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EP 0 436 258 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.09.1994 Patentblatt 1994/37 |
(22) |
Anmeldetag: 20.12.1990 |
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(54) |
Alarmanlage für ein Geldspielgerät
Alarm-system for coin-actuated gaming machine
Dispositif d'alarme pour une machine de jeu à sous
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE ES GB IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
04.01.1990 DE 4000254
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.07.1991 Patentblatt 1991/28 |
(73) |
Patentinhaber: Bally Wulff Automaten GmbH |
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12001 Berlin (DE) |
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Erfinder: |
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- Albrecht, Lutz Bernhard
W-1000 Berlin 27 (DE)
- Fiedler, Alexander
W-1000 Berlin 15 (DE)
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Vertreter: Pfenning, Meinig & Partner |
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Kurfürstendamm 170 10707 Berlin 10707 Berlin (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 641 970 US-A- 3 871 502 US-A- 4 178 542
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US-A- 3 813 500 US-A- 3 980 996 US-A- 4 835 412
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage für ein Geldspielgerät nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
[0002] Geldspielgeräte sind ständigen Manipulationen durch die Benutzer ausgesetzt mit dem
Ziel, die Gewinnchancen zu beeinflussen bzw. ohne das Vorhandensein eines Gewinns
eine Auszahlung von Münzen vornehmen zu lassen. Es sind schon eine Vielzahl von Maßnahmen
getroffen worden, um Manipulationen zu verhindern, jedoch wurden immer neue Möglichkeiten
gefunden, den Spielverlauf zu beeinflussen bzw. Eingriffe an den Geldspielgeräten
vorzunehmen.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Alarmanlage für Geldspielgeräte
zu schaffen, die eine Mehrzahl von Manipulationsmöglichkeiten feststellt und anzeigt.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs
in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
[0005] Durch Vorsehen eines ersten potentialfreien Kontaktanschlusses, der mit einer optischen
und/oder akustischen Alarmanzeigevorrichtung verbindbar ist, wobei an den Kontaktanschluß
ein durch eine im Auszahlungskanal durchlaufende Münze betätigbarer Schalter angeschlossen
ist und ein weiterer Kontakt vorgesehen ist, der bei einer gewollten Auszahlung den
Schalter überbrückt, wird bei einer ungewollten Auszahlung der Schalter betätigt und
über den Kontaktanschluß ein Alarmsignal ausgelöst. Auf diese Weise kann jede Manipulation
an der Münzauszahleinheit verhindert werden, da der Münzauszahlungskanal überwacht
wird.
[0006] Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen möglich.
[0007] Dadurch, daß an den Münzrohren der Auszahleinheit Füllstandssensoren vorgesehen sind,
die Pegelveränderungen an die Steuereinheit senden und daß die Steuereinheit ein Relais
erregt, wenn die Pegelveränderungen nicht gewollt sind, wird eine weitere Manipulationsmöglichkeit
verhindert. Entsprechendes gilt für den Fall, daß die Steuereinheit das Relais erregt,
wenn Störungen bei der Drehung der Umlaufkörper, die überwacht wird, auftreten.
[0008] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- die prinzipielle Anordnung eines Teils einer Münzauszahleinheit mit einer Vorrichtung
zur Auszahlungsüberwachung,
- Fig. 2
- eine prinzipielle Darstellung des ersten Kontaktanschlusses,
- Fig. 3
- die prinzipielle Darstellung des zweiten Kontaktanschlusses gemäß der Erfindung, und
- Fig. 4
- die prinzipielle Darstellung des dritten Kontaktanschlusses.
[0009] In Fig. 1 ist für die Auszahleinheit nur ein Münzrohr 1 dargestellt, in dem die Münzen
2 gestapelt sind. Über die gesamte Höhe sind eine Mehrzahl von Lichtschranken 3 angeordnet,
mit denen die Höhe des Füllstandes festgestellt werden kann. Die Lichtschranken sind
mit der nicht dargestellten Steuereinheit verbunden. Unterhalb des Münzrohres 1 ist
ein über Hebel 4 betätigbarer Auszahlschieber 5 angeordnet. Bei einer Auszahlung wird
eine Münze 6 von dem Münzschieber in ein Fallrohr 7 geschoben, die auf einer Münzrinne
8 landet. In dem Rinnenboden 9 ist eine Durchbrechung 10 vorgesehen, in die der Hebel
11 einer Wippe 12 eingreift. An dem Hebel der Wippe ist ein Stift 13 oder dergleichen
befestigt, der einen Mikroschalter 14 betätigt. Weiterhin ist eine Lichtschranke 15
vorgesehen, die durch eine am Hebel 11 befestigte Blende 16 unterbrochen wird.
