[0001] Die Erfindung betrifft eine Exzenter-Schwingmühle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Wie bekannt ist, bestehen Schwingmühlen aus zylindrischen, trogähnlichen oder muldenförmigen,
auf Gummipuffern oder Federn frei beweglich gelagerten Behältern, die entweder durch
eine im Massenmittelpunkt umlaufende oder durch mehrere auf den Massenmittelpunkt
abgestimmte Erreger in Form von Unbalanzen annähernd in kreisschwingende Bewegungen
versetzt werden. Den in den Mahlbehältern befindlichen Mahlkörpern werden von den
schwingenden Mahlbehältern Stöße erteilt, die durch Impulsfortpflanzung in das Innere
der Mahlkörperfüllung gelangen. Die Zerkleinerung erfolgt durch Stoß- und Reibungsereignisse
zwischen den Mahlkörpern selbst und zwischen den Mahlkörpern und der Behälterwand.
Die Mühlenfüllung führt jeweils entgegen der Arbeitsrichtung des Erregers eine Umlaufbewegung
aus, wodurch der Transport des Mahlgutes gewährleistet wird.
[0003] Bei allen heute üblichen Schwingmühlenbauarten (Fertigungsprogramme der Firmen: KHD
Humbold Wedag AG, Köln; Aulmann und Beckschulte, Maschinenfabrik Bergneustadt; Siebtechnik
GmbH Maschinen- und Apparatebau, Mülheim/Ruhr; IBAG, Neustadt/Weinstraße; Ratzinger
GmbH, München) befindet sich der Unwuchterreger im Massenmittelpunkt der Maschinen,
so daß von einer annähernden Kreisschwingung ausgegangen werden kann.
[0004] Aus der Patentliteratur sind Vorschläge zum Bau von Schwingmühlen bekannt, bei denen
aus konstruktiven Gründen der oder die Unwuchterreger zwar außerhalb des Massenmittelpunktes
angeordnet sind, die aber in jedem Fall eine Kreisschwingung anstreben. Im US-Patent
3 545 688 ist eine Einrohrschwingmühle beschrieben, bei der das Mahlrohr beidseitig
von zwei horizontal angeordneten Unwuchtmotoren in Kreisschwingungen versetzt wird.
Gegenstand der DE 34 04 942 A1 ist eine "Mahlvorrichtung zum Zerkleinern von grobstückigem
Material". Dazu wird ausgeführt: "Im Betrieb wird die Mahlvorrichtung gemäß der Erfindung
mit Hilfe der am Gehäuse angeordneten Unwuchterregermassen in etwa kreisförmige Schwingungen
versetzt...".
[0005] Ein ähnliches Konstruktionsprinzip weist der Gegenstand der US-Patentschrift 34 25
670 auf. Der Mahlbehälter wird hierbei durch beidseitig angebrachte horizontale Stützfedern
zusätzlich zwangsgeführt, so daß lediglich senkrecht stehende elliptische Schwingungen
entstehen, durch die eine Beanspruchung des Mahlgutes im Sinne eines Pochwerkes erreicht
wird. Wie auch für den Gegenstand der DE 34 04 942 A1 bereits zutreffend, liegt notwendigerweise
der Antrieb in der Schwerkraftachse. Einer weiteren Vorrichtung, bei der zwei gegeneinander
umlaufende Unwuchterreger sowohl außerhalb als auch innerhalb der Schwerkraftachse
der Mahlvorrichtung angeordnet sind, ist als "Vibrating Grinding Mill" in der US 3
391 872 beschrieben. Es handelt sich dabei um das Prinzip der herkömmlichen Sturzmühle
(Kugelmühle), bei der zur Verbesserung der Mahlwirkung die übliche Rotation des Mahlbehälters
um die horizontal gelagerte Achse zusätzlich durch lineare Schwingungen, hervorgerufen
durch die beiden gegeneinander umlaufenden Unwuchterreger, überlagert wird. Die Drehbewegung
der Mahlkörperfüllung wird durch Rotation des Mahlbehälters ausgelöst, die entweder
frei (als Folge der gerichteten linearen Schwingungen) oder erzwungen (durch einen
zusätzlichen Drehantrieb) erfolgen kann und nicht durch die bei üblichen Schwingmühlen
vorhandene Zentrifugalbeschleunigung der Unwuchten.
