[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Tür- oder Fensterrahmen aus Holz, mit einem
Flügelrahmenholm, von dessen dem Blendrahmenholm zugewendeter Stirnfläche ein den
Spalt zwischen den beiden Rahmen abdeckender Rahmenüberschlag vorspringt. Derartige
Holzrahmen sind weit verbreitet. Da der Werkstoff Holz vergleichsweise nachgiebig
ist und auch infolge seiner faserigen Struktur mit vergleichsweise einfachen Werkzeugen
zerstört bzw. zersplittert und entfernt werden kann, ist ein Einbruch bei Tür- oder
Fensterrahmen aus Holz durch gewaltsame Zerstörung im Vergleich zu aus Metall oder
Kunststoff bestehenden Rahmen verhältnismäßig einfach. Schließ- oder Riegelstellen
werden zugänglich und beaufschlagbar gemacht, so daß dadurch das Fenster oder die
Tür geöffnet werden kann.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus Holz bestehenden Tür- oder Fensterrahmen
so zu verbessern, daß ihre Einbruchsicherheit erheblich gesteigert wird. Um einen
hölzernen Tür- oder Fensterflügel im Angelbereich nicht gewaltsam abspreizen zu können,
wird ein Tür- oder Fensterrahmen aus Holz so ausgestaltet, daß ein Holm eines hölzernen
Tür- oder Fensterflügels im Angelbereich beidseitig mit je einer Angelbewehrungsplatte
versehen ist, die miteinander von der Flügelinnenseite her verschraubt sind. Herkömmliche
Einbruchwerkzeuge sind daher nicht in der Lage, den Flügel so zu beaufschlagen, daß
er im Bereich der Angeln zersplittert und dadurch gewaltsam vom Blendrahmen abgespreizt
werden kann. Die Abdeckung durch die Angelbewehrungsplatten kann bündig mit den Holzkanten
der benachbarten Stirnfläche des Rahmens erfolgen, so daß bereits das gewaltsame Eindringen
eines Einbruchwerkzeugs in einen Spalt zwischen Flügel und Blendrahmen erheblich erschwert
wird.
[0003] Der Rahmen kann vorteilhafterweise so weitergebildet werden, daß eine der Angelbewehrungsplatten
mit einem einstückigen Lagerauge für einen Angelbolzen versehen ist. Eine weitere
besonders vorteilhafte Ausgestaltung liegt vor, wenn mit der Angelbewehrungsplatte
zwei Einschraubangeln in Verbindung stehen, die an je einem Ende des Angelbolzens
angreifen. Infolge der mechanisch festen Verbindung des Angelbolzens mit einer Angelbewehrungsplatte,
die ihrerseits in jeder Weise hinreichend sicher mit dem Flügel verbunden sein kann,
ist es unmöglich, einen flügelseitigen Angelbolzen ohne erheblichen Aufwand abzutrennen.
Hinzu kommt, daß an dem Angelbolzen zwei Einschraubangeln angreifen, die ihrerseits
entsprechend sicher verankert werden können. Der Angelbereich eines Holzrahmens ist
infolgedessen praktisch nicht gewaltsam zu zerstören.
[0004] Um die Einbruchsicherheit eines aus Holz bestehenden Tür- oder Fensterrahmens erheblich
zu steigern, wird der Rahmen so ausgebildet, daß an der Stirnfläche des Blendrahmenholms
ein metallenes Versteifungsprofil über die gesamte Holmlänge angeordnet ist, das mit
einer Kante mit der dem Rahmenüberschlag benachbarten Holmfläche bündig liegt und
alle erforderlichen Beschlagseingriffsaussparungen aufweist.
[0005] Für die Erfindung ist ein sich über die gesamte Holmlänge erstreckendes metallenes
Versteifungsprofil von Bedeutung, welches die dem Flügelrahmen zugewendete Stirnfläche
des Blendrahmens bekleidet. In dem von dem Verstärkungsprofil abgedeckten Holzbereich
können auf den Werkstoff Holz abgestimmte Einbruchswerkzeuge nicht mit Erfolg eingesetzt
werden. Die herkömmlicherweise als Einbruchwerkzeuge eingesetzten Schraubenzieher
und Brecheisen sind nicht in der Lage, ein zutreffend ausgeführtes metallenes Versteifungsprofil
so zu verformen, daß Schließ- oder Riegelstellen zugänglich und beaufschlagbar werden.
