(19)
(11) EP 0 707 803 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
24.04.1996  Patentblatt  1996/17

(21) Anmeldenummer: 95115885.6

(22) Anmeldetag:  09.10.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6A43B 17/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES IT LI NL SE

(30) Priorität: 18.10.1994 DE 4437282

(71) Anmelder: LORY ORTHOPÄDIE SCHUHTECHNIK GESUNDHEITSFORUM SERVICE UND HANDELS GmbH
D-86152 Arnsberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Lory, Karl-Heinz
    D-86150 Augsburg (DE)

(74) Vertreter: Weber, Joachim, Dr. 
Hoefer, Schmitz, Weber Patentanwälte Ludwig-Ganghofer-Strasse 20
D-82031 Grünwald
D-82031 Grünwald (DE)

   


(54) Verfahren zur Herstellung einer Einlage in Schuhe


(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Einlage (1) in Schuhe, bei dem ein Deckteil (3), mit einer randseitig umlaufenden Ausnehmung (5) versehen wird, so daß zur endgültigen Formgebung der Einlage (1) in den oberen Randbereichen nur ein Kantenteil (4) und ein Unterteil (2) beschliffen werden müssen. Dies stellt sicher, daß die Einlage (1) auch nach langer Benutzung formstabil ist, da nur eine geringere Materialstärke beschliffen werden muß und somit die Ränder im oberen Bereich der Einlage (1) ihre Rückstellkraft behalten.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Einlage in Schuhe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Mit einem derartigen aus der DE-PS 37 01 950 bekannten Verfahren wird zwar erreicht, daß eine Einlage mit geringer Druckstellenreibung im Randbereich geschaffen werden kann, jedoch haben sich folgende Probleme ergeben. Da das Unterteil, das Formteil und das Deckteil bei der Herstellung der Einlage einander jeweils überdeckend zusammengefügt werden, ergibt sich im Randbereich nach dem Verpressen eine relativ große Materialdicke der gesamten Einlage. Diese muß durch ein Beschleifen reduziert werden. Im Rahmen der Erfindung durchgeführte Untersuchungen haben jedoch ergeben, daß bei diesem Schleifvorgang soviel Material weggenommen werden muß, daß der obere Randbereich sehr stark geschwächt wird, was seine Formbeständigkeit und Rückstellkraft negativ beeinflußt.

[0003] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, mit dem es auf einfache Art und Weise möglich ist, eine Einlage zu schaffen, deren oberer Randbereich nach dem Beschleifen formstabil ist und nicht zum Ausfransen neigt.

[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.

[0005] Dadurch wird erreicht, daß das Deckteil nach dem Zusammenfügen nicht in den oberen Randbereich ragt, so daß lediglich das Unterteil und das Kantenteil im letzten Bearbeitungsschritt beschliffen werden müssen. Hieraus ergibt sich zunächst der Vorteil, daß eine geringere Menge an Material beim Schleifen entfernt werden muß, da die Einlage im Randbereich insgesamt aufgrund der Ausnehmung des Deckteils weniger stark ist. Zum anderen ergibt sich der Vorteil, daß lediglich das Unterteil und das Kantenteil beschliffen werden müssen, die eine hohe Rückstellkraft und dementsprechend eine hohe Formbeständigkeit haben, so daß nach dem Fertigstellen der Einlage diese auch über lange Zeiten formbeständig ist und in ihrem Randbereich eine saubere Kontur ohne die Gefahr eines Ausfransens zeigt.

[0006] Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.

[0007] Vorteilhafterweise werden Zuschnitte des Unterteils, des Kantenteils und des Deckteils hergestellt, wobei bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform die durchgehende Ausnehmung ausgehend vom Fersenbereich an den beiden Rändern bis in den Bereich des ersten bis fünften Mittelfußköpfchens reicht.

[0008] Die Erfindung betrifft ferner eine Einlage für Schuhe gemäß den Merkmalen der Ansprüche 7 bis 9.

[0009] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung dreier Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.

[0010] Es zeigt:
Fig. 1
eine Draufsicht auf eine Lagenanordnung des Deckteils und eines Kantenteils einer erfindungsgemäßen Einlage,
Fig. 2
eine Schnittdarstellung durch die Anordnung entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3
eine Schnittdarstellung durch eine fertig verformte Einlage entlang der Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 4
eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einlage,
Fig. 5a bis 5c
eine auseinandergezogene Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einlage, und
Fig. 6a bis 6d
eine auseinandergezogene Darstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einlage.


