(19) |
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(11) |
EP 0 483 535 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.04.1996 Patentblatt 1996/17 |
(22) |
Anmeldetag: 02.10.1991 |
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(54) |
Klemmeinrichtung zum Befestigen dünner Aufzüge auf bogenführenden Zylindern einer
Bogenrotationsdruckmaschine
Gripping device for securing thin covers on sheet-guiding cylinders in rotary printing
machines for sheets
Dispositif de serrage pour fixer de fins revêtements sur des cylindres transportant
des feuilles dans des rotatives d'impression pour feuilles
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI SE |
(30) |
Priorität: |
30.10.1990 DE 4034494
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.05.1992 Patentblatt 1992/19 |
(73) |
Patentinhaber: Heidelberger Druckmaschinen
Aktiengesellschaft |
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D-69019 Heidelberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Haupenthal, Rudi
W-6921 Epfenbach (DE)
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(74) |
Vertreter: Stoltenberg, Baldo Heinz-Herbert |
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c/o Heidelberger Druckmaschinen AG
Kurfürsten-Anlage 52-60 D-69115 Heidelberg D-69115 Heidelberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 167 861 GB-A- 1 148 014 US-A- 3 408 933
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DE-A- 1 561 082 US-A- 3 217 644 US-A- 3 985 074
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 12, no. 400 (M-756)(3247) 24. Oktober 1988 & JP-A-63
145 032 (KOMORI PRINTING MACH. CO. LTD) 17 Juni 1988
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Klemmeinrichtung zum Befestigen dünner Aufzüge auf bogenführenden
Zylindern einer Bogenrotationsdruckmaschine, wobei die Zylinder eine sich in Achsrichtung
erstreckende Zylindergrube aufweisen, in der Aufzugsanfang und Aufzugsende aufgenommen
werden.
[0002] Aus der DE 15 61 082 A ist eine derartige Lösung bekannt, bei der über einen Hebelmechanismus
eine Spannspindel verdreht wird, die über federbelastete Kniehebelgelenke eine Spannklappe
mit Greifereinrichtung verschwenken und ein Ende eines Aufzuges einspannen. Diese
bekannte Ausführung arbeitet nur mit drehenden bzw. schwenkbaren Spannmitteln.
[0003] Desweiteren ist aus dem Stand der Technik, und JP-OS Sho 63-145032, eine sich über
die gesamte Zylinderlänge zwischen Greiferauflageleiste und Zylinderkörper erstreckende
stabförmige Kurve bekannt, die einen Aufzug zwischen Greiferauflageleiste und stabförmiger
Kurve festklemmen. Da beim Verdrehen der stabförmigen Kurve von einer Maschinenseite
aus eine von der Einleitungsstelle des Drehmomentes über die gesamte Maschinenbreite
durch Torsion abnehmende Klemmkraft auftritt, ist ein gleichmäßiger Klemmkraftverlauf
über die Zylinderlänge nicht gewährleistet.
[0004] Bedingt durch die Lage der stabförmigen Kurve wirken die in der Höhe nicht definierten
Klemmkräfte gegen die Greiferauflageleiste und verformen diese zwangsläufig, was eine
Qualitätseinbuße beim Druck zur Folge hat.
[0005] Die EP 0 167 861 A zeigt eine Greifereinrichtung zum Transportieren von zu bedruckendem
Bogenmaterial. Die einzelnen Greifer werden über eine axial bewegbare Stange und eine
Schräge gegen die Kraft von Druckfedern geöffnet. Das Schließen der Greifer erfolgt
über Druckfedern, die jedem Greifer zugeordnet sind.
[0006] Die US 3,408,933 zeigt einen Zylinder, bei dem keine Greifersysteme und keine Greiferauflageleiste
vorhanden sind. Die GB 11 48 014 offenbart einen Zylinder, bei der über einen verdrehbaren
Stab Federelemente zu Spannen eines Aufzuges betätigt werden.
[0007] Ausgehend vom angeführten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Klemmeinrichtungen zum Befestigen dünner Aufzüge auf bogenführenden Zylindern so zu
optimieren, daß bei geringstem Platzbedarf eine einfache Bedienbarkeit sowie ein gleichmäßiger
Klemmkraftverlauf gewährleistet ist.
[0008] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf in axialer Richtung bewegbaren
Stellstangen mehrere Klemmelemente angeordnet sind, die über Federn vorgespannt sind
und Klemmleisten betätigen. Von Vorteil beim Erfindungsgegenstand ist die Betätigung
aller Klemmelemente mit einem Stellmittel. Bereits geringe axiale Verschiebungen der
Stellstangen erzeugen eine derart hohe Klemmkraft, daß Aufzüge zuverlässig fixiert
werden können.
