(19)
(11) EP 0 382 922 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.10.1994  Patentblatt  1994/43

(21) Anmeldenummer: 89122893.4

(22) Anmeldetag:  12.12.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B02C 21/02

(54)

Fahrbarer Brecher, insbesondere zur Zerkleinerung von Abbruchmaterial und sonstigem Bauschutt u. dgl.

Mobile crusher, especially for comminuting demolition materials and other rubble

Concasseur mobile, en particulier pour matériaux de démolition et autres décombres


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 15.02.1989 DE 3904501

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
22.08.1990  Patentblatt  1990/34

(73) Patentinhaber: Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
44534 Lünen (DE)

(72) Erfinder:
  • Kronenberger, Ernst Josef
    D-6643 Perl/Butzdorf (DE)
  • Becker, Kunibert
    D-4760 Werl (DE)
  • Rostowski, Teja
    D-6601 Sbr.Bischmisheim (DE)

(74) Vertreter: Vollbach, Hans, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Dipl.-Ing. Buschhoff Dipl.Ing Hennicke Dipl.-Ing. Vollbach Postfach 19 04 08
50501 Köln
50501 Köln (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 1 607 502
DE-B- 1 240 372
GB-A- 2 197 599
US-A- 3 203 632
DE-A- 2 834 987
DE-U- 8 712 219
US-A- 2 567 389
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Brecher, insbesondere zur Zerkleinerung von Abbruchmaterial, Bauschutt, Straßenaufbruchmaterial, Gestein u.dgl., mit auf einem Fahrgestell in aufrechter Lage angeordnetem Backenbrecher, mit einer aus Aufgabetrichter und Aufgabeförderer bestehenden, höhenverschwenkbar gelagerten Brechgut-Aufgabevorrichtung, die mittels einer Hubvorrichtung von einer Hochlage für die Beschickung des Backenbrechers mit dem Brechgut in eine Tieflage absenkbar ist, mit einem mit seinem Aufgabeende unter dem Brecheraustrag am Fahrgestell angeordneten Abzugsförderer, und mit einem Sieb zur Vorabsiebung des Brechguts vor Übergabe an den Backenbrecher.

    [0002] Fahrbare Backenbrecher dieser Bauart sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einem aus der US-A-3 203 632 bekannten mobilen Backenbrecher der genannten Art, der mit einem mehrachsigen Räderfahrwerk versehen ist, besteht die höhenverschwenkbare Brechgut-Aufgabevorrichtung aus einem Aufgabetrichter und einem Aufgabeförderer, der zusammen mit dem Aufgabetrichter als Baueinheit mittels einer Hubzylindervorrichtung von einer Hochlage für die Beschickung des Backenbrechers in eine Tieflage absenkbar ist. Zugleich weist der Brecher eine mit unveränderlicher Neigung an seinem Maschinenrahmen angeordnete Siebvorrichtung für die Vorabsiebung des Brechguts sowie einen Abzugsförderer auf, der mit seinem Aufgabeende unter dem Brecheraustrag am Fahrgestell angeordnet ist. Die mit mehreren übereinander angeordneten Schwingsieben versehene Siebvorrichtung ist zwischen dem Backenbrecher und der neigungsveränderlichen Brechgut-Aufgabevorrichtung am Fahrgestell gelagert. Sie weist einen eigenen Aufgabetrichter auf, deren Trichterwände zur Verminderung der Bauhöhe des Brechers nach innen einklappbar sind. Der Aufgabeförderer der Brechgut-Aufgabevorrichtung besteht aus einem unterhalb des Aufgabetrichters angeordneten umlaufenden endlosen Förderband.

    [0003] Da bei dem vorgenannten Brecher die großbauende Siebvorrichtung zwischen dem Backenbrecher und der schwenkbaren Brechgut-Aufgabevorrichtung angeordnet und letztere über ein Parallelogramm-Lenkersystem auf dem Fahrgestell des Brechers gelagert ist, ergeben sich für diesen Brecher große Bauabmessungen und auch ein großes Baugewicht. Bei einer anderen bekannten, mit einem Räderfahrwerk versehenen Brecheranlage nach der DE-A-1 607 502 ist ebenfalls eine aus einem Aufgabetrichter und einem Aufgabeförderer bestehende Brechgut-Aufgabevorrichtung vorgesehen, wobei der Aufgabetrichter und der aus einem Plattenband bestehende Aufgabeförderer in einem Schwenklager am Fahrgestell höhenverschwenkbar gelagert ist, das sich in weitem Abstand vom Brecher und in Tieflage unterhalb des Brechereingangs befindet. Zwischen der aus dem Aufgabeförderer und dem Aufgabetrichter bestehenden schwenkbaren Aufgabevorrichtung ist eine Siebvorrichtung für die Vorabsiebung des Brechguts am Fahrgestell gelagert. Im Brecherbetrieb transportiert der Aufgabeförderer das in den Aufgabetrichter abgeworfene Brechgut schräg nach oben und übergibt es der Siebvorrichtung, die den Siebrückstand in den Brecher austrägt. Auch diese mobile Brecheranlage weist verhältnismäßig große Bauabmessungen und ein entsprechend hohes Baugewicht auf.

