[0001] Die Erfindung betrifft eine Ventilstation zur Verwendung im Zusammenhang mit der
Steuerung fluidbetätigbarer Einrichtungen, beispielsweise von Arbeitszylindern, mit
einem Fluidverteiler, der mit Ventilen bestückbar ist,und der über interne Fluidkanäle
verfügt, die mit den vorhandenen Ventilen kommunizieren.
[0002] Ventilstationen dieser Art werden auch als Ventilinseln bezeichnet und gehen beispielsweise
aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 92 11 109 hervor. Sie enthalten einen in der Regel
plattenähnlichen Fluidverteiler, der mit Ventilen bestückt ist, die mittels elektrischer
Betätigungssignale betätigt werden können. Die Betätigungssignale liefert eine Steuereinheit,
die entfernt von der Ventilstation angeordnet sein kann oder besser in die Ventilstation
integriert ist. Ausgehend von der Ventilstation werden anzusteuernde fluidbetätigbare
Einrichtungen mittels Druckmittelleitungen angefahren, die mit den Ventilen kommunizieren.
Mit Hilfe der Ventilstation läßt sich also von zentraler Stelle aus beispielsweise
eine Maschinensteuerung vornehmen, wobei die Zentralisierung den Installationsaufwand
beträchtlich verringert.
[0003] Die bisherigen Ventilstationen sind jeweils nur mit einem ganz bestimmten Ventilgrundtyp
bestückbar, hinsichtlich dessen der Fluidverteiler konstruktiv ausgelegt ist. Der
jeweilige Grundtyp ist regelmäßig ein Mehrwegeventil bestimmter Baugröße und mit bestimmten
Kanalquerschnitten, das lediglich hinsichtlich der zugeordneten Ventilantriebe Abweichungen
unterliegen kann, indem zum Beispiel nur eines oder zwei Magnetventile zur Betätigung
vorhanden sind. Sind im Rahmen einer Gesamtanlage Einrichtungen anzusteuern, die über
einen unterschiedlichen Druck- und/oder Volumenbedarf verfügen, so muß man mehrere
Ventilstationen vorsehen, die jeweils mit Ventilen eines der benötigten Grundtypen
ausgestattet sind. Die Folge ist ein relativ hoher Verschlauchungs- und Verdrahtungsaufwand,
desweiteren ein relativ hoher Platzbedarf, da jede Ventilstation mit einer eigenen
Verteilereinheit ausgestattet werden muß, die den Ventilantrieben die notwendigen
Betätigungssignale zukommen läßt.
[0004] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Ventilstation der eingangs genannten Art zu
schaffen, die bei reduziertem Verschlauchungs- und Verdrahtungsaufwand einen flexibleren
Einsatz ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ventilstation mindestens zwei in einer
Anbaurichtung aufeinanderfolgend angeordnete, sich zumindest durch unterschiedliche
Ausgestaltungen ihrer einander zugewandten Anbauseiten konstruktiv voneinander unterscheidende
nichtidentische Fluidverteiler enthält, die zur Bestückung mit Ventilen sich von einander
unterscheidenden Grundtyps vorgesehen sind, wobei zwischen zwei aufeinanderfolgenden
nichtidentischen Fluidverteilern ein diese verbindendes und erforderlichenfalls interne
Fluidkanäle beider Fluidverteiler miteinander verknüpfendes Adapterteil vorgesehen
ist.
[0006] Auf diese Weise ist es möglich, eine einzige Ventilstation gleichzeitig mit Ventilen
unterschiedlichen Grundtyps zu bestücken. Ausgehend von einer Ventilstation können
somit fluidbetätigbare Einrichtungen angesteuert werden, die sich hinsichtlich ihrer
Betätigungsparameter voneinander unterscheiden. Der Verschlauchungs- und Verdrahtungsaufwand
ist erheblich reduziert, da sich eine Verknüpfung zweier separater Ventilstationen
erübrigt und praktisch mehrere Ventilstationen in einer gemeinsamen Ventilstation
vereinigt sind. Wesentliches Merkmal der Ventilstation ist mindestens ein Adapterteil,
das so ausgebildet ist, daß sich auf insbesondere entgegengesetzten Verbindungsseiten
verschiedenartige Fluidverteiler anbauen lassen, die jeweils so ausgestaltet sind,
daß sie sich zur Bestückung mit Ventilen eines bestimmten Grundtypes eignen, wobei
sich die dem einen Fluidverteiler zugeordneten Ventilgrundtypen von denjenigen konstruktiv
unterscheiden, die dem anderen Fluidverteiler zugeordnet sind. Die einem jeweiligen
Fluidverteiler zugewandte Verbindungsseite des Adapterteils ist zweckmäßigerweise
auf die Ausgestaltung der zugeordneten Anbauseite abgestimmt, so daß zum einen die
Verbindungsfunktion gewährleistet ist und zum anderen bei Bedarf eine fluidische und/oder
elektrische Verknüpfung der auf beiden Seiten vorhandenen Fluidkanäle und/oder eventuellen
elektrischen Leitern ermöglicht.