Darüber hinaus sorgt das über die gesamte Holmlänge vorhandene Versteifungsprofil
dafür, daß alle erforderlichen Beschlagseingriffsaussparungen in diesem Versteifungsprofil
vorhanden sind. Bei einer Vielzahl solcher Schließ- oder Riegelstellen wäre ein darauf
ausgerichtetes Einbrechen besonders mühsam und wenig erfolgversprechend. Die Einbruchsicherheit
wird entsprechend gesteigert. Hinzu kommt, daß das Versteifungsprofil mit der dem
Rahmenüberschlag benachbarten Holmfläche bündig liegt, so daß Manipulationen an der
dem Rahmenüberschlag benachbarten Holzkante nicht möglich sind. Ein einfaches Zersplittern
des Holzes oder ein einfaches Abdrücken einer Seitendeckleiste eines Zargen-Blendrahmens
einer Tür ist infolgedessen ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil der vorbeschriebenen
Tür- oder Fensterrahmengestaltung ist es, daß das metallene Versteifungsprofil auch
bei bereits vorhandenen Rahmen nachgerüstet werden kann. Die dazu erforderlichen Anänderungen
am Holzrahmen sind mit herkömmlichen Werkzeugen ohne weiteres möglich und das Versteifungsprofil
kann den gegebenen Abmessungsverhältnissen ohne weiteres angepaßt werden.
[0006] Von besonderem Vorteil ist eine Ausgestaltung des Rahmens derart, daß das metallene
Versteifungsprofil mit einer ebenen Einbauleiste in einen Schlitz des Blendrahmenholms
eingreift und dort befestigt ist. Die Einbauleiste des Versteifungsprofils ermöglicht
eine verbesserte Befestigung am Blendrahmenholm. Insbesondere ist eine verdeckte Befestigung
möglich, was ebenfalls ein Sicherheitsaspekt ist. Der Schlitz des Blendrahmenholms
kann im erforderlichen Ausmaß auch an bereits vorhandenen Blendrahmenholmen hergestellt
werden, so daß eine Nachrüstung auch älterer Tür- oder Fensterrahmen möglich ist.
[0007] Der Rahmen kann so ausgebildet werden, daß die Einbauleiste im Winkel zum Versteifungsprofil
angeordnet ist und band- und/oder verschlußseitig in den Blendrahmenholm eines Fensterrahmens
eingreift. Die winklige Anordnung der Einbauleiste zum Versteifungsprofil ermöglicht
einen der Rahmenebene parallelen Einbau der Einbauleiste bzw. den damit verbundenen
tiefen Eingriff in den Holzrahmen. Es ergibt sich eine besonders gute Befestigungsmöglichkeit
für die mit dem Versteifungsprofil einstückige Einbauleiste. Eine gewaltsame Entfernung
des Versteifungsprofils mit einfachen Mitteln ist ausgeschlossen. Die vorbeschriebene
Bewehrung ist insbesondere für die Band- und/oder für die Verschlußseite eines Fensterrahmens
geeignet, bei dem die erforderlichen Eingriffstiefen auch für längere bzw. breiter
Einbauleisten ohne weiteres zur Verfügung stehen.
[0008] Eine im Winkel zum Versteifungsprofil angeordnete Einbauleiste kann ohne weiteres
auch zur Befestigung weiterer Bauteile herangezogen werden. So ist es zweckmäßig,
den Rahmen derart auszugestalten, daß eine Gewindeangel für ein Fenster in die Einbauleiste
des Versteifungsprofils eingeschraubt ist. Es ergibt sich damit eine problemlose und
sichere Befestigung der Gewindeangel, wodurch der Fensterflügel gegen gewaltsames
Herausziehen der ihn haltenden Angeln geschützt ist.
[0009] Um das metallene Versteifungsprofil mit der daran befestigten Einbauleiste insbesondere
für Türrahmen aus Holz geeignet zu machen, wird der Rahmen so ausgestaltet, daß die
Einbauleiste mit einem als ebene Leiste ausgebildeten Versteifungsprofil eine einstückige
Bewehrungsleiste bildet und in ein Futterbrett des band- und/oder verschlußseitigen
Blendrahmenholms eingreift. Die Einbauleiste und das Versteifungsprofil sind also
in einer Ebene angeordnet, und zwar quer zur Rahmenebene. Im Futterbrett des Blendrahmenholms
kann ohne weiteres der für die Einbauleiste erforderliche Schlitz hergestellt werden,
in dem die Einbauleiste befestigt wird, zum Beispiel durch verdeckte Verschraubung.
