[0001] Die Erfindung betrifft eine Beutelverpackung aus Verbundfolie, insbesondere eine
Vakuumverpackung, in der Form eines Parallelepipeds, mit folgenden Merkmalen:
a) im oberen Bereich der Beutelverpackung ist durch Aneinanderlegen gegenüberliegender
Wandungen ein rechteckiger Verschlußteil gebildet, welcher durch eine obere Längsseite
als Abschlußkante und durch eine untere Längsseite begrenzt ist,
b) eine Verschlußnaht erstreckt sich über die gesamte Länge des rechteckigen Verschlußteils,
c) ein oberer Rand der Verschlußnaht sowie ein unterer Rand verlaufen etwa parallel
und mit Abstand zu den Längsseiten.
[0002] EP-A 0 298 302 zeigt eine solche Beutelverpackung mit Aufreißhilfe. Es handelt sich
hierbei um eine Vakuumverpackung aus Verbundfolie mit einer Aufreißhilfe in Form eines
auf die Folie aufgeschweißten quer verlaufenden Aufreißstreifens, der sich unterhalb
der Verschlußnaht an der Oberseite der Verpackung und parallel zu dieser entlang-zieht
und in einer aus der Verbundfolie ausgestanzten Grifflasche endet. Die Aufreißhilfe
besteht hier also in einem Streifen, der separat hergestellt und auf die Verbundfolie
aufgesiegelt werden muß. Beim Aufreißen der Verpackung entsteht eine Öffnung entlang
dieses Aufreißstreifens, also parallel zur oberen Verschlußnaht.
[0003] Die vorliegende Erfindung hat nun die Aufgabe, einen Beutel zu schaffen, der mit
besonders wirtschaftlichen Mitteln ein rasches Öffnen des Beutels durch einfaches
Aufreißen gestattet, wobei der Öffnungsvorgang zuverlässig bei jedem Beutel in gleicher
Weise abläuft, während darüber hinaus ein Öffnungsbereich freigegeben wird, der als
Schüttülle dient.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Beutelverpackung mit den Merkmalen
a) bis c) dadurch gekennzeichnet, daß
d) im mittleren Bereich der Verschlußnaht ein Schweißbereich vorgesehen ist,
e) ein oberer Rand des Schweißbereichs etwa zwischen dem oberen Rand der Verschlußnaht
und der oberen Längsseite verläuft,
f) ein unterer Rand des Schweißbereichs etwa zwischen dem unteren Rand der Verschlußnaht
und der unteren Längsseite verläuft,
g) im Schweißbereich ein Ausschnitt vorgesehen ist, der zumindest einen ersten Rand
sowie einen hieran anschließenden und hierzu etwa rechtwinklig stehenden zweiten Rand
aufweist,
h) der zweite Rand im wesentlichen parallel zu den Längsseiten verläuft und etwa zwischen
dem unteren Rand des Schweißbereichs und dem unteren Rand der Verschlußnaht liegt,
i) der erste Rand sich von dem zweiten Rand nach oben erstreckt.
[0005] Überraschenderweise bewirkt das Ausstanzen des erfindungsgemäßen dreieckigen Ausschnitts,
daß die Aufreißrichtung und damit auch die entstehende Öffnung immer gleich sind,ohne
eine zusätzlich angebrachte Aufreißhilfe oder eine Perforation zu benötigen.
[0006] Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Beutels und der Verfahrensweise
bei dessen Öffnung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Beutel der erfindungsgemäßen Art in vollständig verschlossener Stellung,
- Fig. 2
- die Anordnung des Beutels in der Stellung, in der die Öffnung vorgenommen werden kann.
- Fig. 3
- eine teilweise Vorderansicht des Beutels aus Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Ansicht ähnlich Figur 3, allerdings mit der Darstellung des Aufreißvorgangs am
Beutel bei dessen Öffnung,
- Fig. 5
- eine Ansicht ähnlich Fig. 3 und 4, mit der Darstellung der Anordnung des Beutels in
geöffnetem Zustand,
- Fig. 6
- eine Fig. 5 entsprechende Draufsicht, und
- Fig. 7 und 8
- jeweils eine Ansicht ähnlich Fig. 3, mit der Darstellung verschiedener aufeinanderfolgender
bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Beutels.
