(19)
(11) EP 0 607 622 A1

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(43) Date of publication:
27.07.1994 Bulletin 1994/30

(21) Application number: 93121098.3

(22) Date of filing: 30.12.1993
(51) International Patent Classification (IPC)5B26B 21/06, B26B 21/16, B26B 21/22
(84) Designated Contracting States:
DE ES FR GB IT NL

(30) Priority: 21.01.1993 GB 9301156

(71) Applicant: Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung
D-42659 Solingen (DE)

(72) Inventor:
  • Lembke, Max
    Privale, Middlesex UB6 7HJ (GB)

(74) Representative: Tesch, Rudolf, Dr. 
Warner-Lambert Company, Legal Division, Patent Department, Mooswaldallee 1
79090 Freiburg
79090 Freiburg (DE)


(56) References cited: : 
   
       


    (54) Shaving head, in particular the razor blade assembly of a wet razor


    (57) Die Erfindung betrifft einen Rasierapparatekopf eines Naßrasierers mit einer am vorderen Ende eines Handgriffes in einem Kunststoffgehäuse angeordneten Einfach- oder Doppelrasierklinge und einer vorderen Schutzleiste sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Rasierapparatekopfes. Um einen Rasierapparatekopf eines Naßrasierers sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zu verbessern, bei dem die Bauteile des Rasierapparatekopfes mittels Klebstoff aneinander befestigt werden, weist wenigstens ein Kunststoffteil wenigstens eine Einkerbung auf, die einen Schacht für den Klebstoffauftrag darstellt. Der Rasierapparatekopf wird zuerst ohne Klebstoff zusammengebaut und der Klebstoff in einem einzigen Arbeitsschritt auf den zusammengebauten Rasierapparatekopf aufgetragen.




    Description


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Rasierapparatekopf eines Naßrasierers mit einer am vorderen Ende eines Handgriffes in einem Kunststoffgehäuse angeordneten Einfach- oder Doppelrasierklinge und einer vorderen Schutzleiste. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Rasierapparatekopfes.

    [0002] Bei gebräuchlichen Naßrasierern ist eine Einfach- oder Doppelrasierklinge dauerhaft in einem Kunststoffgehäuse im Rasierapparatekopf eingebettet. Sofern der Rasierapparatekopf separat vom Handgriff ausgebildet ist und mittels Verriegelungselementen an dem Handgriff befestigt werden kann, wird der Rasierapparatekopf als Rasierklingeneinheit bezeichnet.

    [0003] Ein Doppel- oder Zwillingsrasierapparatekopf besteht üblicherweise aus fünf Bauteilen, nämlich einem unteren Kunststoffteil, einer unteren Rasierklinge, einem Abstandhalter, einer oberen Rasierklinge sowie einem oberen Kunststoffteil, die in Sandwichbauweise zusammengesetzt sind. Diese Bauteile werden durch Kunststoffnieten zusammengehalten, die an dem oberen Kunststoffteil engeformt sind und durch Bohrungen in den Rasierklingen, dem Abstandhalter und dem unteren Kunststoffteil hindurchragen. Die Rasierapparateköpfe werden automatisch auf Fertigungsstraßen zusammengesetzt und durch Kaltverformen der Kunststoffnieten dauerhaft miteinander verbunden. Dieses verfahren weist eine Reihe von Nachteilen auf, wie beispielsweise die Lochung aller Bauteile und insbesondere der Rasierklingen.

    [0004] Seit kurzem ist es möglich, die Bauteile statt durch Kunststoffnieten mittels eines Klebstoffes aneinander zu befestigen. Dies beseitigt die Notwendigkeit der Lochung aller Bauteile, was verständlicherweise zusätzliche Arbeitsschritte spart und darüber hinaus zur Verwendung von Rasierklingenstählen mit verbesserten Eigenschaften führt.

