[0001] Die Erfindung betrifft die Anordnung und Lagerung einer Seitenziehvorrichtung.
[0002] Es ist allgemein bekannt, an Anlegetischen von Bogenrotationsdruckmaschinen Seitenziehvorrichtungen
anzuordnen, die die zu verarbeitenden Bogen quer zur Bogentransportrichtung gegen
Seitenanschläge ausrichten. Die Seitenziehvorrichtungen tragen im allgemeinen diese
Seitenanschläge, so daß es notwendig ist, die Seitenziehvorrichtungen zusammen mit
den Seitenanschlägen auf das zu verarbeitende Bogenformat einzustellen.
[0003] Die DE 30 44 826 A1 zeigt eine Seitenziehvorrichtung, die auf einer Grundplatte verschiebbar
angeordnet ist, wobei die Verschiebung durch eine Spindel eingeleitet wird, die mit
der Seitenziehvorrichtung fest verbunden ist. Eine antreibbare Mutter ist in Antriebsverbindung
mit einem Gewinde der Spindel angeordnet, so daß die Seitenziehvorrichtung, zusammen
mit der Spindel, quer zur Bogentransportrichtung verschiebbar ist.
[0004] Es ist bei der Vorrichtung nach der DE 30 44 826 A1 von Nachteil, daß es aufgrund
von herstellungsbedingten Toleranzen an Spindel, Spindellagerung, Seitenziehvorrichtung
und deren Lagerung auf der Grundplatte zu Einstellproblemen kommt.
[0005] Im weiteren müssen zusätzliche Feststellmittel vorgesehen werden, um die Seitenziehvorrichtung
in der gewünschten Einstell-Lage zu arretieren.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine formateinstellbare Seitenziehvorrichtung
höherer Präzision zu schaffen.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1,7,13 oder 18 gelöst.
[0008] Die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert das genaue Positionieren der Seitenziehvorrichtung.
Die Entkopplung der Funktionen wie Transport der Ziehvorrichtung z. B. mit einer Spindel
und Führung der Zieheinrichtung z. B. mittels Traversen verhindert, daß beispielsweise
herstellungsbedingte Toleranzen der Spindel oder deren Lagerung sich auf die Führung
oder Lagerung der Ziehvorrichtung negativ auswirken.
[0009] Es ist möglich, auftretendes Lagerspiel mittels vorgesehener Federelemente herauszustellen.
Die konstruktive Trennung der Transportmittel von den Führungselementen gestattet
eine leichte Montage und Demontage der Ziehvorrichtung, da die Ziehvorrichtung ohne
Demontage des Transportmittels, z. B. der Spindel, ein- und ausgebaut werden kann.
[0010] Eine statisch bestimmte Lagerung der Ziehvorrichtung durch "Dreipunktauflage" begünstigt
die Stabilität der Ziehvorrichtung insbesondere im stationären Zustand.
[0011] Wälzlagerführungen vermeiden sogenannte Stick-Slip-Erscheinungen, die bei Gleitführungen
auftreten und zum Klemmen oder Kippen der Ziehvorrichtungen beim Positionieren führen
können.
[0012] In vorteilhafter Weise ist es beim erfindungsgemäßen Gegenstand nicht notwendig,
die Ziehvorrichtung in der gewünschten Position mittels zusätzlicher Klemm-Mittel
zu arretieren, da ein Spiel zwischen den Führungselementen und Lagerungen mittels
vorgesehener Federelemente herausgestellt wird.
[0013] Um den Einfluß herstellungsbedingter Toleranzen des Antriebs, insbesondere der Zahnräder,
minimal zu halten, sind Zahnräder vorgesehen, deren Verhältnis von Zahnraddurchmesser
zu Zahnradhöhe sehr groß ist.
[0014] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, eine Kupplung zur Kraftübertragung
eines Drehmomentes von einer Antriebswelle auf die Ziehvorrichtung in Form von Nutensteinen
derart auszubilden, daß nahezu nur Drehmomente übertragen werden. Durch diese Maßnahme
werden die durch herstellungsbedingte Toleranzen auftretenden Kräfte in radialer Richtung
fast vollständig eliminiert.