[0007] Zunächst wird auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen. Aus Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer
Beutel in vollständig verschlossenem Zustand zu entnehmen, der so umgeschlagen bzw.
eingefalzt ist, daß er einen Körper bildet, der im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds
1 mit einer flachen Oberseite aufweist, auf welche zwei dreieckige Lappen 3 umgeschlagen
werden.
[0008] Wegen der speziellen Form des gebildeten Umschlags, die an sich üblich ist, bildet
man am oberen Abschnitt des Beutels einen rechteckigen oberen Endbereich 4 aus, der
sich bezüglich der rechteckigen Oberseite 2 des Beutels quer zwischen den Spitzenbereichen
der dreieckigen Lappen 3 erstreckt.
[0009] Dieser rechteckige Bereich 4, der gemäß Fig. 2 nach oben übersteht, sobald die dreieckigen
Lappen 3 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung aufgeklappt sind, wird tatsächlich dadurch
gebildet, daß die einander gegenüberliegenden Enden des Beutels gegeneinander angelegt
werden.
[0010] Die Längsseite 5 des rechteckigen Bereichs, die die Oberkante dieses Bereichs bildet,
wird somit dadurch gebildet, daß die Abschlußkanten der gegenüberliegenden Seiten
des Beutels im oberen Abschnitt desselben nebeneinander gelegt werden. Die untere
Längsseite 6 wird durch Falze der Enden der gegenüberliegenden Beutelseiten relativ
zu den Beutelabschnitten gebildet, die die Oberseite 2 und die Lappen 3 bilden.
[0011] Der Beutel wird im Bereich 4 in herkömmlicher Weise mit Hilfe einer Schweißnaht 7
verschlossen, die sich über dessen gesamte Länge im wesentlichen im halben Abstand
von der oberen (5) und unteren (6) Längsseite erstreckt. Diese Schweißnaht, die beispielsweise
durch Wärmeeinwirkung gelegt wird, verschließt den Beutel hermetisch.
[0012] Erfindungsgemäß ist die Ausbildung eines Ausschnitts 8 vorgesehen, der bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel dreieckförmig ist, wobei diese Aussparung einen senkrecht zu den
Seiten 5 und 6 verlaufenden Rand 9 aufweist, der sich in einem Rand fortsetzt, der
parallel zu diesen Längsseiten 5 und 6 angeordneten verläuft, wobei die beiden Ränder
9 und 10 durch eine Kante miteinander verbunden sind, die so schräg verläuft, daß
ein Ausschnitt in Form eines rechtwinkligen Dreiecks entsteht.
[0013] Dieser Ausschnitt verläuft durch die beiden Wandungen, die den rechteckigen Endbereich
4 bilden, beispielsweise indem er mit Hilfe eines entsprechend geformten Werkzeugs
eingestanzt wird.
[0014] Dieser Ausschnitt 8 ist in einem Schweißbereich 11, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
rechteckförmig ist, ausgebildet, wobei das obere Ende des Randes 9 des Ausschnitts
8 von der Oberkante des Schweißbereichs 11 aus nach oben übersteht. Dieser Schweißbereich
11 ist im wesentlichen im mittleren Abschnitt des Bereichs 4 ausgebildet. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Bereich gegenüber der Mitte des Bereichs
4 leicht nach links versetzt.
[0015] Schließlich ist es erfindungsgemäß auch vorgesehen, in dem rechteckigen Bereich 4
zwei seitliche Schweißzonen 12 und 13 auszubilden, die vorzugsweise von den Schmalseiten
des rechteckigen Bereichs 4 aus verlaufen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist,
ist der mittlere Schweißbereich 11 beiderseits angeordnet und überdeckt die Schweißnaht
7, während die Zonen 12 und 13 zwischen der Schweißnaht 7 und der unteren Längsseite
6 des rechteckigen Bereichs 4 angeordnet sind.
