[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise nachts zu benutzenden Haftwickler
zum Aufwickeln menschlichen Haares, mit einem Stützkörper und einem den Umfang des
Stützkörpers bedeckenden, zylindermantelförmigen Haftkörper, der nach außen abstehende
Haftfortsätze aufweist, wobei die Einheit aus Stützkörper und Haftkörper elastisch
ausgebildet ist. Unter einem Haftwickler wird ein Lockenwickler verstanden, der ohne
eine Spange, Querriegel oder sonstigen Verschlußmechanismus gehandhabt wird und insoweit
nur aus einem in etwa runden Körper besteht. Charakteristisch für einen Haftwickler
sind am Haftkörper nach außen abstehende Haftfortsätze, die ähnlich wie das Klettband
eines Filzband/Hakenbandverschlusses angeordnet sind und direkt mit dem Haar in Wirkverbindung
treten, so daß der Haftwickler nach dem Aufwickelvorgang nicht gesondert plaziert
und festgehalten werden muß, sondern durch seine Haftfortsätze an der aufgewickelten
Locke stabilisierend eingreift und sich damit auch an dem vorgesehenen Platz hält.
[0002] Ein Haftwickler der eingangs beschriebenen Art ist aus der US-A-4 431 012 bekannt.
Er weist einen Stützkörper auf, der nach Art eines Zylindermantels ausgebildet ist
und beispielsweise aus einer elastischen Feder oder bei einer anderen Ausführungsform
aus einem Kunststoffgitter besteht, welches starr und unnachgiebig ausgebildet ist.
Über den Stutzkörper ist ein Haftkörper geschoben und fixiert, der ebenfalls zylindermantelförmig
ausgebildet ist und aus einem bandförmigen Streifen geformt wurde. Dieser Haftkörper
weist nach außen radial abstehende Haftfortsätze auf, die an ihren freien Enden mit
Umbiegungen versehen sind, so daß sie bei einem Wickelvorgang an den Haaren angreifen
und damit festhalten. Die Einheit aus Stützkörper und Haftkörper besitzt zumindest
örtlich inherent Flexibilität und elastische Deformierbarkeit, um sich an den Kopf
des Benutzers anzupassen. Ein solcher Haftwickler wird oft auch über Nacht im Haar
getragen. Infolge seiner begrenzten Deformierbarkeit kann er sich zwar an den Kopf
des Benutzers anpassen, jedoch übt er beim Liegen einen unangenehmen Druck aus, und
zwar an den Stellen, an denen er eingesetzt ist.
[0003] Weiterhin ist aus der FR-A-1 248 464 ein Haftwickler bekannt, dessen Stützkörper
aus einem entsprechend starren Kunststoffgitter besteht. Diesem Stützkörper ist ein
Haftkörper zugeordnet. Durch die unnachgiebige Ausbildung übt er beim Liegen einen
unangenehmen Druck auf das Haar bzw. den Kopf aus, was als entsprechend nachteilig
empfunden wird. Auch ein solcher bekannter Haftwickler kann nur an trockenen Haaren
oder an angefeuchteten Haaren benutzt und eingesetzt werden. Er hat selbst keinerlei
Aufnahmevermögen für eine die Lockenbildung begünstigende oder versteifende Flüssigkeit.
Damit ist es in nachteiliger Weise erforderlich, das Haar in seiner Gesamtheit anzufeuchten,
bevor einzelne Partien des Haares dann auf solche Haftwickler aufgewickelt werden.
Ein gezieltes Heranbringen von Flüssigkeit lediglich an die individuellen, die jeweilige
Locke bildenden Haare ist nicht möglich. Nebeneinander im Haar befindliche Haftwickler
verhaken sich leicht aneinander und erschweren somit die Herausnahme der Haftwickler.
[0004] Es ist ein weiterer Haftwickler der eingangs beschriebenen Art bekannt, dessen Stützkörper
an sich ebenfalls zylindermantelförmig als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist. Dieser
Stützkörper besitzt eine geringfügige Elastizität. Beim Liegen verursacht auch dieser
Haftwickler Druckstellen am Kopf und wird insoweit als störend empfunden. Da der Stützkörper
auch hier innen hohl ausgebildet ist, kann auch dieser Haftwickler keine Flüssigkeit
aufnehmen.
[0005] Aus der EP-A1-0 115 665 ist ein Wickler bekannt, der in Verbindung mit einem Dampferzeugungsgerät
benutzt wird. Er weist einen hohlen für Dampf durchlässigen Kern auf, auf den ein
zylindermantelförmiger Abschnitt aus polymerem Kunststoffschaum aufgeschoben wird.
