(19) |
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(11) |
EP 0 554 774 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.04.1996 Patentblatt 1996/17 |
(22) |
Anmeldetag: 27.01.1993 |
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Vorrichtung zum Fördern eines geschuppten Bogenstroms
Device for forwarding a stream overlapping sheets
Dispositif pour transporter un courant de feuilles se chevauchant
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
07.02.1992 DE 4203511
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.08.1993 Patentblatt 1993/32 |
(73) |
Patentinhaber: MAN Roland Druckmaschinen AG |
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D-63012 Offenbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Stock, Ernst
W-6050 Offenbach/Main (DE)
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(74) |
Vertreter: Marek, Joachim, Dipl.-Ing. |
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c/o MAN Roland Druckmaschinen AG
Patentabteilung/FTB S,
Postfach 10 12 64 D-63012 Offenbach D-63012 Offenbach (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 134 526 DE-U- 9 004 967 GB-A- 1 103 293
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DE-A- 3 838 078 FR-A- 2 465 597
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- LAPIS Nr. 278, Juni 1987, NEW YORK US Seite 403 'Tree Chamber vacuum transport'
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern eines geschuppten Bogenstroms
zu einer Bogen verarbeitenden Maschine, mit einem Fördertisch, der mit endlos ihn
umschließenden, umlaufend antreibbaren Transportbändern versehen ist, mit einer Seitenausrichtvorrichtung
zum seitlichen Ausrichten des jeweils vordersten Bogens des Bogenstroms, mit einem
unter dem Fördertisch angeordneten Saugkasten, der über Saugöffnungen im Fördertisch
mit der Unterseite der Transportbänder verbunden ist, die mit durchgehenden Sauglöchern
versehen sind, wobei der Saugkasten aus einem im Übergabebereich des ersten Bogens
des Bogenstroms befindlichen Unterdruckkasten und einem sich vom Unterdruckkasten
bis zum Übernahmebereich des Fördertischs erstreckenden Saugdruckkasten besteht, und
Unterdruckkasten sowie Saugdruckkasten von Saugdruckquellen unabhängig voneinander
unterdruckbeaufschlagbar sind.
[0002] Bei einer derartigen Vorrichtung gemäß EP-A2-0 134 526 ist es bekannt die Höhe des
Unterdrucks im Unterdruckkasten im Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine zwischen
einem hohen Niveau und einem reduzierten Niveau zu verändern. Während der Phase der
Beaufschlagung mit reduziertem Druckniveau soll ein einwandfreies Seitenausrichten
des jeweils vordersten Bogens des Bogenstroms ermöglicht werden.
[0003] Durch die Unterschuppung vom nächstfolgenden Bogen ist der durch Unterdruck an die
Transportbänder angesaugte Bereich nur ein Streifenbereich entlang der Vorderkante
der Bogen. Durch die Reduzierung des Unterdrucks im Unterdruckkasten kann sich somit
die auf den vordersten Bogen einwirkende Haltekraft so weit verringern, daß dieser
Bogen problemlos seitenausgerichtet werden kann. Dies ändert sich aber, wenn die Zufuhr
an Bogen zur Bogen verarbeitenden Maschine beendet wird und somit auch der Bogenstrom
abgebrochen wird. Dann hat nämlich der letzte Bogen des Bogenstroms keinen nachfolgenden
Bogen mehr, der ihn unterschuppt. Der letzte Bogen wird somit nicht nur in einem Streifenbereich
seiner Vorderkante vom Unterdruck an die Transportbänder angesaugt, sondern seine
ganze im Bereich des Unterdruckkastens befindliche Bogenfläche steht zur Ansaugung
zur Verfügung. Damit ist aber die Haltekraft selbst bei reduziertem Unterdruck oder
bei völlig abgeschalteter Unterdruckbeaufschlagung noch so hoch, daß keine ungehinderte
und einwandfreie Seitenausrichtung möglich ist.
