[0001] Die Erfindung betrifft einen Brennkraftmotor mit einer in einer Normallage des Motors
vertikalen Kurbelwelle, wenigstens einer obenliegenden Nockenwelle und einer Transmission
zwischen Kurbelwelle und der wenigstens einen Nockenwelle mit zur Kurbelwellenachse
senkrechter Bewegungsebene innerhalb eines Transmissionsraumes.
[0002] Zur präzisen Steuerung der Ventilöffnungszeiten werden in zunehmendem Maße selbst
bei kleinen Antriebsmotoren, wie z.B. für Rasenmäher, obenliegende Nockenwellen eingesetzt,
d.h. Nockenwellen, die im Zylinderkopf drehbar gelagert sind zur unmittelbaren oder
mittelbaren Betätigung der hängend angeordneten Ein- und Auslaßventile. Eine Transmission
zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle liefert die erforderliche Antriebsenergie und
sorgt gleichzeitig für die erforderliche Synchronisierung der Nockenwellendrehung
mit der Kurbelwellendrehung. In manchen Anwendungsbereichen von Brennkraftmotoren
hat die vom Motor anzutreibende Arbeitswelle generell eine vertikale Orientierung.
Ein Beispiel hierfür ist der Sichel-Rasenmäher. Die vertikale Orientierung wird hierbei
jedoch nicht stets eingehalten, sondern es ergibt sich je nach Neigung des Untergrund
eine dementsprechende Neigung der Arbeitswelle. Im Hinblick auf möglichst einfachen
Aufbau und hohen Wirkungsgrad durch Vermeidung von Reibungsverlusten ist eine unmittelbare
Kopplung der Kurbelwelle des Antriebsmotors mit der Arbeitswelle allenfalls unter
Zwischenschaltung eines einfachen Stirnradgetriebes von großem Vorteil. Die Kurbelwelle
nimmt dann ebenfalls eine vertikale Orientierung ein bzw., je nach Neigung des Untergrunds,
auch eine mehr oder weniger gegen die Vertikale geneigte Orientierung.
[0003] Die wenigstens eine "oben" liegende Nockenwelle erstreckt sich bei einer derartigen
Anordnung seitlich und achsparallel in bezug auf die Nockenwellenachse. Um zuverlässigen
Lauf, insbesondere bei hohen Betriebstemperaturen und hohen Drehzahlen, sicherzustellen,
muß für ständige Schmierung der Nockenwelle gesorgt werden.
[0004] Aus der DE 40 15 610 A1 ist ein Brennkraftmotor der eingangs genannten Art bekannt,
bei dem eine Ölpumpe im Bereich der unteren Lagerstelle der Kurbelwelle für eine Zwangsschmierung
sowohl des besonders belasteten Kurbelwellen-Pleuellagers, als auch der oberen Lagerstelle
der im Zylinderkopf gelagerten, also obenliegenden Nockenwelle sorgt. Hierzu ist die
Ölpumpe an einen Durchgangskanal der Kurbelwelle angeschlossen, der sowohl ein Austrittsloch
zum Pleuellager hin aufweist, als auch im Bereich des oberen Kurbelwellenendes in
Kühlungskanäle einer an die Kurbelwelle angeflanschten hohlen Schwungscheibe übergeht.
Die Kühlungskanäle wiederum münden in einen zur Zylinderachse parallel verlaufenden
Kühlkanal innerhalb der hohlen, den Kolben umgebenden Zylinderwand. Dieser Kühlkanal
weist sowohl eine Austrittsstelle 38 (Fig. 4) auf, die in den Kurbelwellenraum mündet,
also auch eine Austrittsstelle 63 zum oberen Nockenwellenlager hin. Das aus diesem
Lager austretende Öl kann entlang der Nockenwelle nach unten fließen, um sowohl die
Nockenflächen zu schmieren, als auch die von einem Riementrieb gebildete Transmission
zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle. Auch kann so das untere Nockenwellenlager ausreichend
Schmieröl erhalten. Das zurückfließende Schmieröl wird in einem gesonderten, offenbar
tieferliegenden Öl-Sammelbehälter 20 gesammelt und der Ölpumpe erneut zugeführt.
[0005] Die Zwangsschmierung dieses Brennkraftmotors bedingt einen hohen konstruktiven Aufwand.