    [0004] Aufgabe der Erfindung ist es, den fahrbaren Brecher der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er bei verbesserten Einsatzeigenschaften in seinen Transportabmessungen vergleichsweise kompakt baut und dabei vor allem auch eine deutlich verminderte Transporthöhe aufweist, so daß es sich durch erhöhte Mobilität auszeichnet und sich mit Vorteil auch als fahrstabiler Brecher mit einem eigenen Fahrantrieb ausrüsten läßt.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schwenklager der Brechgut-Aufgabevorrichtung im Höhenbereich des Brechmauls des Backenbrechers angeordnet ist, und daß die Brechgut-Aufgabevorrichtung als Aufgabeförderer einen Schwingförderer aufweist, wobei der Aufgabetrichter, der Schwingförderer und das der Vorabsiebung dienende Sieb zu einer im Schwenklager neigungsveränderlich gelagerten Schwenkeinheit verbunden sind.

    [0006] Mit diesen Gestaltungsmaßnahmen wird ein mobiler Brecher geschaffen, der einerseits bei in Absenklage befindlicher Brechgut-Aufgabevorrichtung eine erheblich verminderte Transporthöhe aufweist und der andererseits sich durch kompakte Bauweise auszeichnet, da die Siebvorrichtung mit der Brechgut-Aufgabevorrichtung zu einer höhenverschwenkbaren Baueinheit verbunden ist. Damit wird auch die Mobilität des Brechers verbessert, zumal sich durch das Abschwenken der Brechgut-Aufgabevorrichtung eine tiefere Schwerpunktlage erreichen läßt, die im Hinblick auf die Standsicherheit und die Fahrstabilität des Brechers vorteilhaft ist. Zugleich ergeben sich erheblich verbesserte Einsatzeigenschaften. Die Verwendung des Schwingförderers ermöglicht es, über die Neigung der Brechgut-Aufgabevorrichtung die Neigung des Schwingförderers einzustellen, wodurch sich die Förderleistung des Schwingförderers und damit die dem Brecher über den Schwingförderer zugeführte Brechgutmenge beeinflussen läßt. Die Fördergeschwindigkeit, mit der sich das Brechgut dem Backenbrecher zuführen läßt, ist daher durch Veränderung der Neigung der gesamten Brechgut-Aufgabevorrichtung beeinflußbar. Da außerdem die Siebvorrichtung mit der Brechgut-Aufgabevorrichtung, also dem Aufgabetrichter und dem Schwingförderer zu einer Schwenkeinheit verbunden ist, läßt sich durch die Höhenverschwenkung dieser Schwenkeinheit auch die Intensität der Vorabsiebung des Brechguts in Anpassung an dessen Beschaffenheit beeinflussen, so daß sich im Ergebnis auch höhere Brechleistungen erzielen lassen, da weniger Feingut in den Backenbrecher gelangt. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, über die Neigungsveränderung der Brechgut-Aufgabevorrichtung etwaige Schrägstellungen des Brechers am Einsatzort in gewissem Umfang auszugleichen.

    [0007] Das Schwenklager, in dem die Brechgut-Aufgabevorrichtung gelagert ist, befindet sich im Höhenbereich des Brechmauls des Backenbrechers, vorzugsweise am Scheitel der festen Brechbacke des Backenbrechers. Bei einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist der Schwingförderer in einem den Aufgabetrichter aufweisenden Schwenkrahmen gelagert, der endseitig im Schwenklager gelagert ist und den in ihm schwingend gelagerten Schwingförderer umschließt. Das in die höhenverschwenkbare Brechgut-Aufgabevorrichtung integrierte Sieb kann aus einem Siebrost, insbesondere einem Stangensieb o.dgl. bestehen, wie dies an sich bekannt ist. Unterhalb des Siebes der Brechgut-Aufgabevorrichtung wird zweckmäßig eine den Siebdurchgang auf den Abzugsförderer austragende Schurre angeordnet. Im übrigen empfiehlt es sich, den Abzugsförderer unterhalb der Brechgut-Aufgabevorrichtung anzuordnen, wobei er in Gegenrichtung zu dem Schwingförderer der Brechgut-Aufgabevorrichtung fördert.