In der nicht vorveröffentlichten DE 42 42 654 A1 wird ein Verfahren zur Naßfeinst-
und Trockenfeinmahlung unter Einsatz einer Lineartrogschwingmühle beschrieben, wobei
diese Schwingmühle aus zwei übereinander befindlichen, auf Schwingelementen gelagerten
Mahlbehältern besteht und deren zwei Erregereinheiten gemäß den Figuren 1 und 2 exzentrisch
einseitig außerhalb der Schwerkraftachse und des Massenmittelpunktes der beiden Mahlbehälter
angeordnet sind. Erregereinheit und Mahlbehälter liegen aber zwischen den antriebsseitigen
und den dem Antrieb gegenüberliegenden Federnachsen. Bei einer derartigen Anordnung
gemäß den Figuren 1 und 2 wird entweder eine Kreisschwingung (Fig.2) oder eine Linearschwingung
(Fig.1) erzeugt.
[0006] Die genannten Vorschläge konnten sich nicht durchsetzen, da sie gegenüber den im
industriellen Einsatz befindlichen Schwingmühlen keinen Vorteil in Bezug auf Durchsatz
und spezifischen Energiebedarf bieten.
[0007] In einer 1992 erschienen Monographie: Kurrer K.-E. u.a.: "Analyse von Rohrschwingmühlen",
Fortschrittsberichte VDI, Reihe Verfahrenstechnik Nr. 282, VDI Verlag 1992, werden
Untersuchungen der Bewegungsvorgänge der Mühlenfüllung und der Maschinendynamik vorgestellt.
Danach gliedert sich der Mahlraum von Rohrschwingmühlen je nach Erregungsintensität
in energiereiche und energiearme Zonen (S. 15 ff). Die energiereichste Zone, die Hauptbeanspruchungszone
ist gekennzeichnet durch die stärkste Normalstoß- und Reibstoßkraft (S. 57 ff). Die
Reibstoßkraft ist die Voraussetzung für die Umlaufbewegung der Mühlenfüllung. Die
Umlaufbewegung der Mühlenfüllung verläuft entgegen der Drehrichtung des Erregers.
Bei der üblichen Kreisschwingung von Schwingmühlen kann entsprechend durch Änderung
der Drehrichtung des Erregers die Drehrichtung der Mühlenfüllung im Uhrzeigersinn
oder entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch konstruktive Maßnahmen den Energieeintrag
in Schwingmühlen derart zu erhöhen, daß der Anteil der energiearmen Zonen minimiert
und die bisher dadurch bedingte obere Grenze des Mahlbehälters- oder Mahlrohrdurchmessers
von 650 mm überschritten werden kann.
[0009] Dies geschieht erfindungsgemäß entsprechend der Lehre des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruches 1.
[0010] Durch diese Anordnung werden die Bewegungsvorgänge der Mühlenfüllung entscheidend
verändert. Der Anteil der Linearschwingungen bewirkt eine Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit
der Mühlenfüllung gegenüber kreisschwingenden Schwingmühlen um annähernd den Faktor
4, so daß neben der Erhöhung der Normalstoßkraft vor allem eine Erhöhung der Reibstoßkraft
zu verzeichnen ist.
[0011] Kennzeichnend für die erfindungswesentliche einseitige Erregung außerhalb der Schwerkraftachse
und des Massenmittelpunktes der Schwingmühle ist, daß im Gegensatz zu den üblichen
kreisschwingenden Schwingmühlen die Umlaufbewegung der Mühlenfüllung nur dann erfolgt,
wenn bei linksseitiger Anordnung des Erregers dieser im Linkslauf und bei rechtsseitiger
Anordnung dieser im Rechtslauf betrieben wird.
[0012] Der Vorteil der einseitigen Erregung der Schwingmühle außerhalb der Schwerkraftachse
und des Massenmittelpunktes ist, daß das zusätzliche Auftreten von Ellipsen- und Linearschwingungen
ganz wesentlich zur Verbesserung der Transportvorgänge durch die Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit
beiträgt, was entscheidend für den Mahlfortschritt ist.
[0013] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisiert die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schwingmühle;
Die Figuren 3 bis 6 zeigen in schematischer Darstellung verschiedene Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Schwingmühle;
Figur 7 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schwingmühle;
Figur 8 zeigt eine Schnittansicht gemäß der Linie A - B in Figur 7;
Figur 9 zeigt im wesentlichen entsprechend Figur 8 eine Schnittansicht mit einem im
Mahlbehälter der Schwingmühle angeordneten Kammerrad.
[0014] Anhand der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schemata wird die Wirkungsweise des
Gegenstandes der Erfindung erläutert. In Fig. 1 wird ein auf (nicht dargestellten)
Schwingelementen gelagertes Mahlrohr (1) durch einen auf der linken Seite außerhalb
der Schwerkraftachse angeordneten, links umlaufenden Erreger (2) in Schwingungen versetzt.
Infolge der einseitigen Erregung führt das Mahlrohr nur erregerseitig Kreisschwingungen
(Pfeil 4a) aus, die über Ellipsenschwingungen (Pfeil 4b) im Zentrum in Linearschwingungen
(Pfeil 4c) auf der dem Erreger (2) gegenüberliegenden Seite des Mahlrohres übergehen.
