(19) |
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EP 0 550 781 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.04.1996 Patentblatt 1996/17 |
(22) |
Anmeldetag: 09.01.1992 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: B65H 75/36 |
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(54) |
Vorrichtung zum Speichern von strangförmigem Material
Device for storing filamentary material
Dispositif d'emmagasinage d'un élément allongé flexible
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU MC NL PT SE |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.07.1993 Patentblatt 1993/28 |
(73) |
Patentinhaber: KATIMEX CIELKER GMBH |
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D-54587 Birgel (DE) |
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Erfinder: |
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- Cielker, Werner
W-5534 Birgel (DE)
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(74) |
Vertreter: Köhne, Friedrich, Dipl.-Ing. |
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Rondorferstrasse 5a D-50968 Köln D-50968 Köln (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-C- 3 031 570 US-A- 2 913 222
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US-A- 2 173 352
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Speichern von strangförmigem
Material, flexiblen Stäben, Kabeln oder Drähten.
[0002] Vorrichtungen der vorgenannten Gattung sind bereits in mehreren Konstruktionen bekannt.
Insbesondere ist aus der DE-C-3031570 eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Abziehen
eines biegeelastischen strangförmigen Materials bekannt. Diese Vorrichtung dient zum
Einziehen von Kabeln oder sonstigen elektrischen Leitungen in Kabelschutzrohre oder
Leerrohre, die in den Wänden von Gebäuden verlegt sind. Das Kabeleinziehen geht so
vonstatten, daß zunächst ein elastischer Glasfiberstab von einer Stelle des Kabelschutzrohrs
bis zu einer gewünschten anderen Stelle hindurchgeschoben wird. Sodann wird das einzuziehende
Kabel am Ende des elastischen Glasfiberstabs befestigt und der Glasfiberstab mit dem
anhängenden Kabel durch das Kabelschutzrohr zurückgezogen, so daß sich das Kabel nunmehr
über die gewählte Länge des Kabelschutzrohrs in dessen Inneren erstreckt. Bei dem
hier verwendeten Glasfiberstab handelt es sich um ein biegeelastisches strangförmiges
Material, dessen Eigenspannung das Bestreben hat, den Glasfiberstab gestreckt zu halten.
Diese Wirkung wird bei der bekannten Vorrichtung ausgenutzt, die ein Gehäuse aus zwei
im wesentlichen symmetrischen schalenförmigen Hälften aufweist. Das Gehäuse hat somit
etwa die Form und die Größe einer verdickten Diskusscheibe, die aus dem Sport bekannt
ist. Im Innern des Gehäuses ist eine Speichertrommel auf einer zentralen Achse drehbar
gelagert. Die Speichertrommel ist dem diskusartigen Gehäuse in der Form angepaßt.
Durch eine Öffnung in einer der beiden schalenförmigen Hälften und durch eine kreisförmige
Ausnehmung in der gegenüberliegenden Seitenwandung des Rotors kann der Glasfiberstab
in das Innere des Rotors eingeschoben werden, so daß er sich aufgrund der innewohnenden
Eigenspannung auf der Innenfläche des äußeren Bereichs des Rotors in Windungen anlegt
und aus diesem Speicherraum in umgekehrter Richtung wieder abgezogen werden kann.
Dieses kleine handliche Gerät hat sich in der Praxis, insbesondere bei der Elektroinstallation
in Gebäuden, außerordentlich gut bewährt. Wegen der Eigenspannung des Glasfiberstabs
muß ein gewisser Biegeradius eingehalten werden, weil bei Unterschreiten des Biegeradius
bleibende Verformungen oder gar Knicke eintreten, die dann nicht nur den Speichervorgang
behindern, sondern auch die Verwendung des Glasfiberstabs beim Einschieben in ein
Leerrohr in Frage stellen oder gar unmöglich machen. Daraus folgt, daß nur ein verhältnismäßig
kleiner Teil des Raumes zum Speichern ausgenutzt werden kann, der insgesamt von dem
Gehäuse und der Speichertrommel umgeben ist. Da die Speichertrommel auf einer zentralen
Achse drehbar gelagert ist, muß ein großer Teil des Raumes ummantelt werden, der aber
als Speicherraum nicht nutzbar ist. Das bedeutet also, daß ein verhältnismäßig großer
Materialaufwand erforderlich ist. Bei kleinen handlichen Geräten der vorbeschriebenen
Art ist dies noch hinnehmbar. Wenn jedoch dickere und längere Glasfiberstäbe gespeichert
werden sollen, bei denen der maximal zulässige Krümmungsradius wesentlich größer ist,
oder wenn anderes, vor allem langes Strangmaterial gespeichert werden soll, muß die
Vorrichtung insgesamt entsprechend große Abmessungen erhalten. Hierbei würde dann
nicht nur der Materialaufwand im Verhältnis zu dem eigentlichen nutzbaren Speicherraum
recht groß sein, sondern auch das Gesamtgewicht.