[0006] Aus der EP-0 487 960 A1 ist ein Motor mit obenliegender Nockenwelle und vertikal
orientierter Kurbelwelle bekannt, bei dem die von einem Riemengetriebe gebildete Transmission
am oberen Ende von Kurbelwelle und Nockenwelle liegt. Es ist eine Zwangsschmierung
für das obere Kurbelwellenlager sowie das obere Nockenwellenlager vorgesehen. Vom
oberen Nockenwellenlager herabtropfendes Öl schmiert sowohl die Nockenflächen als
auch das untere Nockenwellenlager, von wo es zu einem die Kurbelwelle umgebenden,
die Ölpumpe aufnehmenden Ölvorrats-Ringraum zurückfließt. Die Transmission selbst
kommt mit dem Schmieröl nicht in Berührung. Aus der US-5 000 126 schließlich ist ein
Brennkraftmotor für einem Rasenmäher bekannt, bei dem keine obenliegende, sondern
eine im Kurbelwellenraum gelagerte Nockenwelle eingesetzt wird.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brennkraftmotor der eingangs genannten
Art bereitzustellen, welcher bei einfachem Aufbau für eine zuverlässige Schmierung
der Nockenwelle in den vorkommenden Betriebszuständen sorgt.
[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Transmissionsraum als Ölvorratsraum ausgebildet
ist, derart, daß in der Normallage sowie ggf. in Schräglagen des Motors der jeweils
am tiefsten gelegene Abschnitt der Transmission in den Ölpegel eintaucht.
[0009] Die Transmission dient so als Fördereinrichtung für das Schmieröl, welche das Schmieröl
stets weg vom momentanen Ölpegel fördert und somit für eine gleichmäßige Verteilung
des Öls sowohl im Bereich der Nockenwelle als auch im Bereich der Kurbelwelle sorgt.
Ist der Motor beispielsweise momentan derart geneigt, daß der Kurbelwellenraum tiefer
liegt als der Nockenwellenraum, so taucht die Transmission mit ihrem kurbelwellenseitigen
Ende in den Ölpegel ein mit der Folge, daß die Transmission Öl von dort aus mitnimmt
und in den Nockenwellenbereich fördert. Umgekehrt wird bei tieferliegendem Nockenwellenraum
von der Transmission Öl in den Kurbelwellenraum gefördert.
[0010] Diese Öl-Verteilungsfunktion der Transmission ist beispielsweise auch dann wirksam,
wenn der Brennkraftmotor plötzlich angehalten oder plötzlich beschleunigt wird, so
daß aufgrund entsprechender Massenkräfte das Vorratsöl sich am entsprechenden Ende
des Ölvorratsraums momentan staut. Ein Ölmangel am jeweils anderen Ende des Ölvorratsraums
wird also durch die Transmission ausgeschlossen.
[0011] Als Transmission kommen übliche Getriebe, wie z.B. Stirnradgetriebe, infrage. Besonders
bevorzugt aufgrund einfachen Aufbaus und hoher Ölförderleistung ist erfindungsgemäß
eine Transmission, die von einer endlosen Kette gebildet ist, die über ein mit der
Nockenwelle verbundenes Zahnrad und ein mit der Kurbelwelle verbundenes Zahnrad läuft.
Bei dieser Kette kann es sich um eine Rollenkette handeln oder auch um eine Zahnkette.
[0012] Genauso gut kann die Transmission auch von einem endlosen Riemen, vorzugsweise Zahnriemen,
gebildet sein, der über eine mit der Nockenwelle verbundene Riemenscheibe und über
eine mit Kurbelwelle verbundene Riemenscheibe läuft. Der Zahnriemen zeichnet sich
durch geringes Gewicht und geräuscharmen Lauf bei guter Laufpräzision aus. Sowohl
beim Einsatz der Kette als auch beim Einsatz des Riemens fördert die erfindungsgemäße
Ausbildung des Transmissionsraums als Ölvorratsraum geräuscharmen Lauf, da das Ölbad
für die Kette bzw. den Riemen zu wesentlich erhöhter Laufruhe beiträgt.
[0013] Um ohne weitere Maßnahmen für eine zuverlässige Schmierung der entsprechenden Teile
zu sorgen, ist vorgesehen, daß im Bereich des kurbelwellenseitigen Endes und/oder
des nockenwellenseitigen Endes der Transmission wenigstens eine Prallfläche für von
der Transmission weggeschleudertes Öl vorgesehen ist zur Erzeugung von Spritzöl oder
Ölnebel. Das Spritzöl bzw. der Ölnebel gelangt ohne weiteres auch an entferntere Schmierstellen.
[0014] Um die Schmierung von Lagerstellen weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß
im Bereich einer Lagerstelle der Kurbelwelle oder der Nockenwelle wenigstens eine
Ölrinne vorgesehen ist zum Leiten von niedergeschlagenem Ölnebel oder Spritzöl zur
jeweiligen Lagerstelle.
