[0001] Die Erfindung betrifft einen Schlüssel und Drehschliesszylinder nach dem Oberbegriff
des unabhängigen Patentanspruchs 1 sowie einen Schlüssel für einen Drehschliesszylinder
mit einer zusätzlichen Zuhaltung.
[0002] Schlüssel dieser Gattung weisen den Vorteil auf, dass sie aufgrund des im Schaft
angeordneten Steuerelementes kaum unautorisiert kopiert werden können und somit die
mit solchen Schlüsseln ausgerüsteten Schliessanlagen einen höheren Sicherheitswert
besitzen. Die bisher bekanntgewordenen Schlüssel dieser Gattung, auch "Mechanische
Schlüssel" genannt, sind jedoch noch mit verschiedenen Nachteilen behaftet, so dass
trotz der sehr hohen Kopiersicherheit diese Schlüssel, insbesondere als Wendeschlüssel,
noch keine grosse Verbreitung gefunden haben.
[0003] So ist durch die DE-A-35 17 660 ein Schlüssel dieser Gattung bekannt geworden, der
in den Schlüsselkanal eines Drehschliesszylinders einführbar ist und der in seinem
ebenen Schaft eine bewegliche Einrichtung aufweist, mit der eine zusätzliche Zuhaltung
in den Freigabezustand bewegbar ist. Die bewegliche Einrichtung des Schlüssels besteht
aus einem vorspringenden Stift, der in einer Sackbohrung des Schlüssels verschiebbar
gehalten ist. In der Sackbohrung ist weiter eine Feder angeordnet, welche den Stift
nach aussen drückt, wobei das Herausfallen des Stiftes durch Abstufungen in der Sackbohrung
des Schaftes und am Stift verhindert wird. Vorstehende Stifte sind bei einem Schlüssel
allgemein nachteilig, da der Schlüssel am Stift leicht einhängt.
[0004] Durch die US-A-4,667,495 ist ein weiterer Schlüssel dieser Gattung bekanntgeworden,
der zum Einordnen der zusätzlichen Zuhaltung im Schaft einen begrenzt verschiebbaren
Stift aufweist. Beim Einführen des Schaftes in den Schlüsselkanal fährt der Stift
auf eine im Rotor angeordnete Rampe auf, die den Stift radial verschiebt und dieser
dadurch die zusätzliche Zuhaltung einordnet. Damit die Rampe beim Einführen des Schaftes
zum Stift gelangen kann, sind am Schaft Rillen oder sonstige Ausnehmungen erforderlich,
welche bei einem Flachschlüssel die für Steuerbohrungen zur Verfügung stehende Fläche
beschränken. In der Praxis muss der Stift deshalb möglichst nahe am vorderen Ende
des Schaftes angeordnet werden.
[0005] Der lose verschiebbare Stift steht mit einem Ende am Schaft meistens vor, so dass
auch hier der Schlüssel einhaken kann.
[0006] Ein Schlüssel dieser Art ist ebenfalls durch die EP-A-202 949 bekanntgeworden. Die
zusätzliche Zuhaltung wird hier ebenfalls durch einen im Schlüsselschaft begrenzt
verschiebbar gelagerten Stift eingeordnet, so dass auch bei diesem die oben genannten
Schwierigkeiten bestehen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüssel und Drehschliesszylinder
der genannten Gattung zu schaffen, der auf der Aussenseite des Schaftes keine Ausnehmungen
für eine im Drehschliesszylinder angeordnete Rampe benötigt und der trotzdem einfach
herstellbar und ausserordentlich kopiersicher ist. Die Aufgabe ist durch die Erfindung
gemäss Anspruch 1 gelöst.
[0008] Beim erfindungsgemässen Schlüssel kann das Steuerelement aussen genau bündig sein
mit einer Schmalseite des Schlüssels, so dass ein solcher Schlüssel nur bei näherem
Ansehen von einem solchen ohne Steuerelement unterschieden werden kann. Fehlt bei
einem kopierten Schlüssel ein entsprechendes Steuerelement, so wird beim Einsetzen
des Schlüsselschaftes in den Schlüsselkanal die Zuhaltung des Rotors radial nach aussen
in die Sperrposition bewegt. Der Rotor kann nun nicht gedreht und somit das Schloss
nicht geöffnet werden. Weist der Schlüssel anstelle des Steuerelementes eine Bohrung
an der entsprechenden Aussenseite des Schlüssels auf, so sperrt die Zuhaltung des
Rotors den Schliesszylinder dann, wenn diese Zuhaltung nach einer gewissen Drehung
des Rotors einen Gegenbolzen im Stator erreicht hat. Dieser Gegenbolzen wird dann
infolge des fehlenden Steuerelementes nicht eingeordnet und sperrt durch einen Eingriff
in die Ausnehmung des Rotors den Drehschliesszylinder.
