(19)
(11) EP 0 501 140 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
29.03.1995  Patentblatt  1995/13

(21) Anmeldenummer: 92101056.7

(22) Anmeldetag:  23.01.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B66B 19/00

(54)

In einem Aufzugsschacht verfahrbares Montagegerüst zur Montage von Schachtausrüstung

Erecting scaffold moveable along an elevator shaft for erecting shaft equipment

Echafaudage de montage déplaçable dans une cage d'ascenseur pour monter l'équipement de cage


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI

(30) Priorität: 01.03.1991 CH 629/91

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.09.1992  Patentblatt  1992/36

(73) Patentinhaber: INVENTIO AG
CH-6052 Hergiswil NW (CH)

(72) Erfinder:
  • Klein, Horst
    W-6466 Niedergründau (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A-89/04807
US-A- 4 345 671
US-A- 3 851 736
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein in einem Aufzugsschacht verfahrbares Montagegerüst zur Montage von Schachtausrüstung, bestehend aus einem Hubseilzug für den vertikalen Verhub eines Kabinentragrahmens, an dem am unteren Ende und am oberen Ende Arbeitsebenen angeordnet sind.

    [0002] Aus der Patentschrift US-A 3 851 736 ist ein Montageverfahren und eine Vorrichtung bekannt, bei dem und bei der die für den höchsten Schachtabschnitt vorgesehenen Führungsschienen im Aufzugsschacht an einem mit Haken versehenen Joch aufgehängt und mittels einer Förderwinde um eine Führungsschienenlänge hochzogen werden. Dann werden an den unteren Enden der aufgehängten Führungsschienen die Führungsschienen für den zweithöchsten Schachtabschnitt aufgehängt und wiederum um eine Führungsschienenlänge hochgezogen. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis der Schienenstrang für die Aufzugskabine und das Gegengewicht über die gesamte Schachthöhe reicht. Nachdem das Joch am oberen Schachtende befestigt worden ist, werden die Führungsschienen des untersten Schachtabschnittes mit der Schachtwand verbunden und der Tragrahmen der künftigen Aufzugskabine in den Aufzugsschacht eingesetzt. Die höher gelegenen Führungsschienen werden anschliessend von dem als Arbeitsplattform dienenden und von der Förderwinde angetriebenen Tragrahmen aus mit der Schachtwand verbunden.

    [0003] Ein Nachteil der bekannten Einrichtung liegt darin, dass ein mechanisch aufwendiges, an den Schachtquerschnitt anpassbares Joch notwendig ist, das Mittel zur Auflage auf dem oberen Schachtrand aufweisen muss. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung liegt darin, dass das genaue Ausrichten der Führungsschienen durch den aufgehängten Schienenstrang erschwert wird. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass der als Arbeitsplattform dienende Tragrahmen bereits von den zu befestigenden und auszurichtenden Führungsschienen geführt wird, was wiederum die Montagearbeiten erschwert.

    [0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, die Nachteile des bekannten Montageverfahrens und der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und eine Einrichtung zur Montage von Schachtausrüstung anzugeben, mit der insbesondere bei grossen Förderhöhen eine weitgehende Rationalisierung der Montagearbeiten möglich ist.

    [0005] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass gleichzeitig verschiedene Montagearbeiten auf verschiedenen Ebenen ausgeführt werden können, dass mit den Montagearbeiten bereits vor der Fertigstellung des Gebäudes im Rohbau begonnen werden kann, was insbesondere bei Kletterbauweise von Bedeutung ist, dass die Führung des die Arbeitsebenen aufnehmenden Tragrahmens mittels bereits montierter und ausgerichteter Führungsschienen erfolgt und dass dadurch die am Tragrahmen angeordnete und mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer zusammenwirkende Fangvorrichtung bereits während den Montagearbeiten der Führungsschienen als Sicherheitseinrichtung verwendet werden kann.

    [0006] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen in einem Aufzugsschacht verfahrbaren Montagegerüstes,
    Fig. 2
    Einzelheiten des Montagegerüstes gemäss Fig. 1,
    Fig. 3
    Einzelheiten einer Gerüstaufhängung,
    Fig. 4
    eine Aufsicht der obersten Arbeitsebene des Montagegerüstes,
    Fig. 5
    einen Teleskopausleger zur Positionierung von Führungsschienen und
    Fig. 6
    Einzelheiten des Teleskopauslegers gemäss Fig. 5.


