[0001] Die Erfindung betrifft eine Bildröhrenkomponente mit einer Abstützeinrichtung, mit
mehreren abstützelementen, die in montiertem Zustand der Bildröhren-Komponente direkt
am Röhrenkolfen oder ablenkeinheit anliegen. In der Regel wird die Ablenkeinheit mit
Hilfe eines Klemmrings am Hals der Bildröhre festgeklemmt und sie stützt sich mit
Hilfe der Abstützeinrichtung auf dem Röhrenkonus ab.
[0002] Sobald eine bereits mit dem Hals der Bildröhre fest verbundene Ablenkeinheit so ausgerichtet
ist, daß Abbildungseigenschaften innerhalb vorgegebener Toleranzen erfüllt sind, ist
die Einheit in der erzielten Stellung an der Röhre zu fixieren. Dies erfolgt gemäß
dem Stand der Technik entweder dadurch, daß Schrauben, die in einem Halteteil gelagert
sind, so weit verdreht werden, bis sie am Röhrenkonus anliegen, oder dadurch, daß
Keile zwischen das genannte Halteteil und den Röhrenkonus geschoben werden. Bei beiden
Befestigungsarten hat sich herausgestellt, daß es schwierig ist, die Fixierung so
vorzunehmen, daß die eingestellte Lage der Ablenkeinheit erhalten bleibt. Es ist zu
beachten, daß die Ablenkeinheit innerhalb der Ausrichtvorrichtung ebenso wie die Bildröhre
fest gehaltert ist. Dreht nun eine Bedienperson eine der genannten Schrauben fester
an als die anderen, verzieht sich das Halteteil etwas. Es baut sich demgemäß eine
elastische Kraft auf, die sich dann entspannt, wenn die Röhre mit der fixierten Ablenkeinheit
der Ausrichtvorrichtung entnommen wird. Entsprechendes geschieht dann, wenn einer
der Fixierkeile fester zwischen Konus und Halteteil gedrückt wird als die anderen.
[0003] Sowohl bei Verwendung schraubenförmiger Abstützelemente wie auch keilförmiger Abstützelemente
ist demgemäß nicht gewährleistet, daß die ausgerichtete Stellung der Ablenkeinheit
erhalten bleibt, wenn diese von der Ausrichtvorrichtung freigegeben wird.
[0004] Es bestand dementsprechend seit langem das Problem, eine Abstützeinrichtung für eine
Ablenkeinheit für eine Bildröhre anzugeben, die so ausgebildet ist, daß die Ablenkeinheit
ihre Stellung nicht ändert, wenn sie nach dem Fixieren an der Bildröhre innerhalb
einer Ausrichtvorrichtung dieser Vorrichtung entnommen wird.
[0005] Die erfindungsgemäße Bildröhrenkomponente ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstützelement
in Abstützrichtung verschiebbar in einer an der Bildröhrenkomponente befestigten Führung
gelagert ist und es in dieser Führung in mehreren Verschiebelagen arretierbar ist.
Eine solche Abstützeinrichtung ist insbesondere zum justierten Halten einer Ablenkeinheit
geeignet, kann aber auch zum justierten Halten, z. B. einer magnetischen Mehrpoleinheit
verwendet werden.
[0006] Zum Veranschaulichen der Vorteile der Erfindung sei zunächst angenommen, das Abstützelement
sei ein Stift, der in einer auf die Bildröhre ausgerichteten Lagerung geführt ist
und in jeder beliebigen Verschiebestellung in der Bohrung verklebt werden kann. Wird
dieser Stift nach dem Erreichen der gewünschten Ausrichtung so weit verschoben, daß
er zur Anlage an die Bildröhre kommt, hat die Andrückkraft auf den Stift keinerlei
Einfluß auf das Halteteil der Ablenkeinheit, da ja der Stift frei in der Bohrung im
Halteteil verschiebbar ist. Erst wenn der Stift in der Bohrung verklebt ist, kann
durch ihn eine Kraft zwischen Bildröhre und Ablenkeinheit übertragen werden. Ist der
Stift jedoch im wesentlichen unelastisch, tritt auch nach dem Verkleben keine Verstellkraft
auf.