[0009] Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß auf einer Stellstange mehrere
Klemmkörper angeordnet sind, die eine keilförmige Klemmfläche aufweisen, zwischen
Anschlägen durch Federkraft vorgespannt sind und bei axialer Bewegung der Stellstange
über Stifte eine Klemmleiste betätigen.
[0010] Der Vorteil liegt in der Ausnutzung der Keilwirkung. Zum Aufbringen einer hohen Klemmkraft
ist nur eine geringe axiale Kraft erforderlich. Die Federvorspannung der Klemmkörper
bewirkt, daß nach Anliegen der Klemmflächen an den Stiften bei weiterer Axialbewegung
der Stellstange die Federkraft als gleichmäßig anliegende Klemmkraft wirkt. Die Lagerung
der Stellstange innerhalb eines geschlossenen Systems bewirkt, daß eine beträchtlich
reduzierte Kraft gegen die Greiferauflagenleiste wirkt, welche diese nicht verformen
kann.
[0011] Eine andere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß in einer Stellstange mehrere
Kniehebel gelagert sind, die sich gegen einen Zylinder abstützen und bei axialer Verschiebung
der Stellstange eine Klemmleiste einen dünnen Aufzug festklemmt. Von Vorteil hierbei
ist der extrem geringe Platzbedarf dieser Klemmeinrichtung. Bei der Verstellung genügen
bereits geringe Axialverschiebungen der Stellstange, um ausreichend hohe Klemmkräfte
zu erzeugen. Die Aufrechterhaltung der Klemmkraft wird durch Federn gewährleistet,
die sich an Mitnehmern abstützen. Der wesentliche Vorteil der Federn ist eine von
Toleranzen und vom Bediener nicht beeinträchtigte, immer definierte Kraft.
[0012] Die Stellstangen können manuell über einen an einer Stirnfläche eines Zylinders vorgesehenen
Stellkopf betätigt werden, was eine einfache Bedienung erlaubt. Die Stellstangen können
aber auch ferngesteuert in axialer Richtung verschoben werden. Dies ermöglicht die
Einbeziehung der Klemmeinrichtungen für Zylinderaufzüge in die Maschinenfernbedienung.
Die Reihenfolge der Betätigung der Klemmstellen ist durch unterschiedlich wählbare
Abstände zwischen Anschlägen und Stiften/Bolzen einstellbar. Der Aufzug kann gleichmäßig
von innen nach außen gespannt werden, was die Lebensdauer des Aufzugs und der Präzision
des Bogentransfers in hohem Maße zugute kommt. Bei Bedarf kann auch von außen nach
innen fortschreitend geklemmt werden. So können die beiden äußeren Klemmstellen beispielsweise
mit geringer Kraft den Aufzug halten. Dies erlaubt ein Ausrichten auf dem Zylinder
in axiale Richtung und radial an der Vorderkante. Dies vereinfacht z. B. das Unterlegen
auf Umführzylindern, da dann der Aufzug nicht mehr festgehalten werden muß.
[0013] In einer weiteren günstigen Ausführungsform stützen sich Kniehebel über einen Rollkörper
am Zylinder ab. Von Vorteil ist die kompakte Bauform dieser Klemmeinrichtung verbunden
mit schneller Ausführung der Klemmfunktion, da nur geringe Verschiebungen der Teile
erforderlich sind. In den beiden folgenden Ansprüchen sind Ausführungsformen von Klemmelementen
wiedergegeben, die bei der Verschiebung einer Stellstange eingesetzt werden können.
[0014] Eine günstige Ausführungsform sieht vor, daß auf einer Greiferwelle mit Lagern mehrere
verdrehbare Nocken nebeneinander angeordnet sind, im Bereich zwischen den Einraststellungen
ein Kurvenabschnitt ausgebildet ist, welcher ein Druckstück betätigt, das über Tellerfedern
vorgespannt ist, und daß das Druckstück einen Bolzen mit Anschlag verschiebt, welcher
eine Klemmleiste bewegt. Bei den in einfacher weise zu verdrehenden Nocken ist die
erzeugte Klemmkraft nicht mehr vom Bediener abhängig.
[0015] Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß bei Klemmung eines dünnen Aufzugs die Greiferauflagenleiste
während des Druckens nicht von der Klemmkraft belastet ist. Dies gewährleistet das
Aufrechterhalten einer einmal eingestellten Greiferposition.
[0016] Eine andere Ausführungsform ist dadurch charakterisiert, daß in dem Zylinder Rundstäbe
angeordnet sind, die in einer Längsnut eine oder mehrere elastische Klemmelemente
aufnehmen, die einen dünnen Aufzug gegen eine Greiferauflagenleiste klemmen.
