[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen entriegelbaren Bootsanker mit zwei oder mehreren
verschwenkbar in einem zylinderartigen Gehäuse gelagerten Flunken, die mittels eines
verstellbar in dem mit einem Schaft zur Befestigung einer Ankerleine versehenen Gehäuse
angeordneten Riegelgliedes in ausgeklappter Ankerstellung arretierbar sind.
[0002] Durch die DE-A1-26 07 392 ist ein Schiffsanker dieser Art bekannt. Das Riegelglied
ist bei dieser Ausgestaltung durch eine verstellbar in dem Gehäuse eingesetzte Druckplatte
gebildet, die durch die Kraft einer Druckfeder beaufschlagt ist und auf die Enden
der Flunken einwirkt. Diese werden somit durch die Kraft der Druckfeder in ausgeschwenkter
Ankerstellung gehalten. Und wenn sich die Flunken an einem Hindernis verfangen haben,
kann der Anker mit einer Kraft, die größer ist als die zur Verankerung erforderlichen
Kraft hochgezogen werden. Durch Überwinden der auf die Druckplatte einwirkenden Kraft
der Druckfeder wird somit diese in Richtung des Schaftes verstellt, so daß die Flunken
in eine stumpfe Winkelstellung eingeschwenkt werden können.
[0003] Obwohl dieser Schiffsanker einfach in seiner konstruktiven Ausgestaltung ist, kann
die Entriegelung der Flunken somit nur mit einem außerordentlich großen Kraftaufwand
bewerkstelligt werden. Dabei werden oftmals Moorings, an denen derartige Schiffsanker
beim Anlegen mit Seitenwind gehalten werden, oder auch angelegte Boote beschädigt.
Mitunter kann die zur plötzlichen Überwindung der von der Druckfeder auf die Druckplatte
ausgeübte Druckkraft erforderliche Zugkraft, damit die Flunken einschwenken können,
über die Ankerleine aber nicht auf die Druckplatte übertragen werden, so daß ein Lösen
des Ankers vielfach nicht möglich ist. In solchen Fällen muß der Anker durch einen
Taucher von dem Hindernis gelöst werden, oder es ist die Ankerleine zu kappen und
ein Verlust des Ankers in Kauf zu nehmen. Das Lösen des bekannten Ankers bedingt demnach
einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand bzw. einen materiellen Verlust. Und da
die Flunken kraftschlüssig in Ankerstellung gehalten werden, ist bei hohen auf den
Anker einwirkenden Zugkräften auch ein selbstätiges Lösen des Ankers zu befürchten.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen entriegelbaren Bootsanker zu schaffen,
bei dem nicht nur die Flunken formschlüssig und somit stets sicher verriegelt sind,
sondern der auch mit sehr geringem Kraftaufwand und in kurzer Zeit über durch die
Ankerleine auf diesen übertragene ruckartige Zugkräfte von Hindernissen zuverlässig
zu lösen ist. Die Flunken sollen dabei nahezu bis in Fluchtrichtung des Gehäuses eingeschwenkt
werden können, so daß der Anker ohne Schwierigkeiten zu lichten ist, dennoch soll
dieser klein bauen und eine einfache Handhabung ermöglichen.
[0005] Gemäß der Erfindung wird dies bei einem entriegelbaren Bootsanker der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß das Riegelglied in Form eines zwischen die inneren Enden
der Flunke einführbaren Bolzens oder einer die inneren Enden der Flunken übergreifenden
axial verschiebbar oder drehbar gelagerten Hülse ausgebildet ist, durch das die Flunken
in Ankerstellung formschlüssig verriegelbar sind, und daß zum Lösen der Verriegelung
mittels der Ankerleine das Riegelglied über eine sich selbsttätig rückstellende Triebverbindung
mit dem Schaft gekoppelt ist.
[0006] Bei einem als Bolzen ausgebildeten Riegelglied ist es angebracht, die inneren Enden
der Flunken mit einer Anlagefläche zu versehen, über die diese in Ankerstellung an
dem Riegelglied abgestützt sind, auch können die die Flunken aufnehmenden Ausnehmungen
des Gehäuses jeweils mit einer Anschlagfläche ausgestattet werden, an denen die Flunken
in Ankerstellung zusätzlich abgestützt sind.
[0007] Bei einem als Hülse ausgebildeten Riegelglied sollten dagegen die Flunken an ihrem
inneren Ende jeweils ein Ansatzstück aufweisen, die in Ankerstellung in den Hohlraum
der Hülse eingreifen.