    [0007] In den Fig. 1 bis 6 ist mit 1 ein über mehrere Stockwerke 2 reichender von Schachtwänden 3 umfasster Aufzugsschacht bezeichnet, in dem zur Montage von Schachtausrüstung ein Montagegerüst mit einer ersten Arbeitsebene 4, mit einer zweiten Arbeitsebene 5, mit einer dritten Arbeitsebene 6 und mit einer vierten Arbeitsebene 7 in vertikaler Richtung verfahren wird. Die erste Arbeitsebene 4 ist am unteren Ende und die zweite Arbeitsebene 5 am oberen Ende eines Kabinentragrahmens 8 angeordnet, der nach den Montagearbeiten zur Aufnahme der Aufzugskabine vorgesehen ist. Oberhalb des Tragrahmens 8 setzt sich das Montagegerüst mit der dritten Arbeitsebene 6 fort und endet mit der vierten Arbeitsebene 7. Als Aufhängung des Tragrahmens 8 dient ein Hängerohr 9, eine am oberen Ende des Hängerohrs 9 angeordnete untere Umlenkrolle 10 und eine an einem Schachtträger 11 angeordnete obere Umlenkrolle 12, die über ein 3:1 gehängtes Seil 13 eines am Tragrahmen 8 verankerten Hubseilzuges 14 verbunden sind. 15 bezeichnet den Seilfestpunkt an der oberen Umlenkrolle 12. Der an im Aufzugsschacht 1 angeordneten Auflagewinkeln 16 aufliegende Schachtträger 11 trägt einen Geschwindigkeitsbegrenzer 17 sowie einen Seilzug mit Seiltrommel 18 und wird von einem Schutzgerüst 19 abgedeckt. Der Seilzug mit Seiltrommel 18 dient wie in Fig. 1 dargestellt dem Materialtransport. Dabei wird ein Seilzugseil 20 über einen am oberen Ende des Hängerohrs 9 angeordneten Auslegerkran 21 an den Arbeitspunkt abgeleitet. Die über Leitern 22 und Durchstiegsklappen 23 erreichbaren Arbeitsebenen 4; 5; 6; 7 sind mit Geländern 24 und nicht dargestellten Klappschranken gesichert.

    [0008] Fig. 1 zeigt, wie auf der dritten und vierten Arbeitsebene 6; 7 Gegengewichtsführungsschienen 25 montiert werden. Nicht dargestellt ist, wie gleichzeitig von sämtlichen Arbeitsebenen aus Teile von Schachtabschlüssen montiert und Elektroinstallationen durchgeführt werden. Der Kabinentragrahmen 8 wird mittels einer oberen Rollenführung 26 und einer unteren Rollenführung 27 entlang einer bereits bis über die zweite Arbeitsebene 5 hinausreichenden Kabinenführungsschiene 28 geführt. An der oberen Rollenführung 26 ist ein nicht dargestellter Schienenendschalter mit einer auf der Schienenstirnfläche laufender Schalterrolle angeordnet, die einen Arbeitskontakt für die Steuerung des Hubseilzuges 14 betätigt. Sobald die Schalterrolle die Schiene verlässt, schaltet der Hubseilzug 14 ab, ohne dass dabei die obere Rollenführung 26 über das Schienenende hinaus bewegt wird.

    [0009] Fig. 2 zeigt den aus Hängeeisen 29, einer Untertraverse 30 und einer Obertraverse 31 bestehenden Kabinenentragrahmen 8. Eine an der Untertraverse 30 angeordnete Fangvorrichtung 32 arbeitet über ein nicht dargestelltes Gestänge mit einem Begrenzerseil 33 des Geschwindigkeitsbegrenzers 17 zusammen, wobei Übergeschwindigkeiten des Montagegerüstes in Abwärtsrichtung vermieden werden. Auf die Untertraverse 30 aufgebrachte Träger 34, ein Boden 35 mit Geländer 24 und Streben 36 aus Flachstahl bilden die erste Arbeitsebene 4. An nicht dargestellten Stirnplatten der Träger 34 werden Eckstielwinkel 37 montiert, die die oberen Arbeitsebenen 5; 6; 7 tragen. Zur Aussteifung des Montagegerüstes sind Spannseile 38 und Verbände 39 vorgesehen. Ein mit einem gabelförmigen Ende versehenes Unterteil 40 des Hängerohrs 9 ist über ein nicht dargestelltes Zwischenstück mit der Obertraverse 31 verbunden. Am oberen Ende eines Oberteils 41 des Hängerohrs 9 sind Krananschraubplatten 42 und die untere Umlenkrolle 10 angeordnet. Mit 46 sind bereits montierte Schachttüren bezeichnet.