    [0008] In bevorzugter Ausführung ist der erfindungsgemäße Brecher mit einem eigenen Fahrantrieb versehen. Besonders geeignet ist ein Raupenfahrwerk, auf dem der Backenbrecher mit der Brechgut-Aufgabevorrichtung gelagert wird. Das Raupenfahrwerk bildet eine breite Abstützbasis für den Brecher und gestattet es auch, den Abzugsförderer in tiefer Bodenlage zwischen den Fahrwerksraupen am Fahrgestell zu lagern, wodurch ebenfalls an Bauhöhe eingespart wird. Der Brecherantrieb wird zweckmäßig auf der der Brechgut-Aufgabevorrichtung gegenüberliegenden Seite am Fahrgestell bzw. am Raupenfahrwerk gelagert, so daß er als Gegengewicht zu der einseitig ausladenden Brechgut-Aufgabevorrichtung wirkt.

    [0009] Im Hinblick auf die Verminderung der Bauhöhe vorteilhaft ist es ferner, wenn in Weitergestaltung der Erfindung der Abzugsförderer mit seinem in Tieflage unter dem Brecheraustrag liegenden Aufgabeende so ausgeführt bzw. angeordnet wird, daß er in seiner Bodenfreiheit eingestellt werden kann. In der Arbeitslage befindet sich der Abzugsförderer mit seinem Aufgabenende dicht über dem Boden oder sogar in Abstützung auf dem Boden. Um für die Fahrbewegung des Brechers eine ausreichend große Bodenfreiheit zu erreichen, wird er mit seinem Aufgabeende entsprechend weit angehoben. Dies kann in einfacher Ausführung dadurch erreicht werden, daß der zu seinem Abwurfende hin ansteigende Abzugsförderer in seiner Längsrichtung entlang einer Schrägebene beweglich am Fahrgestell gelagert wird.

    [0010] Um die Überleitung des aufgebrochenen Materials vom Backenbrecher auf den Abzugsförderer zu verbessern, kann an der beweglichen Brechbacke des Backenbrechers austragseitig ein das gebrochene Gut auf den Abzugsförderer leitendes Leitorgan, vorzugsweise in Gestalt eines gekrümmten Umlenkelementes, angeordnet werden, welches somit die Schwingbewegung der beweglichen Brechbacke mitmacht und dadurch das aus dem Brecheraustrag fließende Brechgut nicht nur in Förderrichtung des Abzugsförderes umlenkt, sondern es auch in Förderrichtung über eine gewisse Wegstrecke mitnimmt, so daß es im Übergangsbereich zu keinen Stauungen kommen kann. Diese Anordnung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn das dem Backenbrecher zugeführte Brechgut schwer zerkleinerbare Bestandteile, z.B. Metallteile bzw. Bewehrungsmaterial, enthält, wie dies beim Brechen von Beton vielfach der Fall ist.

    [0011] Für die Hubvorrichtung der Brechgut-Aufgabevorrichtung lassen sich unterschiedliche Hubantriebe verwenden. Vorzugsweise wird hierfür mindestens ein hydraulischer Hubzylinder vorgesehen, der sich am Fahrgestell abstützt. Die Anordnung wird im übrigen mit Vorteil so getroffen, daß sich die Brechgut-Aufgabevorrichtung beim Abschwenken in ihre Transportlage mit ihrem freien Ende auf ein am Fahrgestell angeordnetes Auflager absetzt, das auch von dem Abzugsförderer gebildet werden kann.

    [0012] Für den Abzugsförderer können unterschiedliche Stetigförderer eingesetzt werden. Vorzugsweise wird ein Gurtförderer verwendet, dessen Fördergurt mit einer Mitnehmerorgane für das Transportgut bildenden Metallbewehrung versehen ist, so daß Beschädigungen oder ein Aufschlitzen des Gurtbandes durch Bewehrungsteile od.dgl. vermieden werden. Das Gurtband kann auch mit endlosen Ketten verbunden sein, die um Antriebs- und Umkehrkettenräder umlaufen.

    [0013] Der Abzugsförderer wird zweckmäßig als Kurzförderer ausgebildet. Um dabei eine ausreichende Abwurfhöhe zu erreichen, kann dem Abwurfförderer ein Auslegerförderer nachgeschaltet werden, der zweckmäßig so am Fahrgestell gelagert wird, daß er sich für den Transport des Bechers leicht abbauen läßt.

    [0014] Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    Fig. 1
    einen erfindungsgemäßen Brecher in schematischer Vereinfachung in Seitenansicht;
    Fig. 2
    den Brecher nach Fig. 1 in einer Draufsicht.