[0008] Die Triebverbindung zwischen dem als axial verschiebbaren Bolzen oder Hülse ausgebildeten
Riegelglied und dem Schaft kann durch einen an diesem angebrachten in einen mit dem
Riegelglied fest verbundenen Zylinder verschiebbar eingesetzten Kolben, der eine oder
mehrere die beiden Innenräume des Zylinders verbindende Drosselbohrungen aufweist,
gebildet werden, wobei der Zylinder mit einem inkompressiblen Medium gefüllt und der
Kolben ständig durch die Kraft einer Feder in Richtung des Riegelgliedes beaufschlagt
ist.
[0009] Angezeigt ist es hierbei, die auf den Kolben einwirkende Feder als vorgespannte Druckfeder
auszubilden und auf der dem Riegelglied abgewandten Seite zwischen dem Kolben und
dem Zylinder anzuordnen.
[0010] Nach einer andersartigen Ausführungsform kann die Triebverbindung zwischen dem als
Bolzen ausgebildeten Riegelglied und dem Schaft auch durch eine oder mehrere an diesem
angebrachte, vorzugsweise durch zwei diametral einander gegenüberliegend angeordnete
elastisch verformbare Rasthaken gebildet sein, die mit an dem Riegelglied hintereinander
liegend angearbeiteten, z. B. sägezahnartig gestalteten Rastvorsprüngen zusammenwirken,
wobei die Rasthaken ständig durch die Kraft einer Feder in Richtung des Riegelgliedes
beaufschlagt sind.
[0011] Der Bolzen sollte in diesem Fall in einer in das Gehäuse des Ankers eingesetzten
Scheibe axial verstellbar geführt und mittels eines reibungserhöhenden Belages an
dieser abgestützt und die Rasthaken können durch Blattfedern gebildet sein, die an
dem dem Riegelglied zugekehrten Ende jweils eine Rastnase aufweisen und mittels eines
das Riegelglied teilweise zentrisch aufnehmenden rohrförmigen Zwischengliedes an dem
Schaft befestigt sind.
[0012] Die auf die Rasthaken ständig einwirkende Feder ist bei dieser Ausführungsform als
vorgespannte Druckfeder in einem an dem Gehäuse des Ankers angebrachten Rohrstück
anzuordnen und an einem in dieses als Führungsglied für den Schaft eingesetzten Stopfens
sowie einer über das Zwischenstück mit dem Schaft, vorzugsweise im Bereich der Rasthaken
fest verbundenen mit Aussparungen für diese versehenen Scheibe abzustützen, wobei
der Verstellweg der Rasthaken in Richtung des Riegelgliedes durch eine in das Rohrstück
eingesetzte mit der an dem Zwischenstück angebrachten Scheibe zusammenwirkende Anschlagscheibe
begrenzt sein sollte. Zur Rückführung des Riegelgliedes sollte ferner dieses und/oder
der Schaft verdrehbar angeordnet und das Riegelglied mit den Rasthaken jeweils zugeordneten
glatten Anlageflächen und einem aus dem Gehäuse herausgeführten Zugseil oder dgl.
versehen sein.
[0013] Nach einer weiteren Ausführungsvariante kann die Triebverbindung zwischen dem als
verdrehbar gelagerten Hülse ausgebildeten Riegelglied und dem Schaft durch einen oder
mehrere an diesem befestigte achssenkrecht abstehende Zapfen, die in an dem Gehäuse
des Ankers abgestützte in Achsrichtung des Schaftes geneigt verlaufend angeordnete
Führungsnuten eingreifen, bestehen, wobei der ständig von der Kraft einer Feder in
Richtung des Riegelgliedes beaufschlagte Schaft mit einer oder mehreren Sperrklinken
versehen sein sollte, mittels denen die bei dessen Axialverstellung durch die Führungsnuten
erzeugte Drehbewegungen auf das Riegelglied übertragbar sind.
[0014] Zweckmäßig ist es hierbei, die Führungsnuten in einen Ring einzuarbeiten, der in
einem mit dem Gehäuse des Ankers fest verbunenen Rohrstück eingeschweißt ist, und
die auf den Schaft ständig einwirkende Feder als vorgespannte Druckfeder in dem an
dem Gehäuse des Ankers angebrachten Rohrstück anzuordnen und an einem in dieses als
Führungsglied für den Schaft eingesetzten Stopfens sowie einer mit dem Schaft fest
verbundenen Scheibe abzustützen.
