[0001] Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit bogenführender Fläche, bei der zumindest
in einem Teilbereich die bogenführende Fläche eine mit Durchgangsöffnungen versehene
Deckfläche eines Blas- bzw. Saugkastens ist.
[0002] Es ist bekannt, zur sicheren Bogenführung Teilbereiche von bogenführenden Flächen
als mit Durchgangsöffnungen versehene Deckflächen von Blas- bzw. Saugkästen auszubilden.
Insbesondere in den empfindlichen Krümmungsbereichen der Auslegetrommel eines Kettenauslegers
bzw. des vorangegangenen Druckzylinders des letzten Druckwerks erfahren bedruckte
Papierbögen dabei sehr hohe Umlenkungen. Dabei ist zu beobachten, daß Papierbogen
aufgrund der extremen Krümmungen leicht ihre bogenführende Ebene mit ihrem hinteren
Bogenbereich verlassen. Hierbei sind Beschädigungen des Druckbildes und des Papierbogens
nicht auszuschließen. Bei geringen Fördergeschwindigkeiten ist zu beobachten, daß
die Bogenhinterkante im Bereich der Auslegetrommel, in dem der Papierbogen mit seiner
Vorderkante von der Auslegetrommel übernommen wird und in dem dann die Vorderkante
unter Richtungswechsel unter dem hinteren Bogenbereich hindurchgeführt wird, regelrecht
in Richtung der Achse der Auslegetrommel einklappen und mit ihrer Bogenhinterkante
an Elementen der Auslegetrommel beschädigt werden. Bei kurzfristigem Maschinenstopp
können die Papierbogen bei den bekannten Saugkastenführungen in den Mittenbereich
der Auslegetrommel kippen. Das Einklappen der Papierbogen bei geringen Geschwindigkeiten
und bei kurzfristigem Maschinenstopp hat darüber hinaus zur Folge, daß sich die Papierbogen
um die Greiferleisten der Auslegerketten herum aufwickeln. Unter mühevoller, zeitraubender
manueller Arbeit des Bedienenden müssen die aufgewickelten Papierbogen entfernt werden.
Werden sie nicht entfernt, laufen sie mit der Greiferkette weiter um und können Maschinenschäden
verursachen. Insbesondere bei so kritischen Umlenkstellen ist es besonders wichtig,
möglichst den gesamten Bogenführungsbereich, aber zumindest den kritischen Teil in
der Bogenführung sicher zu gestalten. Mit bisher bekannten Saug- bzw. Blasleisten
im Auslegertrommelbereich sind lediglich ausschnittsweise Bereiche sicher führbar.
Bekannte Saug- bzw. Blaskästen zur Bogenführung mit optimal verlaufendem Saug- bzw.
Blasluftanschluß möglichst zentral und großflächig über die gesamten Saug- bzw. Blasbereich
hinweg sind aufgrund der räumlichen Enge insbesondere im Bereich der Auslegetrommel
nicht ohne weiteres einsetzbar Saug- bzw. Blaskasten mit schmal gebautem Saugkastenbereich
und mit aufgrund der räumlichen Enge ungünstig angeordneten, einfachen Saugstutzen
bzw. Blasstutzen ermöglichen aufgrund der hohen Strömungsverluste keine gesicherte
Bogenführung über den gesamten Saugkasten bzw. Blaskastenbereich.
[0003] Der Erfindung liegt demnach das Problem zugrunde, eine Druckmaschine mit einer Bogenführungsfläche,
die zumindest in einem Teilbereich die mit Durchgangsöffnungen versehene Deckfläche
eines Blas- bzw. Saugkastens ist, derart zu gestalten, daß eine sichere Bogenführung
über die gesamte Deckfläche des Blas- bzw. Saugkastens möglich ist.
[0004] Erfindungsgemäß gelöst wird das Problem durch die Merkmale von Anspruch 1. Das Strömungswiderstandsprofil
in Abhängigkeit vom Abstand vom Blas- bzw. Saugstutzen, wobei der Strömungswiderstand
mit zunehmendem Abstand vom Blas- bzw. Saugkasten abnimmt, ermöglicht eine Vergleichmäßigung
der Strömungsbedingungen im Bereich der Deckfläche über den gesamten Saug- bzw. Blaskasten.
