[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Faß aus thermoplastischem Kunststoff zur Lagerung
und zum Transport von insbesondere gefährlichen flüssigen oder festen Füllgütern,
mit wenigstens einer Einfüll- und Entleerungsöffnung im Faßoberboden und einem am
oberen Faßmantel im Nahbereich des Faßoberbodens umlaufenden Trage- und Transportring.
Derartige Kunststoff-Fässer werden beim Transport z. B. mittels LKW oder Eisenbahnwaggons
wie auch bei der Einlagerung in Lagerräumen, wie z. B. mittels Stapelpaletten in Hochregallägern,
üblicherweise mehrfach übereinandergestapelt. Die Behälter müssen dementsprechend
eine ausreichende Stauchdruckfestigkeit bzw. Stapelbelastbarkeit, insbesondere für
eine Langzeitstapelung, aufweisen.
[0002] Jeder für die Lagerung und für den Transport von insbesondere gefährlichen flüssigen
oder festen Füllgütern von einer amtlichen Zulassungsbehörde (z. B. Bundesanstalt
für Materialprüfung BAM) geprüfte und zugelassene Behältertyp muß bestimmten Anforderungen
wie Dichtheit nach Falltests und Überdrucktest genügen und unter anderem eben auch
eine bestimmte, d. h. ausreichende Stapelbelastbarkeit z. B. für eine Dreifach-Übereinanderstapelung
(3 m hoch) aufweisen.
[0003] Es ist
Aufgabe der Erfindung, ein Kunststoff-Faß mit vorgegebenem Füllvolumen bzw. im Vergleich
mit konventionellen Fässern gleichen Füllvolumens kostengünstiger herzustellen. Weiterhin
soll eine Maßnahme vorgesehen sein, daß für eine gegebenenfalls reduzierte Stapelbelastbarkeit
eine unsachgemäße Handhabung, insbesondere eine unzulässige überhöhte Stapelbelastung
bei der Übereinanderstapelung derartiger Fässer vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 gelöst. Die nachfolgenden Ansprüche beinhalten Merkmale von zusätzlichen weiteren
erfindungsgemäßen Ausgestaltungsmöglichkeiten des Kunststoff-Fasses.
Bei der Herstellung von Kunststoff-Fässern macht der Kunststoff-Rohstoff einen Kostenanteil
von ca. 60 % aus. Es ist also ein besonderes Bestreben, die eingesetzte Rohstoffmenge
bzw. das Einsatzgewicht zu minimieren. Dem steht in der Regel allerdings die Forderungen
bei den Zulassungsprüfung von Kunststoff-Fässern entgegen, insbesondere wenn diese
Fässer für eine Verwendung von gefährlichen flüssigen Füllgütern zugelassen werden
sollen. Um eine ausreichende Stapelfestigkeit und Dichtheit bei Innendrucktests und
Fallversuchen zu gewährleisten, weist ein normales 220 Liter Kunststoff-Faß ein Einsatzgewicht
von 8,5 bis 8,7 kg auf.
Demgegenüber ist für das erfindungsgemäße Kunststoff-Faß mit dem gleichen Füllvolumen
vorgesehen, daß die Faßabmessungen ca. 581 mm im Durchmesser im mittleren Faßmantelbereich
und die Faßhöhe ca. 935 mm betragen, und das Faßgewicht - unter Verzicht auf einen
Boden-Rollring - zwischen 6,8 kg und 7,8 kg liegt.
Insbesondere bei der Herstellung von blasgeformten Kunststoff-Fässern ist die Wandstärke
zum Teil recht unterschiedlich. Die Bereiche mit der dicksten Wandstärke liegen in
der Regel im Nahbereich zur Formteilungsebene, während die dünnsten Wandstärken in
den um 90° zur Teilungsebene versetzten Bereichen des erblasenen Hohlkörpers liegen.
Es hat sich gezeigt, daß bei Faßgewichten unter 6,8 kg eine zu große Gefahr besteht,
daß in kritischen Bereichen der Faßwandung von blasgeformten Kunststoff-Fässern mit
einem Füllvolumen von 220 Litern Dünnstellen mit einer Wandstärke von ca. 2,0 mm oder
darunter auftreten können. Das bevorzugte Faßgewicht soll daher zwischen 7,0 kg und
7,4 kg, vorzugsweise ca. 7,2 kg, betragen.
