[0001] Die Erfindung betrifft einen Futterkasten für Wohndachfenster mit einem den Fensterflügel
tragenden Blendrahmen und einem diesen aufnehmenden, in das Dach einsetzbaren Blendrahmenträger.
[0002] Bei Futterkästen für Wohndachfenster besteht das Problem darin, daß sie so ausgebildet
sein müssen, daß bei einem einfachen Einbau in das Dach eine hohe Dichtigkeit erzielt
wird.
[0003] Aus der DE-PS 1 272 513 ist es bekannt, einen Eindeckrahmen als Blendrahmenträger
auf das Dach aufzusetzen, zu befestigen und danach einen mit einer hakenförmigen Profilierung
in Form einer Blechverkleidung an seiner Oberseite versehenen Blendrahmen in den Eindeckrahmen
einzuhängen. Bei dieser Ausgestaltung ist jedoch im Bereich des Futterkastens keine
Wärmedämmung vorhanden. Zwischen Futterkasten und Dach sind Luftspalte unvermeidlich,
welche gegebenenfalls durch nachträgliche Abdichtungsmaßnahmen verschlossen werden
müssen. Vor der Einfügung des Blendrahmens muß der Eindeckrahmen mit dem Dach verbunden
werden, damit eine sichere Lage des Blendrahmens gewährleistet ist. Des weiteren muß
der Eindeckrahmen auf einer sehr ebenen Dachfläche befestigt sein, damit auch für
den Blendrahmen eine ebene Auflagefläche vorhanden ist und so ein Auftreten relativ
großer Luftspalte verhindert wird.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Futterkasten der eingangs genannten
Art derart auszubilden, daß ein einfacher Einbau mit hoher Dichtigkeit und guter Wärmedämmung
möglich ist.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Blendrahmenträger eine aus
wärmedämmendem Material bestehende rahmenartige Einbauzarge ist, welche eine größere
Tiefe wie der Blendrahmen aufweist, daß die Einbauzarge in die für den Einbau bestimmte
Dachöffnung, zumindest teilweise den Bereich der Dachdämmung überlappend, einsetzbar
ist und den Blendrahmen, dessen Außenflächen völlig abdeckend, formschlüssig aufnimmt.
[0006] Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß nach dem Einbau der Futterkasten
ohne zusätzliche Dichtungsmaßnahmen eine hohe Dichtigkeit und gute Wärmedämmung aufweist.
Die Einbauzarge hat ein geringes Gewicht und läßt sich daher sehr leicht einsetzen
und befestigen. Der Blendrahmen erhält unabhängig von der Ebenheit des Dachs eine
gute, sichere Lage. Es lassen sich mit der Einbauzarge eine Vielzahl von Blendrahmen
kombinieren, diese bedürfen keiner besonderen Vorbereitung oder zusätzlicher Mittel
für den Einbau. Bereits durch das Einsetzen gelangen die Blendrahmen in eine sichere
Lage, die bereits eine hohe Dichtigkeit und kaum Luftspalte aufweist. Durch zusätzliches
Festschrauben werden jegliche noch vorhandene Luftspalte geschlossen.
[0007] Eine Weiterbildung sieht vor, daß eine formschlüssige Aufnahme des Blendrahmens durch
die Einbauzarge dadurch erzielbar ist, daß die Einbauzarge an mindestens zwei gegenüberliegenden
Innenseiten Absätze aufweist. Dabei entspricht das Maß zwischen den Absätzen und der
Oberkante der Einbauzarge der Höhe des Blendrahmens, wodurch der Blendrahmen in seiner
ganzen Höhe durch die Einbauzarge umschlossen ist und ein gerader Abschluß an der
Oberseite erzielt ist. Bei dieser Ausführungsform braucht der Blendrahmen lediglich
mit seiner Unterseite auf die Absätze aufgelegt zu werden und liegt damit sicher in
der Einbauzarge.
[0008] Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Einbauzarge sieht vor, daß diese aus vier für
den Zusammenbau vor Ort vorbereiteten Teilen besteht. Zu diesem Zweck können die vier
Teile mit entsprechenden Eckverbindungen versehen sein, beispielsweise mit Nut und
Federverbindungen. Dübel zur Lagefixierung können vorgesehen sein sowie Bohrungen
für eine Verschraubung vor Ort.
[0009] Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Einbauzarge aus Polyurethan herzustellen,
da dieses Material eine hohe Wärmedämmung bei ausreichender Festigkeit aufweist. Diesen
Anforderungen wird auch Polyurethanrecyclingmaterial gerecht.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, die Einbauzarge in Sandwichbauweise
aufzubauen, wobei ein Tragteil aus Material höherer Festigkeit besteht und ein Dämmteil
mit höherer Wärmedämmung an dem Teil der Einbauzarge angeordnet ist, der nach dem
Einbau außerhalb der Dachisolierung liegt. Es kann beispielsweise das Tragteil aus
Polyurethanrecyclingmaterial und das Dämmteil aus Polyurethanschaum bestehen.