[0015] Zur Übertragung der Drehbewegungen des Schaftes auf das Riegelglied sollte dieses
mit einem hülsenartigen Ansatzstück versehen sein, in dessen Innenmantelfläche eine
Rastverzahnung zum Eingriff der an dem Schaft z. B. mittels einer Scheibe verschwenkbar
gelagerten Sperrklinken eingearbeitet ist. Außerdem sollte das Riegelglied mit sich
in Unfangsrichtung erstreckenden Freisparungen zum Ausschwenken der in Ankerstellung
übergriffenen Ansätze der Flunken versehen sein.
[0016] Vorteilhaft ist es ferner, zur Begrenzung der axialen Verstellbewegungen des Schaftes
und/oder des Verstellweges des Riegelgliedes an dem Schaft gegebenenfalls einen vorzugsweise
als Ring ausgebildeten Anschlag anzubringen, der mit dem Führungsglied des Schaftes
zusammenwirkt, und zur Rückstellung des Riegelgliedes sollte eine auf dieses unmittelbar
oder über die Bauteile der Triebverbindung einwirkende Druckfeder vorgesehen sein,
wobei die auf das Riegelglied einwirkende Feder als vorgespannte Druckfeder in dem
an dem Gehäuse des Ankers angebrachten Rohrstück angeordnet und an dem in dieses eingesetzten
als Führungsglied für den Schaft vorgesehenen Stopfen sowie dem Zylinder der Triebverbindung
abgestüzt sein kann.
[0017] Zum Einschwenken der Flunken etwa bis in Fluchtrichtung des Gehäuses kann diese jeweils
mit einer Freisparung zur Aufnahme des übergriffenen Teils des Gehäuses versehen sein.
[0018] Wird ein Bootsanker gemäß der Erfindung ausgebildet, in dem das Riegelglied als mit
den Enden der Flunken zusamenwirkender Bolzen oder Hülse ausgebildet ist, das über
eine unterschiedlich zu gestaltende sich selbsttätig rückstellende Triebverbindung
mit dem Schaft gekoppelt ist, so ist nicht nur sichergestellt, daß die Flunken stets
formschlüssig in Ankerstellung arretiert sind und demnach auch bei hohen von dem Anker
aufzunehmenden Zugkräften nicht selbsttätig eingeschwenkt werden können, sondern auch,
daß im Bedarfsfall durch ruckartiges Ziehen an der Ankerleine der Anker zuverlässig
zu entriegeln ist. Der dazu erforderliche Kraftaufwand ist gering, so daß die Arretierung
der Flunken auch von Frauen und Kindern in kurzer Zeit gelöst und der Anker gelichtet
werden kann. Vor allem Anlegemanöver in Häfen werden somit bei Verwendung des vorschlagsgemäß
ausgebildeten Ankers, ohne daß ein Ankerverlust zu befürchten ist, erheblich erleichtert.
Ein störungsfreier Betrieb über einen langen Zeitraum ist aufgrund der konstruktiven
Ausgestaltung demnach gewährleistet.
[0019] In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele eines gemäß der Erfindung ausgebildeten
entriegelbaren Bootsankers dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind.
Hierbei zeigen in Ansicht die
- Figur 1
- einen an einer Ankerleine befestigten Anker in Ankerstellung,
- Figur 2
- den Anker nach Figur 1 mit teilweise eingeschwenkten Flunken,
- Figur 3
- den Anker nach Figur 1 mit eingeschwenkten Flunken,
sowie jeweils in axialen Schnitten die
- Figur 4
- den Anker gemäß Figur 1,
- Figur 5
- den Anker gemäß Figur 3,
- Figur 6
- den Anker nach Figur 4 mit einem andersartigen Riegelglied,
- Figur 7
- eine Ausführungsvariante des Ankers nach Figur 1,
- Figur 8
- einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII der Figur 7 in einem vergrößerten Maßstab,
- Figur 9
- eine weitere Ausführungsform des Ankers nach Figur 1 sowie
- Figuren 10 bis 12
- Schnitte nach den Linien X bis X, XI bis XI und XII bis XII der Figur 9.
[0020] Der in den Figuren 1 bis 3 in unterschiedlichen Betriebsstellungen dargestellte und
jeweils mit 1 bezeichnete Anker ist an einer Ankerleine 2 befestigt und weist drei
gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Flunken 13 auf, die verschwenkbar
in einem zylinderartigen Gehäuse 11 gehalten sind. Dazu ist das Gehäuse 11 mit Ausnehmungen
12 versehen, in die die auf Stiften 14 verdrehbar gelagerten Flunken 13 mit ihren
inneren Enden eingreifen. An dem Gehäuse 11 ist ferner ein Rohrstück 15 angebracht,
und der Anker 1 ist mit einem Schaft 17 ausgestattet, der eine Öse 18 zur Befestigung
der Ankerleine 2 oder eines anderen Haltemittels aufweist.
