[0001] Die Erfindung betrifft eine Flachsteckhülse zur elektrischen Verbindung mit einem
Flachstecker, der in einen aus einer Basis und einem Paar einander gegenüberliegender,
hochstehender Seitenwände bestehenden Unterbringungsraum oder Aufnahmebereich von
einem Ende her einschiebbar ist, wobei die freien Randbereiche der Seitenwände oberhalb
der Basis nach innen umgebogen sind (Rollung) und an der Basis eine Verriegelungseinrichtung
ausgebildet ist, die einen mit einer Ausnehmung im Flachstecker zusammenwirkenden
Zuhaltehaken aufweist.
[0002] Eine derartige Flachsteckhülse ist bekannt. Die durch die Verriegelungseinrichtung
hergestellte Rastverbindung mit dem Flachstecker ist in vielen Ausführungsformen nicht
entriegelbar. Darüber hinaus sind verriegelbare Flachsteckhülsen der oben beschriebenen
Art bekannt, bei denen zum Beispiel gemäß FR-A- 2 269 802 am inneren Ende der Basis
eine Entriegelungs- oder Freigabeeinrichtung ausgebildet ist, welche aus einer senkrecht
zur Basis hochstehenden Zunge gebildet ist. Wird auf das Ende dieser Zunge gedrückt,
bewegt sich der Zuhaltehaken aus seiner Raststellung in der Ausnehmung des Flachsteckers
heraus und gibt diesen frei, so daß der Flachstecker aus der Flachsteckhülse herausgezogen
werden kann.
[0003] Nachteilig ist bei diesem Stand der Technik, daß es möglich ist, den Flachstecker
derart weit in die Flachsteckhülse hineinzuschieben, daß er an das Entriegelungselement
anstößt und dieses verbiegt. Hierdurch besteht die Gefahr einer Beschädigung nicht
nur der Freigabeeinrichtung, sondern auch des Verriegelungsmechanismusses, so daß
die elektrische Verbindung selbst Schaden nimmt. Der elektrische Anschluß wird unsicher
und unbrauchbar.
[0004] Um diesem Problem zu begegnen, ist gemäß der europäischen Patentschrift EP 0 043
655 vorgeschlagen worden, das Entriegelungselement mit einem Vorsprung auszustatten,
der in Richtung auf das Flachsteckereintrittsende des Aufnahmebereiches gerichtet
und derart positioniert ist, daß das vordere Endes eines mit dem Anschluß verbundenen
Flachsteckers an dem Entriegelungselement zwischen dem Fuß des Entriegelungselementes
und dem Vorsprung angreift, wobei der Vorsprung zur Verhinderung einer Bewegung des
freien Endes des Flachsteckers entlang des Entriegelungselementes in Richtung auf
das freie Ende desselben und somit zur Begrenzung der Einführung des Flachsteckers
in den Aufnahmebereich dient. Nachteilig ist bei diesem Vorschlag, daß eine Anwendung
an nicht entriegelbaren Flachsteckhülsen nicht möglich ist, dort also die grundsätzliche
Problematik des zu tiefen Einschiebens des Flachsteckers bestehen bleibt. Durch die
Möglichkeit, den Flachstecker zu wenig tief oder weiter als erforderlich in den Unterbringungsraum
der Flachsteckhülse einzuschieben, ist eine sichere Positionierung und damit Verrastung
nicht gewährleistet. Hierdurch wird die Sicherheit der elektrischen Verbindung beeinträchtigt
bzw. besteht die Gefahr einer Beschädigung von Teilen der Verbindung. Bei entriegelbaren
Flachsteckhülsen wird die Herstellung durch die Notwendigkeit der Schaffung eines
Vorsprungs wesentlich kompliziert und verteuert. Es sind zur Herstellung des Vorsprungs
am Entriegelungselement zusätzliche Bearbeitungsvorgänge erforderlich, die nur mit
komplizierten Werkzeugen, wie beispielsweise Schneidstempeln, Prägestempels und/oder
Biegewerkzeugen durchführbar sind. Vom Prinzip her ist es darüber hinaus nachteilig,
daß weiterhin der Flachstecker an dem Entriegelungselement zur Anlage kommt und dort
folglich Kräfte wirken, die zur Beschädigung sowohl der Entriegelungs- als auch der
Verriegelungseinrichtung führen können.
[0005] Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Flachsteckhülse der eingangs genannten Art unter Meidung obengenannter
Nachteile derart zu verbessern, daß in technisch einfacher Weise die Einschiebbewegung
des Flachsteckers innerhalb des Unterbringungsraumes begrenzt ist und insbesondere
eine Bewegung über die Verriegelungsstellung hinaus verhindert ist.
