[0001] Die Erfindung betrifft einen Ladenhalter für Tür- oder Fensterläden, bestehend aus
einem am Laden befestigten Lagerorgan für ein daran beweglich gelagertes Riegelelement
und einem mauerfesten Halteteil zur lösbaren Verriegelung des Ladens an einer Mauer,
wobei in der Verriegelungsstellung das Riegelelement und das Halteteil mittels eines
an dem mauerfesten Halteteil vorgesehenen Eingriffsorgans ineinandergreifen und zumindest
an dem Lagerorgan eine Feder angeordnet ist.
[0002] Ladenhalter dieser Art sind aus der EP-A-0 460 275 bekannt und werden verwendet,
um Läden von Türen oder Fenstern in aufgeklapptem Zustand an einer Mauer zu fixieren.
Das beweglich gelagerte Riegelelement wird bei geschlossenem Laden von einer Feder
in einer Raststellung gehalten. Die Fixierung des Ladens erfolgt automatisch beim
Aufklappen des Ladens, wenn dieser soweit zur Mauer hingeschwenkt wird, daß das mauerfeste
Halteteil gegen die Feder anläuft, wodurch das Riegelelement freigegeben wird, aufgrund
der Schwerkraft nach unten fällt und dabei das Halteteil hintergreift, womit die Verriegelungsstellung
erreicht ist.
[0003] Gelöst kann die Verriegelung dadurch werden, daß das Riegelelement von Hand nach
oben verschoben wird, bis es von dem Halteteil vollständig entkoppelt ist und der
Laden von der Mauer weggeschwenkt werden kann.
[0004] Bei Ladenhaltern dieser Art ergeben sich vor allem zwei Probleme. Um ein sicheres
Ineinandergreifen von Riegelelement und Halteteil zu gewährleisten, muß zwischen diesen
in der Verriegelungsstellung ein Spiel vorhanden sein. Durch von Wind oder sonstigen
äußeren Einflüssen bedingte Bewegungen des Ladens kann es dadurch zu unerwünschten
Klappergeräuschen kommen.
[0005] Dieses erste Problem wird durch eine spezielle Ausführungsform nach der EP-A-0 460
275 dadurch gelöst, daß die miteinander in Eingriff geratenen Flächen des Riegelelements
und des Eingriffsorgans keilförmig ausgebildet sind. Auf diese Weise wird das Eingriffsorgan
sicher zwischen dem Sperrschieber und dem Lagerorgan eingeklemmt, so daß ein Klappern
des Fensterladens in der Verriegelungsstellung verhindert wird.
[0006] Ein zweites Problem ergibt sich dadurch, daß sich im Betrieb das in der Verriegelungsstellung
befindliche Riegelelement und das Halteteil so verhaken bzw. verklemmen können, daß
ein Lösen der Verriegelung nur unter äußerster Kraftanstrengung oder sogar unter Gewaltanwendung
möglich ist.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ladenhalter für Tür- oder Fensterläden so auszubilden,
daß in der Verriegelungsstellung Klapperfreiheit gewährleistet, und bei dem die Verriegelungsstellung
in allen Fällen ohne großen Kraftaufwand zu lösen ist.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von einem Ladenhalter der eingangs genannten
Art nach der Erfindung dadurch, daß eine Aufnahmenut an dem Riegelelement vorgesehen
ist, daß die Breite der Aufnahmenut über ihren gesamten wirksamen Bereich größer als
die Breite des Eingriffsorgans ist, daß in der Verriegelungsstellung das Riegelelement
und das Halteteil mittels der Aufnahmenut und des in der Aufnahmenut angeordneten
Eingriffsorgans ineinandergreifen und daß die Feder in der Verriegelungsstellung das
in der Aufnahmenut angeordnete Eingriffsorgan des Halteteils unter Vorspannung gegen
eine der Seiten der Aufnahmenut hält.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird jegliches Spiel, das zu störenden Geräuschen
führen kann, vermieden. Neben der Herstellung einer klapperfreien Verbindung zwischen
Lagerorgan, Riegelelement und Halteteil hat die erfindungsgemäße Ausbildung darüber
hinaus den Vorteil, daß das Lösen eines verklemmten Ladenhalters durch einfaches Drücken
des Ladens gegen die Federvorspannung in Richtung der Mauer erfolgt, so daß das Riegelelement
ohne besondere Kraftaufwendung nach oben gedrückt werden kann und damit der Laden
von der Halterung an der Mauer entriegelt wird.