[0003] Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Speichern
von beliebigem strangförmigem Material zu schaffen, bei der der Materialaufwand und
damit auch der Fertigungsaufwand im Verhältnis zu dem nutzbaren Speicherraum sehr
niedrig gehalten werden kann.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in sich geschlossenes,
kreisringförmiges Gehäuserohr vorgesehen ist, in welchem ein ebenfalls kreisringförmiges
Speicherrohr rotierbar geführt ist, und daß das Gehäuserohr eine Öffnung zum tangentialen
Einschieben und Herausziehen des strangförmigen Materials und das Speicherrohr einen
der Lage der Öffnung entsprechenden kreisförmigen Schlitz für den Durchtritt des strangförmigen
Materials aufweisen.
[0005] Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß mit geringem Herstellungsaufwand die
unterschiedlichsten Vorrichtungsgrößen herstellbar sind und daß ein großer Teil des
Speicherraums mit Strangmaterial gefüllt werden kann. Außerdem lassen sich die Vorrichtungen
unterschiedlicher Größe leichter handhaben, insbesondere leichter tragen. Bei kleineren
Vorrichtungen kann der Handwerker einfach das Gehäuserohr umfassen und größere Vorrichtungen
beispielsweise einfach auf der Schulter tragen oder wie ein Rad auf dem Boden rollen.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
[0007] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schema
dargestellt, und zwar zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, teils in unterschiedlichen Schnittebenen
geschnitten,
Figur 2 einen Vertikalschnitt,
Figur 3 einen Teilvertikalschnitt in einer anderen Ausführung,
Figur 4 einen Vertikalschnitt gemäß Figur 2, jedoch wiederum in einer anderen Ausführung,
Figur 5 einen Vertikalschnitt, wiederum in einer anderen Ausgestaltung,
Figur 6 eine Draufsicht gemäß Figur 1, jedoch mit Darstellung von Kugellagern,
Figur 7 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführung,
Figur 8 einen Vertikalschnitt mit anderen Kugellagern,
Figur 9 einen Teilvertikalschnitt durch ein Speicherrohr mit einer anderen Querschnittsform,
Figur 10 einen Teilvertikalschnitt mit wiederum einer anderen Querschnittsform des
Speicherrohrs,
Figur 11 einen Vertikalschnitt einer anders ausgestalteten Vorrichtung,
Figur 12 eine vereinfachte Seitenansicht in Richtung des Pfeils XII in Figur 11,
Figur 13 einen weiteren Vertikalschnitt zu einer anderen Konstruktion,
Figur 14 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Vorrichtung mit einem Gehäuseansatz,
und
Figur 15 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß Figur 14, von der
anderen Seite aus gesehen.
[0008] Figur 1 veranschaulicht ein besonders einfach aufgebautes Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zum Speichern von strangförmigem Material, und zwar besteht die Speichervorrichtung
1 aus einem in sich geschlossenen kreisringförmigen Gehäuserohr 2 und einem ebenfalls
kreisringförmigen Speicherrohr 3, welches in dem Gehäuserohr 2 rotierbar geführt ist.
Die rechte Hälfte der Figur 1 zeigt eine Außenansicht, das linke obere Viertel eine
Draufsicht auf das Speicherrohr 3, wobei das obere Gehäuserohrteil abgenommen ist,
und das linke untere Viertel zeigt einen mittleren Schnitt durch das Gehäuserohr 2
und das Speicherrohr 3. An einer geeigneten Stelle auf dem Umfang des Gehäuserohrs
2 ist dieses mit einer Öffnung 4 zum tangentialen Einschieben und Herausziehen des
strangförmigen Materials 6 versehen. Wie Figur 1 im linken oberen Viertel veranschaulicht,
weist das Speicherrohr 3 einen der Lage der Öffnung 4 entsprechenden kreisförmigen
Schlitz 5 für den Durchtritt des strangförmigen Materials auf. Beim Einschieben des
strangförmigen Materials legt sich das innere Ende und anschließend die Windungen
an die Wandung des Speicherrohrs an, wobei die bloße Reibung genügt, um das Speicherrohr
im Innern des Gehäuserohrs in Umdrehung zu versetzen. Das gleiche gilt in umgekehrter
Richtung beim Wiederherausziehen des Strangmaterials 6. Wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln oder elektrischen Leitungen in Leerrohre Verwendung
finden soll, besteht das strangförmige Material 6 in an sich bekannter Weise aus einem
Glasfiberstab mit den oben erläuterten bekannten Eigenschaften. Üblicherweise besitzt
der Glasfiberstab am äußeren Ende einen Kopf 7, der so groß bemessen ist, daß er nicht
durch die Öffnung 4 hindurchtreten kann.