[0006] Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an mindestens einer Seitenwand
und/oder der Basis ein in Verriegelungsstellung des Flachsteckers wirksamer, seine
Einschiebbewegung in den Unterbringungsraum begrenzender Anschlag ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist je ein Anschlag an jeder Seitenwand vorgesehen. Hierdurch wird bei
der normalen, nicht entriegelbaren Flachsteckhülse sichergestellt, daß die Bewegung
des Flachsteckers in den Unterbringungsraum hinein begrenzt ist und ein Überschieben
über die Verriegelungsstellung hinaus unmöglich wird. Die Sicherheit der Verbindung
ist hierdurch in sehr einfacher, produktionstechnisch ohne Mehraufwand, insbesondere
ohne zusätzliche Bearbeitungen durchführbarer Weise erhöht. In der Anwendung an einer
entriegelbaren Flachsteckhülse wird sicher jede Berührung des Entriegelungselementes
durch den Flachstecker verhindert, der dort nicht mehr anstoßen kann, so daß auch
die Gefahr vermieden ist, daß das Entriegelungselement deformiert werden kann. Auch
hierbei ist die Verriegelung verbessert, da es unmöglich gemacht ist, daß der Flachstecker
über das erforderliche Maß hinaus in die Flachsteckhülse eingeschoben wird und damit
nach hinten entriegelt wird. Zusätzlich wird erreicht, daß keine komplizierten ergänzenden
Bearbeitungsschritte erforderlich sind und mit den herkömmlichen simplen Werkzeugen
gearbeitet werden kann. Die Einstecktiefe wird in außerordentlich einfacher Weise
definiert begrenzt.
[0007] Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlag an der freien
Innenkante der Seitenwand am Ende der Rollung einstückig mit der Seitenwand ausgebildet
und ragt in den Kontaktbereich hinein. Als zweckmäßig aus Festigkeitsgründen hat sich
dabei eine Dimensionierung für den Anschlag von > 0,4mm x > 0,3mm erwiesen. Vorteilhafterweise
erstreckt sich der Anschlag vom freien Randbereich der Seitenwand senkrecht in den
Unterbringungsraum hinein.
[0008] Zur leichten Einsteckbarkeit des Flachsteckers kann vorgesehen sein, die freien Innenkanten
der gerollten Seitenwände in die Waagerechte oder darüber hinaus zurückzubiegen, um
eine gerundete Führungskante mit besseren Gleiteigenschaften bereitzustellen. Bei
dieser Ausführung der Flachsteckhülse ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, den Anschlag
als einstückigen die Innenkante axial verlängernden Ansatz oder als freigeschnittene
Zunge auszubilden, der oder die in den Unterbringungsraum hinein abgebogen wird.
[0009] In der Anwendung der Erfindung an einer mittels eines Entriegelungselement entriegelbaren
Flachsteckhülse ist der Anschlag derart positioniert, daß der Flachstecker in seiner
Einschubbewegung in den Unterbringungsraum nicht an das Entriegelungselement anstößt.
Grundsätzlich kann vorgesehen sein, die Führung des Flachsteckers in der Einschubbewegung
zu verbessern, indem zusätzlich mindestens zwei einander gegenüberliegend zum Unterbringungsraum
hin angeordnete Seitenführungen an den Seitenwänden ausgebildet sind.
[0010] Ferner kann zum Schutz gegen ein Überdehnen und zur Erhöhung der Festigkeit im Bereich
des Entriegelungselementes eine crimpseitig benachbarte Prägung vorgesehen sein.
[0011] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- einen Aufriß einer Flachsteckhülse einer elektrischen Verbindung, teilweise im Schnitt,
- Fig. 2
- eine Draufsicht dieser Flachsteckhülse,
- Fig. 3
- eine Schnittansicht gemäß C-C der Fig. 2 und
- Fig. 4
- eine Schnittansicht des Unterbringungsraumes der Flachsteckhülse mit eingesetztem
Flachstecker.
[0012] Die Figuren 1 bis 4 zeigen, daß die aus elektrisch leitendem Werkstoff gefertigte
Verbindung 1 aus einer Flachsteckhülse 2 und einem Flachstecker 3 besteht, der in
die Flachsteckhülse 2 eingeschoben wird. Die elektrische Verbindung 1 ist verriegelbar.