    [0005] Das klebstoffverwendende Montageverfahren umfaßt die Arbeitsschritte:
    Anordnen des unteren Kunststoffteiles in einer geeigneten Aufnahme, Auftragen des Klebstoffes, Positionieren und Anpressen der unteren Rasierklinge, Auftragen des Klebstoffes auf die untere Rasierklinge, Positionieren und Anpressen des Abstandhalters, Auftragen des Klebstoffes auf den Abstandhalter, Positionieren und Anpressen der oberen Rasierklinge, Auftragen des Klebstoffes auf die obere Rasierklinge sowie anschließendes Positionieren und Anpressen des oberen Kunststoffteiles.

    [0006] Ein Nachteil dieses Verfahrens ist die große Anzahl an Arbeitsschritten, die die Kosten der Fertigungsstraße und das Risiko einer Stockung auf der Fertigungsstraße erhöhen. Ferner gibt es besondere Probleme mit Stillständen in der Klebestetion, die auf Verstopfungen in der Klebstoff-Appliziereinrichtung beruhen.

    [0007] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rasierapparatekopf und insbesondere eine Rasierklingeneinheit eines Naßrasierers sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zu verbessern, bei dem die Bauteile des Rasierapparatekopfes mittels Klebstoff aneinander befestigt werden.

    [0008] Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß wenigstens ein Kunststoffteil wenigstens eine Einkerbung aufweist, die einen Schacht für den Klebstoffauftrag darstellt.

    [0009] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bauteile des Rasierapparatekopfes auf ihrer Oberfläche Rillen aufweisen, die das Eindringen des Klebstoffes ermöglichen.

    [0010] Die verfahrensmäßige Lösung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierapparatekopf zuerst ohne Klebstoff zusammengebaut wird und der Klebstoff in einem einzigen Arbeitsschritt auf den zusammengebauten Rasierapparatekopf aufgetragen wird.

    [0011] Zusätzlich kann der zusammengesetzte Rasierapparatekopf provisorisch von Rastnasen oder anderen geeigneten Rastmitteln zusammengehalten werden, so daß der Klebstoff an einer separaten Station aufgetragen werden kann. Eine solche Ausbildung verhindert, daß Stillstände in der Klebstoffauftragestation das gesamte Montageband blockieren.

    [0012] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind V-förmige Nuten auf der Oberseite das unteren Kunststoffteiles, der Unter- und Oberseite des Abstandhalters sowie auf der Unterseite des oberen Kunststoffteiles vorgesehen. Die V-förmige Nut stellt einen Schacht für den Klebstoff dar und fördert das Eindringen des Klebstoffes zu den gesamten Flächen der jeweiligen, miteinander zu verbindenden Teile aufgrund von Kapillarkräften.

    [0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsform erfahren die miteinander zu verbindenden Flächen keine besondere Ausgestaltung und es wird ein Klebstoff mit einer ausreichend geringen Viskosität ausgewählt, damit dieser zwischen die Flächen eindringen kann. Zusätzlich können Nuten an den Hinterkanten der Kunststoffbauteile vorgesehen sein, die Schächte für den Klebstoff darstellen, wenn der Klebstoff aufgetragen wird.

    [0014] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Flächen der miteinander zu verbindenden Teile eine aufgerauhte, Feinrillen aufweisende Oberfläche auf, die ein bestmögliches Eindringen des Klebstoffes mittels Kapillarkräften ermöglichen, um die von dem Klebstoff benetzte Fläche zu maximieren und die Klebstoffdicke zu optimieren, um die geforderte Haltefestigkeit zu erreichen.

    [0015] Einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zufolge, weist der verwendete Klebstoff eine solche Viskosität auf, daß der Klebstoff mit ausreichender Erstreckung und Dicke zwischen die dauerhaft miteinander zu verbindenden Flächen dringt, bevor der Klebstoff aushärtet.

    [0016] Es ist selbstverständlich, daß beide, die allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung, nur beispielhaft und erläuternd sind und keine Einschränkung der beanspruchten Erfindung darstellen.

    [0017] Drei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Rasierapparatekopfes werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1
    eine perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Rasierklingeneinheit;
    Fig. 2
    eine perspektivische Ansicht der einzelnen Bauteile einer Rasierklingeneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    Fig. 3
    eine perspektivische Ansicht der einzelnen Bauteile einer Rasierklingeneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
    Fig. 4
    eine perspektivische Ansicht der einzelnen Bauteile einer Rasierklingeneinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.