[0004] Eine zu hohe Haltekraft selbst bei völlig abgeschalteter Unterdruckbeaufschlagung
ist deshalb gegeben, weil der Bogen weitgehend die Sauglöcher der Transportbänder
verschließt und somit kein bzw. kein ausreichend schneller Druckausgleich im Unterdruckkasten
erfolgen kann.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die eine Zufuhr von einwandfrei seitenausgerichteten Bogen insbesondere
auch des letzten Bogens am Ende eines Bogenstroms zu einer Bogen verarbeitenden Maschine
ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zufuhr des letzten Bogens
des Bogenstroms erfaßbar und ein entsprechendes Signal einer Steuereinheit zuleitbar
ist und von der Steuereinheit nach anschließendem Ablauf von einer um einen Arbeitstakt
geringeren Anzahl von Arbeitstakten als der der Anzahl der auf dem Fördertisch befindlichen
Bogen entsprehenden Anzahl von Arbeitstakten die Unterdruckquelle des Unterdruckkastens
außer Betrieb setzbar sowie eine Überdruckquelle in Betrieb setzbar ist, wobei der
Unterdruckkasten von der Überdruckquelle druckbeaufschlagbar ist. Durch diese Ausbildung
wird die auf den letzten Bogen des Bogenstroms einwirkende Haltekraft sofort eliminiert,
wenn dieser Bogen der einzige verbleibende Bogen des Bogenstroms ist und seitenausgerichtet
werden soll. Für den sofortigen Unterdruckabbau sorgt die Überdruckquelle, so daß
in kürzester Zeit der Bogen völlig haltekraftfrei ist und ungehindert seitenausgerichtet
werden kann.
[0007] Ein anschließendes Abschalten der Druckbeaufschlagung durch die Überdruckquelle kann
entweder dadurch erfolgen, daß die Überdruckquelle etwa bei Erreichen von Atmosphärendruck
im Unterdruckkasten außer Betrieb setzbar ist, oder daß die Überdruckquelle nach einer
bestimmten Betriebszeit von z.B. etwa einer Sekunde außer Betrieb setzbar ist. Damit
wird sicher gestellt, daß zwar in kürzester Zeit der Unterdruck im Unterdruckkasten
abgebaut ist, daß aber kein Überdruck im Unterdruckkasten entsteht, durch den der
Bogen von den Transportbändern abgehoben würde.
[0008] Zum sicheren Transport der Bogen des Bogenstroms kann der Unterdruckkasten mit einem
Unterdruck höheren Niveaus beaufschlagbar sein als der Saugdruckkasten.
[0009] Zum Auslösen des Signals, das anzeigt, daß der letzte Bogen des Bogenstroms zugeführt
wird, kann das Ende des Bogenstroms von einem Sensor erfaßbar und ein entsprechendes
Signal der Steuereinheit zuleitbar sein.
[0010] Dabei ist vorzugsweise der Sensor im Übernahmebereich des Fördertischs angeordnet.
[0011] Eine Möglichkeit besteht darin, daß der Sensor ein eine Bogenstromunterbrechung erfassender
Sensor, insbesondere ein optischer Sensor ist.
[0012] In einfacher Weise kann die Überdruckquelle eine Überdruckpumpe sein. Ist dabei die
Überdruckpumpe eine permanent fördernde Pumpe, deren Druckauslaß über ein Ventil mit
dem Unterdruckkasten verbindbar ist, so kann auf sehr schnelle Weise die Druckbeaufschlagung
des Unterdruckkastens erfolgen, da der permanent von der Pumpe erzeugte Überdruck
bereits zur Verfügung steht und nur noch über das Ventil an den Unterdruckkasten angeschlossen
werden muß.
[0013] Dies kann auf besonders schnelle Art und zu einem exakt festlegbaren Zeitpunkt erfolgen,
wenn das Ventil ein von der Steuereinheit ansteuerbares Elektromagnetventil ist.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer Bogenfördereinrichtung
- Figur 2
- einen vergrößerten Ausschnitt des Übergabebereichs der Bogenfördereinrichtung nach
Figur 1.
[0015] Die dargestellte Bogenfördereinrichtung besitzt einen Fördertisch 1, der mit endlos
ihn umschließenden Transportbändern 2 versehen ist. Die Transportbänder 2 sind in
Förderrichtung 3 über die Tischoberfläche 14 des Fördertischs 1 geführt und am Übernahmeende
4 sowie am Übergabeende 5 des Fördertischs 1 um Umlenkrollen 6 zur Unterseite des
Fördertischs 1 umgelenkt. Mittels unterhalb des Fördertischs 1 angeordneten Spannrollen
7 und 8 werden die Transportbänder 2 immer straff gehalten. Die Umlenkrolle 6 am Übernahmeende
4 ist gleichzeitig die Antriebsrolle für die Transportbänder 2.
