[0001] Die Erfindung betrifft ein Siebgitter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1.
[0002] Solche Siebgitter sind aus der Praxis bekannt. Im einzelnen sind Siebgitter bekannt,
bei denen die erste Lage von Siebdrähten und die zweite Lage von Siebdrähten aus Stahldraht
hergestellt sind. Außerdem sind Drahtgewebe aus Federstahldraht oder anderen legierten
Metallmaterialien bekannt, bei denen ebenso wie bei den Drahtgittern die offene Siebfläche
sehr groß ist, die aber beim Betrieb einer starken Abrasion unterliegen und deshalb
nur eine kurze Standzeit aufweisen. Zudem führt die Anwendung von Drahtgeweben zu
einer hohen Geräuschentwicklung im Betrieb. Es sind außerdem Siebe aus einem gummielastischen
Material bekannt. Siebe aus Gummi oder Polyurethan werden gegossen, spritzgegossen
oder gestanzt und haben eine akteptable Standzeit, sind aber von der offenen Siebfläche
her relativ ungünstig, weil die Stegbreite des Gummisiebes im Verhältnis zu der Maschenweite
des Siebes relativ groß ist. Außerdem neigen Gummisiebe zur Verstopfung, und mit zunehmendem
Verschleiß der Gummisiebe werden die Maschen wesentlich größer, so daß der Fehlkornanteil
steigt.
[0003] Aus der DT 2637997 A1 ist ein Siebgitter bekannt, bei dem die einzelnen Stränge der
beiden Lagen an allen Kreuzungspunkten durch Erhitzen miteinander verschmolzen sind.
Diese Siebgitter weisen beim Sieben eine sehr hohe Präzision hinsichtlich des Körnungsgrades
des erhaltenen Siebgutes auf. Sie neigen aber wegen der starren Verbindung der Stränge
an den Kreuzungspunkten bei siebschwierigen Gütern zur Bildung von Steckkorn. Aus
derselben Offenlegungsschrift sind Siebgitter bekannt, bei denen die sich kreuzenden
Stränge durch Abstandshalter voneinander beabstandet sind und deshalb beim Sieben
mehr oder weniger frei gegeneinander beweglich sind. Derartige Siebe neigen nicht
zu Steckkorn, weil sich die Siebstränge bei größeren, festen Siebgütern auseinanderbewegen
können, entsprechend leidet aber die Selektivität des Siebes hinsichtlich des Körnungsgrades
des Siebgutes.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Siebgitter zur Verfügung zu stellen, bei
dem die Nachteile der bekannten Siebgitter gemindert werden.
[0005] Diese Aufgabe wird von einem Siebgitter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Weil die Siebdrähte der ersten Lage und die Siebdrähte der zweiten Lage an einigen
Kreuzungsstellen miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschweißt oder
verschmolzen sind, wird die Formstabilität an diesen Kreuzungspunkten positiv beeinflußt.
Weil außerdem die Siebdrähte der ersten Lage und die Siebdrähte der zweiten Lage an
einigen Kreuzungsstellen nicht miteinander verbunden sind, kann durch die ermöglichte
Relativbewegung der Siebdrähte zueinander die Verstopfungsgefahr des Siebes bei siebschwierigen
Gütern erheblich vermindert werden.
Wenn zumindest ein Teil der Siebdrähte der ersten Lage mit einer Zugseele aus zugfestem
Material armiert sind, können diese Siebdrähte auch bei hoher Belastung einen relativ
geringen Durchmesser aufweisen. Die Zugseele erlaubt es bei der Auslegung des Siebgitters
trotzdem, die Spannkräfte des Gitters sowie die Last durch das auf dem Gitter liegende
Siebgut auf die Siebdrähte der ersten, unten liegenden Lage, abzuleiten. Die Siebdrähte
können bei geringem Durchmesser einen relativ großen Abstand voneinander aufweisen,
so daß die offene Siebfläche bei dem erfindungsgemäßen Siebgitter groß wird. Weil
gleichzeitig die Siebdrähte außerhalb der Zugseelen ein weitgehend beliebiges Material
aufweisen können, kann das Siebgitter je nach zu siebendem Material besonders verschleißfest
gestaltet werden, z. B. durch Verwendung von Materialien unterschiedlicher Härte.Wenn
zumindest ein Teil der Siebdrähte der zweiten Lage mit einer Zugseele aus zugfestem
Material armiert ist, erhält das erfindungsgemäße Siebgitter in einer Richtung quer
zu den Siebdrähten der ersten Lage eine größere Formstabilität.
[0007] Besonders belastbar wird das Siebgitter, wenn alle Siebdrähte der ersten Lage mit
einer Zugseele armiert sind.