Auf diese Weise kann ein 220 Liter Kunststoff-Spundfass mit umlaufendem Trage- und
Transportring, das alle Erfordernisse der Zulassungsprüfung für eine Vielzahl von
gefährlichen flüssigen und festen (partikelförmigen) Füllgütern erfüllt, um ca. 8
bis 10 % günstiger hergestellt werden, als ein konventionelles 220 Liter -Faß.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wandstärke des blasgeformten
220 Liter Kunststoff-Fasses im mittleren zylindrischen Bereich der Faßwandung zwischen
2,2 mm und 3,2 mm liegt. In bevorzugter Ausgestaltung soll der Mittelwert der Wandstärke
im mittleren Bereich der Faßwandung zwischen 2,2 mm und 2,5 mm, vorzugsweise ca. 2,3
mm, betragen. Bei diesen Wandstärken wird ein optimaler Einsparungseffekt an Rohmaterial
für ein derart großvolumiges Kunststoff-Faß erzielt, wobei sichergestellt ist, daß
ein derartiges leichtgewichtiges Faß immer noch alle Kriterien der Zulassusngsprüfung
erfüllt und unbedenklich im Einsatz auch für eine Vielzahl von insbesondere gefährlichen
flüssigen oder festen Füllgütern ist.
Für bestimmte gefährliche Füllgüter oder für Füllgüter mit einem höheren spezifischen
Gewicht, wie zum Beispiel Schwefelsäure mit einer Dichte von 1,5 bis 1,85 g/ccm je
nach Säurekonzentration, kann eine 3 m hohe Übereinanderstapelung (3-fach Stapel)
derartiger Fässer bereits kritisch sein und darf nicht erfolgen. Um eine unsachgemäße
Verwendung eines derartigen leichtgewichtigen 220 Liter Kunststoff-Fasses, insbesondere
eine unzulässige überhöhte Stapelbelastung zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß zwischen horizontal verlaufendem Behälter-Oberboden bzw. -Deckel und horizontal
verlaufendem Behälter-Unterboden im vertikalverlaufenden Faßwandungsbereich wenigstens
eine deutlich sichtbare Markierung als Hinweis auf eine verminderte bzw. eingeschränkte
Stapelbelastbarkeit angeordnet ist. Dadurch kann eine unzulässige überhöhte Stapelbelastung
durch zu hohe Stapelbildung auf einfache und besonders preiswerte Weise vermieden
werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Markierung als Schrittzug in Buchstabenfolge
"LIGHT" ausgebildet. Der Schriftzug könnte aber auch "LEICHTFAß", "ACHTUNG LEICHTFAß
!", "L-Ring LIGHT", "L-Ring PLUS LIGHT" oder z. B. "Nur Zweifach-Stapelung !" oder
mit entsprechend ähnlichem Sinngehalt lauten, wodurch der Anwender unmißverständlich
auf die Leichtbauweise des Spundfasses mit verringerter Stapelbelastbarkeit hingewiesen
wird.
In anderer Ausgestaltung ist die Markierung in Zeichendarstellung ausgebildet; diese
Zeichendarstellung könnte z. B. als schematische bildliche Darstellung von drei übereinandergestapelten
Fässern ausgebildet sein, wobei das oberste, das unterste oder alle Fässer mit dicken
Balken durchgekreuzt sind.
Dabei kann die Markierung direkt in die Fapkörperwandung eingeformt bzw. eingeprägt
sein. Die Einformung erfolgt direkt beim Herstellungsprozeß des Fasses, wie z. B.
beim Blasformvorgang in der Blasform.
Die Markierung kann in anderer Ausgestaltungsweise auch als einfacher Farbaufdruck
direkt auf die Faßkörperwandung aufgebracht sein. In abgewandelten Ausführungsformen
kann die Markierung auf einer Rund-Manschette aufgebracht sein, welche auf die vertikale
Faßkörperwandung aufgezogen, aufgesetzt oder aufgeschrumpft wird, oder die Markierung
ist auf einer aufklebbaren bzw. selbstklebenden Folie (Label) aufgebracht, welche
im Bereich der vertikalen Faßkörperwandung auf die Faßaußenwandung aufgeklebt ist.
Damit diese Besonderheit des erfindungsgemäßen "Leicht"-Kunststoff-Fasses aus verschiedenen
Blickrichtungen bzw. Positionen, d. h. unabhängig vom jeweiligen Standort des Anwenders
(Bedienungspersonal) gleichgut erkennbar ist, ist die Markierung mehrfach, g. h. wenigstens
vierfach, vorzugsweise sechsfach, gleichmäßig über den Umfang verteilt auf die Faßkörperwandung
aufgebracht. Dabei soll eine einzelne Markierung wenigstens eine Mindestgröße von
ca. 20 mm x 60 mm aufweisen, damit eine solche Markierung z. B. auch von einem Gabelstaplerfahrer,
der mit solchen Fässern umgeht, von seiner Fahrerposition aus einigem Abstand (z.