[0011] In den Fig. 1 und 2 ist der Lagenaufbau einer erfindungsgemäßen Einlage 1 vor dem endgültigen Verformen dargestellt. Dementsprechend weist die Einlage 1 im Beispielsfalle drei Lagen auf. Fig. 2 verdeutlicht hierbei, daß die unterste Lage ein fußbettartig geformtes Unterteil 2 darstellt. Die oberste Lage ist ein Deckteil 3 für die Fußsohle. Zwischen den Lagen 2 und 3 ist ein Kantenteil, das auch als Formteil 4 bezeichnet wird, angeordnet.

[0012] Die Draufsicht auf diese Anordnung gemäß Fig. 1 verdeutlicht, daß das Deckteil 3 im Beispielsfalle eine umlaufende Ausnehmung 5 aufweist. Die Ausnehmung 5 besteht aus zwei in etwa parallel zueinander verlaufenden Randabschnitten 6 und 7, die im Beispielsfalle durch einen Fersenabschnitt 8 zu einer durchgehenden Ausnehmung 5 zusammengefaßt sind. Die Randabschnitte 6 und 7 reichen vom Fersenbereich aus vorzugsweise bis in den Bereich des ersten bis fünften Mittelfußköpfchens. Grundsätzlich ist es aber möglich, die Abschnitte 6, 7, 8 als getrennte (z.B. durch Zwischenstege getrennte) Ausnehmungen auszubilden.

[0013] Die Anordnung dieser Lagen wird auch durch die Schnittdarstellung in Fig. 3 nochmals verdeutlicht. Hierbei ist besonders hervorzuheben, daß das Vorsehen der Ausnehmung 5 den Vorteil ergibt, daß bei der fertig verformten Einlage 1 das Beschleifen der oberen Randbereiche 9 und 9' vereinfacht wird, da lediglich das Unterteil 2 und das im Bereich der Ausnehmung 5 freiliegende Kantenteil 4 zur endgültigen Formgebung und Dimensionierung beschliffen werden müssen. Da das Kantenteil 4 und das Unterteil 2 besonders formstabil sind ergeben sich somit Randbereiche 9 und 9', die nicht ausfransen und ihre Rückstellfähigkeit behalten, so daß sie auch nach langer Benutzungszeit eine Formstabilität der gesamten Einlage 1 gewährleisten.

[0014] Eine fertig verformte und bearbeitete Einlage 1 ist in Fig. 4 dargestellt, bei der zusätzlich ein wahlweise und je nach Anwendungsfall anzuordnendes Polster 10 angedeutet ist, das zwischen dem Deckteil 3 und dem Kantenteil 4 liegt.

[0015] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird wie folgt vorgegangen:

[0016] Zunächst werden Vorschnitte der Teile 2, 3 und 4 gefertigt, wobei das Deckteil 3 mit der zuvor erläuterten Ausnehmung 5 versehen wird, die den insbesondere aus Fig. 1 ersichtlichen freiliegenden Randbereich des Kantenteils 4 ergibt.

[0017] Nach dem Erzeugen der Vorschnitte werden das Deckteil 3 und das Formteil 4, vorzugsweise klebstofffrei, vorgeheizt. Nach dem Vorheizen werden die Teile 2, 3 und 4 zusammengefügt, wobei das Unterteil 2 vorzugsweise mit Klebstoff versehen wird. Nach dem Zusammenfügen der drei Teile 2, 3 und 4 werden diese auf einen Leisten oder auf eine Gipsform aufgelegt. Diese Anordnung wird sodann in eine Vakuumpresse gelegt, in der unter Druckaufbringung die Lagen 2, 3 und 4 über den Leisten bzw. die Gipsform verformt werden. Anschließend folgt ein Abkühlvorgang. Nach dem Abkühlen erfolgt das zuvor erläuterte Beschleifen in die endgültige Form.

[0018] Gegebenenfalls kann auf das Deckteil 3 noch eine zusätzliche Lage, beispielsweise in Form eines Bezuges, aufgebracht werden.

[0019] In den Fig. 5a bis 5c ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einlage 1 dargestellt. Die Teile 2, 3 und 4 dieser Einlage sind zur Verdeutlichung der Erfindungsprinzipien dieser Ausführungsform in auseinandergezogener Darstellung verdeutlicht.

[0020] Aus den Fig. 5a und 5b ergibt sich, daß die Teile 2 und 3 in ihrem Aufbau im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entsprechen, so daß auf die dortigen Erläuterungen verwiesen werden kann. Insbesondere weist das Deckteil 3 wiederum eine vorzugsweise durchgehende und bis in den Bereich des ersten bis fünften Mittelfußköpfchens reichende Ausnehmung 5 auf, die der Ausnehmung 5 gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 entspricht.