[0009] Der Drehschliesszylinder ist vergleichsweise einfach und damit kostengünstig herstellbar.
Die zusätzlichen Massnahmen am Stator sind vergleichsweise einfach, da lediglich auf
der Innenseite des Stators eine konische Vertiefung eingearbeitet werden muss. Die
Zuhaltung des Rotors kann ein an sich einfacher Bolzen sein, der ohne Federbelastung
in einer Sackbohrung des Rotors radial verschiebbar geführt ist.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Stator eine Einlage auf, welcher
die genannte Ausnehmung für die mit dem Steuerelement zusammenarbeitende Zuhaltung
aufweist. Die Einlage kann aus gehärtetem Stahl oder aus Hartmetall vergleichsweise
einfach hergestellt werden, wodurch die Sicherheit gegen ein gewaltsames Oeffnen des
Drehschliesszylinders erheblich verbessert wird. Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben
sich aus den übrigen abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der
Zeichnung.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Drehschliesszylinder mit eingesetztem
Schlüssel,
- Fig. 2
- ein Querschnitt gemäss Fig. 1, jedoch nach einer Drehung des Rotors um 90°,
- Fig. 3
- ein Schnitt gemäss Fig. 2, jedoch mit einem Schlüssel ohne Steuerelement,
- Fig. 4a und 4b
- eine Ansicht bzw. ein Querschnitt durch eine Einlage,
- Fig. 5a und 5b
- eine Ansicht bzw. ein Schnitt durch ein Statorgehäuse,
- Fig. 6a und 6b
- Ansichten eines Rotors, und
- Fig. 7a und 7b
- eine Teilansicht bzw. ein Schnitt durch einen erfindungsgemässen Schlüssel.
[0012] Die Fig. 1 zeigt einen Stator 3 mit einer üblichen Stahlhülse 4 und einem Gehäuse
5, in welchem ein Rotor 1 drehbar gelagert ist. Mit einem in einem Schlüsselkanal
2 des Rotors 1 eingeführten Schlüssel 7 werden hier nicht gezeigte, übliche Stiftzuhaltungen
eingeordnet, wobei der Rotor 1 zur Betätigung eines hier nicht näher gezeigten Schlosses
gedreht werden kann. Zur Einordnung dieser üblichen Zuhaltungen weist der Schlüssel
7 entsprechende Sackbohrungen auf. Der Schlüssel 7 kann jedoch auch ein sogenannter
Zackenschlüssel sein, wobei dann der Drehschliesszylinder selbstverständlich entsprechend
angepasst ist.
[0013] Wie die Fig. 5a und 5b zeigen, kann das Gehäuse 5 des Stators 3 aus miteinander verlöteten
Lamellen 30 hergestellt sein. Die Lamellen 30 sind vorzugsweise aus gehärtetem Stahl.
Am hinteren Ende des Gehäuses 5 ist im oberen Bereich eine teilkreisförmige Ausnehmung
29 vorgesehen, in die eine bogenförmige Einlage 6 aus vorzugsweise gehärtetem Stahl
oder Hartmetall eingesetzt ist. Die Einlage 6 weist eine konische Sackbohrung 6a auf,
die mit einer Zuhaltung 15 des Rotors 1 zusammenarbeitet. Das Gehäuse 5 weist zudem
Längskanäle 25 auf, in welche an sich bekannte Schieber 19 eingesetzt sind, in denen
Gehäusestifte 16 mit ihren Federn 20 in Bohrungen 31 geführt sind. Solche Schieber
19 sind an sich bekannt.
[0014] Der Rotor 1 ist mit einer radialen Bohrung 28 versehen, in welche eine Büchse 13
mit einer Durchgangsbohrung 14 eingesetzt ist. In der vorzugsweise aus gehärtetem
Stahl hergestellten Büchse 13 ist eine Zuhaltung 15 in dèr Form eines zylindrischen
Bolzens radial verschiebbar geführt. Das radial äussere Ende der Zuhaltung 15 weist
eine Konusfläche 15a auf, die korrespondierend zur Bohrung 6a der Einlage 6 ausgebildet
ist. Ein am anderen Ende der Zuhaltung 15 angeordneter zylindrischer Teil 15b ragt
durch oder in die Oeffnung 14 der Büchse 13. Wie die Fig. 1 zeigt, wird bei einem
in dem Schlüsselkanal 2 eingeführten Schlüssel 7 die Zuhaltung 15 durch ein Steuerelement
10 radial nach aussen gegen die Einlage 6 gepresst.
