[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtbandanordnung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
[0002] Eine derartige Lichtbandanordnung ist aus EP-A1-0 486 714 bekannt. Dort ist eine
im Profil U-förmig ausgebildete Tragschiene für ein Lichtband beschrieben, das im
gewerblichen Bereich Anwendung finden soll. Bei dieser bekannten Anordnung ist die
bereits die Durchgangsverdrahtung für das Lichtband aufnehmende Tragschiene so ausgebildet,
daß sie an den freien Enden ihrer Seitenwände, d. h. der U-Schenkel, Leuchteneinsätze
von unterschiedlicher, auf die handelsüblichen Dimensionen von Leuchtstofflampen abgestimmter
Länge, aber auch Einsätze für andere Leuchtenformen aufnehmen kann. Die bekannte Lösung
beschreibt im einzelnen, wie Steckverbindungen solcher Leuchteneinsätze mit der in
der Tragschiene vorgesehenen Durchgangsverdrahtung wirtschaftlich herzustellen sind.
Auf konstruktive Einzelheiten, wie die Leuchteneinsätze selbst auszugestalten sind,
wird in der Beschreibung der bekannten Lösung nicht eingegangen.
[0003] Nun sind Lichtbandanordnungen insbesondere für die Anwendung im gewerblichen Bereich
Großserienprodukte, bei denen es von seiten des Herstellers auf eine kostengünstige
Massenfertigung, von seiten des Anwenders oder Kunden auf eine einfache, möglichst
werkzeuglose und schnelle Montage, gegebenenfalls auch Demontage von Einzelteilen
eines solchen Lichtbandes ankommt. Dabei soll dem Anwender bei einer möglichst geringen
Anzahl von Grundelementen eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung solcher Lichtbänder
zur Lösung bestimmter, individueller Beleuchtungsaufgaben geboten werden. Herstellungstechnisch
gesehen, ist es für den vorliegenden Fall wichtig, daß wegen der Flexibilität eines
solchen Beleuchtungssystemes erforderliche unterschiedliche Leuchteneinsätze dennoch
mit einfachen Mitteln und möglichst mit immer den gleichen Herstellungs- und Montageschritten
bei hohen Qualitätsanforderungen einfach und kostengünstig fertiggestellt werden können.
Im Hinblick auf einen Leuchteneinsatz bedeutet dies, daß auf einem Grundelement, hinfort
als Tragblech bezeichnet, in unterschiedlicher Weise für die jeweils vorgesehenen
Leuchtmittel Lampenfassungen festgelegt werden müssen. Weiterhin müssen die notwendigen
elektrischen bzw. elektronischen Bauteile angeordnet werden. Schließlich ist die Gesamtanordnung
fertig zu verdrahten, so daß mit einem bestückten Leuchteneinsatz eine vormontierte
Einheit gegeben ist, die an Ort und Stelle einfach an der Tragschiene der Lichtbandanordnung
zu befestigen ist.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lichtbandanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Leuchteneinsätze vorgesehen sind,
die sich in einer Großserie besonders wirtschaftlich herstellen lassen, wobei insbesondere
die Bestückung der Leuchteneinsätze für alle zu befestigenden Bauteile mit Ausnahme
der Lampenfassungen von einer Seite her erfolgt und unabhängig von der Art der jeweiligen
Bauteile in immer gleicher Weise möglich ist.
[0005] Bei einer Lichtbandanordnung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0006] Während man bei bekannten Anordnungen für unterschiedliche Bauteile eines solchen
Leuchteneinsatzes unterschiedliche Befestigungsarten vorsah, die insbesondere auf
die Art des jeweiligen Bauteiles abgestimmt waren, geht die Erfindung von der Grundüberlegung
aus, daß es möglich sein muß, alle elektrischen bzw. elektronischen Bauteile wie Steckerfassungen,
Vorschaltgeräte, Kondensatoren, mechanische Befestigungsmittel und dergleichen an
einem Grundelement des Leuchteneinsatzes, dem Tragblech, in gleicher Weise zu befestigen,
so daß im Grunde für die Montage all dieser Bauelemente mindestens ähnliche, wenn
nicht gleiche Montageschritte wiederholt oder simultan ausgeführt werden, die die
Fertigungstechnologie wesentlich vereinfachen. Weiterhin hat diese Lösung den Vorteil,
daß dann auch eine solche Montage in einem vorgegebenen Taktraster durchgeführt werden
kann, da vorzugsweise alle Montageschritte nach demselben Schema verlaufen.