[0021] Die Flunken 13 des Ankers 1 können, wie dies in Figur 1 dargestellt ist, in Ankerstellung
arretiert werden. Durch ruckartiges Ziehen an der Ankerleine 2, wie dies in Figur
2 angedeutet ist, kann die Verriegelung aber leicht gelöst werden, so daß die Flunken
13, um den Anker 1 von einem Hindernis zu lösen, gemäß Figur 2 teilweise oder gemäß
Figur 3 bis in Fluchtrichtung des Gehäuses 11 eingeschwenkt werden können.
[0022] Um dies zu bewerkstelligen sind, wie dies im einzelnen den Figuren 4, 5 und 6 zu
entnehmen ist, bei dem Anker 1 ein Riegelglied 31 bzw. 31' sowie eine sich selbsttätig
rückstellende Triebverbindung 41 zwischen diesem und dem Schaft 17 vorgesehen. Bei
der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 besteht das Riegelglied 31 aus einem
Bolzen 32, der zwischen die Flunken 13 einführbar ist und an dessen Außenmantelfläche
33 diese in Ankerstellung mit einer angearbeiteten Stützfläche 21 anliegen. Des weiteren
ist an dem Gehäuse 11 eine Anschlagfläche 22 angearbeitet, an der sich die Flunken
13 zusätzlich abstützten können.
[0023] Nach Figur 6 ist das Riegelglied 31' dagegen als Hülse 35 ausgebildet, und an den
Flunken 13' sind Ansätze 26 angeformt, die bei verriegelten Flunken 13' von der Hülse
35 übergriffen werden und somit in deren Hohlraum 36 hineinragen.
[0024] Um die Flunken 13 bis in Fluchtrichtung des Gehäuses 11 einschwenken zu können, ist
in diese jeweils eine Freisparung 24 eingearbeitet, die die übergriffenen Teile 23
des Gehäuses 11 aufnehmen.
[0025] Die Triebverbindung 41 besteht bei dem Anker 1 nach den Figuren 4 bis 6 aus einem
Zylinder 42 und einen in diesen verstellbar eingesetzten Kolben 43, der mit einer
oder mehreren Drosselbohrungen 44 versehen und an dem Schaft 17 befestigt ist. Dazu
ist der Schaft 17 mit einem Gewindeansatz 19 ausgestattet, auf dem der Kolben 43 mittels
einer Mutter 20 gehalten ist.
[0026] Der Zylinder 42 ist mit einem inkompressiblen Medium gefüllt und wird durch den Kolben
43 in einen Druckraum 45 und einen Ausgleichsraum 46 unterteilt. Außerdem wirkt auf
den Kolben 43 ständig eine Druckfeder 47 ein, die in dem Druckraum 45 eingesetzt ist.
[0027] Wird über die Ankerleine 2 und den Schaft 17 eine ruckartige Zugbewegung ausgeübt,
so wird dadurch der Zylinder 42 und das mit diesem über einen Bund 34 bzw. 37 fest
verbundene Riegelglied 31 bzw. 31' in Achsrichtung des Gehäuses 11 verstellt. Das
in dem Druckraum 45 befindliche Medium kann nämlich nicht rasch genug durch die Drosselbohrung
44 des Kolbens 43 in den Ausgleichsraum 46 abströmen, dieses wirkt somit als hydraulisches
Gestänge, durch das die über den Schaft 17 eingeleitete Verstellbewegung von dem Kolben
43 auf den Zylinder 42 und somit auf das Riegelglied 31 bzw. 31' übertragen wird.
Und da der Kolben 43 ständig von der Kraft der vorgespannten Druckfeder 47 beaufschlagt
ist, wird unmittelbar nach Beendigung einer Verstellbewegung und somit der in dem
Druckraum 45 von dem Kolben 43 auf das dort befindliche Medium ausgeübten Druckkraft
dessen Strömungsrichtung umgekehrt, das aus dem Druckraum 45 verdrängte Medium strömt
aus dem Ausgleichsraum 46 in den Druckraum 45 zurück, der Zylinder 42 und das mit
diesem verbundene Riegelglied 31 bzw. 31' behalten jedoch die eingenommene Lage bei.
