(19)
(11) EP 0 713 264 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.05.1996  Patentblatt  1996/21

(21) Anmeldenummer: 94119930.9

(22) Anmeldetag:  16.12.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6H01R 13/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 19.11.1994 DE 9418515 U

(71) Anmelder: STOCKO Metallwarenfabriken Henkels und Sohn GmbH & Co
42327 Wuppertal (DE)

(72) Erfinder:
  • Eberhard,Jean-Jacques
    F-68127 Sainte-Croix-en-Plaine (FR)
  • Gottsman,Andre
    F-67380 Lingolsheim (FR)

(74) Vertreter: Stenger, Watzke & Ring Patentanwälte 
Kaiser-Friedrich-Ring 70
40547 Düsseldorf
40547 Düsseldorf (DE)

   


(54) Flachsteckhülse für eine elektrische Verbindung


(57) Die Erfindung betrifft eine Fachsteckhülse zur elektrischen Verbindung mit einem Flachstecker, der in einen aus einer Basis und einem Paar einander gegenüberliegender, hochstehender Seitenwände bestehenden Unterbringungsraum oder Aufnahmebereich von einem Ende her einschiebbar ist, wobei die freien Randbereiche der Seitenwände oberhalb der Basis nach innen umgebogen sind (Rollung) und an der Basis eine Verriegelungseinrichtung ausgebildet ist, die mit einer Ausnehmung im Flachstecker zusammenwirkt, wobei an mindestens einer Seitenwand und/oder der Basis ein in Verriegelungsstellung des Flachsteckers wirksamer, seine Einschiebbewegung in den Unterbringungsraum begrenzender Anschlag ausgebildet ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Flachsteckhülse zur elektrischen Verbindung mit einem Flachstecker, der in einen aus einer Basis und einem Paar einander gegenüberliegender, hochstehender Seitenwände bestehenden Unterbringungsraum oder Aufnahmebereich von einem Ende her einschiebbar ist, wobei die freien Randbereiche der Seitenwände oberhalb der Basis nach innen umgebogen sind (Rollung) und an der Basis eine Verriegelungseinrichtung ausgebildet ist, die einen mit einer Ausnehmung im Flachstecker zusammenwirkenden Zuhaltehaken aufweist.

[0002] Eine derartige Flachsteckhülse ist bekannt. Die durch die Verriegelungseinrichtung hergestellte Rastverbindung mit dem Flachstecker ist in vielen Ausführungsformen nicht entriegelbar. Darüber hinaus sind verriegelbare Flachsteckhülsen der oben beschriebenen Art bekannt, bei denen zum Beispiel gemäß FR-A- 2 269 802 am inneren Ende der Basis eine Entriegelungs- oder Freigabeeinrichtung ausgebildet ist, welche aus einer senkrecht zur Basis hochstehenden Zunge gebildet ist. Wird auf das Ende dieser Zunge gedrückt, bewegt sich der Zuhaltehaken aus seiner Raststellung in der Ausnehmung des Flachsteckers heraus und gibt diesen frei, so daß der Flachstecker aus der Flachsteckhülse herausgezogen werden kann.

[0003] Nachteilig ist bei diesem Stand der Technik, daß es möglich ist, den Flachstecker derart weit in die Flachsteckhülse hineinzuschieben, daß er an das Entriegelungselement anstößt und dieses verbiegt. Hierdurch besteht die Gefahr einer Beschädigung nicht nur der Freigabeeinrichtung, sondern auch des Verriegelungsmechanismusses, so daß die elektrische Verbindung selbst Schaden nimmt. Der elektrische Anschluß wird unsicher und unbrauchbar.