[0007] Als Lösung für dieses Problem wird ein Tragblech der Leuchteneinsätze verwendet,
das je nach Typ unterschiedlich lang sein kann, aber immer dasselbe Querschnittsprofil
aufweist. Im Querschnitt weist das Tragblech ein flaches, im wesentlichen U-förmig
gestaltetes symmetrisches Profil auf. Dabei bilden Schenkel dieses U-förmigen Profiles
die Seitenwände des Tragbleches. Diese besitzen je eine parallel zur Bodenfläche des
Tragbleches nach innen gezogene Schulter, die bei der Montage eines Leuchteneinsatzes
die Anlageflächen für die Schenkelenden der ebenfalls U-förmig ausgebildeten Tragschiene
bilden. Weiterhin sind die freien Enden dieser Seitenwände nach innen abgewinkelt,
was nicht nur eine Versteifung des Tragbleches bedeutet, sondern vielmehr und darüber
hinaus eine Möglichkeit bietet, den inneren Rand dieser Seitenwände als Anlagefläche
für Befestigungselemente zu benutzen. Aus diesem Grunde weist dieser abgebogene Rand
schräg nach innen und steht somit von der Außenfläche der Seitenwand des Tragbleches
um einen vorgegebenen spitzen Winkel ab.
[0008] Dieses Tragblechprofil, das bei allen Leuchteneinsätzen identisch ist, bildet die
Voraussetzung für die gleichartige Befestigung aller elektrischen, elektronischen,
gegebenenfalls auch mechanischen Bauelemente des Leuchteneinsatzes mit Ausnahme der
Fassungsstecker für die Leuchtmittel. Letztere müssen, systembedingt, auf der von
der Tragschiene abgewandten Fläche des Leuchteneinsatzes montiert sein. Als Befestigung
der genannten Bauelemente wird nun ein und derselbe Typ von Federbügel eingesetzt.
Er ist so gestaltet, daß er von der offenen Seite des Tragblechprofiles her darauf
aufsetzbar ist, unter elastischer Verformung beim Eindrücken in das Profil einschnappt
und sich dann selbst arretierend durch Hintergreifen des abgewinkelten inneren Randes
verrastet. Wegen der unterschiedlichen Abmessungen der zu befestigenden Bauteile ist
es nicht möglich, einen identischen Federbügel für alle Bauelemente zu verwenden.
Dennoch sind alle Federbügel bezüglich der Rasteinrichtung konstruktiv identisch und
damit auch alle Bauelemente in derselben Weise - bei automatischer Fertigung mit gleichartigen
Werkzeugen in denselben Montageschritten - montierbar, was eine wesentliche Voraussetzung
für einen hohen Automatisierungsgrad in der Fertigung bedeutet.
[0009] Weiterbildungen der Erfindung, weitere Vorteile und Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Lösung können der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen entnommen werden,
die anhand der Zeichnung erfolgt. Dabei zeigt:
Figur 1 anhand eines schematischen Querschnittes durch eine Lichtbandanordnung das
erfindungsgemäße Lösungsprinzip für die Befestigung von Bauteilen an einem Tragblech
eines Leuchteneinsatzes mittels eines Federbügels,
Figur 2 eine Draufsicht des in Figur 1 dargestellten Federbügels,
Figur 3 und 4 je eine Ausführungsform für die Befestigung eines elektronischen Vorschaltgerätes
bzw. einer Steckverbindung an dem Tragblech des Leuchteneinsatzes und
Figur 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einem Detailausschnitt des Querschnittes
des Tragbleches, dessen seitliche Randbereiche jeweils einen Kabelkanal zur Aufnahme
der Verdrahtungskabel des bestückten Leuchteneinsatzes bilden.
[0010] In Figur 1 ist in einem Querschnitt schematisch der konstruktive Aufbau einer Lichtbandanordnung
gezeigt. Sie enthalt die aus der einleitend genannten Literaturstelle EP-A1-0 486
714 bekannte Tragschiene 1 mit einem kastenförmigen Profil, das hier in Einbaulage,
d. h. nach unten offen, dargestellt ist. Da dieses Bauteil im vorliegenden Fall als
bekannt vorausgesetzt wird, braucht es nicht mehr im einzelnen beschrieben zu werden.
