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EP 0 551 833 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.04.1996 Patentblatt 1996/17 |
(22) |
Anmeldetag: 08.01.1993 |
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(54) |
Drehvorrichtung für Schienenfahrzeuge
Turning device for railway vehicles
Dispositif tournant des véhicules de chemin de fer
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE ES FR GB IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
11.01.1992 DE 4200567
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.07.1993 Patentblatt 1993/29 |
(73) |
Patentinhaber: HEINRICH MACK GmbH & Co.,
Karussell- und Fahrzeugbau, Parkeinrichtungen |
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D-79183 Waldkirch (DE) |
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Erfinder: |
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- Drayer Hans
W-7819 Denzlingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte
Westphal, Buchner, Mussgnug
Neunert, Göhring |
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Waldstrasse 33 D-78048 Villingen-Schwenningen D-78048 Villingen-Schwenningen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 059 104 FR-A- 0 536 616
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DE-U- 9 206 251
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung für Schienenfahrzeuge der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art.
[0002] Drehvorrichtungen dieser Art sind z.B. aus FR-A-536 616 bekannt. Sie bestehen aus
einer Drehscheibe mit zwei sich kreuzenden Schienensträngen und dienen als Verteiler
zum Verfahren eines Schienenfahrzeuges auf einen anderen Schienenstrang. Auch ermöglichen
sie eine Bewegungsrichtungsumkehr, wobei das Schienenfahrzeug auf die Drehscheibe
vorwärts fährt und diese nach der Verdrehung in eine neue Richtung rückwärts verläßt.
[0003] Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, daß die Drehscheibe zwischen
zwei Fahrzeugen immer wieder in ihre ursprüngliche Position zurückgestellt werden
muß. Dadurch wird die Taktfrequenz, mit der die Drehscheibe mit Fahrzeugen beschickt
werden kann, erheb lich eingeschränkt.-Eine hohe Taktfrequenz ist vor allem be Fahrgeschäften
im Schaustellergewerbe, z. B. bei Achterbahnen, Wildwasserbahnen etc. von großer Bedeutung,
um eine möglichst hohe Benutzerfrequenz zu erreichen.
[0004] Darüber hinaus ist aus DE-A-2 059 104 eine Vorrichtung zur Erleichterung und Beschleunigung
des Ein- und Aussteigens von Fahrgästen in an Leitmitteln geführten Beförderungsmitteln
von Vergnügungsbahnen bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung weist zwar ebenfalls
eine Drehscheibe auf. Auf dieser Drehscheibe sind jedoch zwei Gleise parallel zueinander
beabstandet angeordnet.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die den oben genannten
Mangel vermeidet, eine hohe Betriebszuverlässigkeit aufweist und kostengünstig herzustellen
ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 genannten kennzeichnenden
Merkmale gelöst. Wesentlicher Vorteil ist, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung
nicht mehr zwischen zwei Fahrzeugen zurückgestellt werden muß. Während das vorhergehende
Fahrzeug die Drehscheibe rückwärts verläßt kann das folgende Fahrzeug schon auf die
Drehscheibe auffahren. Dadurch entstehen keine unnötigen Wartezeiten, wodurch die
Taktfrequenz erheblich erhöht wird.
[0007] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0008] Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines bevorzugten, in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- - Aufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Fahrzeugen,
- Figur 2
- - Seitenansicht der teilweise im Längsschnitt dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einem Fahrzeug,
- Figur 3
- - Seitenansicht der Vorschubvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
- Figur 4
- - Aufsicht der Vorschubeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0009] Figur 1 zeigt eine Aufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auf einer Drehscheibe
1 sind zwei sich unter einem Winkel von 90° kreuzende Schienenstränge 2a,b und 3a,b
angeordnet. Ein erstes Fahrzeug 10 fährt über einen Schienenzuführstrang 4a,b auf
den Schienenstrang 3a,b der Drehscheibe 1 auf. Ein Fahrzeug 11 verläßt die Drehscheibe
1 über den Schienenstrang 2a,b auf einen Schienenabführstrang 5a,b. Die gesamte Drehvorrichtung
wird von einem im Grundriß kreuzförmigen Rahmen 6 getragen. An diesem Rahmen 6 sind
auf der dem Schienenabführstrang 5a,b gegenüberliegenden Seite ein Abstoßzylinder
21 und eine hydraulische Vorschubvorrichtung 22 mit einem Vorschubzylinder 23 angebracht.
Auf der dem Schienenzuführstrang 4a,b gegenüberliegenden Seite ist ein Stoßdämpfer
20 am Rahmen 6 angebracht.
