(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Prüfung von Metallfäden,
-bändern und -partikeln unter Nutzung der Leitfähigkeit dieser Sicherheitselemente
für die Echtheitsprüfung von Banknoten, Wertpapieren, Bons, Ausweis-, Eintrittskarten
und ähnlichen zu sichernden Dokumenten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden, wie in Figur 1 schematisch
dargestellt, Banknoten 4 oder andere Dokumente mit eingelassenen metallischen Bändern 3 oder Fäden und/oder auf oder in den Dokumenten befindlichen Metallpartikeln 11 in das Feld eines Permanentmagneten 1 eingebracht. Die vom Permanentmagneten 1 ausgehenden magnetischen Feldlinien werden durch das Metallband 3 der Banknote 4 geschnitten. Dazu wird das zu prüfende Objekt so in die Feldlinien eingebracht, daß
eine maximale Anzahl von Feldlinien durch die metallischen Bänder 3 und/oder die Metallpartikel 11 geschnitten werden. Der durch das Schneiden der Feldlinien des Magneten 1 bewirkte Spannungsunterschied wird in eine Spule 2 induziert, in einem Koppelglied 6 erfaßt und in einer Auswerteschaltung 7 in ein Signal umgesetzt. In der Auswerteschaltung 7 wird ein TTL-kompatibler Low-Impuls gewonnen. Dieser Impuls kann wahlweise einem
Signalgeber 8 für interne Auswertung und Anzeige, z. B. bei Handgeräten, zugeführt werden oder
man führt, wie in Fig. 3 dargestellt, diesen Impuls einem Signalgeber für Steuerzwecke
9 zu, um entsprechende Maschinen, wie Geldzählgeräte, Geldausgabegeräte, Geldeinnahmegeräte,
Geldprüfgeräte oder Wertpapiererkennungsgeräte zu steuern.
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