    [0015] Der in der Zeichnung dargestellte fahrbare Brecher weist ein Fahrgestell 1 mit einem von angetriebenen Fahrwerksraupen 2 gebildeten Raupenfahrwerk auf. Auf dem Fahrgestell ist mittig zwischen den beiden Fahrwerksraupen 2 ein Backenbrecher 3 in aufrechter bzw. vertikaler Lage gelagert. Der Backenbrecher 3 kann von bekannter Bauart sein. Er weist eine feststehende Brechbacke 4 und eine in einem oberen Gelenk 6 schwenkbar gelagerte schwingende Brechbacke 5 auf, die von dem Brecherantrieb 7 über einen Riementrieb 8, ein Schwungrad 9 und ein Kniehebelgetriebe 10 angetrieben wird. Der Brecherantrieb 7 ist auf einer über das Raupenfahrwerk vorkragenden Konsole 11 des Fahrgestells 1 gelagert.

    [0016] Oberhalb der feststehenden Brechbacke 4 ist an dem den Backenbrecher 3 aufweisenden Aufbau 12 des Fahrgestells eine Brechgut-Aufgabevorrichtung 13 in einem Schwenklager 14 höhenverschwenkbar und neigungsveränderlich gelagert, über die der Backenbrecher 3 mit dem Brechgut beschickt wird. Mit 15 ist das obere Brechermaul und mit 16 der untere Brecheraustrag bezeichnet. Das den Brecheraustrag 16 nach unten verlassende gebrochene Material gelangt auf einen Abzugsförderer 17, der mit seinem Aufgabeende 18 im Abstand unterhalb des Brecheraustrags 16 zwischen den beiden Fahrwerksraupen 2 am Fahrgestell 1 angeordnet ist.

    [0017] Die Brechgut-Aufgabevorrichtung 13 weist einen kräftigen Schwenkrahmen 19 auf, der in Draufsicht etwa U-förmig gestaltet ist und mit den Enden seiner beiden U-Schenkel in den das Schwenklager 14 bildenden kräftigen Anschlußgelenken, die von Bolzengelenken gebildet werden, am Aufbau 12 im Scheitelbereich der feststehenden Brechbacke 4 höhenverschwenkbar und neigungsveränderlich angeschlossen ist. Mit dem Schwenkrahmen 19 fest verbunden sind nach innen geneigte, über den Schwenkrahmen aufragende Wandteile, die einen Aufgabetrichter 20 bilden, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Schwenkrahmens vom Schwenklager 14 bis zum freien Ende des Schwenkrahmens hin erstreckt. Den Boden des Aufgabetrichters 20 bildet ein Aufgabeförderer in Gestalt eines Schwingförderers 21, der im Schwenkrahmen 19 mittels Federvorrichtungen 22 in der bei Schwingförderern üblichen Weise schwingend gelagert ist. Mit 23 sind die an der Unterseite des Schwingförderers 19 angeordneten Schwingungserzeuger bezeichnet, die ebenfalls von bekannter Ausführung sind. Die Anordnung ist demgemäß so getroffen, daß das z.B. von einem Bagger in den Aufgabetrichter 20 abgeworfene Brechgut von dem Schwingförderer 21 in Pfeilrichtung 24 zum Brechermaul 15 hin befördert wird.

    [0018] Im Endbereich ist der Schwingförderer 21 als Sieb oder Siebrost, gemäß Fig. 2 als Stangensieb 25 für die Vorabsiebung des Brechguts ausgebildet. Der Siebdurchgang gelangt unter Umgehung des Backenbrechers 3 über eine unter dem Sieb 25 am Schwenkrahmen 19 angeordnete Schurre 26 od.dgl. unmittelbar auf den Abzugsförderer 17, der sich unterhalb der Brechgut-Aufgabevorrichtung 13 befindet und, wie durch den Pfeil 27 angegeben, in Gegenrichtung zu dem Schwingförderer 21 fördert. Das über das schwingende Sieb 25 hinweggeförderte Brechgut fällt in das Brechermaul 15 und wird vom Backenbrecher 3 auf die gewünschte, einstellbare Korngröße aufgebrochen. Das gebrochene Gut verläßt den Brechraum des Backenbrechers 3 am unteren Brecheraustrag 16 und gelangt hier auf den Abzugsförderer 17. Durch die Vorabsiebung des Brechguts wird demgemäß der Backenbrecher 3 entlastet.

    [0019] Die gesamte Brechgut-Aufgabevorrichtung 13 ist mit Hilfe einer Hubvorrichtung, die von mindestens einem hydraulischen Hubzylinder 28 gebildet ist, gegenüber dem Backenbrecher 3 höhenverschwenkbar. Der hydraulische Hubzylinder 28 stützt sich mit seinem Fußgelenk 29 am Ende einer Lagerkonsole 30 des Fahrgestells 1 ab und er ist mit seinem Kolbenstangenkopf 31 im Abstand von dem Schwenklager 14 am Schwenkrahmen 19 gelenkig angeschlossen. Mit Hilfe des Hubzylinders 28 ist auch die Neigung des Schwingförderers 21 und damit auch die die Förderleistung des Schwingförderers einstellbar. Auch kann mit Hilfe des Hubzylinders 28 eine gewisse Schräglage des gesamten Brechers auf dem Boden 32 ausgeglichen werden.

