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(11) |
EP 0 425 592 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.10.1994 Patentblatt 1994/43 |
(22) |
Anmeldetag: 30.12.1989 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E04F 13/08 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP8901/620 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9008/240 (26.07.1990 Gazette 1990/17) |
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(54) |
BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG FÜR FASSADENELEMENTE
FASTENING DEVICE FOR FACADE ELEMENTS
DISPOSITIF DE FIXATION POUR ELEMENTS DE FACADE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
20.01.1989 EP 89100931
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.05.1991 Patentblatt 1991/19 |
(73) |
Patentinhaber: Kurmann, Bruno |
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CH-6248 Alberswil (CH) |
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Erfinder: |
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- Kurmann, Bruno
CH-6248 Alberswil (CH)
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(74) |
Vertreter: Arato, Laszlo |
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Seebuchtstrasse 19 6374 Buochs 6374 Buochs (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 811 451 DE-A- 2 543 174 DE-A- 2 738 748 US-A- 2 067 252
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DE-A- 2 410 074 DE-A- 2 610 998 FR-A- 2 221 608 US-A- 3 561 182
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente (Fassadenplatten)
von Bauten, die als äussere Schale zwecks Wetterschutz der Wärmeisolation der Gebäudeaussenwand
dienen und nebst Eigengewicht, das Gewicht der Fassadenplatten, und die aus Druck
und Unterdruck der Windlast resultierende statische und dynamische Last an die Gebäudeaussenwand
übertragen. Gegenstand der Erfindung ist somit eine Art Gerüstkonstruktion, die als
Befestigungsgrundlage für die Fassadenelemente notwendig ist.
[0002] Aus der DE-A-1 811 451 ist eine Befestigungsvorrichtung für Fassadenplatten bekannt,
die ein Maueranker ist und aus einem einstückigen T-förmig gestalteten Halteelement
besteht und je nach Bedarf den Abstand zwischen der tragenden Wand und den aufzuhängenden
Fertigbauelementen einzustellen gestattet um eine Mauerdurchfeuchtung zu vermieden.
[0003] Bei anderen bekannten Konstruktionen wird an die Gebäudeaussenflache als Tragschiene
ein Winkel- oder T-Profil mit der Höchstlänge von 6 m angeschraubt, so dass ein Schenkel
von der Wand absteht. Als Befestigungssteg für die Fassadenelemente wird ebenfalls
ein Winkel- oder T-Profil verwendet. Nach Anbau der Isolation an die Gebäudeaussenwand
werden die freistehenden Schenkel vom Befestigungssteg und der Tragschiene miteinander
so verbunden, dass sie an der Gebäudeaussenwand ein verbleibendes Traggerüst für die
Aufnahme der Fassadenelemente und mit diesen eine ausreichend stetige Aussenfläche
des Baukör pers bilden. Um diese Aufgabe ohne separate Justiervorrichtungen zu lösen,
hat man in der EP-0 005 937 B1 die provisorische Befestigung an der Tragschiene mit
integrierten Federelemten des Befestigungssteges vorgeschlagen.
[0004] Wesentlicher Nachteil dieser Konstruktionen ist das ungelöste Problem der Befestigung
der Fassadenelemente wegen der aussentemperatur- und feuchtebedingten Längenveränderung
der Fassadenplatten. Weiterer Nachteil herkömlicher Konstruktionen ist die arbeitsintensive
Justierung mit endgültiger Fix-ierung an der Baustelle und dass dazu für die Erstellung
der Montagelöcher Maschineneinsatz notwendig ist. Schliesslich ist auf die Bildung
von Kältebrücken - mit allen unliebsamen Wärmeverlusten und bauphysikalischen Folgen
- durch die Unterbrechung der Isolation und durch grossflächige Berührung der Tragschiene
und des Befestigungssteges hinzuweisen.