[0007] Die Tatsache, daß eine Kraft zwischen Bildröhre und Ablenkeinheit nur eine Kraft
sein kann, die aus einer elastischen Verformung des verschobenen Stiftes resultiert,
kann genutzt werden, um gezielt eine Spannkraft zwischen Bildröhre und Ablenkeinheit
einzustellen. Weist der Stift z. B. an seinem vorderen, auf die Bildröhre aufsetzenden
Ende eine Kappe aus elastischem Material auf, wird sich dieses abhängig von der Andrückkraft
des Stiftes auf die Röhre verformen. Diese Andrückkraft kann relativ gleichmäßig gestaltet
werden, so daß an allen Abstützstellen dieselbe Spannkraft ausgeübt wird, wodurch
die erzielte Ausrichtstellung unverändert bleibt. Ein solches relativ genaues Einstellen
einer Vorspannkraft war unter Verwendung herkömmlicher Abstützelemente nicht möglich.
Bei Verwendung herkömmlicher Schrauben müßten diese alle mit demselben Drehmoment
angezogen werden und es müßte gewährleistet sein, daß das Drehmoment nicht durch Reibung
beeinflußt ist, sondern ausschließlich durch die gerade erzielte Vorspannkraft bedingt
ist. Diese Bedingung ist in der Praxis nie erfüllt, da es sich bei den verwendeten
Teilen um Kunststoffteile handelt, was dazu führt, daß manche Schrauben sehr leicht
und andere nur sehr schwer verdreht werden können. Das Drehmoment ist also maßgeblich
durch Reibung bestimmt, weswegen sich bei gleichen Drehmomenten nicht gleiche Vorspannkräfte
einstellen. Ähnlich liegt der Fall beim Verwenden herkömmlicher Keile. Mit Hilfe einer
relativ geringen Vorschubkraft kann durch einen Keil eine relativ hohe Vorspannkraft
erzielt werden. Bei jeweils konstanter Vorschubkraft an verschiedenen Keilen stellen
sich jedoch unterschiedliche Spannkräfte ein, da die Vorschubkraft stark von der Reibung
des Keils zwischen ihm und der Bildröhre bzw. ihm und dem Halteteil abhängt. Außerdem
ist zu beachten, daß in der Praxis Keile mit unterschiedlichen Winkeln eingesetzt
werden, um unterschiedliche Abstände zwischen Ablenkeinheit und Bildröhre an unterschiedlichen
Stellen zu überbrücken. Selbst bei gleichen Reibungskräften und gleichen Vorschubkräften
ergeben sich unterschiedliche Spannkräfte, wenn Keile mit unterschiedlichen Winkeln
verwendet werden.
[0008] Wie erläutert, hängt demgegenüber die Spannkraft bei Verwenden eines elastischen
Stiftes allein von der verwendeten Andrückkraft ab, vorausgesetzt, es herrscht keine
sehr große Reibung zwischen Stift und Bohrung. Letzteres läßt sich aber leicht verhindern,
da es nicht im geringsten auf passende Führung des Stiftes in der Bohrung ankommt.
[0009] Für ein schnelles Befestigen eines Abstützelementes in der Lagerung ist es von besonderem
Vorteil, wenn das Abstützelement und die Lagerung über Rasten verfügen, die ein Verschieben
des Abstützelementes nur in Richtung auf die Bildröhre zulassen. Hier ist beim Erreichen
der Verschiebeendlage sofort die Fixierung erzielt. Jedoch besteht zwischen verschiedenen
Fixierlagen ein Wegunterschied, der von der Rastung abhängt, was zu leicht unterschiedlichen
Spannungen führen kann.
[0010] Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn das Abstützelement als Stift ausgebildet
ist, der in Längsrichtung über einen Teil seines Umfangs ein Gewinde trägt und die
Führung so ausgebildet ist, daß sie eine Ausnehmung von mindestens dem Winkelumfang
des Gewindes aufweist. Solange das Abstützelement so in der Führung sitzt, daß das
Teilgewinde in der Ausnehmung läuft, kann es mit sehr geringer Kraft in der Führung
hin- und hergeschoben werden. Ist es bis in die gewünschte Lage verschoben, braucht
es lediglich etwas verdreht zu werden, um gegenüber der Führung fixiert zu werden.
Abhängig von der Steigung des Gewindes erfährt der Stift beim fixierenden Verdrehen
noch eine weitere Vorwärtsbewegung gegenüber der Führung um ein vorgegebenes Stück.
So läßt sich eine genau definierte Spannung einstellen, die alleine von der Steigung
des Gewindes und dem verwendeten Verdrehwinkel abhängt.
- Fig. 1
- Seitenansicht einer an einer (nur teilweise dargestellten) Bildröhre fixierten Ablenkeinheit;
- Fig. 2
- Draufsicht auf die Ablenkeinheit gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- Seitenansicht eines stiftförmigen Abstützelementes mit Teilgewinde;
- Fig. 4A und 4B
- Querschnitte durch eine Führung mit einem Stift gemäß Fig. 3, einmal in Verschiebestellung
(Fig. 4A) und einmal in Fixierstellung (Fig. 4B);
- Fig. 5
- Längsschnitt durch eine Führung mit einem Verschiebestift mit Rasten; und
- Fig. 6
- Längsschnitt durch eine Führung mit einem in der Führung verklebbaren Stift.