[0015] In vielen Fällen, insbesondere bei geringer beanspruchten Motoren oder Motoren, bei
denen es um besonders kostengünstige Herstellbarkeit geht, reicht die Schmierung der
Kurbelwelle durch das durch die Transmission erzeugte Spritzöl bzw. Ölnebel aus. In
anderen Fällen, inbesondere bei Motoren zum professionellen Einsatz, wird der Einsatz
einer Ölpumpe vorgeschlagen, deren Einlaß an den Ölvorratsraum angeschlossen ist und
deren Auslaß mit einem Kurbelwellen-Pleuellager verbunden ist. Auf diese Weise wird
für zuverlässige Schmierung der am stärksten belasteten Lagerstelle gesorgt.
[0016] Hierbei wird vorgeschlagen, daß der Auslaß der Ölpumpe an einen Durchgangskanal der
Kurbelwelle mit Austrittsloch am Pleuellager angeschlossen ist. Der Durchgangskanal
kann am Pleuellager enden, da die Nockenwelle unabhängig hiervon aufgrund der Förderwirkung
der Transmission geschmiert wird.
[0017] Für die Ölpumpe sind viele Bauarten denkbar, bevorzugt jedoch ist vorgesehen, daß
die Ölpumpe eine von der Kurbelwelle angetriebene Gummiflügelzellenpumpe ist.
[0018] In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß Teil des Ölvorratsraums ein
die Kurbelwelle umgebender Ringraum ist. Der Ringraum ist kostengünstig erstellbar,
da hierzu lediglich ein am Kurbelgehäuse anzubringendes Gehäuseteil dementsprechend
zu modifizieren ist.
[0019] Im Falle des Einsatzes einer Ölpumpe wird vorgeschlagen, daß der Einlaß der Ölpumpe
über eine Zuleitung mit dem Ringraum verbunden ist, die in den Ringraum im Bereich
des Ringraumbodens einmündet. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Zuleitung in den
Ringraum auf der der Nockenwelle diametral gegenüberliegenden Seite der Kurbelwellenachse
einmündet. Diese Lage der Zuleitung stellt sicher, daß die Ölpumpe auch in größeren
Schräglagen des Motors weiterhin mit Öl versorgt wird. Die Anordnung der Zuleitung
auf der von der Nockenwelle abgewandten Seite der Kurbelwellenachse ist für diejenigen
Fälle vorgesehen, bei denen zwar eine starke Motorneigung im Sinne einer höher gelegenen
Nockenwelle zulässig ist, jedoch nicht eine starke Neigung in der entgegengesetzten
Richtung. So ist beispielsweise bei Rasenmähern die Nockenwelle zumeist in bezug auf
die Fahrtrichtung vorne liegend und bei starker Hangneigung zwar eine Bergaufwärtsfahrt
des Rasenmähers zugelassen, jedoch keine Bergabwärtsfahrt. Für die Bergaufwärtsfahrt
bei starker Hangneigung stellt die angegebene Lage der Ansaugöffnung der Ölpumpe eine
zuverlässige Lagerschmierung mit Drucköl sicher.
[0020] Um auch bei extremen Motorneigungen ein Trockenlaufen der Ölpumpe zu verhindern,
wird vorgeschlagen, daß der Ringraum mit einer unterhalb der Transmission angeordneten
Abdeckung versehen ist. Die Abdeckung verhindert bei entsprechender Schräglage des
Motors, daß das Öl aus dem Ringraum soweit herausfließt, daß die Ansaugöffnung der
Ölpumpe außerhalb des Ölpegels gelangt.
[0021] Um sicherzustellen, daß während des laufenden Betriebs stets ausreichend Öl in den
Ringraum zurückfließt, wird vorgeschlagen, daß die Abdeckung mit wenigstens einer
Öl-Durchtrittsöffnung versehen ist.
[0022] Um dennoch einen ausreichenden Ölpegel sicherzustellen, in den die Transmission zumindest
teilweise eintaucht. wird vorgeschlagen, daß die wenigstens eine Öl-Durchtrittsöffnung
mit einem nach oben abstehenden Umfangsbund versehen ist. Der Umfangsbund sorgt dafür,
daß sich auf der Abdeckung eine Öllache mit einer der Umfangsbundhöhe entsprechenden
Tiefe ausbildet.
[0023] Der Einfachheit halber kann vorgesehen sein, daß die Abdeckung eine zentrale Öffnung
aufweist, die von der Kurbelwelle durchsetzt wird.
[0024] Um für den angesprochenen Fall der Zulässigkeit einer starken Neigung lediglich in
Richtung einer höher gelegenen Nockenwelle zuverlässig für ein ausreichendes Restölvolumen
im Ringraum zu sorgen, wird vorgeschlagen, daß wenigstens eine Öl-Durchtrittsöffnung
auf der der wenigstens einen Nockenwelle zugewandten Seite der Kurbenwellenachse angeordnet
ist.