[0004] Um diesem Problem zu begegnen, ist gemäß der europäischen Patentschrift EP 0 043 655 vorgeschlagen worden, das Entriegelungselement mit einem Vorsprung auszustatten, der in Richtung auf das Flachsteckereintrittsende des Aufnahmebereiches gerichtet und derart positioniert ist, daß das vordere Endes eines mit dem Anschluß verbundenen Flachsteckers an dem Entriegelungselement zwischen dem Fuß des Entriegelungselementes und dem Vorsprung angreift, wobei der Vorsprung zur Verhinderung einer Bewegung des freien Endes des Flachsteckers entlang des Entriegelungselementes in Richtung auf das freie Ende desselben und somit zur Begrenzung der Einführung des Flachsteckers in den Aufnahmebereich dient. Nachteilig ist bei diesem Vorschlag, daß eine Anwendung an nicht entriegelbaren Flachsteckhülsen nicht möglich ist, dort also die grundsätzliche Problematik des zu tiefen Einschiebens des Flachsteckers bestehen bleibt. Durch die Möglichkeit, den Flachstecker zu wenig tief oder weiter als erforderlich in den Unterbringungsraum der Flachsteckhülse einzuschieben, ist eine sichere Positionierung und damit Verrastung nicht gewährleistet. Hierdurch wird die Sicherheit der elektrischen Verbindung beeinträchtigt bzw. besteht die Gefahr einer Beschädigung von Teilen der Verbindung. Bei entriegelbaren Flachsteckhülsen wird die Herstellung durch die Notwendigkeit der Schaffung eines Vorsprungs wesentlich kompliziert und verteuert. Es sind zur Herstellung des Vorsprungs am Entriegelungselement zusätzliche Bearbeitungsvorgänge erforderlich, die nur mit komplizierten Werkzeugen, wie beispielsweise Schneidstempeln, Prägestempels und/oder Biegewerkzeugen durchführbar sind. Vom Prinzip her ist es darüber hinaus nachteilig, daß weiterhin der Flachstecker an dem Entriegelungselement zur Anlage kommt und dort folglich Kräfte wirken, die zur Beschädigung sowohl der Entriegelungs- als auch der Verriegelungseinrichtung führen können.

[0005] Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Flachsteckhülse der eingangs genannten Art unter Meidung obengenannter Nachteile derart zu verbessern, daß in technisch einfacher Weise die Einschiebbewegung des Flachsteckers innerhalb des Unterbringungsraumes begrenzt ist und insbesondere eine Bewegung über die Verriegelungsstellung hinaus verhindert ist.

[0006] Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an mindestens einer Seitenwand und/oder der Basis ein in Verriegelungsstellung des Flachsteckers wirksamer, seine Einschiebbewegung in den Unterbringungsraum begrenzender Anschlag ausgebildet ist. Vorzugsweise ist je ein Anschlag an jeder Seitenwand vorgesehen. Hierdurch wird bei der normalen, nicht entriegelbaren Flachsteckhülse sichergestellt, daß die Bewegung des Flachsteckers in den Unterbringungsraum hinein begrenzt ist und ein Überschieben über die Verriegelungsstellung hinaus unmöglich wird. Die Sicherheit der Verbindung ist hierdurch in sehr einfacher, produktionstechnisch ohne Mehraufwand, insbesondere ohne zusätzliche Bearbeitungen durchführbarer Weise erhöht. In der Anwendung an einer entriegelbaren Flachsteckhülse wird sicher jede Berührung des Entriegelungselementes durch den Flachstecker verhindert, der dort nicht mehr anstoßen kann, so daß auch die Gefahr vermieden ist, daß das Entriegelungselement deformiert werden kann. Auch hierbei ist die Verriegelung verbessert, da es unmöglich gemacht ist, daß der Flachstecker über das erforderliche Maß hinaus in die Flachsteckhülse eingeschoben wird und damit nach hinten entriegelt wird. Zusätzlich wird erreicht, daß keine komplizierten ergänzenden Bearbeitungsschritte erforderlich sind und mit den herkömmlichen simplen Werkzeugen gearbeitet werden kann. Die Einstecktiefe wird in außerordentlich einfacher Weise definiert begrenzt.