[0017] Von Vorteil hierbei sind der geringe Platzbedarf dieser Ausführungsform und die mit
der Werkstoffauswahl für die elastischen Klemmelemente vorgebbaren Klemmeigenschaften.
In den folgenden Ansprüchen sind Ausgestaltungen der elastischen Klemmelemente aufgeführt.
Diese können als aufschraubbare Blattfedern ausgeführt sein, in Form einer vorgespannten
Federleiste oder mehreren Federelementen nebeneinander, gesichert durch Stifte, in
einen Rundstab eingelassen sein. Weiterhin dient eine von einer Längsnut aufgenommene
Rundschnur - unter Zwischenschaltung von Belägen mit hohem Reibwert - als elastisches
Element, wie auch ein mit einem Druckmedium beaufschlagbarer Schlauch vorgesehen sein
kann. Mit dem letztgenannten Schlauch ist eine pneumatische Betätigung einer Klemmeinrichtung
ausführbar, die eine Einbindung in die Fernbedienung der Maschine erlaubt.
[0018] Schließlich sieht eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung vor, daß Rundstäbe
exzentrisch gelagerte Klemmleisten aufnehmen, welche zu Beginn der Verdrehung aus
der Mittellage im Schlitz ausgelenkt ist und daß nach Anlegen der Klemmleiste am Anschlag
die Klemmleiste senkrecht zum dünnen Aufzug bewegt wird.
Diese Ausführung bietet mehrere Vorteile. Eine Verdrehung der Welle bis zum Anlegen
der Klemmleiste ermöglicht, daß die Lage des Aufzugs zu diesem Zeitpunkt noch korrigiert
werden kann. Das weitere Verdrehen der Welle bewirkt, daß die exzentrisch gelagerte
Klemmleiste nur noch senkrecht zum Aufzug bewegt wird. Da keine Relativbewegung stattfindet,
bleibt der Aufzug in seiner Lage. Auf diese Weise können hohe Klemmkräfte realisiert
werden.
[0019] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert, wobei in
- Fig. 1
- eine in axialer Richtung betätigbare Stellstange mit Klemmkörpern,
- Fig. 1a
- einen Teilschnitt nach der Linie Ia - Ia gemäß Fig. 1,
- Fig. 2
- ein Abschnitt einer Stellstange in Position "Aufzug entspannt",
- Fig. 3
- einen Abschnitt einer Stellstange in Position "Aufzug geklemmt",
- Fig. 4a,b
- federbelastete Klemmelemente, Position "Aufzug geklemmt",
- Fig. 5
- eine Klemmeinrichtung mit auf der Greiferwelle nebeneinander angeordneten Nocken,
- Fig. 6
- eine Einbauvariante eines elastischen Klemmelementes,
- Fig. 7a,b,c
- Ausführungsformen elastischer Klemmelemente und
- Fig. 8a,b
- eine drehbare Welle mit exzentrisch gelagerter Klemmleiste
wiedergeben.
[0020] Fig. 1 zeigt eine in axialer Richtung verschiebbare Stellstange 1, die mehrere Klemmkörper
2 aufweist. Die Klemmkörper 2 haben seitlich eine keilförmige Klemmfläche 3 und werden
über eine Feder 5 gegen einen Anschlag 4 vorgespannt. Wird die Stellstange 1 in axialer
Richtung nach links verschoben, werden die Klemmkörper 2 mit ihren seitlich angeformten
keilförmigen Klemmflächen 3 gegen die in der Klemmleiste 7 fixierten Stifte 6 gedrückt
und schieben dadurch die Klemmleiste 7 gegen eine Greiferauflagenleiste 8. Anstelle
von Stiften können in der Klemmleiste auch andere Körper vorgesehen sein, die eine
schiefe Ebene aufweisen, auf die die Klemmkörper 2 einwirken.
[0021] In die Greiferauflagenleiste 8 sind mehrere Rückstellfedern 9 eingelassen, die die
Klemmleiste 7 beim Lösen der Klemmung gegen Anschläge auf den Führungsbolzen 11 in
ihre Ausgangsstellung zurückbewegen. In der Greiferauflagenleiste 8 sind mehrere Führungsbolzen
11 vorgesehen, die jeweils ein Lager 10 aufweisen, in welchen die Stellstange 1 aufgenommen
ist. Durch Sicherungsringe 13 werden die Führungsbolzen 11 in der Greiferauflagenleiste
8 arretiert.
[0022] Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Stellstange 1 in Ausgangs- bzw. Betriebsstellung.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird ein Klemmkörper 2 durch eine Feder 5 zwischen zwei
Anschlägen 4 vorgespannt. In dieser Position herrscht ein Spalt zwischen Klemmleiste
7 und Greiferauflagenleiste 8 vor, so daß ein dünner Aufzug 14 leicht einzufädeln
ist.