[0025] Kostengünstige Herstellbarkeit ist dadurch gewährleistet, daß die Abdeckung von einem
Abdeckblech gebildet ist.
[0026] Zur Vergrößerung des wirksamen Ölvorrats kann eine Ausnebmung unterhalb der Nockenwelle
vorgeschlagen sein.
[0027] Besonders bevorzugt ist die Verwendung des vorstehend beschriebenen Brennkraftmotors
in einem Rasenmäher, wenn auch andere Anwendungsarten infrage kommen.
[0028] Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- einen vereinfachten Vertikalschnitt längs der Zylinderachse eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Brennkraftmotors;
- Fig. 2
- eine weiter vereinfachte vertikale Schnittansicht einer Version des Brennkraftmotors
gemäß Fig. 1 ohne Ölpumpe, wobei einige Ölpegel bei unterschiedlichen Neigungen des
Motors angedeutet sind;
- Fig. 3
- einen Vertikalschnitt im Bereich der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gemäß Fig.
1 mit Ölpumpe; und
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf die Transmission der Brennkraftmaschine gemäß Fig. 1 und 3 (Schnittlinie
IV-IV in den Figuren 1 und 3).
[0029] Kleine, leichte, einzylindrige 4-Takt-Motoren, wie diese z.B. für den Antrieb von
Rasenmähern und ähnlichen Geräten gebraucht werden, haben neuerdings eine Ventilsteuerung
mit obenliegender, d.h. im Zylinderkopf gelagerter Nockenwelle, die die Ein- und Auslaßventile
betätigt.
[0030] Ein derartiger Aufbau ist der Prinzipzeichnung gemäß Fig. 1 zu entnehmen. Der mit
10 bezeichnete Brennkraftmotor weist also eine Kurbelwelle 12 auf, deren Kurbelwellenachse
14 in einer Normallage des Motors vertikal orientiert ist. Eine Nockenwelle 16 mit
zur Kurbelwellenachse 14 paralleler Achse 18 ist an einem Zylinderkopf 20 drehbar
gelagert zur unmittelbaren Betätigung der hängend angeordneten Ventile 22, im dargestellten
Beispiel über Tassenstößel 24, die jeweils eine Ventilfeder 26 umgreifen.
[0031] Zum allgemeinen Aufbau des Brennkraftmotors 10 ist noch zu ergänzen, daß die Kurbelwelle
12 über eine Pleuelstange 28 und einen Kolbenbolzen 30 mit einem Zylinder 32 verbunden
ist, der in einem Zylinderkurbelgehäuse 34 hin und her verschiebbar gelagert ist.
Der dargestellte Motor 10 ist luftgekühlt, wozu entsprechende Kühlrippen 34a bzw.
20a am Zylinderkurbelgehäuse 34 und am Zylinderkopf 20 vorgesehen sind. Das im nachfolgenden
noch näher zu beschreibende Ölschmiersystem läßt sich jedoch auch bei flüssigkeitsgefüllten
Motoren einsetzen.
[0032] Weiter in Fig. 1 dargestellte Aggregate des Brennkraftmotors 10 sind ein Seilzugstarter
36 sowie eine Magnetzündeinrichtung 37. Der Seilzugstarter 36 hat üblichen Aufbau.
Er umfaßt ein Zugseil 36a, welches auf eine Seilscheibe 36b aufgewickelt ist, mit
Festlegung des inneren Seilendes an dieser Scheibe. Das äußere Seilende trägt einen
nicht dargestellten Handgriff. Eine Seilspannfeder 36c spannt die Seilscheibe 36b
im Sinne eines Aufgewickelthaltens des Seils 36a vor. Über einen nicht dargestellten
Freilauf ist die Seilscheibe 36b an ein Polrad 38 angekoppelt, welches wiederum drehfest
(Mutter 39) mit dem oberen Ende der Kurbelwelle 12 verbunden ist.
[0033] Das Polrad 38 ist mit Kühlrippen 38a ausgebildet. Ferner trägt das Polrad 38 wenigstens
einen Permanentmagneten 38b als Teil der Magnetzündeinrichtung 37. Bei jedem Vorbeilauf
des Permanentmagnetens 38b an einer in Fig. 1 links vom Polrad 38 dargestellten Erregereinheit
40 wird in dieser die erforderliche Zündspannung für die nicht dargestellte Zündkerze
erzeugt. Man erkennt Ankerbleche 40a, die die Induktionswirkung verstärken.
