(19) |
|
|
(11) |
EP 0 494 282 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
26.10.1994 Patentblatt 1994/43 |
(22) |
Anmeldetag: 15.07.1991 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: A63B 49/08 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/AT9100/087 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 9200/781 (23.01.1992 Gazette 1992/03) |
|
(54) |
SCHLÄGER FÜR BALLSPIELE
RACQUET FOR BALL GAMES
RAQUETTE POUR JEUX DE BALLE
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL |
(30) |
Priorität: |
13.07.1990 AT 1501/90
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
15.07.1992 Patentblatt 1992/29 |
(73) |
Patentinhaber: Head Sport Aktiengesellschaft |
|
A-6921 Kennelbach (AT) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- HENRY, Didier
A-6890 Lustenau (AT)
|
(74) |
Vertreter: Haffner, Thomas M., Dr. |
|
Patentanwalt
Schottengasse 3a 1014 Wien 1014 Wien (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schläger für Ballspiele, insbesondere Tennisschläger,
mit einem Griffteil und einem eine Schlagfläche aufweisenden Schlagteil, bei welchem
der Schlagteil relativ zum Griffteil um die Längsachse des Griffteiles begrenzt verdrehbar
angeordnet ist und federnde und dämpfende Elemente zwischen dem Griffteil und dem
Schaft des Schlagteiles in sich in Längsrichtung des Griffteiles erstreckenden Ausnehmungen
angeordnet sind.
[0002] Aus der GB-PS 30 153 A.D.1909 sind bereits Schläger, insbesondere Cricketschläger,
Hockeyschläger od.dgl., bekanntgeworden, welche einen mit Gummi umwickelten Schaft
aufweisen, auf welchen der Griff unter Zwischenschaltung von Formkörpern anpreßbar
ist. Die Umwickelung des Schaftes mit Gummi soll hiebei zu einer Schockabsorption
führen, wobei bedingt durch die Eigenschaften eines derartigen Gummimaterials ein
gewisses Maß an Elastizität erreicht wird. Eine ausgeprägte Dämpfung läßt sich mit
Gummibändern, welche komprimiert werden, nicht ohne weiteres verwirklichen. In der
WO 90/05567 wurde bereits ein Tennisschläger der eingangs genannten Art beschrieben,
bei welchem zwischen dem polygonalen Umriß eines Schaftes und der gleichfalls polygonalen
Innenkontur eines Griffteiles gummielastische Körper und aus schwingungsdämpfendem
Werkstoff bestehende Körper eingeschaltet waren. Bei dieser bekannten Ausbildung ist
der Schlagteil relativ zum Griffteil um die Längsachse des Griffteiles und um den
Schwingungsknotenpunkt im Griffbereich bei einer Schwingung erster Ordnung des frei
aufgehängten Schlägers begrenzt verdrehbar. Die gummielastischen Körper und die schwingungsdämpfenden
Körper waren hiebei in Umfangsrichtung des Griffteiles versetzt zueinander angeordnet,
so daß insgesamt bei kleineren Griffstärken aufwendige Profile gewählt werden mußten,
um die notwendige Stabilität und Steifheit des Schaftes bzw. des Griffes sicherzustellen.
[0003] Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Schläger der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei welchem ohne nennenswerte Verringerung des Querschnittes des Schaftes auch bei
kleinen Griffstärken eine ausreichende Federung und Dämpfung sichergestellt werden
kann, wobei darüberhinaus in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen werden soll,
die Federungs- und Dämpfungseigenschaften auf die Bedürfnisse abzustimmen. Weiters
zielt die Erfindung darauf ab, eine Federung und Dämpfung im Griffbereich zu erzielen,
mit welcher nicht nur Torsionsschwingungen wirksam gedämpft werden können, sondern
auch Längsschwingungen sicher absorbiert werden. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht
die Erfindung im wesentlichen darin, daß federnde Elemente gesondert von dämpfenden
Elementen in den sich in Richtung der Längsachse des Griffteiles erstreckenden Ausnehmungen
zwischen dem Griffteil und dem Schaft des Schlagteiles jeweils in Richtung der Längsachse
benachbart angeordnet sind. Dadurch, daß in einer Mehrzahl von sich in Längsrichtung
des Griffteiles erstreckenden Ausnehmungen neben federnden Elementen gesonderte dämpfende
Elemente angeordnet werden, wird zunächst die Möglichkeit geschaffen, durch Wahl der
jeweiligen wirksamen Länge des federnden bzw. des dämpfenden Elementes die Federung
und die Dämpfung aufeinander abzustimmen, so daß tatsächlich eine wirksame Dämpfung
erzielt wird. Durch die Anordnung von federnden und dämpfenden Elementen in der gleichen
Ausnehmung wird Platz gespart, so daß eine wirksame Federung und Dämpfung auch bei
kleinen Griffstärken ohne Verringerung des Querschnittes des Schaftes möglich wird.
