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EP 0 503 126 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.09.1994 Patentblatt 1994/37 |
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Anmeldetag: 18.05.1991 |
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Lampenfuss
Lamp support base
Pied de lampe
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
14.02.1991 DE 9101690 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.09.1992 Patentblatt 1992/38 |
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Patentinhaber: EXPO PRODUCTS TRADING SULSER & CIE |
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8620 Wetzikon (CH) |
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Erfinder: |
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- Dubach, F.,
c/o Fa. Dubach
CH-8344 Bäretswil (CH)
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Vertreter: Gudel, Diether |
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Patentanwälte
Dr. Weinhold, Dannenberg
Dr. Gudel, Schubert
Grosse Eschenheimer Strasse 39 D-60313 Frankfurt D-60313 Frankfurt (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Lampe mit einem Lampenfuß zum Einhängen an einem waagrecht
verlaufenden Stangenpaar eines Faltdisplays mit scherenartig miteinander verbundenen
Stangen, wobei der Lampenfuß an seinem rückwärtigen Ende zumindest eine von oben her
frei zugängliche Aufnahme für eine der Stangen des Faltdisplays hat und sich auf eine
davon waagrecht beabstandete Stange auflegt derart, daß die Lampe durch ihr Gewicht
am Faltdisplay leicht lösbar befestigt ist (US-A-4 142703).
[0002] Derartige Faltdisplays bestehen grundsätzlich aus einem Gestänge, das aus dem zusammengelegten
Zustand, in dem es leicht und platzsparend transportiert werden kann, zu dem Faltdisplay
aufgefaltet werden kann. In aufgefaltetem Zustand nimmt das Faltdisplay beispielsweise
eine ganze Wand ein. Derartige Faltdisplays werden vom mehreren Firmen vertrieben,
beispielsweise von der Anmelderin unter der Bezeichnung "Expostar" und "Expofix".
[0003] Bei den bekannten Faltdisplays werden die Lampen über einen Bügel leicht lösbar am
Faltdisplay befestigt, wobei in den Enden beider Arme des Bügels die von oben frei
zugänglichen Aufnahmen ausgebildet sind. Der Bügel untergreift mit den Aufnahmen die
rückwärtigen Stangen des Stangensystems und legt sich an der Vorderseite auf die vorderen
Stangen des Stangensystems auf, so daS der Bügel mitsamt seiner Lampe durch das Gewicht
leicht lösbar am Faltdisplay befestigt ist. Andere Befestigungsarten verwenden die
Knoten der Systeme, was jedoch automatisch bewirkt, daß der Beleuchtungskörper nicht
über der Bildmitte sitzt, sondern am Bildrand (Ausleuchtung!). Solche Systeme sind
aber dann 1. knotenabhängig (also fabrikatgebunden), 2. nur für ein Röhrchendurchmesser
verwendbar, 3. entweder instabil oder umständlich zu befestigen, 4. meist relativ
schwer und immer teurer.
[0004] Diese bekannte Lösung ist aber insbesondere vom ästhetischen Design-Gesichtspunkt
nicht vollständig befriedigend, insbesondere weil aus Stabilitätsgründen ein sehr
breiter Bügel verwendet werden muß. Auch war bei dem bekannten System keine Vorrichtung
vorgesehen, um das Lampenkabel bis zur Ebene des Faltdisplays zu führen; das Lampenkabel
tritt dort vielmehr an der eigentlichen Lampe aus, d.h. im Bereich der Basis des U-förmigen
Bügels.
[0005] Derartige Faltdisplays werden üblicherweise in zwei Größen gefertigt, d.h. unter
Verwendung von Stangen mit unterschiedlichen Durchmessern. Die nach oben offenen Aufnahmen
des bekannten Lampenfußes sind aber nur auf einen Stangendurchmesser abgestellt, so
daS man für jeden Stangendurchmesser einen anderen Bügel einsetzen mußte. Dadurch
wurde insbesondere die Lagerhaltung umständlich.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Lampe mit den eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen, deren Lampenfuß fühlbar
weniger Platz einnimmt und sich insgesamt durch ein besonders ansprechendes Aussehen
auszeichnet. Auch soll ein und derselbe Lampenfuß ggfs. zu Faltdisplays mit unterschiedlich
starken Stangen passen.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenfuß
eine Platte aufweist, an deren Oberseite die sich über die Breite der Platte erstreckende
rückwärtige Aufnahme für die hintere Stange ausgebildet ist, sowie an ihrer Unterseite
eine sich ebenfalls über die Breite der Platte erstreckende vordere Aufnahme für die
vordere Stange.
[0008] Der Lampenfuß ist somit auf eine einzige Platte konzentriert, deren Breite ausreicht,
um der gesamten Lampe beim Einhängen die notwendige Stabilität zu verleihen. Hierzu
trägt bei, daß nicht nur die beim Stand der Technik schon vorhandene rückwärtige und
nach oben offene Aufnahme vorgesehen ist, die beim erfindungsgemäßen Lampenfuß demgegenüber
allerdings fühlbar verbreitert ist, sondern zusätzlich die vordere, nach unten offene
Aufnahme, die ebenfalls zur Stabilisierung des Systems beiträgt.