[0034] In Fig. 1 rechts unten ist ferner ein üblicher Fliehkraftregler 42 angedeutet, der
zur Drehzahlregelung an eine nicht dargestellte Drosselklappe angreift. Ein Trägerteil
42a für Fliehkraftgewichte 42b ist mit einer Umfangsverzahnung versehen. Diese greift
in ein Zahnrad 42c ein, welches zwischen einer unteren Kurbelwange 12a der Kurbelwelle
12 und einem unteren Kurbelwellenlager 44 drehfest an einem unteren Wellenzapfen 12b
der Kurbelwelle 12 angebracht ist. Die Fliehkraftgewichte 42b dienen der axialen Verstellung
eines Betätigungsglieds 42d, welches wiederum über nicht dargestellte Mittel mit der
Drosselklappe verbunden ist.
[0035] Der Seilzugstarter 36 wird nach außen hin durch eine Abdeckkappe 46 abgedeckt. Eine
weitere Abdeckkappe 48 deckt die Magnetzündeinrichtung 37 samt Polrad 38 ab. Ein Zylinderkopfdeckel
50 deckt die Nockenwelle 16 ab.
[0036] Das untere Kurbelwellenlager 44 samt Fliehkraftregler 42 befinden sich in einem gesonderten
Gehäuseteil 52, welches am Zylinderkurbelgehäuse 34 angebracht ist. Das Gehäuseteil
52 beherbergt auch einen Ringraum 54 als Teil des noch zu beschreibenden Ölschmiersystems
sowie, in einer Version des Motors, eine Ölpumpe 56 in Form einer Flügelzellenpumpe.
Ein oberes Kurbelwellenlager 57 dagegen ist unmittelbar in das Zylinderkurbelgehäuse
34 eingesetzt.
[0037] Der mit der Kurbelwellendrehung synchrone Antrieb der Nockenwelle 16 erfolgt über
eine Transmission 60, die gleichzeitig die Funktion der Schmierölverteilung übernimmt,
um so eine ausreichende Schmierung des Motors 10 sicherzustellen. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel wird die Transmission 60 von einer endlosen Kette 62 (Rollenkette
oder Zahnkette) gebildet, die sowohl über ein am unteren Ende der Nockenwelle 16 angebrachtes
Zahnrad 64 als auch über ein am Wellenzapfen 12b der Kurbelwelle 12 drehfest angebrachtes
Zahnrad 66 läuft (s. auch Draufsicht gemäß Fig. 4). Die Kette 62 kann je nach Bauart
des Motors durch eine nicht dargestellte Spanneinrichtung gespannt werden. Bei einfacher
Motorbauweise kann diese u.U. auch entfallen. Das Zahnrad 66 kann mit dem vorstehend
erwähnten Zahnrad 42c ein gemeinsames Bauteil in Form einer auf den Wellenzapfen 12b
aufgeschobenen und mit diesem drehfest verbundenen Zahnradhülse 67 bilden. Anstelle
der Kette 62 kann auch ein endloser Riemen, insbesondere Zahnriemen, eingesetzt werden,
der dann über entsprechende Riemenscheiben der Nockenwelle und der Kurbelwelle läuft.
[0038] Um sowohl bei exakt vertikaler Kurbelwellenachse 14 als auch in Schräglagen des Motors
stets eine ausreichende Motorschmierung zu erhalten, ist der die Transmission 60 aufnehmende
Transmissionsraum 70 innerhalb des Motors 10 gleichzeitig als Ölvorratsraum ausgebildet.
Die Kette 62 (bzw. der Riemen im Falle eines Riemenantriebs) taucht dann sowohl in
der Normallage mit exakt vertikaler Kurbelwellenachse 14 als auch in entsprechenden
Schräglagen stets in den Ölvorrat ein mit der Folge, daß die Kette das Öl vom Ölvorrat
weg fördert, also in einen Bereich, der momentan kein stehendes Öl aufweist.
[0039] Fig. 2 soll dies verdeutlichen. Man erkennt mit durchgezogener Linie einen Ölpegel
62a bei exakter vertikaler (= lotrechter) Orientierung der Kurbelwellenachse 14. Der
Pegel 62a liegt etwa so, daß die Kette 60 sowie die Zahnräder 64 und 66 zumindest
teilweise in das Schmieröl eintauchen. Wird der Motor 10 geneigt beispielsweise dadurch,
daß der den Motor 10 einsetzende Rasenmäher einen Hang hinaufgefahren wird, so erhält
man bei geringer Neigung beispielsweise den Ölpegel 62b, sofern die übliche Bauweise
mit in Fahrtrichtung nach vorne weisendem Zylinder der Brennkraftmaschine zum Einsatz
kommt.