[0010] In Figur 2 ist eine schematische Seitenansicht der teilweise im Längsschnitt dargestellten
erfindungsgemäßen Drehvorrichtung zu erkennen. Auf der Drehscheibe 1 steht nunmehr
das Fahrzeug 10. Die Drehscheibe 1 ist drehbar über einen Drehkranz 31 mit der Sockeldeckplatte
8 eines Sockels 7 verbunden. Der Sockel 7 sitzt auf dem Rahmen 6. In der Sockeldeckplatte
8 des Sockels 7 und in der Drehscheibe 1 sind zentrale Öffnungen vorhanden, durch
die eine hydraulische Bootshalteeinrichtung 40 mit einem Drehteller 41, der am Boden
des Fahrzeugs 10 anliegt, hindurchgreift.
[0011] Unterhalb der Drehscheibe 1 ist ein ringförmiger Lenkkranz 30 angebracht. An diesem
Lenkkranz 30 ist die Vorschubführung für den Stempel 24 eines Vorschubzylinders 23
befestigt. Der Stempel 24 ist gelenkig mit dem Lenkkranz 30 und der Vorschubzylinder
23 gelenkig mit dem Rahmen 6 verbunden.
[0012] An der Unterseite der Drehscheibe 1 sind, wie Figur 4 zeigt, in 90°-Symmetrie vier
keilförmige Rastvorsprünge 32 befestigt, die im Detail in Fig. 3 zusammen mit einem
horizontal gelagerten, drehbaren Rasthebel 33, der einerends keilförmig ausläuft,
dargestellt sind.
[0013] Anhand von Figur 3 und 4 ist das Funktionsprinzip der Drehvorrichtung erläutert.
[0014] Durch den exzentrisch zur Symmetrie- bzw. Drehachse A-A der Drehscheibe 1 an dem
Lenkkranz 30 gelenkig angebrachten Stempel 24 wird die lineare Bewegung des Vorschubzylinders
23 in eine Drehbewegung umgewandelt. Bei der Drehung der Drehscheibe 1 greift das
keilförmige Ende des Rasthebels 33 kraftschlüssig an einem der Rastvorsprünge 32 der
Drehscheibe 1 an. Hierdurch wird die Drehscheine 1 mitgenommen und gedreht. Der Hub
des Vorschubzylinders 23 ist so bemessen, daß der Lenkkranz 30 um 90° verdreht wird.
Bei der Rückwärtsbewegung des Lenkkranzes 30 wird das keilförmige Ende des Rasthebels
33 durch die abgeschrägte Fläche 32a des Rastvorsprungs 32 über den Rastvorsprung
32 angehoben. Der Schwerpunkt des Rasthebels 33 liegt auf dem dem keilförmigen Ende
gegenüberliegenden Hebelarm, so daß das keilförmige Ende aufgrund der Schwerkraft
gegen die Unterseite der Drehscheibe 1 gedrückt wird. Mit Hilfe dieser Vorrichtung
wird die 90°-Drehbewegung des Lenkkranzes 30 in Vorwärtsrichtung auf die Drehscheibe
1 übertragen. Bei der Rückwärtsdrehung des Lenkkranzes 30 erfolgt keine Übertragung
der Drehbewegung auf die Drehscheibe 1. Durch die 90°-symmetrische Anordnung der Rastvorsprünge
32 ist gewährleistet, daß nach dem Zurückfahren des Vorschubzylinders 23 der Rasthebel
33 gerade wieder mit einem Rastvorsprung 32 in Eingriff gelangt.
[0015] Im folgenden ist die Richtungsumkehr eines Schienenfahrzeuges genauer beschrieben.
[0016] Im Ausgangszustand sind der Schienenstrang 3a,b mit dem Schienenzuführstrang 4a,b
und der Schienenstrang 2a,b mit dem Schienenabführstrang 5a,b bündig, so daß ein Auffahren
oder Abfahren eines Schienenfahrzeuges 10, 11 auf die bzw. von der Drehscheibe 1 möglich
ist. Fährt ein Schienenfahrzeug 10 in diesem Ausgangszustand über den Schienenzuführstrang
4a,b auf die Drehscheibe 1, so wird es auf dieser zum Stillstand gebracht. Gegebenenfalls
sorgt ein Stoßdämpfer 20, der in der Verlängerung des Schienenzuführstrangs 4a,b am
Rahmen 6 angebracht ist, für eine zusätzliche Abbremsung. Gehalten wird das Fahrzeug
auf der Drehscheibe 1 durch den Drehteller 41, der von unten mittels eines Hubmotors
42 gegen das Fahrzeug gedrückt wird. Durch die Drehung der Drehscheibe 1 um 90° wird
das Fahrzeug in eine neue Richtung gebracht. In dieser neuen Position wird die Drehscheibe
1 durch eine Haltevorrichtung fixiert. Sobald die Fixierung erfolgt ist, kann die
hydraulische Vorschubvorrichtung 22 in ihre Ausgangsstellung zurückfahren, während
das Fahrzeug nach Loslösen des Drehtellers 41 die Drehscheibe 1 über den Schienenabführstrang
5a,b verläßt. Da der Schienenzuführstrang 4a,b jetzt bereits mit dem Schienenstrang
2a,b bündig ist, kann ein neues Fahrzeug auf die Drehscheibe 1 auffahren. Die Drehung
erfolgt so, daß die Fahrzeuge die Drehscheibe 1 rückwärts auf dem Schienenabfuhrstrang
5a,b verlassen.