[0010] Der Rahmen wird so weitergebildet, daß eine Tragleiste im Winkel am Versteifungsprofil
befestigt und band- und/oder verschlußseitig mit der Rückseite einer Seitendeckleiste
des Blendrahmenholms verbunden ist. Die im Winkel zum Versteifungsprofil angeordnete
Tragleiste bildet mit dem Versteifungsprofil eine einstückige Baueinheit. Die Tragleiste
versteift den Holzrahmen insbesondere im Bereich der Seitendeckleiste und vermag diese
zu tragen. Die Seitendeckleiste und das Futterbrett des Blendrahmenholms eines Türrahmens
werden damit in besonders stabiler Weise zusammengefügt. Dabei übernimmt die Tragleiste
zugleich die Abdeckung bzw. den Schutz der Fuge zwischen dem Futterbrett und dem Mauerwerk.
[0011] Die Tragleiste kann dazu herangezogen werden, um weitere Bauteile daran zu befestigen.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn eine Gewindeangel für eine Tür in die Tragleiste
des Versteifungsprofils eingeschraubt ist. Infolge der metallenen Ausbildung der mit
dem Verstärkungsprofil einstückigen Tragleiste ergeben sich hohe Auszugkräfte für
die Gewindeangel und damit entsprechend große Sicherheit gegen ein gewaltsames Abspreizen
des Türflügels vom Blendrahmen.
[0012] Das gewaltsame Abspreizen eines Türflügels ist eine häufig anzutreffende Einbruchsmethode,
so daß es vorteilhaft ist, den Rahmen so auszugestalten, daß eine Gewindeangel für
eine Tür in einen Sicherungswinkel des Mauerwerks und/oder in einen zwischen diesem
und dem Futterbrett angeordneten Verstärkungskloben eingeschraubt ist. Mit diesen
Mitteln kann erreicht werden, daß das gewaltsame Abspreizen des Türflügels praktisch
ausgeschlossen ist.
[0013] Wenn ein Versteifungsprofil mit einer Tragleiste ausgerüstet wird, ist es vorteilhaft,
den Rahmen so auszugestalten, daß die Beschlagseingriffsaussparungen für einen Schloßriegel,
für eine Schloßfalle, für Beschlagsschließbolzen oder für Aushängesicherungsbolzen
vom Rahmenüberschlag aus vor der Tragleiste des Versteifungsprofils angeordnet sind.
Es ergeben sich dann im Bereich der Seitendeckleiste vergleichsweise schmalbauende
Versteifungsprofile, die aber doch die erforderliche Sicherheit gewährleisten.
[0014] Im Bereich der Angeln eines Flügels muß dafür Sorge getragen werden, daß der Flügel
nicht ausgehängt werden kann. Infolgedessen wird der Rahmen zweckmäßigerweise so ausgestaltet,
daß ein Aushängesicherungsbolzen an einer Rollbandhülse des Fenster- oder Türflügels
angebracht wird, oder an einer dem Versteifungsprofil parallelen Bewehrungsleiste
der Stirnseite des Fenster- oder Türflügels. Eine bauteilmäßig besonders einfache
Ausgestaltung ist die als Baueinheit ausgebildete Rollbandhülse mit Aushängesicherungsbolzen.
Sie erfodert jedoch eine entsprechend genaue Justierung bzw. einen vergleichsweise
präzisen Anschlag der Rollbandhülse am Flügel, wie auch des metallenen Versteifungsprofils
am Blendrahmenholm, das eine Eingriffsöffnung für einen Aushängesicherungsbolzen aufweist.
Es kann daher insbesondere bei nachträglicher Ausrüstung eines Holzrahmens von Vorteil
sein, daß der Aushängesicherungsbolzen an einer dem Versteifungsprofil parallelen
Bewehrungsleiste der Stirnseite des Fenster- oder Türflügels angeschlagen ist.
[0015] Um die Seitendeckleisten an den Tragleisten des Versteifungsprofils eines Türflügels
in einfacher Weise nachträglich befestigen zu können, ist der Rahmen so ausgebildet,
daß die Tragleiste des Versteifungsprofils mit Hinterschnittausnehmungen für Einhängehaken
von Seitendeckleisten oder mit Preßsitzausnehmungen von Befestigungsvorsprüngen der
Seitendeckleisten versehen ist. Es sind infolgedessen verdeckte Befestigungen vorhanden,
welche die Seitendeckleisten mit der Tragleiste des Versteifungsprofils fest verbinden,
ohne daß dazu eine Verschraubung eingesetzt werden muß. Die Montage wird dementsprechend
erleichtert, wobei die Sicherheitsaspekte nicht vernachlässigt sind.