[0016] Unter dem Fördertisch 1 ist ein sich über die ganze Länge des Fördertischs 1 in Förderrichtung
3 erstreckender Saugkasten 13 angeordnet. Dieser Saugkasten 13 besteht aus zwei voneinander
getrennten Teilen, nämlich einem Unterdruckkasten 9, der sich im Übergabebereich des
ersten Bogens 10 des auf dem Fördertisch 1 geförderten Bogenstroms 11 befindet. An
den Unterdruckkasten 9 schließt sich ein Saugdruckkasten 12 an, der sich bis zum Übernahmebereich
4 des Fördertischs 1 erstreckt.
[0017] In der Tischoberfläche 14 sind in den von den Transportbändern 2 überdeckten Bereichen
eine Vielzahl durchgehender Saugöffnungen 15 ausgebildet, die die Unterseite der Transportbänder
2 mit dem Unterdruckkasten 9 bzw. Saugdruckkasten 12 verbinden.
[0018] Da die Transportbänder 2 über ihre Länge gleichmäßig verteilt mit ebenfalls durchgehenden
Sauglöchern 16 versehen sind, werden die Bogen des Bogenstroms 11 von dem im Saugkasten
13 herrschenden Unterdruck an den Transportbändern 2 in Anlage gehalten und somit
verrutschungsfrei von den umlaufend angetriebenen Transportbändern mitgeführt. Der
Saugdruckkasten 12 wird während des Betriebs permanent von einer Unterdruckquelle
17 mit Unterdruck beaufschlagt.
[0019] Auch der Unterdruckkasten 9 wird während des Betriebs von einer Unterdruckquelle
18 unterdruckbeaufschlagt. Dabei erfolgt aber im Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden
Maschine ein Wechsel zwischen einem höheren und einem niedrigeren Unterdruck als dem
im Saugdruckkasten 12 herrschenden Unterdruck.
[0020] Erkennt ein im Übernahmebereich 4 des Fördertischs 1 angeordneter Sensor 19, daß
der Bogenstrom 11 zu Ende ist und kein weiterer Bogen mehr folgt, so gibt er ein entsprechendes
Signal ab, das über die Leitung 20 einer Steuereinheit 21 zugeführt wird. Dies führt
dazu, daß die Steuereinheit 21 nach einer bestimmten folgenden Anzahl an Arbeitstakten
zum einen über die Leitung 22 ein Signal zum außer Betrieb setzen der Unterdruckquelle
18 und zum anderen über die Leitung 23 ein Signal zum Offensteuern eines Elektromagnetventils
24 leitet. Das normalerweise einen geschlossenen Durchgang aufweisende Elektromagnetventil
24 ist in einer Druckleitung 25 einer permanent betriebenen Überdruckquelle 26 angeordnet,
so daß bei Ansteuerung des Elektromagnetventils 24 der anstehende Druck sofort in
den Unterdruckkasten 9 gelangt und den dort durch die Unterdruckquelle 18 aufgebauten
Unterdruck abbaut.
[0021] Die Ansteuerung des Magnetventils 24 erfolgt nur für eine bestimmte Betriebszeit
von etwa einer Sekunde, so daß der Unterdruck zwar bis zum Erreichen des Atmosphärendrucks
abgebaut aber kein Überdruck im Unterdruckkasten 9 aufgebaut werden kann.
[0022] Die bestimmte Anzahl an Arbeitstakten, nach denen die Unterdruckquelle 9 außer Betrieb
und die Überdruckquelle 26 in Betrieb gesetzt werden, entspricht einer Anzahl, die
eine um einen Arbeitstakt geringere Anzahl ist als es die Anzahl der auf dem Fördertisch
1 befindlichen Bogen des Bogenstroms 11 ist.
[0023] Da die Anzahl der zwischen dem Sensor 19 und dem Übergabeende 5 befindlichen Bogen
des Bogenstroms 11 eine fest vorgegebene Anzahl ist bedeutet dies, daß die Abschaltung
des Unterdrucks und die Beaufschlagung mit Überdruck des Unterdruckkastens 9 zu einem
Zeitpunkt erfolgt, wenn als einziger Bogen des Bogenstroms 11 dessen letzter Bogen
27 sich im Bereich des Übergabeendes 5 befindet und an einer Vordermarke 28 in Anlage
ist. Da dieser Bogen nun nicht mehr durch einen Unterdruck an den Transportbändern
2 gehalten ist, kann der Bogen ungehindert durch eine nicht dargestellte Seitenausrichtvorrichtung
unter seitlichem Verschieben seitenausgerichtet werden.