Dadurch, daß federnde und dämpfende Elemente in Achsrichtung benachbart in einer gemeinsamen,
sich in Längsrichtung des Griffteiles erstreckenden Ausnehmung untergebracht sind,
wird bei entsprechender Anordnung derartiger federnder und dämpfender Elemente gleichzeitig
eine wirksame Dämpfung von Nickschwingungen bzw. Längsschwingungen ermöglicht, wobei
durch entsprechende axiale Positionierung von federnden und dämpfenden Elementen diese
Dämpfung der Längsschwingungen unabhängig von der Dämpfung der Torsionsschwingungen
exakt an die Bedürfnisse angepaßt werden kann. Mit Vorteil ist die erfindungsgemäße
Ausbildung hiebei im wesentlichen so getroffen, daß die federnden Elemente und/oder
die dämpfenden Elemente zur Achse des Griffteiles konvergierende Seitenflächen, insbesondere
einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt, aufweisen. Derartige federnde bzw.
dämpfende Elemente mit konvergierenden Seitenflächen bzw. einem im wesentlichen trapezförmigen
Querschnitt weisen in bezug auf Torsionsschwingungen den Vorteil auf, daS die bei
Torsion wirksamen Kräfte im wesentlichen normal auf die seitlichen Flächen aufgenommen
werden, so daß die Federungs- und Dämpfungseigenschaften lediglich von der Wahl des
entsprechenden Materials für die federnden bzw. dämpfenden Elemente abhängig sind,
ohne daß diese federnden und dämpfenden Eigenschaften von Friktionseffekten bzw. von
nicht exakt reproduzierbaren Effekten, wie beispielsweise einer Walkarbeit, der federnden
bzw. dämpfenden Elemente überlagert werden. Mit Vorteil ist daher die Ausbildung so
getroffen, daß in Umfangsrichtung des Griffteiles benachbarte Stirnflächen des Griffteiles
und des Schaftes des Schlagteiles, welche Stirnflächen mit den federnden und/oder
den dämpfenden Elementen zusammenwirken, in zur Längsachse des Griffteiles konvergierenden
Ebenen, insbesondere die Längsachse enthaltenden Ebenen, liegen, wodurch reproduzierbare
und exakt einstellbare Federungs- und Dämpfungseigenschaften erzielt werden. Durch
den im wesentlichen konvergierenden bzw. trapezförmigen Querschnitt wird hiebei in
bezug auf die Torsionsschwingungen eine lediglich von den Materialeigenschaften abhängige
Einstellung gewährleistet, wobei durch den Trapezquerschnitt darüberhinaus auch in
bezug auf die Dämpfung der Längsschwingungen mit besonders kleinem Querschnitt ein
hohes Ausmaß an Dämpfung erzielt wird.
[0004] Als geeignete Materialien für die federnden sowie die dämpfenden Elemente kommen
eine Reihe von elastomeren Kunststoffen sowie synthetischen Kautschuken in Betracht,
wobei mit Vorteil die Ausbildung so getroffen ist, daß die federnden Elemente aus
elastomerem Material, vorzugsweise Polyurethan, und die dämpfenden Elemente aus synthetischem
Kautschuk geringerer Shorehärte als die federnden Elemente bestehen, wobei vorzugsweise
die federnden Elemente aus einem Material einer Härte (Shore A) von 78 bis 88, insbesondere
84 ±2, und dämpfenden Elemente aus einem Material einer Härte (Shore A) von 50 bis
60, insbesondere 55 ±2, eingesetzt werden. Um ein hohes Ausmaß an Dämpfung sicherzustellen,
ist es in bezug auf die federnden Elemente lediglich erforderlich, die Rückstellung
der Torsion bzw. der Längsschwingung in die Ausgangslage zu erzwingen. Mit Vorteil
ist daher die erfindungsgemäße Ausbildung so getroffen, daß die axiale Länge der federnden
Elemente kleiner ist als die axiale Länge der in der gleichen Ausnehmung benachbarten,
dämpfenden Elemente, wobei sich als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, wenn
das Verhältnis der Länge der federnden Elemente zur Länge der dämpfenden Elemente
etwa 1 : 2 beträgt.
[0005] Um das Ausmaß an Friktionserscheinungen und dem Walkeffekt so gering wie möglich
zu halten, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß der Basiswinkel der Seiten
des konvergierenden Querschnittes der federnden sowie der dämpfenden Elemente zwischen
82 und 89,5° liegt, wobei eine derartige Ausbildung insbesondere in bezug auf die
exakte Abstimmung und Einstellung der Dämpfung der Torsionsschwingungen sich als besonders
vorteilhaft herausgestellt hat.