[0016] Hölzerne Tür- oder Fensterflügel sind insbesondere auch im Verschlußbereich durch
Einbruchversuche gefährdet. Um die Flügelrahmen in diesem Bereich sicherer zu machen,
wird der Rahmen so ausgestaltet, daß ein Holm eines hölzernen Tür- oder Fensterflügels
außen und/oder innen im Verschlußbereich mit einer unabhängig von der Ausbildung des
Flügelverschlusses bis nahezu an die Flügelstirnseite heranragenden Verschlußbewehrungsplatte
versehen ist. Die Verschlußbewehrungsplatte verhindert, daß der Flügel insbesondere
in seinem Rahmenüberschlagbereich wirkungsvoll zersplittert werden kann, so daß die
dort in der Regel vorhandenen Riegelmittel nicht zugängig werden. Insbesondere verhindert
die metallene Verschlußbewehrungsplatte ein gewaltsames Eindringen eines Einbruchswerkzeuges
in Verbindung mit einem metallenen Versteifungsprofil. Der Verschlußbereich des Flügels
ist infolgedessen wirksam abgesichert.
[0017] Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbespielen
erläutert. Es zeigt:
- Fig.1
- eine perspektivische Explosionszeichnung eines Teils eines vertikalen Blendrahmenholms
einer Tür,
- Fig.2
- den Zusammenbau der Teile der Fig.1,
- Fig.3
- einen Teil des blendrahmenseitigen Türflügelrahmenbereichs in zwei, relativ zueinander
gewendeten Darstellungen,
- Fig.4
- einen Horizontalschnitt im Verschlußbereich eines Blendrahmens einer Tür,
- Fig.5
- einen Horizontalschnitt anlenkungsseitig im Wandbereich eines Blendrahmens einer Tür,
- Fig.6,7
- der Fig.5 entsprechende Darstellungen mit detailmäßigen Abänderungen in vergrößerter
Darstellung,
- Fig.8 bis 10
- Detaildarstellungen zur Seitendeckleistenbefestigung des Blendrahmenholms eines Türflügels,
- Fig.8a,9a
- zu den Fig.8 bis 10 gehörige Schnittdarstellungen im Befestigungsbereich,
- Fig.11,12
- Horizontalschnitte im Verschluß- und Wandbereich vertikaler hölzerner Fensterrahmen,
- Fig.13
- eine Aufsicht auf eine Verschlußbewehrungsplatte,
- Fig.14
- eine Aufsicht auf eine Angelbewehrungsplatte und
- Fig.15
- den Schnitt A-A der Fig.14.
[0018] Die Darstellungen der Fig.1 bis 3 beziehen sich auf einen Ausschnitt eines vertikalen
Blendrahmens aus Holz für eine Tür. Der Blendrahmenholm ist mit 11 bezeichnet und
dient der Verkleidung des Mauerwerks 27. Der Blendrahmenholm 11 besteht im wesentlichen
aus einem Futterbrett 20 und zwei damit zusammenzubauenden Seitendeckleisten 23, welche
die Fuge 41 zwischen dem Futterbrett 20 und dem Mauerwerk 27 abdecken.
[0019] Dem Blendrahmenholm 11 ist ein Flügelrahmenholm 10 benachbart, von dem in Fig.3 ein
Teilstück eines Angelbereichs dargestellt ist. Sämtliche Details zur Profilgestaltung
für die Halterung eines Türblatts oder einer Fensterscheibe sind weggelassen. Es ist
jedoch ersichtlich, daß der Flügelrahmenholm 10 eine dem Blendrahmenholm 11 zugewendete
Stirnfläche 12 hat, von der ein Rahmenüberschlag 13 vorspringt, welcher den Spalt
64 zwischen der Stirnfläche 10' und der benachbarten Stirnfläche 12 des Blendrahmenholms
11 abdeckt.
[0020] Die Befestigung des Futterbretts 20 am Mauerwerk 27 erfolgt in herkömmlicher Weise
durch stabile Befestigung z.B. mit einem Einschraubanker. Dem Abstand zwischen zwei
einander zugewendeten Futterbrettern 20 einer Türverkleidung entsprechend bleibt zwischen
der Rückseite eines Futterbretts 20 und dem Mauerwerk 27 ein Schlitz 41, der zur Ausrichtung
des Futterbretts 20 mit einem nicht dargestellten Distanzklotz überbrückt wird.
[0021] Die Befestigung der dem Flügelrahmen nicht benachbarten Seitenabdeckleisten 23, in
den Fig.1,2 die rechte obere, erfolgt in herkömmlischer Weise, wobei dargestellt wurde,
daß zwischen dieser Seitendeckleiste 23 und einer Schmalkante des Futterbretts 20
ein nut-federartiger formschlüssiger Zusammenbau vorgesehen ist.