[0023] Die Stellstange wird um einen geringen Weg in axiale Richtung verschoben. Das Klemmen
kann dabei im wesentlichen in drei Abschnitte unterteilt werden. Zunächst erfolgt
ein Leerhub der Stellstange 1, ohne die Klemmleiste 7 zu bewegen. Daran schließt sich
ein Klemmhub an, der bewirkt, daß der Aufzug 14 mit der Klemmleiste 7 gegen die Greiferauflagenleiste
8 angestellt wird. Anschließend erfolgt ein Überhub, der sicherstellt, daß die Klemmkörper
2 nicht mehr an Anschlägen 4 anliegen. Dadurch wird eine definierte, von Federn 5
und Klemmwinkel abhängige Klemmkraft gewährleistet. Die Klemmkörper 2, an denen die
keilförmigen Klemmflächen 3 beispielsweise unter einem Winkel von 20° ausgeführt sein
können, wirken nun über in der Klemmleiste 7 fixierte Stifte 6 auf diese ein.
[0024] Die Ausnutzung der Keilwirkung an den Klemmkörpern 2 ermöglicht bei geringer Axialkraft
hohe Klemmkräfte im Bereich der Einspannstelle. Wie der Fig. 2 auch zu entnehmen ist,
legen die verstellbaren Teile nur kurze Verstellwege zurück, um in die in Fig. 3 skizzierte
Position zu gelangen.
[0025] Dort ist zu erkennen, wie der Aufzug 14 spielfrei geklemmt ist. Die zur Klemmung
zwischen Klemmleiste 7 und Greiferauflageleiste 8 erforderliche Kraft wird durch die
Feder 5 aufgebracht. Die sich am rechten Anschlag 4 abstützende Feder 5 drückt die
keilförmigen Klemmflächen 3 gegen den Stift 6, welcher auf die Klemmleiste 7 einwirkt.
Die Höhe der Klemmkraft kann über die axiale Position der Anschläge 4 auf der Stellstange
1 je nach Federkennlinien der verwendeten Federn 5 oder Federpaketen eingestellt werden.
Die Lagerung der Stellstange 1 in Lagern 10 an den Führungsbolzen 11 und die Führung
der Klemmleiste 7 durch die Führungsbolzen 11 vermeiden jegliche Verformung der Greiferauflagenleiste
8 - ein entscheidender Vorteil beim Bogentransport in der Druckmaschine.
[0026] In den Fig. 4a und 4b sind federbelastete Klemmelemente 16 gezeigt.
Die Klemmelemente 16, die hier als federbelastete Kniehebel ausgeführt sind, sind
unter einer Neigung von ca. 30°, bezogen auf die Flächennormale, errichtet auf der
Greiferauflagenleiste 8, im entspannten Zustand eingebaut. Durch axiale Bewegung der
Stellstange 15 drücken Mitnehmer bzw. Anschläge 18 Federn 5 oder Federpakete zusammen,
so daß die Klemmelemente 16 aus ihrer Lage ausgelenkt werden. Über Rollkörper 20 stützen
sich die Klemmelemente 16 während der Verschiebung der Stellstange 15 am Zylinder
32 ab. Dadurch wird die Klemmleiste 7a, die durch einen Bolzen 21 mit dem Kniehebel
22 verbunden ist, auf die Greiferauflagenleiste 8 zubewegt. Auch hier dienen Federn
5 oder Federpakete zum Erzeugen der Klemmkraft. Da die Klemmelemente 16 in geklemmter
Stellung unter einem Winkel von ca. 15°, geneigt zur Flächennormalen, auf der Greiferauflagenleiste
8 liegen, sind Führungselemente 19 vorgesehen, welche die aufgrund der Schräglage
der Klemmelemente 16 auftretenden Axialkräfte aufnehmen.
[0027] In Fig. 4b ist eine Seitenansicht der federbelasteten Klemmelemente 16 gezeigt, aus
der das Profil der verwendeten Stellstange 15, sowie die Lage der Rückstellfedern
9 hervorgehen.
[0028] In Fig. 5 ist eine manuell über einen Steckdorn betätigbare Klemmeinrichtung wiedergegeben.
Auf einer Greiferwelle 24 mit Lagern 25 sind nebeneinander mehrere Nocken 26 vorgesehen.