[0015] Der Schlüssel 7 weist vorzugsweise zwei Steuerelemente 9 und 10 auf, die in eine
durchgehende Stufenbohrung 8 am vorderen Ende des Schlüsselschaftes eingesetzt sind
und die mit einer gemeinsamen Druckfeder 12 in der in Fig. 1 gezeigten Stellungen
gehalten sind. Die beiden Steuerelemente 9 und 10 sind zylindrische Stifte mit jeweils
einem radial nach aussen ragenden Flansch 9a bzw. 10a. Der Flansch 9a liegt an einem
Absatz 8a der Stufenbohrung 8 an, wodurch verhindert ist, dass das Steuerelement 9
am äusseren Ende aus der Stufenbohrung 8 austreten kann. Der Flansch 10a des Steuerelementes
10 liegt entsprechend an einer Hülse 11 an, welche mit Presssitz in die Stufenbohrung
8 eingesetzt ist. Wie ersichtlich, sind die Steuerflächen 9b und 10b der Elemente
9 und 10 in den in Fig. 1 gezeigten Stellungen genau bündig mit den Schmalseiten 7a
des Schlüssels 7. Die mechanische Steuereinrichtung mit den Elementen 9 und 10 sowie
der Druckfeder 12 ist vergleichsweise einfach herstellbar und funktionssicher.
[0016] Die Steuerelemente 9 und 10 können gegen die rückwirkende Kraft der Druckfeder 12
begrenzt nach innen in die Stufenbohrung 8 bewegt werden. Der Zweck dieser Beweglichkeit
ergibt sich aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung.
[0017] Um den Drehschliesszylinder zu betätigen, wird der Schaft des Schlüssels 7 wie üblich
in den Schlüsselkanal 2 eingeführt. Hierbei werden durch die üblichen Bohrungen des
Schlüssels die hier nicht gezeigten üblichen Zuhaltungen eingeordnet. In der in Fig.
1 gezeigten Anordnung wird zudem die Zuhaltung 15 durch das Steuerelement 10 angehoben,
so dass es in die Ausnehmung 6a der Einlage 6 eingreift. Bei gewendetem Schlüssel
wäre es dann entsprechend das Steuerelement 9, welches die Zuhaltung 5 entsprechend
anheben würde. Da nun die Zuhaltung 15 und das Steuerelement gegen die rückwirkende
Kraft der Druckfeder 12 nach innen bewegbar sind, kann trotz des Eingriffs der Zuhaltung
15 in die Ausnehmung 6a der Rotor 1 mit dem Schlüssel gedreht werden, beispielsweise
in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn. Dies ist selbstverständlich nur dann möglich, wenn
die Ausnehmung 6a und entsprechend die Fläche 15a konisch ausgebildet sind. Beim Drehen
des Rotors 1 bewegt sich die Zuhaltung 15 radial nach innen bis eine ebene Stirnfläche
15b die Scherlinie 27 zwischen Rotor 1 und Stator 3 erreicht hat.
[0018] Wird nun versucht, den Drehschliesszylinder mit einem Schlüssel ohne bewegliches
Steuerelement zu betätigen, so wird auch bei einer Einordnung der üblichen Zuhaltung
der Rotor 1 durch die Zuhaltung 15 gesperrt, da diese Zuhaltung 15 am Schaft des Schlüssels
anliegt und radial nach innen nicht ausweichen kann. Sind nun die Einlage 6, die Zuhaltung
15 und die Büchse 13 aus hartem Werkstoff, beispielsweise gehärtetem Stahl, so ist
es auch mit Gewalt nicht möglich, den Rotor 1 zu drehen. Bei Anwendung hoher Kräfte
wird dann lediglich der Griff des Schlüssels abgedreht.