[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
[0008] Das Adapterteil kann mindestens eine Anschlußöffnung zur Einspeisung von Druckmittel
aufweisen, die mit einem im Innern des Adapterteils verlaufenden Speisekanal kommuniziert.
Dieser kann seinerseits, je nach Ausgestaltung des Adapterteils, mit einem Speise-Verteilerkanal
in einem oder in beiden angebauten Fluidverteilern kommunizieren, um auf diese Weise
die Versorgung mit Arbeitsfluid zu bewerkstelligen, das angeschlossenen fluidbetätigbaren
Einrichtungen unter Vermittlung der Ventile bedarfsgemäß zugeteilt wird. Wenn der
Speisekanal lediglich mit dem einen Fluidverteiler kommuniziert, kann besagtem Fluidverteiler
beispielsweise ein anderes Druckniveau zugeteilt werden als dem anderen angebauten
Fluidverteiler, der das Arbeitsmedium über eine andere Anschlußöffnung erhält, die
sich beispielsweise an einem weiteren nachfolgenden Adapter befindet. Man kann auf
diese Weise die Ventilstation in einzelne Sektionen unterteilen, wobei im Bereich
einzelner Fluidverteiler unterschiedliche Druckverhältnisse herrschen. Dies ist vor
allem dann von Vorteil, wenn sich die zugeordneten Ventile hinsichtlich der Druckbelastbarkeit
voneinander unterscheiden.
[0009] Ist bereits eine weitere Anschlußöffnung vorhanden, so kann über die Anschlußöffnung
des Adapterteils eine zusätzliche Druckmitteleinspeisung stattfinden, um einem hohen
Luftbedarf Rechnung zu tragen.
[0010] Das Adapterteil enthält zweckmäßigerweise eine sich zwischen seinen beiden, den Anschlußseiten
der Fluidverteiler zugewandten Verbindungsseiten erstreckende durchgehende erste elektrische
Leiteranordnung, die mit zweiten elektrischen Leiteranordnungen im Bereich der Fluidverteiler
kommuniziert, welche zu den Ventilantrieben der Ventile führen. Die erste elektrische
Leiteranordnung kann hierbei fest mit den zweiten elektrischen Leiteranordnungen verbunden
sein, es empfiehlt sich jedoch, im Bereich der Anbaustelle der Fluidverteiler eine
elektrische Kupplung vorzusehen, insbesondere in Gestalt einer Steckverbindungseinrichtung.
[0011] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
- Figur 1
- eine erste Bauform der erfindungsgemäßen Ventilstation in Seitenansicht in vereinfachter
Darstellung, und
- Figur 2
- eine Draufsicht auf die Ventilstation gemäß Figur 1 in Blickrichtung gemäß Pfeil II,
wobei ein Adapter teilweise aufgebrochen ist und bei einem Fluidverteiler einige Ventile
nicht dargestellt wurden, um die Übersichtlichkeit zu verbessern.
[0012] In Figur 2 ist ein Arbeitszylinder 1 als Repräsentant jeder beliebigen fluidbetätigbaren
Einrichtung angedeutet, die unter Vermittlung der Ventilstation 2 ansteuerbar ist.
In der Regel werden an die Ventilstation 2 gleichzeitig mehrere fluidbetätigbare Einrichtungen
angeschlossen sein, die Bestandteil einer Maschine oder Anlage sein können. Als Betätigungsfluid
des Ausführungsbeispiels ist Druckluft vorgesehen.
[0013] Die Ventilstation 2 ist ein in sich starrer, einheitlich handhabbarer Gegenstand.
Sie zeichnet sich durch einen modularen Aufbau aus, so daß eine problemlose Anpassung
an die Einsatzbedingungen möglich ist. Die Ventilstation 2 kann jederzeit erweitert
oder umgerüstet werden.