    [0020] Die Brechgut-Aufgabevorrichtung 13 und der Abzugsförderer 17 für das gebrochene Material befinden sich auf der dem Brecherantrieb 7 gegenüberliegenden Seite des Backenbrechers 3, wobei der Abzugsförderer 17 mit seinem Aufgabeende 18 in Tieflage unterhalb des Brecheraustrags 16 angeordnet ist. Dabei ist der Abzugsförderer 17 mit seinem Aufgabeende 18 in seiner Bodenfreiheit, d.h. in der Höhe zum Bodenniveau 32, einstellbar. Zu diesem Zweck ist der zu seinem Abwurfende 33 hin ansteigende Abzugsförderer in seiner Längsrichtung entlang einer schrägen Auflagerebene 34 verschiebbar. Die Auflagereben 34 wird von einer zwischen den Fahrwerksraupen 2 befindlichen kräftigen Traverse 35 des Fahrgestells 1 gebildet. Die Verschiebebewegung in Längsrichtung, d.h. in Förderrichtung 27 und in Gegenrichtung, erfolgt mittels eines (nicht dargestellten) Verschiebeantriebs, z.B. mittels eines oder mehrerer hydraulischer Schubkolbengetriebe, die sich am Fahrgestell 1 abstützen können. Fig. 1 läßt erkennen, daß der Abzugsförderer 17 in seiner Arbeitsposition mit seinem Aufgabeende 18 in geringem Abstand über dem Boden 32 unter dem Brecheraustrag 16 liegt. Dabei kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß er sich in der Arbeitsstellung mit seinem Aufgabeende auf dem Boden 32 abstützt. Durch Verschieben in Pfeilrichtung 27 kann der gesamte Abzugsförderer 17 in die strichpunktiert angedeutete Transportstellung gebracht werden, in der sein Aufgabeende 18 eine für die Fahrbewegung des Brechers ausreichend große Bodenfreiheit hat.

    [0021] Der Abzugsförderer 17 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem endlosen Gurtförderer, dessen Fördergurt zweckmäßig auf seiner das gebrochene Gut tragenden Oberseite eine Metallbewehrung trägt, die auch so ausgebildet sein kann, daß sie zugleich Mitnehmerorgane für das Transportgut bildet. Dies kann durch rippenartige Erhebungen der Metallarmierungen geschehen. Der Fördergurt läuft endseitig um Antriebs- und Umkehrrollen herum. Er kann auch von endlosen Mitnehmerketten getragen werden, die um Antriebs- und Umkehrkettenräder umlaufen.

    [0022] Am Ende der Konsol 30 des Fahrgestells 1 kann ein dem Abzugsförderer 17 nachgeschalteter Auslegerförderer 36 in einem Schwenklager 37 schwenkbar gelagert sein, der z.B. mittels Zugelemente, wie Ketten oder Seile, am Schwenkrahmen 19 aufgehängt sein kann. Der Abzugsförderer 27 wirft das gebrochene Gut an seinem Abwurfende 33 auf den Auslegerförderer 36, der es dann bis zu seinem höhergelegenen Abwurfende befördert, wo es entweder auf den Boden oder aber in ein nachgeschaltetes Fördermittel, z.B. in einen Transportwagen, einen Lastkraftwagen od.dgl., abgeworfen wird. Der Auslegerförderer 36 ist zweckmäßig im Gelenk 37 so am Fahrgestell 1 des Brechers gelagert, daß er sich ohne weiteres abbauen läßt, wenn der Brecher über größere Fahrstrecken verfahren wird.

    [0023] In der Arbeitsstellung ist die Brechgut-Aufgabevorrichtung 13 so weit angehoben, daß das in den Aufgabetrichter 20 aufgegebene Brechgut mit Hilfe des Schwenkförderers 21 dem Backenbrecher 3 zugeführt wird, wobei sich die zugeführte Menge, wie oben erwähnt, durch Einstellung der Neigung des Schwenkförderers beeinflussen läßt. Von der Arbeitsstellung kann die gesamte Brechgut-Aufgabevorrichtung 13, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, um mindestens das Hubmaß 38 abgesenkt werden, so daß die Brechgut-Aufgabevorrichtung 13 nicht über die Oberseite des Backenbrechers 3 aufragt. Die Absenklage ist in Fig. 1 strichpunktiert bei 13′ angedeutet. Es ist dabei auch möglich, die Brechgut-Aufgabevorrichtung 13 so weit nach unten abzusenken, daß sie sich gegen ein Auflager am Fahrgestell 1 abstützt. Dieses Auflager kann von dem in die Transportstellung 17′ hochgeschobenen Abzugsförderer 17 gebildet werden.

