[0001] Die Erfindung geht aus von einer Hochdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Insbesondere handelt es sich dabei um Quecksilberhochdrucklampen kleiner
Leistung (bis 250 W), z.B. zur Anwendung in der Fluoreszenzmikroskopie, aber auch
um Xenonhochdrucklampen mit ähnlichen Leistungen. Grundsätzlich ist die Anwendung
bei höheren Leistungen jedoch nicht ausgeschlossen.
[0002] Aus der EP-A 299 230 ist eine Hochdruckentladungslampe bekannt, bei der die Bogenunruhe
dadurch vermindert wird, daß die Kathode zumindest im Bereich ihrer sich verjüngenden
Spitze mit einer Carbidschicht überzogen wird, die entweder zur Spitze hin kontinuierlich
abnimmt oder das entladungsseitige Drittel der Spitze freiläßt. Ein etwaiges Karburieren
des zylindrischen Elektrodenteils mit konstantem Durchmesser wurde als bedeutungslos
eingestuft.
[0003] Es hat sich jedoch gezeigt, daß die damit erzielte Bogenstabilität für die Anforderungen
bei speziellen photometrischen Anwendungen nicht ausreicht und außerdem die Herstellung
dieser Elektroden sehr zeitaufwendig ist.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Bogenstabilität bei gattungsgemäßen
Lampen zu verbessern und gleichzeitig die Maintenance der Leuchtdichte zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
[0005] Übetraschenderweise hat sich gezeigt, daß die Bogenstabilität bei einer Verringerung
der Karburierung im sich verjüngenden Bereich vor der Elektrodenspitze unter geeigneten
Rahmenbedingungen nicht nur beibehalten werden, sondern sogar zunehmen kann. Dieses
Verhalten wird erreicht, wenn der sich verjüngende Bereich der Elektrode völlig frei
von Kohlenstoff ist, während ein Großteil des zylindrischen Grundkörpers der Elektrode
von einer Carbidschicht überzogen ist. Eine derartige Elektrode läßt sich am einfachsten
dadurch herstellen, daß ein zylindrischer Stab karburiert wird, wie in der EP-A 299
230 beschrieben, und danach erst die sich verjüngende Spitze durch Abätzen oder Abschleifen
und/oder Polieren erzeugt wird.
Die Bogenunruhe kann während der gesamten Lebensdauer unter 10 % gehalten werden.
[0006] Besonders vorteilhaft wirkt die Karburierung mit einer speziellen Materialzusamensetzung
und Struktur der Kathode zusammen. Insbesondere bei Verwendung dünner Elektroden mit
maximal 5 mm Durchmesser (bevorzugt sind Werte unter 2 mm, besonders bevorzugt unter
1 mm) hat sich ein Elektrodenmaterial als günstig erwiesen, das neben Wolfram maximal
0,6 Gew.-% ThO₂ (bevorzugt 0,2 bis 0,45 %) enthält. Besonders bevorzugt ist eine zusätzliche
Dotierung mit 50 - 100 ppm Kalium, bis zu 20 ppm Aluminium und bis zu 10 ppm Silizium
(jeweils bezogen auf Gewicht). Dieses Material wird einem speziellen Herstellprozeß
unterworfen, um ein ausgeprägtes Langkristallgefüge auszubilden sowie eine möglichst
feinverteilte Thoriumoxidverteilung zu erzielen.
[0007] Mittels eines naßchemischen Verfahrens, ähnlich wie in der US-PS 5 284 614 beschrieben,
ist es jetzt möglich, sehr wenig Thoriumoxid (früher ca. 3 %) zu verwenden. Dieses
wird bereits dem Wolframpulver zugesetzt. Die Dotierung begünstigt die Ausbildung
des gewünschten Langkristallgefüges, dessen Struktur der in der DE-AS 1 088 155 beschriebenen
ähnelt. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die übliche Verformungsarbeit,
bestehend aus Walzen, Hämmern und Ziehen (vgl. z.B. DE-OS 40 02 974 und dortige Zitate),
modifiziert wird, indem der übliche Hämmerprozeß eingeschränkt wird (vorteilhaft wird
auf ihn ganz verzichtet) und der Ziehprozeß stattdessen verstärkt eingesetzt wird,
um das Langkristallgefüge besonders stark auszuprägen, zu stabilisieren und in definierter
Weise auszubilden. Der jeweils verwendete Elektrodendurchmesser ist vorteilhaft mit
dem Grad der Einschränkung des Hämmerprozesses abgestimmt. Bei besonders kleinen Elektrodendurchmessern
kann u. U. auf das Hämmern ganz verzichtet werden. Nach dem Karburieren des Stabes
wird ein sich verjüngender Bereich geschaffen, indem die Spitze zu einem Kegelstumpf
o.ä. abgeätzt oder abgeschliffen und dann poliert wird. Vorteilhaft ist der Grundkörper
mindestens über mehr als 30%, bevorzugt mehr als 50%, seiner Gesamtlänge, ausgehend
vom Ansatz des sich verjüngenden Bereichs, mit Carbid bedeckt. Der Kegelstumpf weist
bevorzugt eine maximale Höhe von 5 mm auf; die optimale Höhe hängt vom Öffnungswinkel
und dem Kathodendurchmesser ab. Bei großen Durchmessern (z.B. 4 mm) ist ein großer
Öffnungswinkel (z.B. 60°) vorteilhaft, entsprechend einer Kegelstumpfhöhe von ca.