[0011] Zur Vereinfachung und Beschleunigung des Einbaus kann die Einbauzarge mit vorgebohrten
Löchern zur Befestigung am Dach und zur Befestigung des Blendrahmens versehen sein.
[0012] Um den Futterkasten an einem Dach mit einer relativ hohen Aufdachdämmung einbauen
zu können, kann ein Hilfsrahmen vorgesehen sein. Dieser weist die Höhe der Aufdachdämmung
auf und wird derart eingesetzt, daß er auf der Schalung des Dachs, die Öffnung für
das Fenster begrenzend, aufliegt. Die Einbauzarge wird dann in den Hilfsrahmen eingesetzt
und mit diesem verbunden.
[0013] Um einen absolut wind- und wasserdichten Futterkasten zu erzielen, ist ein Anschlußrahmen
aus einer winddichten, wasserdichten, aber dampfdiffusionsoffenen Folie vorgesehen,
die die Oberkante des Futterkastens mit der Unterspannbahn des Dachs fugendicht verbindet.
Zweckmäßig ist es, diesen Anschlußrahmen mit der Unterspannbahn zu verkleben, zu verpressen
oder beides.
[0014] Eine Durchfeuchtung der Dachdämmung im Futterkastenbereich wird dadurch vermieden,
daß eine Dampfsperre aus einer dampfdichten Folie vorgesehen ist, wobei eine an der
Innenseite der Einbauzarge anliegende dampfdichte Folie mit der dampfdichten Folie
an der Innenseite der Dachisolierung fugendicht verbunden ist. Die Dampfsperre kann
bis in die Fuge zwischen Einbauzarge und Blendrahmen verlaufen. Zur besseren Montage
kann das Ende der dampfdichten Folie bereits vor dem Einsetzen des Blendrahmens an
dessen Außenseite befestigt sein, damit die dampfdichte Folie mit dem Einsetzen des
Blendrahmens zwischen diesem und der Einbauzarge eingepreßt wird. Es ist auch möglich,
ein Teilstück einer dampfdichten Folie in einer Nut an der Innenseite der Einbauzarge
zu befestigen. Dieses Teilstück wird fugendicht mit der Folie an der Innenseite der
Dachisolierung verbunden. Von diesem Teilstück kann die Dampfsperre zusätzlich bis
in die Fuge zwischen Einbauzarge und Blendrahmen weitergeführt werden.
[0015] Zur Vervollständigung des Futterkastens wird ein Eindeckrahmen aufgesetzt, der von
der Oberseite des Futterkastens bis unter die Dachabdeckung verläuft.
[0016] Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in
der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer Einbauzarge in Sandwichbauweise,
- Fig. 2
- ein zweites Ausführungsbeispiel an einem Dach mit Aufdachdämmung und
- Fig. 3
- ein drittes Ausführungsbeispiel an einem Dach mit Zwischensparrendämmung.
[0017] Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Futterkastens
1. Dieser besteht aus einer Einbauzarge 2, einem Blendrahmen 3 sowie einem Eindeckrahmen
15. Die Einbauzarge 2 ist in Sandwichbauweise aufgebaut, wobei ein Tragteil 7 aus
einem Material höherer Festigkeit besteht und ein Dämmteil 8 von einem Material mit
höherer Wärmedämmung gebildet wird. Das Dämmteil 8 ist in dem Bereich des Futterkastens
1 angeordnet, der nach dem Einbau außerhalb der Dachisolierung liegt. Zweckmäßigerweise
wird dabei die Außenseite gewählt. Im Bereich der Befestigung 18 der Einbauzarge 2
an einem Sparren 16 ist der Blendrahmen 3 ganz aus dem Material höherer Festigkeit
aufgebaut, um eine sichere Befestigung des Futterkastens 1 zu erzielen.
[0018] Der Einbau erfolgt derart, daß zuerst die Befestigung 18 der Einbauzarge 2 an dem
Sparren 16 vorgenommen wird, um danach den Blendrahmen 3 einzusetzen. Zu diesem Zweck
ist die Einbauzarge 2 mit Absätzen 6 ausgestattet, auf die der Blendrahmen 3 beim
Einsetzen mit der Unterseite aufgesetzt wird. Nach dem Einsetzen schließt der Blendrahmen
3 mit der Einbauzarge 2 am oberen Ende bündig ab. Eine Befestigung 17 sorgt für eine
sichere Lage und fugenfreie Verbindung zwischen dem Blendrahmen 3 und der Einbauzarge
2. Durch eine Überdeckung mit einem Eindeckrahmen 15, der von der Oberseite des Futterkastens
1 bis unter die Dachabdeckung reicht, wird ein sicherer Schutz gegen Witterungseinflüsse
erzielt. Über dem Futterkasten 1 ist ein Fensterflügel 4 mit einem Abdeckblech 5 dargestellt,
wobei sich der Fensterflügel 4 in einer leicht geöffneten Position befindet. Das Abdeckblech
5 des Fensterflügels ist derart ausgestaltet, daß es in geschlossenem Zustand den
Futterkasten 1 überlappt. Nach der Innenseite schließt sich an den Blendrahmen 3 ein
Anschlußfutter 19 an.