[0014] Die Ventilstation 2 enthält zunächst zwei Fluidverteiler 3, 4, die in einer beim
Ausführungsbeispiel linearen Anbaurichtung 5 aufeinanderfolgend angeordnet sind. Jeder
Fluidverteiler 3, 4 ist mit mindestens einem und insbesondere mehreren Ventilen 6,
7 bestückt, bei denen es sich um Mehrwegeventile handelt, deren Längsachse insbesondere
rechtwinkelig zur Anbaurichtung 5 verläuft. Die Ventile 6, 7 werden mittels elektrischer
Betätigungssignale betätigt und verfügen jeweils über mindestens einen Ventilantrieb
8, 9, der mindestens einen Elektromagneten enthält und insoweit von einem elektrisch
betätigbaren Magnetventil gebildet sein kann. Die elektrischen Betätigungssignale
liefert eine Verteilereinheit 13, die Bestandteil der Ventilstation 2 ist. Dieser
Verteilereinheit 13 ist eine Steuereinheit 14 zugeordnet, die beim Ausführungsbeispiel
in die Verteilereinheit 13 integriert ist bzw. diese bildet. Sie sorgt dafür, daß
die einzelnen Ventilantriebe 8, 9 ihre Betätigungssignale in einer bestimmten Abfolge
erhalten, die in einem Steuerprogramm abgespeichert ist, das sich in der Steuereinheit
14 befindet. Das Steuerprogramm läßt sich bei Bedarf zweckmäßigerweise ändern, weshalb
an der Steuereinheit 14 eine Schnittstelle 15 vorgesehen ist, die den Anschluß eines
Computers (PC) ermöglicht. Weitere Schnittstellen 16 sind Ein- und Ausgang eines Feldbusses,
über den mit weiteren Ventilstationen kommuniziert werden kann.
[0015] Die Verteilereinheit 13 kann auch eine Feldbus-Kommunikationseinheit ohne eigenes
Steuerprogramm sein, die über die Schnittstellen 16 mit einer abseits angeordneten
Steuereinheit kommuniziert, von der die Steuersignale stammen. Darüberhinaus kann
die Verteilereinheit 13 ein einfacher 1:1 Signalverteiler sein, der über eine in Abhängigkeit
von der Anzahl der vorhandenen Ventilantriebe 8, 9 gewählte Anzahl von elektrischen
Leitungen mit einer nicht näher dargestellten Steuereinheit kommuniziert, wobei man
die Vielzahl von Leitern zweckmäßigerweise in einem Multipolkabel zusammenfaßt, weshalb
man in diesem Falle auch von einer Multipol-Ventilstation sprechen kann (nicht dargestellt).
[0016] In jedem Fluidverteiler 3, 4 verläuft mindestens ein Speise-Verteilerkanal 17, 17',
der insbesondere in Anbaurichtung 5 verläuft, und in den über mindestens eine Anschlußöffnung
21, 21' Druckmittel eingespeist werden kann, das als Arbeitsfluid zur Betätigung des
Arbeitszylinders 1 oder einer anderweitig angeschlossenen fluidbetätigbaren Einrichtung
dient. Die Einspeisung erfolgt zum Beispiel über an die Anschlußöffnungen 21, 21'
angeschlossene Druckmittelleitungen 22, die zu einer Druckmittelquelle führen.
[0017] Jeder Fluidverteiler 3, 4 enthält desweiteren Versorgungskanäle 23, die vom zugeordneten
Speise-Verteilerkanal 17, 17' ausgehen und an der Ventil-Bestückungsfläche 24, 24'
des Fluidverteilers 3, 4 ausmünden. Dort münden ferner Entlüftungskanäle 25, die mit
einem ebenfalls im Innern des zugeordneten Fluidverteilers 3, 4 verlaufenden Entlüftungs-Sammelkanal
26, 26' kommunizieren. Über diesen erfolgt die Entlüftung der angeschlossenen fluidbetätigbaren
Einrichtungen. Letztlich enthält jeder Fluidverteiler 3, 4 Verbraucherkanäle 27, die
einerseits ebenfalls an der zugeordneten Bestückungsfläche 24, 24' münden und andererseits
zu einer Anschlußfläche 29 ausmünden, wo Druckmittelleitungen 28 angeschlossen werden
können, die zu den fluidbetätigbaren Einrichtungen, hier zu dem Arbeitszylinder 1,
führen.
[0018] Die Kanalmündungen an den Bestückungsflächen 24 sind zu Gruppen zusammengefaßt, die
an einzelnen, in Figur 2 strichpunktiert markierten Bestückungsplätzen 31 ausmünden,
an die die Ventile 6, 7 gemeinsam mit ihren Ventilantrieben 8, 9 derart ansetzbar
sind, daß die Ventilkanäle mit den Kanalmündungen kommunizieren.