4 mm. Außerdem wird ein engbegrenzter Bereich am entladungsabgewandten Ende des Grundkörpers
zur besseren Kontaktierungvon der Karbonschicht befreit.
[0008] Dabei wird durch eine geeignete Wahl der Elektrodengeometrie der systemimmanente
Leuchtdichterückgang stark verringert, der bedingt ist durch den Elektrodenabbrand.
Durch den Einsatz der o.e. karburierten Kathode wird nämlich der Elektronenaustritt
an der Spitze der Elektrode erleichtert, so daß bereits bei einer geringeren Betriebstemperatur
die benötigte Stromdichte erreicht wird, was wiederum den Elektrodenabbrand vermindert.
Während bisher, bei einer Lampenlebensdauer von 200 h, der durchschnittliche Elektrodenabbrand
den Elektrodenabstand um ca. 100 % vergrößerte (von typisch 0,6 auf 1,3 mm), erreicht
der Abbrand bei der erfindungsgemäßen Lampe lediglich noch 30 bis 50 %. Eine weitere
Konsequenz ist, daß der Brennspannungsanstieg während der Lebensdauer ebenfalls gering
ist. Er kann nunmehr auf höchstens 50 % des vorher üblichen Wertes begrenzt werden.
[0009] Dieses insgesamt verbesserte Betriebsverhalten führt zu einer Verlängerung der Lampenlebensdauer
um 50 % von 200 auf 300 Std. Die Erfindung ist bei Quecksilberhochdrucklampen anwendbar.
Typische Dosierungen sind 10 bis 80 mg/cm³, ein Elektrodenabstand von 0,5 bis 4 mm
und Brennspannungen bis 50 V.
[0010] Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung bei Quecksilberhochdrucklampen geringer
Leistung (typische Werte sind 50 - 200 W) einsetzen. Die obigen Maßnahmen schaffen
hier die Voraussetzung, um die Strahlungsintensität in dem für die jeweilige Anwendung
relevanten Wellenlängenbereich zu optimieren. Dies geschieht vornehmlich durch eine
höhere Quecksilberdosierung. Die Anwendung dieser an sich bekannten Maßnahme scheiterte
bisher bei diesen niedrigen Leistungen daran, daß sie Lampenfrühausfälle zur Folge
hatte. Besonders vorteilhaft sind jetzt aufgrund der verbesserten Elektrode jedoch
hohe Dosierungen zwischen 70 und 130 mg/cm³ Quecksilber möglich, ohne die Lebensdauer
zu beeinträchtigen. Insbesondere läßt sich jetzt gezielt die kurzwellige Strahlungsintensität
(insbesondere der Bereich zwischen 400 und 500 nm) deutlich (20 - 40 %) erhöhen, ohne
daß Einbußen bei anderen ebenfalls genutzten Wellenlängenbereichen auftreten.
Schließlich ermöglicht es die Erfindung, erstmals Quecksilberhochdrucklampen auch
in Verbindung mit Reflektoren als extrem kleine bauliche Einheit herzustellen. Diese
finden z.B. Anwendung in der Endoskopie.
[0011] Ein weiteres Anwendungsgebiet sind Xenonhochdrucklampen vornehmlich kleiner Leistung
bis 250 W.
