern von Rohöl
Method and installation for cleaning floating-roof tanks for storage of crude oil
Procédé et dispositif pour nettoyer des citernes à toits flottants pour mettre en
dépôt l'huile brute
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE FR IT NL |
(30) |
Priorität: |
17.01.1991 DE 4101184
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.07.1992 Patentblatt 1992/30 |
(73) |
Patentinhaber: Sobinger, Dietrich |
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D-45133 Essen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Sobinger, Dietrich
D-45133 Essen (DE)
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(74) |
Vertreter: Honke, Manfred, Dr.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Andrejewski, Honke & Partner,
Postfach 10 02 54 45002 Essen 45002 Essen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-87/05835
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DE-A- 3 240 186
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Schwimmdachtanks zur Lagerung
von Rohöl unter Rückgewinnung von sedimentierten Rückständen, wonach dem jeweiligen
Rückstand Rohöl in einem vorgegebenen Mischungsverhältnis zugemischt und der jeweils
verflüssigte Rückstandsanteil abgepumpt sowie einer Destillationsanlage zugeführt
wird, siehe beispielsweise DE-A-3 240 186.
[0002] Bei der Lagerung von Rohöl setzen sich bekanntlich Rückstände in den Lagertanks ab.
Diese Rückstände bestehen neben kleineren Mengen anorganischer Stoffe wie Sand und
Rost in der Hauptsache aus Wachs- und Asphaltanteilen, die eine zähe, klebrige Masse
bilden und mittels einer Tankentleerungspumpe nicht abgesaugt werden können. Die Menge
dieser Rückstände richtet sich nach der gelagerten Rohölsorte sowie der Häufigkeit
des Tankumschlages. Eine genaue Aussage über die Rückstandsmengen im Lagertank zwischen
den üblichen Inspektionen ist praktisch nicht möglich. Zwar bemüht sich der Betreiber
von Lagertanks für Rohöl regelmäßig darum, die Rückstände so klein wie möglich zu
halten, beispielsweise durch den Einsatz von Rührwerken, schnellen Umsatz des Tankinhaltes
im unteren Füllbereich sowie durch Spülen mit aufgeheiztem Heizöl oder Dieselöl, jedoch
läßt sich durch derartige Maßnahmen der Rückstand lediglich reduzieren, nicht dagegen
vollständig beseitigen. Auch ein schnelles Durchspülen mit Rohöl oder Spülen mit einem
temperierten Mitteldestillat, verbunden mit dem Umpumpen in einen anderen Lagertank
bringt Nachteile mit sich. Denn ein Teil des aufgewirbelten Rückstandes setzt sich
in dem Lagertank ab, auch wenn dieser direkt in eine Destillationsanlage verpumpt
wird. Darüber hinaus hat das Spülen mit heißem Mitteldestillat den Nachteil, daß zwar
die leichten Bestandteile aus dem Rückstand schnell gelöst werden, jedoch die verbleibende
Rückstandsmenge eine noch dickflüssigere und noch schwerer entfernbare Masse bildet,
als vor der Behandlung mit temperiertem Mitteldestillat.
[0003] Die vorbehandelten Anstrengungen führen lediglich dazu, daß zwar ein Teil des Rückstandes
wiedergewonnen wird, aber Rückstandsreste in erheblichen Mengen im Lagertank verbleiben
und manuell entfernt werden müssen. Das ist äußerst unbefriedigend. Denn einerseits
entstehen erhebliche Personalkosten, andererseits ist es in der Regel äußerst schwierig,
Personal zu finden, welches bereit ist, den Rückstand unter schwerem Atemschutz manuell
zu entfernen. Neben den gesundheitlichen Gefahren für das Reinigungspersonal fallen
hunderte von Tonnen an Rückstand zur Entsorgung an.
[0004] Nach einer weiteren Möglichkeit wird der Rückstand durch das Zumischen von Rohöl
verflüssigt, und zwar in einem Mischungsverhältnis bis 1 : 5 in Abhängigkeit von der
eingesetzten Rohölsorte. Der Rückstand wird so weit verflüssigt, daß er pumpbar wird
und kann dann zur Weiterverarbeitung einer Raffinerie zugeführt werden. Hierbei treten
aber folgende Probleme auf: Die herkömmlichen Lagertanks und insbesondere Schwimmdachtanks
haben einen Durchmesser von 50 bis 100 m und nur eine geringe Anzahl von Mannlöchern,
durch die man Reinigungsgeräte in den Lagertank einbringen kann. Außerdem stehen jedoch
kleinere Öffnungen in einer größeren Anzahl zur Verfügung, wenn man bei einem Schwimmdachtank
die einzelnen Dachstützen herausnimmt. Durch diese Öffnungen lassen sich Reinigungslanzen
mit Druckleitungsanschluß zum Einpumpen von Rohöl einbringen. Die Reinigungslanzen
sind als Düsenrohre mit endseitig auswechselbaren Düsen ausgebildet. Die austretenden
Düsenstrahlen lassen sich in einem vorgegebenen Radius zielgerichtet in den Rückstand
einleiten. Jedoch haben die bekannten Reinigungslanzen keine Stützfunktion, können
also die Last des Schwimmdaches beim Aufliegen nicht übernehmen. Im übrigen bringt
das bloße Ein- und Abpumpen von lediglich frischem Rohöl in den Schwimmdachtank keinen
großen Erfolg, da der Verwirbelungseffekt zu gering ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Reinigen von Schwimmdachtanks
der eingangs beschriebenen Ausführungsform anzugeben, wonach eine besonders rationelle
und effektive Verflüssigung der Rückstände erreicht wird. Außerdem soll eine dafür
geeignete Reinigungsanlage geschaffen werden, deren Reinigungsgeräte zugleich in bezug
auf das Schwimmdach echte Stützfunktion übernehmen können.