[0011] Die Ablenkeinheit 10 gemäß den Fig. 1 und 2 verfügt über ein Halteteil mit einem
vorderen Haltering 11 und einem hinteren Klemmring 12. Das Halteteil trägt eine (schematisch
dargestellte) Ablenkwicklung 13 und Kontakte 14.
[0012] Am Umfang des Halterings 11 befinden sich drei Stützfüße 15 unter gleichen Winkelabständen.
Jeder Stützfuß 15 verfügt über eine Führungsbohrung 16 (Fig. 4) mit einem in dieser
gelagerten Stift 17. Jeder Stift 17 wirkt als Abstützelement zum Abstützen der Ablenkeinheit
10 auf dem Konus 18.K der Röhre. Am Röhrenhals 18.H ist die Ablenkeinheit mit Hilfe
des Klemmrings 12 befestigt.
[0013] Die Ausbildung der Stifte 17 und der zugehörigen Führungsbohrungen 16 ist aus den
Fig. 3 und 4 erkennbar. Jeder Stift 17 verfügt in Längsrichtung über zwei Teilgewinde
19, die sich jeweils über einen Teil seines Umfangs erstrecken. Die Spitzen der Gewindegänge
weisen einen größeren Umfang auf als der Rest des Stiftes, der ohne Gewinde ausgebildet
ist. Dies ist besonders deutlich aus Fig. 4A ersichtlich. Die Führungsbohrung 16 weist
zwei Ausnehmungen auf, die passend zu den Teilgewinden 19 so ausgebildet sind, daß
der Stift 17 in der Führungsbohrung 16 ohne weiteres verschoben werden kann, wenn
er so in die Bohrung eingeführt ist, daß die Teilgewinde 19 mit den Ausnehmungen 21
fluchten. In dieser Position (Fig. 4A) kann jeder Stift 17 in der zugehörigen Führungsbohrung
beliebig hin- und hergeschoben werden, also insbesondere bis zur Anlage auf dem Röhrenkonus
18.K geschoben werden. Wird der Stift 17 um 90° gedreht, schneidet das Teilgewinde
19 in die nicht ausgenommenen Teile der Wand der Führungsbohrung 16. Dadurch wird
der Stift 17 in der Führungsbohrung 16 fixiert und zugleich wird er um einen kleinen
Weg abhängig von der Verdrehrichtung, dem Verdrehwinkel und der Gewindesteigung verschoben.
[0014] Zum Fixieren einer Ablenkeinheit an einer Bildröhre wird mit Hilfe derartig ausgebildeter
Abstützelemente wie folgt vorgegangen. Es wird zunächst in herkömmlicher Weise die
Ablenkeinheit über den Bildröhrenhals 18.H geschoben und dann in einer festgelegten
Längsposition dadurch am Röhrenhals befestigt, daß eine Spannschraube 22 am Klemmring
12 festgezogen wird. Dann werden die Röhre und die Ablenkeinheit 10 kontaktiert und
im Betrieb dieser Teile wird die Ablenkeinheit 10 solange mit Hilfe einer Einstellvorrichtung
verstellt, bis sich Abbildungseigenschaften innerhalb vorgegebener Toleranzen befinden.
In der ausgerichteten Stellung muß die Ablenkeinheit 10 fixiert werden. Hier setzt
nun das Verwenden der beschriebenen Stifte 17 ein. Diese werden nämlich in der Stellung
gemäß Fig. 4A bis auf den Röhrenkonus 18.K geschoben. Hierbei ist es für Kräfte zwischen
Ablenkeinheit 10 und Röhrenkonus 18.K unerheblich, wie stark die Andrückkräfte auf
die Stifte 17 sind, insbesondere, ob die Kräfte auf alle Stifte gleich sind oder nicht.
Ist ein jeweiliger Stift 17 zur Anlage an den Röhrenkonus 18.K gebracht, wird er um
90° in die Stellung gemäß Fig. 48 verdreht, und zwar in derjenigen Richtung, die ein
weiteres Vorbewegen auf den Röhrenkonus relativ zur Ablenkeinheit 10 bewirkt. Durch
dieses Verdrehen werden die Stifte 17 fixiert, was zugleich zu einem Fixieren der
eingestellten Lage der Ablenkeinheit 10 führt. Durch die kleine Vorwärtsbewegung der
Stifte beim Fixieren wird eine kleine Spannung zwischen Ablenkeinheit 10 und Röhre
erzielt, was zu besonders sicherem Sitz der Ablenkeinheit 10 führt. Die einjustierte
Lage wird dadurch nicht verändert. Das Ausmaß der Spannung hängt bei einer immer festen
Verdrehung von 90° nur von der Gewindesteigung ab, läßt sich also mit Hilfe derselben
vorgeben.
