(19)
(11) EP 0 525 661 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.12.1996  Patentblatt  1996/50

(21) Anmeldenummer: 92112650.4

(22) Anmeldetag:  24.07.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04B 1/16, E04G 9/06, E04G 15/00, E04G 15/06

(54)

Schalung für den Betonbau sowie Verfahren zum Herstellen der Schalung

Shuttering for concrete construction and method for the manufacturing of the shuttering

Coffrage pour construction en béton ainsi que proocédé pour la fabrication du coffrage


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE ES FR NL

(30) Priorität: 27.07.1991 DE 9109283 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
03.02.1993  Patentblatt  1993/05

(73) Patentinhaber: Meyers, Claude
B-1020 Brüssel (BE)

(72) Erfinder:
  • Meyers, Claude
    B-1020 Brüssel (BE)
  • Penzkofer, Ludwig
    W-8448 Leiblfing (DE)
  • Hiendl, Heribert
    W-8440 Straubing (DE)

(74) Vertreter: Graf, Helmut, Dipl.-Ing. et al
Postfach 10 08 26
93008 Regensburg
93008 Regensburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
CH-A- 171 632
FR-A- 578 807
GB-A- 1 202 653
DE-U- 9 001 890
FR-A- 2 333 107
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung für den Betonbau gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf ein Verfahren zum Herstellen dieser Schalung.

    [0002] Bekannt sind Schalungselemente, insbes. auch solche für Köcherschalungen (DE-GM 90 01 890.7), die aus einem Schalungsmaterial hergestellt sind, welche eine schwalbenschwanzförmige Profilierung aufweist.

    [0003] Dieses Schalungsmaterial, welches als Flachmaterial, vorzugsweise als Stahlblech mit der Profilierung ausgebildet ist, hat u.a. den Vorteil, daß sich dieses Schalungsmaterial trotz einer ausreichenden Steifigkeit für die Herstellung der Schalung bzw. eines Schalungselementes auch um eine quer bzw. senkrecht zur Profilierung verlaufende Biegelinie biegen bzw. abwinkeln läßt, ohne daß eine Verbreiterung des Materials beim Biegen oder Knicken im Bereich der Biegelinie auftritt, wie dies bei einer anderen Profilierung, beispielsweise bei einer wellenförmigen Profilierung, d.h. bei einer wellenblechartigen Ausbildung des Schalungsmaterials der Fall wäre.

    [0004] Durch die schwalbenschwanzförmige Profilierung des Schalungsmaterials hat dieses darüberhinaus auch den Vorteil einer verbesserten Einbindung im Beton, so daß bei im Beton verbleibendem Schalungsmaterial zwischen zwei im Bereich dieses Schalungsmaterials aneinander anschließenden Betonbauteilen ein in statischer und in dynamischer Hinsicht wesentlich verbesserter Übergang erreicht wird.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufabe zugrunde, unter Beibehaltung der vorgenannten Vorteile eine Schalung so auszubilden, daß im Bedarfsfall auch ein einfaches und unproblematisches Anschließen zweier Enden des Schalungsmaterials möglich ist.

    [0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schalung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.

    [0007] Bei der erfindungsgemäßen Schalung ist das Schalungsmaterial im Bereich eines von zwei miteinander zu verbindenden Enden derart umgeformt, daß das nach der Umformung im Bereich dieses Endes erhaltene Profil in die schwalbenschwanzförmigen Profilabschnitte des anderen Endes paßt, d.h. ein Verbinden der beiden Enden durch Aufeinanderlegen bzw. Aufeinanderdrücken dieser Enden möglich ist. Im Verbindungsbereich überlappen sich die beiden Enden mit den ursprünglichen, unveränderten schwalbenschwanzförmigen Profilabschnitten sowie mit den umgeformten Profilabschnitten. Auch im Bereich dieser Verbindung bleibt somit letztlich zumindest an einer Seite der Schalung die besonders vorteilhafte schwalbenschwanzförmige Profilierung voll erhalten.

    [0008] Die Umformung ist vorzugsweise so gewählt, daß das umgeformte Ende auf das nicht umgeformte Ende leicht klemmend oder druckknopfartig aufgedrückt werden kann.

    [0009] Das umgeformte Profil ist beispielsweise ein dreieckförmiges, trapezförmiges oder dergleichen hinterschneidungsloses Profil, bevorzugt ein zumindest annähernd rechteckförmiges oder quadratisches Profil.