    [0018] Eine Rasierklingeneinheit 1 besteht aus einem unteren Kunststoffteil 2, einem oberen Kunststoffteil 3, einer unteren Rasierklinge 5 und einer oberen Rasierklinge 5' mit zugehörigen Schneidkanten 10 und 10' sowie einem Abstandhalter 4.

    [0019] Das untere Kunststoffteil 2 weist auf seiner Oberseite V-förmige Nuten 12 auf, die zu der den Schneidkanten 10, 10' gegenüberliegenden Rückseite der Rasierklingeneinheit 1 hin offen sind. Der Abstandhalter 4 weist auf der Ober- und der Unterseite ebenfalls zur Rückseite offene, V-förmige Nuten auf. Letztendlich weist auch das obere Kunststoffteil 3 auf der Unterseite zur Rückseite offene, V-förmige Nuten auf.

    [0020] Die Bauteile werden unter Verwendung einer üblichen automatischen Be- und Entladevorrichtung in dar richtigen Lage in bezug zueinander zusammengebaut. An einer ersten Station wird das erste Kunststoffteil 2 in einer Aufnahme auf einem Förderband positioniert. Die Aufnahme wird zu einer zweiten Station befördert, an der die untere Rasierklinge 5 auf dem unteren Kunststoffteil 2 positioniert wird. Daraufhin wird die Aufnahme zu einer dritten Station befördert, an der der Abstandhalter 4 auf der unteren Rasierklinge 5 positioniert wird und daran anschließend die Aufnahme zu einer vierten Station befördert wird, an der die obere Rasierklinge 5' auf dem Abstandhalter 4 positioniert wird. Dann wird die Aufnahme zu einer fünften Station befördert, an der das obere Kunststoffteil 3 auf der oberen Resierklinge 5' positioniert wird.

    [0021] Abschließend wird die Aufnahme zu einer sechsten Station befördert, an der ein Einspannarm auf die Oberseite des oberen Kunststoffteiles 3 gedrückt wird, wodurch die fünf Bauteile eingespannt und in der geforderten Position beibehalten werden. Anschließend wird die Aufnahme um eine, zur Länge der Rasierklingeneinheit 1 parallele Achse um 90° gedreht, so daß die Rückseite der Rasierklingeneinheit 1 aufwärts gerichtet ist. Dann wird eine vorbestimmte Klebstoffmenge in den Bereichen der offenen Enden der V-förmigen Nuten 12 des Abstandhalters 4 und des oberen 3 und unteren Kunststoffteiles 2 auf die Rückseite der Rasierklingeneinheit 1 aufgetragen. Die V-förmigen Nuten bilden einen Schacht für den Klebstoff, so daß infolge von Gravitations- und Kapillarkräften der Klebstoff zwischen die sich berührenden Flächen der fünf Bauteile dringt.

    [0022] Der verwendete Klebstoff ist insbesondere dafür bestimmt, zwischen die Flächen der Bauteile einzudringen und Metall- und Kunststoffbauteile gleichzeitig miteinander zu verbinden. Eine besonders wichtige Eigenschaft des verwendeten Klebstoffes ist die Viskosität, weil diese Eigenschaft eine ausgeprägte Auswirkung auf die Eindringungsgeschwindigkeit und -ausdehnung hat, welche die gleichmäßige Verteilung des Klebstoffes zwischen den Flächen ausmacht und folglich die Stärke der Verbindung bestimmt. Der bevorzugte Klebstoff besteht aus einem Methyl- oder Ethyl-Cyanacrylat und weist eine Viskosität von weniger als 100 millipascal auf. Für Anwendungen, bei denen der Einspanndruck zwischen den Bauteilen relativ hoch ist und/oder die Kunststoffoberflächen keine Einkerbungen aufweisen, sind Klebstoffe mit niedrigeren Viskositätswerten, beispielsweise weniger als 10 millipascal erforderlich.