[0019] Ihre Betätigungssignale erhalten die Ventilantriebe 8, 9 über zweite elektrische
Leiteranordnungen 32, 32', die sich insbesondere in Anbaurichtung 5 erstrecken und
zweckmäßigerweise ebenfalls im Innern der Fluidverteiler 3, 4 verlaufen. Sie stehen
mit der Verteilereinheit 13 in elektrischer Verbindung. Beim Ansetzen eines Ventils
6, 7 an die Bestückungsfläche 24 wird zweckmäßigerweise gleichzeitig die elektrische
Verbindung zur zugeordneten zweiten elektrischen Leiteranordnung 32, 32' hergestellt,
indem geeignete elektrische Steckverbindungen 33 vorhanden sind.
[0020] Die beiden beim Ausführungsbeispiel vorhandenen, sich jeweils aus einem Fluidverteiler
3, 4 und damit bestückten Ventilen 6, 7 zusammensetzenden Verteilerbaugruppen 34,
34' sind nicht identisch und unterscheiden sich bezüglich ihres Aufbaus. Sowohl die
Fluidverteiler 3, 4 als auch die Ventile 6, 7 sind konstruktiv verschieden. Dabei
resultieren die Unterschiede im Fluidverteileraufbau aus den unterschiedlichen Ventilen
6, 7, die sich vom Grundtyp voneinander unterscheiden. Die Unterschiede beim Ausführungsbeispiel
liegen zum einen in abweichenden Anordnungsmustern der Ventilkanal-Mündungen, was
eine unterschiedliche Anordnung der Gruppen von Kanalmündungen innerhalb eines jeweiligen
Bestückungsplatzes 31 erforderlich macht. Darüberhinaus sind die Ventile 7 der einen
Verteilerbaugruppe 34' großvolumiger als die Ventile 6 der anderen Verteilerbaugruppe
34, was Ventilkanäle mit größerem Querschnitt bedingt und auch seitens der Versorgungskanäle
23 größere Querschnitte erfordert. Ein weiterer Unterschied besteht beim Ausführungsbeispiel
darin, daß ein jeweiliger Ventilantrieb 9 der größeren Ventile 7 gleichzeitig zwei
Elektromagnete enthält, so daß ein anderes Verbindungsschema zu den zweiten elektrischen
Leitern 32' erforderlich wird, als dasjenige bei den kleineren Ventilen 6 der ersten
Verteilerbaugruppe 34.
[0021] Trotz dieser unterschiedlichen Ausgestaltung der Verteilerbaugruppen 34, 34' bildet
die Ventilstation 2 eine insbesondere selbsttragende zusammenhängende Funktionseinheit.
Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß zwischen den nichtidentischen Fluidverteilern
3, 4 der beiden Verteilerbaugruppen 34, 34' ein Adapterteil 35 zwischengefügt ist,
das sowohl zur mechanischen Verbindung als auch zur fluidischen und elektrischen Verknüpfung
der beiden Verteilerbaugruppen 34, 34' beiträgt.
[0022] Das Adapterteil 35 des Ausführungsbeispiels ist als Adapterblock ausgebildet, der
eine quaderförmige Außenkontur besitzt. Zwei seiner einander entgegengesetzten Seiten
sind Verbindungsseiten 36, 36', an denen ein jeweils zugeordneter Fluidverteiler 3,
4 mit der zugewandten, nachfolgend als Anbauseite 37, 37' bezeichneten Stirnseite
anliegt. Die mechanische Verbindung erfolgt über geeignete Verbindungselemente, die
nicht näher dargestellt sind und bei denen es sich insbesondere um Schrauben handelt.
[0023] Im Innern des Adapterteils 5 verlaufen in Anbaurichtung 5 durchgehende Adapterkanäle
38, die an den Verbindungsseiten 36, 36' so ausmünden, daß ihre Mündungen mit den
an den Anbauseiten 37, 37' vorgesehenen Mündungen fluidverteilerseitiger Fluidkanäle
fluchten. Beim Ausführungsbeispiel ist ein Adapterkanal 38 als Speisekanal 39 ausgebildet,
der auf diese Weise mit den Speise-Verteilerkanälen 17, 17' der beiden Fluidverteiler
3, 4 kommuniziert. Ein weiterer Adapterkanal 38 bildet einen Entlüftungskanal 40,
der mit den Entlüftungs-Sammelkanälen 26, 26' verbunden ist. Die Führung der Adapterkanäle
38 ist grundsätzlich beliebig, man wird die Auslegung jedoch zweckmäßigerweise so
treffen, daß eine minimale Adapterkanallänge benötigt wird. Feste Vorgaben sind die
Anordnungsmuster der Mündungen der Adapterkanäle 38 an den Verbindungsseiten 36, 36',
die vom Anordnungsmuster der Kanalmündungen an den Anbauseiten 37, 37' der Fluidverteiler
3, 4 bestimmt werden. Nachdem beim Ausführungsbeispiel die Kanalmündungen im Bereich
des mit größeren Ventilen 7 bestückten Fluidverteilers 4 mit größerem Querabstand
zueinander angeordnet sind als diejenigen des anderen Fluidverteilers 3, ergibt sich
folgerichtig im Bereich der beiden Verbindungsseiten 36, 36' eine entsprechend unterschiedliche
Beabstandung der Kanalmündungen der Adapterkanäle 38, woraus wiederum resultiert,
daß mindestens einer der in Anbaurichtung 5 durchgehenden Adapterkanäle 38 wenigstens
einen Kanalabschnitt 41 aufweist, der eine rechtwinkelig zur Anbaurichtung 5 verlaufende
Erstreckungskomponente aufweist.
