(19)
(11) EP 0 565 566 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
23.08.1995  Patentblatt  1995/34

(21) Anmeldenummer: 92901836.4

(22) Anmeldetag:  30.12.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6A63B 69/40
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/AT9100/141
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9211/907 (23.07.1992 Gazette  1992/19)

(54)

BALLWURFMASCHINE, INSBESONDERE FÜR TENNISBÄLLE

MACHINE FOR DELIVERING BALLS, ESPECIALLY TENNIS BALLS

MACHINE A LANCER LES BALLES, EN PARTICULIER LES BALLES DE TENNIS


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 04.01.1991 AT 14/91

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
20.10.1993  Patentblatt  1993/42

(73) Patentinhaber: SALANSKY, Werner
A-1140 Wien (AT)

(72) Erfinder:
  • SALANSKY, Werner
    A-1140 Wien (AT)

(74) Vertreter: Torggler, Paul, Dr. et al
Patentanwälte Dr. Paul Torggler Dr. Engelbert Hofinger Wilhelm-Greil-Strasse 16
6020 Innsbruck
6020 Innsbruck (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 400 325
FR-A- 2 168 883
WO-A-90/01975
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Ballwurfmaschine, insbesondere für Tennisbälle, mit einer Ballzufuhreinrichtung zur Zufuhr einzelner Bälle aus einem Ballmagazin an eine Ballauswurfeinrichtung zur Abgabe von internen, die Ballzufuhr und damit den Auswurfzeitpunkt steuernden Steuersignalen an die Ballzufuhreinrichtung.

    [0002] Derartige Ballwurfmaschinen sind bereits bekannt. Über die Einstellung der Ballauswurfeinrichtung läßt sich die Richtung, die Geschwindigkeit und gegebenenfalls der Drall des abgeschossenen Balles einstellen, während die maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung über Steuersignale an die Ballzufuhreinrichtung den Auswurfzeitpunkt bzw. bei mehreren Auswürfen hintereinander die Auswurffolgefrequenz festlegt.

    [0003] Die EP-A2-0 400 325 zeigt ein Verfahren und Vorrichtung zum Abwurf von Bällen sowie zum Erzeugen eines Spin-Effekts. Das System ist über eine Pulscode-Funkfernsteuerung fernsteuerbar, sodaß mehrere Maschinen parallel auf engstem Raum betrieben werden können. Es sind auch Schnittstellen erwähnt, die eine gegenseitige Kommunikation der Rechner zweier oder mehrerer Ballwurfmaschinen erlaubt, ohne jedoch anzugeben, auf welche Art diese Kommunikation erfolgt. Eine Koordination des Ballauswurfzeitpunktes ist nicht erwähnt. Vielmehr ist an weitere Ballauswurfparameter, wie den Abschußwinkel und den Spin gedacht.

    [0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ballwurfmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die in einem System von mindestens zwei Ballwurfmaschinen einen gleichzeitigen Ballauswurf aus allen Maschinen erlaubt. Gleichzeitig soll die Ballwurfmaschine aber als Einzelgerät voll funktionstüchtig bleiben.

    [0005] Der gleichzeitige Auswurf von mehreren Maschinen ist besonders im Trainingsbetrieb mit Trainer interessant, wo jeder Schlag vom Trainer für mehrere Spieler vom Trainer vorher kommentiert wird.

    [0006] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ballwurfmaschine eine Einrichtung zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung und einen mit der Ballzufuhreinrichtung elektrisch verbundenen Steuereingang zum lösbaren Anschluß eines externen Steuerleitungskabels aufweist, über das anstelle der internen Steuersignale externe, die Ballzufuhr und damit den Auswurfzeitpunkt steuernde Steuersignale der Ballzufuhreinrichtung zuführbar sind.

    [0007] Unter einer Einrichtung zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung wird allgemein eine Einrichtung verstanden, die eine Steuerung der Ballzufuhreinrichtung durch die maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung unterbindet. Im einfachsten Fall kann dies ein Schalter in einer von der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung zur Ballzufuhreinrichtung führenden Leitung sein. In diesem Fall könnte die maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung sogar Signale abgeben. Die Einrichtung zur Deaktivierung (der Schalter) verhindert aber, daß diese an die Ballzufuhreinrichtung gelangen. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, eine Einrichtung zur Deaktivierung vorzusehen, die in die maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung derart eingreift, daß diese keine Steuersignale mehr abgibt bzw. diese maschineneigene Zufuhreinrichtung ganz einfach abschaltet.