[0022] Der Blendrahmenholm 11 bzw. dessen im wesentlichen durch das Futterbrett 20 gebildete
Stirnfläche 12 ist mit einem metallenen Versteifungsprofil 14 versehen, daß sich über
die gesamte Holmlänge erstreckt. Dieses Profil 14 deckt also gemäß Fig.2 sowohl die
Stirnfläche 12 im Bereich des Futterbretts 20, wie auch den Kantenbereich 12' der
Seitendeckleiste 23 ab. Die Abdeckung ist derart, daß eine Kante 15 dieses Versteifungsprofils
14 gemäß Fig.2 mit der dem Rahmenüberschlag 13 benachbarten Holmfläche 16 bündig liegt,
also mit der Außenfläche der Seitendeckleiste 23.
[0023] Des weiteren ist von Bedeutung, daß das Versteifungsprofil 14 alle erforderlichen
Beschlagseingriffsaussparungen 17 aufweist. In Fig.1 ist als eine solche Aussparung
17 eine Bohrung für einen Aushängesicherungsbolzen 30 dargestellt, der Teil eines
Flügelbeschlagteils ist.
[0024] Mit dem metallenen Versteifungsprofil 14 ist eine in derselben Ebene angeordnete
ebene Einbauleiste 18 einstückig verbunden, die in einen Schlitz 19 des Blendrahmenholms
11 eingreift. In dem Schlitz 19 wird die Einbauleiste 18 befestigt, und zwar mit der
Hilfe von Befestigungsschrauben 42, welche durch Bohrungen 43 der Einbauleiste 18
in ein Futterbrett 20 eingeschraubt werden. Der Einbau einer derart einstückigen,
aus Einbauleiste und Versteifungsprofil bestehenden Bewehrungsleiste kann sowohl bandseitig
erfolgen, wie in den Fig.1 bis 3 dargestellt wurde, als auch verschlußseitig, vgl.z.B.
Fig.4.
[0025] Des weiteren ist mit dem Versteifungsprofil 14 eine Tragleiste 21 verbunden, die
im rechten Winkel angebracht ist. Diese Tragleiste 21 hat Bohrungen 44, durch die
Befestigungsschrauben 45 gesteckt werden, mit denen eine Seitendeckleiste 23 des Blendrahmenholms
11 befestigt wird.
[0026] Aus den Fig.1 bis 3 ist noch ersichtlich, daß am Blendrahmenholm 11 eine Gewindeangel
25 festgelegt ist, die einen Zapfen 25' zur Aufnahme einer Rollbandhülse 31 hat. Die
Teile 25,31 bilden eine Schwenkgelenkstelle für den Flügelrahmen. Die Festlegung der
Gewindeangel 25 erfolgt durch Einschrauben eines Gewindestifts 25'' in einen Verstärkungskloben
28, der in dem Spalt 41 zwischen dem Futterbrett 20 und dem Mauerwerk 27 angeordnet
und mit Schrauben 28' an der Rückseite des Futterbretts 20 befestigt ist.
[0027] Die Fig.1 zeigt einen Sicherungswinkel 26, der mit Befestigungsschrauben 46 am Mauerwerk
festgelegt ist. Der Sicherungswinkel 26 dient in der Darstellung der Fig.1 einer Befestigung
der aus Versteifungsprofil 14 und Einbauleiste 18 bestehenden Baueinheit am Mauerwerk
27 mittels einer Befestigungsschraube 47, die in eine Bohrung 48 des Sicherungswinkels
26 eingeschraubt wird. Auf diese Weise ist der Blendrahmenholm 11 auch über eine metallene
Schraubverbindung fest mit dem Mauerwerk 27 verbunden, wobei sich versteht, daß mehrere
Sicherungswinkel über die Länge des nicht insgesamt dargestellten Holms vorhanden
sein können.
[0028] In Fig.4 ist die Befestigung des Versteifungsprofils 14 bzw. der Einbauleiste 18
mit Hilfe des Sicherungswinkels 26 im Querschnitt ersichtlich. Ferner ist die Befestigung
der Seitendeckleiste 23 an der Tragleiste 21 mit Verschraubungen 52 ersichtlich.
[0029] In Fig.3 ist dargestellt, daß die Rollbandhülse 31 mit Befestigungsschrauben 49 an
der Stirnseite 10' des Flügelrahmenholms 10 befestigt wird, wobei ein Stabilisierungslappen
50 in den Werkstoff des Holms 10 einsticht. Der auf der Stirnseite 10' aufliegende
Lappen der Rollbandhülse 31 trägt den vorspringenden Aushängesicherungsbolzen 30,
welcher mit der bereits genannten Beschlagseingriffsaussparung 17 zusammenwirkt. Da
der Bolzen 30 zylindrisch bzw. kegelstumpfförmig ist, ist die Aussparung 17 als entsprechend
dimensioniertes Loch ausgestaltet.