[0009] Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der
Platte ein zweites Aufnahmepaar, nämlich eine weitere rückwärtige, von oben frei zugängliche
Aufnahme und eine weitere vordere, von unten frei zugängliche Aufnahme ausgebildet
sind, die eine lichte Weite haben, die von der lichten Weite des ersten Aufnahmepaars
verschieden ist.
[0010] Durch diese Maßnahmen wird ein und dasselbe Lampensystem geeignet für Faltdisplays
mit unterschiedlichen Stangendurchmessern.
[0011] Diese Ausgestaltung kann dadurch verbessert werden, daß sich die von oben frei zugänglichen
Aufnahmen kreuzen und auch die von unten frei zugänglichen Aufnahmen. Dadurch wird
der verfügbare Platz an der Platte besonders gut genutzt, ohne daß diese unzulässig
geschwächt wird. Allerdings sind auch andere Ausgestaltungen denkbar, beispielsweise
Profile mit stufenartigen Vertiefungen zur Aufnahme beider Stangengrößen, zueinander
parallel verlaufende Aufnahmepaare usf.
[0012] Durch die Maßnahmen von Patentanspruch 4 wird erreicht, daß das Auslaßende des Kabels
bis praktisch zur Ebene des Faltdisplays geführt ist, und zwar ohne weitere zusätzliche
Maßnahmen.
[0013] Durch die Maßnahmen von Patentanspruch 5 wird erreicht, daß die Lampe rechtwinklig
zur Ebene des Faltdisplays angeordnet ist.
[0014] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergegen. Es zeigt:
- Fig. 1 -
- einen Lampenfuß in einer perspektivischen Ansicht von oben und von der Rückseite her
gesehen;
- Fig. 2 -
- den Lampenfuß nach Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht von der Rückseite her
und von unten;
- Fig. 3 -
- eine Draufsicht auf den an einem Stangenpaar eines Faltdisplays befestigten Lampenfuß,
wobei für das Stangenpaar Rohre mit einem Durchmesser von 8 mm verwendet werden;
- Fig. 4 -
- eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig. 3;
- Fig. 5 -
- eine Ansicht entsprechend Fig. 3, wobei aber ein scherenartig miteinander verbundenes
Stangenpaar mit einem Rohrdurchmesser von 12 mm vorgesehen ist;
- Fig. 6 -
- eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B von Fig. 5.
[0015] Der gezeigte Lampenfuß ist im wesentlichen als plattenförmiger Körper 1 ausgebildet,
an dessen Oberseite vorne ein würfelförmiger Vorsprung 2 angeformt ist, dessen Dachfläche
zur Rückseite hin abfällt. Der Vorsprung 2 dient zur Aufnahme eines Rohres 3, von
dem zeichnerisch nur der Ansatz dargestellt ist. Das Rohr trägt an seinem anderen,
freien Ende den Leuchtenkörper der Lampe und in ihm ist auch das Anschlußkabel geführt,
welches benachbart dem Vorsprung 2 aus dem Rohr 3 austritt.
[0016] Die Platte 1 mit ihrem Vorsprung 2 ist einstückig ausgebildet. Sie besteht vorzugsweise
aus Metall, kann aber auch aus geeignetem Kunststoff bestehen.
[0017] In der Oberseite der Platte 1 sind an deren Rückseite zwei Aufnahmen 4,5 ausgebildet,
die von oben frei zugänglich sind und die einen spitzen Winkel miteinander einschließen.
Ganz entsprechend sind an der Unterseite der Platte in ihrem vorderen Bereich ebenfalls
zwei Aufnahmen 6,7 angelegt, die von unten frei zugänglich sind und die ebenfalls
einen spitzen Winkel miteinander einschließen.
[0018] Insbesondere Fig. 3 läßt erkennen, daß in die Aufnahmen 5,6 scherenartig miteinander
verbundene Stangen 8,9 eines zeichnerisch weiter nicht dargestellten Faltdisplays
eingreifen, während Fig. 5 zeigt, daß in die anderen Aufnahmen 4,7 Stangen 10,11 mit
einem größeren Durchmesser eingreifen. Die Stangen 8,9 haben beispielsweise einen
Durchmesser von 8 mm und die Stanen 10,11 einen solchen von 12 mm.
[0019] Wenn in Patentanspruch 3 davon gesprochen wird, daß die Aufnahmen sich paarweise
kreuzen, so ist damit die am besten aus den Fig. 3 und 5 ersichtliche Situation gemeint,
wonach die Aufnahmen spitze Winkel miteinander einschließen.