    [0008] Bei deaktivierter maschineneigener Zuführsteuereinrichtung ist es nun über das an den Steuereingang lösbar anschließbare externe Steuerleitungskabel möglich, anstelle der internen Steuersignale externe Steuersignale zuzuführen, die den Ballauswurfszeitpunkt festlegen. Bei mehreren Maschinen ist es denkbar, eine eigene Zentrale vorzusehen, die über "sternförmig" angeordnete externe Steuerleitungskabel mehrere Ballwurfmaschinen mit synchronen Steuersignalen versorgt. Eine solche zusätzliche Steuerzentrale stellt jedoch einen erheblichen Mehraufwand dar und es ist daher gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besonders günstig, wenn das externe Steuerleitungskabel an dem dem Steuereingang der einen Ballwurfmaschine gegenüberliegenden Ende an die Zufuhrsteuereinrichtung einer weiteren Ballwurfmaschine anschließbar ist und im angeschlossenen Zustand die die Ballzufuhr und damit den Auswurfzeitpunkt steuernden Steuersignale von der genannten weiteren Ballwurfmaschine über den Steuereingang an die Ballzufuhreinrichtung der einen Ballwurfmaschine überträgt. Gemäß dieser Ausführungsform kann eine Maschine (Master-Maschine) aus ihrer maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung die den Auswurfzeitpunkt steuernden Steuersignale an die maschineneigene Ballzufuhreinrichtung und gleichzeitig an die Ballzufuhreinrichtung einer oder mehrerer weiterer Ballwurfmaschinen (Slave-Maschinen) übertragen. Damit kann ohne zusätzliches Steuergerät ein gleichzeitiger Auswurf aus allen Ballwurfmaschinen gesteuert werden. Bei den einzelnen Ballwurfmaschinen können die Schußeinstellungen der Ballauswurfeinrichtungen unabhängig voneinander eingestellt werden. Es ist beispielsweise möglich, die Master-Maschine auf weiten Auswurf und die Slave-Maschine auf kurzen Auswurf zu stellen, wobei aber der Auswurfzeitpunkt durch die Master-Maschine festgelegt wird.

    [0009] Bei entferntem Steuerleitungskabel und aktivierter maschineneigener Zufuhrsteuereinrichtung sind die erfindungsgemäßen Ballwurfmaschinen auch als Einzelmaschinen voll funktionstüchtig.

    [0010] Grundsätzlich ist es denkbar, daß die Einrichtung zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung unabhängig vom Anschluß des externen Steuerleitungskabels beispielsweise durch einen händisch betätigten Schalter in einer Leitung von der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung zur Ballzufuhreinrichtung realisiert ist. Um die Bedienungsfreundlichkeit zu erhöhen und vor allem um sicherzustellen, daß nicht gleichzeitig Steuersignale aus der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung und aus dem externen Steuerleitungskabel an die Ballzuführeinrichtung gelangen, ist es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn die Einrichtung zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung mit dem Steuereingang in Verbindung steht und bei angeschlossenem externen Steuerleitungskabel automatisch die maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung deaktiviert.

    [0011] Eine solche automatische Deaktivierung beim Anschluß des externen Steuerleitungskabels läßt sich gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform dadurch realisieren, daß die Einrichtung zur Deaktivierung der maschineneigenen Zuführsteuereinrichtung ein elektrisches Relais aufweist, dessen Steuerkreis mit dem Steuereingang verbunden ist und dessen Schaltkontakt(e) in einer elektrischen Verbindung zwischen der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung und der Ballzufuhreinrichtung angeordnet ist (sind).

    [0012] Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Einrichtung zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung einen in der elektrischen Verbindung zwischen der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung und der Ballzuführeinrichtung liegenden Schalter aufweist, der durch den Anschluß des externen Steuerleitungskabels an den Steuereingang mechanisch betätigt wird und dabei die genannte elektrische Verbindung unterbricht. Mit beiden Ausführungsformen kann auf relativ einfache Weise sichergestellt werden, daß bei angeschlossenem externen Zufuhrleitungskabel die maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung deaktiviert ist, also von ihr keine Steuersignale an die Ballzufuhreinrichtung gelangen.