    [0023] Fernar hat die Klemmkraft zwischen den Bauteilen, denn diese in dar Klebestation zusammengehalten werden, Einfluß auf den Durchdringungsgrad des Klebstoffes zwischen den Flächen. Eine zu hohe Klemmkraft führt zu einer ungenügenden Eindringung des Klebstoffes, wenn nicht ein Klebstoff mit einer ausreichend geringen Viskosität ausgewählt worden ist. Entsprechend ergibt sich aus einer zu geringen klemmkraft die Gefahr, daß sich die Bauteile aus ihrer geforderten Stellung zueinander verrücken.

    [0024] In einer zweiten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist eine/oder weisen mehrere, der sich berührenden Flächen eine Reihe von Feinrillen 14 auf. Diese Rillen ermöglichen einerseits das Eindringen des Klebstoffes zu der gesamten Fläche, die geklebt werden soll und andererseits stellen sie auch eine gleichmäßige und gesteuerte Klebstoffdicke auf der Fläche ein. Die Feinrillen können ebenso in der Art eines ungeordneten Feinrillenmusters ausgebildet sein, das dadurch erreicht wird, daß die Kunststoffteile ein entsprechendes Oberflächenfinish erhalten. Dieses kann durch Texturieren der Gußformoberfläche bzw. der Walzenoberfläche im Falle spritzgegossener oder extrudierter Kunststoffteile erreicht werden. Der bevorzugte Größenbereich der Feinrillen liegt bei einer Breite von 1,5 bis 175 micrometern.

    [0025] Gemäß der in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsform weist eine/oder weisen mehrere, der Oberflächen der miteinander zu verbindenden Bauteile eine Nutenkombination 16 auf, die so angeordnet ist, daß der Durchtritt des Klebstoffes zu allen Teilen der zu verklebenden Flächen gewährleistet ist.

    [0026] Entsprechend einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß die Rasierklingen 5, 5' keine zusätzliche Oberflächenzeichnung aufweisen. Der an der Klebstoffstation auf die Rückseite der Rasierklingeneinheit 1 aufgetragene Klebstoff weist in diesem Fall eine ausreichend geringe Viskosität auf, um zwischen die Fläche einzudringen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens sind an der Hinterkante des Abstandhalters 4 oder anderer Bauteile Nuten vorgesehen, die als Schächte für den Klebstoff wirken, um zu verhindern, daß der Klebstoff von der geforderten Stelle fortläuft, bevor er genügend Zeit hatte, um zwischen die Flächen einzudringen.

    [0027] Bei einer vierten Ausführungsform sind an den Seitenwänden des oberen 3 und unteren Kunststoffteiles 2 sich ergänzende Rastmittel angeordnet, die die fünf Bauteile provisorisch in der geforderten Stellung zusammenhalten. Dieser Zusammenhalt ist jedoch nicht ausreichend für den normalen Gebrauch der Rasierklingeneinheit 1, weil aus Sicherheitsgründen notwendigerweise sicherzustellen ist, daß sich die Rasierklingen 5, 5' unter welchen Umständen auch immer während des Gebrauchs, des Transports oder versehentlicher Beschädigung der Rasierklingeneinheit 1 nicht von der Rasierklingeneinheit 1 getrennt werden. Die provisorischen Rastmittel sind deshalb ausreichend, um die fünf Bauteile der Rasierklingeneinheit 1 zusammenzuhalten, bis der Klebstoff an einer gesonderten Klebestation aufgetragen worden ist.

    [0028] Auf diese Weise ist es möglich, die Montagestationen der Produktion von der Klebestation zu trennen. Dies ist vorteilhaft, um die Geschwindigkeit der einzelnen Arbeitsschritte und die Unterbrechungsfrequenzen aufeinander abzustimmen. Somit ist es möglich, zwei Klebestationen für eine Montagestation bzw. drei Klebestationen für zwei Montagestationen oder auch alle anderen geforderten Kombinationen vorzusehen.

    Bezugszeichenliste:



    [0029] 
    1
    Rasierklingeneinheit
    2
    Kunststoffteil
    3
    Kunststoffteil
    4
    Abstandhalter
    5
    Rasierklinge
    5'
    Rasierklinge
    10
    Schneidkante
    10'
    Schneidkante
    12
    Nut
    14
    Feinrille
    16
    Nutenkombination



    Claims

    1. Rasierapparatekopf für einen Naßrasierer mit wenigstens einer Rasierklinge mit einer Schneidkante und wenigstens einem Kunststoffteil,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens ein Kunststoffteil (2 bzw. 3) wenigstens eine Einkerbung aufweist, die einen Schacht für den Klebstoffauftrag darstellt.
     