[0010] Der Mikroschalter 14 und die Lichtschranke 15 sind mit der nicht dargestellten, einen
Mikroprozessor enthaltenden Steuereinheit verbunden.
[0011] Wenn die Münze 6 über einen geneigten Rinnenboden rollt, gelangt sie über den Hebel
11 der Wippe 12, die um den Drehpunkt 17 schwenkt, wobei der Stift 13 den Mikroschalter
14 betätigt und die Blende 16 die Lichtschranke 15 unterbricht. Verläßt die Münze
6 die Wippe 12, so wird diese durch eine nicht dargestellte Feder wieder in ihre Ausgangslage
zurückgebracht. Die Ausgangssignale des Mikroschalters 14 und der Lichtschranke 15
werden an die Steuereinheit geliefert.
[0012] In Fig. 2 ist die Beschaltung des Kontaktanschlusses dargestellt. Der potentialfreie
Kontaktanschluß 20 weist drei Klemmen 21, 22, 23 auf, der Mikroschalter 14 überbrückt
im Ruhezustand die Klemmen 22, 23, während er die Klemmen 21 und 22 kurzschließt,
wenn er geschaltet wird. In die Leitung zwischen der Klemme 21 und dem Anschluß 24
des Mikroschalters 14 im geschalteten Zustand ist ein von einem Relais 25 geschalteter
Kontakt 26 geschaltet, der im nicht erregten Zustand des Relais 25 geschlossen ist,
und in die Leitung zwischen der Klemme 22 und 23 ist ein im Ruhezustand offener Kontakt
27 geschaltet. Das Relais 25 wird vom nicht dargestellten Mikroprozessor der Steuereinheit
angesteuert, wenn eine Auszahlung von Münzen gewollt ist. In diesem Falle wird das
Relais 25 erregt und die Kontakte 26, 27 schalten um, so daß der Mikroschalter 14
überbrückt wird. Die Klemmen 21, 22, 23 stehen mit einer optischen und/oder akustischen
Alarmanzeigevorrichtung in Verbindung, die feststellt, welche Klemmen 21,22,23 miteinander
kurzgeschlossen sind und abhängig von dieser Feststellung wird ein Signal ausgelöst
oder nicht.
[0013] Fig. 3 zeigt ein Schaltschema eines weiteren Kontaktanschlusses 28 für die Alarmanzeigevorrichtung.
Dabei ist ein mit einer Klemme 29 fest verbundener Kontakt 32 eines Relais 33 vorgesehen,
der zwischen zwei Klemmen 30, 31 umschaltet. Das Relais 33 wird von der Steuereinheit
34 angesteuert, die einen Mikroprozessor, ein RAM, ein ROM und eine Ein-Ausgangseinheit
aufweist. Die Steuereinrichtung 34 steht mit den Lichtschranken 3 der Münzrohre 1
gemäß Fig. 1 in Verbindung, wobei die Steuereinrichtung 34 feststellt, ob im Münzrohr
1 Pegelveränderungen vorgenommen werden, ohne daß ein Münzeinwurf erfolgt ist oder
eine Auszahlung von der Steuereinrichtung 34 ausgelöst worden ist. In diesem Falle
wird das Relais 33 erregt und der Kontakt 32 schaltet um, wobei diese Umschaltung
von der Alarmanzeigevorrichtung festgestellt wird und ein Signal zur Anzeige ausgelöst
wird. In gleicher Weise gibt die Lichtschranke 15, die eine gewollte und ungewollte
Auszahlung erfaßt, wobei die Signale durch die an der Wippe angebrachte Blende ausgelöst
wird, ihre Signale an die Steuereinheit 34, die unter Berücksichtigung der Signale
der am Münzrohr 1 angebrachten Lichtschranken 3 und/oder abhängig von anderen Informationen
das Relais 33 erregt oder nicht.