[0015] Bei linksumlaufendem Erreger (2) wird die durch das Bezugszeichen (3) repräsentierte
Mühlenfüllung in Rechtsdrehung (Pfeil 5) versetzt. Dabei führt die Mühlenfüllung erregerseitig
eine Aufwärtsbewegung (Pfeil 6) und auf der dem Erreger gegenüberliegenden Seite eine
Abwärtsbewegung (Pfeil 7) aus. Während die Kreisschwingung (4a) erregerseitig die
Umlaufrichtung (5) der Mühlenfüllung (3) bestimmt, wird ihr durch die Linearschwingungen
(4c) auf der dem Erreger (2) gegenüberliegenden Seite eine zusätzliche Beschleunigung
erteilt, so daß die Umlaufgeschwindigkeit um ca. den Faktor 4 höher liegt als bei
herkömmlichen, kreisschwingenden Schwingmühlen. Der Abstand der zur Achse des Mahlbehälters
parallelen Achse des Erregers soll dazu größer sein als der kleinste Abstand vom Mahlbehältermittelpunkt
zur Mahlbehälterinnenwand. Fig. 2 zeigt die Bewegungsverhältnisse, wenn der außerhalb
der Schwerkraftachse und des Massenmittelpunktes einseitig links angeordnete Erreger
(2) im Rechtslauf angetrieben wird. Unter diesen Bedingungen findet keine Umlaufbewegung
(5) der Mühlenfüllung (3) statt, da die Aufwärtsbewegung (6) der Mühlenfüllung (3)
in den Bereich der Linearschwingung (4c) fällt. Die Beanspruchung des Mahlgutes erfolgt
in diesem Fall nur durch Stoß. Im Gegensatz dazu findet bei herkömmlichen, kreisschwingenden
Schwingmühlen immer ein Umlauf der Mühlenfüllung statt und zwar entgegen der Arbeitsrichtung
des Erregers, egal ob der Erreger im Rechts- oder Linkslauf angetrieben wird.
[0016] Gegenüber herkömmlichen Schwingmühlen ergeben sich folgende Vorteile:
- Erhöhung des Auflockerungsgrades der Mühlenfüllung, so daß die bisherige maximale
Aufgabekörnung mindestens um den Faktor 2 erhöht werden kann.
- Verbesserung der Transportvorgänge durch hohe Umlaufgeschwindigkeiten der Mühlenfüllung
und Homogenisierung der Mahlgutverteilung durch Aufhebung von Entmischungen.
- Erhöhung des spezifischen Durchsatzes.
- Verminderung des Energiebedarfs.
- Aufhebung der energetisch bedingten oberen Grenze des Mahlrohrdurchmessers, der bisher
bei 650 mm liegt.
- Verringerung der Stillstandzeiten bei Reparaturen durch Wegfall von Übertragungselementen
wie Wellen, Kupplungen u.a.
- Ermöglichung der Modulbauweise durch Kopplung von Baueinheiten mit gleichem Mahlrohrdurchmesser
zu Mühlen unterschiedlicher Länge für unterschiedliche Zerkleinerungsaufgaben und
Verweilzeiten.
[0017] Im folgenden werden schematisiert vier Ausführungsbeispiele der Erfindung für eine
Exzenter-Schwingmühle mit einem Mahlrohrdurchmesser von 600 bis 1000 mm behandelt.
[0018] Fig. 3 zeigt schematisiert die Ausführung einer Exzenter-Schwingmühle mit einem schwingungsfähig
abgestützten Mahlbehälter in Form eines Mahlrohrs (1) von 600 mm Durchmesser, das
einseitig außerhalb der Schwerkraftachse und des Massenmittelpunktes starr mit einem
Unwuchtmotor als Erreger (2) verbunden ist. Der Ausgleich der Erregermasse erfolgt
durch eine achsparallel auf der gegenüberliegenden Seite des Mahlrohres angeordnete
Ausgleichsmasse (8).
[0019] Gemäß Fig. 4 wird die gleiche Konstruktion wie in Fig. 3 dadurch erweitert, daß sich
anstelle der Ausgleichsmasse (8) ein zweiter Unwuchtmotor (9) direkt am Mahlrohr (1)
befindet. Die Schwingmühle kann wahlweise entweder durch den Erreger (2) oder durch
den Erreger (9) betrieben werden, wobei jeweils der andere Unwuchtmotor (9 bzw. 2)
als Ausgleichsmasse fungiert. Dies erlaubt die Betriebsweise der Mühle mit verschiedenen
Erregerparametern wie Drehzahl und Schwingkreisdurchmesser.