[0021] Der wesentliche Unterschied der Ausführungsform gemäß den Fig. 5a bis 5c ist im Aufbau des Kantenteils 4 zu sehen. Wie die Fig. 5c verdeutlicht, hat das Kantenteil 4 eine hufeisenähnliche bzw. u-förmige Ausgestaltung, die in ihrer Form und Dimensionierung dem Verlauf der Ausnehmung 5 des Deckteils 3 gemäß Fig. 5b angepaßt ist. Dementsprechend weist das Kantenteil 4 zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Seitenschenkel 11 und 13 auf, die durch einen gebogenen Verbindungsteil 12 miteinander verbunden sind, so daß eine einstückige Form entsteht. Die Seitenschenkel 11 und 13 entsprechen ihrer Dimensionierung und Form dem Verlauf der Seitenabschnitte 6 und 7 der Ausnehmung 5 des Deckteils 3. Der gebogene Verbindungsteil 12 entspricht in seiner Form und Dimensionierung dem Fersenrand 8 der Ausnehmung 5 des Deckteils 3.

[0022] Werden die Teile 2, 3 und 4 der Ausführungsform gemäß den Fig. 5a bis 5c zusammengefügt, entsteht in Draufsicht eine Konfiguration, die derjenigen der Fig. 1 entspricht. Der wesentliche Unterschied ist jedoch darin zu sehen, daß das Kantenteil 4 lediglich in dem Bereich der Ausnehmung 5 eingesetzt wird, also keinen Bereich hat, der zwischen den Teilen 2 und 3 zu liegen kommt, wie dies bei der Ausführungsform der Fig. 1 durch die Schnittdarstellung der Fig. 2 verdeutlicht wird. Dies ergibt den besonderen Vorteil, daß die Einlage gemäß den Fig. 5a bis 5c dünner ausgestaltet werden kann, so daß vor allem der Vorteil eines geringeren Gewichtes besteht, da sich die Ausgestaltung des Kantenteils 4 auf die hufeisenähnliche Form der Fig. 5c beschränkt. Werden die drei Teile 2 bis 4 zusammengesetzt, ergeben sich jedoch die gleichen Vorteile im oberen Randbereich, da wiederum lediglich das Unterteil und das Kantenteil im letzten Bearbeitungsschritt beschliffen werden müssen. Insofern kann auf die Vorteilsbeschreibung zu den vorangegangenen Ausführungsformen Bezug genommen werden.

[0023] Bei der in den Fig. 6a bis 6d dargestellten dritten Ausführungsform ist zunächst wieder ein fußbettartig geformtes Unterteil 2 dargestellt, das in seinem Aufbau und seiner Dimension und seinen sonstigen Eigenschaften entsprechend den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein kann.

[0024] Dieses Unterteil 2 ist in Fig. 6a dargestellt.

[0025] Fig. 6b zeigt eine alternative Ausführungsform eines Kanten- bzw. Formteiles 4'. Das Kantenteil 4' ist im Beispielsfalle als ein ovalähnlicher geschlossener umlaufender Ring 11 ausgebildet. Dieser Ring 11 begrenzt an seinem Innenrand 12 eine Einlegeausnehmung 13. Das Material des Formteils 4' kann demjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen entsprechen.

[0026] In Fig. 6c ist ein Verstärkungsteil 14 dargestellt. Das Verstärkungsteil 14 besteht aus einem vorzugsweise sehr dünnen, jedoch gegenüber dem Formteil steiferen Kunststoffmaterial. Es ist vollflächig ausgeführt. Die Dimension und Form des Verstärkungsteiles 14 entspricht der Form und Dimension der Einlegeausnehmung 13. Mit anderen Worten kann das Verstärkungsteil 14 exakt in die Einlegeausnehmung 13 eingepaßt werden. In Fig. 6d ist eine alternative Ausführungsform eines Deckteils 3' dargestellt, dessen Material demjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen kann. In seiner Form und Dimension entspricht das Deckteil 3' dem Verstärkungsteil 14 und somit der Form und Dimension der Einlegeausnehmung 13. Somit kann auch das Deckteil 3' exakt in die Einlegeausnehmung 13 eingepaßt werden. Durch die Anordnung des Verstärkungsteiles 14 ist eine Druckverteilung im Vorfußbereich möglich. Das Teil verhindert ein Einsinken der Mittelfußköpfchen und schafft eine Verbindung vom Rückfuß zum Vorfuß. Damit stabilisiert es den gesamten Fuß und die Führung des Schuhs bzw. im Schuh ist besser. Schließlich wird die Gefahr eines Umknickens verhindert bzw. vermindert und ein Vorrutschen im Vorfußbereich kann ebenfalls herabgesetzt werden.

