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EP 0 462 441 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.09.1994 Patentblatt 1994/37 |
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Anmeldetag: 03.06.1991 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: F21V 7/10 |
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Reflektoranordnung
Reflector arrangement
Disposition de réflecteurs
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE ES FR GB IT LI NL |
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Priorität: |
19.06.1990 DE 9006883 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.12.1991 Patentblatt 1991/52 |
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Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Kerscher, Max, Dipl.-Ing. (FH)
W-8224 Chieming (DE)
- Stempfl, Gerhard, Dipl.-Ing. (FH)
W-8266 Töging/Inn (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 221 867 FR-A- 676 224
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DE-A- 3 405 739 US-A- 2 831 398
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur individuellen Illumination von
Objekten gemäß dem oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise durch die Literaturstellen AT-PS 38
66 70 B und DE 35 34 285 A1 bekannt. Die Reflektoranordnung ist dabei an einer aufrechten
Schiene oder einem Mast in einer vorgegebenen Höhe angeordnet. Zur Ausleuchtung der
Reflektoranordnung ist entweder am Boden oder ebenfalls am Mast bzw. an der Schiene
in einem vorgegebenen Abstand unterhalb der Reflektoranordnung eine Lichtquelle bzw.
eine Scheinwerferanordnung angeordnet. Das von der Lichtquelle bzw. der Scheinwerferanordnung
auf die Reflektoranordnung auftreffende Licht wird dann von der Reflektoranordnung
in Richtung der zu illuminierenden Objekte abgestrahlt. Bei größeren auszuleuchtenden
Feldern setzt sich die Reflektoranordnung aus Teilreflektoren zusammen. Unerwünschte
Blenderscheinungen können durch in geeigneter Weise gekrümmte Reflektorflächen vermieden
werden.
[0003] Wie die Praxis zeigt, ergeben sich für solche Reflektoren dann besondere Fertigungsschwierigkeiten,
wenn sie im Außenbereich, wie das beispielsweise bei einer Vorfeldflugplatzbeleuchtung
der Fall ist, jahrein jahraus den unterschiedlichen Witterungsverhältnissen und Schadstoffbelastungen
der Luft ausgesetzt sind. Die auf die Reflektoroberfläche aufgebrachte Spiegelschicht
macht in solchen Fällen eine hohen Anforderungen genügende Schutzschicht erforderlich,
deren Transparenzeigenschaften für das Licht auch im Langzeitbetrieb nicht beeinträchtigt
werden darf, um Wirkungsgradverluste zu vermeiden. Darüber hinaus ist es erforderlich,
daß die einwandfreie Haftung der Spiegelschicht und der darüber angeordneten Schutzschicht
auch dann erhalten bleibt, wenn die Reflektoranordnung ständig größeren Temperaturschwankungen
ausgesetzt ist.
[0004] Weiterhin ist aus DE-A1-34 05 739 eine vorzugsweise zur Arbeitsplatzbeleuchtung dienende
Leuchte bekannt, die als Rasterleuchte ausgebildet ist, wobei die Rasterelemente mit
gewölbten Seiten aus einem transparenten Material bestehen, dessen Oberflache mit
einer reflektierenden, gegebenenfalls aufgedampften metallischen Reflexionsschicht
versehen ist. Auf diese Reflexionsschicht, die auf die der Lichtquelle abgewandten
Seite der Rasterelemente aufgebracht ist, kann ein Schutzlack aufgetragen sein, um
mechanische Beschädigungen der Reflexionsschicht zu vermeiden.
[0005] Dabei übernimmt das transparente Trägermaterial für die Rasterelemente nicht nur
die mechanische tragende Funktion, sondern schützt auch die Reflexionsschicht vor
korrodierenden Umwelteinflüssen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die bei Reflektoranordnungen der vorerwähnten
Art auftretenden Fertigungsschwierigkeiten hinsichtlich dauerhafter Spiegelschichten
mit hoher Resistenz gegen Umwelteinflüsse eine Lösung anzugeben, die diese Schwierigkeiten
in einfacher Weise überwindet.
[0007] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
[0008] Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, daß sich die Spiegelschicht
einer solchen Reflektoranordnung in einfacher und vorteilhafter Weise umfassend schützen
läßt, wenn sie auf der Innenseite der aus transparentem Werkstoff bestehenden Reflektorschale
angebracht wird und deren Innenraum und damit die Spiegelschicht in geeigneter Weise
abgedeckt und gegen Umwelteinflüsse geschützt wird. Sie entwickelt diese Erkenntnis
konsequent weiter in Form einer geschlossenen Reflektorschale, deren Querschnittsform
als Reflektor den lichttechnischen Anforderungen entspricht, als mechanische Einheit
leicht herstellbar und montierbar ist und auch hohen Anforderungen an Resistenz gegenüber
Umwelteinflüssen genügt.