[0006] Diese Aufgabe löst die Erfindung mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1.
[0007] - Im Rahmen der Erfindung kann die Verflüssigung des Rückstandes mit restlichem Rohöl
und frischem Rohöl ebenso intervallweise wie kontinuierlich erfolgen Bei dem Wechsel
von restlichem Rohöl zu frischem Rohöl ist lediglich eine saugseitige Umstellung des
Pumpenaggregates erforderlich. Nach Lehre der Erfindung wird jedenfalls schon deshalb
eine besonders gute Verwirbelung des Rückstandes im Zuge des Einpumpens von Rohöl
erreicht, weil zunächst das noch im Schwimmdachtank auf dem Rückstand befindliche
restliche Rohöl verwertet und zur Rückstandsverflüssigung herangezogen wird. Dadurch
gelingt eine unmittelbare Beaufschlagung und folglich wirksame Verwirbelung des Rückstandes.
Der nach Lehre der Erfindung verflüssigte Rückstand kann direkt aus dem Schwimmdachtank
einer Destillationsanlage zugeführt und verarbeitet werden. Stets kann nach einer
gewissen Vorspülzeit das Produkt aus Rohöl und verflüssigtem Rückstand kontinuierlich
in Mengen von 10 % der Destillationsdurchsatzmenge dem zu verarbeitenden Rohölstrom
der Destillationsanlage zugeführt werden. Die Zusammensetzung der Abgabemenge aus
dem zu reinigenden Schwimmdachtank wird durch tägliche Analysen überwacht. Steigt
der Anteil der anorganischen Stoffe über einen vorgegebenen Wert, kann durch Zumischen
von frischem Rohöl die Abgabemenge auf einen für die Destillationsanlage akzeptablen
Wert heruntergemischt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich,
die gesamte Grobreinigung eines Schwimmdachtankes durchzuführen. Zurück bleibt allenfalls
ein pumpbares Gemisch aus Rohöl und Rückstand, welches durch Einbringen mit Mitteldestillat
vom Boden gespült und über die Reinigungsanlage in die Destillationsanlage verbracht
wird. Danach verbleiben nur wenige Kohlenwasserstoffe mit einem Flammpunkt von über
55 °C zurück. Unter Zuführung von geringen Frischluftmengen und Wassermengen, die
über die Pumpen und Reinigungsstützen eingebracht werden, kann der Schwimmdachtank
ohne Atemschutz betreten werden. Ein Betreten des explosions- und gesundheitsgefährdenden
Tankbereichs mit einer Atemschutzmaske während der Grobreinigung entfällt. Folglich
ist auch das Reinigungspersonal nicht länger gefährdet.
[0008] Die Erfindung betrifft auch eine Reinigungsanlage für Schwimmdachtanks mit einem
auf Dachstützen höhenbeweglich geführten Schwimmdach, gemäß Anspruch 2.
[0009] - Im Rahmen der Erfindung werden bei schwimmendem Schwimmdach die vorhandenen Dachstützen
herausgenommen und durch erfindungsgemäße Reinigungsstützen ersetzt. Diese Reinigungsstützen
erfüllen einerseits die erforderliche Stützfunktion bei aufliegendem Schwimmdach,
sorgen andererseits für eine Aufwirbelung des Rückstandes im Zuge des Einpumpens von
zunächst restlichem und schließlich frischem Rohöl. Durch das Absinken des Tankinhaltes
und folglich des Schwimmdaches setzen nämlich nach einer gewissen Zeit die Reinigungsstützen
auf dem Tankboden auf und übernehmen neben ihrer Reinigungsfunktion auch die Dachlast.
Dadurch besteht die Möglichkeit, daß die Reinigungsanlage während des gesamten Verflüssigungsvorganges
ununterbrochen arbeiten kann. Das führt zu einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis.