B. 4 m) erkannt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Markierung im oberen Drittel des
vertikalen Wandungsbereiches des Faßkörpers angeordnet ist. Dann fällt die Markierung
einem Betrachter besser ins Auge. Bei einem 220 Liter L-Ring Spundfass kann die Markierung
dann direkt unterhalb des Trage- und Transportringes angeordnet sein. Die Auffälligkeit
der Markierung kann weiter erhöht werden, wenn die Markierung als Farbmarkierung in
greller Schockfarbe, z. B. in Signal-Rot, in Grell-Gelb, in Knall-Grün oder ähnlich
ausgebildet ist.
[0004] Wenn also ein derartiges "Light"-Spundfaß, das im Vergleich zu einem anderen konventionellen
220 Liter Spundfaß mit entsprechenden geometrischen Abmessungen durch ein um ca. 5
% bis 20 % vermindertes Materialeinsatzgewicht bzw. durch eine ca. 5 % bis 20 % geringere
Wandstärke (zumindest in den vertikalen Wandungsbereichen) nur für eine verringerte
Stapelbelastbarkeit, zum Beispiel für eine Zweifach-Stapelung, verwendet werden darf,
dann muß dies - um eine fehlerhafte Handhabung weitestgehend auszuschließen - für
Fracht- und Lagerpersonal einwandfrei erkennbar sein. Dies wird z. B. mit der Markierung
"LIGHT" als Schriftzug in Buchstabenfolge auf einfache Weise erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben. Es zeigen :
- Figur 1
- ein erfindungsgemäßes 220 Liter Kunststoff-Spundfasses mit einem Faßgewicht von 7,2
kg und
- Figur 2
- ein bekanntes 220 Liter Kunststoff-Spundfaß mit einem Faßgewicht von 8,5 kg .
[0005] In
Figur 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein Kunststoff-Spundfaß mit einem Durchmesser im mittleren
Faßmantelbereich von ca. 581 mm und einer Faßhöhe von ca. 935 mm bezeichnet, das aufgrund
seiner Leichtbauweise mit verringerter mittlerer Wandstärke von vorzugsweise ca. 2,3
mm im mittleren Faßwandungsbereich und einem Faßgesamtgewicht von ca. 7,2 kg als "Leichtfaß"
dadurch gekennzeichnet ist, daß direkt unterhalb des Trage- und Transportringes entsprechend
deutliche Markierungen "LIGHT" als Schriftzug in Buchstabenfolge sechsfach gleichmäßig
über den Umfang verteilt in die Faßwandung eingeformt sind. Dabei soll eine einzelne
Markierung eine Mindestgröße von ca. 20 mm x 60 mm aufweisen. Bei modernen L-Ring-Fässern
wie diesem mit einem im wesentlich in axialer Verlängerung der Faßwandung hochstehenden
Trage- und Transportring kann die Markierung auf dem Verbindungsteg des Trage- und
Transportringes zwischen dessen Anbindungsbereich am Faßkörper und dem massiv angestauchten
verdickten Kopfbereich des Trage- und Transportringes angeordnet sein. Bei dem erfindungsgemäßen
Faß wird die obere Stirnkante des Trage- und Transportringes von der flachen Dekelscheibe
des Oberbodens noch um ca. 10 bis 20 mm überragt.
Der Faßwerkstoff besteht aus hochmolekularem thermoplastischem Kunststoff HD-PE (high
density Polyethylen) wie z. B. Hostalen GM 6255, Finathene 56020 S oder Eltex K56-02.
So weist u. a. das Eltex-Material eine relativ hohe Schmelzeviskosität auf und Fertigteile
hieraus besitzen als charakteristische Eigenschaften eine sehr gute Spannungsrißbeständigkeit,
eine sehr hohe Schlagzähigkeit, eine hohe Fallfestigkeit und eine relativ hohe Steifigkeit
und Stauchdruckfestigkeit.
[0006] Figur 2 zeigt ein entsprechendes übliches 220 Liter Kunststoff-Spundfaß 20 mit normaler Faßwandstärke
(Mittelwert ca. 3,3 mm für mittlere Faßwandung) und einem Materialeinsatzgewicht von
ca. 8,5 kg. Dieses Faß ist beispielsweise für eine Dreifach-Stapelung auch für Füllgüter
mit einer höheren Dichte zugelassen, während das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße
Faß gegebenenfalls nur für eine Zweifach-Stapelung verwendet werden kann. Damit beim
Transport und bei der Einlagerung mehrerer derartiger "Light"-Fässer keine Verwechselungen
vorkommen können, ist das erfindungsgemäße kostengünstig herzustellende Spundfaß in
Leichtbauweise mit der besonderen Markierung versehen.
