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EP 0 493 661 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.09.1994 Patentblatt 1994/37 |
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Anmeldetag: 04.11.1991 |
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR IT LI |
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Priorität: |
31.12.1990 DE 9017586 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.07.1992 Patentblatt 1992/28 |
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Patentinhaber: |
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- Fürst, Stephan
D-81543 München (DE)
- Patte, Stefan
D-81543 München (DE)
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Erfinder: |
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- Fürst, Stephan
D-81543 München (DE)
- Patte, Stefan
D-81543 München (DE)
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Vertreter: Gudel, Diether |
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Patentanwälte
Dr. Weinhold, Dannenberg
Dr. Gudel, Schubert
Grosse Eschenheimer Strasse 39 D-60313 Frankfurt D-60313 Frankfurt (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 802 301 DE-C- 581 531
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DE-A- 3 901 481 DE-U- 8 814 701
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Regal mit Regalböden.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe Zugrunde, ein Regal vorzuschlagen, das leicht an
die jeweils gewünschten Abmessungen angepaßt werden kann. Außerdem soll es sich durch
ein ansprechendes Design auszeichnen.
[0003] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Regal gekennzeichnet durch einen Grundrahmen mit
einem vorderen und einem hinteren Paar lotrechter Stützen, die an ihren oberen Enden
paarweise zueinander weisende Verlängerungen aufweisen, in die von unten lotrechte
Tragstangen eingeschraubt sind, an denen in einstellbarer Höhe waagerechte Auflagestangen
befestigt sind, auf die die Regalböden aufgelegt sind.
[0004] Bevorzugt wird es, wenn am Grundrahmen etwa mittig eine lotrechte, hintere Anschlagstange
vorgesehen ist. Diese dient insbesondere beim Auflegen der Regalböden auf die Tragstangen
als rückwärtiger Anschlag und als Kabelschacht.
[0005] Weiter ist zur Erhöhung der Stabilität ein unteres Regalfach mit der Anschlagstange
über eine Schraube befestigt.
[0006] Weiterhin wird es bevorzugt, wenn der Grundrahmen in einer Draufsicht ein nach vorne
offenes U-Profil hat. Der Grundrahmen ist somit einerseits stabil und andererseits
von vorne leicht zugänglich. Der Rahmen kann aber auch geschlossen sein.
[0007] Ferner wird es bevorzugt, wenn die als Rohre ausgebildeten Tragstangen an ihren oberen
Enden ein Innengewinde haben, in das eine Madenschraube eingedreht ist, die in eine
in die waagerechten Verlängerungen eingelassene Schraubenmutter eingedreht ist. Dadurch
wird eine stabile und dennoch leicht montierbare Befestigung der Tragstangen am Grundrahmen
bzw. an den Verlängerungen des Grundrahmens geschaffen. Weil die Madenschrauben in
die Verlängerungen eingelassen sind, sind sie von außen nicht sichtbar. Dasselbe gilt
für die Madenschrauben. Die Teile können aber auch miteinander verschweißt sein.
[0008] Fernerhin wird es bevorzugt, wenn die Auflagestangen an ihren Enden Durchgangslöcher
für die Tragstangen haben, wobei eine von außen betätigbare Schraube von der Stirnseite
her in die Auflagestange eingeschraubt ist, die mit ihrer Spitze zur Anlage an die
betreffende Tragstange gebracht werden kann. Dadurch können die Auflagestangen in
der jeweils gewünschten Höhe einfach und sicher an den Tragstangen befestigt werden.
[0009] Diesbezüglich wird es bevorzugt, wenn die Schraube in eine in die Auflagestange eingelassene
Gewindemutter eingedreht ist. Auch dadurch wird eine besonders stabile Verbindung
geschaffen und man kann von außen die Gewindemutter nicht sehen.
[0010] Fernerhin wird es bevorzugt, wenn die Auflagestangen als Vierkantrohre ausgebildet
sind. Dadurch werden an den Auflagestangen Auflageflächen für die Regalböden geschaffen.
Sie können aber auch als Rundrohre ausgebildet sein.
[0011] Weiterhin wird es bevorzugt, wenn die Regalböden aus Glas bestehen. Dadurch erhält
das Regal ein sehr leichtes Aussehen. Bezüglich der anderen Teile des Regals, nämlich
des Grundrahmens, der Tragstangen und/oder der Auflagestangen wird es bevorzugt, wenn
diese aus den jeweils gewünschten Materialien hergestellt werden, wobei man insbesondere
auf ein gutes, ansprechendes Design achten soll. Diese Teile bestehen beispielsweise
aus Stahl, Edelstahl, mit oder ohne mit Lack, Chrom etc. behandelter Oberfläche. Weiterhin
bevorzugte und mögliche Materialien sind Eisen, Kupfer, Messing, Holz usf., jeweils
ggf. mit verschiedenen Oberflächenbehandlungen, wie Chrom, Nickel, Lack etc.