[0012] Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
- Fig. 1
- eine Quecksilberhochdrucklampe
- Fig. 2
- eine Kathode für die Lampe gemäß Fig. 1
- Fig. 3
- einen Vergleich der Bogenunruhe mit früheren Lampen
- Fig. 4
- den Elektrodenabstand einer Lampe gemäß Fig. 1 als Funktion der Brenndauer
- Fig. 5
- einen Vergleich des Spektrums erfindungsgemäßer und früher verwendeter Lampen
- Fig. 6
- eine Reflektorlampe
- Fig. 7
- eine Xenonhochdrucklampe
Fig. 1 zeigt eine gleichstrombetriebene 100 W-Quecksilberhochdrucklampe 1. Sie eignet
sich für die Fluoreszenzmikroskopie und -endoskopie sowie für Lichtleiteranwendungen,
Schlierenphotographie und die Wiedergabe von Hologrammen. Das elliptische Entladungsgefäß
2 aus Quarzglas ist mit Quecksilber in einer Menge von 18 mg gefüllt. Das Volumen
beträgt 0,2 cm³. Die Gesamtlänge des Gefäßes 2 beträgt 73 mm. Im Entladungsgefäß 2
sind die Anode 3 und die Kathode 4 in einem Abstand von 0,6 mm zueinander axial angeordnet.
Jede Elektrode besitzt einen zylindrischen Schaft 5.
[0013] Die elektrische Zuleitung erfolgt in bekannter Weise über Molybdänfolien 6, die über
Stifte mit den metallischen Hülsensockeln (nicht gezeigt) verbunden sind. Die Molybdänfolien
6 sind vakuumdicht in die beiden Enden 7 des Entladungsgefäßes 2 eingeschmolzen. Statt
einer Einschmelzung mit Molybdänfolien kann auch eine andere Technik, z.B. Stabeinschmelzung
oder Bechereinschmelzung, verwendet werden.
[0014] Die Anode 3 ist als massiver Zylinderblock aus gehämmertem Wolfram gefertigt und
weist eine breite, außen leicht angeschrägte Stirnfläche auf. Die vergleichsweise
kleine Kathode 4, auf die eine Wendel aufgeschoben ist, ist in Fig. 2 vergrößert (jedoch
nicht maßstäblich) wiedergegeben. Um eine hohe Bogenstabilität zu sichern verjüngt
sich der zylindrische Grundkörper 8 der Kathode 4 (Durchmesser ca. 0,6 mm, Länge 16
mm) nach Art eines Kegels 9, dessen Spitze 10 abgestumpft ist. Der Stumpf, der die
Ansatzfläche für den Bogen bildet, hat einen Durchmesser von 0,1 mm. Der Kegel bildet
einen Öffnungswinkel α von 15° und weist eine Gesamtlänge von etwa 1,7 mm auf. Der
Kegel 9 ist frei von Carbid. Der zylindrische Grundkörper 8 ist über seine gesamte
Länge von einer Schicht 11 aus Wolframcarbid umgeben mit Ausnahme des entladungsabgewandten
Endbereichs 12 von 4,5 mm Länge.
[0015] Der zylindrische Grundkörper kann auch nur teilweise von Carbid bedeckt sein. Beispielsweise
ist der zylindrische Grundkörper über mindestens 50 % seiner Gesamtlänge, ausgehend
vom Ansatz des Kegelstumpfs, karburiert.
[0016] Die Kathode besteht bevorzugt aus Wolfram, das mit einer geringen Menge an weiteren
Stoffen (neben 0,4 Gew.-% Thoriumdioxid 75 ppm Kalium, 10 ppm Aluminium und 5 ppm
Silicium) dotiert ist. Die Carbidschicht besitzt eine Dicke von 5 µm. Allgemein kann
die Schichtdicke zwischen 1 und 15 µm betragen, bevorzugt liegt sie zwischen 3 und
8 µm. Der sich verjüngende Bereich kann statt durch einen Kegel oder einen Kegelstumpf
auch durch mehrere Abschnitte, z.B. Kegelstümpfe mit unterschiedlichem Öffnungswinkel,
erzeugt werden.
[0017] Fig. 3 zeigt einen Vergleich zwischen der Bogenunruhe einer erfindungsgemäßen Lampe
(Fig. 3a) und einer früher verwendeten Lampe (Fig. 3b). Während die neue Version eine
Bogenunruhe von wenigen Prozent bei einer Brenndauer von 200 h erreicht, ist die Bogenunruhe
bei der alten Version um eine Größenordnung schlechter (Fig. 3b) und erreicht Werte
bis zu 100 %.
[0018] Fig. 4 zeigt den Elektrodenabstand in Abhängigkeit von der Brenndauer. Nach 200 Std.
hat sich der Ausgangswert von 0,6 mm lediglich um 40 % erhöht auf 0,85 mm. Dagegen
ist in der alten Version der ursprüngliche Elektrodenabstand von 0,5 mm auf knapp
das Doppelte (0,95 mm) gestiegen. Direkt damit korreliert ist der mittlereBrennspannungsanstieg.