[0016] Zum Öffnen des erfindungsgemäßen Beutels werden die Lappen 3 aus der in Fig. 1 dargestellten
Lage so umgeschlagen, daß sie sich in der aus Fig. 2 zu entnehmenden Stellung befinden.
[0017] Der Verbraucher faßt nun mit einer Hand den rechten Teil des nach oben vorstehenden
rechteckigen Bereichs 4 und mit der anderen Hand den linken Abschnitt dieses Bereichs.
[0018] Anschließend übt er mit der anderen Hand eine Zugkraft nach oben im wesentlichen
in Richtung des Pfeiles in Fig. 4 aus, um so das Aufreißen des Beutels zu veranlassen.
[0019] Wegen des Ausschnitts 8 erfolgt dieses Aufreißen in der einzig möglichen Weise entlang
den Linien, die schematisch in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet sind, so daß der gesamte
linke Teil des Bereichs 4 aufgerissen wird. Fig. 5 und auch Fig. 6 zeigen den Beutel
jeweils nach dem Aufreißen.
[0020] Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, bildet sich im oberen Abschnitt des Beutels ein Spalt
14, der nach dem Anheben der Abschlußkanten des Beutels unter Ausformung einer Schüttülle
eine Öffnung bildet.
[0021] Daran wird deutlich, daß der Ausschnitt 8 zum Öffnen des Beutels Sollbruchlinien
in der Weise festlegt, daß ein einfaches, zuverlässiges und bei allen Beuteln gleichbleibendes
Öffnen möglich wird.
[0022] Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen zwei Phasen bei der Herstellung des oberen Endbereichs
des erfindungsgemäßen Beutels.
[0023] Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die gegenüberliegenden Seiten des Beutels in Höhe
ihrer Oberkanten durch Verschweißen in den Bereichen 11, 12, 13 in der in Fig. 7 dargestellten
Weise vorläufig verschlossen werden, sobald das zu verpackende Gut in den Innenraum
1 des Beutels eingefüllt wurde.
[0024] Anschließend wird gemäß der Darstellung in Fig. 8 der Ausschnitt 8 ausgestanzt, worauf
man einen Unterdruck anlegt, um im Innenraum des Beutels ein Vakuum zu erzeugen, und
schließlich wird der Beutel völlig dicht verschlossen, indem entlang der Linie 7 eine
Schweißnaht gelegt wird.
[0025] Nun müssen nur noch die Lappen 3 umgeschlagen und fixiert werden, damit sie die aus
Fig. 1 ersichtliche vollständig verschlossene Position einnehmen.
[0026] Der in der Zeichnung dargestellte Beutel kann natürlich in der so gebildeten Form
verwendet werden, doch bildet er vorzugsweise eine Innenumhüllung, die sich innerhalb
einer Außenumhüllung befindet, so daß ein doppelwandiges Paket entsteht, beispielsweise
zur Vakuumerpackung von gemahlenem oder ungemahlenem Kaffee.
[0027] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf diesen Verwendungszweck beschränkt.
Auch wenn sie in Verbindung mit einem besonderen Ausführungsbeispiel erläutert wurde,
so liegt es doch auf der Hand, daß sie keinesfalls (darauf) beschränkt ist und daß
zahlreiche Veränderungen und Modifizierungen daran möglich sind, die völlig in den
Rahmen der Erfindung fallen.