[0008] Je nach Einsatzbereich kann es vorteilhaft sein, wenn die Zugseele aus einem der
Materialien Glasfaser, Kohlefaser, Federstahl, Drahtseil oder Draht gefertigt ist.
Günstige Verschleißeigenschaften bei manchen Materialien ergeben sich, wenn die Siebdrähte
bis auf die Armierung aus Gummi gefertigt sind.
[0009] Bei anderen Materialien ist es vorteilhaft, wenn die Siebdrähte, abgesehen von der
Zugseele, aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, gefertigt sind.
[0010] Schließlich ist es für die Lebensdauer des Siebes vorteilhaft, wenn die Siebdrähte
der ersten Lage die im Betrieb auftretenden Spann- oder Lastkräfte tragen, weil dann
die relativ niedrig belasteten Siebdrähte der zweiten, oben liegenden Lage, den im
Betrieb angreifenden Kräften besser ausweichen können. Die oben liegenden Drähte schützen
dann die stark gespannten und räumlich fixierten unteren Siebdrähte.
Die armierten Siebdrähte erreichen ihre Verschleißgrenze üblicherweise dann, wenn
das die Armierung umgebende Material soweit abgetragen ist, daß die Armierung angegriffen
wird. Es ist deshalb vorteilhaft, wenn die Zugseele in die armierten Siebdrähte exzentrisch
eingearbeitet ist, weil dann die Seite der Zugdrähte, bei der das umgebende Material
besonders dick ist, dem Siebgut zugewandt sein kann.
[0011] Es kann bei bestimmten Anwendungen auch vorteilhaft sein, wenn die Siebdrähte im
Querschnitt etwa dreieck- oder trapezähnlich gestaltet sind, weil dann ein Siebgitter
geformt werden kann, bei dem der Siebdraht mit seiner breitesten Seite dem Siebgut
zugewandt ist. In diesem Fall ist die Verstopfungsgefahr des Siebes besonders gering,
weil der Maschenquerschnitt an der Oberseite des Siebes seine engste Stelle hat. Bei
der Verwendung runder Siebdrähte liegt die engste Stelle der Masche in der Mitte des
Drahtes, wodurch Körner, die nur geringfügig zu groß für die betreffende Masche sind,
zum Teil in die Masche hereinrutschen und dann durch die Masche nicht hindurchgehen.
Wenn die Stelle mit dem engsten Maschenquerschnitt an der Oberseite liegt, werden
derartige Körner gar nicht erst in die Masche eindringen. Der Anteil an sogenanntem
Steckkorn wird auf diese Weise erheblich verringert.
[0012] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Siebgitters dargestellt.
Es zeigen:
- Fig. 1:
- ein erfindungsgemäßes Siebgitter;
sowie
- Fig. 2:
- verschiedene mögliche Ausführungsformen der Siebdrähte und der Kreuzungsstellen.
[0013] In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Siebgitter insgesamt mit 1 bezeichnet. In
der Darstellung der Fig. 1 verläuft eine erste Lage von Siebdrähten 2 von links nach
rechts, während eine zweite Lage von Siebdrähten 3 die erste Lage im rechten Winkel
kreuzt und über dieser angeordnet ist. Die Siebdrähte 2 sind in der Gebrauchsstellung
des Siebgitters dem Siebgut abgewandt, während die zweite Lage von Siebdrähten 3 im
Betrieb dem Siebgut zugewandt ist, also bei horizontal angeordneten Sieben oben liegt.
In der Fig. 2 sind die einzelnen Siebdrähte 2, 3 der unteren bzw. der oberen Lage
genauer dargestellt. Der unten liegende Siebdraht 2 in Fig. 2 ist mit einer Zugseele
4 versehen, die aus einem zugfesten Material gefertigt ist. In Frage kommen hier zugfester
Draht, beispielsweise Federstahldraht, Drahtseile, Kohlefaser- oder Glasfaserstränge
oder ähnliches. Die Zugseele 4 ist von einer Ummantelung 5 umgeben, die vorzugsweise
aus einem Kunststoff besteht, insbesondere aus Polyurethan.
[0014] Die Siebdrähte der zweiten Lage können die Siebdrähte der ersten Lage auch in einem
anderen Winkel als dem rechten Winkel gemäß Figur 1 kreuzen, wodurch besondere Eigenschaften
des Gitters hinsichtlich der Eigenschaften im Betrieb erreicht werden können.
[0015] Die Siebdrähte der zweiten Lage 3 sind in der Fig. 2 in verschiedenen Ausführungsformen
im Querschnitt dargestellt. Insofern stellt die Fig. 2 nicht ein reales Siebgitter
dar, sondern beispielhaft die verschiedenen möglichen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Siebgitters.