[0010] Die Bewegbarkeit des sich in der Verriegelungsstellung befindlichen Laden wird dabei
durch die Dimensionierungen der Breite der Aufnahmenut und der Breite des Eingriffsorgans
gewährleistet, die jeweils so gewählt sind, daß bei in der Aufnahmenut liegendem Eingriffsorgan
ein horizontales Spiel zwischen dem Eingriffsorgan und zumindest einer der Seitenwände
der Aufnahmenut vorhanden ist. Durch dieses Spiel ist gewährleistet, daß bei verriegeltem
Laden dieser gegen die Federkraft in Richtung der Mauer gedrückt werden kann, wodurch
das in der Aufnahmenut liegende Eingriffsorgan soweit in diesem Spiel verschoben wird,
daß Riegelelement und Eingriffsorgan nicht mehr miteinander in Verbindung stehen.
Dadurch wird eine eventuell vorhandene Verhakung oder dergleichen zwischen diesen
beiden Elementen gelöst, und das Riegelelement kann dann problemlos nach oben verschoben
werden.
[0011] Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Feder in der Verriegelungsstellung
zusammengedrückt. Dadurch wirkt nach Lösen der Verriegelung die Federkraft dahingehend,
daß der Laden von der Mauer weggedrückt, und somit ein Schließen des Ladens erleichtert
wird. Möglich ist grundsätzlich auch eine Konstruktion, bei der das Lagerorgan und
das Halteteil in der Verriegelungsstellung durch eine gedehnte Feder aneinandergezogen
werden.
[0012] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Riegelelement vertikal verschiebbar
am Lagerorgan gelagert und weist eine nach unten offene Aufnahmenut mit vorgeschalteter
Auflaufschräge auf. Das Halteteil umfaßt einen im wesentlichen nach oben ragenden
Vorsprung, der so angeordnet ist, daß er in der Verriegelungsstellung in der Aufnahmenut
zu liegen kommt. Anstelle eines nach oben ragenden Vorsprungs kann aber beispielsweise
auch ein querliegender Bolzen verwendet werden.
[0013] Ebenso können auch die Aufnahmenut und der Vorsprung so vertauscht sein, daß die
Aufnahmenut am Halteteil ausgebildet ist und das Riegelelement den Vorsprung umfaßt.
[0014] Durch die vertikal verschiebbar Lagerung und die vorgeschaltete Auflaufschräge ist
gewährleistet, daß das Riegelelement beim Aufklappen des Ladens nach Überwinden der
Auflaufschräge durch das Eigengewicht in die Verriegelungsstellung fällt.
[0015] Bevorzugt kann der Vorsprung ebenfalls eine Auflaufschräge aufweisen, wodurch die
Verschiebung des Riegelelements nach oben noch erleichtert wird.
[0016] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest eine Seitenwand der
Aufnahmenut so schräg verlaufend ausgebildet, daß der Boden der Aufnahmenut schmäler
als die dem Boden gegenüberliegende Öffnung der Aufnahmenut ausgebildet ist. Durch
diese trapezförmige Ausbildung des Querschnitts der Aufnahmenut wird die Aufnahme
des Vorsprungs in der Aufnahmenut erleichtert.
[0017] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Feder insbesondere als
eine aus Federstahl bestehende, brückenförmige Blattfeder ausgebildet. Es ist jedoch
auch ein anderer Federtyp, beispielsweise eine Spiralfeder verwendbar.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert; die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Teilschnitt
durch einen Ladenhalter, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
[0019] Der in der Zeichnung dargestellte Ladenhalter umfaßt ein an einer angedeutet dargestellten
Mauer 1 befestigtes, im Querschnitt dargestelltes Halteteil 3 und ein an einem angedeutet
dargestellten Laden 5 befestigtes Lagerorgan 7, an dem ein Riegelelement 9 vertikal
verschiebbar gelagert ist. Die in der Zeichnung dargestellte Stellung des Ladenhalters
entspricht der Verriegelungsstellung.