[0006] Ein weiterer wesentlicher Vorteil, welcher sich aus der erfindungsgemäßen Anordnung
von federnden und dämpfenden Elementen in einer gemeinsamen, sich in Längsrichtung
des Griffteiles erstreckenden Ausnehmung ergibt, besteht darin, daß durch die federnden
und dämpfenden Elemente nur ein geringes zusätzliches Gewicht in den Griffteil eingebracht
wird. Es gelingt daher weiterhin, Schläger relativ leicht zu bauen und eine Grifflastigkeit
des Schlägers zu vermeiden. In jedem Falle führt der Einbau von federnden und dämpfenden
Elementen in einer gemeinsamen, sich in Längsrichtung des Griffteiles erstreckenden
Ausnehmungen zu dem überraschenden Vorteil, daß die Maßnahmen für die Dämpfung im
Griffbereich das Schwingungsverhalten des Rackets und damit die Grundkonstruktion
des Ballschlägers in keiner Weise beeinflussen. Die Dämpfung der Schwingungen erstreckt
sich ausschließlich auf den Griffteil, wobei die gemessenen bzw. vorberechneten Schwingungseigenschaften
des Rahmens von den Dämpfungsmaßnahmen völlig unberührt bleiben. Mit Vorteil ist zur
weiteren Gewichtsersparnis die Ausbildung hiebei so getroffen, daß die Länge der Ausnehmungen
für die Aufnahme der federnden und dämpfenden Elemente größer ist als die Summe der
Längen der in der gleichen Ausnehmung aufgenommenen Elemente, wobei eine derartige
Ausbildung insbesondere für die sichere Dämpfung von Längsschwingungen besonders vorteilhaft
ist. Um derartige Längsschwingungen im Griff unabhängig von den Torsionsschwingungen
sicher aufnehmen zu können, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß je ein
federndes und ein dämpfendes Element in der gleichen axialen Ausnehmung nahe den axialen
Enden der Ausnehmung angeordnet sind.
[0007] In jedem Falle ist es für eine sichere Dämpfung von Schwingungen im Griffbereich
erforderlich, eine direkte Verbindung zwischen Schaft und Griff über die gesamte Länge
des Griffteiles zu vermeiden. Mit Vorteil ist daher die Ausbildung so getroffen, daß
der Griffteil ausschließlich über federnde und dämpfende Elemente mit dem Schaft des
Schlagteiles verbunden ist, wobei ein sicherer Halt des Griffteiles mit Vorteil dadurch
erzielt werden kann, daß eine scherfeste Verklebung der Elemente mit den mit den Elementen
zusammenwirkenden Stirnflächen als Sicherung gegen axiale Verschiebung des Griffteiles
relativ zum Schaft des Schlagteiles vorgesehen ist.
[0008] Eine einfache axiale Festlegung des Griffteiles unter weitestgehender Entkopplung
des Griffteiles vom Schaft des Schlagteiles kann, wie es einer bevorzugten Ausführungsform
entspricht, derart vorgenommen, daß der Schaft des Schlagteiles und der Griffteil
durch Stifte oder Schrauben miteinander zur Sicherung gegen axiale Verschiebung der
Teile relativ zueinander verbunden ist, wobei durch die elastischen Stifte bzw. Schrauben
das Schwingungsverhalten und insbesondere dessen Dämpfung nicht beeinträchtigt wird
und auch die gewünschten Federungseigenschaften aufrechterhalten werden. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform zur Erzielung der gewünschten Federungs- und
Dämpfungseigenschaften ist dabei die Ausbildung derart, daß elastische Stifte oder
Schrauben, insbesondere aus Polyamid, in Ausnehmungen im Schaft des Schlagteiles und
im Griffteil einsetzbar sind.
[0009] Zur Erzielung einer erhöhten Drehelastizität unter Vermeidung eines Spiels in axialer
Richtung ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Ausbildung so getroffen,
daß in Ausnehmungen im Schaft des Schlagteiles eine Hülse angeordnet ist, in welche
ein in Teilbereichen die Innenwand der Hülse berührender Sicherungsstift eingreift,
welcher in Ausnehmungen im Griffteil unverschiebbar gehalten ist. Der Sicherungsstift
bzw. Splint kann dabei in seinem Mittelbereich an der Innenwandung der Hülse anliegen,
so daß durch eine Verjüngung an seinen Endbereichen durch den Abstand von der Innenwandung
der Hülse eine beschränkte Verdrehung ermöglicht wird.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 eine teilweise schematische
Ansicht eines erfindungsgemäßen Schlägers für Ballspiele; Fig.2 in vergrößerter Darstellung
eine Ansicht des Griffteiles des erfindungsgemäßen Schlägers teilweise im Schnitt;
Fig.3 nochmals in vergrößertem Maßstab eine Ansicht normal auf den in Fig.2 dargestellten
Griffteil; Fig.4 einen Querschnitt eines federnden bzw. dämpfenden Elementes; die
Fig.5 und 6 Schwingungsdiagramme von Torsionsschwingungen eines Ballschlägers, dessen
Schlagfläche außermittig beaufschlagt wurde, wobei Fig.5 die Schwingungen eines Ballschlägers
gemäß dem Stand der Technik mit einem ungefederten und ungedämpften Griffteil und
Fig.6 die Schwingungen eines erfindungsgemäßen Schlägers mit federnden und dämpfenden
Elementen darstellt; die Fig.7 und 8 die Schwingungsverhältnisse bei Längsschwingungen
eines Ballschlägers, wobei Fig.7 wiederum die Schwingungsverhältnisse eines Ballschlägers
gemäß dem Stand der Technik ohne federnde bzw. dämpfende Elemente und Fig.8 die Schwingungsverhältnisse
eines erfindungsgemäßen Ballschlägers unter Verwendung von federnden und dämpfenden
Elementen darstellt; Fig.9 in einer zu Fig.2 ähnlichen Darstellung eine abgewandelte
Ausführungsform eines Griffteiles eines erfindungsgemäßen Schlägers; Fig.10 in stark
vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den Griffbereich in einer auf die Schlägerachse
normalen Ebene durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Festlegung des Griffes,
und Fig.11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig.10.