[0028] Durch mehrmaliges ruckartiges Ziehen an der Ankerleine 2 kann somit der Zylinder
42 aus der in Figur 4 gezeigten Lage in die in Figur 5 dargestellte Lage gebracht
werden. Der Bolzen 32 des Riegelgliedes 31 ist dann soweit zurückgezogen, daß die
Flunken 13 selbsttätig aus der Ankerstellung ausgeschwenkt werden können und der Anker
1 von Hand leicht von Hindernissen zu lösen ist.
[0029] Damit durch ruckartige Zugbewegungen an der Ankerleine 2 jeweils nur eine begrenzte
Verstellung des Schaftes 17 vorgenommen werden kann, ist an diesem ein Anschlag 50
in Form eines Ringes angeschweißt, der mit einem in das Rohrstück 15 eingesetzten
Verschlußstopfen 16 zusammenwirkt. Der Verschlußstopfen 16 dient auch zur Führung
des Schaftes 17.
[0030] In dem Innenraum 25 des Rohrstückes 15 ist ferner eine Rückstellfeder 48 angeordnet,
die über eine Platte 49 auf den Zylinder 42 einwirkt. Werden die eingeschwenkten Flunken
13 des Ankers 1, wie dies in Figur 5 gezeigt ist, bevor dieser wiederum geworfen wird,
von Hand ausgeschwenkt, wird das Riegelglied 31 bzw. 31' durch die Kraft der vorgespannten
Rückstellfeder 48 in die in den Figuren 4 bzw. 6 gezeigte Lage verschoben.
[0031] Bei dem in Figur 7 dargestellten Anker 1' ist als Riegelglied 51 wiederum ein Bolzen
52 vorgesehen, der in der gezeigten Ankerstellung zwischen die Flunken 13 eingreift
und an dessen Außenmantelfläche 53 diese anliegen. Die Triebverbindung 61 besteht
bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei diametral einander gegenüberliegend angeordneten
Rasthaken 64, die an einem mittels eines Stiftes 63 an dem Schaft 17' befestigten
Rohr 62 angebracht sind und mit dem Bolzen 52 zusammenwirken. Die Rasthaken 64 sind
als elastisch verformbare Blattfedern 65 ausgebildet, die an ihrem dem Bolzen 52 zugekehrten
Ende jeweils eine Rastnase 65' aufweisen. Und in den Bolzen 52 sind in dem den Rasthaken
64 zugeordneten Bereich sägezahnartig mehrere Rastvorsprünge 54 hintereinander eingearbeitet,
die von den Rasthaken 64 hintergriffen werden.
[0032] An dem Rohr 62 ist ferner eine Scheibe 66 angeschweißt, die, wie dies insbesondere
der Figur 8 zu entnehmen ist, Ausnehmungen 68 für die Rasthaken 64 aufweist und auf
die und somit auch auf die Rasthaken 64 ständig eine vorgespannte Druckfeder 67 einwirkt.
Die Druckfeder 67 ist in dem durch das Rohrstück 15 geschaffenen Hohlraum 25 angeordnet
und an dem in dieses eingesetzten Stopfen 16 abgestützt. Der Bolzen 52 ist hierbei
in einer in das Gehäuse 11 eingesetzten Scheibe 55 verschiebbar geführt und über einen
reibungserhöhenden Belag 56, der auf der Innenmantelfläche der Bohrung der Scheibe
55 aufgebracht ist, an dieser abgestützt. Zwischen den Rastvorsprüngen 54 ist der
Bolzen 52 nicht bearbeitet, so daß bei einer Verdrehung zwei glatte Anlageflächen
57 für die Rastnasen 65' der Rasthaken 64 gegeben sind. Auch bei dieser Ausführung
ist der Schaft 17' mit einem Anschlag 50 versehen, damit nur eine begrenzte Verstellbewegung
des Schaftes 17' möglich ist.
[0033] Soll der an einem Hindernis verhakte Anker 1' entriegelt werden, so ist mittels der
Ankerleine 2 der Schaft 17' jeweils entgegen der Kraft der Feder 67 um eine Teilung
der Rastvorsprünge 54 in dem Rohrstück 15 bzw. dem Stopfen 16 durch eine Zugkraft
zu verschieben. Das über die Rasthaken 64 mit dem Schaft 17' formschlüssig verbundene
Riegelglied 51 wird dabei mitgenommen und somit ebenfalls verstellt.