1. Beutelverpackung aus Verbundfolie, insbesondere Vakuumverpackung, in der Form eines
Parallelepipeds, mit folgenden Merkmalen:
a) im oberen Bereich der Beutelverpackung ist durch Aneinanderlegen gegenüberliegender
Wandungen ein rechteckiger Verschlußteil (4) gebildet, welcher durch eine obere Längsseite
(5) als Abschlußkante und durch eine untere Längsseite (6) begrenzt ist,
b) eine Verschlußnaht (7) erstreckt sich über die gesamte Länge des rechteckigen Verschlußteils
(4),
c) ein oberer Rand der Verschlußnaht (7) sowie ein unterer Rand verlaufen etwa parallel
und mit Abstand zu den Längsseiten (5,6),
und
dadurch gekennzeichnet, daß
d) im mittleren Bereich der Verschlußnaht (7) ein Schweißbereich (11) vorgesehen ist,
e) ein oberer Rand des Schweißbereichs (11) etwa zwischen dem oberen Rand der Verschlußnaht
(7) und der oberen Längsseite (5) verläuft,
f) ein unterer Rand des Schweißbereichs (11) etwa zwischen dem unteren Rand der Verschlußnaht
(7) und der unteren Längsseite (6) verläuft,
g) im Schweißbereich (11) ein Ausschnitt vorgesehen ist, der zumindest einen ersten
Rand (9) sowie einen hieran anschließenden und hierzu etwa rechtwinklig stehenden
zweiten Rand (10) aufweist,
h) der zweite Rand (10) im wesentlichen parallel zu den Längsseiten (5, 6) verläuft
und etwa zwischen dem unteren Rand des Schweißbereichs (11) und dem unteren Rand der
Verschlußnaht (7) liegt,
i) der erste Rand (9) sich von dem zweiten Rand (10) nach oben erstreckt.
2. Beutelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Ende des
ersten Randes (9) außerhalb des Schweißbereichs (11) liegt.
3. Beutelverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rand
(10) mit seinen Enden mit Abstand zum unteren Rand des Schweißbereichs (11) und dessen
seitlichen Rändern angeordnet ist.
4. Beutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Rand (10) vom ersten Rand (9) ausgehend zur Verschlußnaht (7) divergierend
und zur unteren Längsseite konvergierend verläuft.
5. Beutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausschnitt einen dreieckigen Querschnitt, insbesondere in Form eines rechtwinkligen
Dreiecks aufweist.
6. Beutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausschnitt (8) ausgestanzt ist.
7. Beutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
seitliche Schweißbereiche (12, 13) vorgesehen sind, die von den Schmalseiten des rechteckigen
Abschlußbereichs (4) ausgehen, vorzugsweise in der Höhe der in Längsrichtung verlaufenden
Schweißnaht (7).
8. Verwendung der Beutelverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Vakuumverpackung
von Lebensmitteln, insbesondere Kaffee.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel die Innenumhüllung
in Form eines Parallelepipeds bei einem Paket darstellt, das eine ebenfalls in Form
eines Parallelepipeds ausgebildete Außenumhüllung aufweist.
1. Bag packaging consisting of composite film, in particular vacuum packaging, in the
form of a parallelepiped, having the following features:
a) in the upper region of the bag packaging there is formed, by virtue of opposite
walls resting on one another, a rectangular closure part (4) which is delimited by
an upper longitudinal side (5), as termination edge, and by a lower longitudinal side
(6),
b) a closure seam (7) extends over the entire length of the rectangular closure part
(4),
c) an upper border of the closure seam (7) and a lower border run approximately parallel
to, and at a distance from, the longitudinal sides (5, 6),
and characterized in that
d) a weld region (11) is provided in the central region of the closure seam (7),
e) an upper border of the weld region (11) runs approximately between the upper border
of the closure seam (7) and the upper longitudinal side (5),
f) a lower border of the weld region (11) runs approximately between the lower border
of the closure seam (7) and the lower longitudinal side (6),
g) provided in the weld region (11) is a cutout which exhibits at least a first border
(9) and a second border (10) which adjoins the first and runs at approximately right
angles with respect to the same,
h) the second border (10) runs essentially parallel to the longitudinal sides (5,
6) and is located approximately between the lower border of the weld region (11) and
the lower border of the closure seam (7),
i) the first border (9) extends upwards from the second border (10).
2. Bag packaging according to Claim 1, characterized in that an upper end of the first
border (9) is located outside the weld region (11).
3. Bag packaging according to Claim 1 or 2, characterized in that the second border (10)
is arranged, with its ends, at a distance from the lower border of the weld region
(11) and the lateral borders thereof.
4. Bag packaging according to one of Claims 1 to 3, characterized in that, extending
from the first border (9), the second border (10) runs in a divergent manner with
respect to the closure seam (7) and in a convergent manner with respect to the lower
longitudinal side.