[0010] Weitere erfindungswesentliche Maßnahmen sind im folgenden aufgeführt. So schlägt
die Erfindung vor, und diesem Vorschlag kommt selbständige Bedeutung zu, daß die Reinigungsstützen
jeweils ein Stützrohr mit am oberen Rohrende Rohölleitungsanschluß und Antriebsmotor
für eine in dem Stützrohr gelagerte Antriebswelle aufweisen, daß am unteren Rohrende
ein Rohrabschnitt mit über seinem Umfang angeordneten auswechselbaren Düsen drehbar
gelagert und an die Antriebswelle angeschlossen ist, und daß das Stützrohr einen Rohrfuß
mit einem Drehlager, z.B. Wälzlager, für die Antriebswelle aufweist. Diese Maßnahmen
der Erfindung haben zur Folge, daß sich die Reinigungsstütze tatsächlich so dimensionieren
läßt, daß das aufliegende Schwimmdach einwandfrei getragen wird und dennoch in verhältnismäßig
enge Köcherrohre für die herausnehmbaren Dachstützen eingesetzt werden kann. Hinzukommt,
daß durch den Eigenantrieb ein optimaler Verwirbelungseffekt erzielt wird, so daß
starke Turbulenzen über dem gesamten Tankboden und folglich einwandfreie Mischungsverhältnisse
erreicht werden. Vorzugsweise ist der Antriebsmotor als Druckluftmotor ausgebildet
und an die aus dem oberen Rohrende vorkragende Antriebswelle angeschlossen. Selbstverständlich
kann auch ein Elektromotor o. dgl. Verwendung finden. Für den Antriebsmotor ist zweckmäßigerweise
ein Druckluftanschluß mit einem Druckluftregelventil vorgesehen, wobei das Druckluftregelventil
auf der dem Rohölleitungsanschluß gegenüberliegenden Seite an das Stützrohr angeschlossen
ist und nur bei vorgegebenem Rohöldruck öffnet, also Trockenlauf verhindert wird.
Vorzugsweise ist die Antriebswelle mittels eines Getriebes, z.B. Planetengetriebes,
an den Rohrmantelabschnitt angeschlossen und der Rohrmantelabschnitt im Getriebebereich
als Hohlrad mit Innenverzahnung für das Planetengetriebe ausgebildet. Dadurch läßt
sich ein einwandfreier Rotationsantrieb für die Düsen auf engstem Raum verwirklichen.
In diesem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung weiter, daß das Stützrohr eine Rohrverlängerung
mit einer zentralen Lagerbuchse für die Antriebswelle und mit die Lagerbuchse umgebenden
Axialbohrungen für Rohöldurchtritt aufweist, und daß die Rohrverlängerung unterhalb
der Axialbohrungen und im Bereich der Düsen eine Verteilerkammer mit dem Rohrmantelabschnitt
bildet, welcher mit der Rohrverlängerung fluchtet und die Rohrverlängerung teilweise
übergreift. Erfindungsgemäß weist das von dem Rohrmantelabschnitt übergriffene Planetengetriebe
einen Getriebefuß und einen Getriebedeckel auf, wobei der Rohrmantelabschnitt auf
dem Getriebedeckel, z.B. unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers, drehbar gelagert
ist und der Getriebedeckel auf der zentrischen Lagerbuchse der Rohrverlängerung lösbar
befestigt, z.B. damit verschraubt ist. Insoweit wird nicht nur eine schlanke, sondern
auch montagefreundliche Bauweise verwirklicht. Das gilt auch unter Berücksichtigung
der Tatsache, daß der Getriebefuß vorzugsweise eine fluchtende Verlängerung des Stützrohres
bzw. seines Rohrmantelabschnittes bildet und in den Getriebefuß eine lösbare Fußplatte
eingesetzt ist, wobei zwischen dem Getriebefuß und der Fußplatte das Drehlager für
die Antriebswelle angeordnet ist. Außerdem können der Getriebefuß, die Fußplatte und
ein bodenseitiges Elastomerlager für den Getriebefuß und die Fußplatte den Rohrfuß
bilden. Insoweit wird also beim Aufsetzen der Reinigungsstütze auf den Tankboden ein
zweckmäßiges Auflager verwirklicht. Um eine einwandfreie Montage der erfindungsgemäßen
Reinigungsstütze zu erreichen, lehrt die Erfindung, daß das Stützrohr am oberen Rohrende
eine Traverse mit in das Schwimmdach für den Stützenaustausch eingesetzte Köcherrohre
übergreifenden Haltelaschen aufweist, und daß in den Haltelaschen gegen das jeweilige
Köcherrohr anziehbare Feststellschrauben gelagert sind. Die Haltelaschen sind höhenverstellbar
ausgeführt, um unterschiedliche Bodenhöhen ausgleichen zu können. Um das Manipulieren
mit der erfindungsgemäßen Reinigungsstütze zu erleichtern, kann die Traverse bzw.
können die Haltelaschen Tragbügel aufweisen.