    [0010] Bevorzug ist die erfindungsgemäße Schalung so ausgebildet, daß das Schalungsmaterial wenigstens einmal oder aber mehrfach abgewinkelt bzw. abgebogen ist, und zwar entsprechend einer senkrecht zur Profilierung verlaufenden Knicklinie, wobei im umgeformten Bereich des Schalungsmaterials keine Abwinklung vorgesehen ist.

    [0011] Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0012] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    in Schnittdarstellung ein Schalungsmaterial gemäß der Erfindung;
    Fig. 2
    in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 ein umgeformtes Verbindungs-Ende des Schalungsmaterials gemäß Fig. 1;
    Fig. 3
    zwei miteinander verbundene Enden des Schalungsmaterials;
    Fig. 4
    in perspektivischer Darstellung ein Rohling einer aus dem Schalungsmaterial durch vierfaches Abwinkeln hergestelltes Schalungselement, vor dem Verbinden der beiden Zuschnitt-Enden;
    Fig. 5
    die Schalung nach Fig. 4 nach dem Verbinden der beiden Enden:
    Fig. 6
    in vereinfachter Darstellung und im Schnitt ein Um form-Werkzeug.


    [0013] In den Figuren ist 1 ein Schalungsmaterial, welches von mehreren, miteinander verbundenen Streifen 2 eines profilierten Stahlbleches gebildet sind. In der Figur 1 sind nur zwei Streifen 2 wiedergegeben. Die Streifen 2 sind an ihren Längskanten durch speziell geformte, formschlüssig ineinandergreifende Profilabschnitte 3 und 4 aneinander gehalten bzw. miteinander verbunden. Ansonsten sind die Streifen 2 mit einer schwalbenschwanzförmigen Profilierung versehen, d.h. jeder Streifen 2 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform zwei schwalbenschwanzförmige Profilabschnitte 5, die bei der für die Figuren 1 - 3 gewählten Darstellung über eine Ebene E, in deren Bereich die Profilabschnitte 3 und 4 vorgesehen sind, vorstehen und sich in Längsrichtung der Streifen 2, d.h. parallel zu den Profilabschnitten 3 und 4 und damit senkrecht zu der Zeichenebene der Figuren 1 - 3 erstrecken.

    [0014] An ihrer der Ebene E entfernt liegenden Seite besitzen die Profilabschnitte 5 eine größere Breite a. Im Bereich der Ebene E besitzen die Profilabschnitte 5 eine kleinere Breite b. Der Zwischenraum 6 zwischen den Profilabschnitten 5 bildet ebenfalls ein Schwalbenschwanzprofil, welches mit dem Profil der Profilabschnitte 5 identisch ist, d.h. im Bereich der Ebene E die größere Breite A und im Abstand von dieser Ebene die kleinere Breite b besitzt.

    [0015] Durch das Schwalbenschwanzprofil läßt sich das Schalungsmaterial 1 ohne Schwierigkeiten senkrecht zur Längserstreckung der Streifen 2 bzw. der Profilabschnitte 5 knicken, insbesondere auch ohne daß eine Verbreiterung des Materials. Hierdurch ist es möglich, geschlossene Schalungselemente, beispielsweise das Schalungselement 7 der Fig. 5 für Köcherschalungen herzustellen. Hierfür wird beispielsweise entsprechend der Fig. 4 eine Länge eines Schalungsmaterials 1 verwendet, welches insgesamt vier über die Profilabschnitte 3 und 4 miteinander verbundene Streifen 2 aufweist. Das Schalungsmaterial wird dann an insgesamt vier Bereichen 8 senkrecht zur Profilierung geknickt, was durch das Schwalbenschwanzprofil ohne weiteres möglich ist, da sich beim Knicken die schrägen Seiten dieses Profils der Ebene E annähern können. Um den in der Fig. 7 dargestellten Rohling 7' an den beiden Enden des geknickten Schalungsmaterials 1 zu der Schalung 7 verbinden zu können, ist das Profil des Schalungsmaterial an dem einen Ende des Rohlings 7', d.h. im Bereich des dortigen Endes 9 entsprechend der Fig. 2 derart umgeformt, daß das Schalungsmaterial an diesem Ende 9 anstelle der schwalbenschwanzförmigen Profilierung eine rechteckförmige Profilierung aufweist, und zwar mit Rechteckprofilabschnitten 10 dort, wo ursprünglich die Profilabschnitte 5 vorgesehen waren, wobei die Rechteckprofilabschnitte 10 in der Ebene E eine Breite b besitzen, die in etwa gleich der Breite b ist. Die Zwischenräume 11 zwischen den Profilabschnitten besitzen eine Breite a', die in etwa gleich der Breite a ist. Durch diese Umformung des Schalungsmaterials am Ende 9 ist es möglich, das Ende 9 mit dem anderen Ende des geknickten Schalungsmaterials bzw. des Rohlings 7' zu dem Schalungselement 7 zu verbinden, und zwar dadurch, daß jeder Profilabschnitt 10 in einen Profilabschnitt 5 eingeschoben wird, wie dies auch in der Fig. 3 im Detail dargestellt ist. Die beiden Enden 9 und 12 sind dabei bereits mit Klemmsitz aneinander gehalten. Zur Fixierung werden noch Nieten oder andere Befestigungselemente 13 verwendet.