[0027] Zur Montage einer Einlegesohle gemäß der zuletzt beschriebenen dritten Ausführungsform werden als Basisteile das Unterteil 2, das Kantenteil 4' und das Deckteil 3' verwendet. Bevorzugterweise wird das Verstärkungsteil 14 unterhalb des Deckteils 3' auf dem Unterteil 2 innerhalb der Einlegeausnehmung 13 angeordnet. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine textile Zwischenlage zwischen dem Deckteil 3' und dem Verstärkungsteil 14 vorgesehen, die in ihrer Form und Dimension dem Deckteil 3' entspricht.

[0028] Soll eine Einlage mit allen zuvor genannten vorzugsweise vorgesehenen Teilen gefertigt werden, wird auf das Unterteil 2 das Kantenteil 4' aufgebracht. In die Einlegeausnehmung 13 wird dann zunächst vorzugsweise das Verstärkungsteil 14, dann die textile Zwischenlage und dann das Deckteil 13 aufgebracht. Danach werden die zuvor genannten zusammengefügten Teile wie zuvor beschrieben miteinander verbunden, so daß diesbezüglich auf die vorangehenden Ausführungen Bezug genommen werden kann.

[0029] Der Vorteil dieser Ausführungsform ist insbesondere darin zu sehen, daß die Gesamtdicke der Einlage geringer wird, da das Deckteil 3 und gegebenenfalls das Verstärkungsteil sowie die Zwischenlage in die Einlegeausnehmung 13 eingepaßt werden können.


Ansprüche

1. Verfahren zur Herstellung einer Einlage (1) in Schuhe mit folgenden Verfahrensschritten:

- Zuschneiden eines vorzugsweise fußbettartig geformten Unterteils (2), eines ganzsohligen Deckteils (3) für die Fußsohle und eines Kantenteils (4); und

- Zusammenfügen des Unterteils (2), des Kantenteils (4) und des Deckteils (3), wobei diese Anordnung vorzugsweise in einer Vakuumpresse auf einem Leisten oder einer Gipsform verformt wird,

dadurch gekennzeichnet,

- daß beim Zuschneiden des Deckteils (3) eine Ausnehmung (5) zumindest entlang der Seitenränder (6, 7) und des Fersenrandes (8) erzeugt wird.


 
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte und der Fersenrandabschnitt der Ausnehmung (5) eine geschlossene Ausnehmung bilden und die Seitenabschnitte (6, 7) bis in den Bereich des ersten bis fünften Mittelfußköpfchens reichen.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenteil (4) und das Deckteil (3) vorzugsweise klebstofffrei vorgeheizt werden.
 
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) vor dem Verformen mit einer Klebstofflage versehen wird.
 
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbund der Teile (2, 3, 4) in seine endgültige Form beschliffen wird.
 
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckteil (3) eine Oberlage aufgebracht wird.
 
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenteil mit einer u-förmigen Kontur versehen wird, deren Form und Dimensionierung der Ausnhemung (5) des Deckteils (3) entspricht.
 
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenteil (4') als geschlossen umlaufender Ring (11) ausgebildet wird, der eine Einlegeausnehmung (13) begrenzt.
 
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung um das Deckteil (3') randseitig derart angebracht wird, daß es in Form und Dimension der Einlegeausnehmung (13) entspricht.
 
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsteil (14), das in Form und Dimension dem Deckteil (3') entsprechend ausgebildet wird, zwischen dem Unterteil (2) und dem Deckteil (3') angeordnet wird.
 
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine textile Zwischenlage zwischen dem Deckteil (3') und dem Verstärkungsteil (14) plaziert wird.
 
12. Einlage (1) für Schuhe

- mit einem Unterteil (2) und mit einem Deckteil (3) für die Fußsohle; und

- mit einem zumindest mit dem Unterteil (2) verbindbaren Kantenteil (4) dadurch gekennzeichnet,

- daß das Deckteil (3) mit einer, vorzugsweise bis in den Bereich des ersten bis fünften Mittelfußköpfchens reichenden, randseitig umlaufenden Ausnehmung (5) versehen ist.


 
13. Einlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckteil (3) und dem Kantenteil (4) ein Polster (10) angeordnet ist.
 
14. Einlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckteil (3) eine Oberlage angeordnet ist.
 
15. Einlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenteil (4') als geschlossen umlaufender Ring (11) ausgebildet ist, der eine Einlegeausnehmung (13) begrenzt.
 
16. Einlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckteil (3') in seiner Form und Dimension der Form und Dimension der Einlegeausnehmung (13) entspricht.
 
17. Einlage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsteil (14), das in Form und Dimension dem Deckteil (3') entspricht, zwischen dem Unterteil (2) und dem Deckteil (3') plazierbar ist.
 
18. Einlage nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine textile Zwischenlage zwischen dem Deckteil (3') und dem Verstärkungsteil (14) plazierbar ist.
 




Zeichnung