[0009] In den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden für gleiche oder gleichwirkende
Bauteile jeweils die gleichen Bezugszeichen verwendet, so daß die entsprechenden Erläuterungen
auch für die weiteren Ausführungsbeispiele gelten.
[0010] Während Figur 1 das Prinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht, zeigt
Figur 2 im Schnitt gemäß Schnittlinie II-II in Figur 1 als Ausführungsbeispiel weitere
Konstruktionseinzelheiten. Wie ersichtlich, weisen das Gehäuserohr 2 und das Speicherrohr
3 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Zur Herstellungsvereinfachung bestehen das
Gehäuserohr 2 und das Speicherrohr 3 aus je zwei zu einer Mittelebene 91, die senkrecht
zur Zeichnungsebene verläuft, symmetrischen Schalenhälften 8 und 9 bzw. 16, 17, die
mindestens an den einander zugehörigen Außenrändern miteinander verbunden sind. Beim
Ausführungsbeispiel nach Figur 2 besitzen die Schalenhälften 8, 9 des Gehäuserohrs
2 an den benachbarten Rändern radial nach außen und nach innen verlaufende Flansche
10 und 11 bzw. 12 und 13. Die Flansche können auf dem Umfang verteilte Bohrungen 14
und 15 erhalten, so daß die Schalenhälften mittels hindurchgeführter Schrauben miteinander
verbunden sind. Statt der Schrauben können auch geeignete Schnellverschlüsse vorgesehen
werden. Die Ausbildung des Gehäuserohrs 2 aus zwei Schalenhälften und deren Verbindung
durch Schrauben oder Schnellverschlüsse hat nicht nur den Vorteil einer Herstellungsvereinfachung,
sondern man kann auf diese Weise auch das gesamte Speicherrohr 3 mit dem darin gespeicherten
Strangmaterial 18 einfach gegen ein anderes Speicherrohr austauschen, in welchem sich
ein anderes Strangmaterial, beispielsweise mit größerer Länge und kleinerem Querschnitt,
befindet.
[0011] Um die Rotationsbewegung des Speicherrohrs 3 innerhalb des Gehäuserohrs 2 zu erleichtern
und die Reibung wesentlich zu vermindern, ist es besonders bei größeren Vorrichtungen
von Vorteil, daß zwischen dem Gehäuserohr 2 und dem Speicherrohr 3 auf dem Umfang
verteilte Wälzlager, insbesondere Kugellager 19 und 20 angeordnet sind. Im allgemeinen
genügt es, wenn einige wenige Kugeln auf dem Umfang verteilt in Ausnehmungen einerseits
und ringsumlaufenden Rillen andererseits in der Mittelebene 91 gehalten sind, so wie
es in Figur 2 dargestellt ist.
[0012] Figur 3 zeigt im Teilschnitt ein anderes, ebenfalls einfach konstruiertes Ausführungsbeispiel,
wobei in der Teilungsebene bzw. Mittelebene 91 am äußeren Umfang des Speicherrohrs
3 ringförmigen Vorsprünge 23 und 24 und in der gegenüberliegenden Innenwand des Gehäuserohrs
2 entsprechende ringförmige Ausnehmungen 21 und 22 vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise
haben die Vorsprünge 23, 24 und Ausnehmungen 21 und 22 einen aufeinander angepaßten
trapezförmigen Querschnitt. Die beiden Schalenhälften 16 und 17 des Speicherrohrs
3 sind an den aneinanderliegenden Rändern durch einen geeigneten Kleber oder auf andere
mechanische Weise miteinander verbunden. Figur 3 zeigt insofern noch eine konstruktive
Variante gegenüber Figur 2, als hier die Öffnung 4 im Gehäuserohr 2 und der ringförmige
Schlitz 5 im Speicherrohr 3 nicht an einer Seite der Vorrichtung, sondern im Bereich
der Mittelebene 91 vorgesehen sind. Dies hat den Vorteil, daß das Speicherrohr 3 nahezu
vollständig mit Strangmaterial ausgefüllt werden kann. Es sei noch bemerkt, daß die
ringförmigen Vorsprünge 23, 24 und Ausnehmungen 21, 22 ein Gleitlager und zugleich
eine gute Führung des Speicherrohrs 3 im Innern des Gehäuserohrs 2 bilden und verhindern,
daß anderweitige Reibungen durch Berührung der Rohrwandungen entstehen.