[0011] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert; es zeigen
- Fig. 1
- im schematischen Querschnitt einen gefüllten Schwimmdachtank nach der Montage von
einerseits Reinigungsstützen und andererseits einer Saugstütze,
- Fig. 2
- den Gegenstand nach Fig. 1 mit einer zusätzlich eingesetzten Pumpenstütze zu Beginn
der Rückstandsverflüssigung und noch schwimmendem Schwimmdach,
- Fig. 3
- den Gegenstand nach Fig. 2 mit auf den Reinigungsstützen aufliegendem Schwimmdach
am Ende der Rückstandsverflüssigung,
- Fig. 4
- den Gegenstand nach Fig. 1 im Zuge der Nachreinigung mit Heizöl/Wasser,
- Fig. 5
- eine erfindungsgemäße Rohrstütze im Vertikalschnitt und
- Fig. 6
- das obere Rohrende der Rohrstütze nach Fig. 5 um 90° gedreht.
[0012] In den Figuren ist eine Reinigungsanlage für Schwimmdachtanks 1 mit einem auf Dachstützen
2 beweglich geführtem Schwimmdach 3 dargestellt, wobei die Dachstützen 2 wahlweise
gegen Reinigungsgeräte 4 mit zu einem Pumpenaggregat 5 führenden Druckleitungsanschluß
zum Einpumpen von Rohöl austauschbar sind. Die Dachstützen 2 sind wahlweise gegen
Reinigungsstützen 4 als Reinigungsgeräte und zumindest jeweils gegen eine Saugstütze
6 und eine Pumpenstütze 7 austauschbar. Die Saugstütze 6 ist über einen Saugleitungsanschluß
mit dem Pumpenaggregat 5 verbindbar. Die Pumpenstütze 7 weist einen zu einer Destillationsanlage
führenden Abführungsleitungsanschluß für verflüssigten Rückstand auf. Jede Reinigungsstütze
4 besitzt ein Stützrohr 8 mit am oberen Rohrende Rohölleitungsanschluß 9 und Antriebsmotor
10 für eine in dem Stützrohr 8 gelagerte Antriebswelle 11. Am unteren Rohrende ist
ein Rohrmantelabschnitt 12 mit über seinem Umfang angeordneten (austauschbaren und
einstellbaren) Düsen 13 drehbar gelagert und an die Antriebswelle 11 angeschlossen.
Das Stützrohr 8 weist einen Rohrfuß mit einem Drehlager 14, z.B. Wälzlager, für die
Antriebswelle 11 auf. Der Antriebsmotor 10 ist als Druckluftmotor ausgebildet und
an die aus dem oberen Rohrende vorkragende Antriebswelle 11 angeschlossen. Für den
Antriebsmotor 10 ist ein Druckluftanschluß mit einem Druckluftregelventil 15 vorgesehen.
Das Druckluftregelventil 15 ist auf der dem Rohölleitungsanschluß 9 gegenüberliegenden
Seite an das Stützrohr 8 angeschlossen und öffnet bei vorgegebenem Rohöldruck. Die
Antriebswelle 11 ist mittels eines Getriebes, nämlich Planetengetriebes 16 an den
Rohrmantelabschnitt 12 angeschlossen. Der Rohrmantelabschnitt 12 ist im Getriebebereich
als Hohlrad mit Innenverzahnung für das Planetengetriebe 16 ausgebildet. Das Stützrohr
8 weist eine Rohrverlängerung 17 mit einer zentralen Lagerbuchse 18 für die Antriebswelle
11 und mit die Lagerbuchse 18 umgebenden Axialbohrungen 19 für Rohöldurchtritt auf.
Die Rohrverlängerung 17 bildet unterhalb der Axialbohrungen 19 und im Bereich der
Düsen 13 eine Verteilerkammer 20 mit dem gegen die Lagerbuchse 18 abgestützten Rohrmantelabschnitt
12, welcher mit der Rohrverlängerung fluchtet und die Rohrverlängerung 17 teilweise
übergreift. Das von dem Rohrmantelabschnitt 12 übergriffene Planetengetriebe 16 weist
einen Getriebefuß 21 und einen Getriebedeckel 22 auf, wobei der Rohrmantelabschnitt
12 auf dem Getriebedeckel 22, z.B. unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers 23, drehbar
gelagert ist und der Getriebedeckel 22 auf der zentrischen Lagerbuchse 18 der Rohrverlängerung
17 lösbar befestigt ist. Der Rohrmantelabschnitt 12 ist im übrigen gegen die Rohrverlängerung
17, den Getriebefuß 21 und die zentrale Lagerbuchse 18 der Rohrverlängerung mittels
O-Ringen abgedichtet. Der Getriebefuß 21 bildet eine fluchtende Verlängerung des Stützrohres
8 bzw. seines Rohrmantelabschnittes 12. In dem Getriebefuß 21 ist eine lösbare Fußplatte
24 eingesetzt. Zwischen dem Getriebefuß 21 und der Fußplatte 24 ist das Drehlager
14 für die Antriebswelle 11 angeordnet. Der Getriebefuß 21, die Fußplatte 24 und eine
bodenseitige Kunststoffplatte 25 für den Getriebefuß 21 bilden den Rohrfuß.