    [0013] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Ballwurfmaschine einen Steuerausgang zum vorzugsweise lösbaren Anschluß eines an den Steuereingang einer weiteren Ballwurfmaschine anschließbaren Steuerleitungskabels aufweist, wobei an diesem Steuerausgang die der maschineneigenen Ballzufuhreinrichtung zugeführten Steuersignale anstehen. An diesem Steuerausgang liegen bei aktiver maschineneigener Zufuhrsteuereinrichtung (Master-Maschine) die von der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung abgegebenen, die Ballzuführ und damit den Auswurfzeitpunkt festlegenden Steuersignale an. Damit kann an diesen Steuerausgang ein Steuerleitungskabel angeschlossen werden, das an den Steuereingang einer weiteren Ballwurfmaschine führt, womit die von der ersten Ballwurfmaschine vorgegebenen Steuersignale an die zweite Ballwurfmaschine (Slave-Maschine) übertragen werden können. Ist die Zufuhrsteuereinrichtung deaktiviert, wie dies bei angeschlossenem externen Steuerleitungskabel am Steuereingang vorzugsweise automatisch der Fall ist, liegt am Steuerausgang dieser Ballwurfmaschine jenes Steuersignal an, das ihr über den Steuereingang und das externe Steuerleitungskabel zugeführt wird. Schließt man an einen Steuerausgang einer solchen Slave-Maschine eine weitere Ballwurfmaschine an, so kann damit eine Kette von Ballwurfmaschinen gebildet werden, die die Bälle alle in dem von der ersten Maschine der Kette vorgegebenen Auswurfzeitpunkt auswerfen.

    [0014] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der folgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.

    [0015] Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer erfindungsgemäßen Ballwurfeinrichtung, die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ballwurfeinrichtung, die Fig. 3 zeigt eine Ansicht von unten auf die erfindungsgemäße Ballwurfeinrichtung, die Fig. 4 einen schematischen Schaltplan einer Einrichtung zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhreinrichtung und die Fig. 5 drei schematisch dargestellte, zusammengeschaltete Maschinen.

    [0016] Wie aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Ballwurfmaschine aus einem Kasten 1, in dem oben das Ballmagazin 2 und unten die Ballauswurfeinrichtung 3 angeordnet sind.

    [0017] Die Ballauswurfeinrichtung 3 steht über eine schlauchförmige Zuführleitung, die von einer Drahtwendel 4 gebildet wird, mit dem Ballmagazin 2 in Verbindung.

    [0018] Die Zufuhr der einzelnen Bälle 5 vom Ballmagazin 2 zum Ballwurfmechanismus 3 wird in herkömmlicher Art und Weise von einer Ballzufuhreinrichtung 6 geregelt, die zwischen Armen 7 die Bälle 5 aufnimmt und diese einzeln einer Einlaßöffnung 8 der schlauchförmigen Drahtwendel 4 und durch diese der Ballauswurfeinrichtung 3 zuführt. Der Antrieb der um die Drehachse 9 drehbar gelagerten Ballzufuhreinrichtung 6 erfolgt über einen Elektromotor 10. Die Zufuhreinrichtung weist als wesentlichen Bestandteil das drehbar gelagerte Zufuhrorgan (Treiber) 6 auf. Zur Verbesserung der Zufuhr weist der Treiber 6 an seinen Außenflächen einen Reibbelag 24 auf, welcher für eine gute Mitnahme der anliegenden Tennisbälle sorgt.

    [0019] Die beiden Hauptteile der Auswurfeinrichtung 3 sind die beiden Rollen 11 und 12. Die beiden Rollen 11 und 12 sind auf einer Wippe 13 gelagert. Der Neigungswinkel der Wippe 13 in der Vertikalen, d.h. deren Schwenkung in der Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 wird über einen Elektromotor gesteuert.

    [0020] Die Wippe 13 ist an der Lagerstelle 14 um eine vertikale Drehachse 15 drehbar gelagert. Dabei wird ein sehr großer horizontaler Schwenkwinkel von bis zu 120° erzielt. Die Schwenkbewegung wird von der Drahtwendel 4, die die Zuführbahn für die Bälle 5 bildet, nicht behindert.

    [0021] Die Drehung um die Drehachse 15 in der Hoirzontalen, d.h. in der Richtung des Pfeiles B der Fig. 3, wird von einem Elektromotor 16 bewirkt.

    [0022] Die Stellung der Wippe 13, der Verdrehwinkel um die vertikale Achse 15 und die Geschwindigkeiten der beiden Rollen 11, 12 definieren die Schußeinstellung der Ballauswurfeinrichtung 3 und damit die Flugcharakteristik des abgeschossenen Balles.

    [0023] Die gesamte Ballauswurfeinrichtung 3 ist mit einem zylindrischen Mantel 17 umgeben, der eine Öffnung 18 für den Durchlaß der Bälle 5 aufweist.

    [0024] Der Kasten 1 ist mit Rollen 19 versehen, jedoch dienen diese nur dem Transport der Ballwurfmaschine. Während der Schwenkung des Wurfmechanismus 3 bleibt der Kasten stehen. Es bewegen sich nur die von der Achse 15 getragenen Teile.