[0012] Auch die Fachböden oder Regalböden können aus anderen Materialien als Glas bestehen,
beispielsweise aus Holz, Metall, Stein usf.
[0013] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Die Figuren Zeigen Ansichten bzw.
Details einer flachen Version eines erfindungsgemäßen Regals, wobei zur Verdeutlichung
die Regalböden oder Fachböden jeweils fortgelassen sind. Im einzelnen zeigt
- Fig. 1
- - eine Vorderansicht des Regals;
- Fig. 2
- - eine Draufsicht auf das Regal;
- Fig. 3
- - eine Stirnansicht des Regals;
- Fig. 4
- - in vergrößertem Maßstab die Einzelheit X in Fig. 1;
- Fig. 5
- - in ebenfalls vergrößertem Maßstab die Einzelheit Y von Fig. 1;
- Fig. 6
- - eine Draufsicht auf Fig. 5;
- Fig. 7
- - eine Stirnansicht von Fig. 5 und 6.
[0014] Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Grundrahmen mit einem U-Profil 1, an dessen vier Ecken
vier lotrechte Stützen 2 befestigt sind. An den oberen Enden gehen die Stützen in
waagerechte Verlängerungen 3 über, deren Enden abgeschrägt sind, wie zeichnerisch
dargestellt. Außerdem ist mittig am Grundrahmen eine lotrechte, hintere Anschlagstange
4 befestigt, die ebenfalls nach oben weist.
[0015] An den Verlängerungen 3 sind hängende Tragstangen 5 befestigt. An diesen wiederum
sind waagerechte Auflagestangen 6 befestigt, und zwar in jeweils einstellbarer Höhe.
[0016] Die Anschlagstange 4 ist als L-Profil ausgebildet, wobei ihr waagerechter Schenkel
7 an dem untersten Paar der Auflagestangen 6 befestigt ist.
[0017] In Fig. 1 sind außerdem Fachböden oder Regalböden 8 angedeutet, die auf den Paaren
der Auflagestangen 6 aufliegen.
[0018] Fig. 4 zeigt im einzelnen die Befestigung der Tragstangen 5 an den waagerechten Verlängerungen
3 der Stützen 2. Daraus geht auch hervor, daß die Tragstangen als Rohre ausgebildet
sind, jeweils mit einem Innengewinde am oberen Ende des Rohres. In das Innengewinde
ist eine Madenschraube 9 eingeschraubt. Diese wiederum ist in eine Schraubenmutter
10 eingedreht, die in eine entsprechende Aufnahme an der Unterseite der Verlängerung
3 eingelassen und dort eingeschweißt ist.
[0019] Die Fig. 5 bis 6 zeigen Einzelheiten der höhenverstellbaren Befestigung der Auflagestangen
6 an den Tragstangen 5. Hierzu sind die Tragstangen in Durchgangslöcher an den Auflagestangen
6 eineschoben. Die Auflagestangen sind als Vierkantrohre ausgebildet. In ihre Stirnseite
ist jeweils eine Gewindemutter 11 aus Edelstahl eingelassen und dort eingeschweißt.
In die Gewindemutter ist eine Schraube 12 mit einem Innenschraubenkantimbus eingeschraubt,
deren Spitze sich an die betreffende Tragstange 5 anlegt und diese dort in der einmal
eingestellten Höhe fixiert.
[0020] Je nach den getroffenen Abmessungen kann man Regale in der gewünschten Ausführung
herstellen. Auch kann die Höhe der Auflagestangen 6 stufenlos verstellt werden und
mit ihr die Lage der Regalböden.
1. Regal mit Regalböden,
gekennzeichnet durch
einen Grundrahmen (1) mit einem vorderen und einem hinteren Paar lotrechter Stützen
(2), die an ihren oberen Enden paarweise zueinander weisende Verlängerungen (3) aufweisen,
in die von unten lotrechte Tragstangen (5) eingeschraubt sind, an denen in einstellbarer
Höhe waagerechte Auflagestangen (6) befestigt sind, auf die die (8) Regalböden aufgelegt
sind.