[0040] Man erkennt in Fig. 2, daß nunmehr das in Fig. 2 rechts gelegene, hintere Zahnrad
66 voll in das Schmieröl eintaucht. Die Kette 60 fördert demzufolge Schmieröl nach
vorne (Pfeil A) zum vorderen Zahnrad 64. Dort wird das Öl radial nach außen in bezug
auf die Achse 18 aufgrund der bei der Umlenkung der Kette 62 um das Zahnrad 64 entstehenden
Zentrifugelkraft geschleudert. Hierdurch entstehen Ölspritzer sowie Ölnebel. Diese
Spritzer bzw. der Ölnebel breitet sich im Innenraum 50a des Zylinderkopfdeckels 50
aus (Pfeile B in den Fig. 1 und 4) mit der Folge, daß sowohl eine obere als auch eine
untere Drehlagerstelle 68a bzw. 68b der Nockenwelle am Zylinderkopf ausreichend mit
Schmieröl versorgt werden, als auch die an den Tassenstößeln 26 anliegenden Nockenflächen
16a und 16b der Nockenwelle 16. Die Tassenstößel 26 selbst erhalten erforderlichenfalls
ebenfalls ausreichend Schmieröl innerhalb ihrer jeweiligen Führungsbohrung im Zylinderkopf
20.
[0041] Wird dagegen der Motor in der entgegengesetzten Richtung geneigt (Fahrt hangabwärts),
so stellt sich z.B. ein in Fig. 2 mit einer Strich-Punkt-Punkt-Linie angedeuteter
Ölpegel 62c ein. Nunmehr taucht also das vordere Zahnrad 64 in das Schmieröl ein.
Die Kette 62 fördert demzufolge mit ihrem zum Zahnrad 66 zurücklaufenden Kettentrum
62a'' Schmieröl in den Kurbelwellenraum (Pfeil C in Fig. 4). Die Folge ist wiederum,
daß im Bereich der Umlenkung der Kette 62 um das Zahnrad 66 herum Ölspritzer radial
nach außen geschleudert werden (Pfeile D in Fig. 4). Die entstehenden Ölspritzer sowie
der entstehende Ölnebel stellen eine Schmierung sowohl der Kurbelwellenlager 44 und
57 sicher, als auch im allgemeinen eines Pleuellagers 72 zwischen Pleuelstange 28
und Kurbelzapfen 12c der Kurbelwelle 12.
[0042] Die die Schmierung sicherstellende Ölförderwirkung der Transmission 60 von der momentanen
Schmieröllache zu von der Lache entfernten Bereichen ist auch dann gegeben, wenn der
Motor eine seitliche Neigung einnimmt, d.h. eine Neigung um eine horizontale Schwenkachse
74, die in einer die beiden Achsen 14 oder 18 enthaltenden Ebene liegt. In Fig. 4
ist ein Ölpegel 62d angedeutet, der sich bei entsprechender seitlicher Neigung des
Motors 10 ergeben würde (mit Blickrichtung parallel zu den Achsen 14 und 16). Man
erkennt, daß zumindest das vordere Zahnrad 64 in das Öl eintaucht, so daß sich eine
Förderwirkung in Richtung C ergibt, mit in Richtung der Pfeile D sowie B weggeschleuderten
Ölspritzern beim Umlauf der Kette um das hintere Zahnrad 66 und das vordere Zahnrad
64. Die Ölspritzer bzw. der Ölnebel sorgt für eine ausreichende Schmierung sämtlicher
Lagerstellen.
[0043] Damit erfindungsgemäß die Transmission 10 auch bei den genannten Schräglagen stets
teilweise durch das stehende Schmieröl läuft, ist ein gewisser Ölvorrat nötig. Um
diesen aufzunehmen, ist der bereits erwähnte Ringraum 54 vorgesehen, der den Wellenzapfen
12b umringt. Zusätzlich kann im Bereich des vorderen Zahnrads 64 eine Ausnehmung 76
zur Bildung einer entsprechenden Öltasche für Vorratsöl vorgesehen sein. Der dementsprechend
große Ölvorrat stellt auch bei relativ extremen Neigungen sicher, daß die Transmission
60 stets teilweise in den Ölvorrat eintaucht. In Fig. 2 ist mit einer Strich-Punkt-Linie
ein Ölpegel 62e angedeutet, der dann eingenommen wird, wenn der Motor die Grenzneigung
von 35° (Fahrt hangaufwärts) einnimmt. Das hintere Zahnrad 66 ist weiterhin im Ölvorrat
eingetaucht. Der Grenzwinkel für Hangabwärtsfahrt dagegen kann unter Umständen geringer
sein, da aus Sicherheitsgründen eine Hangabwärtsfahrt bei großer Neigung unzulässig
ist (Unfallgefahren für die Bedienerperson).