Es genügt darauf hinzuweisen, daß diese Tragschiene U-förmige, nach innen abgebogene
Seitenwände 11 aufweist, deren Scheitel Anlageflächen für Leuchteneinsätze bilden.
[0011] In einer Lichtbandanordnung sind solche Leuchteneinsätze zunächst einmal unterschiedlich
lange Grundelemente zur Aufnahme von Leuchtstofflampen marktüblicher Längen, wobei
jedes Grundelement für ein- oder mehrlampige Bestückung bestimmt sein kann. Bei einem
vielseitigen, variablen Lichtbandsystem können aber auch spezielle Leuchteneinsätze
beispielsweise zur Integration von Strahlern in das Lichtband vorgesehen sein.
[0012] Gemeinsam ist allen solchen Leuchteneinsätzen ein in Figur 1 im Schnitt dargestelltes
Tragblech 2, dessen Profil eine flache, in Richtung auf die Tragschiene 1 hin offene
Wanne mit ebener Bodenfläche 21 bildet. Dieses Tragblech 2 ist beidseitig nach oben
zu Seitenwänden abgewinkelt, die in einem bestimmten Abstand von der Bodenfläche 21
und parallel dazu je eine nach innen in den Profilquerschnitt hineinragende Schulter
22 aufweisen. Diese Schultern 22 bilden die Auflagefläche des Tragbleches 2 eines
Leuchteneinsatzes an die Seitenwände 11 der Tragschiene 1. Schließlich sind die oberen
Ränder der Seitenwände des Tragbleches 2 nach innen so abgebogen, daß sich ein etwa
V-förmig ausgebildeter nach unten geöffneter Wandabschluß des Tragblechprofiles mit
einer nach innen weisenden, schräg abwärts zeigenden Seitenkante 23 ergibt.
[0013] Dieses beschriebene Profil wirkt zwar auf versteifend auf das bei langen Leuchtstofflampen
entsprechend langgestreckte Tragblech 2 des Leuchteneinsatzes, diese Versteifung ist
vorteilhaft, aber noch nicht die wesentliche Funktion der abgewinkelten Seitenkante
23. So dient dieses Profil - wie oben erwähnt - auch dazu, eine Anlagefläche zur Tragschiene
1 zu schaffen, noch vielmehr aber ist es eine Voraussetzung für die zweckmäßige, herstellungstechnisch
optimierte und dennoch betriebssichere Befestigung der elektrischen, elektronischen,
gegebenenfalls auch mechanischen Bauelemente eines Leuchteneinsatzes. Zu solchen Bauelementen
zählen in bekannter Weise beispielsweise Kabelsteckverbinder ebenso wie Vorschaltgeräte,
diskrete Kondensatoren usw.
[0014] All diese Bauelemente - abgesehen von Steckfassungen für die Lampen, die auf der
in Figur 1 nach unten weisenden Rückseite des Tragbleches 2 montiert sein müssen -
werden an dem Tragblech 2 auf derselben Seite angeordnet. Figur 1 zeigt im Prinzip
und zur Klarstellung nur ein schematisch in strichpunktierten Linien angedeutetes
Bauelement 3 sowie ein dessen Abmessungen angepaßtes, in seiner Grundfunktion aber
in allen Ausführungsformen identisches Befestigungselement in Form eines Federbügels
4. Dabei handelt es sich um eine mehrfach abgewinkelte Blattfeder mit einer den Abmessungen
des jeweiligen Bauelementes 3 entsprechenden Breite, die mit ihren Außenkonturen der
Innenkontur des Tragblechprofiles angepaßt ist.
[0015] Dieser in Figur 2 in einer Draufsicht als Einzelteil dargestellte Federbügel 4 weist
in seinen Seitenwänden mindestens je eine Rastnase 41 auf. Dabei handelt es sich in
der dargestellten Ausführungsform um einen dreieckigen Lappen, der aus der Seitenwand
des Federbügels 4 ausgeschnitten und herausgedrückt ist. Der Federbügel 4 ist so ausgeformt,
daß das jeweilige Bauelement 3 in ihn von oben, gegebenenfalls auch in Richtung der
die Zeichnungsebene durchstoßenden Längsachse einschiebbar ist und dann von ihm allseitig
elastisch umfaßt ist.