[0020] Das Halteteil 3 weist einen nach oben ragenden Vorsprung 11 auf, der in einer im
Riegelelement 9 ausgebildeten Aufnahmenut 13 so angeordnet ist, daß ein horizontales
Spiel 14 zwischen dem Vorsprung 11 und der rechten Wand 16 der Aufnahmenut 13 vorhanden
ist. Der Vorsprung 11 liegt mit seiner linken Seite an der linken Wand 15 der Aufnahmenut
13 an, die so schräg verlaufend ausgebildet ist, daß der Boden der Aufnahmenut 13
eine geringere Breite als die ihm gegenüberliegende Öffnung der Aufnahmenut 13 aufweist.
[0021] An der rechten Seite des Vorsprungs 11 liegt eine brückenförmige Blattfeder 17 an,
die an dem Lagerorgan 7 befestigt ist. Die Blattfeder 17 drückt den Vorsprung 11 so
gegen die linke Wand 15 der Aufnahmenut 13 des Riegelelements 9, daß das Halteteil
3, das Riegelelement 9 und das Lagerorgan 7 unter Vorspannung miteinander verbunden
sind.
[0022] Das Riegelelement 9 und der Vorsprung 11 weisen jeweils eine Auflaufschräge 19, 21
zur automatischen Verriegelung des Ladenhalters beim Aufklappen des Ladens 5 auf.
[0023] Das Riegelelement 9 weist zur vertikalen Führung ein vertikal angeordnetes Langloch
23 auf, das mit einem Führungsbolzen 25, der am Lagerorgan 7 angeordnet ist, in Eingriff
steht. Im oberen Bereich wird das Riegelelement 9 durch eine nicht sichtbare Vertikalführung
gehalten.
[0024] Das untere Ende des Riegelelements 9 ist als Betätigungsende 27 ausgebildet. Durch
Drücken gegen das Betätigungsende 27 von unten kann das Riegelelement 9 nach oben
verschoben werden, bis der Vorsprung 11 vollständig aus der Aufnahmenut 13 ausgetreten
ist und der Laden 5 nach rechts in seine Schließstellung verschwenkt werden kann.
[0025] Im folgenden wird die Funktion eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ladenhalters näher
beschrieben:
[0026] Beim Öffnen des Ladens 5 kommt die Auflaufschräge 19 des Riegelelements 9 an der
Auflaufschräge 21 des Vorsprungs 11 zur Anlage. Durch die an der Anlaufschräge 19
entstehende nach oben wirkende Kraft wird das Riegelelement 9 vertikal nach oben verschoben.
[0027] Nach dem vollständigen Überwinden der Anlaufschrägen 19, 21 fällt das Riegelelement
9 durch das Eigengewicht nach unten, so daß der Vorsprung 11 in der Aufnahmenut 13
zu liegen kommt. Durch die Blattfeder 17 wird der Vorsprung 11 gegen die linke Wand
15 der Aufnahmenut 13 gedrückt, so daß damit das Halteteil 3, das Riegelelement 9
und das Lagerorgan 7 unter Federvorspannung miteinander verbunden sind. Durch diese
Federvorspannung ist eine Klapperfreiheit des Ladenhalters gegeben.
[0028] Zum Lösen der Verriegelung kann normalerweise durch einfaches Drücken gegen das Betätigungsende
27 von unten das Riegelelement 9 nach oben verschoben werden, bis der Vorsprung 11
völlig aus der Aufnahmenut 13 ausgetreten ist, und der Flügel 5 nach rechts in seine
Schließstellung verschwenkt werden kann.