[0005] Somit ist eine gleichmäßige Bogenführung über den gesamten Deckflächenbereich der
Saug- bzw. Blaskastens möglich. Auch schmale Blaskästen bzw. Saugkästen mit extrem
dezentraler Anschlußöffnung für die Saugluft- bzw. Blasluftquelle können somit zur
sicheren Bogenführung eingesetzt werden.
[0006] Besonders vorteilhaft und einfach zu verwirklichen ist die Ausgestaltung eines solchen
Strömungswiderstandsprofil gemäß den Merkmalen von Anspruch 3. Besonders einfache,
kostengünstige und leicht in ihrem Strömungsverhalten zu beschreibende Widerstandskörper
sind durch die Ausgestaltung als Leitbleche gemäß den Merkmalen von Anspruch 3 möglich.
Die Merkmale der Ansprüche 5, 6 und 7 ermöglichen eine besonders einfache, kostengünstige
gut einstellbare Ausgestaltung des Strömungsprofils zur Vergleichmäßigung des Strömungsverhaltens
in der Deckfläche des Blas- bzw. Saugkastens. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung
eines solchen Saugkastens im Bereich der Auslegetrommel und die Verwendung eines solchen
Blaskastens im Umlenkbereich am Druckzylinder. Beides zusammen ermöglicht eine sichere
Bogenführung nach letztem Druckauftrag über den gesamten kritischen s-förmigen doppelten
Umlenkbereich von Druckzylinder und Auslagetrommel hinweg.
[0007] Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
[0008] Hierin zeigen:
- Fig. 1
- Schematische Seitenansicht eines Kettenauslegers einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine
mit erfindungsgemäßem gekrümmtem Saugkasten im Bereich der Auslegetrommel,
- Fig. 2
- Erfindungsgemäßer gerader Saugkasten in schematischer Darstellung, wobei
- Fig. 2a
- die Ausführung mit unterschiedlicher Länge der Leitfläche,
- Fig. 2b
- eine Ausführungsform mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Leitflächen und
- Fig. 2c
- eine Ausführungsform mit unterschiedlichem Anstellwinkel der einzelnen Leitbleche
zeigt.
- Fig. 3
- Schematische Ausführung eines Saugkastens im Bereich der Auslegetrommel mit zentralem
Saugluftanschluß.
- Fig. 4
- Ausführungsform eines gekrümmten Saugkastens im Bereich der Auslegetrommel mit dezentralem
Saugluftanschluß.
- Fig. 5
- Schematische Ausführungsform mit zur Bogenleitfläche gebogenen Leitblechen.
- Fig. 6
- Schematische Ausführungsform mit zur Bogenleitfläche gebogenen Leitblechen.
- Fig. 7
- Schematische Ausführungsform mit erfindungsgemäßer Blaskasten im Bereich des Druckzylinders
und der Auslegetrommel.
- Fig. 8
- Draufsicht auf die Deckfläche eines erfindungsgemäßen Saug- bzw. Blaskastens.
[0009] Fig. 1 zeigt den Auslegebereich einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine, bei der
in bekannter Weise Papierbogen vom Druckzylinder 1 des letzten Druckwerks mit Hilfe
von an umlaufenden Ketten 3 befestigten Greiferleisten 4 um Kettenräder einer Auslegerantriebswelle
2 herum über eine bogenführende Fläche 25 bis über einen Auslagestapel 5 transportiert
und auf diesem abgelegt werden. Ein Papierbogen 26, der von einer Greiferleiste 4
übernommen worden ist, folgt dabei zunächst der Krümmung des Druckzylinders 1 und
wird dann mittels Saugluft, die über den Saugstutzen 7, den Saugkasten 6 und die in
Fig. 8 dargestellten Durchgangsöffnungen 9 im Deckblech 8 des Saugkastens 6, auf die
von der Auslegerantriebswelle 2 wegweisende Seite des Papierbogens 26 wirkt, auf das
Deckblech 8 gezogen. Das Deckblech 8 folgt dabei im wesentlichen der Krümmung der
Auslegerantriebswelle 2. Mit Hilfe eines Blasrohres 10 wird die Bogenhinterkante unmittelbar
im Bereich der Bogenübergabe vom Druckzylinder 1 an die Auslegerantriebswelle 2 mit
Hilfe von Blasluft von der Auslegetrommel 2 nach außen gedrückt, so daß die Bogenhinterkante
des Bogen 26 auch nach Bogenübergabe zunächst am Druckzylinder anliegt. Der Papierbogen
wird dann in kleinem Radius von Druckzylinder umgelenkt um direkt von der Deckfläche
8 des Saugkastens 6 weiter geführt zu werden. Im Saugkasten 6 sind, wie in Fig. 4
dargestellt ist, vom Deckblech 8 nach innen reichende Leitbleche 27, 28, 29, 30, 31,
32, 33 befestigt. Die Leitbleche wirken als Strömungswiderstände für die Saugluftströmung,
wobei sie derart gestaltet sind, daß der jeweilige Strömungswiderstand der Leitbleche
mit zunehmendem Abstand der einzelnen Leitbleche vom Saugstutzen 7 reduziert wird.