    [0016] Bei geringem, notwendigem Transportvolumen kann das Schalungselement 7 bevorzugt in Form des Rohlings 7' mit bereits umgeformten Ende 9 vom Hersteller an den Verwendungsort geliefert werden.

    [0017] Zum Umformen des Endes 9 dient ein Formwerkzeug, welches aus einem stempelartigen Werkzeugteil 15 und einer passenden Matrize besteht. Das Umformwerkzeug 14 ist so ausgeführt, daß mit ihm jeweils das Ende eines Streifens 2 umgeformt werden kann. Hierfür wird das Material zwischen die beiden Werkzeugteile 15 und 16 eingelegt. Durch das Schließen des Werkzeugs erfolgt das Umformen. Bevorzugt ist das Umformwerkzeug 14 gleichzeitig als Schneid- und Stanzwerkzeug ausgebildet, mit dem das das Schalungselement 7 bzw. den Rohling 7' bildende Material auf die erforderliche Länge abgeschnitten bzw. getrennt und Öffnungen für die Befestigungsmittel 13 eingestanzt werden.

    [0018] Dadurch, daß das Schalungsmaterial 1 von mehreren, miteinander verbundenen relativ schmalen Streifen 2 gebildet ist, sind die für das Umformwerkzeug 14 beim Umformen notwendigen Kräfte relativ klein.

    [0019] Wie in der Fig. 1 bei 17 angedeutet ist, weisen das Schalungsmaterial 1 bzw. die Streifen 2 jeweils in den von der schwalbenschwanzförmigen Profilierung gebildeten Ecken bzw. in den Ecken der Profilabschnitte 5 Öffnungen 17 auf, die in Längsrichtung der Streifen 2, d.h. in der Achsrichtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 aufeinanderfolgend vorgesehen sind und einen effektiven Querschnitt aufweisen, der so gewählt ist, daß beim Betonieren zwar in den Profilabschnitten 5 oder einem Teil dieser Profilabschnitte eingeschlossene Luft entweichen kann, ein nennenswerter bzw. störender Durchtritt von Beton an diesen Öffnungen 17 aber nicht auftritt.


    Ansprüche

    1. Schalung für den Betonbau, bestehend aus einem Zuschnitt eines Schalungsmaterials in Form eines Flachmaterials, insbesondere Stahlblech, welches eine schwalbenschwanzförmige Profilierung aufweist, die von ersten, sich in einer ersten Achsrichtung des Materials erstreckenden, schwalbenschwanzförmigen Profilabschnitten (5) und dazwischenliegenden, ebenfalls schwalbenschwanzförmigen ersten Zwischenräumen (6) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden von zwei in der ersten Achsrichtung aufeinanderfolgenden Enden (9, 12) des Schalungsmaterials an einem Ende die schwalbenschwanzförmige Profilierung (5, 6) in eine Profilierung (10, 11) umgeformt ist, die anstelle der schwalbenschwanzförmigen ersten Profilabschnitte (5) zweite Profilabschnitte (10) mit dazwischenliegenden zweiten Zwischenräumen (11) derart aufweist, daß das mit der umgeformten Profilierung (10, 11) versehene Ende (9) mit seiner Profilierung (10, 11) in einer quer zur dortigen Ebene des Schalungsmaterials verlaufenden Achsrichtung in die schwalbenschwanzförmige Profilierung (5, 6) am anderen Ende einführbar ist, und daß zur Verbindung jeweils ein zweiter, umgeformter Profilabschnitt (10) in einen ersten, schwalbenschwanzförmigen Profilabschnitt (5) eingreift.
     
    2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Profilabschnitte (10) hinterschneideungslose Profilabschnitte sind.
     