[0029] Ist jedoch eine Verhakung oder dergleichen zwischen dem Vorsprung 11 und dem Riegelelement
9 vorhanden, so daß das Riegelelement 9 nicht problemlos nach oben verschoben werden
kann, so kann durch einfaches Drücken des Ladens 5 zur Wand 1 hin die Blattfeder 17
durch den Vorsprung 11 nach rechts eingedrückt werden. Dabei wird der Vorsprung 11
so weit in dem zwischen dem Vorsprung 11 und der rechten Wand 16 der Aufnahmenut 13
vorhandenen Spiel 14 verschoben, bis sich der Vorsprung 11 von der linken Wand 15
der Aufnahmenut 13 löst, so daß eine vollständige Entkopplung zwischen dem Vorsprung
11 und dem Riegelelement 9 entsteht.
[0030] Die Verhakung ist damit aufgelöst und das Riegelelement 19 kann jetzt durch einfaches
Drücken gegen das Betätigungsende 27 von unten nach oben verschoben werden, wodurch
ein Lösen der Verriegelung geschieht.
[0031] Zusätzlich wird nach Wegnahme des Drucks auf den Flügel 5 durch die Federkraft der
eingedrückten Blattfeder 17 ein Bewegungsimpuls in Richtung von der Wand 1 weg auf
den Flügel 5 übertragen, so daß das Schließen des Flügels 5 dadurch noch unterstützt
wird.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 1
- Mauer
- 3
- Halteteil
- 5
- Laden
- 7
- Lagerorgan
- 9
- Riegelelement
- 11
- Vorsprung
- 13
- Aufnahmenut
- 14
- horizontales Spiel
- 15
- linke Wand der Aufnahmenut
- 16
- rechte Wand der Aufnahmenut
- 17
- Blattfeder
- 19
- Auflaufschräge
- 21
- Auflaufschräge
- 23
- Langloch
- 25
- Führungsbolzen
- 27
- Betätigungsende
1. Ladenhalter für Tür- oder Fensterläden, bestehend aus einem am Laden (5) befestigten
Lagerorgan (7) für ein daran beweglich gelagertes Riegelelement (9) und einem mauerfesten
Halteteil (3) zur lösbaren Verriegelung des Ladens (5) an einer Mauer (1), wobei in
der Verriegelungsstellung das Riegelelement (9) und das Halteteil (3) mittels eines
an dem mauerfesten Halteteil (3) vorgesehenen Eingriffsorgans (11) ineinandergreifen
und zumindest an dem Lagerorgan (7) eine Feder (17) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aufnahmenut (13) an dem Riegelelement (9) vorgesehen ist, daß die Breite
der Aufnahmenut (13) über ihren gesamten wirksamen Bereich größer als die Breite des
Eingriffsorgans (11) ist, daß in der Verriegelungsstellung das Riegelelement (9) und
das Halteteil (3) mittels der Aufnahmenut (13) und des in der Aufnahmenut (13) angeordneten
Eingriffsorgans (11) ineinandergreifen und daß die Feder (17) in der Verriegelungsstellung
das in der Aufnahmenut (13) angeordnete Eingriffsorgan (11) des Halteteils (3) unter
Vorspannung gegen eine der Seiten der Aufnahmenut hält.
2. Ladenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (17) in der Verriegelungsstellung zusammengedrückt ist.
3. Ladenhalter nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelelement (9) vertikal verschiebbar am Lagerorgan (7) gelagert ist.
4. Ladenhalter nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmenut (13) nach unten offen mit vorgeschalteter Auflaufschräge (19)
und das Eingriffsorgan als ein im wesentlichen nach oben ragender Vorsprung (11) ausgebildet
sind.
5. Ladenhalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (11) ebenfalls eine Auflaufschräge (21) aufweist.
6. Ladenhalter nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Seitenwand (15) der Aufnahmenut (13) so schräg verlaufend ausgebildet
ist, daß der Boden der Aufnahmenut (13) schmäler als die dem Boden gegenüberliegende
Öffnung der Aufnahmenut (13) ausgebildet ist.
7. Ladenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (17) als eine aus Federstahl bestehende, brückenförmige Druckfeder ausgebildet
ist.