    [0024] Am unteren Ende der schwingbeweglichen Brechbacke 5 des Backenbrechers 3 ist ein Leitorgan 39 befestigt, das über den Brecheraustrag 16 nach unten vorsteht und mit seinem freien Ende 40 in geringem Abstand oberhalb des Fördertrums des Abzugsförderers 17 liegt. Das Leitorgan 39 ist als ein das gebrochene Gut in die Förderrichtung (Pfeil 27) des Abzugsförderers umlenkendes gekrümmtes Umlenkelement ausgebildet, das aus einer Umlenkplatte oder aus einem oder mehreren Umlenkfingern od.dgl. besteht. Das Leitorgan 39 lenkt somit das den Brecheraustrag 16 verlassende gebrochene Material in die Förderrichtung des Abzugsförderers 17 um und unterstützt aufgrund seiner durch den Doppelpfeil 41 angegebenen Schwingbewegung die Überleitung des Materials auf den Abzugsförderer 17, so daß es im Übergabebereich zu keinen Stauungen des gebrochenen Materials kommen kann, auch dann nicht, wenn dieses beim Aufbrechen von Betonschutt Bewehrungseisen od.dgl. enthält.

    [0025] Wie Fig. 1 zeigt, sind an der unterhalb des Abzugsförderers 17 liegenden Seite des Fahrgestells 1 Abstützpratzen 42 angeordnet, die sich mit Hilfe (nicht dargestellter) Schwenkzylinder oder sonstiger Mittel gegen den Boden 32 ausstellen lassen, um den Brecher während des Betriebs zusätzlich gegen den Boden abzustützen. Beim Fahrbetrieb sind die Abstützpratzen 42 angehoben.

    [0026] Es versteht sich, daß die Beschickung des Aufgabetrichters 20 mit dem Brechgut nicht nur mit Hilfe eines Baggers, sondern auch mit Hilfe einer anderen Vorrichtung, z.B. über eine Laderampe, eine Beschickungsförderer od.dgl. erfolgen kann. Um Eisenteile aus dem gebrochenen Gut zu entfernen, kann dem Abzugsförderer 17 oder dem Auslegerförderer 36 ein an sich bekannter Magnetabscheider zugeordnet werden.


    Ansprüche

    1. Fahrbarer Brecher, insbesondere zur Zerkleinerung von Abbruchmaterial, Bauschutt, Straßenaufbruchmaterial, Gestein u.dgl., mit auf einem Fahrgestell (1) in aufrechter Lage angeordnetem Backenbrecher (3), mit einer aus Aufgabetrichter (20) und Aufgabeförderer (21) bestehenden, höhenverschwenkbar gelagerten Brechgut-Aufgabevorrichtung (13), die mittels einer Hubvorrichtung (28) von einer Hochlage für die Beschickung des Backenbrechers (3) mit dem Brechgut in eine Tieflage absenkbar ist, mit einem mit seinem Aufgabeende unter dem Brecheraustrag am Fahrgestell (1) angeordneten Abzugsförderer (17), und mit einem Sieb (25) zur Vorabsiebung des Brechguts vor Übergabe an den Backenbrecher (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (14) der Brechgut-Aufgabevorrichtung (13) im Höhenbereich des Brechmauls (15) des Backenbrechers (3) angeordnet ist, und daß die Brechgut-Aufgabevorrichtung (13) als Aufgabeförderer einen Schwingförderer (21) aufweist, wobei der Aufgabetrichter (20), der Schwingförderer (21) und das der Vorabsiebung dienende Sieb (25) zu einer im Schwenklager (14) neigungsveränderlich gelagerten Schwenkeinheit verbunden sind.
     
    2. Brecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingförderer (21) in einem den Aufgabetrichter (20) aufweisenden Schwenkrahmen (19) gelagert ist, der endseitig im Schwenklager (14) gelagert ist und den in ihm schwingend gelagerten Schwingförderer (21) umschließt.
     
    3. Brecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsförderer (17) unterhalb der Brechgut-Aufgabevorrichtung (13) angeordnet und in Gegenrichtung zu dem Schwingförderer (21) der Brechgut-Aufgabevorrichtung (13) fördert.
     
    4. Brecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Siebes (25) der Brechgut-Aufgabevorrichtung (13) eine den Siebdurchgang auf den Abzugsförderer (17) austragende Schurre (26) angeordnet ist.
     
    5. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (14) der Brechgut-Aufgabevorrichtung (13) am Scheitel der festen Brechbacke (4) angeordnet ist.
     
    6. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechgut-Aufgabevorrichtung (13) mit ihrem freien Ende auf ein Auflager, vorzugsweise auf den Abzugsförderer (17), absenkbar ist.
     
    7. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsförderer (17) mit seinem unter dem Brecheraustrag (16) liegenden Aufgabeende (18) in seiner Bodenfreiheit einstellbar ist.
     