[0015] Eine weitere besonders günstige Ausgestaltung ist die Herstellung der Führungselemente
für die Seitenzieheinrichtung aus einem Stück, d. h. die Traversen und Führungen zur
Aufnahme der Tischbleche werden aus einem Teil hergestellt.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
beschrieben.
[0017] Es zeigen in schematischer Darstellung:
- Fig. 1
- eine Ziehvorrichtung von der Seite gesehen im Schnitt,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Ziehvorrichtung,
- Fig. 3
- eine Vergrößerung III in Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Ansicht der Antriebswelle der Ziehvorrichtung im Schnitt.
[0018] Ein Anlegetisch 1 für eine Bogenrotationsdruckmaschine weist im Bereich von Vorgreifern
oder Vordermarken 2, auf beiden Seiten jeweils eine quer zur Bogentransportrichtung
bewegbare Seitenziehvorrichtung 3 auf. Unterhalb des Anlegetisches 1 sind parallel
zueinander angeordnete Traversen 4,6 vorgesehen, die sich quer unterhalb des Anlegetisches
1 von einer Seite zur anderen erstrecken. Die Traversen 4,6 sind zumindest im Bereich
der Seitenziehvorrichtung 3 aus einem Stück hergestellt und bilden mit den Seitenwänden
5,10 ein Gehäuse 15. Die hintere Traverse 6 weist eine Führungsnut 7 und eine geneigte
Abstützfläche 8 auf. Die vordere Traverse 4 weist einen Absatz 9 auf, der zusammen
mit einer Schiene 11 eine Führungsnut 12 bildet. Die Seitenziehvorrichtung 3 weist
zwei nahezu horizontal angeordnete Rollen 13,14 auf. Diese sind an einem unteren Ende
eines Gehäuses 16 der Seitenziehvorrichtung mittels jeweils eines Bolzens 17 drehbar
gelagert. Ein Laufring 18 der Rolle 13;14 greift in die Führungsnut 12 ein.
[0019] An einem hinteren Ende des Gehäuses 16 ist ein horizontal angeordneter Stützarm 19
fest mit diesem verbunden. Ein Ende des Stützarms 19 wird zur Momentenabstützung in
der Nut 7 geführt.
[0020] Oberhalb des Stützarms 19 weist das Gehäuse 16 eine weitere drehbar gelagerte Rolle
21 auf. Ein Laufring 22 der Rolle 21 steht dabei im Rollkontakt mit der Abstützfläche
8. Die Rolle 21 ist mittels eines Bolzens 23 in einer Biegung 24 einer Blattfeder
26 gelagert, wobei der Laufring 22 durch einen Durchbruch 27 in der Blattfeder 26
hindurchgreift. Die Federkraft ist so ausgelegt, daß ein Lagerspiel der Rollen 13,14,21
in der Führungsnut 7 und des Stützarms 19 in der Führungsnut 12 herausgestellt wird.
[0021] Zur Formateinstellung der Seitenziehvorrichtung 3 ist jeweils eine Spindel 28,30
vorgesehen. Diese ist jeweils mittels ihrer Wellenenden in den Seitenwänden 5,10 und
ca. in der Mitte in einer gemeinsamen Lagerstelle 29 drehbar und um kleine Wege verschiebbar
gelagert. Die auf einer gemeinsamen Achse 31 angeordneten Spindeln 28,30 weisen jeweils
ein fest mit ihnen verbundenes Zahnrad 32 auf, welches jeweils über ein Zahnradgetriebe
33 mit je einem Antriebsmotor 34 antriebsverbunden ist. Das Zahnrad 32 weist zur Verminderung
von Zahnspiel einen großen Durchmesser d im Verhältnis zu seiner Zahnhöhe h auf.