1. Shutter holder for door or window shutters comprising a mounting member (7) secured
to the shutter (5) for a bolt element (9) which is movably supported thereon and a
holding part (3) fixed to a wall for the releasable latching of the shutter (5) to
the wall (1), wherein, in the latched position, the bolt element (9) and the holding
part (3) interengage by means of an engaging member (11) provided on the holding part
(3) fixed to the wall, and wherein at least one spring (17) is arranged at the mounting
member (7), characterised in that a receiving groove (13) is provided at the bolt
element (9); in that the width of the receiving groove (13) over its total effective
area is greater than the width of the engagement member (11); in that, in the latched
position, the bolt element (9) and the holding part (3) interengage by means of the
receiving groove (13) and of the engagement member (11) arranged in the receiving
groove (13); and in that, in the latched position, the spring (17) holds the engaging
member (11) of the holding part (3) which is arranged in the receiving groove (13)
under bias against one of the sides of the receiving groove.
2. Shutter holder in accordance with claim 1, characterised in that the spring (17) is
compressed in the latched position.
3. Shutter holder in accordance with claim 1 or claim 2, characterised in that the bolt
element (9) is vertically displaceably mounted at the mounting member (7).
4. Shutter holder in accordance with one of the claims 1, 2, or 3, characterised in that
the receiving groove (13) is open downwardly with a preceding run-up ramp (19), and
in that the engaging member is formed as a projection (11) which projects substantially
upwardly.
5. Shutter holder in accordance with claim 4, characterised in that the projection (11)
likewise has a run-up ramp (21).
6. Shutter holder in accordance with claim 4 or claim 5, characterised in that at least
one sidewall (15) of the receiving groove (13) is made to extend obliquely in such
a way that the base of the receiving groove (13) is narrower than the opening of the
receiving groove (13) opposite to the base.
7. Shutter holder in accordance with one or more of the preceding claims, characterised
in that the spring (17) is a bridge-like compression spring consisting of spring steel.
1. Attache destinée à un vantail de porte ou de fenêtre, comprenant un organe de montage
(7) fixé sur le vantail (5), pour un élément de blocage (9) agencé de façon mobile
sur ledit organe, et un élément de maintien (3) fixé à un mur pour le blocage détachable
du vantail (5) sur un mur (1), tel que dans la position de blocage l'élément de blocage
(9) et l'élément de maintien (3) sont engagés l'un dans l'autre au moyen d'un organe
d'engagement (11) prévu sur l'élément de maintien (3) fixé au mur, et un ressort (17)
est agencé au moins sur l'organe de montage (7), caractérisé en ce qu'il est prévu
une gorge de réception (13) sur l'élément de blocage (9), en ce que la largeur de
la gorge de réception (13) est supérieure, dans la totalité de sa région active, à
la largeur de l'organe d'engagement (11), en ce que dans la position de blocage l'élément
de blocage (9) et l'élément de maintien (3) s'engagent l'un dans l'autre au moyen
de la gorge de réception (13) et de l'organe d'engagement (11) engagé dans la gorge
de réception (13), et en ce que le ressort (17) maintient, dans la position de blocage,
l'organe d'engagement (11) de l'élément de maintien (3) agencé dans la gorge de réception
(13), sous précontrainte contre l'un des côtés de la gorge de réception.
2. Attache selon la revendication 1, caractérisée en ce que le ressort (17) est comprimé
dans la position de blocage.
3. Attache selon l'une ou l'autre des revendications 1 et 2, caractérisée en ce que l'élément
de blocage (9) est monté en translation verticale sur l'organe de montage (7).
4. Attache selon l'une quelconque des revendications 1, 2 ou 3, caractérisée en ce que
la gorge de réception (13) est réalisée ouverte avec agencement en avant d'une pente
d'introduction (19), et en ce que l'organe d'engagement est réalisé sous la forme
d'une saillie (11) dépassant sensiblement vers le haut.
5. Attache selon la revendication 4, caractérisée en ce que la saillie (11) présente
également une pente d'introduction (21).
6. Attache selon l'une ou l'autre des revendications 4 et 5, caractérisée en ce que l'une
au moins des parois latérales (15) de la gorge de réception (13) est réalisée avec
une inclinaison telle que le fond de la gorge de réception (13) est plus étroit que
l'ouverture de la gorge de réception (13) à l'opposé du fond.
7. Attache selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisée en ce
que le ressort (17) est réalisé sous forme d'un ressort de compression en acier à
ressort et présentant la forme d'un pont.