[0013] Das Stützrohr 8 weist am oberen Rohrende eine Traverse 26 mit in das Schwimmdach
3 eingesetzten und lediglich angedeuteten Köcherrohren 27 für den Stützenaustausch
übergreifenden Haltelaschen 28 auf. In den Haltelaschen 28 befinden sich gegen das
jeweilige Köcherrohr 27 anziehbare Feststellschrauben 29. Die Traverse 26 bzw. die
Haltelaschen 28 weisen ferner Tragbügel 30 auf.
[0014] Im Rahmen der Erfindung wird zunächst oberhalb des Rückstandes in dem Schwimmdachtank
1 befindliches Rohöl 31 über die Saugstütze 6 oder durch ein Dachmannloch abgesaugt.
Anschließend wird dieses restliche Rohöl über die Reinigungsstützen 4 unter Verwirbelung
des verbliebenen Rückstandes 32 in den Rückstand mit vorgegebenem Druck eingepumpt.
Erst nach dem Verbrauch des restlichen Rohöls im Zuge der Rückstandsverflüssigung
wird frisches Rohöl von dem Pumpenaggregat 5 angesaugt und über die Reinigungsstützen
4 in den Rückstand 32 zu dessen weiterer Verflüssigung eingepumpt, bis der gesamte
Rückstand verflüssigt und aus dem Schwimmdachtank 1 abgepumpt ist.
1. Verfahren zum Reinigen von Schwimmdachtanks mit einem auf Dachstützen höhenbeweglich
geführten Schwimmdach zur Lagerung von Rohöl unter Rückgewinnung von sedimentierten
Rückständen, wonach jeweils dem Rückstand mittels gegen Dachstützen austauschbarer
Reinigungsgeräte Rohöl zugemischt und der jeweils verflüssigte Rückstandsanteil abgepumpt
sowie einer Destillationsanlage zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst restliches oberhalb des Rückstandes befindliches Rohöl über eine gegen
eine Dachstütze ausgetauschte Saugstütze aus dem Schwimmdachtank abgesaugt und anschließend
über als Reinigungsstützen ausgebildete Reinigungsgeräte unter Verwirbelung des verbliebenen
Rückstandes in den Rückstand mit vorgegebenem Druck eingepumpt wird und daß nach dem
Verbrauch des restlichen Rohöls im Zuge der Rückstandsverflüssigung frisches Rohöl
angesaugt und über die Reinigungsstützen unter Verwirbelung und Verflüssigung des
restlichen Rückstandes mit vorgegebenem Druck eingepumpt wird, bis der gesamte Rückstand
verflüssigt und über zumindest eine Pumpenstütze aus dem Schwimmdachtank abgepumpt
ist.
2. Reinigungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für Schwimmdachtanks
mit einem auf Dachstützenhöhe beweglich geführten Schwimmdach (3), wobei die Dachstützen
(2) wahlweise gegen Reinigungsgeräte mit zu einem Pumpenaggregat (5) führenden Druckleitungsanschluß
zum Einpumpen von Rohöl austauschbar sind, gekennzeichnet durch Reinigungsstützen
(4) als Reinigungsgeräte und zumindest jeweils eine Saugstütze (6) und eine Pumpenstütze,
welche wahlweise gegen die Dachstützen austauschbar sind und die Dachlast mittragen,
wobei die Saugstütze (6) über einen Saugleitungsanschluß mit dem Pumpenaggregat (5)
verbindbar ist und die Pumpenstütze (7) einen Abführleitungsanschluß für verflüssigten
Rückstand aufweist.
3. Reinigungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsstützen
(4) jeweils ein Stützrohr (8)mit am oberen Rohrende Rohölleitungsanschluß (9) und
Antriebsmotor (10) für eine in dem Stützrohr (8) gelagerte Antriebswelle (11) aufweist,
daß am unteren Rohrende ein Rohrmantelabschnitt (12) mit über seinem Umfang angeordneten
Düsen (13) drehbar gelagert und an die Antriebswelle (11)angeschlossen ist, und daß
das Stützrohr (8) einen Rohrfuß mit einem Drehlager (14), z.B. Wälzlager, für die
Antriebswelle (11) aufweist.
4. Reinigungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10)
als Druckluftmotor ausgebildet und an die aus dem oberen Rohrende vorkragende Antriebswelle
(11) angeschlossen ist.
5. Reinigungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antriebsmotor
(10) ein Druckluftanschluß mit einem Druckluftregelventil (15) vorgesehen ist, daß
das Druckluftregelventil (15) auf der dem Rohölleitungsanschluß (9) gegenüberliegenden
Seite an das Stützrohr (8) angeschlossen ist und bei vorgegebenem Rohöldruck öffnet.
6. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebswelle (11) mittels eines Getriebes (16), z.B. Planetengetriebes, an den Rohrmantelabschnitt
(12) angeschlossen und der Rohrmantelabschnitt (12) im Getriebebereich als Hohlrad
für das Planetengetriebe (16) ausgebildet ist.
7. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützrohr (8) eine Rohrverlängerung (17) mit einer zentralen Lagerbuchse (18) für
die Antriebswelle (11) und mit die Lagerbuchse umgebenden Axialbohrungen (19) für
Rohöldurchtritt aufweist, und daß die Rohrverlängerung (17) unterhalb der Axialbohrungen
(19) und im Bereich der Düsen (13) eine Verteilerkammer (20) mit dem Rohrmantelabschnitt
(12) bildet, welcher mit der Rohrverlängerung (17) fluchtet und die Rohrverlängerung
teilweise übergreift.
8. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
von dem Rohrmantelabschnitt (12) übergriffene Planetengetriebe (16) einen Getriebefuß
(21) und einen Getriebedeckel (22) aufweist, wobei der Rohrmantelabschnitt (12) auf
dem Getriebedeckel (22), z.B. unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers (23), drehbar
gelagert ist und der Getriebedeckel (22) auf der zentrischen Lagerbuchse (18) der
Rohrverlängerung (17) lösbar befestigt ist.
9. Reinigungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebefuß (21)
eine fluchtende Verlängerung des Stützrohres (8) bzw. seines Rohrmantelabschnittes
(12) bildet und in dem Getriebefuß (21) eine lösbare Fußplatte (24) eingesetzt ist,
und daß zwischen dem Getriebefuß (21) und der Fußplatte (24) das Drehlager (14) für
die Antriebswelle (11) angeordnet ist.
10. Reinigungsanlage nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebefuß (21),
die Fußplatte (24) und eine bodenseitige Kunststoffplatte (25) bzw. Elastomerlager
für den Getriebefuß (21) den Rohrfuß bilden.
11. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützrohr (8) am oberen Rohrende eine Traverse (26) mit in das Schwimmdach (3) eingesetzte
Köcherrohre (27) für den Stützenaustausch übergreifenden Haltelaschen (28) aufweist,
und daß in den Haltelaschen (28) gegen das jeweilige Köcherrohr (27) anziehbare Feststellschrauben
(29) gelagert sind.
12. Reinigungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (26) bzw.
Haltelaschen (28) Tragbügel (30) aufweisen.
13. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltelaschen (28) zum Ausgleich unterschiedlicher Bodenhöhen höhenverstellbar sind.
1. A method of cleaning floating roof tanks having a floating roof guided for vertical
movement on roof supports and intended for the storage of crude oil with recovery
of sedimented residues, in which method crude oil is added to the residue by means
of cleaning devices which are exchangeable for roof supports, and the liquefied residue
fraction is pumped off and fed to a distillation plant, characterised in that residual
crude oil situated above the residue is initially sucked out of the floating roof
tank by means of a suction support exchanged for a roof support and then pumped at
a predetermined pressure into the residue via cleaning devices constructed as cleaning
supports, the remaining residue being rendered turbulent, and in that after the consumption
of the residual crude oil fresh oil is sucked in during the residue liquefaction and
pumped in at a predetermined pressure via the cleaning supports, the remaining residue
being rendered turbulent and liquefied, until the entire residue has been liquefied
and pumped out of the floating roof tank via at least one pump support.
2. A cleaning installation for performing the method according to Claim 1 for floating
roof tanks having a floating roof (3) guided for vertical movement on roof supports,
the roof supports (2) being optionally exchangeable for cleaning devices having a
pressure line connection leading to a pump unit (5) for pumping in crude oil, characterised
by cleaning supports (4) as cleaning devices and in each case at least one suction
support (6) and one pump support, which are optionally exchangeable for the roof supports
and contribute to supporting the roof load, the suction support (6) being connectable
to the pump unit (5) via a suction line connection and the pump support (7) having
a discharge line connection for liquefied residue.
3. A cleaning installation according to Claim 2, characterised in that the cleaning supports
(4) each comprise a support tube (8) having, at the top end of the tube, a crude oil
line connection (9) and a drive motor (10) for a drive shaft (11) mounted in the support
tube (8), in that a tube jacket portion (12) with nozzles (13) disposed over its periphery
is mounted rotatably at the bottom end of the tube and is connected to the drive shaft
(11), and in that the support tube (8) comprises a foot with a rotary bearing (14),
e.g. a rolling bearing, for the drive shaft (11).