1. Vorrichtung zum Fördern eines geschuppten Bogenstroms (11) zu einer Bogen verarbeitenden
Maschine, mit einem Fördertisch (1), der mit endlos ihn umschließenden umlaufend antreibbaren
Transportbändern (2) versehen ist, mit einer Seitenausrichtvorrichtung zum seitlichen
Ausrichten des jeweils vordersten Bogens (10) des Bogenstroms (11), mit einem unter
dem Fördertisch (1) angeordneten Saugkasten (13) der über Saugöffnungen (15) im Fördertisch
(1) mit der Unterseite der Transportbänder (2) verbunden ist, die mit durchgehenden
Sauglöchern (16) versehenen sind, wobei der Saugkasten (13) aus einem im Übergabebereich
des ersten Bogens des Bogenstroms befindlichen Unterdruckkasten (9) und einem sich
vom Unterdruckkasten bis zum Übernahmebereich des Fördertischs erstreckenden Saugdruckkasten
(12) besteht und Unterdruckkasten (9) sowie Saugdruckkasten (12) von Saugdruckquellen
(17) unabhängig voneinander unterdruckbeaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhr des letzten Bogens (27) des Bogenstroms (11) erfaßbar und ein entsprechendes
Signal einer Steuereinheit (21) zuleitbar ist und von der Steuereinheit (21) nach
anschließendem Ablauf von einer um einen Arbeitstakt geringeren Anzahl Arbeitstakten
als der der Anzahl der auf dem Fördertisch (1) befindlichen Bogen entsprechenden Anzahl
von Arbeitstakten die Unterdruckquelle (18) des Unterdruckkastens (9) außer Betrieb
setzbar sowie eine Überdruckquelle (26) in Betrieb setzbar ist, wobei der Unterdruckkasten
(9) von der Überdruckquelle druckbeaufschlagbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überdruckquelle (26) etwa bei Erreichen von Atmosphärendruck im Unterdruckkasten
(9) außer Betrieb setzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckquelle (26) nach einer bestimmten Betriebszeit außer Betrieb setzbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckquelle (26) nach einer Betriebszeit von etwa einer Sekunde außer
Betrieb setzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckkasten (9) mit einem Unterdruck höheren Niveaus beaufschlagbar
ist als der Saugdruckkasten (12).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Bogenstroms (11) von einem Sensor (19) erfaßbar und ein entsprechendes
Signal der Steuereinheit (21) zuleitbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (19) im Übernahmebereich (4) des Fördertischs (1) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (19) ein eine Bogenstromunterbrechung erfassender Sensor ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er Sensor (19) ein optischer Sensor ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckquelle (26) eine Überdruckpumpe ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckpumpe eine permanent fördernde Pumpe ist, deren Druckauslaß über
ein Ventil mit dem Unterdruckkasten (9) verbindbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein von der Steuereinheit (21) ansteuerbares Elektromagnetventil (24)
ist.
1. Device for feeding an overlapped stream of sheets (11) to a sheet treating machine
with a feed table (1) which is provided with endless transport belts (2) which surround
it and which can be continuously driven, with a side alignment device for laterally
aligning the respective foremost sheet (10) of the stream of sheets (11), with a suction
box (13) arranged below the feed table (1) which is connected via suction openings
(15) in the feed table (1) with the underside of the transport box (2), which are
provided with throughgoing suction holes (16), wherein the suction box (13) consists
of a reduced pressure box (9) located in the transfer region of the first sheet of
the stream of sheets and a suction box (12) extending from the reduced pressure box
up to the takeover region of the feed table and reduced pressure box (9) as well as
suction box (12) can be fed with suction from a suction source (17) independently
of one another, characterised in that the feed of the last sheet (27) of the stream
of sheets (11) can be sensed and a corresponding signal is feedable to a control unit
(21) and from the control unit (21) after the subsequent running of a number of working
cycles smaller by one working cycle than the number of sheets located on the feed
table (1), the reduced pressure source (18) of the reduced pressure box (9) can be
put out of operation as well as an excess pressure source (26) can be set into operation,
whereby the reduced pressure box (9) can be supplied with pressure from the excess
pressure source.
2. Device according to Claim 1, characterised in that the excess pressure source (26)
is put out of action substantially on achieving atmospheric pressure in the reduced
pressure box (9).
3. Device according to Claim 1, characterised in that the excess pressure source (26)
can be put out of action after a given running time.