2. Regal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß etwa mittig eine lotrechte, hintere Anschlagstange (4) vorgesehen ist.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (1) in einer Draufsicht ein nach vorne offenes U-Profil hat.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Rohre ausgebildeten Tragstangen (5) an ihren oberen Enden ein Innengewinde
haben, in das eine Madenschraube (9) eingedreht ist, die in eine in die waagerechten
Verlängerungen (3) eingelassene Schraubenmutter (10) eingedreht ist.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagestangen (6) an ihren Enden Durchgangslöcher für die Tragstangen (5)
haben und daß eine von außen betätigbare Schraube (12) von der Stirnseite her in die
Auflagestange (6) eingeschraubt ist, die mit ihrer Spitze zur Anlage an die betreffende
Tragstange (5) gebracht werden kann.
6. Regal nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (12) in ein in der Tragstange befindliches Gewinde eingedreht ist.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 - 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagestangen (6) als Vierkantrohre ausgebildet sind.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 - 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regalböden (8) aus Glas bestehen oder anderen Materialien wie Holz, Marmor,
Plexiglas, und daß die anderen Teile des Regals aus Messing, Kupfer, Stahl, Edelstahl,
Plastik u. dgl. Materialien bestehen.
1. A shelf unit having shelves, characterised by a base frame (1) with a front and a
rear pair of vertical uprights (2) whose upper ends have extensions (3) which are
directed towards one another in pairs and into which vertical bearing bars (5) are
screwed from below, horizontal supporting bars (6) onto which the shelves (8) are
placed being secured to these bearing bars (5) in a vertically adjustable manner.
2. A shelf unit in accordance with Claim 1, characterised in that a vertical rear stop
bar (4) is provided substantially centrally.
3. A shelf unit in accordance with Claim 1 or 2, characterised in that the base frame
(1) has, in plan view, a U-shape which is open frontwards.
4. A shelf unit in accordance with any one of Claims 1 - 3, characterised in that the
upper ends of the bearing bars (5) in the form of tubes have an internal thread into
which there is screwed a headless screw (9) which is screwed into a screwed nut (10)
let into the horizontal extensions (3).
5. A shelf unit in accordance with any one of Claims 1 - 4, characterised in that the
ends of the supporting bars (6) have through holes for the bearing bars (5), and in
that a screw (12) which can be manipulated from the exterior is screwed into the supporting
bar (6) from the end face and its point can brought into contact with the relevant
bearing bar (5).
6. A shelf unit in accordance with Claim 5, characterised in that the screw (12) is screwed
into a thread located in the bearing bar.
7. A shelf unit in accordance with any one of Claims 1 - 6, characterised in that the
supporting bars (6) are in the form of square tubes.
8. A shelf unit in accordance with any one of Claims 1 - 7, characterised in that the
shelves (8) are composed of glass or other materials such as wood, marble, plexiglass,
and in that the other parts of the shelf unit are composed of brass, copper, steel,
special steel, plastics and materials of that kind.
1. Rayonnage avec étagères,
caractérisé par
un cadre de base (1) avec à l'avant et à l'arrière deux piquets d'étaiement verticaux
(2), se prolongeant en coude l'un vers l'autre à leur extrémité supérieure (3). En
dessous des extrémités de ces piquets s'adaptent des tiges verticales (5) sur lesquelles
se fixent des tiges horizontales (6) à hauteur variable, elles supportent les planches
transversales (8).
2. Rayonnage suivant la demande 1,
caractérisé par
un piquet vertical d'arrêt au milieu arrière (4).
3. Rayonnage suivant la demande 1 ou 2,
caractérisé par
vu d'en haut, un cadre de base (1) en forme de U et s'ouvrant par devant.
4. Rayonnage suivant les demandes 1 à 3,
caractérisé par,
des tiges verticales en forme de tube (5) avec un pas de vis à leur extrémité supérieure
et dans lequel est placé une vis sans tête (9), qui s'adapte dans l'écrou (10) placé
dans la partie coudée (3) des piquets d'étaiement verticaux.
5. Rayonnage suivant une des demandes 1 à 4,
caractérisé par,
des tiges horizontales de support (6) percées à leur extrémité pour laisser passer
les tiges verticales (5), une vis(12) placée sur le côté à l'extrémité de la tige
horizontale (6) qui se bute contre la tige verticale (5).
6. Rayonnage suivant la demande 5,
caractérisé par,
une vis (12) qui se visse dans un écrou qui est placé dans la tige transversale de
support.
7. Rayonnage suivant une des demandes 1 à 6,
caractérisé par,
des tiges horizontales de support (6) en forme de tube carré.
8. Rayonnage suivant une des demandes 1 à 7,
caractérisé par,
des étagères en verre ou d'autres matériaux comme le bois, le marbre, le plexiglas,
tandis que les autres parties du rayonnages peuvent être en laiton, cuivre, acier,
acier spécial, plastique etc...