[0016] Beim Bestücken des Leuchteneinsatzes wird der Federbügel 4 - je nach Ausführungsform
mit bzw. ohne bereits eingelegtes Bauelement 3 - immer von oben her auf die Seitenkanten
23 des Tragbleches 2 aufgesetzt und in das Profil eingedrückt. Die nach innen weisenden
Seitenkanten 23 des Tragbleches 2 wirken dabei zunächst als Auflaufflächen für die
nach außen weisenden Unterkanten der Rastnasen 41 des Federbügels 4. Unter elastischer
Verformung der Seitenwände des Federbügels 4 laufen die Unterkanten der Rastnasen
41 an den Seitenkanten 23 des Tragbleches 2 entlang und rasten schließlich, die Seitenkanten
23 hintergreifend, ein. Die schräg gestellte Oberkante der Rastnasen 41 sichert nicht
nur, sich selbst arretierend, diese Rastposition, sondern bietet auch einen gewissen
Toleranzausgleich, der den Federbügel 4 samt dem nun eingespannten Bauelement 3 sicher
an dem Tragblech 2 positioniert. Zu erwähnen ist, daß diese Befestigungsart wegen
der scharfkantigen Ausbildung der Auflagekanten der Rastnasen 41 gegebenenfalls auch
- sofern notwendig - eine sichere Masseverbindung des entsprechenden Federbügels 4
mit dem Tragblech 2 schafft, womit die Möglichkeit gegeben ist, jedes Bauelement 3
einwandfrei zu erden.
[0017] Nach der Lehre der Erfindung ist auch wesentlich, daß die beschriebene Art der Befestigung
der Bauelemente 3, mit denen der Leuchteneinsatz bestückt wird, grundsätzlich identisch
ist. Unvermeidlich wegen der unterschiedlichen Bauelementeabmessungen ist es aber,
daß die verwendeten Federbügel voneinander abweichende, bauteilbedingte Abmessungen
haben.
[0018] Daß dies kein Nachteil zu sein braucht, wird anhand der Ausführungsformen nach Figur
3 bzw. 4 demonstriert. Figur 3 zeigt dabei einen Federbügel 42, der den Querschnittsabmessungen
eines elektronischen Vorschaltgerätes 32 angepaßt ist. In diesem Fall ist der Federbügel
42 so ausgebildet, daß er das eingelegte Vorschaltgerät 32 von oben umgreift, während
der in Figur 1 dargestellte, für die Aufnahme eines diskreten Kondensators bestimmte
Federbügel nach oben offen ist.
[0019] In Figur 4 ist ein Federbügel 43 für eine Steckverbindung gezeigt. In dieser Darstellung
ist angedeutet, daß eine mehradrige Stromschiene 5 an einem eingezogenen Wulst 12
am Boden der Tragschiene 1 angeordnet ist. Wie in der vorgenannten EP-A1-0 486 714
näher beschrieben ist, werden die einzelnen Leuchteneinsätze über Steckkontakte 61
einer Steckerleiste 6 an diese Stromschiene 5 ankontaktiert. In diesem Fall ist die
Steckerleiste auf einer abgekröpften Klammer 7 montiert, die ihrerseits in einem Federbügel
43 festgelegt ist.
[0020] Figur 5 illustriert eine weitere Eigenschaft des vorstehend anhand von Figur 1 beschriebenen
Profils des Tragbleches 2 eines Leuchteneinsatzes. Die randseitige Ausbildung dient
nicht nur der vorstehend beschriebenen Funktion, sondern hat darüber hinaus einen
weiteren Verwendungszweck. Der von den Seitenwänden sowie den Seitenkanten 23 und
der Bodenfläche 21 begrenzte Raum im Tragblechprofil bildet einen Kabelkanal 24 für
die Aufnahme von Verdrahtungskabeln 7 des Leuchteneinsatzes. Um diese Verdrahtungskabel
7 in dem Kabelkanal 24 zu sichern, sind Kabelhalter 8 vorgesehen. Dabei handelt es
sich um gestreckte Plastikelemente mit im Querschnitt nach Art eines Sternes angeordneten
Längswänden 81. Aufgrund dieser zueinander rotationssymmetrisch versetzt angeordneten
Seitenwände läßt sich der Kabelhalter 8 zwischen der Bodenfläche 21 des Tragbleches
2 und hinter den Seitenkanten 23 einspannen. Dabei legt er die Verdrahtungskabel 7
im Kabelkanal 24 klemmend fest.