[0034] Wird jedoch auf den Schaft 17' keine Zugkraft mehr ausgeübt, so werden durch die
Kraft der Druckfeder 67 die Rasthaken 64 in Richtung des Bolzens 52 verschoben und
rasten, da dabei der Bolzen 52 über den reibungserhöhenden Belag 56 in der Scheibe
55 abgestützt ist und dabei nicht verstellt wird, in den nachfolgenden Rastvorsprung
54 ein. Auf diese Weise kann der Bolzen 52 schrittweise so weit verschoben werden,
bis die Flunken 13 entriegelt sind und eingeschwenkt werden können.
[0035] An Land werden die Flunken 13 des Ankers 1' in der Weise in Ankerstellung gebracht,
in dem der Schaft 17' gegenüber dem Bolzen 52 um 90
o verdreht wird, so daß die Rasthaken 65 auf der glatten Anlagefläche 57 des Bolzens
52 aufliegen. Sodann kann mit Hilfe eines an dem Bolzen 52 befestigten aus dem Gehäuse
11 herausgeführten Zugseils 58 der Bolzen 52 in die dargestellte Lage gebracht werden,
so daß die Flunken 13 wiederum verriegelt sind.
[0036] Gemäß Figur 9 dient bei dem Anker 1'' zur formschlüssigen Arretierung der Flunken
13' als Riegelglied 71 eine Hülse 72, die verdrehbar angeordnet ist und in deren Innenraum
73 die an den Flunken 13' vorgesehen Ansätze 26 eingreifen. Damit in bestimmten Lagen
der Hülse 72 die Flunken 13' ausgeschwenkt werden können, ist die Hülse 72 mit Freisparungen
74 ausgestattet, so daß, sobald diese die Ausnehmungen 12 des Gehäuses 11 überdecken,
die Ansätze 26 freigegeben sind.
[0037] Die Triebverbindung 81, mittels der eine schrittweise Verdrehung der Hülse 72 durch
auf den Schaft 17 kurzzeitig ausgeübte Zugkräfte und somit eine Umlenkung einer axial
gerichteten Bewegung in eine Drehbewegung zu bewerkstelligen ist, besteht hierbei
aus zwei an dem Schaft 17 angebrachte achssenkrecht abstehende Bolzen 84 sowie zwei
diese aufnehmende Führungsnuten 83, die in einen in das Rohrstück 15 eingeschweißten
Ring 82 eingearbeitet und in Achsrichtung des Schaftes 17 geneigt angeodnet sind.
Bei einer auf den Schaft 17 ausgeübten Zugkraft wird dieser somit um die axiale Länge
der Führungsnuten 83 gegenüber dem Gehäuse 11 verschoben und gleichzeitig, wie dies
in Figur 10 gezeigt ist, um den Weg s in Umfangsrichtung gedreht.
[0038] Diese Verdrehbewegung des Schaftes 17 wird auf die Hülse 72 übertragen. Dazu ist
an deren Boden 75 ein hülsenartiges Ansatzstück 76 angeformt, in das eine Verzahnung
77 eingearbeitet ist. Und in einer auf den Schaft 17 aufgesetzten Scheibe 78 sind
gemäß Figur 11 zwei durch Federn 80 belastete Sperrklinken 79 verschwenkbar eingesetzt,
die mit der Verzahnung 77 zusammenwirken.
[0039] Bei einer Verdrehung des Schaftes 17 um den Verdrehweg s wird das Ansatzstück 76
und somit auch das Riegelglied 71 mit Hilfe der Sperrklinken 79 mitgenommen, die bei
der Rückstellbewegung aber jeweils über einen Zahn der Verzahnung 77 ratschen und
hinter dem nachfolgenden Zahn erneut eingreifen. Die Rückstellbewegung wird wiederum
selbsttätig durch eine in dem Hohlraum 25 des auf das Gehäuse 11 aufgesetzten Rohrstückes
15 angeordnete vorgespannte Druckfeder 85 bewerkstelligt, die an dem Stopfen 16 abgestützt
ist und über eine an dem Schaft 17 angeschweißte Scheibe 49' ständig auf diesen einwirkt.
Durch den an dem Schaft 17 ebenfalls angeschweißten Anschlag 50 ist die axiale Verstellbewegung,
die der Höhe der Führungsnuten 83 entsprechen sollte, begrenzt, auch ist die Neigung
der Führungsnuten 83 und damit der Verdrehweg s auf die Teilung der Verzahnung 77
ausgelegt.