4. A cleaning installation according to Claim 3, characterised in that the drive motor
(10) is constructed as a compressed air motor and is connected to the drive shaft
(11) projecting from the top tube end.
5. A cleaning installation according to Claim 4, characterised in that a compressed air
connection with a compressed air control valve (15) is provided for the drive motor
(10), in that the compressed air control valve (15) is connected to the support tube
(8) on the side remote from the crude oil line connection (9) and opens at a predetermined
crude oil pressure.
6. A cleaning installation according to any one of claims 3 to 5, characterised in that
the drive shaft (11) is connected by a gear (6), e.g. a planetary gear, to the tube
jacket portion (12) and the latter in the gear zone is constructed as an annular wheel
for the planetary gear (16).
7. A cleaning installation according to any one of Claims 3 to 6, characterised in that
the support tube (8) has an extension (17) with a central bearing bush (18) for the
drive shaft (11) and with axial bores (19) surrounding the bearing bush for the passage
of crude oil, in that the tube extension (17) beneath the axial bores (19) and in
the region of the nozzles (13) forms a distributor chamber (20) with the tube jacket
portion (12), which is in alignment with the tube extension (17) and partially engages
over the same.
8. A cleaning installation according to Claim 6 or 7, characterised in that the planetary
gear (16) over which the tube jacket portion (12) engages comprises a foot (21) and
a cover (22), the tube jacket (12) being mounted rotatably on the gear cover (122),
e.g. with the interposition of a rolling bearing (23), and the gear cover (22) is
releasably secured to the central bearing bush (18) of the tube extension (17).
9. A cleaning installation according to Claim 8, characterised in that the gear foot
(21) forms an aligned extension of the support tube (8) or its tube jacket portion
(12) and a releasable foot plate (24) is inserted in the gear foot (21) and in that
the rotary bearing (14) for the drive shaft (11) is disposed between the gear foot
(21) and the foot plate (24).
10. A cleaning installation according to Claim 9, characterised in that the gear foot
(21), the foot plate (24) and an end plastic plate (25) or elastomer bearing for the
gear foot (21) form the tube foot.
11. A cleaning installation according to any one of Claims 3 to 10, characterised in that
the support tube (8) has at the top end of the tube a cross-member (26) with retaining
straps (28) engaging over liner tubes (27) inserted in the floating roof (3) for the
support exchange and in that locking screws (29) tightenable against the associated
liner tube (27) are mounted in the retaining straps (28).
12. A cleaning installation according to Claim 11, characterised in that the cross-member
(26) and retaining straps (28) have supporting yokes (30).
13. A cleaning installation according to Claim 11 or 12, characterised in that the retaining
straps (28) are vertically adjustable to compensate for different bottom heights.
1. Procédé de nettoyage de réservoirs à toit flottant équipés d'un toit flottant déplaçable
en hauteur sur des montants de toit en vue du stockage de pétrole avec récupération
de résidus décantés, selon lequel on mélange du pétrole au résidu au moyen d'appareils
de nettoyage interchangeables avec les montants de toit, on pousse la partie du résidu
liquifiée et on l'amène à une installation de distillation, caractérisé en ce que
tout d'abord on pompe du réservoir à toit flottant le pétrole résiduel se trouvant
au-dessus du résidu par l'intermédiaire d'un montant d'aspiration interchangeable
avec un montant de toit, et ensuite on l'envoi par pompage dans le résidu avec une
pression prescrite par l'intermédiaire d'appareils de nettoyage réalisés sous la forme
de montants de nettoyage, avec mise en tourbillonnement du résidu subsistant, et en
ce qu'après épuisement du pétrole résiduel, au cours de la liquéfaction du résidu,
on aspire du pétrole frais et on l'envoie par pompage avec une pression prédéterminée
par l'intermédiaire des montants de nettoyage avec mise en tourbillonnement et liquéfaction
du résidu subsistant, jusqu'à ce que la totalité du résidu soit liquéfiée et pompée
par l'intermédiaire d'au moins un montant de pompage hors du réservoir à toit flottant.
2. Installation de nettoyage pour la mise en oeuvre du procédé selon la revendication
1 pour un réservoir à toit flottant équipé d'un toit flottant (3) déplaçable en hauteur
sur des montants de toit, les montants de toit (2) étant interchangeables sélectivement
avec des appareils de nettoyage équipés d'un raccord de canalisation de pression conduisant
à une installation de pompage (5) en vue d'une admission de pétrole par pompage, caractérisée
par des montants de nettoyage (4) en tant qu'appareils de nettoyage et au moins un
montant d'aspiration (6) et un montant de pompage, qui sont sélectivement interchangeables
avec les montants de toit et supportent la charge du toit ; le montant d'aspiration
(6) pouvant être relié par l'intermédiaire d'un raccord de canalisation d'aspiration
à l'installation de pompage (5) et le montant de pompage (7) présentant un raccord
de canalisation d'évacuation pour le résidu liquéfié.