[0011] In Fig.1 ist mit 1 ein Schläger für Ballspiele bezeichnet, welcher beispielsweise
als Tennisschläger ausgebildet ist. Der Schläger 1 weist einen Griffteil 2 sowie einen
eine Schlagfläche 3 aufweisenden Schlagteil 4 auf, wobei beim dargestellten Tennisschläger
die Schlagfläche von einer Bespannung gebildet wird. Der Schlagteil 4, dessen Rahmenholme
mit 5 und 6 bezeichnet sind, ist dabei um die Längsachse 7 des Schlägers im Griffteil
begrenzt verdrehbar gelagert, wie dies durch die Doppelpfeile 8 und 9 sowie die strichliert
angedeuteten Konturen 5' und 6' des Schlagteiles 4 angedeutet ist. Neben derartigen
Torsionsbewegungen durch eine außermittige Beaufschlagung der Schlagfläche ist der
Schläger 1 auch Längsschwingungen ausgesetzt, welche über die Rahmenholme 5 und 6
bzw. den in den Griffteil 2 eintauchenden Schaftbereich der Rahmenholme 5 und 6 in
den Griffteil übertragen werden.
[0012] Bei der Darstellung gemäß Fig.2 ist ersichtlich, wie die Schaftstücke der Holme 5
und 6 von einer Griffschale 10 vollständig umgeben werden, wobei im allgemeinen um
die Griffschale 10 ein Griffband 11, beispielsweise aus Leder, gewickelt wird. Sowohl
die Holme 5, 6 als auch die Griffschale 10 weisen polygonalen Umriß auf und es sind
in Richtung der Längsachse des Griffteiles bzw. der Holme sich erstreckende Ausnehmungen
12 vorgesehen, in welchen nebeneinander liegend in Richtung der Längsachse benachbart
federnde Elemente 13 und dämpfende Elemente 14 angeordnet sind. Die federnden Elemente
13 weisen dabei eine geringere axiale Länge als die dämpfenden Elemente 14 auf, wobei
diese Länge ein Drittel bis etwa die Hälfte der Länge der dämpfenden Elemente 14 entspricht.
Die Gesamtlänge der federnden Elemente 13 und der dämpfenden Elemente 14 ist dabei
geringer als die Gesamtlänge des Griffteiles sowie der sich in Längsrichtung erstreckenden
Ausnehmungen 12 für die Aufnahme der Elemente 13 und 14 und es sind für eine stabile
Festlegung des Griffes am Schaft sowie für eine günstige Aufnahme von Längsschwingungen
jeweils eine Kombination eines federnden Elementes 13 und eines dämpfenden Elementes
14 nahe den axialen Endbereichen des Griffteiles 2 angeordnet. Wie aus Fig.2 deutlich
ersichtlich, ist der Griffteil bzw. die Griffschale 10 mit dem Schaft des Schlagteiles,
d.h. mit den Holmen 5 und 6, ausschließlich unter Zwischenschaltung der federnden
und dämpfenden Elemente verbunden, wobei die federnden und dämpfenden Elemente 13
und 14 jeweils über entsprechend den Außenkonturen dieser Elemente angepaßten Abstützflächen
15 an den Holmen 5 bzw. 6 als auch Abstützflächen 16 im Inneren der Griffschale abgestützt
sind, wie dies deutlicher aus Fig.3 ersichtlich werden wird.
[0013] Die federnden Elemente sind dabei aus elastomerem Material, insbesondere Polyurethan,
großer Härte (Shore A) von beispielsweise etwa 84 ausgebildet, während die dämpfenden
Elemente aus synthetischem Kautschuk geringerer Härte (Shore A) von etwa 55 ausgebildet
sind.