[0016] Die in der Fig. 2 veranschaulichten Siebdrähte der oberen Lage 3 können beispielsweise
als Siebdraht mit einer zugfesten Armierung 6 ausgeführt sein oder als Siebdrähte
ohne Armierung 7. Als Armierung kann das gleiche Material in Frage kommen wie bei
der Zugseele 4 der unteren Siebdrahtlage, während der äußere Bereich der armierten
Siebdrähte aus einem Kunststoff wie z.B. Polyurethan oder aus Gummi gebildet sein
kann. Grundsätzlich können die Siebdrähte der oberen Lage 3 jedoch auch weniger stark
armiert sein als die Siebdrähte der unteren Lage, weil die oberen Drähte im Betrieb
nicht die Spann- und Lastkräfte aufnehmen müssen. Die nicht armierten Siebdrähte 7
sind ebenfalls aus einem gummielastischen Material wie z. B. aus Polyurethan oder
Gummi hergestellt. In der Fig. 2 ist auch veranschaulicht, daß die Siebdrähte der
ersten Lage 2 mit den Siebdrähten der zweiten Lage 3 an ihren Kreuzungsstellen verbunden
sein können. Je nach Material der Siebdrähte kommt für eine Kreuzungsstelle mit Verbindung
8 eine Klebe-, Schmelz- oder Schweißverbindung in Frage. Die einzelnen Ausführungsformen
der Fig. 2 betreffen also von links nach rechts einen nicht armierten Siebdraht 7,
der mit dem darunterliegenden Siebdraht 2 bei 8 verschweißt, verschmolzen oder verklebt
ist, rechts daneben einen nicht armierten Siebdraht 7, der lose auf dem Siebdraht
2 aufliegt, daneben einen armierten Siebdraht 6, der ebenfalls lose auf dem Siebdraht
2 aufliegt, und schließlich ist der rechte Siebdraht 3 ein Siebdraht mit Armierung
6, der mit dem darunterliegenden 2 in einer Verbindungsstelle 8 verschweißt, verschmolzen
oder verklebt ist.
[0017] Das entsprechende Siebgitter 1 aus Fig. 1 weist demnach auch armierte Siebdrähte
2 in der ersten Lage sowie in der zweiten Lage armierte Siebdrähte 6 und nicht armierte
Siebdrähte 7 auf. Die armierten Siebdrähte 6 sind in der Fig. 1 zum Teil an den Kreuzungsstellen
mit den Siebdrähten 2 verschweißt, insbesondere im Randbereich, während im mittleren
Bereich der Siebfläche die Kreuzungsstellen zum Teil unverbunden bleiben, siehe beispielsweise
eine unverbundene Kreuzungsstelle 9. Die nicht armierten Siebdrähte 7 sollten an ihren
Kreuzungsstellen mit den Siebdrähten der ersten Lage 2 verbunden sein, siehe die Verbindungsstelle
8.
[0018] Die erfindungsgemäßen Siebgitter können in verschiedenen Ausführungsformen je nach
beabsichtigtem Einsatzzweck hergestellt werden. In jedem Fall übernehmen die mit einer
Zugseele armierten Siebdrähte der ersten, unteren Lage 2 die Spannkräfte, die das
Sieb in dem Siebrahmen oder der Siebmaschine auf die erforderliche Spannung bringen
sowie die Lastkräfte, die durch das auf dem Sieb befindliche Siebgut ausgeübt werden.
Bei relativ geringen Belastungen ist es möglich, daß nur ein Teil der unten liegenden
Siebdrähte 2 mit einer Zugseele versehen ist, während bei höheren Belastungen alle
Siebdrähte der unteren Lage armiert sein sollten. Die Siebdrähte der oberen Lage 3
können je nach Einsatzzweck gestaltet sein. So kann beispielsweise vorgesehen sein,
daß alle Siebdrähte 3 mit einer Armierung versehen sind und diese an allen Kreuzungsstellen
mit den Siebdrähten der unteren Lage 2 verschweißt sind. Das Ergebnis ist ein festes,
relativ starres Sieb mit definierten Maschenweiten und guter offener Siebfläche. Wenn
siebschwierige Güter behandelt werden, beispielsweise gebrochene Mineralien, die einerseits
zum Verstopfen der Siebe neigen und die andererseits durch Abrasion einen hohen Verschleiß
bei Sieben bewirken, ist es vorteilhaft, die Siebdrähte der ersten Lage 2 stellenweise
nicht mit den Siebdrähten der zweiten Lage 3 zu verbinden, so daß die Siebdrähte der
oberen Lage bei höheren Belastungen ausweichen können und eine Beschädigung der Siebdrähte
auf diese Weise vermieden wird.