    2. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierapparatekopf ein zweites Kunststoffteil (3) aufweist, wobei dieses zweite Kunststoffteil (3) auf seiner Unterseite wenigstens eine Einkerbung für den Klebstoffauftrag aufweist.
     
    3. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierapparatekopf zwei Rasierklingen (5, 5') aufweist, die durch einen Abstandhalter (4) getrennt sind, der eine obere und eine untere Oberfläche aufweist, wobei dieser Abstandhalter (4) auf seiner oberen und/oder unteren Oberfläche wenigstens eine Einkerbung für den Klebstoffauftrag aufweist.
     
    4. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung als V-förmige, zur Rückseite des Rasierapparatekopfes offene Nut (12) ausgebildet ist.
     
    5. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung als Feinrille (14) oder Rillen ausgebildet ist.
     
    6. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung in der Form miteinander verbundener Nuten (16) ausgebildet ist, die das Eindringen des Klebstoffes ermöglichen.
     
    7. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß provisorische Befestigungsmittel vorgesehen sind, um den Rasierapparatekopf vor dem Klebstoffauftrag im zusammengesetzten Zustand zu halten.
     
    8. Rasierapparatekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel als Rastnasen ausgebildet sind.
     
    9. Rasierapparatekopf eines Naßrasierers mit wenigstens einer Rasierklinge mit einer Schneidkante und wenigstens einem Kunststoffteil,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rasierklinge (5 bzw. 5') und zumindest ein Kunststoffteil (2 bzw. 3) mittels Klebstoff aneinander befestigt sind.
     
    10. Rasierapparatekopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein Methyl- oder Ethyl-Cyanacrylat ist.
     
    11. Rasierapparatekopf nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität des Klebstoffes weniger als 100 millipascal beträgt.
     
    12. Rasierapparatekopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität des Klebstoffes weniger als 10 millipascal beträgt.
     
    13. Verfahren zur Herstellung eines Rasierapparatekopfes,
    gekennzeichnet durch
    die Arbeitsschritte:

    1. Positionieren eines Kunststoffteiles an einer ersten Station,

    2. Positionieren einer Rasierklinge auf dem Kunststoffteil an einer zweiten Station und

    3. Klebstoffauftrag auf die Kanten der sich berührenden Oberflächen von Rasierklinge und Kunststoffteil.


     
    14. Verfahren zur Herstellung eines Rasierapparatekopfes,
    gekennzeichnet durch
    die Arbeitsschritte:

    1. Positionieren eines ersten Kunststoffteiles an einer ersten Station,

    2. Positionieren einer Rasierklinge auf dem ersten Kunststoffteil an einer zweiten Station,

    3. Positionieren eines zweiten Kunststoffteiles auf der Rasierklinge an einer dritten Station und

    4. Klebstoffauftrag auf die Kanten dar sich berührenden Oberflächen der Rasierklinge und des ersten und zweiten Kunststoffteiles.


     
    15. Verfahren zur Herstellung eines Rasierapparatekopfes,
    gekennzeichnet durch
    die Arbeitsschritte:

    1. Positionieren eines ersten Kunststoffteiles an einer ersten Station,

    2. Positionieren einer ersten Rasierklinge auf dem ersten Kunststoffteil an einer zweiten Station,

    3. Positionieren eines Abstandhalters auf der ersten Rasierklinge an einer dritten Station,

    4. Positionieren einer zweiten Rasierklinge auf dem Abstandhalter an einer vierten Station,

    5. Positionieren eines zweiten Kunststoffteiles auf der zweiten Rasierklinge an einer fünften Station und

    6. Klebstoffauftrag auf die Kanten der sich berührenden Oberflächen der Rasierklingen, des Abstandhalters und des ersten und zweiten Kunststoffteiles.


     




    Drawing
















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