[0014] Aus Fig.3 ist ersichtlich, wie die Rahmenholme 5, 6 bzw. deren Schaftstück von der
Griffschale 10 unter Zwischenschaltung der federnden und dämpfenden Elemente 13 und
14 umgriffen wird. Es ist weiters deutlich ersichtlich, daß die Verbindung der Griffschale
10 bzw. des Griffteiles mit den Holmen 5, 6 ausschließlich über diese Elemente 13
und 14 erfolgt, da selbst bei einer Drehbewegung um die Längsachse 7 des Schlägers
bzw. Griffteiles 2 als auch bei Längsschwingungen der Rahmenholme 5, 6 relativ zum
Griff eine Berührung der Außenkontur der Holme 5, 6 mit der Innenkontur der Griffschale
10 mit Sicherheit vermieden wird. Für eine Verbindung der Griffschale 10 mit den Rahmenholmen
ist in Fig.3 eine Öffnung 17 in der Griffschale 10 im Bereich von federnden und dämpfenden
Elementen 13, 14 zur Zufuhr eines Klebstoffes angedeutet. Derartige Öffnungen 17 zur
Zufuhr eines Klebstoffes sind jeweils im Bereich der Anordnung von dämpfenden und
federnden Elementen 13 und 14 über die Griffschale verteilt vorgesehen.
[0015] Aus den Fig.3 und 4 ist ersichtlich, daß sowohl die federnden als auch die dämpfenden
Elemente 13 und 14 einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit zur Achse
7 des Griffteiles 2 konvergierenden Seitenflächen bzw. Stirnflächen 18 und 19 aufweisen,
wobei auch die den federnden bzw. dämpfenden Elementen 13, 14 benachbarten bzw. unmittelbar
mit diesen zusammenwirkenden Stirnflächen 15 und 16 der Holme 5, 6 bzw. der Griffschale
10 in zur Längsachse 7 des Griffteiles bzw. Schlägers konvergierenden Ebenen liegen,
wie dies durch die Linien 15' und 16' in Fig.3 angedeutet wurde. Die mit diesen Stirnflächen
15 und 16 zusammenwirkenden Stirnflächen 18 und 19 der federnden bzw. dämpfenden Elemente
13 und 14 weisen einen dem Neigungswinkel der Ebenen 15' und 16' angepaßten Konvergenzwinkel
auf, wie dies in Fig.4 dargestellt ist.
[0016] In den Fig.5 und 6 ist ein Vergleich des Schwingungsverhaltens bei einer Torsionsschwingung
für einen Schläger gemäß dem bekannten Stand der Technik ohne federnde und dämpfende
Einlagen (Fig.5) und einen Schläger mit federnden und dämpfenden Einlagen 13, 14 zwischen
Griffschale 10 und den Rahmenholmen 5 und 6 (Fig.6) dargestellt. Es ist deutlich die
drastische Abnahme sowohl der Amplitude als auch der Zeitdauer der Schwingungen bei
Verwendung von federnden und dämpfenden Elementen ersichtlich.
[0017] In den Fig.7 und 8 ist ein ähnlicher Vergleich für einen Schläger gemäß dem bekannten
Stand der Technik (Fig.7) und einen Schläger unter Verwendung von federnden und dämpfenden
Elemente 13, 14 (Fig.8) dargestellt, wobei wiederum deutlich die rasche Abnahme der
Amplitude als auch das rasche Ausklingen der Längsschwingung bei Verwendung von zwischen
dem Schaft des Schlagteiles und dem Griffteil in Längsrichtung derselben in jeweils
einer Ausnehmung benachbart angeordneten federnden und dämpfenden Elementen ersichtlich
ist.
[0018] Bei der in Fig.9 dargestellten Ausführungsform sind die Bezugszeichen der vorangehenden
Figuren für gleichbleibende Bauteile beibehalten worden. Die Griffschale bzw. der
Griffteil 10 ist wiederum über federnde und dämpfende Elemente 13 und 14 an den Holmen
5 und 6 abgestützt, wobei die federnden und dampfenden Elemente wiederum in in Längsrichtung
des Griffteiles 2 und des Schaftes der Holme 5, 6 verlaufenden Ausnehmungen benachbart
angeordnet sind. Die Festlegung gegen axiale Verschiebung der Griffschale 10 relativ
zu den Holmen 5 und 6 erfolgt bei dieser Ausführungsform über einen die Griffschale
10 durchsetzenden, in einer Öffnung bzw. Bohrung 20 eingesetzten elastischen Stift
bzw. eine eingesetzte elastische Schraube 21, welche beispielsweise aus Polyamid bestehen.
Die Schraube bzw. der Stift 21 dringt dabei zumindest teilweise in den unmittelbar
anschließenden Holm ein, wobei durch die Verwendung einer elastischen Schraube bzw.
eines elastischen Stiftes eine weitgehende Entkopplung der Griffschale 10 von den
Holmen 5 und 6 sichergestellt ist und die Federungs- und Dämpfungseigenschaften der
federnden bzw. dämpfenden Elemente 13 und 14 in keiner Weise beeinträchtigt werden.