Dieser Abschnitt aus Kunststoffschaum ist sehr porös und nachgiebig ausgebildet. Er
dient als Verteiler, um den Dampf in allen Richtungen relativ zu dem aufgewickelten
Haar zu verteilen. Zu dem Wickler gehört schließlich noch eine Verschlußeinrichtung,
etwa in Form einer Spange oder einer etwa halbzylindrisch ausgbildeten Kappe, die
über die auf dem Abschnitt aus Kunststoffschaum aufgewickelte Locke greift.
[0006] Ein ähnlicher Wickler, der ebenfalls keine Haftwickler darstellt, ist aus der AU-B-40
717/85 bekannt. Auch hier wird über einen starr ausgebildeten Kern ein hohlzylindrischer
Abschnitt aus Kunststoffschaum geschoben, der auf seiner Außenseite von einem hohlzylindrischen
Schalenkörper umgeben ist, der Durchbrechungen aufweist, aber ansonsten aus flüssigkeitsdichtem
Kunststoffmaterial besteht. Dieser Wickler weist schließlich auch noch einen Verschlußmechanismus
in Form einer Halbschale auf. Auch hier entsteht eine harte, weitgehend unnachgiebige
Einheit des Wicklers, die beim Liegen Druckstellen am Kopf verursacht und insoweit
als unangenehm empfunden wird. Der Abschnitt aus Kunststoffschaum, der auf den festen
Kern aufgezogen ist, dient der Verteilung des Dampfes.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haftwickler der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, mit dem gezielt und im jeweils gewünschten Umfang die Lockenbildung
unterstützende Flüssigkeit an das die Locke bildende Haar herangebracht werden kann.
[0008] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß als Stützkörper ein Zylinderabschnitt
aus geschäumtem Kunststoff vorgesehen ist, der so engporig gestaltet ist, daß er Flüssigkeit
aufzunehmen in der Lage und schwammartig ausdrückbar ist, und daß die Einheit aus
Stützkörper und Haftkörper weich und nachgiebig ausgebildet ist.
[0009] Die Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß eine dauerhafte Lockenbildung in starkem
Maß von der Verwendung von die Lockenbildung unterstützenden Flüssigkeiten, die oft
als Haarfestiger bezeichnet werden, abhängig ist. Es ist natürlich, wie bisher auch,
möglich, vor dem Aufwickeln das gesamte Haar zu durchfeuchten, um dann einzelne feuchte
Haarstränge auf einen Lockenwickler aufzuwickeln. Hierbei wird einerseits eine größere
Flüssigkeitsmenge benutzt, als es an sich individuell für die einzelnen Locken erforderlich
wäre. Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet es nun, die Haare trockenzulassen
und lediglich den Stützkörper anzufeuchten und die trockenen Haare über einen solchen
feuchten Stützkörper bzw. Haftwickler mit Haftkörper aufzuwickeln, so daß dann ein
Übertritt der Flüssigkeit gezielt an die Stelle und nur an die Stelle erfolgt, die
die einzelne Locke bilden soll. Dabei bleiben die Kopfhaut und die übrigen Bereiche
des Haares, die von einem Haftwickler nicht erfaßt werden, trocken. Neben der Vorteil
der gezielten örtlichen Verteilung ergibt sich auch der Vorteil der mengenmäßig angepaßten
individuellen Verteilung. Der mit Flüssigkeit benetzte Stützkörper kann schwammartig
ausgedrückt werden, wobei hier je nach dem Grad der Zusammendrückung die im Stützkörper
verbleibende Flüssigkeitsmenge individuell bestimmt und festgelegt wird. Damit ist
es auch möglich, bei der Behandlung eines einzigen Kopfs manche Locken feuchter und
andere Locken trockener zu halten, so daß sich örtlich unterschiedlich verfestigende
Wirkungen ergeben. Vor allen Dingen aber bleibt die Kopfhaut trocken, was als äußerst
angenehm empfunden wird.
[0010] Bei dem neuen Haftwickler ist die Einheit aus Stützkörper und Haftkörper nachgiebig,
so daß sich auch bei liegender Anwendung, beispielsweise über Nacht, keine Druckstellen
am Kopf ergeben. Infolge der Nachgiebigkeit werden diese neuen Haftwickler auch nicht
als störend empfunden. Der neue Haftwickler läßt sich vorteilhaft auch sehr einfach
und preiswert herstellen, wie es für einen Massenartikel erforderlich ist. Er läßt
sich sogar mit einer Schere oder einem anderen Zerteilinstrument in kleinere Stücke
auseinanderschneiden, wie es für kleine, eng begrenzte Locken vorteilhaft sein kann.
