(19)
(11) EP 0 356 922 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.10.1994  Patentblatt  1994/43

(21) Anmeldenummer: 89115679.6

(22) Anmeldetag:  25.08.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E04C 5/20

(54)

Einbetonierter Abstandhalter

Spacer embedded in concrete

Ecarteur d'armature incorporé dans le béton


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 27.08.1988 DE 3829084

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.03.1990  Patentblatt  1990/10

(60) Teilanmeldung:
94102506.6 / 0606107

(73) Patentinhaber: Dreizler, Siegfried
D-73061 Ebersbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Dreizler, Siegfried
    D-73061 Ebersbach (DE)

(74) Vertreter: Witte, Alexander, Dr.-Ing. et al
Witte, Weller, Gahlert, Otten & Steil, Patentanwälte, Rotebühlstrasse 121
70178 Stuttgart
70178 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-U- 8 704 698
US-A- 3 257 767
US-A- 4 741 143
FR-A- 2 289 696
US-A- 3 471 986
   
     
    Bemerkungen:
    Verbunden mit 89910099.4/0431055 (europäische Anmeldenummer/Veröffentlichungsnummer) durch Entscheidung vom 11.09.91.
     
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen einbetonierbaren Abstandhalter für die Drahtbewehrung in den Wänden von in Formen gegossenen Betonrohren, mit einem aus Polymerbeton hergestellten Grundkörper, wobei der Grundkörper auf einer ersten Seite mit einem Abstandselement versehen ist, das sich in radialer Richtung eines herzustellenden Betonrohres erstreckt, wobei der Grundkörper auf einer zweiten Seite, die der ersten Seite radial gegenüberliegt eine Nut zur Aufnahme eines axial verlaufenden Drahtes der Drahtbewehrung aufweist.

    [0002] Ein derartiger Abstandhalter ist aus dem Dokument DE-U-8 704 698 bekannt.

    [0003] Der daraus bekannte Abstandhalter für schwere Bewehrungen ist geeignet, starke Druckkräfte, die senkrecht zur Ebene der Drahtbewehrung wirken, aufzunehmen. Die Ebene der Drahtbewehrung wird durch die sich kreuzenden Bewehrungsstäbe gebildet. Das Befestigungselement ist in einem Vorsprung des Grundkörpers verankert, der neben der Nut zum Liegen kommt, in der ein erster Draht der Drahtbewehrung aufnehmbar ist. Das in dem als materialstarker Abschnitt des Grundkörpers ausgebildeten Vorsprung verankerte Befestigungselement ist derart gebogen, daß es sich in einer Ebene erstreckt, die etwa senkrecht zu einer Ebene verläuft, die durch die Längsachse der Nut verläuft. Das Befestigungslement ist so gebogen, daß es, nachdem es auf die Drahtbewehrung aufgeklipst wurde, etwa punktuell auf dem in der Nut aufgenommenen ersten Draht zum Liegen kommt. Ein zweiter Draht der Drahtbewehrung, der den ersten in der Nut aufgenommenen Draht etwa senkrecht kreuzt, dient als Anschlag- bzw. Auflagefläche für das einzige Befestigungselement.

    [0004] Aus dem Dokument US-A-4 741 143 ist ein Abstandhalter bekannt, der dazu dient, einen Bewehrungskäfig in einem zylindrischen Loch im Abstand von dessen Wänden zu halten, wobei das Loch zum Bilden einer massiven Säule vollständig ausgegossen wird. An der Seite des Abstandhalters, an der dieser mit der Drahtbewehrung verbunden werden soll, stehen Befestigungselemente in Form von abstehenden dünnen Drähten ab, die zur Herstellung der Verbindung um die Drahtbewehrung gewunden werden müssen. Damit der Bewehrungskäfig mit den daran angebrachten Abstandhaltern in axialer Richtung zentriert in die zylindrische auszugießende Öffnung eingebracht werden kann, ist die den Befestigungselementen gegenüber liegende Seite des Abstandhalters mit einer axial verlaufenden Schrägfläche zum Aufgleiten versehen.