[0019] In den Fig.10 und 11 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Festlegung der Griffschale
bzw. des Griffteiles 10 an den Holmen 5 und 6 dargestellt. Bei dem in Fig.10 dargestellten
Schnitt durch einen Sicherungsstift bzw. Sicherungssplint 22 in einer auf die Längsachse
des Schaftes und des Griffteiles 10 normalen Ebene ist ersichtlich, daß quer zur Längsachse
des Schlägers in die Holme 5, 6 des Schaftes eine Hülse 23, welche beispielsweise
aus einen Metall besteht, eingebracht wird und in diesen festgelegt wird. Nach dem
Aufschieben der Griffhülse 10 auf die Rahmenholme 5 und 6 wird der im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt aufweisende Sicherungsstift bzw. Splint 22 in die Hülse 23
eingeschoben, wobei die Querschnittsform des Stiftes 22 insbesondere aus Fig.11 deutlich
ersichtlich ist. Der Stift bzw. Splint 22, welcher beispielsweise eine Höhe von ca.
1 mm aufweisen kann, liegt dabei lediglich in seinem mittleren Bereich 24 an der Innenwandung
25 der Hülse 23 an und ist an seinen Endbereichen gegenüber dem mittleren Bereich
24 verjüngt bzw. mit geringerer Längserstreckung ausgebildet und somit in Abstand
von der Innenwand 25 der Hülse 23. Der Stift 22 erstreckt sich dabei jeweils durch
einen entsprechenden Schlitz in der Griffhülse 10 und ist somit gegen eine Verdrehung
gesichert. Dadurch, daß der Stift 22 lediglich in einem Teilbereich 24 an der Innenwandung
25 der Hülse 23 anliegt, wird eine beschränkte Verdrehung ermöglicht, wobei das Spiel
für die Bewegung des Stiftes bzw. Splints 22 in Fig.11 mit a bezeichnet ist. Es ergibt
sich somit eine Entkopplung der Griffschale 10 von den Holmen 5 und 6, so daß die
Federungs- und Dämpfungseigenschaften der federnden bzw. dämpfenden Elemente 13 und
14 nicht beeinträchtigt werden.
1. Schläger für Ballspiele, insbesondere Tennisschläger, mit einem Griffteil (2,10) und
einem eine Schlagfläche (3) aufweisenden Schlagteil (4), bei welchem der Schlagteil
(4) relativ zum Griffteil (2,10) um die Längsachse (7) des Griffteiles (2,10) begrenzt
verdrehbar angeordnet ist und federnde und dämpfende Elemente (13,14) zwischen dem
Griffteil (10) und dem Schaft (5,6) des Schlagteiles (4) in sich in Längsrichtung
des Griffteiles (2,10) erstreckenden Ausnehmungen (12) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß federnde Elemente (13) gesondert von dämpfenden Elementen (14) in den sich in
Richtung der Längsachse (7) des Griffteiles (2,10) erstreckenden Ausnehmungen (12)
zwischen dem Griffteil (7) und dem Schaft (5,6) des Schlagteiles jeweils in Richtung
der Längsachse (7) benachbart angeordnet sind.
2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (13)
und/oder die dämpfenden Elemente (14) zur Achse (7) des Griffteiles (10) konvergierende
Seitenflächen (18,19), insbesondere einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt,
aufweisen.
3. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung des
Griffteiles (10) benachbarte Stirnflächen (15,16) des Griffteiles (10) und des Schaftes
des Schlagteiles, welche Stirnflächen (15,16) mit den federnden und/oder den dämpfenden
Elementen (13,14) Zusammenwirken, in zur Längsachse (7) des Griffteiles (10) konvergierenden
Ebenen, insbesondere die Längsachse (7) enthaltenden Ebenen, liegen.
4. Schläger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente
(13) aus elastomerem Material, vorzugsweise Polyurethan, und die dämpfenden Elemente
(14) aus synthetischem Kautschuk geringerer Shorehärte als die federnden Elemente
(13) bestehen.
5. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Länge der federnden Elemente (13) kleiner ist als die axiale Länge der in der gleichen
Ausnehmung (12) benachbarten, dämpfenden Elemente (14).
6. Schläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge der
federnden Elemente (13) zur Länge der dämpfenden (14) Elemente etwa 1 : 2 beträgt.
7. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiswinkel
der Seiten (18,19) des konvergierenden Querschnittes der federnden sowie der dämpfenden
Elemente (13,14) zwischen 82 und 89,5° liegt.
8. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Ausnehmungen (12) für die Aufnahme der federnden und dämpfenden Elemente (13,14) größer
ist als die Summe der Längen der in der gleichen Ausnehmung (12) aufgenommenen Elemente
(13,14).
9. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Elemente
(13) aus einem Material einer Härte (Shore A) von 78 bis 88, insbesondere 84 ±2, und
dämpfende Elemente (14) aus einem Material einer Härte (Shore A) von 50 bis 60, insbesondere
55 ±2, eingesetzt werden.
10. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß je ein federndes
und ein dämpfendes Element (13,14) in der gleichen axialen Ausnehmung (12) nahe den
axialen Enden der Ausnehmung angeordnet sind.
11. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil
(10) in an sich bekannter Weise ausschließlich über federnde und dämpfende Elemente
(13,14) mit dem Schaft (5,6) des Schlagteiles verbunden ist.
12. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine scherfeste
Verklebung der Elemente (13,14) mit den mit den Elementen (13,14) zusammenwirkenden
Stirnflächen (15,16) als Sicherung gegen axiale Verschiebung des Griffteiles (10)
relativ zum Schaft (5,6) des Schlagteiles vorgesehen ist.
13. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft
(5,6) des Schlagteiles und der Griffteil (10) durch Stifte oder Schrauben (21) miteinander
zur Sicherung gegen axiale Verschiebung der Teile relativ zueinander verbunden ist.
14. Schläger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Stifte oder Schrauben
(21), insbesondere aus Polyamid, in Ausnehmungen im Schaft (5,6) des Schlagteiles
und im Griffteil (10) einsetzbar sind.
15. Schläger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen im
Schaft (5,6) des Schlagteiles eine Hülse (23) angeordnet ist, in welche ein in Teilbereichen
(24) die Innenwand (25) der Hülse (23) berührender Sicherungsstift (22) eingreift,
welcher in Ausnehmungen im Griffteil (10) unverschiebbar gehalten ist.
1. Racquet for ball games, in particular a tennis racquet, with a handle section (2,
10) and a head section (4) comprising a hitting surface (3), wherein the head section
(4) is arranged to rotate relative to the handle section (2, 10) to a limited degree
around the longitudinal axis (7) of the handle section (2, 10), and resilient and
cushioning elements (13, 14) are arranged between the handle section (10) and the
shaft (5, 6) of the head section (4) in recesses (12) extending in the longitudinal
direction of the handle section (2, 10), characterised in that resilient elements
(13) are arranged next to one another and separate from the cushioning elements (14)
in the recesses (12) extending in the direction of the longitudinal axis (7) of the
handle section (2, 10) between the handle section (2, 10) and the shaft (5, 6) of
the head section each in the direction of the longitudinal axis (7).
2. Racquet according to Claim 1, characterised in that the resilient elements (13) and/or
the cushioning elements (14) have side surfaces (18, 19) converging to the axis (7)
of the handle section (10), in particular have an essentially trapezoidal cross-section.
3. Racquet according to Claim 1 or 2, characterised in that faces (15, 16) of the handle
section (10) and the shaft of the head section adjacent to one another in peripheral
direction of the handle section (10), said faces (15, 16) interacting with the resilient
and/or the cushioning elements (13, 14), lie in planes converging to longitudinal
axis (7) of the handle section (10), in particular in planes containing the longitudinal
axis (7).
4. Racquet according to Claim 1, 2 or 3, characterised in that the resilient elements
(13) are made of elastomer material, preferably polyurethane, and the cushioning elements
(14) are made of synthetic rubber with a lower Shore hardness than the resilient elements
(13).
5. Racquet according to one of Claims 1 to 4, characterised in that the axial length
of the resilient elements (13) is less than the axial length of the adjacent cushioning
elements (14) in the same recess (12).
6. Racquet according to Claim 5, characterised in that the ratio of the length of the
resilient elements (13) to the length of the cushioning elements (14) is about 1 :
2.
7. Racquet according to one of Claims 1 to 6, characterised in that the base angle of
the sides (18, 19) of the converging cross-section of the resilient and cushioning
elements (13, 14) lies between 82° and 89.5°.
8. Racquet according to one of Claims 1 to 7, characterised in that the length of the
recesses (12) for housing the resilient and cushioning elements (13, 14) is greater
than the sum of the lengths of the elements (13, 14) housed in the same recess (12).
9. Racquet according to one of Claims 1 to 8, characterised in that resilient elements
(13) made of a material with a hardness (Shore A) of 78 to 88, in particular 84 ±2,
and cushioning elements (14) made of a material with a hardness (Shore A) of 50 to
60, in particular 55 ±2, are used.
10. Racquet according to one of Claims 1 to 9, characterised in that one resilient and
one cushioning element (13, 14) respectively in the same axial recess (12) are arranged
adjacent to the axial ends of the recess.
11. Racquet according to one of Claims 1 to 10, characterised in that the handle section
(10) is joined in a manner known per se solely via resilient and cushioning elements
(13, 14) to the shaft (5, 6) of the head section.
12. Racquet according to one of Claims 1 to 11, characterised in that a shear-resistant
adhesive joint is provided between the elements (13, 14) and the faces (15, 16) interacting
with the elements (13, 14) for protection against axial displacement of the handle
section (10) relative to the shaft (5, 6) of the head section.
13. Racquet according to one of Claims 1 to 11, characterised in that the shaft (5, 6)
of the head section and the handle section (10) are joined to one another by pins
or screws (21) for protection against axial displacement of the sections relative
to one another.
14. Racquet according to Claim 13, characterised in that elastic pins or screws (21),
in particular made of polyamide, may be inserted in recesses in the shaft (5, 6) of
the head section and in the handle section (10).