1. Lampe mit einem Lampenfuß zum Einhängen an einem waagrecht verlaufenden Stangenpaar
(8-12) eines Faltdisplays mit scherenartig miteinander verbundenen Stangen, wobei
der Lampenfuß an seinem rückwärtigen Ende zumindest eine von oben her frei zugängliche
Aufnahme (4,5) für eine der Stangen (8,10) des Faltdisplays hat und sich auf eine
davon waagrecht beabstandete (9,11) Stange auflegt derart, daß die Lampe durch ihr
Gewicht am Faltdisplay leicht lösbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lampenfuß eine Platte (1) aufweist, an deren Oberseite die sich über die Breite
der Platte (1) erstreckende rückwärtige Aufnahme (4,5) für die hintere Stange (8,10)
ausgebildet ist, sowie an ihrer Unterseite eine sich ebenfalls über die Breite der
Platte (1) erstreckende vordere Aufnahme (6,7) für die vordere Stange (9,11).
2. Lampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Platte (1) ein zweites Aufnahmepaar, nämlich eine weitere rückwärtige von
oben frei zugängliche Aufnahme und eine weitere vordere, von unten frei zugängliche
Aufnahme ausgebildet sind, die eine lichte Weite haben, die von der lichten Weite
des ersten Aufnahmepaars verschieden ist.
3. Lampe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die von oben frei zugänglichen Aufnahmen (4,5) kreuzen und auch die von unten
frei zugänglichen Aufnahmen (6,7).
4. Lampe nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorderseite der Platte ein Rohr (3) befestigt ist, an dessen freiem Ende
der Leuchtkörper der Lampe befestigt ist und in dem das Lampenkabel geführt ist.
5. Lampe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (3) mit der durch die sich kreuzenden Aufnahmen (4-7) definierten Ebene
des Faltdisplays einen Winkel einschließt, der von 90° um ein geringes Maß abweicht.
1. A lamp with a lamp base for hanging on a horizontal pair of bars (8-12) of a foldable
display with bars are connected to each other in the manner of scissors, the lamp
base having at its rear end at least one receptacle (4,5) for one of the bars of the
foldable display which is free accessable from above and the lamp base is positioned
upon a bar (9,11) which is provided at a horizontal distance such that the lamp is
fastened at the foldable display by its own weight and yet is easily detatchable,
characterized by the lamp base is having a plate (1), the rear receptacle (4,5) for the rear bar (8,10)
being provided at the upper side of said plate and extending over the width of said
plate, and a front receptacle (6,7) for the front bar (9,11) being provided at the
under side of said plate (1) which also is extending over the width of said plate.
2. A lamp according to claim 1,
characterized by a second pair of receptacles being provided at the plate (1), namely a further rear
receptacle being freely accessable from above and a further receptacle being freely
accessable from below, said second pair of receptacles is having a width which is
different from the width of said first pair of receptacles.
3. A lamp according to claim 2,
characterized by said receptacles being freely accessable from above are crossing each other and said
receptacles being freely accessable from below also are crossing each other.
4. A lamp according to any of claims 1 to 3,
characterized by at the front side of the plate a tube (3) is fastened, at its free end the light
giving member of the lamp is fastened and the electrical cable of the lamp is provided
in the tube.
5. A lamp according to claim 4,
characterized by said tube (3) is including with the plane of the foldable display which is defined
by the receptacles (4-7) crossing each other an angle which deviates from 90° by a
small amount.
1. Lampe pourvue d'un pied d'accrochage à une paire de tiges horizontales (8-12) faisant
partie d'un affichage pliant avec des tiges reliées entre elles en forme de ciseaux,
étant entendu d'une part que le pied de lampe dispose sur son extrémité arrière d'au
moins un logement (4,5) accessible d'en haut et destiné à l'une des tiges (8,10) de
l'affichage pliant et que le même pied de lampe repose d'autre part sur une tige horizontale
(9,11), de telle sorte que la lampe est fixée à l'affichage pliant par son propre
poids et de façon à pouvoir ètre démontée facilement,
se caractérisant par le fait que
le pied de lampe dispose d'une plaque (1) dont la face supérieure comporte le logement
arrière (4,5) s'étendant sur toute la largeur de la plaque (1) et destiné à recevoir
la tige arrière (8,10) et dont la face inférieure comporte le logement antérieur (6,7)
s'étendant également sur toute la largeur de la plaque (1) et destiné à recevoir la
tige avant (9,11).
2. La lampe décrite au paragraphe 1,
se caractérisant par le fait que
la plaque (1) dispose d'une autre paire de logements, à savoir un autre logement arrière,
accessible d'en haut et un autre logement avant, accessible d'en bas, chaque logement
ayant un diamètre intérieur différent de celui de la première paire de logements.
3. La lampe décrite au paragraphe 2,
se caractérisant par le fait que
les logements accessibles d'en haut (4,5) se croisent, de même que les logements accessibles
d'en bas (6,7).
4. La lampe décrite à l'un des paragraphes 1-3,
se caractérisant par le fait
qu'un tube (3) est fixé sur l'avant de la plaque, à l'extrémité duquel l'élément lumineux
de la lampe est fixé et dans lequel passe le câble de la lampe.
5. La lampe décrite au paragraphe 4,
se caractérisant par le fait que
le tube (3) forme avec le plan de l'affichage pliant constitué par les logements croisés
(4-7) un angle s'écartant légèrement de 90.