Am Umfang der Nocken 26 sind Einraststellungen 27 und 28 angebracht. Zwischen den
Einraststellungen 27, 28 ist als Verdickung ein Kurvenabschnitt 29 ausgebildet. Die
Nocken 26 werden mit Hilfe eines Steckdorns in Pfeilrichtung verdreht. Dabei werden
die die Klemmkraft erzeugenden Tellerfedern 55 von dem in der Greiferauflagenleiste
34 geführten Bolzen mit Anschlag 31 zusammengedrückt und geben so die Klemmleiste
33 frei.
[0029] In Fig. 6 ist eine Klemmeinrichtung gezeigt, bei der in einer Längsnut 44 eines Rundstabs
43 als elastisches Klemmelement eine Rundschnur 49 eingelegt ist. Bei dieser Konfiguration
wird das erforderliche Drehmoment beim Verdrehen des Rundstabs 43 dadurch vermindert,
daß durch einen Belag 56 der Reibwert im Kontaktbereich zwischen dem Aufzug 14 und
der Rundschnur 49 herabgesetzt wird. Andererseits wird durch einen hohen Reibwert
zwischen Greiferauflagenleiste 34 und Aufzug 14 eine hohe Haltekraft erzielt. Als
Beläge 57 mit hohem Reibwert kommen Polyurethane oder aufgerauhte Oberflächen zur
Anwendung. Beim Verdrehen der Rundstäbe 43 kommt es zu einer durch Reibung verursachten
Bewegung, die den Aufzug 14 auf die Mantelfläche des Zylinders 32 zieht.
[0030] In den Fig. 7a, b, und c sind Ausführungsformen elastischer Klemmelemente wiedergegeben,
wie sie z. B. auf Rundstäben 43 Verwendung finden können. Die elastischen Elemente
49, 50 gemäß Fig. 7b und 7c sind auf Rundstäben 43 in einer Längsnut 44 aufgenommen.
[0031] In Fig. 7a ist eine Blattfeder 46 gezeigt, die am Umfang eines Rundstabes 43 befestigt
wird.
[0032] In Fig. 7b ist eine Rundschnur 49 gezeigt, welche in der Längsnut 44 aufgenommen
wird.
[0033] Schließlich zeigt Fig. 7c einen Rundstab 43, bei dem in einer Längsnut 44 ein nachgiebiger
Schlauch 50 eingelassen ist. Dieser Schlauch ist an eine Druckmittelquelle angeschlossen
und sorgt je nach Druckbeaufschlagung für eine feste oder weniger feste Klemmung eines
dünnen Aufzugs 14 auf einen Zylinder 32.
[0034] In den Fig. 8a und 8b ist eine Klemmeinrichtung mit einer drehbaren Welle 51 gezeigt,
in der exzentrisch die Klemmleiste 52 gelagert ist. Über Federn 5 ist die Klemmleiste
an die obere Kante des Schlitzes 53 gedrückt. Dadurch ist die Klemmleiste 52 aus der
Mittellage im Schlitz 53 ausgelenkt. Bei Drehung der Welle 51 liegt die Klemmleiste
52 zunächst am Anschlag 54 an. In dieser Stellposition der Welle 51 kann die Lage
des Aufzugs 14 auf dem Zylinder 32 noch korrigiert werden. Wird die Welle 51 weiter
gedreht, kann die Klemmleiste 52 nicht mehr mitgedreht werden, da sie am Anschlag
54 anliegt. Die exzentrische Lagerung der Klemmleiste 52 in der Welle 51 bewirkt nun,
daß sich die Klemmleiste 52 während der weiteren Verdrehung senkrecht zum Aufzug 14
bewegt. Eine Relativbewegung des Aufzugs 14 findet nicht mehr statt.