[0005] Ein Vorschlag mit anpassungsfähigerer Befestigung stellt die Konstruktion mit einem
an die Gebäudeaussenwand geschraubtem "V"-förmigem Befestigungsstück, gemäss EP 0
067 970 B1, mit zwei geschlitzten Schenkeln und in diese Schlitze greifende und mit
dem Befestigunssteg fest verbundenen Verbindungsstück dar. Die Befestigungsstücke
werden dann so montiert, dass sich übereinander Fest- und Gleitpunkte ergeben, also
Stellen, wo die in die Schlitze des Befestigungsstückes greifende Verbindungsstücke
keine oder aber eine gewisse Verschiebung erlauben. Wegen der ausgezeichneten Korrosionsresistenz
und der günstigen gewichtsbezogenen Festigkeit hat sich für die Tragkonstruktion trotz
des grossen Ausdehnungskoeffizienten die Aluminiumlegierung AlMgSi1 durchgesezt. Die
Verdrängung der asbesthaltigen Fassadenplatten durch physiologisch unbedenkliche Werkstoffe
(Aluminiumsandwich, Glasfaserzement, Kermaik, Kunstharz, Polyesterbeton,) hat zugleich
die Anforderungen des Dilatationsproblems erhöht. So werden herkömmliche Konstruktionen
den Bedürfnissen der Zukunft kaum gerecht.
[0006] Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die genannten Nachteile zu beseitigen.
[0007] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1.
[0008] Durch die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung wird ein optimales Dilatationsverhalten
der Fassadenkonstruktion erreicht. Durch die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung
vereinfacht sich die Herstellung der selben dadurch, dass alle Teile massgeschnitten
und mit sämtlichen Durchbrüchen versehen bei der werkmässigen Vorfertigung serienmässig
hergestellt und Bearbeitungen - wie Löcher und Schlitze - an Stelle von spahnabhebenden
Verfahren gestanzt werden können.
[0009] Durch die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung vereinfacht sich die Montage
der selben dadurch, dass die Teile nicht nur fertig bearbeitet sondern vormontiert
an die Baustelle kommen. Mit Ausnahme der Befestigung der Tragschienen an die Gebäudeaussenwand
werden die übrigen Teile durch einfaches Stecken gefügt und duch Anziehen der Schrauben
befestigt. Da die Schraubverbindungen sinnvollerweise vormontiert sind und für die
Montage nicht mehr auseinandergenommen werden müssen, bleiben die Kleinteile der Erfindung
vom Verlust durch-Verlohren-gehen-an-der-Baustelle weitgehend verschohnt.
[0010] Zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung ist, dass die Wandbefestigung
der Tragschiene als Anschlag der Konsole dient.
[0011] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung liegt in der Vermeidung von
Kältebrücken entlang der Tragschiene, da diese Dank flacher Konzeption sich für die
Integration in der Isolation eignet.
[0012] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung besteht in die
Längenverstellbarkeit der Konsole. Dank dem wird die Aufnahme von grösseren Gebäudetoleranzen
bei der Montage möglich.
Schliesslich; dank dem, dass die Konsole sich in der "T"-förmigen Längsnut der Tragschiene
verschieben kann, eignet sich die Befestigungsvorrichtung hervorragend für die Aufnahme
der von der Aussentemperatur und der Feuchte bedingten Längenausdehnung der Fassadenplatten.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine räumliche Ansicht der Befestigungsvorrichtung mit senkrechtem Befestigungssteg
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung nach Fig.1
- Fig. 3
- die montierte Fassadenkonstruktion im Querschnitt mit senkrechtem Befestigungssteg
- Fig. 4
- die Fassadenkonstruktion nach Fig.3 bei erhöhter Temperatur
- Fig. 5
- die Fassadenkonstruktion nach Fig.3 bei Tiefsttemperatur
- Fig. 6
- einen Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung mit waagrechtem Befestigungssteg
- Fig. 7
- eine räumliche Ansicht der Befestigungsvorrichtung mit waagrechtem Befestigungssteg
- Fig. 8
- die montierte Fassadenkonstruktion mit waagrechtem Befestigungssteg im Querschnitt
- Fig. 9
- die Fassadenkonstruktion nach Fig.8 bei erhöhter Temperatur
- Fig.10
- die Fassadenkonstruktion nach Fig.8 bei Tiefsttemperatur
In Figur 1 und 2 sind zwei Fassadenelemente 12 von der Gebäudeseite hergesehen dargestellt.