[0007] Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlag an der freien Innenkante der Seitenwand am Ende der Rollung einstückig mit der Seitenwand ausgebildet und ragt in den Kontaktbereich hinein. Als zweckmäßig aus Festigkeitsgründen hat sich dabei eine Dimensionierung für den Anschlag von > 0,4mm x > 0,3mm erwiesen. Vorteilhafterweise erstreckt sich der Anschlag vom freien Randbereich der Seitenwand senkrecht in den Unterbringungsraum hinein.

[0008] Zur leichten Einsteckbarkeit des Flachsteckers kann vorgesehen sein, die freien Innenkanten der gerollten Seitenwände in die Waagerechte oder darüber hinaus zurückzubiegen, um eine gerundete Führungskante mit besseren Gleiteigenschaften bereitzustellen. Bei dieser Ausführung der Flachsteckhülse ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, den Anschlag als einstückigen die Innenkante axial verlängernden Ansatz oder als freigeschnittene Zunge auszubilden, der oder die in den Unterbringungsraum hinein abgebogen wird.

[0009] In der Anwendung der Erfindung an einer mittels eines Entriegelungselement entriegelbaren Flachsteckhülse ist der Anschlag derart positioniert, daß der Flachstecker in seiner Einschubbewegung in den Unterbringungsraum nicht an das Entriegelungselement anstößt. Grundsätzlich kann vorgesehen sein, die Führung des Flachsteckers in der Einschubbewegung zu verbessern, indem zusätzlich mindestens zwei einander gegenüberliegend zum Unterbringungsraum hin angeordnete Seitenführungen an den Seitenwänden ausgebildet sind.

[0010] Ferner kann zum Schutz gegen ein Überdehnen und zur Erhöhung der Festigkeit im Bereich des Entriegelungselementes eine crimpseitig benachbarte Prägung vorgesehen sein.

[0011] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1
einen Aufriß einer Flachsteckhülse einer elektrischen Verbindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2
eine Draufsicht dieser Flachsteckhülse,
Fig. 3
eine Schnittansicht gemäß C-C der Fig. 2 und
Fig. 4
eine Schnittansicht des Unterbringungsraumes der Flachsteckhülse mit eingesetztem Flachstecker.


[0012] Die Figuren 1 bis 4 zeigen, daß die aus elektrisch leitendem Werkstoff gefertigte Verbindung 1 aus einer Flachsteckhülse 2 und einem Flachstecker 3 besteht, der in die Flachsteckhülse 2 eingeschoben wird. Die elektrische Verbindung 1 ist verriegelbar. Die Verriegelung von Flachsteckhülse 2 und Flachstecker 3 wird durch einen aus der Flachsteckhülse 2 hervortretenden sowie in eine im Flachstecker 3 eingelassene Ausnehmung 5 eindringenden Zuhaltehaken 4 gewährleistet. Dieser Zuhaltehaken 4, der aus der Basis 6 der Flachsteckhülse 2 herausgearbeitet ist, weist eine bestimmte Neigung auf und steht nach innen in den Unterbingungsraum für den Flachstecker 3 vor. Dieser weist eine abgeschrägte Stirnkante 7 auf, die bei der Einführung des Flachsteckers 3 in die Flachsteckhülse 2 längs der geneigten oberen Fläche 8 des Zuhaltehakens 4 entlanggleitet, wobei der Haken 4 aufgrund seiner Nachgiebigkeit nach unten gedrückt wird. Beim weiteren Einschieben kommt der vorgespannte Haken 4 gegenüber der Ausnehmung 5 zu liegen und rastet in die Ausnehmung 5 ein. Auf diese Weise wird der Flachstecker 3 in seiner eingeschobenen Position im Unterbringungsraum der Flachsteckhülse verriegelt dadurch, daß die transversale Kante 9 des Hakens 4 gegen die vordere Wand 10 der Ausnehmung 5 stößt, falls ein Zug auf den Flachstecker 3 ausgeübt wird. Zur Lösung der Verbindung 1 ist eine Freigabeeinrichtung 11 vorgesehen, die es ermöglicht, den Haken 4 zu entrasten.