1. Faß aus thermoplastischem Kunststoff zur Lagerung und zum Transport von insbesondere
gefährlichen flüssigen oder festen Füllgütern mit einem Füllvolumen von ca. 220 Litern,
mit wenigstens einer Einfüll- und Entleerungsöffnung im Faßoberboden und einem am
oberen Faßmantel im Nahbereich des Faßoberbodens umlaufenden Trage- und Transportring,
gekennzeichnet durch
Faßabmessungen von ca. 581 mm Durchmesser im mittleren Faßmantelbereich und einer
Faßhöhe von ca. 935 mm und - unter Verzicht auf einen Boden-Rollring - ein Faßgewicht
zwischen 6,8 kg und 7,8 kg.
2. Faß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Faßgewicht zwischen 7,0 kg und 7,4 kg, vorzugsweise ca. 7,2 kg, beträgt.
3. Faß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandstärke im mittleren zylindrischen Bereich des Faßkörpers in einer Bandbreite
zwischen 2,0 mm bis 3,2 mm liegt.
4. Faß nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelwert der Wandstärke im mittleren zylindrischen Bereich der Faßwandung zwischen
2,2 mm bis 2,5 mm, vorzugsweise ca. 2,3 mm, beträgt.
5. Faß nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen horizontal verlaufendem Faß-Oberboden bzw. -Deckel und horizontal verlaufendem
Faßunterboden im vertikalverlaufenden zylinderförmigen Faßbereich wenigstens eine
deutlich sichtbare Markierung als Hinweis auf eine verminderte bzw. eingeschränkte
Stapelbelastbarkeit vorgesehen ist.
6. Faß nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung als Schriftzug in einer Buchstabenfolge, vorzugsweise in der Buchstabenfolge
"LIGHT" ausgebildet ist.
7. Faß nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung in Zeichendarstellung, vorzugsweise in schematischer Darstellung von
drei übereinandergestapelten Fässern, wobei das oberste, das unterste oder alle Fässer
mit dicken Balken durchgekreuzt sind, ausgebildet ist.
8. Faß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung direkt in die Faßkörperwandung eingeformt bzw. eingeprägt ist (z. B.
beim Blasformvorgang des Fasses).
9. Faß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung farblich direkt auf die Behälterwandung aufgebracht ist.
10. Faß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung auf einer Rund-Manschette aufgebracht ist, welche auf die vertikale
Faßkörperwandung aufgesetzt (z. B. aufgeschrumpft) ist.
11. Faß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung auf einer aufgeklebbaren Folie (Label) aufgebracht ist, welche im Bereich
der vertikalen Faßkörperwandung auf die Außenwandung aufgeklebt ist.
12. Faß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung mehrfach, vorzugsweise wenigstens vierfach, derart auf dem Umfang des
Faßkörpers verteilt ist, daß unabhängig vom jeweiligen Standort des Betrachters (Bedienungspersonal)
wenigstens eine Markierung immer deutlich erkennbar ist.
13. Faß nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung sechsfach gleichmäßig über den Umfang verteilt auf der Faßkörperwandung
aufgebracht ist.
14. Faß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine einzelne Markierung eine Mindestgröße von ca. 20 mm x 60 mm aufweist.
15. Faß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung im oberen Drittel des vertikalen Wandungsbereiches angeordnet ist.
16. Faß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung mit geringem Abstand direkt unterhalb des Trage- und Transportringes
angeordnet ist.
17. Faß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung auf dem Verbindungsteg des Trage- und Transportringes zwischen dessen
Anbindungsbereich am Faßkörper und dem massiv angestauchten verdickten Kopfbereich
des Trage- und Transportringes angeordnet ist.
18. Faß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung als Farbmarkierung in greller Schockfarbe (z. B. Signal-Rot) ausgebildet
ist.
19. Faß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18,
gekennzeichnet durch,
ein ca. 5 % bis 20 % geringeres Materialeinsatzgewicht bzw. eine ca. 5 % bis 20 %
geringere Wandstärke - zumindest in den vertikalen Wandungsbereichen - im Vergleich
zu einem gleichen an sich bekannten 220 Liter Faß mit üblicher Wandstärke.