Während er bei der alten Version mehr als 10 V betrug, ist er bei der erfindungsgemäßen
neuen Version auf ca. 5 V begrenzt (von 23 V auf 28 V). Diese Eigenschaft ist besonders
wichtig, weil Brennspannungen über 30 V das Vorschaltgerät überstrapazieren können.
[0019] Schließlich zeigt Fig. 5 einen Vergleich zwischen dem Lampenspektrum einer alten
und neuen Version. Die höhere Intensität der neuen Version ist im kurzwelligen Spektralbereich
besonders ausgeprägt und bis 600 nm noch deutlich erkennbar.
Beispielsweise ist die Intensität bei der neuen Version im Spektralband 355 bis 375
nm um 10 %, im Band 450 bis 500 nm um 38 % und im Bereich 535 bis 555 nm 17 % höher
als bei der alten Version.
[0020] Weiterhin zeigt Fig. 6 eine Baueinheit einer Quecksilberhochdrucklampe 1 mit einem
Reflektor 15 zur Anwendung in der Endoskopie. Die Reflektorlampe zeichnet sich durch
eine geringe Gesamthöhe von lediglich 83 mm und einem Durchmesser von 67 mm aus. Die
Lampe 1 sitzt axial in einem elliptischen Reflektor 15, der mit einer dichroitischen
Beschichtung 16 versehen ist. Die Reflektorlampe emittiert hauptsächlich im Wellenlängenbereich
320 bis 390 nm. Sie dient insbesondere zur Aushärtung von Lacken. Die Kathode 4 der
Lampe 1 ist dem Scheitel des Reflektors benachbart. Eine Wärmestaubeschichtung 18
überdeckt ungefähr das untere Drittel des Entladungsgefäßes 2.
[0021] Fig. 7 zeigt eine Xenonhochdrucklampe mit einer Leistung von 180 W. Sie besitzt eine
Kathode 21 mit einem Durchmesser von 1,5, die an der Spitze einen Kegelstumpf mit
einer Höhe von 3,5 mm, entsprechend einem Öffnungswinkel von 26 °, aufweist. Die Lampe
20 ist axial in einem Reflektor 22 plaziert, ähnlich wie in Fig. 6 beschrieben.
1. Hochdruckentladungslampe mit einem Entladungsgefäß (2), einer axial darin angeordneten
Kathode (4) und Anode (3) sowie einer ionisierbaren Füllung, wobei die Kathode einen
zylindrischen Grundkörper (8) besitzt, der sich zu einer Spitze (10) hin verjüngt
(9), und wobei die Kathode teilweise von einer Carbidschicht überzogen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der gesamte sich verjüngende Bereich (9) zwischen Spitze (10)
und Grundkörper (8) der Kathode frei von Carbid ist, während der Grundkörper mindestens
teilweise mit Carbid bedeckt ist.
2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe Quecksilber
in einer Menge von 70 bis 130 mg/cm³ enthält.
3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenabstand
ca. 0,4 - 0,8 mm beträgt.
4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennspannung
ca. 20 bis 29 V, insbesondere ca. 23 V, beträgt.
5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Baueinheit
mit einem Reflektor bildet.
6. Hochdruckentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lampenleistung bis 250 W beträgt.
7. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke
der Carbidschicht 1 - 15 µm beträgt, insbesondere 3 - 8 µm.
8. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des
sich verjüngenden Bereichs (9) maximal 5 mm beträgt.
9. Hochdruckentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathode aus Wolfram besteht, dem bis zu 0,6 Gew.-% ThO₂ beigemengt ist, sowie
ggf. weitere Zusätze, insbesondere Kalium, Aluminium und Silizium, in kleineren Mengen.
10. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode
ein Langkristallgefüge besitzt.
11. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe Xenon
mit einem Kaltfülldruck von ca. 2 - 15 bar enthält.
12. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des
sich verjüngenden Bereichs größer oder gleich dem Durchmesser der Kathode ist.
13. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjüngende
Bereich ein Kegel oder Kegelstumpf mit einem vollen Öffnungswinkel von 10 bis 30°
ist.
14. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
über einen Teil seiner Gesamtlänge, insbesondere 30 %, bevorzugt 50 %, ausgehend von
seinem Ansatz am sich verjüngenden Bereich, mit Carbid bedeckt ist.