Hierdurch ist eine gleichmäßige Beaufschlagung des Bogens nahezu über das gesamte
Deckbleche 8 des Saugkastens 6 mit Saugluft gewährleistet.
[0010] Wie in Fig. 2 am Beispiel eines Saugkastens 11 mit nicht gekrümmter, sondern mit
ebener bogenführender Deckfläche 13 dargestellt ist, kann der Strömungswiderstand
der Leitbleche mit zunehmendem Abstand vom Saugstutzen 12 dabei in verschiedener Weise
erreicht werden. In Fig. 2a sind die Leitbleche 14, 15, 16, 17 in ihrer Länge unterschiedlich
gestaltet, so daß das dem Saugstutzen 12 am nächsten liegende Leitblech 14 am längsten
ist. Das Leitblech 15 ist etwas kürzer gewählt, das Leitblech 16 noch etwas kürzer
und das Leitblech 17 ist das kürzeste Leitblech. In Fig. 2b sind die Abstände x zwischen
zwei benachbarten Leitblechen mit zunehmendem Abstand vom Saugstutzen 12 vergrößert.
Somit ist der Abstand zwischen dem Leitblech 14' und 15' der kleinste Abstand. der
Abstand zwischen den Leitblechen 16' und 17' ist der größte Abstand. In Fig. 2c ist
der Winkel α zwischen Leitblech und Deckfläche 13 mit zunehmendem Abstand vom Saugstutzen
12 vergrößert. Somit ist der Winkel α₁ des Leitblechs 14'' der kleinste Winkel, der
Winkel α
n des Leitblechs 17'' der größte Winkel. Der Anströmwinkel β als der Winkel zwischen
Leitblech und Anströmrichtung verhält sich genau umgekehrt. Er ist bei Leitblech 14''
am größten und bei Leitblech 17'' am kleinsten.
[0011] Sowohl beim Saugkasten mit geradem Deckblech 13, als auch bei einem Saugkasten mit
gekrümmten Deckblech 8 ist es sinnvoll, insbesondere bei schmal gebauten Saugkästen
mit nahezu punktueller Sauglufteinleitung mehrere der in Fig. 2 dargestellten Maßnahmen
anzuwenden. Ein Saugkasten 11 mit geradem Deckblech 13 gemäß Fig. 2 kann zur besseren
Bogenführung auch im Bereich des Bogenleitblechs 25 des Auslegers, aber auch im Bereich
des Anlegers zur besseren Bogenführung sinnvoll eingesetzt werden.
[0012] Bei zentraler punktueller Sauglufteinleitung in einen schmal gebauten Saugkasten
ist es auch möglich, wie in Fig. 3 dargestellt ist, dem Einlaß des Saugstutzens 18
in den Saugkasten 19 gegenüber direkt ein Stirnblech 20 zu befestigen und von diesem
beidseitig in und gegen Bogenförderrichtung verteilt die Leitbleche 21, 22, 23, 24
zu befestigen. Auch hier ist das Strömungswiderstandsprofil der Leitbleche so gewählt,
daß das dem Saugstutzen nächstgelegene Leitblech 21 den größten Strömungswiderstand
besitzt und die weiter entfernt liegenden Leitbleche mit zunehmendem Abstand vom Saugstutzen
einen geringeren Strömungswiderstand besitzen.
[0013] In den Fig. 5 und 6 sind die Leitbleche des Saugkastens 11 aus einem gestanzten Blech
erzeugt, bei dem die Stanzlaschen 34 jeweils von der Befestigungslinie 40 in Richtung
Deckblech 8 gebogen sind die Stanzlaschen 34 stellen dabei die Leitbleche dar.