    [0025] Die Schußeinstellungen der Ballauswurfeinrichtung 3 (aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die zur Ballauswurfeinrichtung führenden Steuerleitungen nicht dargestellt), wird von einer allgemein mit 22 bezeichneten elektronischen Auswurfsteuereinrichtung gesteuert. In der vom Benutzer über die Tastatur 23 oder eine Fernsteuerung inhaltlich veränderbare Speichereinrichtung 25 können schußeinstellungsbezogene Daten abgespeichert sein, wobei jeder Datensatz einer bestimmten Schußeinstellung bzw. Ballflugcharakteristik entspricht. Die Einprogrammierung dieser Schußeinstellungen kann auf benutzerfreundliche Weise erfolgen, indem nicht die Rollengeschwindigkeiten und Rollenstellungen direkt, sondern etwa die gewünschte Ballgeschwindigkeit, Ballrichtung, Drall etc. eingegeben werden. Die eingegebenen und eingespeicherten Daten sind über einen Bildschirm anzeigbar.

    [0026] Die Abfolge der nun vorprogrammierten Schußeinstellungen kann über eine vom Benutzer programmierbare Ablaufsteuereinrichtung 27 festgelegt sein, wobei für Trainingszwecke bestimmte Bälle (Schußeinstellungen) auch mehrmals hintereinander verlangt werden können. Daneben besteht die Möglichkeit, bestimmte Schußeinstellungen einzeln festzulegen (unabhängig von vorprogrammierten Schußeinstellungen).

    [0027] Zur Steuerung der Ballzufuhr und damit des Auswurfzeitpunktes ist eine maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung 30 vorgesehen, die über eine Leitung 31 und 32 den Auswurfzeitpunkt steuernde Steuersignale an die Ballzufuhreinrichtung 6 bzw. deren Elektromotor 10 abgeben kann. Erfindungsgemäß ist nun eine Einrichtung zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung 30 vorgesehen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Deaktivierungseinrichtung einfach aus einem Schalter 33 zwischen der Leitung 31 und der zum Elektromotor 10 führenden Leitung 32. Weiters ist ein mit der Ballzufuhreinrichtung 6 bzw. deren Elektromotor 10 elektrisch verbundener Steuereingang 34 vorgesehen, an den ein in Fig. 1 nicht näher dargestelltes externes Steuerleitungskabel angeschlossen werden kann, über welches anstelle der von der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung 30 abgegebenen internen Steuersignale externe, die Ballzufuhr und damit den Auswurfzeitpunkt steuernde Steuersignale der Ballzufuhreinrichtung 6 zuführbar sind. Der Steuereingang 34 kann beispielsweise als Steckdose ausgebildet sein, in die ein im allgemeinen mehrpoliger Stecker am Ende des externen Steuerleitungskabels einsteckbar ist. Der die Einrichtung zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung 30 darstellende Schalter 33 öffnet bei in die Steckdose 34 eingestecktem Stecker automatisch und deaktiviert damit die maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung. Es gelangen also nur die über das externe Steuerleitungskabel zugeführten Steuersignale an die Ballzufuhreinrichtung 6 bzw. deren Elektromotor 10.

    [0028] Als Alternative zu dem vom eingesteckten Stecker des externen Steuerleitungskabel mechanisch geöffnetem Schalter 33 ist auch die in Fig. 4 gezeigte Relais-Variante möglich. Dort ist ein elektrisches Relais 35 vorgesehen, dessen Steuerkreis über die Leitung 36 mit dem Steuereingang 34 der Ballwurfmaschine verbunden ist. Der Schaltkontakt 37 des Relais 35 ist in der zur maschineneigenen Zufuhreinrichtung bzw. deren Elektromotor 10 führenden Leitung 31, 32 angeordnet. Ist der Stecker 38 des externen Steuerleitungskabels 39 in den als Steckdose ausgebildeten Steuereingang 34 eingesteckt, so erhält der Steuerkreis des Relais 35 über die Leitung 36 ein Signal, das ein Öffnen des Schaltkontaktes 37 bewirkt. Über die Leitung 40 können dann die vom externen Steuerleitungskabel 39 transportierten Steuersignale an den Elektromotor 10 der Ballzufuhreinrichtung gelangen.

    [0029] Die Fig. 5 zeigt schematisch drei zusammengeschaltete Ballwurfmaschinen 41, 41', 41'', wobei mechanische Teile, insbesondere das Ballmagazin und die Ballauswurfeinrichtung, nicht dargestellt sind. Auch ist die Ballzufuhreinrichtung 6 lediglich schematisch dargestellt. In Fi. 5 geht es vor allem darum, wie die Ballwurfmaschinen elektrisch miteinander verbunden sind und wie der gleichzeitige Ballauswurf aus allen drei Ballwurfmaschinen 41, 41', 41'' realisiert wird.