[0013] Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zwischen dem Gehäuserohr
2 und dem Speicherrohr 3 Gleitlager 25, 26, 27 und 28 vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise
bestehen diese Gleitlager aus ringförmigen Vorsprüngen an der Innenwand der Schalenhälften
8, 9 des Gehäuserohrs 2. Zwischen diesen Gleitlagern sind dann Ringspalte 29, 30,
31 und 32 gebildet. Um die Gleitfähigkeit zu erhöhen und einen Abrieb zu vermeiden,
können die Gleitlagerflächen mit einem verschleißfesten Material, wie z.B. Teflon,
beschichtet werden.
[0014] Nach einer anderen konstruktiven Ausführung können die Gleitlager 25, 26, 27 und
28 aus schmalen, gebogenen Querstegen gebildet sein.
[0015] Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem die Kugellager zwischen
dem Gehäuserohr 2 und dem Speicherrohr 3 als Kugellagerkränze 33, 34 ausgebildet sind.
Die Kugellagerkränze können in geeignetem Abstand auf dem Umfang verteilt werden,
wie dies beispielsweise in Figur 6 im Schema dargestellt ist.
[0016] Figur 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei die Kugellagerkränze 33 und
34 aus je zwei Kugellagerschalen 37, 38, 39 und 40 bestehen, die an der Innenwand
des Gehäuserohrs 2 befestigt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft die Teilungsebene
zwischen diesen Kugellagerschalen in der Mittelebene 91. Die Kugellagerschalen ergeben
eine große mechanische Festigkeit, insbesondere Druckfestigkeit, so daß das Gehäuserohr
2 eine verhältnismäßig dünne, materialsparende Wandung erhalten kann. Zur Erleichterung
der Handhabung beim Einführen des Strangmaterials kann die Öffnung 4 im Gehäuserohr
von einer nach außen ausgewölbten Tangentialführung 36 umgeben sein. Wenn aus Festigkeitsgründen
im Bereich der Öffnung 4 eine Kugellagerschale 37 angeordnet ist, so ist diese mit
einer entsprechenden Öffnung 35 auszugestalten. Im allgemeinen wird man aber die Kugellagerschalen
mit mehr oder weniger großem Abstand von der Öffnung 4 anordnen, so daß dann auch
die Öffnung 35 in der Kugellagerschale entfallen kann.
[0017] Figur 8 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie Figur 7, jedoch sind hier die
Kugellagerschalen 41, 42, 43 und 44 so angeordnet, daß ihre Teilungsebene quer zur
Mittelebene 91 verläuft. Die Trennfugen entsprechend der Teilungsebene sind mit den
Bezugszeichen 45 und 46 versehen. Bei dieser Konstruktion ergibt sich eine Montagevereinfachung
dadurch, daß die Kugellagerkränze 49, 50 und 51 nicht durch Kleben, sondern durch
Schrauben oder Stifte 47 und 48 von außen befestigt sind.
[0018] Figur 9 zeigt im Teilschnitt ein Speicherrohr 3, welches einen im wesentlichen dreieckigen
Querschnitt aufweist, wobei das Speicherrohr wiederum aus zwei dreieckigen Schalenhälften
52 und 53 mit symmetrischer Ausbildung zu einer Teilungsebene 54 zusammengesetzt ist.
Eine entsprechende angepaßte Form mit dreieckigem Querschnitt erhält dann auch das
Gehäuserohr, welches der Einfachheit halber in Figur 9 nicht gezeichnet ist. Wenn
der ringförmige Schlitz 56 nahe der inneren Spitze des Dreieckquerschnitts vorgesehen
ist, kann im Verhältnis zu dem Raum innerhalb des Speicherrohrs eine große Menge an
Strangmaterial 55 untergebracht werden.