[0030] Der Fügelholm 10 in Fig.4 zeigt schematisch einen Schloßkasten 53, in dem beispielsweise
ein Fallenriegelschloß eingebaut ist. Der Schloßriegel 29 dieses Schlosses ist gestrichelt
dargestellt und greift durch eine nicht näher bezeichnete Beschlagseingriffsaussparung
in eine nicht näher dargestellte Ausnehmung der Seitendeckleiste 23 ein.
[0031] Das im Schloßkasten 53 untergebrachte Schloß ist beispielsweise mit einem Schließzylinder
zu betätigen, dessen Betätigungsachse mit 54 bezeichnet wurde. Dieser nicht dargestellte
Schließzylinder wird auf einer Seite des Türflügels von einer Rosette 55 und auf der
anderen Seite des Türflügels von einer Verschlußbewehrungsplatte 40 abgedeckt. Beide
Bewehrungsteile sind miteinander verschraubt, und zwar von der Türinnenseite her.
Die Verschlußbewehrungsplatte 40 ragt mit einem Abdeckarm 40' bis zum Rahmenüberschlag
13 vor und deckt diesen auf Schloßhöhe ab. Der Abstand zwischen der Verschlußbewehrungsplatte
40 und dem Versteifungsprofil 14 bzw. dessen Kante 15 wird durch die Breite des Überschlags
13 fast vollständig ausgefüllt, so daß ein Einbrechen an dieser Stelle erheblich behindert
wird. An dem Abdeckarm 40' können gemäß Fig. 13 Betätigungsarmaturen angebracht werden,
beispielsweise ein Stoßknopf oder eine Klinke, für deren Befestigung Befestigungsbohrungen
57 oder eine Vierkantöffnung 58 vorgesehen ist.
[0032] Fig.5 zeigt die Bandseite des Türrahmens, dessen Versteifungsprofil 14 in gleicher
Weise ausgebildet und festgelegt ist, wie in Fig.4. Darüber hinaus zeigt die Fig.5
einen Verstärkungskloben 28, der den Schlitz 41 zwischen dem Futterbrett 20 und dem
Mauerwerk 27 ausfüllt und zur Festlegung einer Einschraubangel 25 dient. Entsprechend
der in Fig.5 dargestellten Länge des Verstärkungsklobens 28 ist der Schraubeingriff
der Gewindeangel 25 lang bemessen und die Auszugkraft unverhältnismäßig größer, als
wenn die Angel lediglich in die Tragleiste 21 eingeschraubt wäre.
[0033] Die Fig.6,7 zeigen jeweils eine schematische Ausgestaltung des Versteifungsprofils
14 mit einer zugehörigen Einbauleiste 18 und einer ebenfalls zugehörigen Tragleiste
21. Der Einbau der Gewindeangel 25 ist dabei so zu verstehen, daß diese gemäß Fig.6
durch eine Öffnung hindurch im Mauerwerk 27 festgelegt ist, beispeislweise in einem
dort angebrachten Dübel. Die Angel 25 kann aber auch in den Sicherungswinkel 26 eingeschraubt
sein. Demgegenüber zeigt Fig.7, daß die Gewindeangel 25 vertikal zur Tragleiste 21
in diese eingeschraubt ist und ihr überstehendes Ende in den Spalt 41 zwischen dem
Futterbrett 20 und dem Mauerwerk 27 ragt.
[0034] Des weiteren ist in den Fig.6,7 dargestellt, daß ein Aushängesicherungsbolzen 30
an einer Bewehrungsleiste 32 angebracht ist, die ihrerseits an der Stirnseite 10'
des Flügelrahmenholms 10 mit einer Befestigungsschraube 59 festgelegt ist.
[0035] Der Angelbereich des in den Fig.6,7 dargestellten Flügels ist beidseitig mit je einer
Angelbewehrungsplatte 33,34 versehen. Die angelseitige Angelbewehrungsplatte 34 ragt
über den Überschlag 13 bzw. bis an die Stirnseite 10' des Flügels heran und schützt
dementsprechend. Auch die gegenüberliegende Angelbewehrungsplatte 33 ragt an die Kante
des Holms 10 bzw. bis an die Stirnseite 10' heran. Beide schützen diese Kanten entsprechend.
Dazu sind sie durch Befestigungsschrauben 60 miteinander verbunden. Die Befestigungsschrauben
60 sind so angeordnet, daß sie von der Türaußenseite nicht betätigt werden können.