    [0030] Die in Fig. 5 dargestellten Ballwurfmaschinen sind identisch aufgebaut und können ohne elektrisch Verbindung auch als voll funktionstüchtige Einzelmaschinen verwendet werden. Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung ist die erste Ballwurfmaschine 41 die "Master-Maschine", deren maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung 30 den Auswurfzeitpunkt der Bälle aus allen drei Ballauswurfmaschinen festlegt. Die angeschlossenen Ballwurfmaschinen 41' und 41'' können also als "Slave-Maschinen" bezeichnet werden. Die Slave-Maschinen 41' und 41'' übernehmen von der Master-Maschine 41 jedoch nur den Auswurfzeitpunkt, die Schußeinstellungen, weiters insbesondere die Schußweite der nicht dargestellten Ballauswurfeinrichtung kann für jede Maschine individuell eingestellt werden.

    [0031] Die Master-Maschine 41 weist einen nicht benutzten Steuereingang 34 auf. Die als Schalter 33 ausgebildete Einrichtung zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung 30 ist durchgeschaltet, sodaß die maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung Steuersignale an die Ballzufuhreinrichtung 6 abgeben kann. Die Mastermaschine 41 weist weiters einen Steuerausgang 42 auf, an den die der maschineneigenen Ballzufuhreinrichtung zugeführten Steuersignale anstehen. Der Steuerausgang 42 ist als Steckdose ausgebildet, in die ein am externen Steuerleitungskabel angebrachter Stecker 43 einsteckbar ist. Das Steuerleitungskabel 39 weist an seinem anderen Ende einen Stecker 44 auf, der in den Steuereingang 34' der ersten Slave-Maschine 41' eingesteckt ist. Durch den an der Steckdose 34' angebrachten Schalter 33' wird nun die maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung 30' der ersten Slave-Maschine 41' deaktiviert (Schaltkontakte offen) und über die Leitung 32' gelangen die aus der Zufuhrsteuereinrichtung 30 der Master-Maschine 41 stammenden und über das externe Steuerleitungskabel 39 zugeführten Steuerimpulse an die Ballzufuhreinrichtung 6' und den als Steckdose ausgebildeten Steuerausgang 43'. Damit übernimmt die erste Slave-Maschine die Ballauswurfszeiten der Master-Maschine 41. In ähnlicher Weise übernimmt die zweite Slave-Maschine 41'' vom Steuerausgang 42' der ersten Slave-Maschine 41' über das Steuerleitungskabel 39' die den Ballauswurfszeitpunkt festlegenden Steuersignale. Der Steuerausgang 42'' der zweiten Slave-Maschine 41'' ist unbenutzt, könnte aber zum Anschluß einer weiteren Ballauswurfmaschine verwendet werden.

    [0032] Die Stromversorgung der Master-Maschine 41 erfolgt über den Netzstecker 50 und das Stromversorgungskabel 51, welches einen Stecker 52 aufweist, der an einen als Steckdose 53 ausgebildeten Betriebsstromeingang anschließbar ist. Über interne Leitungen 54 erfolgt die Stromversorgung aller Komponenten der Ballwurfmaschine, insbesondere der Ballzufuhreinrichtung 6, der Zufuhrsteuereinrichtung 30 und der nicht dargestellten Ballauswurfeinrichtung. Die interne Stromleitung führt auch zu einem Betriebsstromausgang 55, der ebenfalls als Steckdose ausgebildet ist. Diese Steckdose erlaubt es, ein mit einem Stecker 56 versehenes Stromversorgungskabel 57 anzuschließen, das an seinem anderen Ende einen Stecker 58 aufweist, welcher an den Betriebsstromeingang 53' der ersten Slave-Maschine 41' anschließbar ist. Die Stromversorgung der ersten Slave-Maschine 41' erfolgt also "durch" die Master-Maschine 41. Analog wird die zweite Slave-Maschine 41'' mit Strom versorgt.

    [0033] Bei der in Fig. 5 gezeigten Führung der Steuerleitungskabel und der Stromversorgungskabel kommt man mit einer geringen Anzahl von Kabeln aus. Außerdem erlauben es die lösbaren Steckverbindungen, die Kabellängen an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen und auch auf einfache Weise die Zahl der miteinander verbundenen Ballwurfmaschinen zu variieren. Zu erwähnen wäre noch, daß die Steuerausgänge und die Betriebsstrom-Ein- und Ausgänge der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sein können, jedoch bei dieser Maschine vorteilhaft auch vorgesehen sind. Die Anordnung der Steckdosen ist in Fig. 5 nur schematisch dargestellt und kann nach verschiedensten Gesichtspunkten noch optimiert werden.