[0044] Das ständige, zumindest teilweise Eintauchen der Transmission in den Ölvorrat hat
auch den Vorteil einer Verminderung der Laufgeräusche.
[0045] Der Ölvorrat ist derart bemessen, daß bei einer Neigung des Motors um die angesprochene
Horizontalachse 74 selbst um mehr als 90° der Ölpegel 62d unterhalb der Ventile 22
und Tassenstößel 24 bleibt, so daß ein Eindringen von heißem und dünnflüssigem Öl
über die Ventilführungen und das Einlaßventil in den Brennraum oder in den Auslaßkanal
und den Schalldämpfer von vorneherein vermieden wird. Eine derartige seitliche Motorneigung
ist beispielsweise dann nötig, wenn nach dem Gebrauch des Rasenmähers der Messerraum
gereinigt werden soll oder wenn Wartungs- oder Reparaturarbeiten am Schneidwerkzeug
(Sichelmesser) durchzuführen sind.
[0046] Für hoch belastete Motoren kann die bereits erwähnte Ölpumpe 56 zum Einsatz kommen.
Wie Fig. 3 zeigt, erhält die Pumpe 56 über eine Zuleitung 56a Öl aus dem Ringraum
54. Da der Motor vor allem für extreme Neigung nach hinten (Verschwenken des Motors
um eine horizontale Achse im Uhrzeigersinn der Fig. 1 und 3) geeignet sein soll, liegt
die Mündung 56b des Kanals 56a auf derjenigen Seite der Kurbelwellenachse 14, die
der Nockenwelle 16 diametral gegenüberliegt.
[0047] Die Ölpumpe 56 ist an einen Durchgangskanal 80 der Kurbelwelle 12 über eine radiale
Stichleitung 80a angeschlossen. Der Durchgangskanal 80 wiederum endet am Pleuellager
72 unter Bildung eines Austrittslochs 80b. Das während des Betriebes am stärksten
belastete Lager, nämlich das Pleuellager 72, wird demzufolge zwangsgeschmiert. Die
Schmierung der übrigen Lager erfolgt weiterhin unter Zuhilfenahme der Förderwirkung
der Transmission 60.
[0048] Um in den möglichen Neigungslagen des Motors zuverlässig dafür zu sorgen, daß die
Zwangsschmierung des Pleuellagers über die Ölpumpe 56 aufrechterhalten bleibt, ist
der Ringraum 54 bei der Ausführungsform mit Ölpumpe mit einer Abdeckung 84 versehen.
Um den über die Ölpumpe 56 laufenden Ölkreislauf aufrechtzuerhalten, schließt die
Abdeckung 84 den Ringraum 54 nicht vollständig ab, sondern weist Öldurchtrittsöffnungen
auf, die auf die Ölförderleistung der Ölpumpe 56 abgestellt sind. In vielen Fällen
reicht es bereits aus, eine von der Kurbelwelle 12 durchsetzte zentrale Öffnung 84a
der Abdeckung 84 dementsprechend größer zu dimensionieren, so daß ein lichter Abstand
zwischen Abdeckung 84 und Kurbelwelle 12 (bzw. Hülse 67 mit den Zahnrädern 42c und
66) besteht.
[0049] Unter Umständen können weitere Öffnungen erforderlich sein. In den Fig. 3 und 4 ist
eine derartige Öldurchtrittsöffnung 86 angedeutet. Diese liegt auf der der Nockenwelle
18 zugewandten Seite der Kurbelwellenachse 14. Der Grund hierfür ist wiederum, daß
bei der in erster Linie zu berücksichtigenden starken Schräglage mit schräg nach oben
geneigtem Zylinder (Grenzwinkel 35° s. Fig. 3) auf jeden Fall die Mündung 56b der
Zuleitung 56a unter dem Ölpegel liegt. Dieser Ölpegel stellt sich zumindest anfänglich
auf den Pegel 62e gemäß Fig. 2 und 3 ein. Bei einer im Vergleich zu Fig. 2 geringeren
Ölvorratsmenge wird sich nach einiger Zeit ein in Fig. 3 angedeuteter Pegel 62e'einstellen,
der durch die unterste Stelle der zentralen Öffnung 84a definiert ist. Jedenfalls
bleibt die Öffnung 56b der Zuleitung 56a stets im Schmierölbad.