[0022] Die Spindeln 28,30 sind jeweils in Radialnadellagern 36 bis 39 drehbar gelagert und
weisen an ihren Stirnseiten jeweils ein Axialnadellager 41,42 und ein gemeinsames
Axialnadellager 43 auf. Das Axialnadellager 42 ist axial verschiebbar in einer Lagerbüchse
44 in der Seitenwand 10 angeordnet. Das Axialnadellager 43 ist axial verschiebbar
und verdrehbar in der Lagerstelle 29 gelagert. Eine koaxial zur Achse 31 zwischen
Axialnadellager 42 und einem Boden 46 der Lagerbüchse 44 angeordnete Druckfeder 47
drückt ein fertigungsbedingtes, an den Lagerstellen auftretendes axiales Spiel der
Spindeln 28,30 heraus.
[0023] Auf jeder Spindel 28,30 sind zwei voneinander beabstandete Muttern 48,49 axial bewegbar
gelagert. Jede Mutter 48;49 weist einen Stützarm 50;51 auf, der in die Führungsnut
7 verschiebbar eingreift und damit ein Verdrehen der Mutter 48;49 verhindert.
[0024] Zwischen den Muttern 48,49 ist eine Abstandshülse 53 und eine mit der Kraft einer
Druckfeder 52 beaufschlagte Buchse 54 axial verschiebbar gelagert. In einem Abstand
a zwischen der Buchse 54 und Abstandshülse 53 greift ein Nocken 56 des Gehäuses 16
ein und wird dort, unter der Kraft der Druckfeder 52, geklemmt. Die Klemmung und Führung
der Seitenziehvorrichtung 3 mittels der Abstandshülse 51 und der Buchse 54 erfolgt
über jeweils eine Andruckfläche 57,58 des Nockens 56. Eine Berührung von Spindel 28
oder 30 und Gehäuse 16 der Seitenziehvorrichtung 3 findet nicht statt.
[0025] Die Antriebswelle 61 ist in den Seitenwänden 5,10 antreibbar, drehbar gelagert. Die
Antriebswelle 61 weist in einem Bereich, in welchem die Drehmomentübertragung auf
die Seitenziehvorrichtung 3 erfolgt zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Paßfedernuten
62,63 auf. In die Paßfedernuten 62,63 greifen jeweils mit axialem und radialem Spiel
behaftete Nutensteine 64,66 ein, die an einem die Antriebswelle 61 koaxial in einem
Abstand umgreifenden Klemmring 67 festgeschraubt sind.
[0026] Der Klemmring 67 ist fest mit einem Antriebsmittel für eine Ziehrolle in der Ziehvorrichtung
3 verbunden. Die Nutensteine 64,66 sind jeweils am Grund und an den Seitenwänden der
Paßfedernut 62,63 mit Spiel gelagert, so daß herstellungsbedingte Toleranzen - Rundlauffaktoren
von z. B. der Antriebswelle 61 und deren Lagerung oder deren Antriebsmittel keinen
Einfluß auf die Ziehvorrichtung haben und außer Drehmomenten nahezu keine anderen
Kräfte auf die Ziehvorrichtung 3 übertragen werden.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Anlegetisch
- 2
- Vorgreifer
- 3
- Seitenziehvorrichtung
- 4
- Traverse
- 5
- Seitenwand (15)
- 6
- Traverse
- 7
- Führungsnut (6)
- 8
- Abstützfläche
- 9
- Absatz
- 10
- Seitenwand (15)
- 11
- Schiene
- 12
- Führungsnut (4)
- 13
- Rolle
- 14
- Rolle
- 15
- Gehäuse (4,6)
- 16
- Gehäuse (3)
- 17
- Bolzen
- 18
- Laufring (13; 14)
- 19
- Stützarm
- 20
- 21
- Rolle
- 22
- Laufring (21)
- 23
- Bolzen
- 24
- Biegung
- 25
- 26
- Blattfeder
- 27
- Durchbruch
- 28
- Spindel
- 29
- Lagerstelle
- 30
- Spindel
- 31
- Achse (28;30)
- 32
- Zahnrad
- 33
- Zahnradgetriebe
- 34
- Antriebsmotor
- 35
- 36
- Radialnadellager
- 37
- Radialnadellager
- 38
- Radialnadellager
- 39
- Radialnadellager
- 40
- 41
- Axialnadellager
- 42
- Axialnadellager
- 43
- Axialnadellager
- 44
- Lagerbüchse
- 45
- 46
- Boden (44)
- 47
- Druckfeder
- 48
- Mutter
- 49
- Mutter
- 50
- Stützarm
- 51
- Stützarm
- 52
- Druckfeder
- 53
- Abstandshülse
- 54
- Buchse
- 55
- 56
- Nocken
- 57
- Andrückfläche
- 58
- Andrückfläche
- 59
- 60
- 61
- Antriebswelle
- 62
- Paßfedernut
- 63
- Paßfedernut
- 64
- Nutenstein
- 65
- 66
- Nutenstein
- 67
- Klemmring
- a
- Abstand
- d
- Zahnraddurchmesser
- h
- Zahnradhöhe
1. Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen auf dem Anlegetisch einer
Bogenrotationsdruckmaschine, bei der die Seitenziehvorrichtung auf das zu verarbeitende
Bogenformat einstellbar ist, mit einer Spindel zum Verschieben der Seitenziehvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (28;30) Mitnahmemittel (48,49) aufweist und daß diese an einem Gehäuse
(16) der Seitenziehvorrichtung (3) angreifen.
2. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (28;30) berührungsfrei gegenüber dem Gehäuse (16) der Seitenziehvorrichtung
(3) gelagert ist.
3. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in Verstellrichtung wirkender Energiespeicher (52) vorgesehen ist, der sich
an dem auf der Spindel (28;30) angeordneten Mitnahmemittel (48;49) und an einem Nocken
(56) des Gehäuses (16) abstützt.
4. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (28,30) in Lagerstellen (29,44;39,44) drehbar und verschiebbar gelagert
ist.
5. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstelle (44) einen in axialer Richtung auf die Spindeln (28,30) wirkenden
Energiespeicher (47) aufweist.
6. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebszahnräder (32,33) der Spindeln (28,30) einen Durchmesser (d) aufweisen,
der sehr groß ist im Verhältnis zu seinen jeweiligen Zahnhöhen (h).
7. Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen auf dem Anlegetisch einer
Bogenrotationsdruckmaschine, bei der die Seitenziehvorrichtung auf das zu verarbeitende
Bogenformat einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gehäuse (16) der Seitenziehvorrichtung (3) Lager- und Führungselemente (13,14;19)
aufweist und daß diese unter dem Krafteinfluß eines Energiespeichers (26) in Führungen
(7,12) quer zum Anlegetisch (1) bewegbar gelagert sind.
8. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager- und Führungselemente (13,14) drehbar gelagerte Rollen sind.
9. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager- und Führungselement (19) ein Stützarm ist.
10. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Energiespeicher (26) eine Blattfeder ist.
11. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (26) eine drehbar gelagerte Rolle (21) trägt und daß diese an einer
gestellfesten Abstützfläche (8) anliegt.
12. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (7,12) Nuten sind, die in am Anlegetisch (1) angeordneten Traversen
(4,6) angebracht sind.
13. Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen auf dem Anlegetisch einer
Bogenrotationsdruckmaschine, bei der die Seitenziehvorrichtung auf das zu verarbeitende
Bogenformat einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einleitung einer Ziehbewegung der Seitenziehvorrichtung (3) eine Antriebswelle
(61) vorgesehen ist, daß die Antriebswelle (61) Mitnahmemittel (64,66) zur übertragung
von Drehmomenten auf ein Antriebsglied (67) der Seitenziehvorrichtung (3) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmemittel (64,66) mit Umfangsspiel in Aufnahmen (62,63) der Antriebswelle
(61) radial verschiebbar gelagert sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmemittel (64,66) Nutensteine sind.
16. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutensteine (64,66) an dem die Antriebswelle (61) in einem Abstand koaxial
umfassenden Antriebsglied (67) befestigt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (67) ein Klemmring ist.
18. Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen auf dem Anlegetisch einer
Bogenrotationsdruckmaschine, bei der die Seitenziehvorrichtung auf das zu verarbeitende
Bogenformat einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Traversen (4,6) im Bereich der Seitenziehvorrichtung (3) zusammen mit Seitenwänden
(5,10) ein einteiliges Gehäuse (15) bilden.