Sie sind mit nicht dargestellten Mitteln am senkrechten Befestigungssteg 6 befestigt.
Die Rückseite des senkrechten Befestigungsstegs 6 ist mit einer seitlich offenen "T"-förmigen
Längsnut 6' zur Aufnahme einer Hammerschraube 7 versehen, die zur Befestigung des
als T-Nutprofil geformten Verlängerungstücks 10 der verstellbaren Konsole 3 dient.
Diese verstellbare Konsole 3 wird aus dem Träger 8 und aus dem Verlängerungsstück
10 zusammengesetzt, wobei der Träger 8 vorteilhafterweise als T-Profil geformt ist,
dessen Schenkel in die T-Nut des Verlängerungstücks 10 hineinragt, und sein Flansch
als Fuss 8' der verstellbaren Konsole 3 in der "T"-förmigen Längsnut der Tragschiene
2' befindet. Im Träger 8 ist ein Durchgangsloch 8'' und in der Verlängerung 10'' ein
Durchgangsloch 10'' vorhanden. Durch den Durchgangsloch 10 wird die Hammerschraube
7 gesteckt und die Verlängerung 10 an die Befestigung festgeschraubt. Dabei ist wesentlich,
dass der Kopf der Hammerschraube 7 nur so breit wie die Oeffnung der "T"-förmigen
Längsnut 6' des senkrechten Befestigungsstegs 6 ist, damit diese an beliebigen Stellen
in dieser Nut eingelegt und damit die Hammerschraube 7 auch in vormontiertem Zustand;
- wenn sie durch das Durchgangsloch 10'' gesteckt ist und die Mutter 7' trägt,- eingehängt
werden kann. Bei diesem "Einhängen" wird, sobald der Kopf der Hammerschraube 7 in
die "T"-förmige Längsnut 6' einsenkt, die Mutter 7' angezogen, wobei die Gewindereibung
die Hammerschraube 7 noch vor dem Zusammenpressen der verschraubten Teile 6;10, bis
zum Anschlag der Kopf an die Seitenwände der "T"-förmigen Längsnut 6' dreht. Zum Anziehen,
und zum Lösen der Schraubenverbindung - Hammerschraube 7 und Mutter 7'-braucht nur
die Mutter 7' gedreht zu werden. Ein Gegenhalten der Schraube 7 erübrigt sich. Das
gleiche gilt für die ebenfalls vormontierte Schraubenverbindung; Schraube mit Vierkantansatz
14 und Mutter 14', wo es um die Verstellung der Konsole 3 durch die Verschiebung der
Vierkantansatzschraube im Schlitz 10' des Verlängerungsstükkes 10 und des Trägers
8 mit dem Durchgangsloch 8'' geht.
Wie die Fassadenelemente 12 mit waagrechtem Befestigungssteg 60, mit offenen "T"-förmigen
Längsnut 60',einer Hammerschraube 7, der Befestigung des als T-Nutprofil geformten
Verlängerungstück 100 der verstellbaren Konsole 3 dient zeigen die Figur 6 und 10.
Die Montage der Fassade beginnt mit dem Verlegen und Verschrauben der mit Konsolen
3 besetzten Tragschienen 2 mit Hilfe von Dübelschrauben 16 an die Gebäudeaussenwand
1. Dabei dient der Kopf der Dübelschraube 16 als Anschlag 20 für die Konsole 3. Damit
die Konsole 3 entsprechend Fig.3 und 6 beider Montage mit Sicherheit am Anschlag 20
sitzt, wird die Konsole 3 beispielsweise mit einem nicht gezeigten Gummiband in dieser
Position gehalten. Danach folgt der Einbau der Isolation 11, die je nach Art und Gestaltung
verschieden dick ist.