Der neue Haftwickler ist neben seiner vorteilhaften feuchten Anwendung auch für trockene
Anwendung geeignet, wobei freilich eine geringere Lockenfestigkeit eintritt. Er läßt
sich jedoch in beiden Fällen einfach und sicher handhaben.
[0011] Der Stützkörper kann insbesondere aus Polyätherschaum bestehen. Auch andere Kunststoffe
sind geeignet. Es muß sich lediglich um ein solches Schaummaterial handeln, welches
einerseits Flüssigkeit aufnehmen kann und welches andererseits schwammartig ausdrückbar
ist, damit die gewünschte Restflüssigkeitsmenge vor dem Aufwickelvorgang der betreffenden
Haarsträhne festgelegt werden kann.
[0012] Der nachgiebige Stützkörper ist vorteilhaft in den Haftkörper eingeschoben, füllt
dessen freien Querschnitt aus und ist über Haftkräfte gehalten. Einer gesonderten
Verbindung zwischen Stützkörper und Haftkörper bedarf es somit nicht. Der Lockenwickler
läßt sich in seinen Einzelteilen preiswert herstellen und auch vergleichsweise einfach
montieren. Der Stützkörper kann unter Spannung in dem Haftkörper gehalten sein, so
daß eine bei normaler Beanspruchung unverlierbare, zusammenhängende Einheit geschaffen
wird.
[0013] Als Haftfortsätze weist der Haftkörper vorzugsweise aufgeschnittene Schlingen auf,
die nach außen radial abstehen und mit ihren Enden bzw. Umbiegungen den erforderlichen
Halt zu der aufgewickelten Haarsträhne herstellen.
[0014] Der Stützkörper und der Haftkörper können im wesentlichen gleiche axiale Länge aufweisen,
wobei der Haftkörper zweckmäßig beidendig umlaufende Randstreifen ohne Haftfortsätze
besitzt. Die eigentlichen Haftfortsätze sind also von den Enden etwas zurückversetzt
angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß benachbart am Kopf angebrachte Haftwickler sich
vergleichsweise wenig ineinander verhaken und so auch leichter wieder gelöst werden
können.
[0015] Der Stützkörper füllt zweckmäßig den gesamten Querschnitt des Haftkörpers aus, ist
also als voller Zylinderquerschnitt ausgebildet. Es ist aber auch möglich, daß der
Stützkörper mit axial durchgehenden Durchbrechungen versehen ist, wobei eine oder
mehrere Durchbrechungen angewendet werden können. In einem solchen Fall ist die Luftdurchlässigkeit
begünstigt und es ergibt sich eine Verkürzung der Trocknungszeit, insbesondere auch
in Verbindung mit einem Fönvorgang. Umgekehrt ist bei Verwendung eines Vollquerschnitts
das Aufnahmevermögen an Flüssigkeit am größten.
[0016] Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung des neuen Haftwicklers in einer ersten Ausführungsform,
- Figur 2
- eine Stirnansicht des Stützkörpers,
- Figur 3
- eine Stirnansicht des Haftkörpers,
- Figur 4
- eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsmöglichkeit des Stützkörpers,
- Figur 5
- eine dritte Ausführungsmöglichkeit des Stützkörpers und
- Figur 6
- eine vergrößerte Detaildarstellung der Ausbildung der Oberfläche des Haftkörpers.
[0017] Har in Figur 1 dargestellte Haftwickler 1 weist einen Stützkörper 2 und einen Haftkörper
3 auf, wie sie in Einzeldarstellungen in den Figuren 2 bzw. 3 nochmals verdeutlicht
sind. Der Stützkörper 2 besteht aus einem Zylinderabschnitt aus geschäumtem Kunststoff,
besitzt also einen Vollquerschnitt. Als geschäumter Kunststoff kann insbesondere Polyätherschaum
Verwendung finden. Der geschäumte Kunststoff des Stützkörpers 2 muß so ausgebildet
und eingestellt sein, daß er einerseits in der Lage ist, Flüssigkeit schwammartig
festzuhalten. Andererseits muß er so weich und nachgiebig sein, daß er nach Art eines
Schwamms ausdrückbar ist, um z. B. nach einem Tauchvorgang in Flüssigkeit überschüssige,
nicht gewünschte Flüssigkeit auszudrücken und nur einen Restfeuchtigkeitsgehalt in
diesem Stützkörper 2 sicherzustellen. Das Kunststoffmaterial des Stützkörpers 2 ist
aber auf jeden Fall flexible, weich und nachgiebig.