    [0005] Aus dem Dokument US-A-3 471 986 ist ein aus einem gebogenen Metallstreifen hergestellter Abstandhalter bekannt, der für die Drahtbewehrung in den Wänden von in Formen gegossenen Betonrohren vorgesehen ist. Die an den gegenüberliegenden Endseiten gegensinnig umgebogenen Endbereiche dienen dazu, um auf entsprechende Drähte der Drahtbewehrung aufgeklipst zu werden. Das eigentliche Abstandselement besteht aus einem zwischen diesen Endbereichen in radialer Richtung des zu fertigenden Rohres herausgebogenen gekrümmten Bereich des Metallstreifens.

    [0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Abstandhalter zu schaffen, der einfach handhabbar ist, der ein sanftes Gleiten der Drahtbewehrung in axialer Richtung relativ zur Form ermöglicht, und der nicht nur radial gerichtete Kräfte, sondern auch umfänglich gerichtete Kräfte derart aufnehmen kann, daß ein fester Sitz des Abstandhalters an der Bewehrung sichergestellt ist.

    [0007] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an der zweiten Seite des Grundkörpers zumindest zwei vom Grundkörper radial abstehende Befestigungelemente vorgesehen sind, die beidseits der Nut angeordnet sind, daß die Befestigungslemente so federnd ausgebildet sind, daß sie auf einen peripher verlaufenden Draht der Drahtbewehrung aufklipsbar sind, und daß das Abstandselement in einer etwa axial verlaufenden Schrägfläche zum Aufgleiten der Form übergeht.

    [0008] Durch das Vorsehen von zumindest zwei vom Grundkörper radial abstehenden Befestigungselementen, die beidseits der Nut angeordnet sind und die den peripher verlaufenden Draht, der etwa senkrecht zum in der Nut aufgenommenen Draht verläuft, an zwei beabstandeten Stellen umfassen, liegt der Abstandhalter im Bereich einer Kreuzungsstelle der Bewehrungsstäbe an allen vier, sich von der Kreuzungsstelle weg erstreckenden Bereichen der Drähte der Drahtbewehrung unverrückbar an. Dadurch, daß die beiden Befestigungselemente so ausgebildet sind, daß sie auf den peripher verlaufenden Draht der Drahtbewehrung aufklipsbar sind, halten diese den Abstandhalter ausreichend fest, so daß er nicht in Längsrichtung des axial verlaufenden Drahtes verschoben werden kann. Eine Verschiebung in Längsrichtung des peripheren Drahtes ist deswegen nicht möglich, da ja der axial verlaufende Draht in der Nut des Abstandhalters aufgenommen ist.

    [0009] Dadurch können auch seitlich gerichtete Kräfte nicht dafür sorgen, daß der Abstandhalter von der Bewehrung abkippt oder um den Bewehrungsdraht, der in der Nut liegt, gedreht wird.

    [0010] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind weitere Befestigungselemente vorgesehen, die auf den in der Nut aufgenommenen axial verlaufenden Draht aufklipsbar sind.

    [0011] Dies sorgt für eine zusätzliche feste innige Verbindung zwischen Befestigungselement und Drahtbewehrung.

    [0012] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat das Abstandselement die Form eines Kreisabschnittes, wobei der Mittelpunkt des Kreises etwa mit einem Befestigungselement zusammenfällt, das an einem peripher verlaufenden Abschnitt der Drahtbewehrung angreift.

    [0013] Der Scheitelpunkt des Kreises stellt den entferntesten Punkt von der Befestigungsstelle des Abstandhalters mit dem Bewehrungskorb dar. Am Scheitelpunkt steht der Abstandhalter mit der Form in Berührung. Findet nun eine Bewegung in umfänglicher Richtung relativ zwischen Abstandhalter und am Scheitelpunkt der Krümmung anliegender Form statt, so ist über die Hebelwirkung die Kraft bzw. das Kippmoment am größten, so daß dann durch die vorteilhafte Anordnung des Befestigungselements auf dem Niveau des Mittelpunkts diesem Kippmoment am besten widerstanden werden kann.