[0009] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Anspruch 1 sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben.
[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert, dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine Reflektoranordnung mit einem Schalenträger in Explosionsdarstellung,
- Fig. 2
- die Reflektoranordnung nach Fig. 1 im Schnitt,
- Fig. 3
- eine weitere Ausführungsform einer aus einem Schalenträger bestehenden Reflektoranordnung,
- Fig. 4 und 5
- eine Reflektoranordnung, bei der vier Schalenträger zu einer Schalenträgereinheit
in quadratischer Anordnung zusammengefügt sind,
- Fig. 6
- eine den Verklebeprozeß zwischen Abdeckplatte und Schalenträger erläuternde schematische
Darstellung,
- Fig. 7
- eine für die Flugplatzvorfeldbeleuchtung geeignete Sekundärleuchte mit einer aus einer
Vielzahl von Schalenträgern zusammengesetzten Reflektoranordnung.
[0011] Die in Fig. 1 aus einem Element bestehende Reflektoranordnung 1 weist einen Schalenträger
2 auf, dessen Innenschalenseite eine in der Schnittdarstellung in Fig. 2 dargestellte
Spiegelschicht 6 aus aufgedampftem Reinstaluminium aufweist. Der aus einem transparenten
Kunststoff bestehende Schalenträger 2 ist aus einem Plattenmaterial tiefgezogen und
besteht vorzugsweise aus Acrylglas. Zum Schutz der Spiegelschicht vor Umwelteinflüssen
ist der Schalenträger auf seiten der Schalenöffnung mit einer ebenfalls aus Acrylglas
bestehenden Abdeckplatte 3 abgeschlossen, auf die der Schalenträger 2 mit seinem Schalenrand
2.1 aufgeklebt ist. Die Abdeckplatte 3 steht allseitig etwas über den Schalenträger
2 über und wird von einer Rahmenfassung 4 umspannt. Die Rahmenfassung 4 ist in ihren
Diagonalen durch Streben 4.2 verstärkt, in deren Kreuzungspunkt senkrecht zur Rahmenebene
ein Schraubbolzen 5 festgeschweißt ist. Mit diesem Rahmenbolzen 5 kann die Reflektoranordnung
1 nach Bedarf an einem Ständer oder einem Wandhalter befestigt werden.
[0012] Anstelle einer Abdeckplatte 3 kann, wie Fig. 3 zeigt, das Schaleninnere des Schalenträgers
zum Schutz der hier aufgebrachten Spiegelschicht 6 mit einem feuchtigkeitsabweisenden
Kunststoff 7 ausgeschäumt sein. Der Schraubbolzen 5 wird dabei zweckmäßig mit seiner
Fußplatte 5.1 im Kunststoff 7 verankert.
[0013] Bei Verwendung einer Abdeckplatte 3, wie sie die Ausführungsform nach den Figuren
1 und 2 angibt, können in einfacher Weise auch mehrere Schalenträger zu einer Schalenträgereinheit
2.0, wie sie die Figuren 5 und 6 zeigt, vereinigt werden. Die Abdeckplatte 3.1 stellt
hier eine Trägerplatte für vier Schalenträger 2 dar, die eng benachbart in quadratischer
Anordnung gemeinsam auf die Halteplatte 3.1 aufgeklebt sind. Eine solche Schalenträgereinheit
2.0 kann wiederum mit einer Halterung 4 entsprechend Fig. 1 versehen sein.
[0014] Ein Schalenträger 2 muß so auf die Abdeckplatte 3 bzw. 3.1 aufgeklebt werden, daß
das Schaleninnere luftdicht gegen den Außenraum abgeschlossen ist. In diesem Zusammenhang
ist es wichtig, daß die im Schaleninnern verbleibende Luft ausreichend trocken ist
und keine die Spiegelschicht angreifenden agressiven Bestandteile aufweist. Hierzu
findet der Klebevorgang in einer entsprechend aufbereiteten Atmosphäre statt. Fig.
6 zeigt die einzelnen durchzuführenden, durch Pfeile angedeuteten Schritte beim Verkleben
in schematischer Darstellung.
[0015] Links ist im Schnitt ein Seitenteil eines Schalenträgers 2 mit seinem Schalenrand
2.1 zu sehen. Zunächst wird der rechte Schalenrand 2.1 mit einer Abschrägung 2.2 versehen
und anschließend im nächsten Schritt, auf den verbleibenden Schalenrand 2.1 punktweise
ein Haftkleber 8 aufgebracht. Anschließend wird nun der Schalenträger 2 mit seinem
Schalenrand 2.1 auf die Abdeckplatte 2 aufgesetzt und durch den punktweisen Haftkleber
8 auf der Abdeckplatte 3 fixiert. Nunmehr wird in einem letzten Schritt auf seiten
der Abschrägung 2.2 der eigentliche Klebstoff 8.1 zwischen Schalenrand 2.1 und Abdeckplatte
3 eingebracht und damit eine rundum dichtende Verbindung zwischen Schalenträger 2
und Abdeckplatte 3 hergestellt.