[0035] Bei dieser Ausführungsform können, ähnlich der Ausführung in Fig. 6, Beläge 57 zur
Erhöhung der Reibwerte im Kontaktbereich zwischen Aufzug 14 und Greiferauflagenleiste
34 vorgesehen werden. Der Klemmhub kann durch Wahl der Breite des Schlitzes 53 oder
der Exzentrizität eingestellt werden. Neben der Verwendung einer durchgehenden Klemmleiste
52 ist auch die Verwendung einzelner Segmente möglich. Bei unterschiedlicher Exzentrizität
einzelner Klemmsegmente kann die Klemmung so eingestellt werden, daß einzelne Segmente,
die dann federnde Elemente enthalten, früher klemmen als andere.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0036]
- 1
- Stellstange
- 2
- Klemmkörper
- 3
- Klemmfläche
- 4
- Anschlag
- 5
- Feder
- 6
- Stift
- 7
- Klemmleiste
- 7a
- Klemmleiste
- 8
- Greiferauflageleiste
- 9
- Rückstellfeder
- 10
- Lager
- 11
- Führungsbolzen
- 12
- Stellkopf
- 13
- Sicherungsring
- 14
- Aufzug
- 15
- Stellstange
- 16
- Klemmelement
- 18
- Mitnehmer
- 19
- Führungselement
- 20
- Rollkörper
- 21
- Bolzen
- 22
- Kniehebel
- 24
- Greiferwelle
- 25
- Lager
- 26
- Nocken
- 27
- Einraststellung
- 28
- Einraststellung
- 29
- Kurvenabschnitt
- 30
- Druckstück
- 31
- Bolzen mit Anschlag
- 32
- Zylinder
- 33
- Klemmleiste
- 34
- Greiferauflagenleiste
- 35
- Stirnfläche
- 43
- Rundstab
- 44
- Längsnut
- 46
- Blattfeder
- 49
- Rundschnur
- 50
- Schlauch
- 51
- Welle
- 52
- Klemmleiste
- 53
- Schlitz
- 54
- Anschlag
- 55
- Tellerfeder
- 56
- Belag
- 57
- Belag
1. Klemmeinrichtung zum Befestigen dünner Aufzüge (14) auf Zylindern (32) mit Greifersystemen
und Greiferauflageleiste in einer Bogenrotationsdruckmaschine, wobei die Zylinder
(32) eine sich in Achsrichtung erstreckende Zylindergrube aufweisen, in der Aufzugsanfang
und Aufzugsende aufgenommen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf in axialer Richtung bewegbaren Stellstangen (1, 15) mehrere Klemmelemente
(2, 16) angeordnet sind, die über Federn (5) vorgespannt sind und bei axialer Bewegung
der Stellstangen (1, 15) Klemmleisten (7, 7a) betätigen.
2. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Stellstange (1) mehrere Klemmkörper (2) angeordnet sind, die eine keilförmige
Klemmfläche (3) aufweisen, zwischen Anschlägen (4) durch Federkraft vorgespannt sind
und bei axialer Bewegung der Stellstange (1) über Stifte (6) eine Klemmleiste (7)
betätigen.
3. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Stellstange (15) mehrere Kniehebel (22) gelagert sind, die sich gegen
den Zylinder (32) abstützen und bei axialer Verschiebung der Stellstange (15) eine
Klemmleiste (7a) einen dünnen Aufzug (14) festklemmt.
4. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellstange (1, 15) ein an einer Stirnfläche (35) eines Zylinders (32) vorgesehener
Stellkopf (12) zugeordnet ist.
5. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellstange (1, 15) in axiale Richtung ferngesteuert verschiebbar ist.
6. Klemmeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch unterschiedliche Abstände zwischen Anschlägen (4, 18) und Stiften (6), Bolzen
(21) die Reihenfolge der Betätigung der Klemmstellen einstellbar ist.
7. Klemmeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kniehebel (22) sich über einen Rollkörper (20) am Zylinder (32) abstützen.
8. Klemmeinrichtung zum Befestigen dünner Aufzüge (14) auf Zylindern (32) mit Greifersystemen
und Greiferauflageleiste in einer Bogenrotationsdruckmaschine, wobei die Zylinder
(32) eine sich in Achsrichtung erstreckende Zylindergrube aufweisen, in der Aufzugsende
und Aufzugsanfang aufgenommen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Greiferwelle (24) mit Lagern (25) mehrere verdrehbare Nocken (26) nebeneinander
angeordnet sind, an denen im Bereich zwischen Einraststellungen (27, 28) ein Kurvenabschnitt
(29) ausgebildet ist, welcher ein Druckstück (30) betätigt, das über Tellerfedern
(55) vorgespannt ist, und daß das Druckstück (30) einen Bolzen mit Anschlag (31) verschiebt,
welcher eine Klemmleiste (33) bewegt.
9. Klemmeinrichtung zum Befestigen dünner Aufzüge (14) auf Zylindern (32) mit Greifersystemen
und Greiferauflageleiste in einer Bogenrotationsdruckmaschine, wobei die Zylinder
(32) eine sich in Achsrichtung erstreckende Zylindergrube aufweisen, in der Aufzugsende
und Aufzugsanfang aufgenommen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Zylinder (32) verdrehbare Rundstäbe (43) angeordnet sind, die ein oder
mehrere elastische Klemmelemente aufnehmen, die den dünnen Aufzug (14) gegen eine
Greiferauflagenleiste (34) klemmen.
10. Klemmeinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß elastische Klemmelemente als aufschraubbare Blattfedern (46) ausgeführt sind.
11. Klemmeinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rundstäbe (43) in einer Längsnut (44) elastischen Klemmelemente aufnehmen,
die als Rundschnur (49) ausgeführt sind und daß zwischen Aufzug (14) und Greiferauflageleiste
(34) und/oder zwischen Aufzug (14) und Klemmelement Beläge (56, 57) vorgesehen sind.
12. Klemmeinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß als elastisches Klemmelement ein mit Druckmedien beaufschlagbarer Schlauch (50)
in einem Rundstab (43) vorgesehen ist.
13. Klemmeinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rundstäbe (51) eine oder mehrere exzentrisch gelagerte Klemmleiste(n) (52) aufnehmen,
welche zu Beginn der Verdrehung aus der Mittellage im Schlitz (53) ausgelenkt ist
oder sind und
daß nach Anliegen der Klemmleiste(n) (52) am Anschlag (54) die Klemmleiste(n) (52)
senkrecht zum dünnen Aufzug (14) bewegt wird oder werden.
1. Clamping device for fastening thin dressings (14) on cylinders (32) having gripper
systems and a gripper impact strip in a sheet-fed rotary printing machine, the cylinders
(32) having a cylinder gap which extends in the axial direction and in which the dressing
start and dressing end are received, characterised in that there is arranged on axially
movable regulating rods (1, 15) a plurality of clamping elements (2, 16) which are
prestressed via springs (5), and, in the event of an axial movement of the regulating
rods (1, 15), actuate clamping strips (7, 7a).
2. Clamping device according to Claim 1, characterised in that there is arranged on a
regulating rod (1) a plurality of clamping bodies (2) which have a wedge-shaped clamping
face (3), are prestressed by spring force between stops (4) and, in the event of an
axial movement of the regulating rod (1), actuate a clamping strip (7) via pins (6).
3. Clamping device according to Claim 1, characterised in that there is mounted in a
regulating rod (15) a plurality of toggle levers (22) which are supported against
the cylinder (32), and in the event of an axial displacement of the regulating rod
(15) a clamping strip (7a) clamps a thin dressing (14).
4. Clamping device according to Claim 1, characterised in that a regulating head (12)
provided on one end face (35) of a cylinder (32) is assigned to the regulating rod
(1, 15).
5. Clamping device according to Claim 1, characterised in that the regulating rod (1,
15) can be displaced in the axial direction by remote control.
6. Clamping device according to Claim 2, characterised in that the sequence of actuation
of the clamping points can be adjusted by means of different spacings between stops
(4, 18) and pins (6), bolts (21).
7. Clamping device according to Claim 3, characterised in that toggle levers (22) are
supported on the cylinder (32) via a rolling body (20).
8. Clamping device for fastening thin dressings (14) on cylinders (32) having gripper
systems and a gripper impact strip in a sheet-fed rotary printing machine, the cylinders
(32) having a cylinder gap which extends in the axial direction and in which the dressing
end and dressing start are received, characterised in that there is arranged next
to one another on a gripper shaft (24) having bearings (25) a plurality of rotatable
cams (26), on which is formed in the region between engagement positions (27, 28)
a curved portion (29) which actuates a thrust piece (30) prestressed via cup springs
(55), and in that the thrust piece (30) displaces a bolt with stop (31) which moves
a clamping strip (33).
9. Clamping device for fastening thin dressings (14) on cylinders (32) having gripper
systems and a gripper impact strip in a sheet-fed rotary printing machine, the cylinders
(32) having a cylinder gap which extends in the axial direction and in which the dressing
end and dressing start are received, characterised in that there are arranged in the
cylinder (32) rotatable round bars (43) which receive one or more elastic clamping
elements which clamp the thin dressing (14) against a gripper impact strip (34).
10. Clamping device according to Claim 9, characterised in that elastic clamping elements
are designed as screw-on leaf springs (46).
11. Clamping device according to Claim 9, characterised in that the round bars (43) receive
in a longitudinal groove (44) elastic clamping elements which are designed as a round
cord (49), and in that linings (56, 57) are provided between the dressing (14) and
gripper impact strip (34) and/or between the dressing (14) and clamping element.
12. Clamping device according to Claim 9, characterised in that a tube (50) loadable with
pressure media is provided as an elastic clamping element in a round bar (43).
13. Clamping device according to Claim 9, characterised in that round bars (51) receive
one or more eccentrically mounted clamping strip or strips (52) which, at the start
of rotation, is or are deflected out of the middle position in the slot (53), and
in that, after the clamping strip or strips (52) has or have come to bear against
the stop (54), the clamping strip or strips (52) is or are moved perpendicularly to
the thin dressing (14).