15. Racquet according to Claim 13 or 14, characterised in that a sleeve (23) is arranged
in recesses in the shaft (5, 6) of the head section, into which sleeve a locking pin
(22) engages, which touches the inside wall (25) of the sleeve (23) in parts (24)
and is immovably held in recesses in the handle section (10).
1. Raquette pour jeux de balle, en particulier raquette de tennis comprenant un élément
formant manche (2, 10) et un élément de frappe (4) présentant une surface de frappe
(3), dans laquelle l'élément de frappe (4) est disposé, relativement à l'élément formant
manche (2, 10) en étant susceptible d'être tordu de façon limitée autour de l'axe
longitudinal (7) de l'élément formant manche (2, 10), et des éléments élastiques et
amortisseurs (13, 14) entre l'élément formant manche (10) et la hampe (5 , 6) de l'élément
de frappe (4) sont montés dans des évidements (12) s'étendant en direction longitudinale
de l'élément formant manche (2, 10), caractérisée en ce que des éléments élastiques
(13), séparés d'éléments amortisseurs (14), sont montés en étant voisine les une des
autres dans les évidements (12) e'étendant en direction de l'axe longitudinal (7)
de l'élément formant manche (2, 10), entre l'élément formant manche (7) et la hampe
(5, 6) de l'élément de frappe.
2. Raquette selon la revendication 1, caractérisée en ce que les éléments élastiques
(13) et/ou les éléments amortisseurs (14) présentent des surfaces latérales (18, 19)
convergeant vers l'axe (7) de l'élément formant manche (10), et en particulier une
section transversale sensiblement trapézoïdale.
3. Raquette selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que des surfaces frontales
(15, 16) de l'élément formant manche (10) et de la hampe de l'élément de frappe, voisines
les unes des autres en direction périphérique de l'élément formant manche (10), lesquelles
surfaces frontales (15, 16) coopèrent avec les éléments élastiques et/ou les éléments
amortisseurs (13, 14), sont situées dans des plans convergeant vers l'axe longitudinal
(7) de l'élément formant manche (10), en particulier dans des plans contenant l'axe
longitudinal (7).
4. Raquette selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisée en ce que les éléments élastiques
(13) consistent en une matière élastomère de préférence en polyuréthane et les éléments
amortisseurs (14) en du caoutchouc synthétique d'une dureté Shore plus faible que
les éléments élastiques (13).
5. Raquette selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que la longueur
axiale des éléments élastiques (13) est plus petite que la longueur axiale des éléments
amortisseurs (14) voisins dans les mêmes évidements (12).
6. Raquette selon la revendication 5, caractérisée en ce que le rapport de la longueur
des éléments élastiques (13) à la longueur des éléments amortisseurs (14) est d'environ
1 : 2.
7. Raquette selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que l'angle de base
des côtés (18, 19) de la section transversale convergente des éléments élastiques
ainsi que des éléments amortisseurs (13, 14) est compris entre 82 et 89,5°.
8. Raquette selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que la longueur
des évidements (12) pour la réception des éléments élastiques et amortisseurs (13,
14) est plus grande que la somme des longueurs des éléments (13, 14) logés dans le
même évidement (12).
9. Raquette selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que des éléments
élastiques (13) en une matière d'une dureté (Shore A) de 78 à 88, en particulier de
84 ± 2, et des éléments amortisseurs (14) en une matière d'une dureté (Shore A) de
50 à 60, en particulier de 55 ± 2, sont utilisés.
10. Raquette selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisée en ce que respectivement
un élément élastique et un élément amortisseur (13, 14)sont disposés dans le même
évidement axial (12) près des extrémités axiales de l'évidement.
11. Raquette selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que l'élément formant
manche (10) est relié à la hampe (5, 6) d'une façon connue en soi exclusivement par
l'intermédiaire d'éléments élastiques et amortisseurs (13, 14).
12. Raquette selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce qu'un assemblage
collé, résistant au cisaillement, des éléments (13, 14) avec les surfaces frontales
(15, 16) coopérant avec les éléments (13, 14) est prévu comme sécurité contre un déplacement
axial de l'élément formant manche (10) relativement à la hampe (5, 6) de l'élément
de frappe.
13. Raquette selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que la hampe (5,
6) de l'élément de frappe et l'élément formant manche (10) sont reliés entre eux par
des chevilles ou des vis (21) comme moyens de sécurité contre un déplacement axial
des éléments les uns relativement aux autres.
14. Raquette selon la revendication 13, caractérisée en ce que des chevilles ou vis élastiques
(21) en particulier en polyamide sont insérables dans des évidements dans la hampe
(5, 6) de l'élément de frappe et dans l'élément formant manche (10).
15. Raquette selon la revendication 13 ou 14, caractérisée en ce que dans des évidements
dans la hampe (5, 6) de l'élément de frappe est disposé un manchon (23) dans lequel
pénètre une cheville de blocage (22) en contact en des régions partielles (24) avec
la paroi intérieure (25) du manchon (23), lequel est maintenu de façon non déplaçable
dans des évidements dans l'élément formant manche (10).