[0020] Ein weiteres Beispiel der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Das Mahlrohr (1) hat
in diesem Fall einen Durchmesser von 1000 mm und ist mit zwei übereinander, einseitig
außerhalb der Schwerkraftachse und des Massenmittelpunktes angeordneten, synchron
arbeitenden Unwuchtmotoren als Erreger (2a, 2b) ausgerüstet. Der Ausgleich der Erregermasse
erfolgt wiederum durch eine Ausgleichsmasse (8) entsprechend Fig. 3.
[0021] Die Kopplung von Baueinheiten entsprechend Fig. 5 wird in Fig. 6 ausgewiesen. Zur
Anpassung an unterschiedliche Mahlprobleme werden z.B. zwei Baueinheiten (A) und (B)
zu einer Mühle zusammengefügt.
[0022] Bei der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Exzenter-Schwingmühle ist ein Mahlbehälter
in Form eines Mahlrohres (1) mittels Schwingelementen (14) schwingungsfähig auf einem
Grundrahmen (15) abgestützt. An dem Mahlrohr (1) ist rechts mittels einer Quertraverse
(12) eine Erregereinheit in Form eines Unwuchtmotors (2) starr befestigt, wobei die
Federnachse des antriebsseitigen Schwingelementes (14) zwischen den Schwerkraftachsen
des Mahlbehälters 1 einerseits und der Erregereinheit 2 andererseits liegt.
[0023] An der Quertraverse (12) ist dem Unwuchtmotor (2) achsparallel gegenüberliegend die
Ausgleichsmasse (8) ebenfalls starr befestigt. Innerhalb des Mahlrohres (1) befinden
sich in üblicher Weise Mahlkörper (13); dargestellt sind die Bewegungsvorgänge bei
Rechtslauf. In Fig. 7 sind die Stirnwand (17) des Mahlbehälters sowie der Mahlguteinlauf
(18) und der Mahlgutauslauf (19) dargestellt.
[0024] Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwingmühle weist
zusätzlich noch ein sogenanntes Kammerrad (20) auf, um die Schwingmühle nach dem sogenannten
Drehkammerprinzip arbeiten zu lassen. In diesem Fall befindet sich der Erreger (2)
links; dargestellt sind die Bewegungsvorgänge bei Linkslauf.
1. Exzenter-Schwingmühle mit mindestens einem auf Schwingelementen gelagerten Mahlbehälter
(1), an dem die Erregereinheit als Schwingantrieb starr befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregung des Mahlbehälters (1) exzentrisch einseitig erfolgt, d.h. außerhalb
der Schwerkraftachse und des Massenmittelpunktes des Mahlbehälters (1), wobei zum
Ausgleich der Eregermasse eine Ausgleichsmasse (8) vorgesehen ist und die antriebsseitige
Federnachse zwischen den Schwerkraftachsen des Mahlbehälters (1) und der Erregereinheit
(2, 9, 2a, 2b) liegt und die Erregereinheit (2, 9, 2a, 2b) so betrieben wird, daß
inhomogene Schwingungen bestehend aus Kreis-, Ellipsen- und Linearschwingungen erzeugt
werden.
2. Exzenter-Schwingmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
zur Mahlbehälterachse parallelen Achse der Erregereinheit (2, 9, 2a, 2b) größer als
der kleinste Abstand vom Mahlbehältermittelpunkt zur Mahlbehälterinnenwand ist.
3. Exzenter-Schwingmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregereinheit
zwei oder mehrere Erreger umfaßt.
4. Exzenter-Schwingmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erregung des Mahlbehälters (1) mit Hilfe eines Erregers oder mehrerer (zu synchronisierender)
hintereinander auf einer zur Mahlbehälterachse parallelen Achse liegender Erreger
erfolgt.
5. Exzenter-Schwingmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erregung des Mahlbehälters (1) mit Hilfe mehrerer (zu synchronisierender) übereinander
parallel zur Mahlbehälterachse angeordneter Erreger erfolgt.
6. Exzenter-Schwingmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erreger vorzugsweise Unwuchtmotoren sind.
7. Exzenter-Schwingmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mehrere hintereinander angeordnete Mahlbehälter-Erregereinheiten-Module umfaßt.
8. Exzenter-Schwingmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einem oder mehreren parallel zur Mühlenachse angeordneten Mahlbehältern besteht.
9. Exzenter-Schwingmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mahlbehälter vorzugsweise ein Mahlrohr (1) ist.
10. Exzenter-Schwingmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Mahlbehälter (1) ein Kammerrad (20) angeordnet ist.
11. Exzenter-Schwingmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse
achsparallel auf der der Erregereinheit (2, 9, 2a, 2b) gegenüberliegenden Seite des
Mahlbehälters (1) angeordnet ist.