[0019] Figur 10 zeigt einen Teilquerschnitt entsprechend Figur 9, jedoch hat hier das Speicherrohr
3 einen tropfenförmigen Querschnitt, und es besteht wiederum aus zwei zu der Teilungsebene
59 symmetrischen Schalenhälften 57 und 58. Auch hier ist der ringförmige Schlitz 61
im unteren Teil der Wandung der Schalenhälfte 57 vorgesehen, so daß wiederum eine
große Menge an Strangmaterial 60 gespeichert werden kann. Von dem formmäßig angepaßten
Gehäuserohr 2 ist nur der Teil zeichnerisch dargestellt, der die Öffnung 62 für den
Durchgang des Strangmaterials aufweist. Im Bereich der Öffnung 62 des Gehäuserohrs
kann vorteilhafterweise eine Haltevorrichtung 63 zum Festhalten für das äußere Ende
des strangförmigen Materials 6 angeordnet werden. Die Haltevorrichtung 63 kann beispielsweise
mit einer schwenkbaren Klemmbacke 64 ausgestattet sein. Für die Haltevorrichtung sind
zahlreiche Konstruktionsvarianten denkbar, wobei es nur darauf ankommt, das äußere
Ende des Strangmaterials festzuhalten, damit es nicht in das Innere des Speicherrohrs
gelangt, z.B. während des Transports. Statt des tropfenförmigen Querschnitts kann
auch ein ovaler oder, wie nachfolgend noch beschrieben, ein rechteckiger Querschnitt
für das Gehäuserohr 2 und das Speicherrohr 3 gewählt werden.
[0020] Figur 11 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Gehäuserohr
2 einen ringförmigen Schlitz 65 aufweist, durch den ein Ansatz 66 hindurchragt, welcher
an seinem inneren Ende mit dem Speicherrohr 3 verbunden ist und an seinem äußeren
Ende einen Kurbelhandgriff 68 trägt. Zweckmäßigerweise ist der Kurbelhandgriff 68
um ein Gelenk 67 in Richtung des Pfeils 69 ein- und auswärts schwenkbar. Statt des
Kurbelhandgriffs 68 kann auch ein Knauf auf dem Ansatz 66 drehbar angeordnet werden,
der z.B. kugel- oder birnenförmig ausgebildet ist und der verhältnismäßig wenig Platz
in Anspruch nimmt und daher auch nicht, z.B. beim Transport, einwärts geschwenkt zu
werden braucht. Der Ansatz 66 wirkt dann als Drehachse für den Knauf. Figur 11 zeigt
eine weitere Ausgestaltung für die Führung des Speicherrohrs 3 an dem Gehäuserohr
2, und zwar besitzt das Gehäuserohr 2 im Bereich der Mittelebene 91 und am inneren
Umfang einen ringförmigen Schlitz 90, durch welchen an dem Speicherrohr 3 angeformte
ringförmige Flansche 70 und 71 radial nach innen ragen. An den Enden dieser Flansche
können nach außen gewölbte Schalen 72 und 73 angeformt sein, welche, wie auch Figur
12 verdeutlicht, mit Grifflöchern 74, 75, 76 oder 77 versehen sind. Die Schalen 72
und 73 mit ihren Grifflöchern dienen dazu, das Speicherrohr innerhalb des Gehäuserohrs
zu drehen. Bei dieser Ausbildung sind der Ansatz 66 und der Kurbelhandgriff 68 entbehrlich.
[0021] Figur 13 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie Figur 11, jedoch ist hier der
Kurbelhandgriff 68 mittels Ansatz 66 und Gelenk 67 im äußeren Bereich einer der beiden
Schalen 72 oder 73 angebracht. Stattdessen kann der Kurbelhandgriff 68 auch an einem
der beiden Flansche 70 oder 71 befestigt werden.
[0022] Die Figuren 14 und 15 veranschaulichen in perspektivischer Darstellung ein weiteres
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Gehäuserohr 2 hat hier
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Entsprechend ist das zeichnerisch
nicht dargestellte Speicherrohr im Innern des Gehäuserohrs 2 gestaltet. Auf einem
Teil des Umfangs des Gehäuserohrs 2 ist ein Gehäuseansatz 78 befestigt, welcher einen
durch einen Deckel 80 verschließbaren Stauraum 79 aufweist. Der Stauraum dient zur
Aufnahme von an sich bekannten Zubehörgegenständen. Der Deckel ist einerseits durch
Scharniere 81 und andererseits durch einen Verschluß 82 angebracht. Um die Handhabung
der Vorrichtung zu erleichtern, ist der Gehäuseansatz 78 auf der Oberseite mit einem
Handgriff 83 versehen, der eine Grifföffnung 84 freiläßt. Auf der der Öffnung 4 gegenüberliegenden
Seite des Gehäuserohrs 2 ist ein ringförmiger Schlitz 85 vorhanden, durch den ein
Ansatz 68 hindurchgeführt ist, der am inneren Ende mit dem Speicherrohr verbunden
und am äußeren Ende mit einem Kurbelhandgriff 87 ausgestattet ist. Ähnlich wie im
Ausführungsbeispiel nach Figur 11 kann der Kurbelhandgriff 87 in Richtung des Pfeils
88 nach innen umgeklappt werden. Die Drehbewegung des Speicherrohrs zum Auf- und Abwickeln
des Strangmaterials erfolgt auch hier mittels des Kurbelhandgriffs 87 in Richtung
des Pfeils 89.