[0017] Ein wesentlicher Vorteil dieser revolverartig arbeitenden Drehvorrichtung ist, daß
nach dem Drehen der Drehscheibe 1 die Vorrichtung automatisch zur Aufnahme eines neuen
Fahrzeuges bereit ist.
1. Drehvorrichtung für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einer Drehscheibe, auf der diagonal
ein Schienenstrang verläuft und welche um eine vertikale Achse drehbar ist, einem
äußeren Schienenzuführstrang und einem äußeren Schienenabführstrang, die bündig am
Rand der Drehscheibe enden, und einer Antriebsvorrichtung zur Verdrehung der Drehscheibe,
wobei auf der Drehscheibe (1) ein weiterer Schienenstrang (2a,b) vorgesehen ist, der
den ersten Schienenstrang (3a,b) unter einem vorgegebenen Winkel im Mittelpunkt der
Drehscheibe (1) kreuzt und die Anordnung derart ist, daß in einer Position der Schienenzuführstrang
(4a,b) in Verlängerung des ersten Schienenstranges (3a,b) und der Schienenabführstrang
(5a,b) in Verlängerung des weiteren Schienenstranges (2a,b) liegen, daß die Antriebsvorrichtung
(22) die Drehscheibe (1) diskret jeweils um den vorgegebenen Winkel dreht, wobei die
Drehrichtung derart vorgegeben ist, daß das dem Schienenzuführstrang (4a,b) zugewandte
Ende des ersten Schienenstranges (3a,b) nach der Drehung um den vorgegebenen Winkel
in den Schienenabführstrang (5a,b) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Schienenstrang (2a, b) nach der Drehung um den vorgegebenen Winkel in Verlängerung
des Schienenzuführstranges liegt, daß die Sockeldeckplatte (8) und die Drehscheibe
(1) zentrale Öffnungen aufweisen, durch welche ein Stempel (43), an dessen Ende ein
drehbarer Teller (41) angebracht ist, einer hydraulischen Fahrzeughalteeinrichtung
(40) vertikal verfahrbar hindurchgreift, und daß am Rahmen (6) oberhalb der Drehscheibe
(1) ein Abstoßzylinder (21) horizontal verlaufend angebracht ist, mit dem ein Schienenfahrzeug
nach erfolgter Verdrehung von der Drehscheibe (1) gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (1) auf einem
Drehkranz (31) einer Sockeldeckplatte (8) drehbar gelagert ist, daß an der Unterseite
der Drehscheibe (1) ein Lenkkranz (30) drehbar befestigt ist, welcher mittels einer
Kupplungsvorrichtung mit der Drehscheibe für eine Drehrichtung kraftschlüssig verbindbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung
aus einem horizontal drehbaren Rasthebel (33), der an dem Lenkkranz (30) angebracht
ist, und vier keilförmigen Rastvorsprüngen (32), die in 90° Abstand an der Unterseite
der Drehscheibe (1) angebracht sind, besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lenkkranz
(30) und dem Rahmen (6) eine hydraulische Vorschubvorrichtung (22) zur Verdrehung
der Drehscheibe (1) gelenkig angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
beiden Schienenstränge (2a, b; 3a, b) auf der Drehscheibe (1) in einem Winkel von
90° im Mittelpunkt der Drehscheibe (1) kreuzen.