    3. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Profilabschnitte (10) rechteckförmige Profilabschnitte mit dazwischenliegenden rechteckförmigen Zwischenräumen (11) sind.
     
    4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt des Schalungsmaterials durch mehrfaches Abwinkeln bzw. Abbiegen um jeweils eine Biegelinie, die in einer zweiten Achsrichtung quer bzw. senkrecht zur ersten Achsrichtung verläuft, in einen Rohling (7') für ein in sich geschlossenes Schalungselement (7) geformt ist, wobei an einem Ende (9) des Zuschnitts (1) die schwalbenschwanzförmige Profilierung in die umgeformte Profilierung umgeformt ist.
     
    5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, schwalbenschwanzförmigen Profilabschnitte (5) eine erste, größere Breite (a) und eine zweite, kleinere Breite (b) aufweisen, und daß die umgeformten zweiten Profilabschnitte (10) eine Breite (b') besitzen, die in etwa gleich der Breite der ersten Profilabschnitte (5) ist.
     
    6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeformten, zweiten Profilabschnitte (10) einen Abstand (a') voneinander aufweisen, der in etwa gleich der größeren Breite (a) der ersten, schwalbenschwanzförmigen Profilabschnitte (5) ist.
     
    7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial aus wenigstens zwei Streifen (2) besteht, die die ersten bzw. zweiten Profilabschnitte (5, 10) aufweisen und die an ihren Rändern durch hakenartige dritte und vierte Profilabschnitte (3, 4) miteinander verbunden sind.
     
    8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ecken der ersten bzw. zweiten Profilabschnitte (5, 10) Öffnungen (17) im Material vorgesehen sind.
     
    9. Verfahren zum Herstellen einer Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Umformwerkzeuges (14) zum Umformen der schwalbenschwanzförmigen Profilierung (5, 6) des Schalungsmaterials an einem Ende, wobei das Umformwerkzeug (14) aus wenigstens zwei Werkzeugteilen besteht, von denen das eine Werkzeugteil (15) stempelartig und das andere Werkzeugteil (16) matritzenartig ausgebildet ist, und zwar derart, daß die Werkzeugteile im geschlossenen Zustand des Werkzeuges zwischen sich einen das umgeformte Profil definierenden Werkzeugspalt bilden.
     


    Claims

    1. Shuttering for concrete construction, consisting of a blank of a shuttering material in the shape of a flat material, in particular steel sheet, which has a dovetail-shaped profiling which is formed by first dovetail-shaped profile sections (5) extending in a first axial direction of the material and by first intermediate spaces (6) which are located between them and are likewise dovetail-shaped, characterised in that, for the purpose of connecting two ends (9, 12) of the shuttering material which succeed one another in the first axial direction, the dovetail-shaped profiling (5, 6) is reshaped, at one end, into a profiling (10, 11) which has, instead of the dovetail-shaped first profile sections (5), second profile sections (10) with second intermediate spaces (11) located between them, in such a way that the end (9) which is provided with the reshaped profiling (10, 11) can be introduced, by its profiling (10, 11), into the dovetail-shaped profiling (5, 6) at the other end in an axial direction running transversely to the plane of the shuttering material at that point, and that, for connection purposes, a second reshaped profile section (10) engages, in each case, in a first dovetail-shaped profile section (5).
     
    2. Shuttering according to claim 1, characterised in that the second profile sections (10) are profile sections which are devoid of an undercut.
     
    3. Shuttering according to claim 1, characterised in that the second profile sections (10) are rectangular profile sections with rectangular intermediate spaces (11) located between them.
     
    4. Shuttering according to one of claims 1 to 3, characterised in that the blank of the shuttering material is shaped, by being, on a number of occasions, angled or bent around a bending line, in each case, that runs in a second axial direction transversely or perpendicularly to the first axial direction, into an unfinished part (7') for a self-contained shuttering element (7), while the dovetail-shaped profiling is reshaped, at one end (9) of the blank (1), into the reshaped profiling.
     
    5. Shuttering according to one of claims 1 to 4, characterised in that the first dovetail-shaped profile sections (5) have a first, larger breadth (a) and a second, smaller breadth (b), and that the reshaped second profile sections (10) possess a breadth (b') which is approximately equal to the breadth of the first profile sections (5).
     
    6. Shuttering according to one of claims 1 to 5, characterised in that the reshaped second profile sections (10) have an interval (a') between them which is approximately equal to the greater breadth (a) of the first dovetail-shaped profile sections (5).
     