[0024] Beim Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß die äußere Querschnittskontur
des Adapterteils 35 im wesentlichen derjenigen des anschließenden größeren Fluidverteilers
4 entspricht, so daß sich die zugeordneten Verbindungs- und Anbauseiten 36', 37' decken.
Demgegenüber ist die Querschnittsfläche des jenseitigen Fluidverteilers 3 geringer,
so daß die dessen Anbauseite 37 zugewandte Verbindungsseite 36 nur teilweise überdeckt
ist, wobei sich die Kanalmündungen selbstverständlich in dem überdeckten Bereich befinden.
[0025] Die Verteilereinheit 13 ist vorzugsweise unmittelbar an eine der Verteilerbaugruppen
34 angebaut, im vorliegenden Fall an diejenige kleineren Querschnitts. Die Verteilereinheit
13 sitzt zweckmäßigerweise an der dem Adapterteil 35 in Anbaurichtung 5 entgegengesetzten
Anbauseite 45 des zugeordneten Fluidverteilers 3. Auch hier kann die Verbindung über
Schrauben oder sonstige Verbindungselemente bewerkstelligt werden. Die Verteilereinheit
13 kann gleichzeitig ein Verschlußteil für den im zugeordneten Fluidverteiler 3 verlaufenden
Speise-Verteilerkanal 17 und Entlüftungssammelkanal 26 sein, wobei sich bei Bedarf
eine Dichtung zwischenfügen läßt.
[0026] Der dem Adapterteil 35 entgegengesetzte Kanalabschluß der durchgehende Fluidkanäle
des anderen Fluidverteilers 4 erfolgt beispielsweise mittels eines deckelähnlichen
Abschlußteiles 47, das unmittelbar an die zugeordnete Anbauseite 46 angesetzt sein
kann. Es kann einen vollständigen Abschluß bewirken, doch ist auch eine Ausgestaltung
möglich, bei der es über mit den abgedeckten Kanälen kommunizierende Anschlußöffnungen
verfügt, an welche Druckmittelleitungen, Schalldämpfer oder dergleichen angeschlossen
werden können (nicht dargestellt). Beim Ausführungsbeispiel sitzt das Abschlußteil
47 jedoch nicht unmittelbar an der Anbauseite 46, vielmehr ist ein weiteres Adapterteil
48 zwischengeschaltet, dessen durchgehende Adapterkanäle 49 einenends mit den Fluidkanälen
des Fluidverteilers 4 kommunizieren und anderenends durch das Abschlußteil 47 verschlossen
sind.
[0027] Die bereits erwähnte Anschlußöffnung 21 des zwischen zwei nichtidentischen Fluidverteilern
3, 4 angeordneten Adapterteils 35 kommunziert mit dessen Speisekanal 39 und steht
somit gleichzeitig mit den Speise-Verteilerkanälen 17, 17' beider Fluidverteiler 3,
4 in Verbindung. Auf diese Weise ist es möglich, beide Verteilerbaugruppen 34, 34'
über eine zentrale Anschlußöffnung 21 mit Druckmittel zu versorgen. Vor allem bei
besonders langen Ventilstationen 2 kann jedoch ein erhöhter Luftverbrauch auftreten,
der unter Umständen über die zentrale Anschlußöffnung 21 nicht in ausreichendem Maße
gedeckt werden kann. In diesem Falle besteht die Möglichkeit, über eine weitere Anschlußöffnung
21' am zweiten Adapterteil 48 zusätzlich Druckmittel einzuspeisen. Diese weitere Anschlußöffnung
21' kommuniziert über einen der Adapterkanäle 49 mit der dem ersten Adapterteil entgegengesetzten
Mündung des Speise-Verteilerkanals 17'. Bevorzugt handelt es sich bei dem zweiten
Adapterteil 48 um ein Adapterteil, das spiegelverkehrt bezüglich des ersten Adapterteils
35 ausgebildet ist, so daß es die Möglichkeit eröffnet, eine weitere, nicht näher
dargestellte Verteilerbraugruppe anzubauen, die hinsichtlich ihres grundsätzlichen
Aufbaus derjenigen der ersten Verteilerbaugruppe 34 entspricht. Das zweite Adapterteil
48 kann darüberhinaus eine Gestaltung und Kanalführung aufweisen, die den Anschluß
einer Verteilerbaugruppe ermöglicht, die mit keiner der bereits vorhandenen identisch
ist. Es ist ersichtlich, daß sich mit Hilfe mehrere Adapterteile Ventilstationen zusammensetzen
lassen, die eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Verteilerbaugruppen enthält.