[0019] Weist ein Schlüssel 24 gemäss Fig. 3 anstelle eines Steuerelementes 9 bzw. 10 eine
Bohrung 33 an entsprechender Position auf, so ist die Zuhaltung 15 nicht in Eingriff
mit der Einlage 6 und entsprechend kann der Rotor bei Einordnung der übrigen Zuhaltungen
vorläufig gedreht werden. Nach einer Drehung des Rotors 1 um 90° im Uhrzeigersinn
oder Gegenuhrzeigersinn, fällt jedoch in diesem Fall der Gegenbolzen 16 in das Innere
der Hülse 13 und sperrt den Drehschliesszylinder. Der Rotor 1 kann in diesem Fall
nicht in die Position gedreht werden, in welcher das Schloss entriegelt ist. Wird
ein erfindungsgemässer und für den Drehschliesszylinder vorgesehener Schlüssel 7 verwendet,
so wird der Gegenbolzen 16 durch die Zuhaltung 15 eingeordnet und der Rotor kann damit
weiter als 90° in die Position gedreht werden, in welcher das Schloss entriegelt ist.
Damit die Zuhaltung 15 den Gegenbolzen 16 einordnen kann, ist die Druckfeder 12 stärker
ausgebildet als die Druckfeder 20, welche den Gegenbolzen 16 radial nach innen drückt.
Wie an sich üblich, weist der Gegenbolzen 16 eine konische Bohrung 23 auf, die korrespondierend
zur Fläche 15a der Zuhaltung 15 ausgebildet ist. Der gegenüberliegend angeordnete
Gegenbolzen 17 mit der Bohrung 22 und der Druckfeder 21 erfüllt die genau gleiche
Funktion. In der Fig. 2 ist deutlich dargestellt, wie der Gegenbolzen 16 durch die
Zuhaltung 15 bei entsprechender Drehstellung des Rotors 1 eingeordnet wird. Bei einem
Weiterdrehen des Rotors 1 aus dieser Stellung, beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn,
weicht die Zuhaltung 15 wiederum radial nach innen aus, wobei entsprechend auch das
Steuerelement 10 gegen die rückwirkende Kraft der Druckfeder 12 radial nach innen
bewegt wird. Wie ersichtlich, kann der Drehschliesszylinder mit einem zugehörigen
und erfindungsgemässen Schlüssel 7 wie üblich betätigt werden. Bei einem Schlüssel
mit fehlendem Steuerelement ist eine Betätigung jedoch auch bei Anwendung hoher Kräfte
nicht möglich.
1. Schlüssel und Drehschliesszylinder für ein Sicherheitsschloss, mit wenigstens einem
im Schaft des Schlüssels (7) angeordneten Steuerelement (9,10), das mit einer zusätzlichen
Zuhaltung (15) des Rotors (1) zusammenarbeitet, wobei das Steuerelement (9,10) gegen
die Rückstellkraft beispielsweise einer Druckfeder radial verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stator (3) innenseitig eine Ausnehmung (6a) aufweist, in
welche die Zuhaltung (15) des Rotors (1) durch die Wirkung des Steuerelementes (9,10)
eingreift, dass beim Drehen des Rotors (1) die Zuhaltung (15) gegen die Rückstellkraft
radial nach innen bewegbar ist und dass im Abstand zur Ausnehmung (6a) ein Gegenbolzen
(16) angeordnet ist, welcher durch die Zuhaltung (15) eingeordnet werden kann.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Ausnehmung (29) des
Stators (3) eine Einlage (6) eingesetzt ist, welche die Ausnehmung (6a), die mit der
Zuhaltung (15) zusammenarbeitet, aufweist.
3. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (6) aus gehärtetem
Stahl oder Hartmetall besteht.
4. Schlüssel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage bogenförmig
ausgebildet ist.
5. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung
(6a) eine konische Bohrung ist.
6. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltung
(15) ein Bolzen ist, der in einer Büchse (13) verschiebbar geführt ist.
7. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft
des Schlüssels (7) eine durchgehende Stufenbohrung (8) aufweist, in welche eine Druckfeder
(12) eingesetzt ist, die zwei gegenüberliegende Steuerelemente (9,10) beaufschlagt.
8. Schlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stufenbohrung (8) eine
Hülse (11) eingepresst ist, in welcher ein Steuerelement (10) geführt ist.
9. Schlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelemente (9,10)
am inneren Ende jeweils einen Flansch (9a,10a) aufweisen, der an einer Schulter (8a)
bzw. der Hülse (11) anliegt.
10. Schlüssel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelemente
(9,10) Steuerflächen (9b,10b) aufweisen, die mit Schmalseiten (7a) des Schlüssels
(7) bündig sind.