Zwischen die Isolation 11 und die Fassadenplatten 12 wird ein mehrerer Zentimeter
dicker Raum offen gelassen. Dem entsprechend und entsprechend der Bautoleranzen wird
der Wandabstand und der Abstand vom Fassadenanfang mit den verstellbaren Konsolen
3 eingestellt.
[0013] Das betriebliche Verhalten der Fassadenkonstruktion ist durch die Gegenüberstellung
der Anordnung von normalen, (Fig.3 und 8) erhöhten (Fig.4 und 9) und Tiefsttemperaturen
(Fig.5 und 10) ersichtlich.
[0014] Bei gestiegener Temperatur dehnt sich der senkrechte Befestigungssteg 6 und die Fassadenplatten
12 bis 12'' und verschieben sich die Konsolen 3',3'' und 3''' aufwärts. Deshalb heben
sich mit Ausnahme der untersten Konsole 3 die übrigen Konsolen 3',3'',3''' von den
Anschlägen 16'bis 16'''ab und die Fassadenkonstruktion stützt mit ihrem gesamten Gewicht
auf den Anschlag 16. Bei tieferen Temperaturen (vgl.Fig.5 und 10) als die Montagetemperatur
(vgl.Fig.3 und 8),verkürzt sich der senkrechte Befestigungssteg 6 und die Fassadenplatten
12 bis 12''. Deshalb wird das Gewicht der Fassadenkonstruktion auf den Anschlag 16'''
der Konsole 3''' aufgehängt. Es versteht sich, dass die gesamte Konstruktion einer
Fassade aus mehreren parallelen Sektionen entsprechend der Fig.3 und 8 besteht und
dass das in der Fig.3 bis 5 gezeigte Prinzip der Abstützung resp. Aufhängung als Lagerung
auch mit waagrechten Befestigungsstegen in beliebiger weise durch das Weglassen oder
den Einsatz von Anschlägen 16 und durch die Kombination derselben mit losen und mit
festen Konsolen 3 variiert werden kann.
Wichtig ist, dass Dank der vorgeschlagenen Befestigungsvorrichtung bei der Applikation
verschiedenster Fassadenplatten 12 die Berücksichtigung der Linearenausdehnung und
Schrumpfung der selben vollständig vernachlässigt werden kann.
Als Beispiel sei für die Auslegung der Fall erwähnt, wenn von der Kette losen Konsolen
3 (n) nur eine Konsole 3 (n-x) mit einem Anschlag 16 (n-x) ausgerüstet wird Dann stützt
sich die oberhalb befindliche Konstruktion auf diese Konsole 3, während die darunter
sich befindliche daran hängt. Im Gegensatz zu der Festigkeitsbelastung und somit der
Auslegung des senkrechten Befestigungsstegs 6 und der Fassadenplatten 12 hat die Umverteilung
der Belastung auf die Konsole 3 (n-x) keinen Einfluss. Für die optimale Gestaltung
der Konstruktion wird daher nebst Berücksichtigung der Windlasten die Assymetrie der
Zug und Druckdauerfestigkeit der Werkstoffe des senkrechten Befestigungsstegs 6 und
der Fassadenplatten 12 massgebend sein.
[0015] Zu erwähnen ist, dass zwecks Reduktion der Werzeugkosten der Vorrichtungselemte die
Querschnitte der Tragschiene 2 und des Verlängerungsstücks 10 identisch sein können.