[0014] Die Steuereinrichtung 34 stellt auch eine Manipulation der Umlaufkörper des Geldspielgerätes
fest, die beispielsweise von einem Schrittmotor angesteuert werden. Dabei ist jedem
Umlaufkörper eine Lichtschranke zugeordnet, die eine bestimmte Referenzstellung der
Walzen abtastet. Pro Umdrehung des Umlaufkörpers ist eine bestimmte Schrittzahl vorgegeben,
beispielsweise 12 Schritte pro Umdrehung.
[0015] Bei jedem Durchgang durch die Referenzstellung werden von der Steuereinrichtung 34
die Schritte bis zur nächsten Referenzstellung gezählt und wenn diese Referenzstellung
nicht nach 12 Schritten eintritt, so liegt eine Manipulation vor und das Relais 33
wird wiederum erregt.
[0016] Die Steuereinrichtung erhält auch ein Signal, wenn die Tür des Geldspielgerätes geöffnet
wird, wobei die Türöffnungen auch mit dem Datum gespeichert werden. Wenn ein Türöffnungssignal
vorliegt, wird das Relais 33 erregt, der Kontakt 32 schaltet um und es kann ein Alarmsignal
ausgelöst werden.
[0017] Für die Türöffnung kann auch ein getrennter Kontaktanschluß 35 gemäß Fig. 4 vorgesehen
sein, wobei der Türschalter 36 zwischen zwei Klemmen 37, 38 hin und her schaltet,
während er mit der dritten Klemme 39 fest verbunden ist.
[0018] Die drei potentialfreien Kontaktanschlüsse 20, 28, 35 können gemeinsam oder alleine
an eine im Gerät oder eine externe Alarmanzeigevorrichtung im Ruhestrom- oder im Arbeitsstrombetrieb
angeschlossen werden. Dabei wird bei den Kontaktanschlüssen 35 und 20 auch dann ein
Alarm ausgelöst, wenn das Geldspielgerät stromlos, d.h. abgeschaltet ist. Selbstverständlich
muß in diesem Falle die Alarmanzeigeeinrichtung eine Spannungsversorgung aufweisen.
1. Alarmanlage für ein Geldspielgerät mit Symbole tragenden Umlaufkörpern, die von Motoren
angetrieben und zufallsbedingt gestoppt werden, mit einer Auszahleinheit, über die
bei Übereinstimmung einer Symbolkombination auf den gestoppten Umlaufkörpern mit einer
Gewinnkombination ein Gewinn ausgezahlt wird und mit einer einen Mikroprozessor aufweisenden
Steuereinheit (34), die den Spielablauf und die Auszahlung steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster an eine optische und/oder akustische Alarmanzeigevorrichtung anschließbarer
potentialfreier Kontaktanschluß (20) vorgesehen ist, der einerseits mit einem durch
eine im Auszahlungskanal (8) durchlaufenden Münze (6) betätigbaren Schalter (14) und
andererseits mit mindestens einem von der Steuereinheit (34) angesteuerten Kontakt
(26,27) verbunden ist, wobei bei einer gewollten Auszahlung zur Vermeidung eines Alarmsignals
der Schalter (14) vom Kontakt (27,26) überbrückt wird, während bei einer ungewollten
Auszahlung der Schalter (14) betätigt wird und ein Alarmsignal über den Kontaktanschluß
(20) auslöst.
2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kontakt
(26,27) von einem Relais (25) betätigt wird, das mit der Steuereinheit (34) verbunden
ist.
3. Alarmanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kontaktanschluß
(28) an die Alarmanzeigevorrichtung anschließbar ist, der von einem Relais (33) angesteuert
wird, das von der Steuereinheit (34) erregt wird, wenn Pegelveränderungen in den Münzrohren
(1) auftreten, ohne daß ein Münzeinwurf festgestellt oder eine Auszahlung aktiviert
worden ist, wobei die Pegelveränderungen über am Münzrohr (1) vorgesehene Sensoren
(3) feststellbar sind.
4. Alarmanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (34) das
Relais (33) erregt, wenn die Drehung der Umlaufkörper gestört ist.
5. Alarmanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zum Antrieb eines
Umlaufkörpers als Schrittmotor ausgebildet ist, der eine bestimmte Anzahl von Schritten
pro Umdrehung ausführt, daß eine Abtasteinrichtung zum Feststellen einer Referenzstellung
vorgesehen ist und daß die Steuereinheit (34) das Relais (33) erregt, wenn die Anzahl
der Schritte pro Umdrehung über- oder unterschritten wird.
6. Alarmanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (34) das
Relais (33) erregt, wenn die Tür des Geldspielgerätes geöffnet wird.
7. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter
potentialfreier Kontaktanschluß (35) an die Alarmanzeigevorrichtung anschließbar ist,
der an einen beim öffnen der Tür des Geldspielgerätes schaltenden Schalter (36) angeschlossen
ist.
8. Alarmaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Auszahlungskanal (8) eine Wippe (12) geschaltet ist, die beim Abrollen einer Münze
(6) schwenkt und den Schalter (14) betätigt und/oder eine Lichtschranke (15) unterbricht
bzw. freigibt, die mit der Steuereinheit verbunden ist.
9. Alarmanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kontaktanschluß
(28) an die Alarmanzeigevorrichtung anschließbar ist, der von einem Relais (33) angesteuert
wird, das von der Steuereinheit abhängig von den Signalen der Lichtschranke (15) und
von der Information einer gewollten oder nichtgewollten Auszahlung erregt wird.
10. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter
(14,36) der Kontaktanschlüsse (20,38) auch bei ausgeschaltetem Geldspielgerät ohne
Stromversorgung schalten, wobei die Alarmanzeigevorrichtung eine Spannungsversorgung
aufweist.
1. Alarm system for a coin-actuated gaming machine comprising rotating elements with
symbols which are driven by motors and stopped at random, a payout unit by means of
which a payout is made when a symbol combination on the stopped rotating elements
corresponds with a winning combination, and a control unit (34) with microprocessor
which controls the course of a game and the payout, characterised in that a first potential-free contact unit (20) which is connectable to an optical and/or
acoustic alarm indicating device is provided, which is connected, on the one hand,
to a switch (14) which is operated by a coin (6) passing through the payout channel
(8) and, on the other hand, to at least one contact (26, 27) which is controlled by
the control unit (34), and that in an intended payout the switch (14) is bridged by
the contact (27, 26) in order to prevent an alarm signal, whilst an unwanted payout
operates the switch (14) and triggers an alarm signal via the contact unit (20).
2. Alarm system according to claim 1, characterised in that the at least one contact (26, 27) is operated by a relay (25) which is connected
to the control unit (34).
3. Alarm system according to claim 1 or 2, characterised in that a second contact unit (28) is connectable to the alarm indicating device, which is
controlled by a relay (33) which is triggered by the control unit (34) when level
changes occur in the coin tubes (1) without insertion of a coin having been registered
or when a payout is activated, in which case level changes are determined by sensors
(3) provided on the coin tube (1).
4. Alarm system according to claim 3, characterised in that the control unit (34) triggers the relay (33) when the rotation of the rotating elements
is interfered with.
5. Alarm system according to claim 4, characterised in that the motor which drives a rotating element is a step motor which executes a specified
number of steps per rotation, that a probe is provided for determining a reference
position, and that the control unit (34) triggers the relay (33) when the number of
steps per rotation is exceeded or dropped below.
6. Alarm system according to claim 3, characterised in that the control unit (34) triggers the relay (33) when the door of the coin-actuated
gaming machine is opened.
7. Alarm system according to one of claims 1 to 6, characterised in that a third potential-free contact unit (35) is connectable to the alarm indicating unit,
which is connected to a switch (36) which is operated when the door of the coin-actuated
gaming machine is opened.
8. Alarm system according to one of claims 1 to 7, characterised in that a rocker (12) is fitted in the payout channel (8), which rocks when a coin (6) rolls
off and operates the switch (14) and/ or interrupts or releases a light barrier (15)
which is connected to the control unit.
9. Alarm system according to claim 8, characterised in that a second contact unit (28) is connectable to the alarm indicating device, which is
operated by a relay (33) which, in dependence on the control unit, is triggered by
the signals of the light barrier (15) and by information of an intentional or unwanted
payout.