[0019] Die Vorteile des erfindungsgemäßen Siebgitters ergeben sich daraus, daß die einzelnen
Siebdrähte in den Bereichen, wo hohe Zugfestigkeit gefordert ist, mit einer Zugseele
oder Armierung versehen sind und somit hohe Spann- und Lastkräfte tragen können. Weil
die Armierung mit einer Beschichtung oder Ummantelung versehen ist, die den abrasiven
Einflüssen des Siebgutes nachgeben kann, ist der Verschleiß der erfindungsgemäßen
Siebgitter im Betrieb geringer als der Verschleiß von Siebgittern aus Stahldraht.
Die hohe Zugbelastbarkeit der Armierung erlaubt es hingegen, die Siebdrähte in einem
relativ geringen Durchmesser zu fertigen, so daß die offene Siebfläche, die durch
das Verhältnis zwischen Maschenweite und Siebdrahtdurchmesser bestimmt ist, gegenüber
den bekannten Sieben aus Kunststoff oder Gummi relativ groß ist. Durch die vielen
Möglichkeiten der Gestaltung der oberen Lage von Siebdrähten 3 können die erfindungsgemäßen
Siebe den Anforderungen angepaßt werden, wobei hinzukommt, daß die obere Lage von
Siebdrähten im Betrieb des Siebes die untere, mit den Spann- und Lastkräften beaufschlagte
Lage in gewisser Weise zu schützen vermag.
[0020] Als konkretes Ausführungsbeispiel sind Siebgitter mit einer Maschenweite von 3 mm
bei einem Siebdrahtdurchmesser von 1,5 mm hergestellt worden, bei Maschenweiten von
12 mm sind Siebdrähte von 4 mm Durchmesser eingesetzt worden und bei Maschenweiten
von 18 mm kommen Siebdrähte von 6 mm Durchmesser zum Einsatz. Das Verhältnis von Maschenweite
zu Siebdrahtdurchmesser kann aber je nach Einsatzzweck innerhalb weiter Grenzen beliebig
verändert werden.
[0021] Es hat sich herausgestellt, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn zwischen verbundenen
Kreuzungsstellen nachfolgend aufgeführte freie Kreuzungsstellen vorgesehen sind:
[0022] Bei einer Maschenweite von 3mm und einem Drahtdurchmesser von 1,5mm folgen auf je
eine verbundene Kreuzungsstelle 4 nicht verbundene (lose) Kreuzungsstellen;
bei einer Maschenweite von 6mm und einem Drahtdurchmesser von 2,5mm folgen auf eine
verbundene Kreuzungsstelle je 3 lose Kreuzungsstellen und bei einer Maschenweite von
9mm und einem Drahtdurchmesser von 4 mm sowie bei einer Maschenweite von 12mm und
einem Drahtdurchmesser von 5mm und bei einer Maschenweite von 18mm und einem Drahtdurchmesser
von 6mm folgen jeweils auf eine verbundene Kreuzungsstelle zwei lose Kreuzungsstellen.
1. Siebgitter mit einer ersten Lage von Siebdrähten (2) und mit einer zweiten Lage von
Siebdrähten (3), wobei die erste Lage von Siebdrähten (2) in der Betriebsstellung
dem Siebgut abgewandt ist, die zweite Lage von Siebdrähten (3) in der Betriebsstellung
dem Siebgut zugewandt ist und die erste Lage von Siebdrähten die zweite Lage von Siebdrähten
(3) kreuzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdrähte der ersten Lage (2) und die Siebdrähte der zweiten Lage (3) an
einigen Kreuzungsstellen (8) miteinander verbunden und an einigen Kreuzungsstellen
nicht miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind.
2. Siebgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Siebdrähte der ersten Lage (2) mit einer Zugseele (4)
aus zugfestem Material armiert ist.
3. Siebgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Siebdrähte der zweiten Lage (3) mit einer Zugseele (4)
aus zugfestem Material armiert ist.
4. Siebgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Siebdrähte der ersten Lage (2) mit einer Zugseele (4) aus zugfestem Material
armiert sind.
5. Siebgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseele (4) aus Glasfaser, Kohlefaser, Federstahl, Drahtstahl, Drahtseil
oder Draht gefertigt ist.
6. Siebgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdrähte (2,3) im w esentlichen aus Gummi gefertigt sind.
7. Siebgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdrähte (2,3) im wesentlichen aus einem Kunststoff gefertigt sind.
8. Siebgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdrähte (2,3) im w esentlichen aus Polyurethan gefertigt sind.
9. Siebgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die armierten Siebdrähte der ersten Lage (2) im Betrieb die Spann- oder Lastkräfte
tragen.
10. Siebgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseele (4) in die armierten Siebdrähte exzentrisch eingearbeitet ist.
11. Siebgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdrähte im Querschnitt dreieck- oder trapezähnlich gestaltet sind.