1. Befestigungsvorrichtung für die Errichtung von Fassaden mit Fassadenelementen (12)
mit teleskopisch verlängerbaren, in ihrer Ausdehnung justierbaren Konsolen (3), dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Gebäudewand (1) eine Tragschiene (2) mit einer Längsnut
(2') befestigt ist und dass in der Längsnut (2') Konsolen (3') bis (3n) verschiebbar gelagert und jeweils durch einen zur Gebäudeaussenwand (1) quasi parallel
verlaufenden Befestigungssteg (6,60) so verbunden sind, dass in der Längsnut (2')
eine Kette loser Konsolen (3n) entsteht und dass bei steigender Temperatur, wenn der senkrechte Befestigungssteg
(6) und die darauf befestigten Fassadenplatten (12 bis 12n) sich dehnen, wobei, mit Ausnahme der Konsole (3) welche in der Verschiebung von
einem Anschlag (16) beschränkt wird, die Konsolen (3') bis (3n) sich ungehindert verschieben können.
2. Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragschiene ( 2 ), wie der dazu parallel und senkrecht (6, 60) verlaufende
Befestigungsteg je eine "T" förmige Längsnut ( 2',6',60) aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente (12) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Fuss ( 8') der teleskopartig verstellbaren Konsole ( 3 )
in die Längsnut ( 2') der Tragschiene (2) eingelassen ist und sich je nach Bedarf
bis zum Anschlag ( 16 ) verschieben kann und, dass das freie Ende der Konsole ( 3
) mit einer in die Nut des Befestigungsstegs ( 6',60') greifende Hammerschraube (7
) verbunden wird.
4. Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente (12) nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Konsole ( 3 ) aus dem Träger ( 8 ), und einer den Trägerquerschnitt
umfassenden Verlängerung (10,100) besteht, und dass die Verlängerung ( 10,100 ) einen
Längsschlitz (10') mit der Breite des Vierkantansatzes der Schraube ( 14 ) und ein
Durchgangsloch (10'') und der Träger ( 8 ) ein Durchgangsloch ( 8'') aufweist.
5. Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente ( 12 ) nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass für die Justierung der Träger ( 8 ) mit der Verlängerung ( 10
) eine Schraube mit Vierkantansatz ( 14 ) so verwendet wird, dass der Vierkantansatz
( 14 ) im Längsschlitz ( 10') als Nutstein dient.
6. Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente (12) nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass, dass für die Befestigung der Verlängerung (10) mit dem Befestigungssteg
( 6,60 ) und für die Justierung der Träger ( 8 ) mit der Verlängerung (10) verwendete
Mutter ( 7'und 14' ) je eine Stoppmutter ist.
7. Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente (12) nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlag ( 16 ) zugleich für die Befestigung der Tragschiene
( 2 ) an die Gebäudeaussenwand ( 1 ) verwendet wird.
1. Framework construction for erecting cladding having cladding elements (12) with telescopically
extendable brackets (3) which are adjustable in their extent, characterized in that
a support rail (2) having a longitudinal groove (2') is fixed to the wall (1) of the
building, and in that brackets (3') to (3n) are displaceably mounted in the longitudinal groove (2') and are each joined by
a fixing web (6, 60) which runs virtually parallel to the outer wall (1) of the building
in such a way that a series of loose brackets (3n) is produced in the longitudinal groove (2'), and in that as the temperature rises,
when the perpendicular fixing web (6) and the cladding boards (12 to 12n) fixed thereto expand, with the exception of the bracket (3), which is restricted
in its displacement by an abutment (16), the brackets (3') to (3n) can be displaced unhindered.
2. Fixing device for cladding elements (12) according to Claim 1, characterized in that
the support rail (2), like the fixing web running parallel thereto and perpendicular
(6, 60), has in each case a "T"-shaped longitudinal groove (2', 6', 60).
3. Fixing device for cladding elements (12) according to Claims 1 and 2, characterized
in that the foot (8') of the telescopically adjustable bracket (3) is let into the
longitudinal groove (2') of the support rail (2) and can be displaced as required
until reaching the abutment (16) and in that the free end of the bracket (3) is joined
to a "T" head bolt (7) interlocking with the groove of the fixing web (6', 60').
4. Fixing device for cladding elements (12) according to Claims 1 to 3, characterized
in that the bracket (3) comprises the support (8) and an extension (10, 100) surrounding
the support cross-section, and in that the extension (10, 100) has a longitudinal
slot (10') having the width of the rectangular shoulder of the screw (14) and a through
hole (10''), and the support (8) has a through hole (8'').