10. Alarm system according to one of claims 1, 7 to 9, characterised in that the switches (14, 36) of the contact units (20, 38), operate without a power supply
even when the coin-actuated gaming machine is switched off, for which purpose the
alarm indicating device comprises a power supply.
1. Dispositif d'alarme pour une machine de jeu à sous comprenant des corps de révolution
qui portent des symboles et sont entraînés par des moteurs et arrêtés de manière aléatoire,
une unité de payement, par l'intermédiaire de laquelle un gain est payé lors de la
concordance d'une combinaison de symboles sur les corps de révolution arrêtés avec
une combinaison gagnante, et une unité de contrôle (34) qui présente un microprocesseur
et qui contrôle le déroulement du jeu et le payement,
caractérisé en ce qu'il est prévu un premier raccord de contact (20) sans potentiel,
qui peut être raccordé à un dispositif indicateur d'alarme optique et/ou acoustique
et qui, d'une part, est connecté à un commutateur (24) actionnable par une monnaie
(6) passant dans un canal de payement (8) et, d'autre part, à au moins un contact
(26, 27) commandé par l'unité de contrôle (34), le commutateur (14) étant, lors d'un
payement voulu, ponté par le contact (27, 26) pour éviter un signal d'alarme tandis
que, lors d'un payement non voulu, le commutateur (14) est actionné et un signal d'alarme
est déclenché par l'intermédiaire du raccord de contact (20).
2. Dispositif d'alarme suivant la revendication 1, caractérisé en ce que ledit au moins
un contact (26, 27) est actionné par un relais (25) qui est connecté à l'unité de
commande (34).
3. Dispositif d'alarme suivant l'une des revendications 1 et 2, caractérisé en ce qu'un
deuxième raccord de contact (28) peut être raccordé au dispositif indicateur d'alarme,
ce raccord étant commandé par un relais (33) qui est excité par l'unité de contrôle
(34) lorsque des modifications de niveau apparaissent dans les tubes à monnaie (1)
sans qu'une introduction de monnaie n'ait été constatée ou qu'un payement n'ait été
activé, les modifications de niveau pouvant être constatées par des détecteurs (3)
prévus sur le tube à monnaie (1).
4. Dispositif d'alarme suivant la revendication 3, caractérisé en ce que l'unité de contrôle
(34) excite le relais (33) lorsque la rotation des corps de révolution est perturbée.
5. Dispositif d'alarme suivant la revendication 4, caractérisé en ce que le moteur d'entraînement
d'un corps de révolution est réalisé sous la forme d'un moteur pas à pas qui effectue
un nombre déterminé de pas par révolution, en ce qu'un dispositif de détection est
prévu pour constater une position de référence et en ce que l'unité de contrôle (34)
excite le relais (33) lorsque le nombre des pas par révolution est dépassé vers le
bas ou vers le haut.
6. Dispositif d'alarme suivant la revendication 3, caractérisé en ce que l'unité de contrôle
(34) excite le relais (33) lorsque la porte de la machine de jeu à sous est ouverte.
7. Dispositif d'alarme suivant l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce qu'un
troisième raccord de contact (35) sans potentiel peut être raccordé au dispositif
indicateur d'alarme et en ce qu'il est connecté à un commutateur (36) qui commute
lors de l'ouverture de la porte de la machine de jeu à sous.
8. Dispositif d'alarme suivant l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que,
dans le canal de payement (8), est prévue une bascule (12) qui pivote lors du roulement
d'une monnaie (6) et actionne le commutateur (14) et/ou interrompt ou respectivement
libère un barrage photo-électrique (15) qui est connecté à l'unité de contrôle.
9. Dispositif d'alarme suivant la revendication 8, caractérisé en ce qu'un deuxième raccord
de contact (28) peut être raccordé au dispositif indicateur d'alarme et en ce qu'il
est commandé par un relais (33) qui est excité par l'unité de contrôle en fonction
des signaux du barrage photo-électrique (15) et des informations d'un payement voulu
ou non voulu.
10. Dispositif d'alarme suivant l'une des revendications 1 et 7 à 9, caractérisé en ce
que les commutateurs (14, 36) des raccords de contact (20, 38) commutent également
sans alimentation de courant lorsque la machine de jeu à sous est mise hors service,
le dispositif indicateur d'alarme présentant une alimentation de tension.