[0019] Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel an einem Dach mit Aufdachdämmung 9.
Bei Dächern mit Aufdachdämmungen 9 müßte ein Blendrahmen 3 zur Befestigung an einem
Sparren 16 entsprechend lang ausgestaltet werden. Um für alle Arten von Dächern denselben
Blendrahmen 3 verwenden zu können, ist für Dächer mit Aufdachdämmung 9 ein zusätzliches
Teil, der Hilfrahmen 10, vorgesehen. Ein solcher Hilfsrahmen 10, vorzugsweise aus
Holz, schließt an die Aufdachdämmung 9 an, hat dieselbe Höhe wie diese und bildet
einen Rahmen, der die Öffnung für den Einbau des Futterkastens 1 umgibt. Der Hilfsrahmen
10 ist auf die unter der Aufdachdämmung 9 befindliche Schalung 11 aufgesetzt und auf
dieser befestigt, beispielsweise mittels Befestigungwinkel 24. Jetzt ist es möglich,
die Einbauzarge 2 an dem Hilfsrahmen 10 in derselben Weise zu befestigen, wie dies
bereits in Fig. 1 bezüglich des Sparrens 16 beschrieben wurde.
[0020] Zur sicheren Erzielung eines mit Sicherheit wind- und wasserdichten Futterkastens
1 ist eine winddichte und wasserdichte, aber dampfdiffusionsoffene Folie vorgesehen,
die als Anschlußrahmen 12 ausgebildet an der Oberkante des Futterkastens 1 beginnend
bis zur Unterspannbahn 28 des Dachs verläuft und mit letzterer fugendicht verbunden
ist. Auf dieser Folie wird die Konterlattung 22 befestigt, wobei darauf zu achten
ist, daß die erste Latte der Konterlattung einen Abstand zum Futterkasten 1 aufweist,
damit eventuell eindringendes Wasser abfließen kann. Auf der Konterlattung befindet
sich die Lattung 21. Im Bereich des Futterkastens ist auf der Lattung 21 ein Eindeckrahmen
15 angeordnet, der von der Oberseite des Futterkastens 1 bis unter die nicht dargestellte
Dachabdeckung reicht. Die Oberseite des Futterkastens 1 kann noch zusätzlich durch
ein Abdeckprofil 20 bedeckt sein.
[0021] Um eine Durchfeuchtung der Dachisolierung, welche die Wirkung zerstören würde, zu
verhindern, ist eine dampfdichte Folie 26 an der Innenseite derselben vorgesehen.
Eine solche dampfdichte Folie 26 wird gewöhnlich in Bahnen unter der Dachisolierung
verlegt. Damit die Isolation am Futterkasten nicht unterbrochen ist, muß diese dampfdichte
Folie 26 im Bereich des Futterkastens 1 weitergeführt werden. Zu diesem Zweck kann
eine Folie 26'' vom Blendrahmen ausgehend bis zu der dampfdichten Folie 26' der Dachisolierung
reichen. Es ist auch möglich, ein Teilstück 26''' in eine Nut 14 der Einbauzarge 2
einzufügen und diese mit der Folie 26' des Dachs zu verbinden. In der Fig. 2 sind
drei Teilstücke vorgesehen, am Blendrahmen des Teilstücks 26'', danach von der Nut
ausgehend das Teilstück 26''' und unter dem Dach die Folie 26'. In diesem Fall müssen
alle Folien fugenfrei miteinander verbunden werden, was durch Verpressungen und/oder
Verklebungen 27 gewährleistet ist. Auf diese Weise wird die gesamte Innenseite der
Dachisolierung und der Isolierung des Futterkastens 1 durch eine durchgehende Dampfsperre
13 abgedichtet. Zusatzdämmungen 23, beispielsweise unterhalb der Einbauzarge 2, können
eingefügt werden.
[0022] Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel an einem Dach mit Zwischensparrendämmung.