    7. Shuttering according to one of claims 1 to 6, characterised in that the flat material consists of at least two strips (2) which have the first and second profile sections (5, 10) respectively and are connected to one another, at their edges, by hook-like third and fourth profile sections (3, 4).
     
    8. Shuttering according to one of claims 1 to 7, characterised in that openings (17) are provided in the material in the region of the corners of the first and second profile sections (5, 10) respectively.
     
    9. Method for the manufacture of a shuttering according to one of claims 1 to 8, characterised by the use of a reshaping tool (14) for reshaping the dovetail-shaped profiling (5, 6) of the shuttering material at one end, while the reshaping tool (14) consists of at least two tool parts, of which one tool part (15) is of stamp-like construction and the other tool part (16) is of matrix-like construction, that is to say in such a way that, when the tool is in the closed condition, the tool parts form between them a tool gap which defines the reshaped profile.
     


    Revendications

    1. Coffrage pour la construction en béton, composé d'une pièce découpée d'un matériau de coffrage sous la forme d'un matériau plat, plus particulièrement de la tôle d'acier, qui présente un profilage en forme de queue d'aronde, qui est formé de premiers segments profilés en forme de queue d'aronde (5) s'étendant dans une première direction axiale du matériau et de premiers espaces intermédiaires (6) également en forme de queue d'aronde situés entre lesdits segments profilés, caractérisé en ce que dans le but de connecter deux extrémités (9, 12) du matériau de coffrage se succédant dans la première direction axiale, le profilage en forme de queue d'aronde (5, 6) à une extrémité est transformé en un profilage (10, 11) qui, au lieu des premiers segments profilés en forme de queue d'aronde (5), présente des seconds segments profilés (10) pourvus de seconds espaces intermédiaires (11) situés entre lesdits segments profilés de telle manière que l'extrémité (9) pourvue du profilage transformé (10, 11) peut être insérée avec son profilage (10, 11) dans une direction axiale s'étendant transversalement au plan du matériau de coffrage dans le profilage en forme de queue d'aronde (5, 6) sur l'autre extrémité, et en ce que pour la connexion un second segment profilé transformé (10) s'engrène dans un premier segment profilé en forme de queue d'aronde (5).
     
    2. Coffrage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les seconds segments profilés (10) sont des segments profilés sans contre-dépouilles.
     
    3. Coffrage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les seconds segments profilés (10) sont des segments profilés rectangulaires pourvus d'espaces intermédiaires rectangulaires (11) situés entre lesdits segments profilés.
     
    4. Coffrage selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la pièce découpée du matériau de coffrage est formée par plusieurs pliages autour d'une ligne de flexion, qui s'étend dans une seconde direction axiale transversalement respectivement perpendiculairement à la première direction axiale, dans une tôle brute (7') pour un élément de coffrage fermé (7), le profilage en forme de queue d'aronde dans le profilage transformé étant transformé sur une extrémité (9) de la pièce découpée (1).
     
    5. Coffrage selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les premiers segments profilés en forme de queue d'aronde (5) présentent une première largeur plus grande (a) et une seconde largeur plus petite (b), et en ce que les seconds segments profilés transformés (10) possèdent une largeur (b') qui équivaut environ à la largeur des premiers segments profilés (5).
     
    6. Coffrage selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les seconds segments profilés transformés (10) se situent à une distance (a') l'un de l'autre, qui est plus ou moins identique à la largeur plus grande (a) des premiers segments profilés en forme de queue d'aronde (5).
     
    7. Coffrage selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le matériau plat se compose au moins de deux bandes (2) qui présentent les premiers respectivement seconds segments profilés (5, 10) et qui sont connectées l'une à l'autre sur leurs bords par l'intermédiaire de troisièmes et quatrièmes segments profilés (3, 4) en forme de crochets.
     
    8. Coffrage selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que dans la zone des coins des premiers respectivement seconds segment profilés (5, 10) sont prévues des ouvertures (17) dans le matériau.
     
    9. Procédé pour la fabrication du coffrage selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 8, caractérisé par l'utilisation d'un outil de transformation (14) destiné à transformer le profilage en forme de queue d'aronde (5, 6) du matériau de coffrage à une extrémité, ledit outil de transformation (14) se composant au moins de deux parties d'outil, dont la première (15) est conçue en forme de poinçon et la seconde (16) en forme de matrice de telle manière que les parties d'outil, en position fermée de l'outil, forment entre elles une fente définissant le profilé transformé.
     




    Zeichnung