Falls die Angelseite des Türflügels die Türaußenseite wäre, müßte die Verschraubung
andersherum erfolgen, daß heißt die Köpfe der Schrauben 60 müßten in der Angelbewehrungsplatte
33 angeordnet sein. Entsprechendes gilt für die Asuführungsformen der Fig.4,5.
[0036] Fig.14,15 zeigen die Angelbewehrungsplatte 34 mit weiteren Details. Es ist insbesondere
ersichtlich, daß die Angelbewehrungsplatte 34 ein Lagerauge 34' für einen Angelbolzen
35 hat, der beidseitig des Lagerauges 34' vorsteht. Dementsprechend sind zwei Einschraubangeln
25 angebracht, die jeweils gemäß den Fig.6 und/oder 7 befestigt sein können. Fig.7
zeigt demgegenüber noch, daß die Angelbewehrungsplatte 34 nicht notwendigerweise der
Lagerung des Flügels dienen muß, sondern daß ein Angelbolzen 35 auch in herkömmlicher
Weise in den Rahmenholm 10 des Flügels eingeschraubt sein kann, um mit einem Bolzen
der Lagerung einer Gewindeangel 25 zu dienen.
[0037] In den Fig.1 bis 5 ist angedeutet, daß die Tragleiste 21 mit der zugehörigen Seitendeckleiste
23 des Blendrahmenholms 14 verschraubt ist. Das erfordert eine entsprechende Vormontage
dieser Seitendeckleiste 23, des zugehörigen Versteifungsprofils 14 und des Futterbretts
20. Denn nach der Befestigung des Futterbretts 20 am Mauerwerk 27 sind die betreffenden
Verschraubungsstellen nicht mehr zugänglich. Die Fig.8 bis 10 zeigen daher Ausgestaltungen,
mit denen die Seitendeckleiste 23 auch noch nach einem Befestigen des Futterbretts
20 am Mauerwerk 27 angebracht werden kann. Gemäß Fig.8 ist mit der Seitendeckleiste
23 ein Einhängehaken 27 fest verbunden, der in eine Hinterschnittausnehmung 36 der
Seitendeckleiste 23 eingreifen kann. Die Hinterschnittausnehmung 36 wird beispielsweise
durch eine vertikale Nut gebildet, die in ihrem unteren Teil von einem Abdeckblech
36' abgedeckt ist. Dieses Abdeckblech 36' wird vom Haken 37 hintergriffen, so daß
die Seitendeckleiste 23 festliegt. Gemäß Fig.9 ist die Seitendeckleiste 23 mit einem
Einschlagstück 61 versehen, welches zur Verklemmung vollständig in der Seitendeckleiste
23 angeordnet ist, jedoch zwei Befestigungsvorsprünge 39 aufweist, die in Richtung
auf die Tragleiste 21 vorstehen. Die Tragleiste 21 hat ihrerseits entsprechende Freßsitzausnehmungen
38, in die die Befestigungsvorsprünge 39 eingeschlagen werden können, so daß sie darin
festsitzen und damit die Seitendeckleisten 23 halten. Entsprechendes gilt auch für
die Ausgestaltung der Fig.10, bei der die Halterung der Seitendeckleisten 23 mit einem
als einfacher zylindrischer Dübel ausgebildeten Befestigungsvorsprung 39 erreicht
wird, der mit den beiden miteinander zu verbindenden Teilen jeweils eine Preßsitzverbindung
bildet. Die für die Fig.9,10 gültige Schnittdarstellung der Fig.9a zeigt die zapfenartige
Ausgestaltung aller Befestigungsvorsprünge 39.
[0038] In den Fig.11,12 ist ein Fensterrahmen dargestellt. Die Blendrahmenholme 11 bilden
zusammen mit nicht dargestellten Querholmen einen geschlossenen Blendrahmen, ebenso
wie die Flügelrahmenholme 10 mit nicht dargestellten Querholmen einen geschlossenen
Flügelrahmen bilden. Dieser Flügelrahmen ist gemäß der in Fig.12 dargestellten Bandseite
über mindestens zwei Drehgelenke 62 mit dem Blendrahmen verbunden, wobei eine Einschraubangel
24 den blendrahmenseitigen Teil eines Drehgelenks 62 und eine Rollbandhülse 31 dessen
flügelrahmenseitigen Teil bilden. Die Rollbandhülse 31 ist im übrigen ebenso gestaltet,
wie die in Fig.1,3 ausgebildete. Ihr Aushängesicherungsbolzen 30 greift in eine nicht
bezeichnete Aussparung eines Versteifungsprofils 14. Dessen Kante 15 liegt mit der
benachbarten Holmfläche 16 bündig. Am Versteifungsprofil 14 ist im rechten Winkel
eine Einbauleiste 18 angebracht, die in einen entsprechenden, im einzelnen nicht dargestellen
Schlitz des Blendrahmenholms 11 eingreift. Mit dieser Einbauleiste 18 ist das Versteifungsprofil
14 bandseitig gemäß Fig.12 ebenso befestigt, wie es in Fig.11 durch Angabe einer Verschraubungsstelle
63 angedeutet wurde. Des weiteren ist aus Fig.12 ersichtlich, daß die Gewindeangel
24 in die Einbauleiste 18 eingeschraubt ist. Fig.11 zeigt, daß ein Schloßriegel 29
des Flügelschlosses 53 in das Versteifungsprofil 14 eingreift.