[0023] Die Teile der oben beschriebenen Vorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem
zähharten Kunststoff, der sich in Spritzgußformen einformen läßt. Bei größeren Vorrichtungen
können die Teile aber auch aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, hergestellt sein.
1. Vorrichtung zum Speichern von strangförmigem Material (6, 18), flexiblen Stäben, Kabeln
oder Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß ein in sich geschlossenes, kreisringförmiges
Gehäuserohr (2) vorgesehen ist, in welchem ein ebenfalls kreisringförmiges Speicherrohr
(3) rotierbar geführt ist, und daß das Gehäuserohr (2) eine Öffnung (4) zum tangentialen
Einschieben und Herausziehen des strangförmigen Materials (6, 18) und das Speicherrohr
(3) einen der Lage der Öffnung (4) entsprechenden kreisförmigen Schlitz (5) für den
Durchtritt des strangförmigen Materials (6, 18) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuserohr (2) und das
Speicherrohr (3) einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuserohr (2) und das
Speicherrohr (3) einen aufeinander angepaßten rechteckigen, dreieckigen, ovalen oder
tropfenförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuserohr
(2) und das Speicherrohr (3) je zwei zu einer Mittelebene (91) symmetrische Schalenhälften
(8, 9; 16, 17) aufweisen, die mindestens an den einander zugehörigen Außenrändern
miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Gehäuserohr (2) und dem Speicherrohr (3) auf dem Umfang verteilte Wälzlager, insbesondere
Kugellager (19, 20), angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellager als Kugellagerkränze
(33, 34) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellagerkränze (33,
34) aus je zwei Kugellagerschalen (37, 38, 39, 40; 41, 42, 43, 44) bestehen, deren
Teilungsebene wahlweise in der Mittelebene (91) oder quer zur Mittelebene verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Gehäuserohr (2) und dem Speicherrohr (3) Gleitlager (25, 26, 27, 28) vorgesehen
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlager (25, 26, 27,
28) aus ringförmigen Vorsprüngen an der Innenwand der Schalenhälften (8, 9) des Gehäuserohrs
(2) bestehen, und daß zwischen den Gleitlagern Ringspalte (29, 30, 31, 32) gebildet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlager (25, 26, 27,
28) aus schmalen, gebogenen Querstegen gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlager durch radial
nach außen ragende Vorsprünge (23, 24) oder ringsumlaufende Flansche am Speicherrohr
(3) und ringförmige Ausnehmungen (21, 22) am Gehäuserohr (2) gebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenhälften (8, 9)
des Gehäuserohres (2) an den benachbarten Rändern radial nach außen und/oder innen
verlaufende Flansche (10, 11, 12, 13) aufweisen, welche durch Schrauben oder Schnellverschlüsse
miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Öffnung (4; 62) des Gehäuserohrs (2) eine Haltevorrichtung (63) für das
äußere Ende des strangförmigen Materials (6) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuserohr (2) einen ringförmigen Schlitz (65) aufweist, durch den ein Ansatz (66)
hindurchragt, welcher an seinem inneren Ende mit dem Speicherrohr (3) verbunden ist,
und an seinem äußeren Ende einen Kurbelhandgriff (68) trägt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelhandgriff (68)
um ein Gelenk (67) einwärts schwenkbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelhandgriff als
kugel- oder birnenförmiger, auf dem Ansatz (66) drehbarer Knauf ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuserohr (2) an der
Mittelebene (91) und am inneren Umfang einen ringförmigen Schlitz (90) aufweist, durch
welchen ringförmige Flansche (70, 71) des Speicherrohrs (3) radial nach innen ragen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flanschen (70, 71)
nach außen gewölbte Schalen (72, 73) angeformt sind, welche mit Grifflöchern (74,
75, 76, 77) versehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flanschen (70, 71)
oder an einer der Schalen (72, 73) ein Kurbelhandgriff (68) angebracht ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
einem Teil des Umfangs des Gehäuserohrs (2) ein Gehäuseansatz (78) befestigt ist,
welcher einen durch einen Deckel (80) verschließbaren Stauraum (79) zur Aufnahme von
Zubehörgegenständen aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseansatz (78) einen
Handgriff (83) und eine Grifföffnung (84) aufweist.