4. Device according to Claim 3, characterised in that the excess pressure source (26)
can be put out of action after a running time of around one second.
5. Device according to one of the preceding Claims, characterised in that the reduced
pressure box (9) can be subjected to a reduced pressure at a higher level than the
suction box (12).
6. Device according to one of the preceding Claims, characterised in that the end of
the stream of sheets (11) can be sensed by a sensor (19) and a corresponding signal
is feedable to the control unit (21).
7. Device according to Claim 6, characterised in that the sensor (19) is arranged in
the takeover region (4) of the feed table (1).
8. Device according to Claim 6, characterised in that the sensor (19) is a sensor detecting
an interruption in the stream of sheets.
9. Device according to Claim 6, characterised in that the sensor (19) is an optical sensor.
10. Device according to one of the preceding Claims, characterised in that the excess
pressure source (26) is a pressure pump.
11. Device according to Claim 10, characterised in that the pressure pump is a permanently
running pump, the pressure outlet of which can be connected via a valve with the reduced
pressure box (9).
12. Device according to Claim 11, characterised in that the valve is an electromagnetic
valve (24) which can be controlled by the control unit (21).
1. Dispositif pour avancer un courant (11) de feuilles superposées vers une machine de
traitement de feuilles, comportant une table d'avance (1) qui est munie de bandes
de transport (2) l'entourant sans fin et entraînées en continu, un dispositif d'alignement
latéral pour l'alignement latéral de la feuille (10) à chaque fois la première du
courant de feuilles (11), un caisson d'aspiration (13) agence sous la table d'avance
(1) et relié par l'intermédiaire d'ouvertures d'aspiration (15) dans la table d'avance
(1) à la face inférieure des bandes de transport (2) qui sont munies de trous d'aspiration
traversants (16), le caisson d'aspiration (13) étant constitué d'un caisson de dépression
(9) situé dans la zone de transfert de la première feuille du courant de feuilles
et d'un caisson de pression d'aspiration (12) s'étendant du caisson de dépression
jusqu'à la zone de transfert de la table d'avance, et le caisson de dépression (9),
ainsi que le caisson de pression d'aspiration (12), pouvant être alimentés par dépression
de façon indépendante l'un de l'autre à partir de sources de pression d'aspiration
(17),
caractérisé en ce que l'amenée de la dernière feuille (27) du courant de feuilles
(11) peut être détectée, et un signal correspondant peut être transmis à une unité
de commande (21), et, après l'écoulement suivant d'un nombre de cadences correspondant
au nombre de cadences réduit d'une cadence égal au nombre de feuilles situées sur
la table d'avance (1), la source de dépression (18) du caisson de dépression (9) peut
être mise hors service par l'unité de commande (21), et la source de surpression (26)
peut être mise en service, le caisson de dépression (9) pouvant être alimenté en pression
par la source de surpression.
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que la source de surpression (26) est mise hors service, approximativement
lors de l'atteinte de la pression atmosphérique dans le caisson de dépression (9).
3. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que la source de surpression (26) est mise hors service après une
durée de fonctionnement déterminée.
4. Dispositif selon la revendication 3,
caractérisé en ce que la source de surpression (26) est mise hors service après une
durée de fonctionnement d'à peu près une seconde.
5. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le caisson
de dépression (9) peut être alimenté par une dépression plus élevée que le caisson
de pression d'aspiration (12).
6. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la fin
du courant de feuilles (11) peut être détectée par un capteur (19), et un signal correspondant
peut être transmis à l'unité de commande (21).
7. Dispositif selon la revendication 6,
caractérisé en ce que le capteur (19) est agencé dans la zone de transfert (4) de
la table d'avance (1).
8. Dispositif selon la revendication 6,
caractérisé en ce que le capteur (19) est un capteur détectant l'interruption du courant
de feuilles.
9. Dispositif selon la revendication 6,
caractérisé en ce que le capteur (19) est un capteur optique.
10. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la source
de surpression (26) est une pompe de suralimentation.
11. Dispositif selon la revendication 10,
caractérisé en ce que la pompe de suralimentation est une pompe à refoulement permanent,
dont la sortie de pression peut être reliée par l'intermédiaire d'une soupape au caisson
de dépression (9).
12. Dispositif selon la revendication 11,
caractérisé en ce que la soupape est une soupape électromagnétique (24) pouvant été
commandée par l'unité de commande (21).