    [0034] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist auch eine andere Ausbildung der Ballzufuhreinrichtung möglich. Beispielsweise ist auch ein im Zufuhrschlauch 4 vorgesehener, elektromagnetisch zurückziehbarer Bolzen denkbar und möglich, um die Bälle aus dem Ballmagazin einzeln der Ballauswurfeinrichtung zuzuführen.


    Ansprüche

    1. Ballwurfmaschine, insbesondere für Tennisbälle, mit einer Ballzufuhreinrichtung zur Zufuhr einzelner Bälle aus einem Ballmagazin an eine Ballauswurfeinrichtung und mit einer maschineneigenen Zuführsteuereinrichtung zur Abgabe von internen, die Ballzufuhr und damit den Auswurfzeitpunkt steuernden Steuersignaien an die Ballzufuhreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballwurfmaschine eine Einrichtung (33,33',33'') zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung (30,30',30'') und einen mit der Ballzufuhreinrichtung (6,6',6'') elektrisch verbundenen Steuereingang (34,34',34'') zum lösbaren Anschluß eines externen Steuerleitungskabels (39.39') aufweist, über das anstelle der internen Steuersignale externe, die Ballzufuhr und damit den Auswurfzeitpunkt steuernde Steuersignale der Ballzufuhreinrichtung (6,6',6'') zuführbar sind.
     
    2. Ballwurfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (33,33',33'') zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung (30,30',30'') mit dem Steuereingang in Verbindung steht und bei angeschlossenem externen Steuerleitungskabel automatisch die maschineneigene Zufuhrsteuereinrichtung deaktiviert.
     
    3. Ballwurfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (33,33',33'')zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung ein elektrisches Relais (35) aufweist, dessen Steuerkreis mit dem Steuereingang verbunden ist und dessen Schaltkontakt(e) (37) in einer elektrischen Verbindung zwischen der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung und der Ballzufuhreinrichtung (6,6',6'') angeordnet ist (sind).
     
    4. Ballwurfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (33,33',33'')zur Deaktivierung der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung einen in der elektrischen Verbindung zwischen der maschineneigenen Zufuhrsteuereinrichtung und der Ballzufuhreinrichtung (6,6',6'') liegenden Schalter (34,34',34'') aufweist, der durch den Anschluß des externen Steuerleitungskabels an den Steuereingang mechanisch betätigt wird und dabei die genannte elektrische Verbindung unterbricht.
     
    5. Ballwurfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das externe Steuerleitungskabel an dem dem Steuereingang der einen Ballwurfmaschine gegenüberliegenden Ende an die Zufuhrsteuereinrichtung einer weiteren Ballwurfmaschine anschließbar ist und im angeschlossenen Zustand die die Ballzufuhr und damit den Auswurfzeitpunkt steuernden Steuersignale von der genannten weiteren Ballwurfmaschine über den Steuereingang an die Ballzufuhreinrichtung (6,6',6'') der einen Ballwurfmaschine überträgt.
     
    6. Ballwurfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballwurfmaschine einen Steuerausgang zum vorzugsweise lösbaren Anschluß eines an den Steuereingang einer weiteren Ballwurfmaschine anschließbaren Steuerleitungskabels aufweist, wobei an diesem Steuerausgang die der maschineneigenen Ballzufuhreinrichtung (6,6',6'') zugeführten Steuersignale anstehen.
     
    7. Ballwurfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des externen Steuerleitungskabels mit dem Steuereingang und/oder dem gegebenenfalls vorhandenen Steuerausgang lösbare Steckverbinder vorgesehen sind.
     
    8. Ballwurfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Betriebsstromausgang zum vorzugsweise lösbaren Anschluß eines zu einer weiteren Ballwurfmaschine führenden Stromversorgungskabels (57,57') aufweist.
     
    9. Ballwurfmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Betriebsstromeingang zum vorzugsweise lösbaren Anschluß eines vom Netzanschluß oder dem Betriebsstromausgang einer weiteren Ballwurfmaschine kommenden Stromversorgungskabels (57,57') aufweist.
     
    10. Ballwurfmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des Stromversorgungskabels mit dem Betriebsstromausgang und/oder dem Betriebsstromeingang lösbare Steckverbinder vorgesehen sind.
     
    11. Ballwurfmaschine nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Steckverbinder zweiteilig ausgeführt sind, wobei die eine Steckerhälfte jeweils als an der Ballwurfmaschine angebrachte Steckdose und die andere Steckerhälfte jeweils als korrespondierender Stecker am Ende des Steuerleitungskabels bzw. Stromversorgungskabels ausgebildet ist.
     