Dargestellt ist ein Schnitt durch den oberen Querteil des Futterkastens 1. In diesem
Bereich stößt die Einbauzarge 2 nicht wie beim Sparren 16 direkt an den Querwechsel
29 an, sondern weist einen Abstand auf. Dies ist dadurch möglich, weil die Einbauzarge
3 mit ihren Seitenteilen an den Sparren 16 befestigt ist. Um den Abstand auszugleichen,
wird eine zusätzliche Dämmung 25 eingefügt. Ein diese Dämmung 25 verdeckendes Anschlußfutter
19 kann dabei derart ausgestaltet sein, daß es waagerecht verläuft und auf diese Weise
keine störende Kante vorhanden ist.
[0023] Der Anschlußrahmen 12, die Unterspannbahn 28 und die Dampfsperre 13 sind entsprechend
dem zu Fig. 2 Beschriebenen ausgebildet.
[0024] Die Merkmalskombinationen der gezeichneten und beschriebenen Ausführungsformen sind
lediglich beispielhaft, beliebige weitere Kombinationen der erwähnten Merkmale sind
möglich.
1. Futterkasten (1) für Wohndachfenster mit einem den Fensterflügel (4) tragenden Blendrahmen
(3) und einem diesen aufnehmenden, in das Dach einsetzbaren Blendrahmenträger,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Blendrahmenträger eine aus wärmedämmendem Material bestehende rahmenartige
Einbauzarge (2) ist, welche eine größere Tiefe wie der Blendrahmen (3) aufweist, daß
die Einbauzarge (2) in die für den Einbau bestimmte Dachöffnung, zumindest teilweise
den Bereich der Dachdämmung überlappend, einsetzbar ist und den Blendrahmen (3), dessen
Außenflächen völlig abdeckend, formschlüssig aufnimmt.
2. Futterkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbauzarge (2) an mindestens zwei gegenüberliegenden Innenseiten Absätze
(6) aufweist, wobei das Maß zwischen den Absätzen (6) und der Oberkante der Einbauzarge
(2) der Höhe des Blendrahmens (3) entspricht, und daß der Blendrahmen (3) mit der
Unterseite auf diesen Absätzen (6) aufliegt.
3. Futterkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbauzarge (2) aus vier für den Zusammenbau vor Ort vorbereiteten Teilen
besteht.
4. Futterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbauzarge (2) und der Blendrahmen (3) miteinander verschraubt sind.
5. Futterkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbauzarge (2) aus Polyurethan besteht.
6. Futterkasten nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbauzarge (2) aus Polyurethanrecyclingmaterial besteht.
7. Futterkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbauzarge (2) in Sandwichbauweise aufgebaut ist, wobei ein Tragteil (7)
aus Material höherer Festigkeit besteht und ein Dämmteil (8) mit höherer Wärmedämmung
an dem Teil der Einbauzarge (2) angeordnet ist, der nach dem Einbau außerhalb der
Dachisolierung liegt.
8. Futterkasten nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (7) aus Polyurethanrecyclingmaterial und das Dämmteil (8) aus Polyurethanschaum
besteht.
9. Futterkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbauzarge (2) vorgebohrte Löcher zur Befestigung am Dach und zur Befestigung
des Blendrahmens (3) aufweist.
10. Futterkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Einbau des Futterkastens (1) an einem Dach mit Aufdachdämmung (9) ein
Hilfsrahmen (10) vorgesehen ist, der die Höhe der Aufdachdämmung (9) aufweist und
daß die Einbauzarge (2) in den Hilfsrahmen (10) einsetzbar und mit diesem verbindbar
ist, wobei der Hilfsrahmen (10) auf der Schalung (11) des Dachs aufliegt.
11. Futterkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlußrahmen (12) aus einer winddichten, wasserdichten, aber dampfdiffusionsoffenen
Folie vorgesehen ist, die die Oberkante des Futterkastens (1) mit der Unterspannbahn
(28) des Dachs fugendicht verbindet.
12. Futterkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dampfsperre (13) aus einer dampfdichten Folie (26, 26', 26'', 26''') vorgesehen
ist, wobei die an der Innenseite der Einbauzarge (2) anliegende dampfdichte Folie
(26'') mit der dampfdichten Folie (26') an der Innenseite der Dachisolierung fugendicht
verbunden ist.
13. Futterkasten nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfsperre (13) bis in die Fuge zwischen Einbauzarge (2) und Blendrahmen
(3) verläuft.
14. Futterkasten nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende der dampfdichten Folie (26'') bereits vor dem Einsetzen des Blendrahmens
(3) an dessen Außenseite befestigt ist und mit dem Einsetzen des Blendrahmens (3)
zwischen diesem und der Einbauzarge (2) eingepreßt ist.
15. Futterkasten nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teilstück (26''') der dampfdichten Folie in einer Nut (14) an der Innenseite
der Einbauzarge (2) befestigt ist.
16. Futterkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eindeckrahmen (15) von der Oberseite des Futterkastens (1) bis unter die Dachabdeckung
reicht.