1. Dispositif de serrage pour la fixation d'éléments minces de couverture (14) sur des
cylindres (32) par des systèmes preneurs et une tringle de support de preneurs dans
une machine rotative à imprimer des feuilles, les cylindres (32) comportant une fosse
de cylindre orientée dans la direction de l'axe et dans laquelle le début de l'élément
de couverture et la fin de l'élément de couverture sont logés,
caractérisé
en ce que plusieurs éléments de serrage (2, 16) disposés sur des barres de commande
(1, 15) mobiles en direction axiale sont sous la précontrainte de ressorts (5) et
actionnent des tringles de serrage (7, 7a) lors d'un mouvement axial des barres de
commande (1, 15).
2. Dispositif de serrage selon la revendication 1,
caractérisé
en ce que plusieurs corps de serrage (2) disposés sur une barre de commande (1)
présentent une surface cunéiforme de serrage (3), sont soumis à la force de ressorts
entre des butées (4) et actionnent une tringle de serrage (7) au moyen de broches
(6) lors d'un mouvement axial de la barre de commande (1).
3. Dispositif de serrage selon la revendication 1,
caractérisé
en ce que plusieurs leviers coudés (22) montés dans une barre de commande (15)
prennent appui contre le cylindre (32) et une tringle de serrage (7a) bloque par serrage
un élément mince de couverture (14) lors d'un déplacement axial de la barre de commande
(15).
4. Dispositif de serrage selon la revendication 1,
caractérisé
en ce qu'une tête de commande (12) prévue sur une surface extrême (35) d'un cylindre
(32) est associée à la barre de commande (1, 15).
5. Dispositif de serrage selon la revendication 1,
caractérisé
en ce que la barre de commande (1, 15) est déplaçable par télécommande en direction
axiale.
6. Dispositif de serrage selon la revendication 2,
caractérisé
en ce que la séquence de l'actionnement des lieux de serrage est réglable par différences
des distances entre butées (4, 18) et broches (6), goujons (21).
7. Dispositif de serrage selon la revendication 3,
caractérisé
en ce que les leviers coudés (22) prennent appui sur le cylindre (32) par un corps
de roulement (20).
8. Dispositif de serrage pour la fixation d'éléments minces de couverture (14) sur des
cylindres (32) par des systèmes preneurs et une tringle de support de preneurs dans
une machine rotative à imprimer des feuilles, les cylindres (32) comportant une fosse
de cylindre orientée dans la direction de l'axe et dans laquelle la fin de l'élément
de couverture et le début de l'élément de couverture sont logés,
caractérisé
en ce que plusieurs cames (26) pouvant subir une rotation sont juxtaposées sur
un arbre de preneurs (24) équipé de coussinets (25), un segment de came (29) qui est
réalisé sur les cames dans une zone comprise entre des positions d'encliquetage (27,
28) actionnant une pièce de poussée (30) qui est sous la précontrainte de ressorts
Belleville (55) et en ce que la pièce de poussée (30) déplace un goujon comportant
une butée (31) qui déplace une tringle de serrage (33).
9. Dispositif de serrage pour la fixation d'éléments minces de couverture (14) sur des
cylindres (32) par des systèmes preneurs et une tringle de support de preneurs dans
une machine rotative à imprimer des feuilles, les cylindres (32) comportant une fosse
de cylindre orientée dans la direction de l'axe et dans laquelle la fin de l'élément
de couverture et le début de l'élément de couverture sont logés,
caractérisé
en ce que des barres rondes (43) pouvant subir une rotation et disposées dans le
cylindre (32) logent un ou plusieurs éléments élastique de serrage qui serrent l'élément
mince de couverture (14) contre une tringle (34) de support de preneurs.
10. Dispositif de serrage selon la revendication 9,
caractérisé
en ce que les éléments élastiques de serrage sont constitués de lames de ressort
(46) se montant par vissage.
11. Dispositif de serrage selon la revendication 9,
caractérisé
en ce que les barres rondes (43) logent dans une rainure longitudinale (44) des
éléments élastiques de serrage qui sont constitués de cordonnets (49) et en ce que
des revêtements (56, 57) sont prévus entre élément de couverture (14) et tringle de
support de preneurs (34) et/ou entre élément de couverture (14) et éléments de serrage.
12. Dispositif de serrage selon la revendication 9,
caractérisé
en ce que l'élément élastique de serrage qui est prévu dans une barre ronde (43)
est un flexible (50) pouvant recevoir des fluides sous pression.
13. Dispositif de serrage selon la revendication 9,
caractérisé
en ce que les barres rondes (51) logent une ou plusieurs tringle(s) de serrage
(52) montée(s) excentriquement et qui subit ou subissent au début de la rotation une
déviation par rapport à la position centrale dans la fente (53) et
en ce que après appui de la ou des tringle(s) de serrage (52) contre la butée (54),
la ou les tringle(s) de serrage (52) est ou sont déplacée(s) perpendiculairement à
l'élément mince de couverture (14).