[0015] Die aus den Fig. 1 - 3 ersichtlichen Stifte 17 tragen zum Verdrehen einen verbreiterten
Kopf mit einem Schlitz 24. Es muß jedoch kein verbreiterter Kopf vorliegen und statt
eines Schlitzes kann z. B. ein Außen- oder Innenmehrkant vorhanden sein. Weiterhin
kann der Stift dahingehend abgeändert sein, daß statt zweier Teilgewinde 19 mehr oder
weniger Teilgewinde vorhanden sind. Ist nur ein Teilgewinde vorhanden, ergibt sich
der Vorteil, daß beim Fixieren z. B. um 270° verdreht werden kann, um dadurch eine
besonders große Fixierspannung zu erzielen, falls dies erforderlich sein sollte.
[0016] Der Stift 17.5 und die Führungsbohrung 16.5 gemäß Fig. 5 tragen Rasten 25.17 bzw.
25.16, die so ausgerichtet sind, daß sie ein Verschieben des Stiftes 17 in Richtung
auf den Bildröhrenkonus 18.K zulassen. An seinem vorderen Ende trägt der Stift 17.5
eine Gummikappe. Der Stift wird beim Fixieren der Ablenkeinheit mit vorgegebener Kraft
an den Röhrenkonus gedrückt. Dabei wird die Gummikappe 26 etwas zusammengedrückt.
Die Längsverschiebungsstellung des Stiftes 17.5 in der Führungsbohrung 16.5 ist durch
die jeweils erzielte Rastung bestimmt. Wird die Ablenkeinheit von der Ausrichtvorrichtung
freigegeben, wirkt sich die elastische Verformungskraft der Gummikappe 26 dahingehend
aus, daß die Ablenkeinheit gegenüber der Röhre mit vorgegebener Kraft verspannt ist.
[0017] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist ein Stift 17.6 mit Rillen 27 vorhanden.
Die zugehörige Führungsbohrung 16.6 verfügt über einen Kleberkanal 28 zum Verkleben
des gerillten Stiftes 17.6 dann, wenn dieser bis an den Bildröhrenkonus verschoben
ist. Auch der gerillte Stift 17.6 trägt an seinem vorderen Ende eine Gummikappe 26
zum vorstehend erläuterten Zweck.
[0018] Die Ausführungsbeispiele betreffen Ausgestaltungen von Führungsbohrungen und Stiften,
die so aneinander angepaßt sind, daß die Stifte ohne große Kraft in der Führungsbohrung
verschiebbar sind, aber in mehreren Verschiebelagen, vorzugsweise in jeder beliebigen
Verschiebelage, gegenüber der Führung fixierbar sind. Kombinationen von Führungen
und Stiften mit diesen Eigenschaften sind in vielen weiteren Ausführungsformen herstellbar,
z. B. auch in dübelähnlichen Ausführungsformen, d. h. mit Anordnungen, bei denen in
den Stift nach dessen Vorschieben an den Röhrenkonus ein Keil eingetrieben wird, um
den Stift aufzudehnen und ihn dadurch in der Führung zu verklemmen. Vorteilhafterweise
ist zu einem solchen Zweck der Stift geschlitzt.
[0019] Die Stifte gemäß den Ausführungsbeispielen sind weiterhin so ausgebildet, daß mit
ihnen eine vorgegebene Spannung zwischen Ablenkeinheit und Röhrenkonus erzielbar ist.
Eine Spannung vorgegebener Größe läßt sich aber auch dadurch realisieren, daß die
Stützfüße 15 durch die Ausrichtvorrichtung mit vorgegebener Kraft während des Vorschiebens
der Stifte an die Röhre und während deren Fixieren zurückgezogen werden. Nach dem
Freigeben der Ablenkeinheit durch die Ausrichtanordnung sorgt dann die elastische
Rückstellkraft der Stützfüße 15 für die gewünschte Spannkraft. Es wird darauf hingewiesen,
daß nicht notwendigerweise drei Stützfüße 15 in der Ablenkeinheit vorhanden sein müssen,
sondern daß es sich auch um eine andere Anzahl handeln kann.