[0028] Durch den sich einstellenden modularen Aufbau hat man auch die Möglichkeit, einer
oder mehreren Verteilerbaugruppen 34, 34' ein eigenes Adapterteil 35, 48 zuzuordnen,
das hinsichtlich mindestens einer Funktion ausschließlich der betreffenden Verteilerbaugruppe
34, 34' zugeordnet ist. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, über die Anschlußöffnung
eines Adapterteils lediglich einen angebauten Fluidverteiler mit Druckmittel zu versorgen,
während der andere Fluidverteiler diesbezüglich abgetrennt ist. Eine entsprechende
Ausgestaltung ist in Figur 2 strichpunktiert angedeutet, wobei der Speisekanal 39
zu dem dem weiteren Adapterteil 48 zugewandten Fluidverteiler 4 hin mittels einer
Abschlußwand 52 verschlossen ist. Letztere kann einstückiger Bestandteil des Adapterteils
34 sein, doch empfiehlt sich eine separte lösbare Ausbildung, beispielsweise nach
Art eines Schraubstopfens, so daß man die Möglichkeit hat, den Fluiddurchgang bedarfsgemäß
zu verschließen oder freizugeben. Ist der Durchgang abgeschlossen, so wird lediglich
die eine Verteilerbaugruppe 34 über das Adapterteil 35 mit Druckmittel versorgt. Die
Druckmittelversorgung der angrenzenden Verteilerbaugruppe 34' erfolgt in diesem Falle
zweckmäßigerweise über die Anschlußöffnung 21' des zweiten Adapterteils 48, über eine
Anschlußöffnung eines Abschlußteils 47 oder über ein nachgeordnetes weiteres Adapterteil
bei verlängerter Ventilstation 2. Man hat auf diese Weise die Möglichkeit, die Ventilstation
2 in einzelne Sektionen zu unterteilen und mit unterschiedlichen Druckniveaus oder
Fluidmengen zu arbeiten.
[0029] Bei dem Entlüftungskanal 40 des Adapterteils 35 kann es sich um einen durchgehenden
Kanal handeln, und es ist zweckmäßig, sämtliche Entlüftungs-Sammelkanäle 26, 26' der
Ventilstation 2 ununterbrochen in Reihe zu schalten. Bei Bedarf können natürlich mehrere
derartiger Entlüftungskanal-Stränge vorhanden sein. Die Adapterteile 35 eignen sich
jedoch besonders dafür, mindestens eine Entlüftungsöffnung 53 vorzusehen, die mit
dem zugeordneten Entlüftungskanal 25 kommuniziert und den insbesondere unmittelbaren
Anschluß eines Abluft-Schalldämpfers 54 ermöglicht. Möglich wäre natürlich auch, an
die entsprechende Entlüftungsöffnung 53 eine Druckmittelleitung anzuschließen, um
eine gefaßte Abfuhr der Abluft vornehmen zu können.
[0030] Zweckmäßigerweise erfolgt über ein jeweiliges zwischen zwei Verteilerbaugruppen 34,
34' angeordnetes Adapterteil 35 auch die elektrische Verbindung zwischen den bereits
erwähnten zweiten elektrischen Leiteranordnungen 32, 32'. Beim Ausführungsbeispiel
ist dies dadurch verwirklicht, daß das Adapterteil 35 eine in Anbaurichtung 5 durchgehende
und an beiden Verbindungsseiten 36, 36' ausmündende erste elektrische Leiteranordnung
55 aufweist, die im Verbindungsbereich zum jeweiligen Fluidverteiler 3, 4 in elektrischer
Verbindung mit den beiden zweiten elektrischen Leiteranordnung 32, 32' steht. Im Bereich
der betreffenden Verbindungsstellen sind zweckmäßigerweise nicht näher dargestellte
elektrische Steckverbindungseinrichtungen vorgesehen, die insbesondere automatisch
ineinandergreifen, wenn man einen Fluidverteiler 3, 4 und das Adapterteil 35 in Anbaurichtung
5 aneinandersetzt.