    [0010] In Fig. 4 sind Einzelheiten des Auslegerkrans 21 dargestellt. Ein erster Arm 43 ist einenends an den Krananschraubplatten 42 angelenkt. Am anderen Ende des ersten Arms 43 ist ein zweiter Arm 44 angelenkt, der am äusseren Ende eine das Seilzugseil 20 ableitende Kranrolle 45 trägt. An den Gelenken sind nicht dargestellte Rastbolzen für verschiedene Arbeitspositionen vorgesehen. Der Auslegerkran 21 ist so bemessen, dass sämtliche Fixierpunkte der Führungsschienen erreichbar sind.

    [0011] In Fig. 5 und Fig. 6 ist als weitere Ausführungsvariante des Auslegerkrans 21 ein Teleskopausleger 47 dargestellt, der in Arbeitshöhe der obersten Arbeitsebene 7 am Hängerohr 9 angeordnet ist. Ein Teleskoparm 48 steht einenends in gelenkiger Verbindung mit einem am Hängerohr 9 angeordneten Träger 49. Der Teleskoparm 48 wird von einem am unteren Ende des Trägers 49 angreifenden hydraulischen Heber 50 gestützt. Am schachtseitigen Ende des Teleskoparms 48 ist ein Halter 51 angelenkt, an dem beispielsweise die zu montierende Führungsschiene 25 mittig festgeklemmt wird.

    [0012] Mit 52 sind Drehpunkte bezeichnet, an denen Teleskoparm 48, Träger 49, hydraulischer Heber 50 und Halter 51 gelenkig miteinander verbunden sind. Im weiteren ist eine schachttürseitige Anordnung des Trägers 49 vorgesehen. Bei den Montagearbeiten werden beispielsweise Führungsschienen mittels Seilzug 18 bis auf wenige Zentimeter oberhalb Montagehöhe gezogen und dann am Halter 51 festgeklemmt. Anschliessend wird der Teleskoparm 48 mittels hydraulischem Heber 50 soweit abgesenkt, bis die Führungsschiene ihre Endlage erreicht hat. Nach dem Verschrauben von Stosslasche und Befestigungsbügel wird die montierte Führungsschiene vom Halter 51 und Seilzugseil 20 gelöst.

    [0013] In einer weiteren Ausführungsvariante sind anstelle des Kabinentragrahmens 8 und des Hängerohrs 9 sich über die gesamte Montagegerüsthöhe erstreckende durch Verbandstücke stabilisierte Hängeeisen vorgesehen, die mittels einer Untertraverse und einer Obertraverse verbunden sind. Dabei wird an der Untertraverse die untere Rollenführung und die Fangvorrichtung und an einer auf Tragrahmenhöhe angeordneten Zwischentraverse die obere Rollenführung montiert. Der Auslegerkran und zwei Seilrollen sind an der Obertraverse angeordnet. Das vom Kabinentragrahmen unabhängige Montagegerüst ist im Verhältnis 4:1 aufgehängt.


    Ansprüche

    1. In einem Aufzugsschacht verfahrbares Montagegerüst zur Montage von Schachtausrüstung, bestehend aus einem Hubseilzug (14) für den vertikalen Verhub eines Kabinentragrahmens (8), an dem am unteren Ende und am oberen Ende Arbeitsebenen (4; 5) angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass oberhalb des oberen Tragrahmenendes weitere vom Kabinentragrahmen (8) getragene Arbeitsebenen (6; 7) angeordnet sind, von denen aus dem Kabinentragrahmen (8) vorauseilend Kabinenführungsschienen (28) montierbar sind, sodass der Kabinentragrahmen (8) an den fertig montierten Kabinenführungsschienen (28) mittels den üblichen Rollenführungen (26; 27) geführt und mittels der üblichen Fangvorrichtung (32) gesichert wird.
     
    2. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass an einer Obertraverse (31) des Kabinentragrahmens (8) ein über die oberste Arbeitsebene (7) hinausragendes Hängerohr (9) angreift.
     
    3. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Hängerohr (9) zweistückig aus einem Unterteil (40) mit gabelförmigem Ende und einem Oberteil (41) mit Krananschraubplatten (42) und einer unteren Umlenkrolle (10) aufgebaut ist.
     
    4. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass für den vertikalen Verhub des Montagegerüstes eine aus einer oberen an einem Schachtträger (11) angeordneten Umlenkrolle (12), aus einem Seil (13), aus der unteren Umlenkrolle (10) und aus dem Hubseilzug (14) bestehende Aufhängung mit einem Verhältnis von 3:1 vorgesehen ist.
     