    12. Ballwurfmaschine nach Anspruch 4 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter in bzw. an der Steckdose angeordnet ist und durch den in diese eingesteckten Stecker betätigt wird.
     


    Claims

    1. Machine for delivering balls, especially tennis balls, with a ball feeder to feed individual balls from a ball magazine to a ball ejector and a machine intrinsic feed controller for sending internal control signals, controlling the ball feed and thus the ejection time, to the ball feeder, characterized in that the machine for delivering balls exhibits a device (33, 33', 33'') to deactivate the machine's own feed controller (30, 30', 30'') and a control input (34, 34', 34'') connected electrically to the ball feeder (6, 6', 6''), in order to attach detachably an external control cable (39, 39'), by way of which, instead of the internal control signals, external control signals controlling the ball feed and thus the ejection time can be fed to the ball feeder (6, 6', 6'').
     
    2. Machine for delivering balls, as claimed in claim 1, characterized in that the device (33, 33', 33'') for deactivating the machine's own feed controller (30, 30', 30'') communicates with the control input and automatically deactivates the machine's own feed controller when the external control cable is attached.
     
    3. Machine for delivering balls, as claimed in claim 2, characterized in that the device (33, 33', 33'') for deactivating the machine's own feed controller exhibits an electric relay (35) whose control circuit is connected to the control input and whose switching contact(s) (37) is (are) arranged in an electrical connection between the machine's own feed controller and the ball feeder (6, 6', 6'').
     
    4. Machine for delivering balls, as claimed in claim 2, characterized in that the device (33, 33', 33'') for deactivating the machine's own feed controller exhibits a switch (34, 34', 34'') which lies in the electrical connection between the machine's own feed controller and the ball feeder (6, 6', 6'') and which is operated by means of the attachment of the external control cable to the control input and thus interrupts said electric connection.
     
    5. Machine for delivering balls, as claimed in one of claims 1 to 4, characterized in that the external control cable on the end opposite the control input of the one machine for delivering balls can be attached to the feed controller of a further machine for delivering balls and in the attached state transmits the control signals, controlling the ball feed and thus the ejection time, from said further machine for delivering balls by way of the control input to the ball feeder (6, 6', 6'') of the one machine for delivering balls.
     
    6. Machine for delivering balls, as claimed in one of claims 1 to 5, characterized in that the machine for delivering balls exhibits a control output to be attached preferably detachably to a control cable which can be attached to the control input of a further machine for delivering balls, whereby the control signals fed to the machine's own ball feeder (6, 6', 6'') are applied to this control output.
     
    7. Machine for delivering balls, as claimed in one of claims 1 to 6, characterized in that to connect detachably the external control cable to the control input and/or the optionally existing control output, detachable plug and socket connectors are provided.
     
    8. Machine for delivering balls, as claimed in one of claims 1 to 7, characterized in that it exhibits an operating current output for attaching preferably detachably a power supply cable (57, 57') leading to a further machine for delivering balls.
     
    9. Machine for delivering balls, as claimed in claim 8, characterized in that it exhibits an operating current input for attaching preferably detachably a power supply cable (57, 57') coming from the mains connection or the operating current output of a further machine for delivering balls.
     
    10. Machine for delivering balls, as claimed in claim 8 or 9, characterized in that to connect detachably the power supply cable to the operating current output and/or to the operating current input, detachable plug and socket connectors are provided.
     
    11. Machine for delivering balls, as claimed in claim 7 or 10, characterized in that the detachable plug and socket connectors are designed as two parts, the one plug half being designed as a socket attached to the machine for delivering balls and the other plug half being designed as a corresponding plug at the end of the control cable or power supply cable.
     
    12. Machine for delivering balls, as claimed in claim 4 and claim 11, characterized in that the switch is arranged in or on the socket and is operated by the plug plugged into said socket.
     


    Revendications

    1. Machine à lancer des balles, notamment destinée à des balles de tennis et comprenant un dispositif d'amenée des balles pour délivrer des balles individuelles, provenant d'un magasin à balles, à un dispositif lance-balles, ainsi qu'un dispositif de commande de l'amenée, équipant en propre la machine et destiné à appliquer, au dispositif d'amenée des balles, des signaux internes de commande commandant l'amenée des balles et, par conséquent, l'instant du lancer, caractérisée par le fait que ladite machine à lancer les balles présente un dispositif (33, 33', 33'') conçu pour désactiver le dispositif (30, 30', 30'') de commande de l'amenée, équipant en propre la machine, et une entrée de commande (34, 34', 34'') raccordée électriquement au dispositif (6, 6', 6'') d'amenée des balles, en vue de la connexion libérable d'un câble extérieur (39, 39') d'un conducteur de commande par l'intermédiaire duquel peuvent être appliqués audit dispositif (6, 6', 6'') d'amenée des balles, à la place des signaux internes de commande, des signaux externes de commande commandant l'amenée des balles et par conséquent l'instant du lancer.
     