[0016] Bei Verwendung von Acrylglas für die Abdeckplatte 3 und den Schalenträger 2 eignet
sich in besonderer Weise ein ebenfalls auf Acrylbasis konzipierter Klebstoff, wie
er beispielsweise im Handel unter der Bezeichnung Acryfix 90 von der Firma Röhm vertrieben
wird.
[0017] Die Reflektoranordnung nach den Figuren 1 bis 5 kann in mehrfacher Anordnung zu einer
ein Reflektorfeld darstellenden ausgedehnten Reflektoranordnung 1.0 zusammengefügt
werden, wie das der in Fig. 7 in Perspektive dargestellte Sekundärstrahler zeigt.
Er besteht aus einem Mast 9 mit einem auf einer Plattform 10 im unteren Mastdrittel
angeordneten Scheinwerfer 11, der die Reflektoranordnung 1.0, die hierbei am oberen
Ende des Mastes 9 befestigt ist, anstrahlt. Der Lichtstrahl 12 erzeugt dann nach seiner
Reflexion an der Reflektoranordnung 1.0 ein scharf begrenztes Ausleuchtfeld 13 entsprechend
der gewünschten Illuminierung von innerhalb dieses Ausleuchtfeldes angeordneten Objekten.
1. Vorrichtung zur individuellen Illumination von Objekten, bestehend aus einem Sekundärreflektor
(11, 1.0) mit einer Lichtquelle (11) sowie einer von dieser entfernt und ortsfest
angeordneten Reflektoreinheit (1, 1.0), die von der Lichtquelle ausgestrahltes Licht
in Richtung auf die zu illuminierenden Objekte reflektiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinheit wenigstens eine wannenförmig ausgebildete, aus einem transparenten
Werkstoff bestehende Reflektorschale (2) aufweist, die auf ihrer vom Lichteinfall
abgekehrten Innenseite eine aufgedampfte metallische Spiegelschicht (6) trägt und
die eine Abdeckplatte (3) besitzt, die randseitig mit der Reflektorschale verklebt
den Innenraum der Reflektorschale luftdicht abdichtet und daß weiterhin auf die Spiegelschicht
eine schützende, Feuchtigkeit abweisende Abdeckung (7) aufgebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Reflektorschale (2) mit einem Feuchtigkeit abweisenden Kunststoff
(7) ausgefüllt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinheit (1) aus einer Mehrzahl von unmittelbar nebeneinander in
einer Ebene angeordneten Reflektorschalen (2, 2.0) aufgebaut ist und daß als Träger
für diese Reflektorschalen eine Halterung (4) vorgesehen ist, an der die Reflektorschalen
mit ihrer vom Lichteinfall abgekehrten Rückseite festgelegt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) einen senkrecht zur Rückseite der Reflektorschalen (2) ausgerichteten,
vom Schalenrand (2.1) nach außen überstehenden Schraubbolzen (5) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (5) fußseitig im den Innenraum der Reflektorschale (2) ausfüllenden
Kunststoff (7) verankert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (5) im Kreuzungspunkt diagonaler Streben (4.2) einer Rahmenfassung
(4.1) für die Andeckplatte (3) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorschale (2) bzw. die Reflektoreinheit (2.0) aus Acrylglas besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andeckplatte (3) aus dem gleichen Material wie die Reflektorschale (2) besteht
und darüber hinaus zur gegenseitigen Verbindung von Abdeckplatte (3) und Reflektorschale
(2) ein auf der Basis des gleichen Materials konzipierter Klebstoff (8) benutzt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinheit (2.0) aus wenigstens vier Reflektorschalen (2) besteht,
die in vorzugsweise quadratischer Anordnung in geringem gegenseitigem Abstand mit
ihren Schalenrändern (2.1) auf eine ihnen gemeinsame Abdeckplatte (3) aufgeklebt sind.
1. Apparatus for the individual illumination of objects, comprising a secondary reflector
(11, 1.0) with a light source (11) as well as a reflector unit (1, 1.0) which is disposed
to be remote from the latter and stationary and which reflects light radiatively emitted
by the light source in the direction of the objects to be illuminated, characterized
in that the reflector unit exhibits at least one reflector shell (2) which is designed
to be tub-shaped and which comprises a transparent material and which carries a vapour-deposited
metallic mirror layer (6) on its internal surface remote from the light incidence
and which possesses a cover plate (3), which, being adhesively bonded at the edge
side to the reflector shell, seals off the interior of the reflector shell in an air-tight
fashion, and in that furthermore a protective, moisture-repellent covering (7) is
applied to the mirror layer.