5. Bag packaging according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the cutout
has a triangular cross-section, in particular in the form of a right-angled triangle.
6. Bag packaging according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the cutout
(8) is punched out.
7. Bag packaging according to one of Claims 1 to 6, characterized in that there are provided
two lateral weld regions (12, 13), which extend from the narrow sides of the rectangular
termination region (4), preferably level with the weld seam (7) running in the longitudinal
direction.
8. Use of the bag packaging according to one of the preceding claims for vacuum packaging
foodstuffs, in particular coffee.
9. Use according to Claim 8, characterized in that the bag constitutes the inner envelope,
in the form of a parallelepiped, in the case of a pack which exhibits an outer envelope
likewise configured in the form of a parallelepiped.
1. Emballage en forme de sachet à base d'une feuille composite, en particulier emballage
sous vide, sous la forme d'un parallélépipède, présentant les particularités suivantes:
(a) dans la zone supérieure de l'emballage en forme de sachet, une partie de fermeture
rectangulaire (4), qui est limitée par un côté longitudinal supérieur (5) comme bord
de fermeture et par un côté longitudinal inférieur (6), est formée par application
l'une sur l'autre de parois opposées,
(b) un joint de fermeture (7) s'étend sur toute la longueur de la partie de fermeture
rectangulaire (4),
(c) un bord supérieur du joint de fermeture (7) ainsi qu'un bord inférieur s'étendent
approximativement parallèlement aux côtés longitudinaux (5, 6) et à une certaine distance
de ceux-ci,
caractérisé en ce que
(d) une zone de soudure (11) est prévue dans la zone centrale du joint de fermeture
(7),
(e) un bord supérieur de la zone de soudure (11) s'étend approximativement entre le
bord supérieur du joint de fermeture (7) et le côté longitudinal supérieur (5),
(f) un bord inférieur de la zone de soudure (11) s'étend approximativement entre le
bord inférieur du joint de fermeture (7) et le côté longitudinal inférieur (6),
(g) dans la zone de soudure (11) est prévue une découpe qui présente au moins un premier
bord (9) ainsi qu'un deuxième bord (10) qui se rattache à ce dernier et s'étend approximativement
perpendiculairement à lui,
(h) le deuxième bord (10) s'étend sensiblement parallèlement aux côtés longitudinaux
(5, 6) et se trouve approximativement entre le bord inférieur de la zone de soudure
(11) et le bord inférieur du joint de fermeture (7),
(i) le premier bord (9) s'étend vers le haut à partir du deuxième bord (10).
2. Emballage en forme de sachet suivant la revendication 1, caractérisé en ce qu'une
extrémité supérieure du premier bord (9) se trouve à l'extérieur de la zone de soudure
(11).
3. Emballage en forme de sachet suivant l'une des revendications 1 et 2, caractérisé
en ce que le deuxième bord (10) est, avec ses extrémités, agencé à distance du bord
inférieur de la zone de soudure (11) et des bords latéraux de celle-ci.
4. Emballage en forme de sachet suivant l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en
ce que le deuxième bord (10) s'étend, à partir du premier bord (9), de manière divergente
par rapport au joint de fermeture (7) et de manière convergente par rapport au côté
longitudinal inférieur.
5. Emballage en forme de sachet suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en
ce que la découpe présente une forme triangulaire, en particulier une forme de triangle
rectangle.
6. Emballage en forme de sachet suivant l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en
ce que la découpe (8) est ôtée à l'emporte-pièce.
7. Emballage en forme de sachet suivant l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en
ce que deux zones de soudure latérales (12, 13), qui partent des petits côtés de la
zone de fermeture rectangulaire (4), de préférence à la hauteur du joint de soudure
(7) qui s'étend en direction longitudinale, sont prévues.
8. Utilisation de l'emballage en forme de sachet suivant l'une des revendications précédentes,
pour l'emballage sous vide d'aliments, en particulier de café.
9. Utilisation suivant la revendication 8, caractérisée en ce que le sachet représente
l'enveloppe interne en forme de parallélépipède dans un paquet qui présente une enveloppe
externe également réalisée en forme de parallélépipède.