    2. Machine à lancer des balles, selon la revendication 1, caractérisée par le fait que le dispositif (33, 33', 33'') de désactivation du dispositif (30, 30', 30'') de commande de l'amenée, équipant en propre la machine, est en liaison avec l'entrée de commande et désactive automatiquement ledit dispositif de commande de l'amenée, équipant en propre la machine, lorsque le câble extérieur du conducteur de commande est connecté.
     
    3. Machine à lancer des balles, selon la revendication 2, caractérisée par le fait que le dispositif (33, 33', 33'') de désactivation du dispositif de commande de l'amenée, équipant en propre la machine, présente un relais électrique (35) dont le circuit de commande est raccordé à l'entrée de commande et dont le(s) contact(s) de commutation (37) est (sont) disposé(s) dans une jonction électrique entre le dispositif de commande de l'amenée, équipant en propre la machine, et le dispositif (6, 6', 6'') d'amenée des balles.
     
    4. Machine à lancer des balles, selon la revendication 2, caractérisée par le fait que le dispositif (33, 33', 33'') de désactivation du dispositif de commande de l'amenée, équipant en propre la machine, comporte un interrupteur (34, 34', 34'') qui est situé dans la jonction électrique entre ledit dispositif de commande de l'amenée, équipant en propre la machine, et le dispositif (6, 6', 6'') d'amenée des balles, et qui, suite à la connexion du câble extérieur du conducteur de commande à l'entrée de commande, est actionné mécaniquement et interrompt alors la jonction électrique précitée.
     
    5. Machine à lancer des balles, selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée par le fait que le câble extérieur du conducteur de commande peut être connecté, par l'extrémité opposée à l'entrée de commande de l'une des machines à lancer les balles, au dispositif de commande de l'amenée d'une autre machine à lancer les balles, et transmet, à l'état connecté, les signaux de commande commandant l'amenée des balles et, par conséquent, l'instant du lancer, au dispositif (6, 6', 6'') d'amenée des balles de l'une des machines à lancer les balles, à partir de l'autre machine précitée à lancer les balles, par l'intermédiaire de l'entrée de commande.
     
    6. Machine à lancer des balles, selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée par le fait que ladite machine à lancer les balles présente une sortie de commande en vue de la connexion, de préférence libérable, d'un câble d'un conducteur de commande pouvant être connecté à l'entrée de commande d'une autre machine à lancer les balles, les signaux de commande délivrés au dispositif (6, 6', 6'') d'amenée des balles, équipant en propre la machine, étant appliqués à cette sortie de commande.
     
    7. Machine à lancer des balles, selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée par le fait que des connecteurs enfichables dissociables sont prévus pour la connexion libérable du câble extérieur du conducteur de commande à l'entrée de commande et/ou à la sortie de commande, éventuellement présente.
     
    8. Machine à lancer des balles, selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée par le fait qu'elle comporte une sortie de courant de service en vue de la connexion, de préférence libérable, d'un câble (57, 57') d'alimentation en courant qui mène à une autre machine à lancer des balles.
     
    9. Machine à lancer des balles, selon la revendication 8, caractérisée par le fait qu'elle présente une entrée de courant de service en vue de la connexion, de préférence libérable, d'un câble (57, 57') d'alimentation en courant qui provient du raccordement au secteur, ou de la sortie de courant de service d'une autre machine à lancer des balles.
     
    10. Machine à lancer des balles, selon la revendication 8 ou 9, caractérisée par le fait que des connecteurs enfichables dissociables sont prévus pour la connexion libérable du câble d'alimentation en courant à la sortie de courant de service et/ou à l'entrée de courant de service.
     
    11. Machine à lancer des balles, selon la revendication 7 ou 10, caractérisée par le fait que les connecteurs enfichables dissociables sont réalisés en deux parties, l'une des moitiés des connecteurs étant respectivement conçue sous la forme d'une prise implantée sur la machine à lancer les balles, et l'autre moitié des connecteurs étant respectivement conçue comme une fiche correspondante, à l'extrémité considérée du câble du conducteur de commande ou du câble d'alimentation en courant.
     
    12. Machine à lancer des balles, selon la revendication 4 et la revendication 11, caractérisée par le fait que l'interrupteur est respectivement disposé dans ou sur la prise, et est actionné par l'intermédiaire de la fiche emboîtée dans cette dernière.
     




    Zeichnung