3. Installation de nettoyage selon la revendication 2, caractérisée en ce que les montants
de nettoyage (4) comportent chacun un tube d'appui (8) équipé à l'extrémité supérieure
d'un raccord de canalisation de pétrole (9) et d'un moteur d'entraînement (10) pour
un arbre d'entraînement (11) disposé dans le tube d'appui (8), en ce qu'à l'extrémité
inférieure du tube est disposé à rotation un tronçon d'enveloppe de tube (12) avec
des buses (13) disposées à sa périphérie et est relié à l'arbre d'entraînement (11),
et en ce que le tube d'appui (8) présente un pied avec un palier rotatif (14), par
exemple un palier à roulement, pour l'arbre d'entraînement (11).
4. Installation de nettoyage selon la revendication 3, caractérisé en ce que le moteur
d'entraînement (10) est réalisé sous la forme d'un moteur à air comprimé et est relié
à l'arbre d'entraînement (11) faisant saillie de l'extrémité supérieure du tube.
5. Installation de nettoyage selon la revendication 4, caractérisée en ce que pour le
moteur d'entraînement (10) est prévu un raccord d'air comprimé avec une soupape de
régulation d'air comprimé (15), en ce que la soupape de régulation d'air comprimé
(15) est reliée au tube d'appui (8) sur le côté en vis-à-vis du raccord de la canalisation
de pétrole (9) et s'ouvre pour une pression de pétrole prédéterminée.
6. Installation de nettoyage selon l'une des revendications 3 à 5, caractérisée en ce
que l'arbre d'entraînement (11) est relié au moyen d'un mécanisme (16), par exemple
au moyen d'un mécanisme planétaire, au tronçon latéral de tube (12) et le tronçon
latéral de tube (12) dans la zone du mécanisme est réalisé sous la forme de roue à
denture intérieure pour le mécanisme planétaire (16).
7. Installation de nettoyage selon l'une des revendications 3 à 6, caractérisée en ce
que le tube d'appui (8) présente un prolongement tubulaire (17) avec un coussinet
central (18) pour l'arbre d'entraînement (11) et avec des alésages axiaux (19) entourant
le coussinet pour un passage de pétrole, et en ce que le prolongement (17) du tube
au-dessous des alésages axiaux (19) et à proximité des buses (13) forme une chambre
de répartition (20) avec le tronçon latéral de tube (12), qui est de niveau avec le
prolongement (17) du tube et recouvre partiellement le prolongement du tube.
8. Installation de nettoyage selon l'une des revendications 6 et 7, caractérisée en ce
que le mécanisme planétaire (16) recouvert par le tronçon latéral de tube (12) comporte
un pied de mécanisme (21) et un couvercle de mécanisme (22), le tronçon latéral de
tube (12) étant disposé à rotation sur le couvercle du mécanisme (22), par exemple
avec interposition d'un palier (23), et le couvercle (22) du mécanisme étant fixé
de façon amovible sur le coussinet central (18) du prolongement (17) du tube.
9. Installation de nettoyage selon la revendication 8, caractérisée en ce que le pied
(21) du mécanisme forme un prolongement en alignement du tube d'appui (8) ou de son
tronçon latéral de tube (12) et dans le pied du mécanisme (21) est introduite une
semelle amovible (24), et en ce qu'entre le pied (21) du mécanisme et la semelle (24)
est disposé le palier (14) pour l'arbre d'entraînement (11).
10. Installation de nettoyage selon la revendication 9, caractérisée en ce que le pied
(21) du mécanisme, la semelle (24) et une plaque de matière plastique (25) côté fond
ou un palier en élastomère pour le pied (21) du mécanisme forment le pied du tube.
11. Installation de nettoyage selon l'une des revendications 3 à 10, caractérisée en ce
que le tube d'appui (8) présente à l'extrémité supérieure du tube une traverse (26)
avec des tubes carquois (27) introduits dans le toit flottant (3) pour des colliers
de retenue (28) recouvrant l'échange des montants et en ce que dans les colliers de
retenue (28) sont disposées des vis de fixation (29) pouvant être serrées contre le
tube carquois respectif (27).
12. Installation de nettoyage selon la revendication 11, caractérisée en ce que les traverses
(26) ou les colliers de retenue (28) présentent des étriers de suspension (30).
13. Installation de nettoyage selon l'une des revendications 11 et 12, caractérisée en
ce que les colliers de retenue (28) sont réglables en hauteur en vue d'une compensation
de hauteurs de sol différentes.