[0014] Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist es auch denkbar, innerhalb zwischen den Kettenrädern
der Auslegerantriebswelle gebildeten zylindrischen Raums einen über den Bogenführungsbereich
reichenden konzentrisch zur Auslegerantriebswelle 2 gebogenen Blaskasten 38 mit konzentrischen
mit Durchgangsöffnungen 9 versehenem Deckblech 41 zu befestigen. Zur gleichmäßigen
Druckverteilung im Blaskasten 38 sind auch im Blaskasten 38 am Deckblech 41 in den
Blaskasten reichende Leitbleche befestigt, die so gestaltet sind, daß sie jeweils
mit zunehmendem Abstand vom Einlaß des Blasstutzens 39 einen abfallenden Strömungswiderstand
aufweisen. Der vom Druckzylinder 1 und um die Auslegerantriebswelle 2 geförderte Papierbogen
wird somit nahezu über den gesamten Führungsbereich gleichmäßig mit radial nach außen
strömender Blasluft beaufschlagt und so sicher zwischen Bogenführungsblech 35 und
Auslegerantriebswelle 2 geführt.
[0015] Zur Verbesserung der Bogenführung ist es auch denkbar, einen Blaskasten 36 mit Blasstutzen
37 und mit zum Druckzylinder 1 weisender mit Durchgangsöffnungen 9 versehener konzentrisch
zum Druckzylinder 1 gekrümmter Deckfläche 40 konzentrisch zum Druckzylinder anzuordnen.
Der Blaskasten 40 kann dabei eine analoge Struktur zum Saugkasten 19 von Fig. 3 mit
bei zunehmendem Abstand vom Blaskasten abnehmendem Strömungswiderstand erhalten. Hierdurch
ist es möglich, bereits im Bereich des Druckzylinders nach Bedrucken des Bogens diesen
über nahezu den gesamten Führungsbereich des Druckzylinders 1 gleichmäßig mit konzentrisch
zur Druckzylinderachse weisender Blasluft zu beaufschlagen und somit an die Druckzylindermantelfläche
sicher anzulegen.
[0016] Durch Kombination eines solchen Blaskastens 36 am Druckzylinder 1 mit beispielsweise
einem Blaskasten 41 oder einem Saugkasten 19, 6 oder 11 an der Auslegerantriebswelle
2 kann ein Papierbogen somit sicher über den kritischen Krümmungsbereich des Druckzylinders
1 die Übergabestelle zwischen Druckzylinder 1 und Auslegerantriebswelle 2 mit dem
Wechsel in der Krümmung der Bogenführung und über den gesamten Bogenführungsbereich
der Auslegerantriebswelle 5 geführt werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0017]
- 1
- Druckzylinder
- 2
- Auslegerantriebswelle
- 3
- Ketten
- 4
- Greiferleiste
- 5
- Auslegestapel
- 6
- Saugkasten
- 7
- Anschlußstutzen
- 8
- Deckblech
- 9
- Durchgangsöffnungen
- 10
- Blasrohr
- 11
- Saugkasten
- 12
- Anschlußstutzen
- 13
- Deckblech
- 14
- Leitblech
- 15
- Leitblech
- 16
- Leitblech
- 17
- Leitblech
- 18
- Saugstutzen
- 19
- Saugkasten
- 20
- Stirnblech
- 21
- Leitblech
- 22
- Leitblech
- 23
- Leitblech
- 24
- Leitblech
- 25
- Leitblech
- 26
- Papierbogen
- 27
- Leitblech
- 28
- Leitblech
- 29
- Leitblech
- 30
- Leitblech
- 31
- Leitblech
- 32
- Leitblech
- 33
- Leitblech
- 34
- Lasche
- 35
- Leitblech
- 36
- Blaskasten
- 37
- Blasstutzen
- 38
- Blaskasten
- 39
- Blasstutzen
- 40
- Befestigungslinie
- 41
- Deckblech
- 42
- Drosselklappe
- 43
- Blasrohr
1. Druckmaschine mit bogenführender Fläche, bei der zumindest in einem Teilbereich die
bogenführenden Fläche die einen Blas- oder Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) abdeckende
mit Durchgangsöffnungen (9) versehene Deckebene (8, 40, 41) bildet,
- bei der der Blas- bzw. Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) einen Blas- bzw. Saugstutzen
(7, 37, 39, 18) aufweist, der den Blas- bzw. Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) mit
einer Blas- bzw. Saugluftquelle verbindet,
- wobei das Strömungswiderstandsprofil im Blas- bzw. Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38,
39) mit zunehmendem Abstand vom Mündungsbereich des Blas- bzw. Saugstutzen (7, 37,
39, 18) in den Blas- bzw. Saugkasten abnimmt.