5. Fixing device for cladding elements (12) according to Claims 1 to 4, characterized
in that a screw having a rectangular shoulder (14) is used for the adjustment of the
supports (8) with the extension (10) so that the rectangular shoulder (14) serves
as a groove block in the longitudinal slot (10').
6. Fixing device for cladding elements (12) according to Claims 1 to 5, characterized
in that nuts (7' and 14') used for fixing the extension (10) to the fixing web (6,
60) and for the adjustment of the supports (8) with the extension (10) are each stop
nuts.
7. Fixing device for cladding elements (12) according to Claims 1 to 6, characterized
in that the abutment (16) is also used for fixing the support rail (2) to the external
wall (1) of the building.
1. Construction de charpente pour l'érection de façades avec un bardage (12) comprenant
des consoles (3) à prolongement télescopique, réglables en extension, caractérisée
en ce que sur le mur de bâtiment (1) est fixé un rail de support (2) comprenant une
rainure longitudinale (2') et en ce que, dans la rainure longitudinale (2'), sont
montées de manière déplaçable des consoles (3') à (3n) qui sont reliées respectivement à l'intervention d'une traverse de fixation (6,
60) s'étendant pratiquement en parallèle au mur externe (1) du bâtiment, de telle
sorte que, dans la rainure longitudinale (2'), on obtient une chaîne de consoles mobiles
(3n) et de telle sorte que, lors d'une élévation de température, lorsque la traverse
de fixation verticale (6) et les panneaux de façade (12 à 12n) qui sont fixées sur celle-ci se dilatent, à l'exception de la console (3) dont le
déplacement est limité par une butée (16), les consoles (3') à (3n) peuvent se déplacer sans entraves.
2. Dispositif de fixation pour un bardage (12) selon la revendication 1, caractérisé
en ce que le rail de support (2), tout comme la traverse de fixation (6, 60) s'étendant
perpendiculairement et en parallèle à ce dernier, présentent chacun une rainure longitudinale
(2', 6', 60) en forme de T.
3. Dispositif de fixation pour un bardage (12) selon les revendications 1 et 2, caractérisé
en ce que le pied (8') de la console (3) qui peut se déplacer à la manière d'un télescope
est encastré dans la rainure longitudinale (2') du rail de support (2) et peut se
déplacer à volonté jusqu'à la butée (16) et en ce que l'extrémité libre de la console
(3) est reliée à une vis (7) à tête rectangulaire qui vient s'insérer dans la rainure
de la traverse de fixation (6', 60').
4. Dispositif de fixation pour un bardage (12) selon les revendications 1 à 3, caractérisé
en ce que la console (3) est constituée par le support (8) et par un prolongement
(10, 100) entourant la section transversale du support, et en ce que le prolongement
(10, 100) présente une fente longitudinale (10') dont la largeur est égale à celle
de la pièce rapportée quadrilatère de la vis (14), ainsi qu'un trou de passage (10''),
et le support (8) présente un trou de passage (8'').
5. Dispositif de fixation pour un bardage (12) selon les revendications 1 à 4, caractérisé
en ce que, pour le réglage des supports (8) avec le prolongement (10), on utilise
une vis à pièce rapportée quadrilatère (14), de telle sorte que la pièce rapportée
(14) quadrilatère sert de coulisseau de rainure dans la fente longitudinale (10').
6. Dispositif de fixation pour un bardage (12) selon les revendications 1 à 5, caractérisé
en ce que les écrous (7' et 14') utilisés pour la fixation du prolongement (10) avec
la traverse de fixation (6, 60) et pour l'ajustage des supports (8) avec le prolongement
(10) sont chacun un écrou d'arrêt.
7. Dispositif de fixation pour un bardage (12) selon les revendications 1 à 6, caractérisé
en ce que la butée (16) est utilisée également pour la fixation du rail de support
(2) contre le mur externe (1) du bâtiment.