1. Entriegelbarer Bootsanker (1) mit zwei oder mehreren verschwenkbar in einem zylinderartigen
Gehäuse (11) gelagerten Flunken (13), die mittels eines verstellbar in dem mit einem
Schaft (17) zur Befestigung einer Ankerleine (2) versehenen Gehäuse (11) angeordneten
Riegelgliedes (31; 51; 71) in ausgeklappter Ankerstellung arretierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelglied (31; 51; 71) in Form eines zwischen die inneren Enden der Flunken
(13) einführbaren Bolzens (32; 52) oder einer die inneren Enden (Ansätze 26) der Flunken
(13')übergreifenden axial verschiebbar oder drehbar gelagerten Hülse (35; 72) ausgebildet
ist, durch das die Flunken (13, 13') in Ankerstellung formschlüssig verriegelbar sind,
und daß zum Lösen der Verriegelung mittels der Ankerleine (2) das Riegelglied (31;
51; 71) über eine sich selbsttätig rückstellende Triebverbindung (41; 61; 81) mit
dem Schaft (17,17') gekoppelt ist.
2. Entriegelbarer Bootsanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem als Bolzen (32; 72) ausgebildeten Riegelglied (31; 71) die inneren Enden
der Flunken (13) mit einer Anlagefläche (21) versehen sind, über die diese in Ankerstellung
an dem Riegelglied (31; 71) abgestützt sind.
3. Entriegelbarer Bootsanker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Flunken (13) aufnehmenden Ausnehmungen (12) des Gehäuses (11) jeweils
mit einer Anschlagfläche (22) versehen sind, an denen die Flunken (13) in Ankerstellung
abgestützt sind.
4. Entriegelbarer Bootsanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem als Hülse (35; 72) ausgebildeten Riegelglied (31'; 71) die Flunken (13')
an ihrem inneren Ende jeweils mit einem Ansatzstück (26) versehen sind, die in Ankerstellung
in den Hohlraum (36; 73) der Hülse (35; 72) eingreifen.
5. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennnzeichnet,
daß als Triebverbindung (41) zwischen dem durch einen axial verschiebbaren Bolzen
(32) oder eine Hülse (35) gebildeten Riegelglied (31, 31') und dem Schaft (17) an
diesem ein in einen mit dem Riegelglied (31, 31') fest verbundenen Zylinder (42) verschiebbar
eingesetzter Kolben (43) angebracht ist, der eine oder mehrere die beiden Innenräume
(45, 46) des Zylinders (42) verbindende Drosselbohrungen (44) aufweist, und daß der
Zylinder (42) mit einem inkompressiblen Medium gefüllt und der Kolben (43) ständig
durch die Kraft einer Feder (47) in Richtung des Riegelgliedes (31, 31') beaufschlagt
ist.
6. Entriegelbarer Bootsanker nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Kolben (43) einwirkende Feder (47) als vorgespannte Druckfeder ausgebildet
und auf der dem Riegelglied (31, 31') abgewandten Seite zwischen dem Kolben (43) und
dem Zylinder (42) angeordnet ist.
7. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Triebverbindung (61) zwischen dem durch einen Bolzen (52) gebildeten Riegelglied
(51) und dem Schaft (17') an diesem eine oder mehrere, vorzugsweise zwei diametral
einander gegenüberliegend angeordnete elastisch verformbare Rasthaken (64) angebracht
sind, die mit an dem Riegelglied (51) hintereinanderliegend angearbeiteten, z. B.
sägezahnartig ausgebildeten Rastvorsprüngen (54) zusammenwirken, und daß die Rasthaken
(64) ständig durch die Kraft einer Feder (67) in Richtung des Riegelgliedes (51) beaufschlagt
sind.
8. Entriegelbarer Bootsanker nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (52) des Riegelgliedes (51) in einer in das Gehäuse (11) des Ankers
(1') eingesetzten Scheibe (55) axial verstellbar geführt und mittels eines reibungserhöhenden
Belages (56) an dieser abgestützt ist.
9. Entriegelbarer Bootsanker nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasthaken (64) durch Blattfedern (65) gebildet sind, die an dem dem Riegelglied
(51) zugekehrten Ende jweils eine Rastnase (65') aufweisen.
10. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasthaken (64) mittels eines das Riegelglied (51) teilweise zentrisch aufnehmenden
rohrförmigen Zwischenstück (62) an dem Schaft (17') befestigt sind.
11. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf die Rasthaken (64) ständig einwirkende Feder (67) als vorgespannte Druckfeder
in einem an dem Gehäuse (11) des Ankers (1') angebrachten Rohrstück (15) angeordnet
und an einem in dieses als Führungsglied für den Schaft (17') eingesetzten Stopfen
(16) sowie einer über das Zwischenstück (62) mit dem Schaft (17) vorzugsweise im Bereich
der Rasthaken (64) fest verbundenen mit Aussparungen (68) für diese versehenen Scheibe
(66) abgestützt ist.
12. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellweg der Rasthaken (64) in Richtung des Riegelgliedes (51) durch eine
in das Rohrstück (15) eingesetzte mit der an dem Zwischenstück (62) angebrachten Scheibe
(66) zusammenwirkende Anschlagscheibe (27) begrenzt ist.
13. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Rückführung des Riegelgliedes (51) dieses und/oder der Schaft (17') verdrehbar
angeordnet sind und daß das Riegelglied (51) mit den Rasthaken (64) jeweils zugeordneten
glatten Anlageflächen (57) und einem aus dem Gehäuse (11) herausgeführten Zugseil
(58) oder dgl. versehen ist.
14. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Triebverbindung (81) zwischen dem durch eine verdrehbar gelagerte Hülse (72)
gebildeten Riegelglied (71) und dem Schaft (17) an diesem ein oder mehrere achssenkrecht
abstehende Zapfen (84) angebracht sind, die in an dem Gehäuse (11) des Ankers (1'')
abgestützte in Achsrichtung des Schaftes (17) geneigt verlaufend angeordnete Führungsnuten
(83) eingreifen, und daß der ständig von der Kraft einer Feder (85) in Richtung des
Riegelgliedes (71) beaufschlagte Schaft (17) mit einer oder mehreren Sperrklinken
(79) versehen ist, mittels denen die bei dessen Axialverstellung durch die Führungsnuten
(83) erzeugte Drehbewegungen auf das Riegelglied (71) übertragbar sind.
15. Entriegelbarer Bootsanker nach Anspruch 14,
dadurch gekennnzeichnet,
daß die Führungsnuten (83) in einen Ring (82) eingearbeitet sind, der in einem mit
dem Gehäuse (11) des Ankers (1'') fest verbunenen Rohrstück (15) eingeschweißt ist.
16. Entriegelbarer Bootsanker nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Schaft (17) ständig einwirkende Feder (85) als vorgespannte Druckfeder
in dem an dem Gehäuse (11) des Ankers (1'') angebrachten Rohrstück (15) angeordnet
und an einem in dieses als Führungsglied für den Schaft (17) eingesetzten Stopfen
(16) sowie einer mit dem Schaft (17) fest verbundenen Scheibe (49') abgestützt ist.
17. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Übertragung der Drehbewegungen des Schaftes (17) auf das Riegelglied (51)
dieses mit einem hülsenartigen Ansatzstück (76) versehen ist, in dessen Innenmantelfläche
eine Rastverzahnung (77) zum Eingriff der an dem Schaft (17) z. B. mittels einer Scheibe
(78) verschwenkbar gelagerten Sperrklinken (79) eingearbeitet ist.
18. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (72) des Riegelgliedes (71) mit sich in Unfangsrichtung erstreckenden
Freisparungen (74) zum Ausschwenken der in Ankerstellung übergriffenen Ansätze (26)
der Flunken (13') versehen ist.
19. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Begrenzung der axialen Verstellbewegungen des Schaftes (17) und/oder des Verstellweges
des Riegelgliedes (31, 31') an dem Schaft (17) ein vorzugsweise als Ring ausgebildeter
Anschlag (50) angebracht ist, der mit dem Führungsglied (Stopfen 16) des Schaftes
(17) zusammenwirkt.
20. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Rückstellung des Riegelgliedes (31) eine auf dieses unmittelbar oder über
die Bauteile der Triebverbindung (41) einwirkende Feder (48) vorgesehen ist.
21. Entriegelbarer Bootsanker nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf das Riegelglied (31) einwirkende Feder (48) als vorgespannte Druckfeder
in dem an dem Gehäuse (11) des Ankers (1) angebrachten Rohrstück (15) angeordnet und
an dem in dieses eingesetzten als Führungsglied für den Schaft (17) vorgesehenen Stopfen
(16) sowie dem Zylinder (42) der Triebverbindung (41) abgestüzt ist.
22. Entriegelbarer Bootsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einschwenken der Flunken (13) bis etwa in Fluchtrichtung des Gehäuses (11)
diese jeweils mit einer Freisparung (24) zur Aufnahme des übergriffenen Teils (23)
des Gehäuses (11) versehen sind.