[0020] Das Ausführungsbeispiel betrifft ausschließlich eine Ablenkeinheit. Stifte, die in
der beschriebenen Weise verschiebbar und arretierbar sind, können aber auch zum Halten
anderer Bauteile in justierter Lage verwendet werden, z. B. für magnetische Mehrpole,
wie sie zum Einstellen von z. B. Konvergenz und Farbreinheit dienen. Die Stifte können
sich bei einer solchen Anwendung am Röhrenhals oder an der davor liegenden Ablenkeinheit
abstützen.
1. Bildröhrenkomponente mit einer Abstützeinrichtung mit mehreren Abstützelementen, die
in montiertem Zustand der Bildröhrenkomponente direkt am Röhrenkolben oder an der
Ablenkeinheit anliegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Abstützelement (17, 17.5, 17.6) in Abstützrichtung verschiebbar in einer
an der Bildröhrenkomponente befestigten Führung (16, 16.5, 16.6) gelagert ist und
es in dieser Führung in mehreren Verschiebelagen arretierbar ist.
2. Bildröhrenkomponente nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Abstützelement als Stift (17) ausgebildet ist, deren Längsrichtung über
einen Teil seines Umfangs ein Gewinde (19) trägt und die Führung (16) so ausgebildet
ist, daß sie eine Ausnehmung (21) von mindestens dem Winkelumfang des Gewindes aufweist.
3. Bildröhrenkomponente nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Abstützelement (17.5) und jede Führung (16.5) zueinander passende Rasten
(25.16, 25.17) aufweisen, die ein Verschieben in Richtung auf die Bildröhre zulassen,
aber ein Verschieben in Gegenrichtung sperren.
4. Bildröhrenkomponente nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Führung (16.6) einen Kleberkanal (28) aufweist, zum Einführen von Kleber
zum Verkleben des Abstützelementes (17.6) in der Führung.
5. Bildröhrenkomponente nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (17.5, 17.6) elastisch (26) ausgebildet ist.
1. Picture tube component having a supporting device comprising a plurality of supporting
elements which, in the assembled state rest directly on the tube envelope or on the
deflection unit, characterized in that each supporting element (17, 17.5, 17.6) is
mounted in a guide (16, 16.5, 16.6) so as to be displaceable in the supporting direction
and can be locked in a plurality of displacement positions in said guide.
2. Picture tube component according to Claim 1, characterized in that each supporting
element is designed as a pin (17) whose longitudinal direction has a thread (19) over
a portion of its circumference and the guide (16) is so designed that it has a recess
(21) having at least the angular extent of the thread.
3. Picture tube component according to-Claim 1, characterized in that each supporting
element (17.5) and each guide (16.5) have mutually fitting latches (25.16, 25.17)
which permit a displacement in the direction of the picture tube but block a displacement
in the opposite direction.
4. Picture tube according to Claim 1, characterized in that each guide (16.6) has an
adhesive channel (28) for introducing adhesive in order to bond the supporting element
(17.6) in the guide.
5. Picture tube component according to Claim 1, characterized in that the supporting
element (17.5, 17.6) is of elastic (26) design.
1. Composant d'un tube-image comportant un dispositif d'appui à plusieurs éléments d'appui
qui, à l'état monté des composants du tube-image, s'appuient directement contre l'ampoule
du tube ou contre l'organe de déviation,
caractérisé
par le fait que chaque élément d'appui (17, 17.5, 17.6) est porté, avec liberté
de coulisser en direction de l'appui, dans un guide (16, 16.5, 16.6) fixé au composant
du tube-image et peut se bloquer dans ce guide en plusieurs positions de coulissement.
2. Composant d'un tube-image selon la revendication 1,
caractérisé
par le fait que chaque élément d'appui est conçu sous forme d'une tige (17) dont
l'extension longitudinale porte un filetage (19) sur une partie de sa périphérie et
que le guide (16) est conçu de façon à présenter un évidement (21) d'au moins l'extension
périphérique angulaire du filetage.
3. Composant d'un tube-image selon la revendication 1
caractérisé
par le fait que chaque élément d'appui (17.5) et chaque guide (16.5) présentent
des crans (25.16, 25.17) qui correspondent l'un à l'autre et qui autorisent un coulissement
en direction du tube-image mais interdisent un coulissement en sens opposé.
4. Composant d'un tube-image selon la revendication 1,
caractérisé
par le fait que chaque guide (16.6) présente un canal de colle (28) pour introduire
de la colle pour coller l'élément d'appui (17.6) dans le guide.
5. Composant d'un tube-image selon la revendication 1,
caractérisé
par le fait que l'élément d'appui (17.5, 17.6) est conçu élastique (26).