    5. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der einen Seilzug mit Seiltrommel (18) und einen Geschwindigkeitsbegrenzer (17) tragende Schachtträger (11) auf im Aufzugsschacht (1) angeordneten Auflagewinkeln (16) angeordnet ist.
     
    6. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass auf der Untertraverse (30) Träger (34) aufgelegt sind, an denen Arbeitsebenen (5; 6; 7) tragende Eckstielwinkel (37) angreifen.
     
    7. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Aussteifung des Montagegerüstes die Eckstielwinkel (37) mittels Verbänden (39) und Spannseilen (38) verbunden sind.
     
    8. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die mittels Geländern (24) und Streben (36) gesicherten Arbeitsebenen (4; 5; 6; 7) über Leitern (22) und Durchstiegsklappen (23) erreichbar sind.
     
    9. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am Hängerohr (9) ein Auslegerkran (21) mit einer Kranrolle (45) angeordnet ist, an der ein Seilzugseil (20) des für den Materialtransport bestimmten Seilzugs mit Seiltrommel (18) an den Arbeitspunkt abgeleitet wird.
     
    10. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Auslegerkran (21) einen ersten an den Krananschraubplatten (42) angelenkten Arm (43) und einen zweiten am ersten Arm (43) angelenkten Arm (44) aufweist, die mittels Rastbolzen in der Arbeitsposition gehalten werden.
     
    11. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am Hängerohr (9) ein Teleskopausleger (47) mit einem Teleskoparm (48), einem Träger (49), einem hydraulischen Heber (50) und einem Halter (51) angeordnet ist.
     
    12. Verfahrbares Montagegerüst nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Montagegerüst anstelle des Kabinentragrahmens (8) und Hängerohrs (9) sich über die Gerüsthöhe hinaus erstreckende Hängeeisen aufweist, die mittels einer Untertraverse und einer Obertraverse verbunden sind, wobei an der Untertraverse Fangvorrichtung und Rollenführung und an der Obertraverse Auslegerkran und Umlenkrollen angeordnet sind.
     


    Claims

    1. Erection scaffolding which is movable in a lift shaft for the mounting of shaft equipment and consists of a hoisting tackle (14) for the vertical lifting of a cage support frame (8), at the lower and upper end of which working platforms (4; 5) are arranged, characterised thereby, that further working platforms (6; 7), which are carried by the cage support frame (8) and from which cage guide rails (28) ahead of the cage support frame (8) are mountable, are arranged above the upper support frame end so that the cage support frame (8) is guided at the ready mounted cage guide rails (28) by means of the usual roller guides (26; 27) and secured by means of the usual catching device (32).
     
    2. Movable erection scaffolding according to claim 1, characterised thereby, that a suspension tube (9), which projects beyond the uppermost working platform (7), engages at an upper crossbeam (31) of the cage support frame (8).
     
    3. Movable erection scaffolding according to claim 2, characterised thereby, that the suspension tube (9) is built up in two parts of a lower part (40) with forkshaped end and an upper part (41) with crane attachment plates (42) and a lower deflecting roller (10).
     
    4. Movable erection scaffolding according to claim 1, characterised thereby, that a suspension, which consists of an upper deflecting roller (12) arranged at a shaft support (11), of a cable (13), of the lower deflecting roller (10) and of the hoisting tackle (14), with a ratio of 3:1 is provided for the vertical lifting of the erection scaffolding.
     
    5. Movable erection scaffolding according to claim 4, characterised thereby, that the shaft support (11), which carries a tackle with cable drum (18) and a speed limiter (17), is arranged on bearing brackets (16) arranged in the lift shaft (1).
     
    6. Movable erection scaffolding according to claim 1, characterised thereby, that supports (34), at which corner post brackets (37) carrying working platforms (5; 6; 7) engage, are laid onto the lower crossbeam (30).
     
    7. Movable erection scaffolding according to claim 6, characterised thereby, that the corner post brackets (37) are connected by means of bracings (39) and guy ropes (38) for the stiffening of the erection scaffolding.
     
    8. Movable erection scaffolding according to claim 1, characterised thereby, that the working platforms (4; 5; 6; 7) are secured by means of railings (24) and stays (36) and are accessible by way of ladders (22) and trapdoors (23).
     
    9. Movable erection scaffolding according to claim 2, characterised thereby, that a jib crane (21) with a crane roller (45), at which a tackle cable (20) of the tackle, which is intended for the transport of material, with cable drum (18) is led off to the working point, is arranged at the suspension tube (9).
     