[0031] Die erste elektrische Leiteranordnung 55 verläuft zweckmäßigerweise in einem nicht
näher dargestellten kanalähnlichen durchgehenden Hohlraum des Adapterteils 35. Neben
einer derartigen integrierten Ausführungsform wäre es natürlich auch denkbar, die
erste elektrische Leiteranordnung 55 außen am Adapterteil 35 und zum Beispiel in einem
getrennten Gehäuse unterzubringen.
[0032] Durch ein jeweiliges Adapterteil 35 ergeben sich automatisch Anbaumöglichkeiten für
weitere Bestandteile der Ventilstationen 2. In Figur 1 ist gezeigt, daß das Adapterteil
35 mit einem Regler 56 bestückt werden kann, mit dem sich der Vorsteuerdruck einstellen
läßt, der Betätigungsorgane der Ventile 6, 7 zum Umschalten derselben beaufschlagt.
Der Regler 56 kann über im Innern des Adapterteils 35 verlaufende Vorsteuerkanäle
57 einerseits mit dem Speisekanal 39 kommunizieren und andererseits mit nicht näher
dargestellten Vorsteuerkanälen in den Fluidverteilern 3, 4, die zu den Ventilen 6,
7 führen.
[0033] Als besonders anwenderfreundlich zeichnet sich ein Aufbau der Ventilstation 2 aus,
bei der sich ein jeweiliger Fluidverteiler 3, 4 aus mehreren in Anbaurichtung 5 aufeinanderfolgend
aneinandergesetzten Verteilermodulen 58 zusammensetzt. Jedes dieser Verteilermodule
58 ist vorzugsweise zur Bestückung mit mindestens einem Ventil 6, 7 geeignet, wobei
beim Ausführungsbeispiel eine Bestückungsmöglichkeit für jeweils zwei Ventile 6, 7
gegeben ist. Die Verteilermodule 58 haben zweckmäßigerweise einen blockähnlichen Aufbau
mit insbesondere quaderförmiger Außenkontur. Entsprechend der verwendeten Anzahl von
Verteilermodulen 58 ergeben sich Fluidverteiler 3, 4, praktisch beliebiger Länge.
Der Anwender der Ventilstation 2 hat die Möglichkeit, selbige nach dem Baukastenprinzip
bedarfsgemäß aufzubauen und dabei Verteilermodule 58 unterschiedlicher Art unter Verwendung
geeigneter Adapterteile 35, 48 beliebig miteinander zu verknüpfen. Ein jeweiliges
Verteilermodul 58 enthält zweckmäßigerweise in Anbaurichtung 5 durchgehende Abschnitte
des jeweiligen Speise-Verteilerkanals 17, 17' und Entlüftungs-Sammelkanals 26, 26'
sowie der zugeordneten zweiten elektrischen Leiteranordnung 32, 32'. Diese Abschnitte
ergänzen sich beim Aneinandersetzen automatisch zu einem fortlaufenden Strang, wobei
man im Bereich der Verbindungsstellen Dichtungen für die Fluidkanäle und elektrische
Steckverbindungsmittel für die Leiteranordnungen vorsehen kann.
[0034] Die Anordnung ist zweckmäßigerweise so getroffen, daß die Bestückungsflächen 24,
24' der Fluidverteiler 3, 4 untereinander in die gleiche Richtung weisen, wobei auch
die die Entlüftungsöffnungen 53 enthaltenden Adapterteilflächen 59 zweckmäßigerweise
entsprechend ausgerichtet sind. Die den Anschluß von Verbrauchern ermöglichenden Mündungen
der Verbraucherkanäle 27 wie auch die Anschlußöffnungen 21, 21' münden untereinander
zweckmäßigerweise ebenfalls in die gleiche Richtung, wobei vorgesehen sein kann, daß
die entsprechenden Anschlußflächen 29 rechtwinkelig zu den Bestückungsflächen 24,
24' verlaufen.