    [0014] Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
    Fig. 1
    schematisch eine Form zum Gießen von Betonrohren mit zwei in der Betonwand angeordneten Drahtbewehrungen,
    Fig. 2
    eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1,
    Fig. 3
    einen Teilschnitt im Bereich des Kreises A in Fig. 1, und
    Fig. 4
    eine schaubildliche Ansicht eines Abstandhalters.


    [0015] Die in Figur 1 dargestellte Form zum Gießen von Betonrohren verhältnismäßig großer Dimensionen, beispielsweise mit einer Länge von 3 m und einem Durchmesser von 1,20 m, umfaßt einen Innenkern 1, der von einer kreisrunden Basisplatte 2 nach oben entsprechend der Länge des zu gießenden Betonrohres absteht. Der Innenkern 1 ist von einer inneren Drahtbewehrung 3, und im Abstand von dieser, von einer äußeren Drahtbewehrung 4 umgeben. Die Drahtbewehrungen 3, 4 umfassen vertikal verlaufende Metallstäbe 5, die ebenfalls im wesentlichen der Länge des zu fertigenden Betonrohres entsprechen und die auf der Basisplatte 2 abgestützt sind. Mit den Metallstäben 5 sind im wesentlichen kreisförmige, peripher verlaufende Abschnitte 6, ebenfalls aus Metall, zum Beispiel durch Schweißung verbunden. Gewöhnlich verlaufen die Abschnitte 6 spiralförmig an den vertikalen Stäben 5 entlang. Die inneren und äußeren Drahtbewehrungen 3, 4 bilden somit jeweils selbsttragende Käfige, die ggf. auch untereinander verbunden sein können.

    [0016] Abstandhalter 7, 8 an den Drahtbewehrungen 3, 4 halten diese in genau festgelegtem Abstand konzentrisch zur Mittelachse des Innenkerns 1, wobei die mit der inneren Drahtbewehrung verbundenen Abstandhalter 7 an der äußeren Umfangsfläche des Innenkerns 1 anliegen, und die mit der äußeren Drahtbewehrung verbundenen Abstandhalter 8 in Kontakt mit einer Außenform 9 gelangen, die auf den mit den Drahtbewehrungen 3, 4 versehenen Innenkern in Richtung des Pfeiles B aufgeschoben wird, nachdem vorher die mit den Abstandhalter 7, 8 bestückten Drahtbewehrungen 3, 4 um den Innenkern 1 herum angeordnet wurden.

    [0017] Bei der Aufbringung der inneren Drahtbewehrung 3 auf den Innenkern 1 gleiten die Abstandhalter 7 an dessen äußerer Umfangsfläche entlang und sorgen für die genaue Zentrierung der inneren Drahtbewehrung. Die Innenwand der Außenform 9 gleitet beim Aufbringen auf den Innenkern 1 an den Abstandhalter 8 entlang und zentriert auf diese Weise die äußere Drahtbewehrung 4.

    [0018] Nach dem Aufbringen der Drahtbewehrungen 3, 4 auf den Innenkern und dem Aufschieben der Außenform 9 wird in den Zwischenraum zwischen Innenkern 1 und Form 9 im Bereich der Drahtbewehrungen 3, 4 Beton eingefüllt. Der Innenkern 1 mit der die Außenform 9 abstützenden Basisplatte 2 steht vorzugsweise auf einem Rütteltisch, so daß der eingefüllte Beton in der gewünschten Weise verdichtet werden kann.

    [0019] Die Figuren 3 und 4 zeigen den Aufbau und die Wirkungsweise des Abstandhalters 8 im einzelnen.