1. Tür- oder Fensterrahmen aus Holz, mit einem Flügelrahmenholm (10), von dessen dem
Blendrahmenholm (11) zugewendeter Stirnfläche (10') ein den Spalt (64) zwischen den
beiden Rahmen abdeckender Rahmenüberschlag (13) vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Holm (10) eines hölzernen Tür- oder Fensterflügels im Angelbereich beidseitig
mit je einer Angelbewehrungsplatte (33,34) versehen ist, die miteinander von der Flügelinnenseite
her verschraubt sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Angelbewehrungsplatten (34) mit einem einstückigen Lagerauge (34')
für einen Angelbolzen (35) versehen ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Angelbewehrungsplatte (34) zwei Einschraubangeln (25) in Verbindung
stehen, die an je einem Ende des Angelbolzens (35) angreifen.
4. Rahmen, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche (12) des Blendrahmenholms (11) ein metallenes Versteifungsprofil
(14) über die gesamte Holmlänge angeordnet ist, das mit einer Kante (15) mit der dem
Rahmenüberschlag (13) benachbarten Holmfläche (16) bündig liegt und alle erforderlichen
Beschlagseingriffsaussparungen (17) aufweist.
5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das metallene Versteifungsprofil (14) mit einer ebenen Einbauleiste (18) in
einen Schlitz (19) des Blendrahmenholms (11) eingreift und dort befestigt ist.
6. Rahmen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauleiste (18) im Winkel zum Versteifungsprofil (14) angeordnet ist und
band- und/oder verschlußseitig in den Blendrahmenholm (11) eines Fensterrahmens eingreift.
7. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gewindeangel (24) für ein Fenster in die Einbauleiste (18) des Versteifungsprofils
(14) eingeschraubt ist, oder daß eine Gewindeangel (25) für eine Tür in die Tragleiste
(21) des Versteifungsprofils (14) eingeschraubt ist.
8. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauleiste (18) mit einem als ebene Leiste ausgebildeten Versteifungsprofil
(14) eine einstückige Bewehrungsleiste bildet und in ein Futterbrett (20) des band-
und/oder verschlußseitigen Blendrahmenholms (11) eingreift.
9. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragleiste (21) im Winkel am Versteifungsprofil (14) befestigt und band-
und/oder verschlußseitig mit der Rückseite (22) einer Seitendeckleiste (23) des Blendrahmenholms
(11) verbunden ist.
10. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gewindeangel (25) für eine Tür in einen Sicherungswinkel (26) des Mauerwerks
(27) und/oder in einen zwischen diesem und dem Futterbrett (20) angeordneten Verstärkungskloben
(28) eingeschraubt ist.
11. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagseingriffsaussparungen (17) für einen Schloßriegel (29), für eine
Schloßfalle, für Beschlagsschließbolzen oder für Aushängesicherungsbolzen (30) vom
Rahmenüberschlag (13) aus vor der Tragleiste (21) des Versteifungsprofils (14) angeordnet
sind und/oder daß ein Aushängesicherungsbolzen (30) an einer Rollbandhülse (31) des
Fenster- oder Türflügels angebracht ist, oder an einer dem Versteifungsprofil (14)
parallelen Bewehrungsleiste (32) der Stirnseite (10') des Fenster- oder Türflügels
und/oder daß die Tragleiste (21) des Versteifungsprofils (14) mit Hinterschnittausnehmungen
(36) für Einhängehaken (37) von Seitendeckleisten (23) oder mit Preßsitzausnehmungen
(38) von Befestigungsvorsprüngen (39) der Seitendeckleisten (23) versehen ist.
12. Rahmen, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Holm (10, 11) eines hölzernen Tür- oder Fensterflügels außen und/oder innen
im Verschlußbereich mit einer unabhängig von der Ausbildung des Flügelverschlusses
bis nahezu an die Flügelstirnseite (10') heranragenden Verschlußbewehrungsplatte (40)
versehen ist.