1. Turning device for railway vehicles, comprising a turntable on which a set of rails
extends diagonally and which is rotatable around a vertical axis, an external loading
set of rails and an external unloading set of rails which terminate flushly at the
edge of the turntable, and a drive device for rotating the turntable, wherein a further
set of rails (2a,b) is provided on the turntable (1), which further set of rails crosses
the first set of rails (3a,b) at a specified angle in the centre of the turntable
(1) and the arrangement is such that, in one position, the loading set of rails (4a,b)
is in line with the first set of rails (3a,b) and the unloading set of rails (5a,b)
is in line with the further set of rails (2a,b), and that the drive device (22) rotates
the turntable (1) discretely by the respective specified angle, wherein the direction
of rotation is specified so that that end of the first set of rails (3a,b) adjacent
to the loading set of rails (4a,b) leads into the unloading set of rails (5a,b) after
the rotation through the specified angle, characterized in that the second set of
rails (2a,b) is in line with the loading set of rails after the rotation through the
specified angle, in that the base cover plate (8) and the turntable (1) have central
openings through which a ram (43) of a hydraulic vehicle retaining device (40) engages
vertically in a movable manner, on the end of which ram a rotatable plate (41) is
mounted, and in that there is mounted in a horizontally extending manner on the frame
(6) above the turntable (1) a fly-shunting cylinder (21) with which a railway vehicle
is pushed off the turntable (1) after rotation has been performed.
2. Device according to Claim 1, characterized in that the turntable (1) is rotatably
mounted on a slewing ring (31) of a base cover plate (8), and in that there is rotatably
attached to the underside of the turntable (1) a steering ring (30) which can be linked
in a force-locked manner to the turntable by means of a coupling device for one direction
of rotation.
3. Device according to Claim 2, characterized in that the coupling device comprises a
horizontally rotatable latching lever (33) which is mounted on the steering ring (30),
and four wedge-shaped latching protrusions (32) which are mounted at 90° intervals
on the underside of the turntable (1).
4. Device according to Claim 1, 2 or 3, characterized in that a hydraulic advancing device
(22) for rotating the turntable (1) is disposed in a linked manner between the steering
ring (30) and the frame (6).
5. Device according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the two sets of rails
(2a,b;3a,b) on the turntable (1) cross at an angle of 90° in the centre of the turntable
(1).
1. Dispositif de pivotement de véhicules sur rail, composé d'une plaque tournante ayant
en diagonale un segment de voie, cette plaque pouvant tourner autour d'un axe vertical,
ainsi qu'un segment de voie d'alimentation, extérieur, et un segment de voie de sortie,
extérieur, ces segments se terminant à fleur avec le bord de la plaque tournante ainsi
qu'un dispositif d'entraînement pour faire tourner la plaque tournante, la plaque
tournante (1) comportant un autre segment de voie (2a,b) croisant le premier segment
de voie (3a,b) sous un angle prédéterminé au centre de la plaque tournante (1) et
le dispositif est tel que dans une position du segment de voie d'alimentation (4a,b),
dans le prolongement du premier segment de voie (3a,b) et le segment de voie de sortie
(5a,b) se situe dans le prolongement de l'autre segment de voie (2a,b) de façon que
le dispositif d'entraînement (22) fait tourner de manière non continue la plaque tournante
(1) chaque fois d'un angle prédéterminé, le sens de rotation étant prédéterminé pour
que l'extrémité du premier segment de voie (3a,b) tournée vers le segment de voie
d'entrée (4a,b), après rotation d'un angle prédéterminé, débouche dans le segment
de voie de sortie (5a,b), dispositif caractérisé en ce que le second segment de voie
(2a,b) après pivotement de l'angle prédéterminé se situe dans le prolongement du segment
de voie d'arrivée, la plaque de recouvrement de socle (8) et la plaque tournante (1)
comportant des orifices centraux traversés par un poinçon (43) dont l'extrémité porte
un plateau tournant (41), un dispositif de retenue hydraulique de véhicule (40) pouvant
passer verticalement et en ce que le châssis (6) au-dessus de la plaque tournante
(1) comporte un butoir à vérin (21), horizontal, qui pousse un véhicule sur rail lorsque
la plaque tournante (1) a effectué son pivotement.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la plaque tournante (1)
est montée à rotation sur une couronne de rotation (31) d'une plaque de recouvrement
de socle (8), et la face inférieure de la plaque tournante (1) porte en rotation une
couronne de guidage (30) qui peut être reliée par une liaison par la force à un dispositif
d'accouplement à la plaque tournante pour un sens de rotation.
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que le dispositif d'accouplement
se compose d'un levier d'encliquetage (33) tournant horizontalement, et qui est monté
sur la couronne de guidage (30) ainsi que de quatre saillies d'encliquetage (32) en
forme de coins qui sont mises à un intervalle de 90° contre la face inférieure de
la plaque tournante (1).
4. Dispositif selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce qu'entre la couronne
de guidage (30) et le châssis (6) il est prévu de manière articulée un dispositif
de poussée hydraulique (22) pour faire pivoter la plaque tournante (1).
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les deux segments
de voie (2a,b : 3a, b) se croisent sur la plaque tournante (1) suivant un angle de
90° au centre de la plaque tournante (1).