    10. Movable erection scaffolding according to claim 9, characterised thereby, that the jib crane (21) displays a first arm (43) articulated at the crane attachment plates (42) and a second arm (44) articulated at the first arm (43), which are retained in the operative position by means of detent pins.
     
    11. Movable erection scaffolding according to claim 2, characterised thereby, that a telescopically extensible jib (47) with a telescopically extensible arm (48), a support (49), an hydraulic jack (50) and a mounting (52) is arranged at the suspension tube (9).
     
    12. Movable erection scaffolding according to claim 1, characterised thereby, that the erection scaffolding, in place of the cage support frame (8) and the suspension tube (9), displays suspension brackets which extend beyond the height of the scaffolding and are connected by means of a lower crossbeam and an upper crossbeam, wherein the catching device and the roller guide are arranged at the lower crossbeam and the jib crane and the deflecting rollers are arranged at the upper crossbeam.
     


    Revendications

    1. Echafaudage de montage mobile dans une cage d'ascenseur pour le montage de l'équipement de cage, formé d'une commande par câble de levage (14) pour le levage vertical d'un cadre porteur de cabine (8) sur lequel sont disposés, aux extrémités inférieure et supérieure, des plans de travail (4;5), caractérisé en ce qu'il est prévu, au-dessus de l'extrémité supérieure du cadre porteur, d'autres plans de travail (6;7), portés par le cadre porteur de cabine (8), à partir desquels des rails de guidage de cabine (28) peuvent être montés en avant du cadre porteur de cabine (8), de sorte que ledit cadre porteur de cabine (8) est guidé au niveau des rails de guidage de cabine (28) déjà montés, à l'aide des guidages à rouleaux (26;27) courants, et protégés à l'aide du dispositif d'arrêt (32) courant.
     
    2. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un tube de suspension (9) dépassant du plan de travail supérieur (7) est en prise au niveau d'une traverse supérieure (31) du cadre porteur de cabine (8).
     
    3. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 2, caractérisé en ce que le tube de suspension (9) est formé en deux parties et se compose d'une partie inférieure (40) pourvue d'une extrémité en forme de fourche, et d'une partie supérieure (41) pourvue de plaques de vissage de grue (42) et d'une poulie de renvoi inférieure (10).
     
    4. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu, pour le levage vertical de l'échafaudage de montage, une suspension présentant un rapport de 3:1 et composée d'une poulie de renvoi supérieure (12) disposée sur une poutre de cage (11), d'un câble (13), de la poulie de renvoi inférieure (10) et de la commande par câble de levage (14).
     
    5. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 4, caractérisé en ce que la poutre de cage (11) portant une commande par câble pourvue d'un tambour de câble (18) et un limiteur de vitesse (17) est disposée sur des équerres d'appui (16) prévues dans la cage d'ascenseur (1).
     
    6. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu, posées sur la traverse inférieure (30), des poutres (34) au niveau desquelles sont en prise des équerres de montants d'angle (37) portant les plans de travail (5;6;7).
     
    7. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 6, caractérisé en ce que, pour le renforcement de l'échafaudage de montage, les équerres de montants d'angle (37) sont reliées à l'aide d'assemblages à entretoises (39) et de câbles de haubanage (38).
     
    8. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 1, caractérisé en ce que les plans de travail (4;5;6;7) protégés à l'aide de rampes (24) et d'entretoises (36) sont accessibles par des échelles (22) et des trappes de passage (23).
     
    9. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'il est prévu, au niveau du tube de suspension (9), une grue à flèche (21) pourvue d'une poulie de grue (45) au niveau de laquelle un câble (20) de la commande par câble pourvue du tambour (18) et destinée au transport de matériel est dérivé vers le point de travail.
     
    10. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 9, caractérisé en ce que la grue à flèche (21) comporte un premier bras (43) articulé au niveau des plaques de vissage de grue (42) et un second bras (44) articulé au premier (43), qui sont maintenus dans la position de travail à l'aide de boulons d'arrêt.
     
    11. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'il est prévu, au niveau du tube de suspension (9), une flèche télescopique (47) comprenant un bras télescopique (48), un support (49), un vérin hydraulique (50) et un organe porteur (51).
     
    12. Echafaudage de montage mobile selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il comporte, au lieu du cadre porteur de cabine (8) et du tube de suspension (9), des ferrures de suspension s'étendant au-delà de la hauteur de l'échafaudage, qui sont reliées à l'aide d'une traverse inférieure et d'une traverse supérieure, le dispositif d'arrêt et le guidage à rouleaux étant disposés sur la traverse inférieure tandis que la grue à flèche et les poulies de renvoi sont disposées sur la traverse supérieure.
     




    Zeichnung