1. Apparatus for storing rod-like material (6, 18), flexible rods, cables or wires, characterised
in that an annular housing tube (2), which is closed upon itself, is provided, in
which a likewise annular storage tube (3) is rotatably guided, and that the housing
tube (2) comprises an opening (4) for the tangential insertion and extraction of the
rod-like material (6, 18) and the storage tube (3) has a circular slot (5) corresponding
to the position of the opening (4), for the passage of the rod-like material (6, 18).
2. Apparatus according to Claim 1, characterised in that the housing tube (2) and the
storage tube (3) have an annular cross-section.
3. Apparatus according to Claim 1, characterised in that the housing tube (2) and the
storage tube (3) have a rectangular, triangular, oval or tear-shaped cross-section
adapted to each other.
4. Apparatus according to one of the preceding Claims, characterised in that the housing
tube (2) and the storage tube (3) respectively comprise two shell halves (8, 9; 16,
17) symmetrical with respect to a central plane (91), which shell halves are connected
to each other at least at the associated outer edges.
5. Apparatus according to one of the preceding Claims, characterised in that located
between the housing tube (2) and the storage tube (3) are roller bearings, in particular
ball bearings (19, 20), distributed on the periphery.
6. Apparatus according to Claim 5, characterised in that the ball bearings are constructed
as ball bearing rings (33, 34).
7. Apparatus according to Claim 6, characterised in that the ball bearing rings (33,
34) consist of respectively two ball bearing shells (37, 38, 39, 40; 41, 42, 43, 44),
whereof the plane of separation extends optionally in the central plane (91) or at
right angles to the central plane.
8. Apparatus according to one of Claims 1 to 4, characterised in that provided between
the housing tube (2) and the storage tube (3) are sliding bearings (25, 26, 27, 28).
9. Apparatus according to Claim 8, characterised in that the sliding bearings (25, 26,
27, 28) consist of annular projections on the inner wall of the shell halves (8, 9)
of the housing tube (2) and that annular gaps (29, 30, 31, 32) are formed between
the sliding bearings.
10. Apparatus according to Claim 8, characterised in that the sliding bearings (25, 26,
27, 28) are formed from narrow, curved transverse webs.
11. Apparatus according to Claim 8, characterised in that the sliding bearings are formed
by projections (23, 24) projecting radially outwards or flanges all around on the
storage tube (3) and annular recesses (21, 22) on the housing tube (2).
12. Apparatus according to Claim 4, characterised in that the shell halves (8, 9) of the
housing tube (2) on adjacent edges comprise flanges (10, 11, 12, 13) extending radially
outwards and/or inwards, which are connected to each other by screws or snap closures.
13. Apparatus according to one of the preceding Claims, characterised in that located
in the region of the opening (4; 62) of the housing tube (2) is a retaining device
(63) for the outer end of the rod-like material (6).
14. Apparatus according to one of the preceding Claims, characterised in that the housing
tube (2) has an annular slot (65), through which a projection (66) projects, which
is connected at its inner end to the storage tube (3) and at its outer end supports
a crank handle (68).
15. Apparatus according to Claim 14, characterised in that the crank handle (68) is able
to swing inwards about a hinge (67).
16. Apparatus according to Claim 14, characterised in that the crank handle is constructed
as a spherical or pear-shaped knob able to rotate on the projection (66).
17. Apparatus according to Claim 1, characterised in that at the central plane (91) and
on the inner periphery, the housing tube (2) comprises an annular slot (90), through
which annular flanges (70, 71) of the storage tube (3) project radially inwards.
18. Apparatus according to Claim 17, characterised in that integrally formed on the flanges
(70, 71) are outwardly curved shells (72, 73), which are provided with gripping apertures
(74, 75, 76, 77).
19. Apparatus according to Claim 18, characterised in that located on the flanges (70,
71) or one of the shells (72, 73) is a crank handle (68).
20. Apparatus according to one of the preceding Claims, characterised in that attached
to a part of the periphery of the housing tube (2) is a housing attachment (78), which
comprises a storage chamber (79), able to be closed by a cover (80), for receiving
the attachments.
21. Apparatus according to Claim 20, characterised in that the housing attachment (78)
comprises a handle (83) and a gripping aperture (84).