[0050] Um auch bei Einsatz der Abdeckung 84 stets eine Mindesthöhe des Ölpegels sicherzustellen
(Ölpegel 62a' bei vertikaler Kurbelwellenachse 14), können die Öldurchtrittsöffnungen
(zentrale Öffnung 84a und Öffnung 86) jeweils mit einem nach oben abstehenden Umfangsbund
88 versehen sein, der als eine Art "Überlauf" dient. Je nach Neigung des Motors fördert
die Kette 62 stets Öl von der jeweilig auf der Abdeckung gebildeten Öllache in die
hiervon entfernteren Bereiche des Motors. Für diese Art von Schmierung werden keine
weiteren beweglichen Teile benötigt, so daß ein zuverlässiger Betrieb bei kostengünstigem
Aufbau gewährleistet ist.
[0051] Der vorstehend beschriebene kleine, leichte, einzylindrige Viertaktmotor eignet sich
zum Antrieb von Arbeitsgeräten, insbesondere eines Rasenmähers. Auch andere Betriebsarten
mit wechselnder Neigung infrage kommen.
1. Brennkraftmotor (10) mit einer in einer Normallage des Motors vertikalen Kurbelwelle
(12), wenigstens einer obenliegenden Nockenwelle (16) und einer Transmission (60)
zwischen Kurbelwelle (12) und der wenigstens einen Nockenwelle (16) mit zur Kurbelwellenachse
(14) senkrechter Bewegungsebene innerhalb eines Transmissionsraumes (70),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transmissionsraum (70) als Ölvorratsraum ausgebildet ist, derart, daß in der
Normallage sowie ggf. in Schräglagen des Motors der jeweils am tiefsten gelegene Abschnitt
der Transmission (60) in den Ölpegel eintaucht.
2. Brennkraftmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transmission (60) von einer endlosen Kette (62) gebildet ist, die über ein
mit der Nockenwelle (16) verbundenes Zahnrad (64) und ein mit der Kurbelwelle (12)
verbundenes Zahnrad (66) läuft.
3. Brennkraftmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transmission von einem endlosen Riemen, vorzugsweise Zahnriemen, gebildet
ist, der über eine mit der Nockenwelle verbundene Riemenscheibe und eine mit der Kurbelwelle
verbundene Riemenscheibe läuft.
4. Brennkraftmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des kurbelwellenseitigen Endes und/oder des nockenwellenseitigen Endes
der Transmission (60) wenigstens eine Prallfläche für von der Transmission (60) weggeschleudertes
Öl vorgesehen ist zur Erzeugung von Spritzöl oder Ölnebel.
5. Brennkraftmotor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich einer Lagerstelle der Kurbelwelle (12) und/oder der Nockenwelle (16)
wenigstens eine Ölrinne vorgesehen ist zum Leiten von niedergeschlagenem Ölnebel oder
Spritzöl zur jeweiligen Lagerstelle.
6. Brennkraftmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Ölpumpe (56), deren Einlaß an den Ölvorratsraum angeschlossen ist und deren Auslaß
mit einem Kurbelwellen-Pleuellager (72) verbunden ist.
7. Brennkraftmotor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaß der Ölpumpe (56) an einen Durchgangskanal (80) der Kurbelwelle (12)
mit Austrittsloch (80b) am Pleuellager (72) angeschlossen ist.
8. Brennkraftmotor nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölpumpe (56) eine von der Kurbelwelle (12) angetriebene Gummiflügelzellenpumpe
ist.
9. Brennkraftmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Teil des Ölvorratsraums ein die Kurbelwelle (12) umgebender Ringraum (54) ist.
10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
daduruch gekennzeichnet,
daß der Einlaß der Ölpumpe (56) über eine Zuleitung (56a) mit dem Ringraum (54) verbunden
ist, die in den Ringraum (54) im Bereich des Ringraumbodens einmündet.
11. Brennkraftmotor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuleitung (56a) in den Ringraum (54) auf der der Nockenwelle (16) diametral
gegenüberliegenden Seite der Kurbelwellenachse (14) einmündet.
12. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringraum (54) mit einer unterhalb der Transmission (60) angeordneten Abdeckung
(84) versehen ist.
13. Brennkraftmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (84) mit wenigstens einer Öl-Durchtrittsöffnung (86) versehen ist.
14. Brennkraftmaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Öl-Durchtrittsöffnung (86) mit einem nach oben abstehenden
Umfangsbund (88) versehen ist.
15. Brennkraftmaschine nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung eine zentrale Öffnung (84a) aufweist, die von der Kurbelwelle (12)
durchsetzt wird.
16. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Öl-Durchtrittsöffnung (86) auf der der wenigstens einen Nockenwelle
(16) zugewandten Seite der Kurbenwellenachse (14).
17. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (84) von einem Abdeckblech gebildet ist.
18. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Teil des Ölvorratsraums eine Ausnehmung (76) unterhalb der Nockenwelle (16) ist.
19. Verwendung des Brennkraftmotors nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Rasenmäher.