[0013] Die Basis 6 der Flachsteckhülse 2 ist zur Hülsenhälfte 13 gemäß Zeichnung verlängert, die den Crimpbereich bildet, der ein (nicht dargestelltes) Leiterdrahtende hält. Die Basis 6 bildet mit ihren beiden Seitenwänden 14, 15, die den Seitenkanten des Flachsteckers 3 als seitliche Führung dienen, einen Unterbringungsraum 23. Zur Verbesserung der Führung des Flachsteckers 3 sind in die Seitenwände 14, 15 vier einander gegenüberliegende Vorsprünge 16, 17 durch Prägung eingearbeitet, die eine sicher geführte Einschubbewegung für den Flachstecker 3 ohne die Gefahr eines Verkantens im Unterbringungsraum 23 gewährleisten. Die freien Schenkel 18, 19 der Seitenwände 14, 15 sind oberhalb der Basis 6 zurückgekrümmt (Rollung), wobei die äußeren Kanten 20, 21 der freien Schenkel 18, 19 in Richtung auf die obere Fläche 22 des Flachsteckers 3 angeordnet sind, um jegliches Spiel zwischen dem Flachstecker 3 im Unterbringungsraum 23 zu verhindern. Der Unterbringungsraum 23 ist gebildet aus der Basis 6, den beiden Seitenwänden 14, 15 mit ihren Vorsprüngen 16, 17 und den äußeren Kanten 20, 21 der freien Schenkel 18, 19, wodurch ein sicherer mechanischer und elektrischer Kontakt zwischen der Flachsteckhülse 2 und dem Flachstecker 3 gewährleistet wird.

[0014] Um der Gefahr eines Überschiebens des Flachsteckers 3 und damit einer Beschädigung der Freigabeeinrichtung 11 zu begegnen, sind an beiden Seitenwänden 14, 15 am inneren Ende des Unterbringungsraumes 23 in der Verriegelungsstellung des Flachsteckers 3 wirksame Anschläge 12 vorgesehen, die die Einschubbewegung des Flachsteckers 3 im Unterbringungsraum 23 in der axialen Bewegungsrichtung begrenzen. Wie Fig. 4 der Zeichnung zeigt, stößt die Stirnkante 7 des Flachsteckers 3 an die Anschläge 12 der Seitenwände 14, 15 am Ende seiner Einschubbewegung an. Eine Berührung der Freigabeeinrichtung 11 wird vermieden.

[0015] Jeder Anschlag 12 ist einstückig mit der zugehörigen Seitenwand 14 bzw. 15 ausgebildet und befindet sich an der freien Innenkante der Seitenwand am Ende der Rollung. Jeder Anschlag 12 stellt einen Vorsprung dar, der senkrecht nach unten in den Kontaktbereich bzw. Einschubbereich des Flachsteckers hineinragt. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt seine Breite 0,5mm und seine Höhe 0,4mm.

[0016] In die Basis 6 ist auf der Höhe der Seitenwände 14, 15 ein Ausschnitt 24, 25, 26 eingearbeitet, der annähernd U-förmig ausgebildet ist. Der stirnseitige Teil-Ausschnitt 24 liegt der Stirnkante 7 des Flachsteckers 3 gegenüber, während die Seitenausschnitte 25, 26 parallel zu den Seitenwänden 14, 15 verlaufen. Somit erhält man eine Verriegelungsklemme 27, die um den Biegebereich 28 eine gewisse Krümmung erfährt, so daß die Klemme 27 parallel zur und oberhalb der Basis 6 verläuft, wenn der Unterbringungsraum 23 leer ist. In der Nähe des Biegebereiches 28 ist ein Ausschnitt 29 eingearbeitet, so daß sich der Zuhaltehaken 4 ergibt.