Die Verriegelung von Flachsteckhülse 2 und Flachstecker 3 wird durch einen aus der
Flachsteckhülse 2 hervortretenden sowie in eine im Flachstecker 3 eingelassene Ausnehmung
5 eindringenden Zuhaltehaken 4 gewährleistet. Dieser Zuhaltehaken 4, der aus der Basis
6 der Flachsteckhülse 2 herausgearbeitet ist, weist eine bestimmte Neigung auf und
steht nach innen in den Unterbingungsraum für den Flachstecker 3 vor. Dieser weist
eine abgeschrägte Stirnkante 7 auf, die bei der Einführung des Flachsteckers 3 in
die Flachsteckhülse 2 längs der geneigten oberen Fläche 8 des Zuhaltehakens 4 entlanggleitet,
wobei der Haken 4 aufgrund seiner Nachgiebigkeit nach unten gedrückt wird. Beim weiteren
Einschieben kommt der vorgespannte Haken 4 gegenüber der Ausnehmung 5 zu liegen und
rastet in die Ausnehmung 5 ein. Auf diese Weise wird der Flachstecker 3 in seiner
eingeschobenen Position im Unterbringungsraum der Flachsteckhülse verriegelt dadurch,
daß die transversale Kante 9 des Hakens 4 gegen die vordere Wand 10 der Ausnehmung
5 stößt, falls ein Zug auf den Flachstecker 3 ausgeübt wird. Zur Lösung der Verbindung
1 ist eine Freigabeeinrichtung 11 vorgesehen, die es ermöglicht, den Haken 4 zu entrasten.
[0013] Die Basis 6 der Flachsteckhülse 2 ist zur Hülsenhälfte 13 gemäß Zeichnung verlängert,
die den Crimpbereich bildet, der ein (nicht dargestelltes) Leiterdrahtende hält. Die
Basis 6 bildet mit ihren beiden Seitenwänden 14, 15, die den Seitenkanten des Flachsteckers
3 als seitliche Führung dienen, einen Unterbringungsraum 23. Zur Verbesserung der
Führung des Flachsteckers 3 sind in die Seitenwände 14, 15 vier einander gegenüberliegende
Vorsprünge 16, 17 durch Prägung eingearbeitet, die eine sicher geführte Einschubbewegung
für den Flachstecker 3 ohne die Gefahr eines Verkantens im Unterbringungsraum 23 gewährleisten.
Die freien Schenkel 18, 19 der Seitenwände 14, 15 sind oberhalb der Basis 6 zurückgekrümmt
(Rollung), wobei die äußeren Kanten 20, 21 der freien Schenkel 18, 19 in Richtung
auf die obere Fläche 22 des Flachsteckers 3 angeordnet sind, um jegliches Spiel zwischen
dem Flachstecker 3 im Unterbringungsraum 23 zu verhindern. Der Unterbringungsraum
23 ist gebildet aus der Basis 6, den beiden Seitenwänden 14, 15 mit ihren Vorsprüngen
16, 17 und den äußeren Kanten 20, 21 der freien Schenkel 18, 19, wodurch ein sicherer
mechanischer und elektrischer Kontakt zwischen der Flachsteckhülse 2 und dem Flachstecker
3 gewährleistet wird.
[0014] Um der Gefahr eines Überschiebens des Flachsteckers 3 und damit einer Beschädigung
der Freigabeeinrichtung 11 zu begegnen, sind an beiden Seitenwänden 14, 15 am inneren
Ende des Unterbringungsraumes 23 in der Verriegelungsstellung des Flachsteckers 3
wirksame Anschläge 12 vorgesehen, die die Einschubbewegung des Flachsteckers 3 im
Unterbringungsraum 23 in der axialen Bewegungsrichtung begrenzen. Wie Fig. 4 der Zeichnung
zeigt, stößt die Stirnkante 7 des Flachsteckers 3 an die Anschläge 12 der Seitenwände
14, 15 am Ende seiner Einschubbewegung an. Eine Berührung der Freigabeeinrichtung
11 wird vermieden.
[0015] Jeder Anschlag 12 ist einstückig mit der zugehörigen Seitenwand 14 bzw. 15 ausgebildet
und befindet sich an der freien Innenkante der Seitenwand am Ende der Rollung. Jeder
Anschlag 12 stellt einen Vorsprung dar, der senkrecht nach unten in den Kontaktbereich
bzw. Einschubbereich des Flachsteckers hineinragt. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
beträgt seine Breite 0,5mm und seine Höhe 0,4mm.
[0016] In die Basis 6 ist auf der Höhe der Seitenwände 14, 15 ein Ausschnitt 24, 25, 26
eingearbeitet, der annähernd U-förmig ausgebildet ist. Der stirnseitige Teil-Ausschnitt
24 liegt der Stirnkante 7 des Flachsteckers 3 gegenüber, während die Seitenausschnitte
25, 26 parallel zu den Seitenwänden 14, 15 verlaufen. Somit erhält man eine Verriegelungsklemme
27, die um den Biegebereich 28 eine gewisse Krümmung erfährt, so daß die Klemme 27
parallel zur und oberhalb der Basis 6 verläuft, wenn der Unterbringungsraum 23 leer
ist. In der Nähe des Biegebereiches 28 ist ein Ausschnitt 29 eingearbeitet, so daß
sich der Zuhaltehaken 4 ergibt.