[0021] Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele illustrieren, daß die Ausgestaltung
des tragenden Profiles des Leuchteneinsatzes in vielfältiger Weise bei der Bestückung
eines Leuchteneinsatzes, aber auch bei seiner Montage vor Ort nutzbar ist. Als ein
weiteres Beispiel dafür sei darauf verwiesen, daß die definierten Anlageflächen jedes
Leuchteneinsatzes an der Tragschiene 1 des Lichtbandes in Form der eingezogenen Schulter
22 eine Möglichkeit bieten, zwischen diese Anlageflächen - sofern notwendig - Dichtungen
einzulegen und damit die Erfordernisse der Verwendung einer solchen Lichtbandanordnung
in staubgeschützter, gegebenenfalls sogar staubdichter Ausführung zu erfüllen.
1. Lichtbandanordnung mit einer U-förmig ausgebildeten Tragschiene (1) für daran festzulegende
Leuchteneinsätze, die ein Tragblech (2) aufweisen, das an der Tragschiene (1) lösbar
zu befestigen ist und an dem seinerseits vormontiert Leuchtenbauteile (3) wie Lampenfassungen
und elektrische Bauteile bereits verdrahtet angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragblech des Leuchteneinsatzes ein wannenförmiges Profil mit einer planen
Bodenflache (21) und mit umgebördelten Seitenwänden aufweist, die in einem vorgegebenen
Abstand von der Bodenfläche (21) eine nach innen gezogene Schulter (22) als Anlagefläche
für ein Schenkelende (11) der Tragschiene besitzen und deren über der Schulter stehender
Rand in Form einer Seitenkante (23) schräg nach innen ragend abgebogen ist und daß
als Befestigungselemente für die innerhalb dieses Profilquerschnittes des Tragbleches
anzuordnenden Bauelemente (3) jeweils ein Federbügel (4) vorgesehen ist, der das jeweilige
Bauteil (3) U-förmig umfassend ausgebildet ist und dessen Seitenfläche je mindestens
eine Rastnase (41) aufweisen, die bei aufgesetztem Federbügel die Seitenkanten (23)
des Tragbleches rastend hintergreifen.
2. Lichtbandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (4) einteilig aus einem Federblech gefertigt ist.
3. Lichtbandanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (41) des Federbügels (4) lappenförmig aus seinen Seitenwänden ausgeschnitten
und nach außen weisend abgewinkelt sind.
4. Lichtbandanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (41) dreieckförmig ausgebildet sind, wobei eine der beiden nach
außen ragenden Dreieckseiten beim Aufsetzen des Federbügels (4) eine Auflaufkante
auf das Tragblechprofil (z. B. 23) und die andere Dreieckseite die eigentliche Rastfläche
am Innenrand des Tragblechprofiles bildet.
5. Lichtbandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schulter (22) und Seitenkante (23) des Tragblechprofiles jeweils einen randseitig
liegenden Kabelkanal (24) zur Aufnahme von Verdrahtungskabeln (7) bilden.
6. Lichtbandanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kabelhalter (8) zum Festlegen der Verdrahtungskabel (7) vorgesehen
ist, der unter elastischer Verformung randseitig am Tragblech (2) zwischen dessen
Bodenfläche (21) und deren Seitenkanten (23) einspannbar ist.
7. Lichtbandanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelhalter (8) als langgestrecktes Plastikteil mit im Querschnitt sternförmig
angeordneten Seitenwänden (81) ausgebildet ist, deren freie Enden sich im montierten
Zustand an der Bodenfläche (21) des Tragbleches (2) abstützen bzw. eine der Seitenkanten
(23) des Tragblechprofiles hintergreifen, wobei die verspannten, der Innnenwand des
Tragbleches (2) zugekehrten Seitenwände des Kabelhalters die in den Kabelkanal (24)
eingelegten Verdrahtungskabel (7) klemmend, jedoch lösbar festlegen.