    [0020] Der an der äußeren Drahtbewehrung 4 angeordnete Abstandhalter 8 umfaßt einen Grundkörper 16 aus Polymerbeton. Polymerbeton ist ein Werkstoff, der aus einer Mischung von Kunststoff, Sand und Zement besteht, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient im wesentlichen gleich demjenigen des Betons ist. Von der einen Seite dieses Körpers 16 stehen oben zwei Drahtteile 17 ab, die den zugehörigen, peripher verlaufenden Abschnitt 6 der Drahtbewehrung von oben umfassen. An der Wand, von welcher die Drahtteile 17 abstehen, ist eine Nut 18 ausgebildet, die einen Teil des vertikal verlaufenden Metallstabes 5 aufnimmt und somit eine vertikale Anlage des Abstandhalters 8 an diesem Stab gewährleistet. Vom Grundkörper 16 steht wiederum an der den Drahtteilen 17 gegenüberliegenden Seite eine Rippe 19 mit Schrägflächen 21 ab. Wenn die mit den Abstandhaltern 8 bestückte äußere Drahtbewehrung 4 auf die Basisplatte 2 des inneren Formkerns 1 aufgesetzt und die Außenform 9 aufgeschoben wird, gleitet diese zunächst an den Schrägflächen 21 des Abstandhalters 8 entlang und zentriert somit die Bewehrung 4, wobei im Endzustand die am weitesten radial abstehenden Scheitelpunkte der Rippe 19 an der Innenfläche der Außenform 9 anliegen.

    [0021] Wie dargestellt, sind die peripher verlaufenden Abschnitte 6 der Drahtbewehrungen 3, 4 jeweils an der dem Innenkern 1 zugewandten Seite der vertikal verlaufenden Metallstäbe 5 angeordnet. Auf diese Weise liegt die Wand, von welcher die Drahtteile 17 des Abstandhalters 8 abstehen, an peripher verlaufenden Abschnitten 6 der Drahtbewehrung 4 an, während der Abstandhalter 8 mit seiner Nut 18 jeweils an einem vertikal verlaufenden Stab 5 anliegt.

    [0022] Die Abstandhalter 7, 8 sind so stabil ausgebildet und derart fest mit den Drahtbewehrungen 3, 4 verbunden, daß sie sich bei einer Relativbewegung der Bewehrungen zu den Teilen 1 und 9 der Form weder verschieben noch deformieren, so daß in jedem Fall eine genaue Zentrierung der Bewehrungen 3, 4 in den mit Beton zu füllenden Ringraum der Form gewährleistet ist. Die Scheitelhöhen der vorstehenden Rippen 19 bestimmen dabei den jeweiligen Abstand der Drahtbewehrungen 3, 4 vom Innenkern 1 bzw. der Außenform 9.

    [0023] Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform der Befestigungselemente, nämlich der Drahtteile 17, sind diese als vom Grundkörper 16 separate Elemente ausgebildet. Bei abgewandelten Ausführungsformen dieser Abstandhalter können die der Verbindung mit den Drahtbewehrungen 3, 4 dienenden Befestigungselemente auch einstückig mit dem Grundkörper 16 verbunden sein, d.h. ebenfalls aus Polymerbeton bestehen und beim Gießen oder Spritzen der Abstandhalter 7, 8 mit ausgebildet werden. So können beispielsweise in Höhe der Drahtteile 17 entsprechende Vorsprünge aus Polymerbeton am Grundkörper 16 ausgebildet werden, welche die Teile der Drahtbewehrungen 3, 4 in gleicher Weise wie die Drahtteile 17 umschließen.

    [0024] Bei dem im Zusammenhang mit Figur 1 und 2 beschriebenen Betonrohr handelt es sich um ein Rohr mit in sich geschlossener Wand. Die beschriebenen Abstandhalter lassen sich in der gleichen Weise jedoch bei solchen an sich bekannten Betonrohren anwenden, die in ihrer Wand einen achsparallel verlaufenden Schlitz aufweisen. Solche "Schlitzrohre" werden beispielsweise am Rand von Autobahnen als Wasserabflußrohre eingesetzt, wobei von der Straße abfließendes Wasser über den Schlitz in das Rohrinnere gelangt.

    [0025] Wie insbesondere aus Figur 3 und 4 hervorgeht, sind die Befestigungselemente (Drahtteile 17) im oberen Bereich des Abstandhalters 8 angeordnet.