[0018] Der Haftkörper 3 besteht in der Regel aus einem entsprechend dem Umfang in seiner
Länge gestalteten Bandabschnitt, der mit Überlappung 4 entlang einer Mantellinie des
Zylinders miteinander verbunden ist. Der Haftkörper 3 ist nach Art eines Gewebes oder
Gewirkes ausgebildet und flüssigkeitsdurchlässig. Er besitzt radial nach außen abstehende
Haftfortsätze 5, die als aufgeschnittene Schlingen ausgebildet sein können und sich
um ein Mehrfaches in radialer Richtung erstrecken, verglichen mit der Dicke des Bandmaterials,
welches zu dem Zylindermantel geformt wurde. Die Haftfortsätze 5 können, wie in Figur
1 dargestellt ist, in umlaufenden Streifen abständig nebeneinander angeordnet sein.
Es ist auch möglich, eine durchgehende Schraubenlinie zur Anordnung der Haftfortsätze
5 zu verwenden. Stützkörper 2 und Haftkörper 3 sind in ihrem Durchmesser so aufeinander
abgestimmt, daß der Stützkörper 2 in den Haftkörper eingeschoben werden kann, wobei
er dessen freien Querschnitt passend ausfüllt und über Haftkräfte gehalten ist. Dabei
kann der Stützkörper 2 bereits etwas zusammengedrückt sein, so daß sich eine leichte
Spannung zwischen den Teilen ergibt, welches die Rundheit des Haftwicklers begünstigt.
Das geschäumte Kunststoffmaterial des Stützkörpers weist auf jeden Fall ein Rückstellvermögen
auf, welches dann besonders deutlich wird, wenn ein solcher Haftwickler 1 etwa nach
Art eines Schwamms flach ausgedrückt wird, nachdem er zuvor in eine Flüssigkeit, beispielsweise
einen Haarfestiger, eingetaucht wurde.
[0019] Die Figuren 4 und 5 zeigen weitere Gestaltungsmöglichkeiten für den Stützkörper 2.
Es können mehrere axial durchgehende Durchbrechungen 7 (Figur 4) oder auch eine gemeinsame
durchgehende Durchbrechung 8 (Figur 5) vorgesehen sein. Von diesen Durchbrechungen
7, 8 werden Luftkanäle gebildet, durch die die Luft, insbesondere bei einem Fönvorgang,
hindurchtreten kann, so daß der Trocknungsvorgang begünstigt und beschleunigt wird.
Wenn der Stützkörper 2 jedoch mit vollem Querschnitt angeordnet wird, kann der Trocknungsvorgang,
jedenfalls zu seinem größten Teil, nur nach außen bzw. von außen her ablaufen, so
daß bevorzugt die Haare getrocknet werden und insoweit eine Nachlieferung von Feuchtigkeit
aus dem Innern des Stützkörpers in Richtung auf die Haare herbeigeführt wird, was
ebenfalls wünschenswert ist.
[0020] Figur 6 zeigt in stark vergrößernder Darstellung die Oberfläche des Haftkörpers im
Anschluß an einen Randbereich 8, der frei von Haftfortsätzen 5 gehalten ist. Das Material
des Haftkörpers 3 ist, wie ersichtlich, ein durchbrochenes Gewebe, welches aus monofilem
Kunststoffmaterial bestehen kann. aus diesem Gewebe sind die einzelnen Haftfortsätze
5 radial in Form von Schlingen nach außen geführt, die dann aufgeschnitten sind, um
einzelne, abstehende Teile zu bilden. Je nachdem, an welcher Stelle der Schnitt an
der Schlinge erfolgt, ergeben sich kleine Umbiegungen und Haken, von denen die Haftfähigkeit
des Haftwicklers im wesentlichen abhängt. Figur 6 verdeutlicht auch, daß die Haftfortsätze
5 in Streifen 6 abständig zueinander angeordnet sind.
1. Vorzugsweise nachts zu benutzender Haftwickler (1) zum Aufwickeln menschlichen Haares,
mit einem Stützkörper (2) und einem den Umfang des Stützkörpers bedeckenden zylindermantelförmigen
Haftkörper (3), der nach außen abstehende Haftfortsätze (5) aufweist, wobei die Einheit
aus Stützkörper (2) und Haftkörper (3) elastisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stützkörper (2) ein Zylinderabschnitt aus geschäumtem Kunststoff vorgesehen
ist, der so engporig gestaltet ist, daß er Flüssigkeit aufzunehmen in der Lage und
schwammartig ausdrückbar ist, und daß die Einheit aus Stützkörper (2) und Haftkörper
(3) welch und nachgiebig ausgebildet ist.
2. Haftwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (2) aus Polyätherschaum
besteht.
3. Haftwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Stützkörper
(2) in den Haftkörper (3) eingeschoben ist, dessen Querschnitt ausfüllt und über Haftkräfte
gehalten ist.
4. Haftwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (2) unter
Spannung in dem Haftkörper (3) gehalten ist.
5. Haftwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftfortsätze (5) aufgeschnittene
Schlingen vorgesehen sind.
6. Haftwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (2) und der Haftkörper (3) gleiche axiale Länge aufweisen, und
daß der Haftkörper (3) beidendig umlaufende Randstreifen (8) ohne Haftfortsätze (5)
besitzt.
7. Haftwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (2) den gesamten Querschnitt des Haftkörpers (3) ausfüllend vorgesehen
ist.
8. Haftwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (2) mit axial durchgehenden Durchbrechungen (7, 8) versehen ist.
1. Adhesion-curler (1), which is to be used preferably at night, for curling human hair,
with a supporting body (2) and a cylinder-shaped adhesion body (3) covering the circumference
of the supporting body, the adhesion body (3) having outwards protuding adhesion continuations
(5), in which the unit consisting of supporting body (2) and adhesion body (3) is
formed to be elastic, characterized in that a cylindrical section of foamed synthetic material is provided as supporting body
(2), with pores so small that it is able to absorb liquids and be squeezed out in
a sponge-like manner, and that the unit consisting of supporting body (2) and adhesion
body (3) is formed to be soft and pliable.
2. Adhesion-curler according to claim 1, characterized in that the supporting body (2) is made from polyether foam.
3. Adhesion-curler according to claim 1 or 2, characterized in that the pliable supporting body (2) is inserted into the adhesion body (3), filling its
cross section and being held there by adhesive forces.
4. Adhesion-curler according to claim 3, characterized in that the supporting body (2) is held in the adhesion body (3) under tension.
5. Adhesion-curler according to claim 1, characterized in that cut-open loops are provided as adhesion continuations (5).
6. Adhesion-curler according to one or more of the claims 1 to 5, characterized in that the supporting body (2) and the adhesion body (3) have the same axial length, and
that the adhesion body (3) has circumferential border strips (8) on both ends.
7. Adhesion-curler according to one or more of the claims 1 to 6, characterized in that the suppoting body (2) is provided filling the whole cross section of the adhesion
body (3).
8. Adhesion-curler according to one or more of the claims 1 to 7, characterized in that the supporting body (2) has axially continuous openings (7, 8).
1. Boucleur de cheveux (1), de préférence porté de nuit, pour enrouler les cheveux, comportant
une partie interne (2) et une partie adhérente (3) adoptant la forme d'une gaine cylindrique
qui recouvre la périphérie de la partie interne, et présentant des excroissances adhérentes
(5) qui se détachent en direction de l'extérieur, l'ensemble constitué par la partie
interne (2) et la partie adhérente (3) étant élastique, boucleur caractérisé en ce
qu'il est prévu, comme partie interne (2), un tronçon de cylindre en matière plastique
moussée, dont les pores sont si étroits qu'il est à même d'absorber un liquide et
d'être comprimé comme une éponge, et en ce que l'ensemble constitué de la partie interne
(2) et de la partie adhérente (3) est moelleux et souple.
2. Boucleur de cheveux selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie interne
(2) est fabriquée en mousse de polyéther.
3. Boucleur de cheveux selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la partie
interne (2) souple est engagée dans la partie adhérente (3), remplit toute la section
de cette dernière et y est retenue par adhésion.
4. Boucleur de cheveux selon la revendication 3, caractérisé en ce que la partie interne
(2) est retenue sous contrainte dans la partie adhérente (3).
5. Boucleur de cheveux selon la revendication 1, caractérisé en ce que des boucles de
lacets coupées sont prévues comme excroissances adhérentes (5).
6. Boucleur de cheveux selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 5, caractérisé
en ce que la partie interne (2) et la partie adhérente (3) ont la même longueur axiale,
et en ce que la partie adhérente (3) présente, à ces deux bouts, des bandes de bord
périphériques (8) exemptes d'excroissances adhérentes (5).
7. Boucleur de cheveux selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 6, caractérisé
en ce que la partie interne (2) occupe toute la section transversale de la partie
adhérente (3).
8. Boucleur de cheveux selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 6, caractérisé
en ce que la partie interne (2) est dotée de lumières axiales débouchantes (7, 8).