    8. Brecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zu seinem Abwurfende hin ansteigende Abzugsförderer (17) in seiner Längsrichtung entlang einer Schrägebene (34) beweglich am Fahrgestellt (1) gelagert ist.
     
    9. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der beweglichen Brechbacke (5) des Backenbrechers (3)austragsseitig ein das gebroche Gut auf den Abzugsförderer (17) leitendes Leitorgan (39) angeordnet ist.
     
    10. Brecher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitorgan (39) als ein das gebrochene Gut in die Förderrichtung des Abzugsforderers (17) umlenkendes gekrümmtes Umlenkelement ausgebildet ist.
     
    11. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsförderer (17) aus einem Gurtförderer besteht, dessen Fördergurt mit einer Mitnehmerorgane für das Transportgut bildenden Metallbewehrung versehen ist.
     
    12. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (1) ein dem Abzugsförderer (17) nachgeschalteter Auslegerförderer (36) gelagert ist.
     
    13. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Backenbrecher (3) mit der Brechgut-Aufgabevorrichtung (13) auf einem Raupenfahrwerk (2) gelagert ist.
     
    14. Brecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsförderer (17) zwischen den Fahrwerksraupen (2) des Raupenfahrwerks am Fahrgestell (1) gelagert ist.
     
    15. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Brecherantrieb (7) auf der der Brechgut-Aufgabevorrichtung (13) gegenüberliegenden Seite am Fahrgestell (1) gelagert ist.
     


    Claims

    1. A mobile crusher, especially for reducing demolition rubble, construction debris, road breaking material, rocks and the like, comprising a jaw crusher (3) fitted vertically on a chassis (1); a pivotably height-adjustable charge feeder system (13) which consists of a feed hopper (20) and a feed conveyor (21) and can be lowered from an upper jaw crusher feeding position to a lower position by means of a lifting device; a discharge conveyor (17) fitted on the chassis (1) with its loading position being located underneath the breaker discharge opening; and a screen (25) for preclassifying the the charge before it is passed to the jaw crusher (3), characterized in that the pivoting support assembly (14) of the charge feeder system (13) is arranged in the height range of the braking jaw (15) of the jaw breaker (3) and that the charge feeder system (13) comprises a vibrating conveyor (21) acting as a feed conveyor, said pivoting support assembly (20), vibratory conveyor (21) and preclassifying screen (25) being combined into one pivoting assembly which can be actuated so as to assume any of various angular positions.
     
    2. Crusher as set forth in Claim 1, characterized in that the vibratory conveyor (21) is supported in a pivotable frame (19) which comprises the feed hopper and is supported endwise in the pivoting support assembly (14) and encloses the vibratory conveyor mounted inside it in a manner allowing its oscillating movement.
     
    3. Crusher as set forth in Claim 1 or 2, characterized in that the discharge conveyor (17) is located below the charge feeder system (13) and conveys its load in a direction opposite to that of the vibrating conveyor (21) of said charge feeder system (13).
     
    4. Crusher as set forth in Claim 3, characterized in that there is provided, below the screen (25) of the charge feeder system (13), a chute (26) carrying the undersize material to the discharge conveyor (17).
     
    5. Crusher as set forth in any of Claims 1 through 4, characterized in that the pivoting support assembly (14) of the charge feeder system (13) is located at the crown of the fixex breaker jaw (4).
     
    6. Crusher as set forth in any of Claims 1 through 5, characterized in that the charge feeder system (13) with its free end can be lowered down to a support, preferably to the discharge conveyor (17).
     
    7. Crusher as set forth in any of Claims 1 through 6, characterized in that the ground clearance of the discharge conveyor (17) at its loading end underneath the crusher discharge orifice (16) is adjustable.
     
    8. Crusher as set forth in Claim 7, characterized in that the discharge conveyor (17) rising towards its dump-off end is attached to the chassis (1) in a manner allowing its longitudinal movement along a bevel plane (34).
     
    9. Crusher as set forth in any of Claims 1 through 8, characterized in that there is provided, on the movable jaw (5) of the jaw crusher (3), a discharge-side guiding member (39) directing the crushed material to the discharge conveyor (17).
     
    10. Crusher as set forth in Claim 9, characterized in that said guiding member (39) is a curved deflection member redirecting the crushed material into the operating direction of the discharge conveyor (17).
     
    11. Crusher as set forth in any of Claims 1 through 10, characterized in that the discharge conveyor (17) is a belt conveyor, its belt consisting of a metal cladding equipped with driving members to move the charge.
     
    12. Crusher as set forth in any of Claims 1 through 11, characterized in that there is mounted, on the chassis (1), a stacker conveyor (36) arranged downstream of the discharge conveyor (17).
     
    13. Crusher as set forth in any of Claims 1 through 12. characterized in that the jaw crusher (3) with the charge feeder system (13) is supported on a crawler undercarriage (2).
     