    Ansprüche

    1. Einbetonierbarer Abstandhalter für die Drahtbewehrung in den Wänden von in Formen gegossenen Betonrohren, mit einem aus Polymerbeton hergestellten Grundkörper (16), wobei der Grundkörper (16) auf einer ersten Seite mit einem Abstandselement (19) versehen ist, das sich in radialer Richtung eines herzustellenden Betonrohres erstreckt, wobei der Grundkörper (16) auf einer zweiten Seite, die der ersten Seite radial gegenüberliegt, eine Nut (18) zur Aufnahme eines axial verlaufenden Drahtes (5) der Drahtbewehrung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Seite des Grundkörpers (16) zumindest zwei vom Grundkörper (16) radial abstehende Befestigungselemente (17) vorgesehen sind, die beidseits der Nut (18) angeordnet sind, daß die Befestigungselemente (17) so federnd ausgebildet sind, sie auf einen peripher verlaufenden Draht (6) der Drahtbewehrung (4) aufklipsbar sind, und daß das Abstandselement (19) in einer etwa axial verlaufenden Schrägfläche (21) zum Aufgleiten der Form (1, 9) übergeht.
     
    2. Einbetonierbarer Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Befestigungselemente vorgesehen sind, die auf den in der Nut (18) aufgenommenen axial verlaufenden Draht aufklipsbar sind.
     
    3. Einbetonierbarer Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement die Form eines Kreisabschnittes hat, wobei der Mittelpunkt des Kreises etwa mit einem Befestigungselement zusammenfällt, das an einem peripher verlaufenden Abschnitt der Drahtbewehrung angreift.
     


    Claims

    1. Spacer capable of being set in concrete for the wire reinforcement in the walls of concrete pipes cast in moulds, with a base body (16) made of polymer concrete, whereby the base body (16) is provided on a first side with a spacing element (19) extending in the radial direction of a concrete pipe to be produced, whereby the base body (16) exhibits on a second side located radially opposite the first side a groove (18) for accommodating a wire (5) pertaining to the wire reinforcement (4) running axially, characterised in that on the second side of the base body (16) at least two securing elements (17) projecting radially from the base body (16) are provided which are arranged on both sides of the groove (18), in that the securing elements (17) are designed to be spring-loaded in such a way that they are capable of being clipped onto a wire (6) pertaining to the wire reinforcement (4) running peripherally, and in that the spacing element (19) comes to form an inclined surface (21) running approximately axially to allow the mould (1, 9) to be slid on.
     
    2. Spacer capable of being set in concrete according to Claim 1, characterised in that additional securing elements are provided which are capable of being clipped onto the wire running axially that is accommodated within the groove (18).
     
    3. Spacer capable of being set in concrete according to Claim 1 or 2, characterised in that the spacing element has the shape of a segment of a circle, whereby the centre of the circle roughly coincides with a securing element which engages a section of the wire reinforcement running peripherally.
     


    Revendications

    1. Ecarteur d'armature incorporable dans le béton pour les parois de tubes en béton coulés dans des moules, avec un corps de base (16) réalisé en béton polymère, le corps de base (16) étant doté sur une première face d'un élément d'écartement (19) disposé radialement par rapport à un tube en béton à fabriquer, le corps de base (16) présentant, sur une seconde face radialement opposée à la première face, une rainure (18) susceptible de recevoir un fil axial (5) de l'armature (4), caractérisé en ce que sur la seconde face du corps de base (16) sont prévus au moins deux éléments de fixation (17) dépassant radialement du corps de base (16), disposés de part et d'autre de la rainure (18), en ce que les éléments de fixation (17) sont réalisés de manière élastique, en ce qu'ils peuvent être clipsés sur un fil périphérique (6) de l'armature (4) et en ce que l'élément d'écartement (19) se prolonge en une surface oblique (21) essentiellement axiale pour la mise en place du moule (1, 9).
     
    2. Ecarteur d'armature incorporable dans le béton selon la revendication 1, caractérisé en ce que sont prévus d'autres éléments de fixation clipsables sur le fil axial logé dans la rainure (18).
     
    3. Ecarteur d'armature incorporable dans le béton selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément d'écartement affecte la forme d'un segment de cercle, le centre du cercle coïncidant essentiellement avec un élément de fixation placé sur un segment périphérique de l'armature.
     




    Zeichnung