1. Dispositif pour stocker un matériau en forme de cordon (6,18), des tiges flexibles,
des câbles ou des fils, caractérisé en ce qu'il est prévu un boîtier tubulaire (2)
fermé sur lui-même en forme d'anneau circulaire, dans lequel est guidé de manière
à pouvoir tourner, un tube de stockage (3) également en forme d'anneau circulaire,
et que le boîtier tubulaire (2) possède une ouverture (4) permettant l'extraction
et l'insertion tangentielles du matériau en forme de cordon (6,18), et que le tube
de stockage (3) possède une fente circulaire (5) qui correspond à la position de l'ouverture
(4) et sert au passage du matériau en forme de cordon (6,18).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le boîtier tubulaire (2)
et le tube de stockage (3) possèdent une section transversale en forme d'anneau circulaire.
3. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le boîtier tubulaire (2)
et le tube de stockage (3) possèdent des sections transversales rectangulaires, triangulaires,
ovales ou en forme de goutte, qui sont adaptées l'une à l'autre.
4. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le boîtier
tubulaire (2) et le tube de stockage (3) possèdent chacun deux demi-coques (8,9;16,17)
symétriques par rapport à un plan médian (91) et qui sont reliées entre elles au moins
au niveau des bords extérieurs réciproquement associés.
5. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'entre
le boîtier tubulaire (2) et le tube de stockage (3) sont disposés des roulements répartis
sur la périphérie, notamment des roulements à billes (19,20).
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que les roulements à billes
sont réalisés sous la forme de couronnes (33,34) de roulements à billes.
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce que les couronnes (33,34) des
roulements à billes sont constituées chacune par deux coques de coussinets (37,38,39,40;
41,42,43,44), dont le plan de division s'étend au choix dans le plan médian (91) ou
transversalement par rapport au plan médian.
8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que des paliers
lisses (25,26,27,28) sont disposés entre le boîtier tubulaire (2) et le tube de stockage
(3).
9. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que les paliers lisses (25,26,27,28)
sont constitués par des parties saillantes de forme annulaire situées sur la paroi
intérieure des demi-coques (8,9) du boîtier tubulaire (2) et que des fentes annulaires
(29,30,31,32) sont formées entre les paliers lisses.
10. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que les paliers lisses (25,26,27,28)
sont constitués par d'étroites barrettes transversales coudées.
11. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que les paliers lisses sont
formés par des parties saillantes (23,24), qui pénètrent radialement vers l'extérieur
ou par des brides annulaires circonférentielles situées sur le tube de stockage (3)
et par des évidements de forme annulaire (21,22) aménagés dans le carter tubulaire
(2).
12. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que les demi-coques (8,9) du
boîtier tubulaire (2) possèdent, sur les bords voisins, des brides (10,11,12,13) qui
s'étendent radialement vers l'extérieur et/ou vers l'intérieur et qui sont reliées
entre elles par des vis ou des systèmes de fermeture rapide.
13. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un dispositif
de retenue (63) pour l'extrémité extérieure du matériau en forme de cordon (6) est
disposé dans la zone de l'ouverture (4; 62) du boîtier tubulaire (2).
14. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que
le boîtier tubulaire (2) possède une fente annulaire (65), que traverse un appendice
saillant (66) qui est relié, au niveau de son extrémité intérieure, au tube de stockage
(3) et porte une poignée de manivelle (68) sur son extrémité extérieure.
15. Dispositif selon la revendication 14, caractérisé en ce que la poignée de manivelle
(68) peut pivoter vers l'intérieur autour d'une articulation (67).
16. Dispositif selon la revendication 14, caractérisé en ce que la poignée de manivelle
est réalisée sous la forme d'un bouton de forme sphérique ou piriforme, pouvant tourner
sur l'appendice saillant (66).
17. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le boîtier tubulaire (2)
possède, dans le plan médian (91) et sur la périphérie intérieure, une fente annulaire
(90), à travers laquelle des brides annulaires (70,71) du tube de stockage (3) font
saillie radialement vers l'intérieur.
18. Dispositif selon la revendication 17, caractérisé en ce que sur les brides (70,71)
sont formées des coques (72,73) qui sont cintrées vers l'extérieur et possèdent des
trous de maniement (74,75,76,77).
19. Dispositif selon la revendication 18, caractérisé en ce qu'une poignée de manivelle
(66) est disposée sur les brides (70,71) ou sur l'une des coques (72,73).
20. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que sur une
partie de la périphérie du boîtier tubulaire (2) est fixé un appendice saillant (78),
qui possède un espace de rangement (79) qui peut être fermé par un couvercle (80)
et sert à loger des objets accessoires.
21. Dispositif selon la revendication 20, caractérisé en ce que l'appendice saillant (78)
du boîtier possède une poignée (83) et une ouverture de maniement (84).