[0017] Zur Bildung der Freigabeeinrichtung 11 ist in der Verriegelungsklemme 27 ein zweiter U-förmiger Ausschnitt 30 vorgesehen, dessen Stirnseite 31 auf der Seite des Zuhaltehakens 4 liegt. Das Material des Ausschnitts 31 ist längs der Biegelinie 33 hochgebogen, um eine Zunge 32 der Freigabeeinrichtung 11 auszubilden, die im wesentlichen senkrecht zur Klemme 27 und demzufolge zur Basis 6 liegt.

Bezugszeichenliste



[0018] 
1
elektrische Verbindung
2
Flachsteckhülse
3
Flachstecker
4
Zuhaltungshaken
5
Ausnehmung
6
Basis
7
Stirnkante
8
geneigte obere Fläche
9
transversale Kante
10
vordere Wand
11
Freigabeeinrichtung
12
Anschläge
13
Hülsenhälfte
14
Seitenwand
15
Seitenwand
16
Vorsprünge
17
Vorsprünge
18
freier Schenkel
19
freier Schenkel
20
äußere Kante
21
äußere Kante
22
obere Fläche
23
Unterbringungsraum
24
stirnseitiger Ausschnitt
25
Seitenausschnitt
26
Seitenausschnitt
27
Verriegelungsklemme
28
Biegungsbereich
29
Ausschnitt
30
U-Ausschnitt
31
Stirnseite
32
Zunge
33
Biegelinie
34
Prägung



Ansprüche

1. Flachsteckhülse (2) zur elektrischen Verbindung mit einem Flachstecker (3), der in einen aus einer Basis (6) und einem Paar einander gegenüberliegender, hochstehender Seitenwände (14, 15) bestehenden Unterbringungsraum (23) oder Aufnahmebereich von einem Ende her einschiebbar ist, wobei die freien Randbereiche (18, 19) der Seitenwände (14, 15) oberhalb der Basis (6) nach innen umgebogen sind (Rollung) und an der Basis (6) eine Verriegelungseinrichtung (4, 27) ausgebildet ist, die mit einer Ausnehmung (5) im Flachstecker (3) zusammenwirkt ,
dadurch gekennzeichnet
daß an mindestens einer Seitenwand (14, 15) und/oder der Basis (6) ein in Verriegelungsstellung des Flachsteckers (3) wirksamer, seine Einschiebbewegung in den Unterbringungsraum (23) begrenzender Anschlag (12) ausgebildet ist.
 
2. Flachsteckhülse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (12) an jeder Seitenwand (14, 15).
 
3. Flachsteckhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) an der freien Innenkante der Seitenwand (14, 15) am Ende der Rollung einstückig mit der Seitenwand (14, 15) ausgebildet ist und in den Kontaktbereich hineinragt.
 
4. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) eine Dimensionierung von > 0,4mm x > 0,3mm aufweist.
 
5. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschlag (12) vom freien Randbereich der Seitenwände (14, 15) senkrecht in den Unterbringungsraum (23) hinein erstreckt.
 
6. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (14, 15) an ihren freien Innenkanten zur leichten Einsteckbarkeit zurückgerollt ist und der Anschlag als einstückiger, die Innenkante (20, 21) axial verlängernder oder freigeschnittener Ansatz ausgebildet ist, der in den Unterbringungsraum hinein abgebogen ist.
 
7. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (27) mittels eines Entriegelungselementes (11, 32) entriegelbar ist und der Anschlag (12) derart positioniert ist, daß der Flachstecker (3) in seiner Einschiebbewegung in den Unterbringungsraum (23) nicht an das Entriegelungselement (11, 32) anstößt.
 
8. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens zwei einander gegenüberliegend zum Unterbringungsraum (23) hin angeordnete Seitenführungen (16, 17) an den Seitenwänden (14, 15).
 
9. Flachsteckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine dem Entriegelungselement (11, 32) crimpseitig benachbarte Prägung (34).
 




Zeichnung