2. Druckmaschine mit einer bogenführenden Fläche gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
- mit von der Deckfläche (8, 40, 41) des Blas- bzw. Saugkastens in den Strömungskanal
reichenden hintereinander angeordneten störungswiderstandsbildenden Körpern, wobei
die Körper so gewählt sind, daß ihr Strömungswiderstand mit zunehmendem Abstand vom
Mündungsbereich des Blas- bzw. Saugstutzens (7, 37, 39, 18) in den Blas- bzw. Saugkasten
(6, 11, 19, 36, 38, 39) abnimmt.
3. Druckmaschine mit einer bogenführenden Fläche gemäß den Merkmalen von Anspruch 2,
- bei der die strömungswiderstandbildenden Körper von der Deckfläche (8, 40, 41) in
den Strömungskanal reichende Leitbleche (14-17, 21-25, 27-33, 35) sind.
4. Druckmaschine mit einer bogenführenden Fläche gemäß den Merkmalen von Anspruch 3,
- bei der die Leitbleche (27-33, 21-24, 14-17) eine unterschiedliche Länge aufweisen,
wobei sie im Strömungskanal so angeordnet sind, daß mit zunehmendem Abstand von der
Mündungsöffnung des Blas- bzw. Saugstutzens (7, 37, 39, 18) in den Blas- bzw. Saugkasten
(6, 11, 19, 36, 38, 39) die Länge der Leitbleche abnimmt.
5. Druckmaschine mit einer bogenführenden Fläche gemäß den Merkmalen von Anspruch 3,
- bei der die Leitbleche (27, 33, 21-24, 14'-17') so angeordnet sind, daß ihr Anströmwinkel
mit zunehmendem Abstand von der Mündungsöffnung des Blas- bzw. Saugstutzens (7, 37,
39, 8) in den Blas- bzw. Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) abnimmt.
6. Druckmaschine mit einer bogenführenden Fläche gemäß den Merkmalen von Anspruch 3,
- bei der die Abstände zwischen den Leitblechen (27-33, 21-24, 14''-17'') so gewählt
sind, daß mit zunehmendem Abstand von der Mündungsöffnung des Blas- bzw. Saugstutzens
(7, 37, 39, 18) in den Blas- bzw. Saugkasten (6, 11, 19, 36, 38, 39) die Abstände
zwischen zwei benachbarten Leitblechen zunehmen.
7. Druckmaschine, bei der in dem bogenumlenkenden Führungsbereich der Auslegetrommel
(2) konzentrisch zur Auslegetrommel (2) ein Saugkasten (6) mit der der Umlenkung entsprechender
gelochter Deckfläche (8) außerhalb der Auslegetrommel (2) befestigt ist, wobei die
Deckfläche (8) des Saugkastens (6) bogenführende Fläche ist, wobei der Saugkasten
(6) gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren Ansprüche 1-6 ausgebildet ist.
8. Druckmaschine bei der die bogenführende Fläche in einem Umlenkbereich eines Druckzylinders
(1) ein außerhalb des Druckzylinders (1) den Bogen von außen führender Blaskasten
(36) mit bogenführender gelochter Deckfläche (8) ist, wobei der Blaskasten (36) gemäß
den Merkmalen von einem oder mehreren der Ansprüche 1-6 ausgebildet ist.
9. Druckmaschine, bei der in dem bogenumlenkenden Führungsbereich der Auslegetrommel
(2) konzentrisch zur Auslegerantriebswelle (2) ein Blaskasten (38) mit der der Umlenkung
entsprechender Deckfläche (41) innerhalb der Auslegerantriebswelle (2) befestigt ist,
wobei die Deckfläche (41) des Blaskastens (38) zur Bogenführungsebene weist, wobei
der Blaskasten (38) gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren der Ansprüche 1-6
ausgebildet ist.