    14. Crusher as set forth in Claim 13, characterized in that the discharge conveyor (17) is supported on the chassis (1) between the crawler tracks (2) of the crawler undercarriage.
     
    15. Crusher as set forth in any of Claims 1 through 14, characterized in that the crusher drive (7) is supported on the chassis (1) on the side opposite from the charge feeder system (13).
     


    Revendications

    1. Concasseur mobile, en particulier pour la fragmentation de matériaux de démolition, gravats matériaux de démolition de chaussées, roches et similaires, comportant un concasseur à mâchoires (3), monté en position verticale sur un châssis (1), comportant un dispositif de chargement de matériaux à concasser (13), monté pivotant en hauteur, constitué d'une trémie de chargement (20) et d'un convoyeur de chargement (21), lequel dispositif de chargement peut être abaissé dans une position basse, au moyen d'un dispositif de levage (28) , à partir d'une position haute pour le chargement du concasseur à mâchoires (3) avec le matériau à concasser, comportant un convoyeur d'évacuation (17) monté sur le châssis (1), avec son extrémité de chargement sous la sortie du concasseur, et comportant un crible (25) pour le criblage préalable du matériau à concasser avant son transfert au concasseur à mâchoires (3) , caractérisé en ce que le palier de pivotement (14) du dispositif de chargement (13) du matériau à concasser est situé à hauteur de la mâchoire (15) du concasseur à mâchoires (3) , et en ce que le dispositif de chargement (13) comporte comme convoyeur de chargement un convoyeur oscillant (21) , la trémie de chargement (20) , le convoyeur oscillant (21) et le crible (25) servant au criblage préalable étant réunis en une unité pivotante, montée dans le palier de pivotement (14) de manière que son inclinaison soit variable.
     
    2. Concasseur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le convoyeur oscillant (21) est monté dans un cadre pivotant (19) , comportant la trémie de chargement (20) , lequel cadre est monté à une extrémité dans le palier de pivotement (14) et entoure le convoyeur oscillant (21) , monté oscillant dans ce palier.
     
    3. Concasseur selon les revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le convoyeur d'évacuation (17) est placé au-dessous du dispositif de chargement (13) et transporte les matériaux dans le sens contraire au convoyeur oscillant (21) du dispositif de chargement (13) des matériaux à concasser.
     
    4. Concasseur selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'au-dessous du crible (25) du dispositif de chargement (13) il est prévu une goulotte (26) évacuant le passant sur le convoyeur d'évacuation (17).
     
    5. Concasseur selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le palier de pivotement (14) du dispositif de chargement (13) est placé au sommet de la mâchoire de concassage (4) fixe.
     
    6. Concasseur selon l'une des revendications 1 à 5 , caractérisé en ce que le dispositif de chargement (13) peut être abaissé avec son extrémité libre sur un support, de préférence sur le convoyeur d'évacuation (17).
     
    7. Concasseur selon l'une des revendications 1 à 6 , caractérisé en ce que le convoyeur d' évacuation (17) est réglable dans sa garde au sol, avec son extrémité de chargement (18) située sous la sortie (16) du concasseur.
     
    8. Concasseur selon la revendication 7, caractérisé en ce que le convoyeur d'évacuation (17) , montant vers son extrémité de déversement, est monté sur le châssis (1) de manière mobile dans sa direction longitudinale, le long d'un plan incliné (34).
     
    9. Concasseur selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'un organe de guidage (39), guidant les matériaux concassés sur le convoyeur d'évacuation (17), est prévu sur la mâchoire (5) mobile du concasseur à mâchoires (3), côté sortie.
     
    10. Concasseur selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'organe de guidage (39) est conçu à la manière d'un élément de déviation courbé, déviant les matériaux concassés dans le sens de transport du convoyeur d'évacuation (17).
     
    11. Concasseur selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que le convoyeur d'évacuation (17) est constitué d'un convoyeur à courroie dont la courroie est dotée d'une armature métallique formant les organes d'entraînement des matériaux transportés.
     
    12. Concasseur selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que sur le châssis (1) est monté un convoyeur à flèche (36), situé en aval du convoyeur d'évacuation (17).
     
    13. Concasseur selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que le concasseur à mâchoires (3) est monté avec le dispositif de chargement (13) des matériaux à concasser sur un train de roulement à chenilles.
     
    14. Concasseur selon la revendication 3, caractérisé en ce que le convoyeur d'évacuation (17) est monté entre les chenilles (2) du train de roulement à chenilles, sur le châssis (1).
     
    15. Concasseur selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que le mécanisme d'entraînement (7) du concasseur est monté sur le côté du châssis (1), faisant face au dispositif de chargement (13) des matériaux à concasser.
     




    Zeichnung