2. Apparatus according to Claim 1, characterized in that the interior of the reflector
shell (2) is filled with a moisture-repellent plastic material (7).
3. Apparatus according to Claim 1 or 2, characterized in that the reflector unit (1)
is constructed from a plurality of reflector shells (2, 2.0) which are disposed directly
alongside one another in a plane, and in that a mounting (4) is provided as carrier
for these reflector shells, to which mounting the reflector shells are fastened by
their rear surface remote from the light incidence.
4. Apparatus according to Claim 3, characterized in that the mounting (4) exhibits a
bolt (5) which is oriented perpendicularly to the rear surface of the reflector shells
(2) and which projects outwardly from the shell edge (2.1).
5. Apparatus according to Claim 4, characterized in that the bolt (5) is anchored, at
the base end, in the plastic material (7) filling the interior of the reflector shell
(2).
6. Apparatus according to Claim 5, characterized in that the bolt (5) is secured at the
point of intersection of diagonal stays (4.2) of a frame mounting (4.1) for the cover
plate (3).
7. Apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the reflector
shell (2) or respectively the reflector unit (2.0) comprises acrylic glass.
8. Apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the cover
plate (3) comprises the same material as the reflector shell (2) and, over and above
this, an adhesive material (8) designed on the basis of the same material is used
for the mutual connection of cover plate (3) and reflector shell (2).
9. Apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the reflector
unit (2.0) comprises at least four reflector shells (2) which are adhesively bonded
in preferably square arrangement at a small mutual spacing by their shell edges (2.1)
onto a cover plate (3) which is common to them.
1. Dispositif pour éclairer individuellement des objets, constitué par un réflecteur
secondaire (11, 1.0) possédant une source de lumière (11) ainsi qu'une unité formant
réflecteur (1, 1.0), montée fixe dans une position éloignée de la source de lumière
et qui réfléchit la lumière émise par la source de lumière, en direction des objets
devant être éclairés, caractérisé par le fait que l'unité formant réflecteur comporte
au moins une coque de réflecteur (2) réalisée en forme de cuvette et constituée en
un matériau transparent et qui porte, sur sa face intérieure tournée à l'opposé de
l'incidence de la lumière, une couche réfléchissante métallique (6) déposée par évaporation,
et possède une plaque de revêtement (3), qui, en étant collée au niveau du bord sur
la coque du réflecteur, ferme d'une manière étanche à l'air l'espace intérieur délimité
par cette coque, et qu'en outre un revêtement protecteur (7), qui rejette l'humidité,
est déposé sur la couche réfléchissante.
2. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que l'espace intérieur
de la coque (2) du réflecteur est remplie par une matière plastique (7) qui rejette
l'humidité (hydrophobe).
3. Dispositif suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que l'unité formant
réflecteur (1) est constituée par une multiplicité de coques (2, 2.0) disposées directement
les unes à côté des autres dans un plan et qu'il est prévu, comme support pour ces
coques du réflecteur, un dispositif de support (4), sur lequel les coques du réflecteur
sont fixées par leur côté arrière tourné à l'opposé de l'incidence de la lumière.
4. Dispositif suivant la revendication 3, caractérisé par le fait que le dispositif de
support (4) possède un goujon (cheville) fileté (5), qui est perpendiculaire à la
face arrière des coques (2) du réflecteur et fait saillie vers l'extérieur à partir
du bord (2.1) des coques.
5. Dispositif suivant la revendication 4, caractérisé par le fait que le goujon fileté
(5) est ancré, au niveau de son pied, dans une matière plastique (7) qui remplit l'espace
intérieure de la coque (2) du réflecteur.
6. Dispositif suivant la revendication 5, caractérisé par le fait que le goujon fileté
(5) est fixé au point de croisement d'entretoises diagonales (4.2) d'une monture en
forme de cadre (4.1), prévue pour la plaque de revêtement (3).
7. Dispositif suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que
la coque (2) du réflecteur ou l'unité formant réflecteur (2.0) est réalisée en verre
acrylique.
8. Dispositif suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que
la plaque de revêtement (30) est constituée par le même matériau que la coque (2)
du réflecteur et qu'en outre un adhésif (8), réalisé à base du même matériau, est
utilisé pour établir la liaison réciproque entre la plaque de revêtement (30) et la
coque du réflecteur.
9. Dispositif suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que
l'unité formant réflecteur (2.0) est constituée par au moins quatre coques (2) du
réflecteur, qui sont collées, de préférence selon une disposition en carré et avec
un faible intervalle réciproque, par leurs bords (2.1) sur une plaque de revêtement
(3) qui leur est commune.