1. Ventilstation zur Verwendung im Zusammenhang mit der Steuerung fluidbetätigbarer Einrichtungen,
beispielsweise von Arbeitszylindern, mit einem Fluidverteiler, der mit Ventilen bestückbar
ist, und der über interne Fluidkanäle verfügt, die mit den vorhandenen Ventilen kommunizieren,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstation (2) mindestens zwei in einer Anbaurichtung
(5) aufeinanderfolgend angeordnete, sich zumindest durch unterschiedliche Ausgestaltungen
ihrer einander zugewandten Anbauseiten (37, 37') konstruktiv voneinander unterscheidende
nichtidentische Fluidverteiler (3, 4) enthält, die zur Bestückung mit Ventilen (6,
7) sich von einander unterscheidenden Grundtyps vorgesehen sind, wobei zwischen zwei
aufeinanderfolgenden nichtidentischen Fluidverteilern ein diese verbindendes und erforderlichenfalls
interne Fluidkanäle (17, 17'; 26, 26') beider Fluidverteiler (3, 4) miteinander verknüpfendes
Adapterteil (35) vorgesehen ist.
2. Ventilstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterteil (35) mindestens
einen Anschlußöffnung (21) zur Einspeisung von Druckmittel aufweist, die mit einem
Speisekanal (38, 39) im Innern des Adapterteils (35) kommuniziert, der zu einer oder
zu beiden den Anbauseiten (37, 37') der angrenzenden Fluidverteiler (3, 4) zugewandten
Verbindungsseiten (36, 36')des Adapterteils (35) hin so ausmündet, daß er einer Mündung
eines als Speise-Verteilerkanals (17, 17') fungierenden Fluidkanals des jeweils zugeordneten
Fluidverteilers (3, 4) gegenüberliegt.
3. Ventilstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Anschlußöffnung
(21) des Adapterteils (35) lediglich ein angebauter Fluidverteiler (3) oder gleichzeitig
beide angebauten Fluidverteiler (3, 4) mit Druckmittel versorgbar sind.
4. Ventilstation nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapterteil
(35) eine Einspeisung von Druckmittel zusätzlich zu einer an anderer Stelle (21')
ebenfalls erfolgten Druckmitteleinspeisung ermöglicht.
5. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterteil
(36) über mindestens eine Entlüftungsöffnung (53) verfügt, die mit mindestens einem
Entlüftungskanal (40) im Innern des Adapterteils (35) kommuniziert, der zu einer oder
zu beiden, einer Anbauseite des angrenzenden Fluidverteilers (3, 4) zugewandten Verbindungsseiten
(36, 36') des Adapterteils (35) hin so ausmündet, daß er einer Mündung eines als Entlüftungs-Sammelkanal
(26, 26') fungierenden Fluidkanals des jeweils zugeordneten Fluidverteilers (3, 4)
gegenüberliegt.
6. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterteil
(35) eine sich zwischen seinen beiden den Anbauseiten (37, 37') der angrenzenden Fluidverteiler
(3, 4) zugewandten Verbindungsseiten (36, 36') erstreckende durchgehende erste elektrische
Leiteranordnung (55) aufweist, die mit zweiten elektrischen Leiteranordnungen (32,
32') kommuniziert, die zur Übertragung elektrischer Betätigungssignale für die Ventile
dienen und in oder neben den beiden Fluidverteilern (3, 4) verlaufen.
7. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Verteilereinheit (13) aufweist, von der aus die vorhandenen Ventile (6, 7) ihre elektrischen
Betätigungssignale erhalten und an die einer der beiden nichtelektrischen Fluidverteiler
(3, 4) mit seiner dem Adapterteil (35) entgegengesetzten Anbauseite (45) angebaut
ist.
8. Ventilstation nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilereinheit (13) mit den elektrischen Leiteranordnungen (32, 32', 55)
kommuniziert.
9. Ventilstation nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinheit
(13) eine insbesondere programmierbare Steuereinheit (14) enthält oder als solche
ausgebildet ist.
10. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterteil
(35) mit einem Regler (56) bestückbar ist, der eingespeistes Druckmittel druckmäßig
so aufbereitet, daß es zur fluidischen Ventilbetätigung verwendbar ist.
11. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapterteil
(35) endseitig (46) an der Fluidverteiler-Anordnung vorgesehen ist, wobei lediglich
eine Verbindungsseite (36) einem Fluidverteiler (4) zugewandt ist und an der anderen
Verbindungsseite ein insbesondere deckelähnliches Abschlußteil (47) angebaut ist.
12. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Adapterteile (35) vorhanden sind, die jeweils zwischen nichtidentischen Fluidverteilern
(3, 4) sitzt.
13. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorhandenen
Adapterteile (35, 48) und die angebauten Fluidverteiler (3, 4) eine selbsttragende
Einheit bilden.
14. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Fluidverteiler (3, 4) aus mehreren in Anbaurichtung (5) aneinandersetzbaren Verteilermodulen
(58) besteht, die jeweils mit mindestens einem Ventil (6, 7) bestückbar sind.