[0017] Zur Bildung der Freigabeeinrichtung 11 ist in der Verriegelungsklemme 27 ein zweiter
U-förmiger Ausschnitt 30 vorgesehen, dessen Stirnseite 31 auf der Seite des Zuhaltehakens
4 liegt. Das Material des Ausschnitts 31 ist längs der Biegelinie 33 hochgebogen,
um eine Zunge 32 der Freigabeeinrichtung 11 auszubilden, die im wesentlichen senkrecht
zur Klemme 27 und demzufolge zur Basis 6 liegt.
Bezugszeichenliste
[0018]
- 1
- elektrische Verbindung
- 2
- Flachsteckhülse
- 3
- Flachstecker
- 4
- Zuhaltungshaken
- 5
- Ausnehmung
- 6
- Basis
- 7
- Stirnkante
- 8
- geneigte obere Fläche
- 9
- transversale Kante
- 10
- vordere Wand
- 11
- Freigabeeinrichtung
- 12
- Anschläge
- 13
- Hülsenhälfte
- 14
- Seitenwand
- 15
- Seitenwand
- 16
- Vorsprünge
- 17
- Vorsprünge
- 18
- freier Schenkel
- 19
- freier Schenkel
- 20
- äußere Kante
- 21
- äußere Kante
- 22
- obere Fläche
- 23
- Unterbringungsraum
- 24
- stirnseitiger Ausschnitt
- 25
- Seitenausschnitt
- 26
- Seitenausschnitt
- 27
- Verriegelungsklemme
- 28
- Biegungsbereich
- 29
- Ausschnitt
- 30
- U-Ausschnitt
- 31
- Stirnseite
- 32
- Zunge
- 33
- Biegelinie
- 34
- Prägung
1. Flachsteckhülse (2) zur elektrischen Verbindung mit einem Flachstecker (3), der in
einen aus einer Basis (6) und einem Paar einander gegenüberliegender, hochstehender
Seitenwände (14, 15) bestehenden Unterbringungsraum (23) oder Aufnahmebereich von
einem Ende her einschiebbar ist, wobei die freien Randbereiche (18, 19) der Seitenwände
(14, 15) oberhalb der Basis (6) nach innen umgebogen sind (Rollung) und an der Basis
(6) eine Verriegelungseinrichtung (4, 27) ausgebildet ist, die mit einer Ausnehmung
(5) im Flachstecker (3) zusammenwirkt ,
dadurch gekennzeichnet
daß an mindestens einer Seitenwand (14, 15) und/oder der Basis (6) ein in Verriegelungsstellung
des Flachsteckers (3) wirksamer, seine Einschiebbewegung in den Unterbringungsraum
(23) begrenzender Anschlag (12) ausgebildet ist.
2. Flachsteckhülse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (12) an jeder
Seitenwand (14, 15).
3. Flachsteckhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12)
an der freien Innenkante der Seitenwand (14, 15) am Ende der Rollung einstückig mit
der Seitenwand (14, 15) ausgebildet ist und in den Kontaktbereich hineinragt.
4. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (12) eine Dimensionierung von > 0,4mm x > 0,3mm aufweist.
5. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Anschlag (12) vom freien Randbereich der Seitenwände (14, 15) senkrecht in den
Unterbringungsraum (23) hinein erstreckt.
6. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Seitenwand (14, 15) an ihren freien Innenkanten zur leichten Einsteckbarkeit zurückgerollt
ist und der Anschlag als einstückiger, die Innenkante (20, 21) axial verlängernder
oder freigeschnittener Ansatz ausgebildet ist, der in den Unterbringungsraum hinein
abgebogen ist.
7. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungseinrichtung (27) mittels eines Entriegelungselementes (11, 32) entriegelbar
ist und der Anschlag (12) derart positioniert ist, daß der Flachstecker (3) in seiner
Einschiebbewegung in den Unterbringungsraum (23) nicht an das Entriegelungselement
(11, 32) anstößt.
8. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens
zwei einander gegenüberliegend zum Unterbringungsraum (23) hin angeordnete Seitenführungen
(16, 17) an den Seitenwänden (14, 15).
9. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine dem Entriegelungselement
(11, 32) crimpseitig benachbarte Prägung (34).